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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2015 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 34/2015 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
185 "Weil's gar so zünftig ist" - Vorstellung des Buches zum Jubiläumsvolksfest in Mühldorf 10:10 34 21.08.14
Lange hatte die Stadt überlegt, wie man dem 150-Jahr-Jubiläum des Volksfestes gerecht werden könnte. Noch ein Bierkrug schien zu wenig zu sein. Da kam Dr. Rudolf Neumaier mit der Idee ein Buch zu schreiben.... Das stellten sie kürzlich im Fletz des Mühldorfer Rathauses vor.
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Die Derfi-Musi hieß die zahlreichen Gäste im Fletz des Mühldorfer Rathauses willkommen, den die Stadt fast zum Bierzelt umgestaltet hatte. Nur, dass an der Schänke Bier aus Flaschen in die Krüge geschenkt und nicht aus Fässern gezapft wurde. Die Brauereien Unertl und Röhrl spendierten das Bier für diesen Abend und Bäckermeister und dritter Bürgermeister Franz Strohmaier steuerte die Brezen bei.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner gefiel das so, dass sie den Fletz des Rathauses gleich als Ausweichquartier anbot, sollte das Volksfest auf dem Platz draußen einmal nicht stattfinden können.
Sie musste eine große Zahl Gäste begrüßen, so viele, dass wir sie gar nicht alle nennen können. Dabei waren die Bürgermeister aus Erharting, Mettenheim, Zangberg und Buchbach. Und ihre Stellvertreter aus Waldkraiburg, Ampfing, Polling eine Reihe Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte und viele mehr. Dazu beide Kreis-Heimat-Musik- und Brauchtumspfleger und eine Reihe Mitglieder des Forums Heimatforschung.
Und natürlich die Autoren des Buches: Edwin Hamberger, Wolfgang Haserer, Dr. Norbert Stellner und Dr. Rudolf Neumaier. Ihnen dankte sie für die Mühe, dieses Buch zu verfassen, das wirklich in jeden Mühldorfer Haushalt gehört. Damit freute sie sich auf das Volksfest und riet den Gästen das neue Buch gleich mit nach Hause zu nehmen.
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Auch Volksfestmanager Walter Gruber freute sich über das große Interesse am Volksfest und am Buch. Er berichtete von einem Anruf seines entfernten Nachbarn Dr. Rudolf Neumaier, der ihm eines Abends ein Buch über das Gäubodenfest zeigte. Da er sich bereit erklärte daran mitzuarbeiten, auch die anderen Autoren schnell dabei waren und sie auch die Bürgermeisterin begeistern konnten, war der BeSchluss schnell gefaßt, die Geschichte des Volksfestes in einem Buch zusammenzufassen.
Ein Jahr haben sie recherchiert, geschrieben, gestaltet und produziert und so konnte das Buch am Vorabend endlich geliefert werden.
Damit freute sich Walter Gruber auf das Volksfest und hoffte, dass sich diese wunderbare Tradition in Mühldorf noch lange hält.
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Stadtarchivar Edwin Hamberger betrachtete das Volksfest und seine Geschichte vom wissenschaftlichen Standpunkt des Archivars und Historikers aus. Mit drei Zitaten aus dem 18. und 19.Jahrhundert belegte er die Beliebtheit von Volks- und Bierfesten in Bayern zu allen Zeiten. Damals war man sicher, die Bayern sind besonders dann ohne Sünde, „wenn sie gemütlich beim Biere zusammensitzen“.
Das paßt zu Altbürgermeister Günther Knoblauchs Charakterisierung, die Mühldorfer hätten die Liebenswürdigkeit der Salzburger und die Urwüchsigkeit der Bayern!
Mit dem neuen Buch wollten sie einmal wissenschaftlich ergründen ob Günther Knoblauchs Aussage stimmt, aber auch die Wurzeln des Volksfestes nachweisen und aufführen, was es in der langen Zeit besonders gemacht hat.
Und wenn Dr. Rudolf Neumaier das Mühldorfer Volksfest ein „Oktoberfest en miniature“ nennt, dann klärt das Buch auf Grund ihrer wissenschaftlichen Arbeit, ob man das so sehen kann. Und schließlich legt das Buch die Grundlage für die Erhaltung dieser Tradition bis in die ferne Zukunft.
Obwohl die Menschen heute Informationen gerne online beschaffen und Bücher eher in den Hintergrund getreten sind, wollten sie ein besonderes Buch gestalten, eines das zwar Informationen vermittelt aber auch Freude am Lesen bereitet. Und so dankte er den Autoren und dem Atelier Engelhardt, die zusammen ein Werk gestaltet haben, das man gern zur Hand nimmt.
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Nach einem kurzen Musikstück berichtete Edwin Hamberger, der auch die Redaktion des Buches verantwortete über die Themen, die er selbst für das Buch bearbeitet hat: Das landwirtschaftliche Bezirksfest 1865, das als erstes Volksfest gilt. Das zog damals 1000e Schaulustige aus nah und fern an. Neben der Leistungsschau der Landwirtschaft gab es auch sportliche Veranstaltungen. Und natürlich Vergnügungsangebote wie den Glückshafen.
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1929 wusste der Stadtrat nicht, wie er das Volksfest finanzieren sollte. Die Idee den Lichtpreis zu erhöhen verwarfen die Räte kurzerhand und ermächtigten die Verwaltung alle Konten zu überziehen. Wie das geregelt werden würde wollte man nach dem Volksfest schon klären.
Diese Lösung war brilliant, das Volksfest schloss mit einem Gewinn von gut 340 Mark ab! Damals musste man nämlich noch Eintritt fürs Volksfest zahlen. Das zeigt, in Mühldorf weiß man wie das Feiern geht.
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Zusammen mit Wolfgang Haserer hat er sich dann Gedanken über die Festzüge rund ums Volksfest gemacht und beispielhaft den Kinderfestzug erläutert, den es bis 1951 gab. Er schloss mit dem Schützen- und Trachtenzug, der vor wenigen Jahren zum 20. Mal stattfand.
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Wolfgang Haserer erinnerte an den Hauptgewinn beim Glückshafen im Jahr 1865, einer doppelläufigen Pistole!
Er widmete sich den Persönlichkeiten, die in den 150 Jahren das Volksfest in Mühldorf, etwa den Mühldorfer „Todesfahrer“ Alois Höcherl oder den als „Joe Checker“ stadtbekannten Schwertschlucker Josef Zehentbauer, der zwischen Mühldorf, Hamburg und Las Vegas die Leute schockierte.
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Ein besonderes Musikstück brachte die Derfi-Musik dann zu Gehör: Das allseits bekannte „Auf und nieder“.
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Dr. Norbert Stellner berichtete, dieses Stimmunglied hat der aus Mühldorf stammende Erwin August Ludwig zum Volksfest 1959 komponiert. Er räumte noch mit vielen weiteren falschen Meinungen auf: So etwa dass der Trinkspruch „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ gar nicht aus Bayern stammt und dass das Anzapfen gar nicht von Anfang an das Volksfest eröffnet hat. Viel mehr stand am Anfang das Antrinken.
Schon immer hatten die Musikanten viel Durst: So wird der Truderinger Bauernkapelle nachgesagt,
dass sie jeden Tag einen Hektoliter Bier getrunken haben.
In den 1950er Jahren kam die Tradition des Volksfestschiffes wieder auf, das die Sperrstunde einläutete, begleitet von weiß gekleideten Musikern, die dazu Seemannslieder spielten.
Gstanzlsänger wechselten sich bei der Unterhaltung mit Schlagerstars ab. Das war 2014 mit LaBrass Banda nicht anders und findet heuer mit der Ersten Allgemeinen Verunsicherung seine Fortsetzung.
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Schließlich widmete er sich den Sportveranstaltungen rund ums Volksfest: Motorsportveranstaltungen gehörten da genauso dazu wie Pferderennen, Leichtathletikwettkämpfe, Volksläufe, Volksschwimmen, Fußballturniere und Schießsportveranstaltungen. Sogar Wildwasserslaloms auf dem Inn wurden ausgetragen. Noch heute gibt es das Stockturnier, den Boxkampf und den Schießwettbewerb.
Abschließend ging er auf die Schausteller und die Fahrgeschäfte ein, die in den vielen Jahren auf das Volksfest kamen. Er schloss mit dem Ausblick aufs Jubiläumsvolksfest, das erstmals ein Riesen-Kettenkarrussel bieten wird, das seine Fahrgäste in 78 Metern Höhe herumwirbelt.
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Schließlich berichtete Dr. Rudolf Neumaier vom Volksfest 1902 als die Mühldorfer das 100-Jahr-Jubiläum der Zugehörigkeit zu Bayern auf liebenswürdigste Weise feiertenen.
Gar nicht mehr liebenswürdig waren sie dann 1913 als erstmals eine „Flugmaschine“ für Staunen sorgte, nur wenige Jahre nach den Gebrüdern Wright.
Als der Pilot aber am nächsten Tag wegen des schlechten Wetters nicht starten wollte, zwangen sie ihn kurzerhand. Er fügte sich, startete und stürzte nahe der Eichkapelle ab. Der Doppeldecker war kaputt. der Pilot gottlob nur leicht verletzt.
Damit gratulierte er Bürgermeisterin Marianne Zollner zu ihrem BeSchluss, anstatt eines weiteren Staubfängers ein Buch zu gestalten, das eine große Werbung für die Stadt ist und natürlich für das Volksfest.
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Damit übergab Walter Gruber das erste Exemplar des Buches „Weil’s gar so zünftig ist“ an Bürgermeisterin Marianne Zollner.
Und die zapfte zum Auftakt für den gemütlichen Abend ein kleines Faßl Erhartinger Hell an.
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Das interessierte die zahlreichen Gäste aber viel weniger als das Buch, das es auf der anderen Seite zum Preis von 18 Euro 65 zu Kaufen gab. Während sie mit ihrem Gatten .. anstieß kauften die Gäste so lang, bis alle vorab gelieferten Exemplare weg waren. Die Autoren hatten alle Hände voll zu tun sie zu signieren.
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Wir können das über 370 Seiten starke Buch „Weil’s gar so zünftig ist – 150 Jahre Volksfest Mühldorf am Inn“ nur wärmstens empfehlen. Marianne Zollner hatte Recht: Es gehört in jeden Haushalt der Stadt. Wir meinen, des ganzen Landkreises!
186 Spatenstich zum Bau des eigenen Domizils der ESD GmbH 8:15
Am Ende des Industriegebietes im Mühldorfer Osten hat die Firma ESD der Familie Kammermeier ein Grundstück erworben um darauf ein Büro- und Lagergebäude zu errichten.
Kurz nachdem die Baumaschinen den Oberboden abgetragen hatten, lud Familie Kammermeier zum Spatenstich und alle kamen: MdL, Altbürgermeister und Ehrenbürger Günther Knoblauch, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Stadtbaumeister Richard Fasser, Volksfestmanager Walter Gruber und natürlich die Architektin, die Statiker, das Werbebüro und eine große Zahl Mitarbeiter. Und natürlich zahlreiche Kollegen von Radio, Fernsehen, Online und Zeitungen.
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Maximilian Kammermeier, Geschäftsführender Gesellschafter der ESD GmbH freute sich über das große Interesse am Baubeginn.
Nach vielen Jahren in gemieteten Büros hat sich das Mühldorfer Unternehmen nun entschlossen, eigene Räumlichkeiten zu bauen berichtete Maximilian Kammermeier, der dem Unternehmen in der dritten Generation als geschäftsführender Gesellschafter vorsteht.
Die Entscheidung jetzt zu bauen erachtete er aus mehreren Gründen für richtig: Er selbst hat das richtige Alter dazu und die Stadt hatte den geeigneten Baugrund für seine Firma.
Er dankte Architektin Ulrike Bubl für ihre Geduld und allen Baufirmen für die gute Basis, die sie gemeinsam gefunden haben.
Damit legte er den Bauleuten enge zeitliche Grenzen: Ende September 2016 möchte er mit der Firma in das fertige Gebäude einziehen. Und zwar in das komplett fertige Gebäude!
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Auch Jutta Kammermeier freute sich über die Initiative ihres Sohnes und die Unterstützung der Stadt, die es mit dem Grundstück ermöglicht hatte den Firmensitz in der Kreisstadt zu halten.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner freute sich über das Engagement der soliden und traditionsreichen Firma. Für die Stadt ist es wichtig, solche Firmen zu haben. Schließlich ist der Mittelstand das Fundament für das Leben in der Stadt. Er schafft die Lebensgrundlage für die Bürger der Stadt und sorgt mit seinen Steuern auch für ihren Unterhalt und ihre Weiterentwicklung.
Sie hoffte auf viele Aufträge für die Handwerker in der Stadt und wünschte allen Baubeteiligten unfallfreie Bauausführung und gutes gelingen.
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Altbürgermeister und MdL Günther Knoblauch erinnerte sich als er Maximilian Kammermeier als kleinen Buben kennengelernt hatte. Seither hatte er sich immer wieder gefragt, warum sich diese potente Firma kein eigenes Domizil baute.
Jetzt wusste er warum: Weil sich der Bauunternehmer gegenüber erst selbst ein neues Anwesen bauen musste! ? Erst damit war er in der Lage, den engen Zeitrahmen von Maximilian Kammermeier einzuhalten!
Besonders freute er sich über den roten Spaten von Maximilian Kammermeiers Kindern, der eh besser zu ihm paßt... 
Damit wünschte er unfallfreies und plangerechtes Bauen und damit die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Firma ESD!
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Dann ging's an die Arbeit.
Aber das war bei dem staubigen harten trockenen Boden gar nicht so einfach.
Erst als die Kinder halfen, gelang es den Honoratioren wenigstens ein bisschen zu Schaufeln....
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Diese Mühe forderte natürlich eine Brotzeit. Und die genehmigten sich die Gäste dann mit Leberkäs‘ und Kartoffelsalat.
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Wir haben die Gelegenheit genutzt und Bürgermeisterin Marianne Zollner über die wirtschaftsfreundliche Stadt Mühldorf gesprochen. (O-Ton)
Und was zeichnet Mühldorf als guten Wirtschaftsstandort aus? (O-Ton)
Vielen Dank.
187 Sommerfest der Ruderer des Postsportvereins - feuchter Spaß garantiert 11:20
Nicht einmal hat sich der Mühldorfer Postsportverein anhören müssen, seine Ruder wären eigentlich gar kein Mühldorfer Verein, haben sie doch ihr Heim in Wasserwimm bei Neuötting direkt am Inn. Allerdings wäre es schwierig in Mühldorf zu rudern: Der Inn hat oft zu wenig Wasser und zu viel Strömung und auf dem Innkanal geht’s halt auch nicht.
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Dort bei Neuötting hat der Postsportverein schon Ende der 60er Jahren mit viel Eigenleistung ein Vereinsheim gebaut, eins mit viel Platz für die langen Boote, mit Küche, Sanitärräumen und einem gemütlichen Lokal. Das zieren so viele Pokale dass eine Wand nicht ausreichte.
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An einem der Sommerwochenenden feierten die Ruderer des Postsportvereins hier ihr Sommrfest. Neben guter Gemeinschaft, Gegrilltem, Salaten und dem einen oder anderen Bierchen war natürlich auch für gute Unterhaltung gesorgt.
So lud Sarah Werner zu einem Triathlon. Dazu mussten erst drei Boote an den Steg gebracht werden. Schon das eine Aufgabe, die für die Vereinsmitglieder gemeinsam schultern müssen.
Erst raus aus dem Bootshaus, dann rauf auf den Damm und dann runter zum Steg.
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Passend zu den Namen der Boote stellte sie dann drei Mannschaften zusammen: Die Mannschaften Mühldorf, Töging und Altötting zu je acht Mann.
Sarah Werner erklärte die drei Disziplinen: Erst zur Brücke laufen, dort das Steuer für das Boot holen, dann mit dem Boot um den Pfeiler der Straßenbrücke herumrudern und schließlich noch „Eierlaufen für Ruderer“, also den Ball auf dem Ruder um einen Bootsständer herum balancieren.
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Natürlich wollten die Mannschaften ihre Besten ins Rennen schicken: Die besten Läufer sollten beginnen, die besten Ruderer antreten und schließlich die Gefühlvollsten den Ball balancieren.
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Dann hieß es: „Auf die Plätze – fertig – los“
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Die Läufer kamen schnell mit den Rudern zurück. Inzwischen hatten die Ruderer ihre Boote ins Wasser gelassen. So ging es ab Richtung Brückenpfeiler. Gut, dass der Inn hier nicht besonders tief ist. So fiel es leicht, Starthilfe zu geben.
Es ging gemütlich zu bei diesem Spaßturnier. So brauchten die Steuerleute nicht den Takt vorzugeben.
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Sarah Wagner machte sich schon Gedanken ob die Teams die richtige Brücke angefahren haben. Es gibt dort schließlich zwei!
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Nach Rückkehr schnappte sich einer ein Ruder und rannte los zum Jonglieren. Und das war gar nicht so einfach...
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Wer gewonnen hat? Das wussten sie am Ende selbst nicht so genau und widmeten sich wieder den Würstl’n auf’m Grill. Ein Spaß war’s halt um das Sommerfest abzurunden.
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Und wer‘s nicht geglaubt: Rudern ist ein Mannschaftssport!
Nach jedem Einsatz müssen die Boote saubergemacht werden. (O-Ton)
Und poliert auch! (O-Ton)
Weil sie das immer gewissenhaft machen sehen die Boote auch nach viele Jahren aus als wären sie neu gekauft.
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Ah! Schon mal üben für nächstes Mal.
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Herr Schlesier, ihr feiert gemütliches Sommerfest hier. Wie viele Mitglieder hat denn die Ruderabteilung? (O-Ton)
Richard, die Ruderabteilung ist nur eine Abteilung des Postsportvereins Mühldorf. (O-Ton)
So feierten die Ruderer des Postsportvereins noch so lang, bis ein Gewitter die Hitze dieses außergewöhnlichen Sommers endgültig beendete.
188 Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen SV Manching - Töginger Erfolgsfaden gerissen? 8:10
Herrliches Sommerwetter machte den beiden Mannschaften und den 402 Zuschauer im Stadion den Nachmittag zum Vergnügen. Dem Platz sah man die Hitze der vergangenen Tage deutlich an.
Die tabellensechsten Aufsteiger aus Manching in grünen Trikots begannen von rechts nach links, die tabellendritten Hausherren in schwarz von links nach rechts. Schiedsrichter der Partie war Thomas Huber vom DJK Dornwang.
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(2) Ein erster Vorstoß von Sergej Volkov in der zweiten Minute landete im Toraus.
(7) Fünf Minuten später Flanke in die Spitze: Welder de Souza Lima kann an der Strafraumgrenze mit letztem Einsatz klären.
Freistoß nach Einwurf und Foul von Yunus Karayün: Stefan Schauer’s Ball knallt an die Unterkante der Latte und zurück ins Spielfeld. Der zweite Versuch geht übers Tor. Das war knapp!
(Gleich drauf auf der anderen Seite: Die Gäste klären gegen Sergej Volkov zur Ecke, die aber ohne Folgen bleibt.
Lange Zeit plätscherte das Spiel dann ohne große Chancen von einer Seite zur anderen und zurück.
(18) Nach Paß von Nico Ziegler köpft Azad El Mohammoud Welder de Souza Lima den Ball praktisch aus den Händen. Schiedsrichter Huber lässt weiterspielen.
(19) Dann kommen die Gäste über rechts: Gegen Stefan Schauer können Töging's Hinterleute nichts ausrichten: Er zieht von der Strafraumgrenze ab und lässt Welder de Souza Lima keine Chance. 0:1 in der 20. Minute.
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(20) Ein paar Stationen nach dem Anstoß spielt Yunus Karayün auf Benedikt Baßlsperger, der in der Mitte Markus Bley sieht. Der zieht ab, unhaltbar für Gästekeeper Thomas Obermeier. 1:1 Ausgleich nur eine Minute nach dem Führungstreffer der Gäste.
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Nach dem Ausgleich Töging jetzt stärker.
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(23) Freistoß nach Foul an Sergej Volkov: Thomas Obermeiers Reflexe verhindern die Töginger Führung. Die Gäste selbst klären ins Toraus.
Den Eckball können sie nicht im Tor unterbringen.
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(27) Mitte der ersten Halbzeit genehmigt Schiedsrichter Thomas Huber beiden Mannschaften eine kurze Trinkpause. Die nutzen auch die Zuschauer um Nachschub zu holen.
Und auch der Himmel hatte ein Einsehen mit den Fußballern.
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(31) Die Gäste versuchten sich aus der Umklammerung der Hausherren zu befreien und kamen wieder häufiger vors Töginger Tor.
(38) Davon ließ sich Töging aber nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn die zwingenden Chancen ausblieben.
(40) Für wütende Proteste von Gästetrainer Torsten Holm sorgen dann Samed Bahar und Mario Chiaradia. Der eine lässt den Fuß kurz stehen und der andere fällt Bühnenreif. Schiedsrichter Thomas Huber lässt sich davon nicht beeindrucken.
(42) Ecke von links: Kapitän Benedikt Baßlsperger kommt nicht in Position und auch Markus Bley’s platzierte Flanke erreichte Michael Tot nicht.
(45) Auch wenn’s die Gäste immer wieder versuchten, kamen sie an der Töginger Abwehr nicht vorbei.
(47) Die zweite Minute der Nachspielzeit: Andreas Zeiller behindert Daniel Schachtner und kassiert gelb von Schiedsrichter Thomas Huber. Der Freistoß ändert nichts am Spielstand.
Damit endet die erste Halbzeit, die Hausherren gesehen hat, die erst mühsam ins Spiel fanden, ihren Rückstand schnell wettgemacht und trotz Überlegenheit keine Führung erarbeiten konnten.
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Zum zweiten Durchgang kam auf Töginger Seite Markus Leipholz für Samed Bahar zurück aufs Spielfeld. Töging jetzt von rechts nach links.
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(47) Töging versucht den Lauf aus der ersten Halbzeit wieder aufzunehmen: Mit Markus Bley’s Flanke kann aber niemand Sinnvolles anstellen.
(51) Freistoß Manching nach Foul: Der hochgewachsene Aleksandar Dimitrov springt höher als die kleinen Töginger Abwehrleute und trifft zur 1:2.
(57) Töging über rechts: Manching kann erst klären und auch Markus Bley’s Nachschuß parieren.
(60) Dann stürmt Michael Tot übers halbe Spielfeld und schießt selbst: Der Ball prallt von der Innenkante des Pfostens zurück!
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(64) Den nächsten Angriff können die Gäste auch parieren von denen in dieser Phase wenig eigene Aktivität zu beobachten ist.
(66) Erst Minuten später tauchen sie wieder vor dem Töginger Tor auf: Hannes Ganghofners Eingreifen führt zu einem Freistoß direkt an der Strafraumgrenze. Der bleibt allerdings ohne Folgen.
(70) Mitte der zweiten Halbzeit eine weitere Trinkpause wegen der Hitze auf dem Platz.
(177) Die Hausherren bemühten sich weiter, blieben jedoch meistens schon an der Strafraumgrenze hängen.
(79) Oder es fehlte die letzte Konsequenz.
(86) Wie hier Michael Tot, der Markus Bley daneben nicht sieht.
(87) Noch einmal kamen die Gäste vors Töginger Tor: Kein Problem für De Souza Lima.
(92) Und auch die Gastgeber versuchten’s noch einmal: Nach Ecke kam der Ball über mehrere Stationen zu Markus Leipolz, der versucht Benedikt Baßlsperger zu bedienen. Der Ball geht am Tor vorbei.
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So bleibt es beim 1:2 Endstand, mit dem für Töging eine Serie zu Ende geht. Trotz redlichen Bemühens war es in der zweiten Halbzeit nicht gelungen, den Rückstand auszugleichen, was ja in den vorangegangenen Spielen immer klappte.
Dem Aufsteiger war gelungen, was etablierten Landesligamannschaften vorher verwehrt geblieben war. (O-Ton Torsten Holm)
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Mario, Erfolgsspur gerissen? (O-Ton)

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