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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2016 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 03/2016 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
9 Auf Safari zum Okavango - Der Ball der Stadt Waldkraiburg 16:00 21.01.16 03
Der Kontrast hätte größer kaum sein können: Die Ballgäste tauchten aus dem verschneiten Waldkraiburg in einen Tunnel ein, in dem Löwengebrüll, Schimpansenlaute und grelles Licht Afrika vorgaukelten.
So warm wars aber doch nicht, als Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion mit Kulturamtsleiter Peter Hegwein die Gäste im Schein eines Heizpilzes begrüßten.
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Drinnen im großen Saal erwarteten die Gäste Gorillas, Krokodile, Löwen, Elefanten und Schimpansen an der Decke.
Die “NaJaKa”-Drillinge begrüßten die Gäste und stimmten auf Afrika ein.
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Dann stürmte der Zirkus Susuma die Tanzfläche: Vier Musiker und drei Akrobaten zeigten atemberaubende Kunststücke und machten Lust auf mehr.
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Ordnungsamtsleiter Norbert Meindl hatte die Moderation des Abends übernommen und hieß die Gäste herzlich willkommen.
Auch Bürgermeister Robert Pötzsch begrüßte die Gäste herzlich und freute sich über den Anblick des ausverkauften Saales. Er sah im Ball der Stadt Waldkraiburg den Höhepunkt des Faschings 2016 und wünschte den Gästen einen rauschenden Ballabend und viel Vergnügen.
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Norbert Meindl war froh, nicht wieder an den Marterpfahl gefesselt worden zu sein und so MdB Stephan Mayer, Landrat Georg Huber, Traunreuts Bürgermesiter Klaus Ritter, Kraiburgs Bürgrmeister Dr. Herbert Heiml begrüßen zu können. Dazu IGW-Vorsitzenden Ulli Maier, Gewerbeverbandsvorsitzenden Andreas Holzapfel, Aktionsgemeinschaftsvorsitzenden Willi Engelmann und Vertreter des Industrieverbundes Mühldorf.
Er dankte besonders den Sponsoren, der Kanzlei Holzapfel, der Sparkasse, dem ESD Sicherheitsdienst und weiteren.
Besonderen Applaus erhielt er für seinen Gruß an Altbürgermeister Siegfried Klika und die Stadträte.
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Warum aber Okavango-Safari? Der Fluß Okavango entspringt in Zentral-Angola und verläuft sich nach 1.800 Kilometern in einem Delta mitten in Angola. Dieses Delta ist so groß wie Oberbayern, nur so um eine Vorstellung zu bekommen. Seit 2014 ist dieses Delta Welterbe der Unesco.
Er stellte die “Jay-Hauser-Band” vor, und lud Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin zum Eröffnungswalzer.
Und den meisterten sie in Profi-Manier.
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Zur ersten Tanzrunde fanden sich so viele Gäste auf der verkleinerten Tanzflächeein, dass kaum Platz blieb.
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Die Jay Hauser-Band, die auf der Bühne weit nach hinten gerückt war, sorgte mit großem Repertoire für den guten Ton ohne Tanzpausen einzulegen. So war Vergnügen garantiert.
Gorilla, Löwe, Krokodil und Elefanten beobachteten die Tänzer zu denen sich auch Altbürgermeister Siegfried Klika und Gattin Helga gesellten, Landrat Georg Huber, MdB Stephan Mayer, Bezirksrätin Claudia Hausberger und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Bill, Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml, und natürlich Bürgermeister Robert Pötzsch mit Gattin Marion.
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Nach einigen Tänzchen kamen die NaJaCa-Schwestern zurück und brachten die Gäste zurück nach Afrika.
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Norbert Meindl stellte die Drillinge vor, also Nadine, Jasmin und Cathrin, die in Hamburg aufgewachsen sind, Ghanesische Wurzeln haben und auch eine Zeit lang dort gelebt haben. Die Gäste sollten sie später im kleinen Saal nebenan wieder treffen.
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Wie in den Vorjahren bot die Stadt nebenan Aktionen an. Diesmal gabs aber keine Klika-Dollar oder Pötzsch-Münzen sondern Bananen zur Bezahlung. Wer 10 Bananen kaufte, bekam noch ein schickes Sackal dazu. Der Erlös sollte auch diesmal einem guten Zweck zukommen: Einer Schule in Tansania. Die Attraktionen schauen wir uns später an.
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Der Hofstaat der Faschingsgesellschaft Waldburgia zog mit dem Prinzenpaar ein: Michael I. und Hermann I. Sie zeigten ihren Prinzenwalzer.
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Das gefiel den Gästen und so ließen sich Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion gern auffordern mit dem Prinzenpaar zu tanzen. Sie blieben icht lang allein.
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Es ging schwungvoll weiter.
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Während die einen im Saal das Tanzbein schwangen, belagerten die anderen die Kasse und kauften Bananen um damit die Attraktionen zu nutzen. Feuerwehrkommandant Bernhard Vietze machte gleich ein ganzes Sackal voll, das stilecht mit dem Balllogo geschmückt war.
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Damit konnten die Gäste den Okavango-Fluß hinuter paddeln. Ganz ohne Schwimmweste. Das faszinierte schon beim Zuschauen.
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Andere ließen sich mit Strohhut, Häubchen und Gewehr oder Machete fotografieren und bekamen das Foto gleich mit.
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Oder sie gingen Schießen und erlegten Elefanten und Löwen. Das war aber nicht jedermanns Sache: Auf diese Tiere zu schießen und dann ihr Blut auf die Leinwand spritzen zu sehen. Auch wenn’s nur eine Computerspiel der Westernfreunde Flossing war.
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Da schon lieber Paddeln: dass das auch eine Herausforderung war, zeigte Bürgermeister Robert Pötzsch, der sich richtig heineinsteigerte....
Voll konzentriert ging er es an. Ein echter Sportler halt....
Das Ergebnis: “Ranking A”!
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Dann wieder Fotografieren: Diesmal eine Abordnung der CSU mit Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml mit Gattin und Norbert Fischer mit Gattin.
So sah das dann aus.
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Bürgermeister Robert Pötzsch mit Machete und Gattin Marion mit Gewehr!
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Noch ärger Stadträtin Christine Graupner und ihre Freunde...
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Aber auch das Schießen fand seine Freunde.... Sie bekamen noch Anweisung, wo man den Elefanten treffen muss. Da spritzte das virtuelle Blut!
So lange bis die Schützen getötet waren.
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Lieber wieder tanzen mit der Jay-Hauser-Band. Das dachten wohl auch viele Ballgäste und so war die Tanfläche immer gut besucht. Die Tänzer hatten viel Platz...
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Zur zweiten Showeinlage kam die Showgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia auf die Bühne, deren Programm heuer eine Flugreise um die Welt zeigt.
Es ging mit Flug FGW 20-16 erst von Amerika nach Indien.
Dann weiter von Indien nach Afrika.
Und wieder zurück nach Deutschland.
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Sie schlossen ihren Auftritt mit dem Ausmarsch.
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Moderator Norbert Meindl freute sich über die Faschingsgesellschaft Waldburgia, die nach schwieriger Zeit wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat.
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Er bat die erfolgreichsten Paddler zu sich: Johann Bertsteiner war der schnellste. Er war früher bei der Marine wo er das Rudern erlernt hatte. (O-Ton)
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In der zweiten Runde sollten zwei Personen antreten. Das war dann noch eine Stufe schwieriger...
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Auf der Tanzfläche vergnügten sich derweil MdB Stephan Mayer und Partnerin Cornelia Bermüller.
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Zeitglich sorgten im kleinen Saal NaJaCa für Club-Atmosphäre...
Die nutzten Dr. Frieder Vielsack, Bürgermeister Robert Pötzsch und Done Brunnhuber....
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Dirk und Ilse Raida genossen derweil die gute Unterhaltung durch die “Jay Hauser”-Band.
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Und Altbürgermeister Siegfried Klika lief zur Hochform auf.
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Um Mitternacht kürte Norbert Meindl die Sieger der Aktionen: Sieger beim Schießen wurde Kurt Wölfl, Geschäftsführer der Mühldorfer Firma ODU. Auf die Frage nach der Herkunft seiner Schießkünste verwies er auf die Videospiele seiner drei Kinder.... (O-Ton)
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Das beste Paddler-Paar waren Christine und Robert Füger aus Waldkraiburg.
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Norbert Meindl kündigte ein zweites Mal den Zirkus Susuma an. Die drei Artisten und vier Musiker wollten mit ihrem Auftritt die Lebensfreude Afrikas nach Waldkraiburg bringen. Sie zeigten wirklich Erstaunliches!
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Irgendwann benötigten sie Hilfe aus dem Publikum. Dazu suchten sie sich eine sportliche junge Dame aus, prüften sie ausführlich und nahmen sie in die Mitte.
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Nochmal brauchten sie Unterstützung. Die elegante Dame wusste nicht so recht....
Da machten sie ihr vor, was sie tun sollte....
Das ging natürlich nicht! Also eine einfachere Übung
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Ok, noch eine Übung.
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Der Zirkus Susuma verabschiedete sich und überließ Bühne und Tanzfläche der Jay Hauser Band und Norbert Meindl, der erst noch Peter Hegwein und Alexandra Lausmann und besonders Benni Smagowac für die Organisation des Balls dankte und dann beides frei gab für ausgelassenes Feiern bis zum frühen Morgen.
Darum ließen sich die Waldkraiburger und ihre Gäste nicht lange bitten und genossen die ungezwungene Atmosphäre noch lange. Auch wenn die Kerzen auf den Tischen bereits aufgegeben hatten....
10 26 neue KFZ-Meister - Meisterfeier des Bildungszentrums der Handwerksammer 9:15
“Zeit ist Geld!” Mit diesem Grundsatz allen Handelns begrüßte Handwerkskammer-Bildungszentrums-Leiter Jochen Englmeier die Gäste im eleganten Ambiente des Landgasthofes Grünbacher Hof. Er begrüßte neben Landrat Georg Huber und Mühldorfs zweiter Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag besonders die Jungmeister und die Dozenten des Bildungszentrums.
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Jochen Englmeier mahnte in ihren Zeugnisssen die Verantwortung zu erkennen, die sie ihnen verleihen. Als Meister müssen sie nun Kunden Rede und Antwort stehen, für gute Arbeit in ihren Werkstätten sorgen, und sind so auch verantwortlich für die Sicherheit auf unseren Straßen.
Sie sind jetzt die Meister!
Das bekommt in Anbetracht der sinkendem Qualität der Autohersteller besondere Bedeutung, die im Vorjahr nur in den USA 45 Millionen Fahrzeuge zurückrufen mussten. Auch wenn das viele japanische Fahrzeuge betroffen hat, zeigt das Beispiel Volkswagen doch, dass ihre Kompetenz auch hierzulande gefordert ist. Sie sind die Meister, von denen Kunden fachlich gute Arbeit fordern, und fundierte Aussagen zu aktuellen Themen.
Sie müssen den Wandel mittragen und die Forderung der Bundesregierung nach dem Umstieg auf Elektroautos technisch und auch argumentativ unterstützen.
Dazu gehört auch die Stellungnahme zur Flüchtlingsproblematik wo sie erkennen müssen, dass viele angeben KFZ-Mechaniker zu sein, doch aber kaum Fachwissen haben. Trotzdem sollte man ihren Leistungswillen nutzen. Über kurz oder lang werden sie Kunden und später sogar auch Meister werden.... Auch dafür müssen sie Verantwortung übernehmen und ihre neue Stellung in der Gesellschaft richtig einschätzen und einsetzen.
So freute er sich über ihre Abschlüsse und lud sie zu Weiterbildungen ein, die die Handwerkskammer umfangreich anbietet. Sie sollten nicht stehen bleiben sondern sich ständig fortbilden.
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Landrat Georg Huber, der selbst ein Handwerk erlernt hatte und seit Amtsantritt die Ausbildung in Handwerksberufen unterstützt, unterstrich die Bedeutung der Weiterbildung. Aktuell sorgen Investitionen und Baumaßnahmen an der Berufsschule 1 für mehr Möglichkeiten auch an Elektrofahrzeugen lernen zu können.
Wenn heute manche über VW spotten, gilt es doch zu bedenken, dass deutsche Produkte im Ausland immer wieder angegrifen werden. (O-Ton Denen ist es ein Dorn im Auge, dass die deutsche Wirtschaft so gut läuft. Sie werden alles unternehmen, uns Schwierigkeiten zu machen!)
In dieser Situation kommt es darauf an, wie Handwerker und besonders Meister die deutsche Wirtschaft repräsentieren. Sie sind die Grundfesten des Erfolges. Sie, also der Mittelstand, sind der Motor der Wirtschaft, egal ob sie sich selbständig machen oder angestellt arbeiten.
Sie sollen stolz ihren Berufsstand vertreten.
Damit sie das auch langfristig können, sollten sie sich ständig weiterbilden und alle neuen Herausforderungen annehmen. Besonders müssen sie sich mit der IT auseinandersetzen, von der Landrat Huber erwartete, dass sie in fünf Jahren das gesamte Leben beherrschen wird.
Auch der wirtschaftliche Erfolg ihrer Arbeitgeber hängt von ihnen ab. Kein Verkäufer wird mehr einen Abschluss tätigen können wenn die Kunden nicht von der Leistung der Werkstatt überzeugt sind.
So wünschte er ihnen das Bewußtsein ihrer Verantwortung, ein unterstützendes Umfeld, viel Erfolg und gute Mitarbeiter im eigenen Unternehmen. (O-Ton)
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Für Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag war es eine Ehre, den Jungmeistern gratulieren zu können. Wenn sie nun ihren Abschluss haben, hört das Lernen doch nicht auf. Sie haben nun zwar eine Grundlage, müssen aber weiter lernen um am Ball bleiben zu können. Nur so können sie ihrer Verantwortung gerecht werden.
Sie lud die Jungmeister ein auch künftig die Stadt zu besuchen um die Ecken kennenzulernen, die sie bisher nur im Vorbeifahren wahrgenommen haben. Für ihre Zukunft wünschte sie ihnen alles Gute und Gottes Segen.
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Auch der stellvertretende Innungsobermeister Karl Burghart gratulierte zum Abschluss und stellte den besonderen Wert des Meisterbriefes heraus, der ihren Kunden ihr Können nachweist. Sie repräsentieren nun “Made in Germany”.
Er war sicher, die investierte Zeit, die Kraft und das viele Geld haben sich gelohnt. Er dankte ihren Familien und Freunden für ihre Unterstützung in dieser intensiven Zeit. Dank galt auch dem Bildungszentrum der Handwerkskammer um “Chefmechaniker” Jochen Englmeier und seinem Team an Ausbildern und Prüfern.
Mit ihren Fachkenntnissen und ihren Managementfähigkeiten können sie beruflich nun richtig loslegen. Sie haben Durchsetzungsvermögen und Leistungwillen gezeigt, ihr Leben ihrem Ziel untergeordnet und auf viel Freizeit verzichtet.
Nun gehören sie zum Motor der Wirtschaft, die jungen Leuten beste Chancen bietet. Sie sollten das bayerische Bildungssystem nutzen und weiter lernen. Dazu gibt es sogar einen Meisterbonus von 1.000 Euro. Es stehen ihnen alle Wege offen.
Wie hoch anerkannt der Meistertitel ist, zeigt das Umfrageergebnis, in dem 95% der befragten angaben, die Ausbildung zum Meister weiterempfehlen zu wollen.
Er war überzeugt, dass sie als Meister auch Nachwuchs ausbilden und ihr Wissen weitergeben werden. Damit gehören sie zur tragenden Säule des Berufsbildungssystems. Das geht sicher am Besten im eigenen Unternehmen bei dessen Gründung und Führung sie die Handwerkskammer nach Kräften unterstützen wird. Dazu gehören auch die Weiterbildungsangebote des Bildungszentrums der Handwerkskammer, die sie regelmäßig nützen sollten.
Schließlich ermunterte er die Jungmeister sich in die Gesellschaft einzubringen, politische oder kommunale Ämter zu übernehmen oder sich in den Berufsorganisationen zu engagieren. Nicht zuletzt sollten sie das Image des Berufes pflegen helfen und das Handwerk würdig repräsentieren.
(O-Ton )
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Schließlich richtete Kursleiter Manfred Aigner einige Worte an die Jungmeister. Es gibt zwei Arten Karriere zu machen: Entweder man leistet etwas oder man behauptet, etwas zu leisten. Er riet sich in die erste Gruppe einzureihen weil hier die Konkurrenz wesentlich kleiner ist.... dass sie das können haben sie in 15 Monaten bewiesen. Sie haben im praktischen Teil 310 und im fachtheoretischen Teil 550 Unterrichtseinheiten geleistet. Das alles neben Arbeit und Familie.
Das war ihm einen Applaus wert.
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Er dankte allen für ihre gute Mitarbeit und wünschte ihnen zusammen mit den Kollegen alles Gute und viel Erfolg.
Manfred Aigner zeichnete zusammen mit Landrat Georg Huber, Jochen Englmeier und Karl Burghart die Besten aus: Teil 1 schloss Florian Reichl mit einer glatten 1 ab. Jochen Englmeier lobte ihn als besonders braven und überreichte ihm ein Geschenk und eine Urkunde.
Kursbester im Teil 2 war Klaus Leitl. Auch er erhielt ein Geschenk.
Gesamtbester aus Teil 1 und Teil 2 wurde Thomas Dullinger.
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Die Auszeichnung für die Anwesenheit bei allen Lehrveranstaltungen erhielten Thomas Ertl und Andreas-Simon Lenz.
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Bevors ans Feiern ging überreichten Manfred Aigner und Jochen Englmeier die Meisterprüfungszeugnisse und Lehrgangszertifikate. Und an die, die bereits alle vier Ausbildungsteile abgeschlossen haben, die Meisterkarten.
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Bevors ans Feiern ging, dankten Florian Reichl und seine Kollegen Manfred Aigner und den Dozenten.
Dann endlich war das Buffet eröffnet und die Jungmeister und ihre Gäste feierten ihren AusbildungsAbschluss ausführlich und ausgelassen.
11 Friedensgebet bei -10 Grad - Die Friedensbeter meinen es ernst 7:30
Glasklar und eiskalt war die Nacht vom Montag auf Dienstag. Minus 10 Grad vor der Frauenkirche in der Kreisstadt.
Das alles hielt 15 engagierte Bürger nicht davon ab, sich zum Friedensgebet zu treffen und Gott um sein Eingreifen zu bitten. Unter ihnen Kreisdekan Pater Ulrich Bednara und der pastorale Leiter der Christlichen Freikirche Mühldorf Jürgen Gramer.
Schon im Eingangslied bekannten sie Gottes Autorität und legten alle Sorgen in SEINE Hände.
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Pater Ulrich Bednara ließ einen Text von Papst Franziskus verlesen, der dazu aufrief nicht wegzuschauen sondern anzupacken und sich zu engagieren. Da ein Einzelner aber nicht viel bewegen kann, rief er alle Gläubigen auf, sich zusammen zu tun und zu helfen wo Not am Mann ist. –
(O-Ton Friede soll mit Euch sein)
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Pater Ulrich Bednara erbat die Überwindung der Gleichgültigkeit, Vertrauen auf die Versorgung aller, die Kraft mutig zu sein und sich einzumischen, gegen Mißhandlung und Ausbeutung aufzustehen und Liebe zu üben.
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Sie setzten fort mit dem Gleichnis vom Barmherzigen Samariter, in dem der Evangelist Lukas den Juden deutlich macht, wer „der Nächste“ ist. Er zeigt auf, dass ein Fremder für ein Überfallopfer eingetreten ist nachdem ihre eigenen Oberen ihn erst verächtlich hatten liegen lassen. (O-Ton Du sollst Deinen Gott lieben...)
Jeder ist also der Nächste.
Pater Ulrich Bednara forderte so hinzuschauen und den Flüchtlingen zu helfen, die aus ihrer Not in ihren Heimatländern heraus zu uns kommen um hier Zuflucht zu finden. Sie alle sind unsere Nächsten.
Pater Bednara stellte sich aber auch die Frage, ob wir nicht auch zu den Räubern gehören weil wir die Bodenschätze der betroffenen Länder nutzen, damit den Klimawandel fördern und so den Menschen die Lebensgrundlage entziehen.
Sind wir also verstrickt in diese verhängnisvollen Vorgänge?
Papst Franziskus fordert auf, dies alles zu erkennen, nicht gleichgültig zu sein und vom Wohlstand abzugeben. Dazu gehört etwa auch die Aufnahme von Flüchtlingen. Er weist auf Ungerechtigkeiten hin und möchte, dass Ungerechtigkeiten aufgedeckt und das Zusammenleben gestärkt wird.
(O-Ton Möge Gott uns Ansporn sein)
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(O-Ton Lied Der Friede sei mit Dir)
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Die vorgetragenen Anliegen bekräftigten sie in ihren Fürbitten.
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Sie schlossen mit dem Vater-Unser
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(O-Ton Schlusslied )
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Herr Gramer, sie waren zum ersten Mal beim überkonfessionellen Friedensgebet. (O-Ton)
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Pater Ulrich, das Friedensgebet findet jeden dritten Montag im Monat statt. Heute waren mehr Teilnehmer dabei als sonst. Sehen Sie darin steigende Besorgnis in der Bevölkerung? (O-Ton)
Es heißt, in Krisenzeiten sind die Kirchen voll. Ist das derzeit so? (O-Ton)
In den sozialen Medien wird häufig der Vergleich zur Zeit um 1930 gezogen mit dem bekannten Verlauf. Sehen Sie die Gegenwart ähnlich? (O-Ton)
Vielen Dank.
12 Gleich mehrfach ausgezeichnet: Zeitschrift "Focus" ehrt Klinik Haag und Professor Dr. Johannes Schwarz 7:00
Kreiskliniken-Geschäftsführer Heiner Kelbel erinnerte sich an den Zufall, der 2011 zum Wechsel von Professor Dr. Johannes Schwarz an die Klinik nach Haag geführt hatte.
Seither ist viel geschehen: Die Klinik Haag erwarb sich einen exzellenten Ruf und schloss sich mit renommierten Unikliniken zur Parkinson-Allianz zusammen.
Im Sommer 2015 wurde Professor Schwarz von der Zeitschrift „Focus“ als einer der Top-Mediziner bei der Behandlung von Parkinson-Patienten ausgezeichnet. Zwei Wochen darauf wurde die Klinik Haag für diese Leistung ausgezeichnet.
Heiner Kelbel erinnerte an die Zeit um 2000 als man die Schließung der Klinik diskutierte und an seine Zeit seit 2006, in der sie sich sehr entwickelte. Die beiden Auszeichnungen bestätigen die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges, der von der örtlichen Bevölkerung so kaum wahrgenommen wurde.
Er gratulierte Professor Schwarz und der Klinik Haag zu beiden Auszeichnungen.
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Chefarzt Dr. Wolfgang Richter würdigte die hervorragenden Leistungen aller Mitarbeiter und natürlich besonders von Professor Schwarz.
Der Erfolg ist allen Mitarbeitern zu danken, die den enormen Wandel mitgetragen haben, den ihnen die Klinikleitung aufgegeben hatte. Es gab Zeiten, in denen alle zwei Wochen Neuerungen eingeführt wurden. Das war eine echte Herausforderung für alle.
Der Erfolg hat aber auch eine zweite Seite: Es stellt sich die Frage, wie sie die vielen Patienten unterbringen und versorgen sollen, die nun hierher kommen. Um das zu lösen, helfen die Auszeichnungen wesentlich.
Zufällig hatte er noch am Vortag erfahren, dass Professor Schwarz so ganz nebenbei an der Klinik Rechts der Isar der Technischen Universität als Top-Lehrer ausgezeichnet wurde. Dr. Wolfgang Richter gratulierte dazu herzlich und sah diese Auszeichnung auch als Grundlage für die künftige „Ausbildungsklinik Haag“!
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Er beschäftigt sich schon sehr lange mit der Parkinson-Heilkunde meinte Professor Dr. Johannes Schwarz. Da es diese Focus-Auszeichnungen auch schon sehr lange gibt dachte er schon, sie wäre nicht viel wert. Jetzt sieht er das anders.... (Gelächter )
Er hat seine Arbeit nicht sehr verändert. Öffentlich wahr genommen wird sie allerdings erst jetzt durch die Leistung der gesamten Klinik, mit der zusammen er so große Bekanntheit erworben hat, dass nun alle Kollegen mit großer Anerkennung von ihnen sprechen.
Diese Anerkennung gebührt allen Mitarbeitern, angefangen von den Ärzten bis zu den Ergotherapeuten und Krankengymnasten. Die Auszeichnung gilt so der gesamten Klinik. Besonders die als „Top regionales Krankenhaus 2016“ ist sehr gut gewählt.
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Damit stellte Professor Schwarz Tony Seidl vor, dessen Geschichte zeigt, dass ihre Erkenntnisse sogar in die Behandlungsmethoden Münchner Unikliniken einfließen.
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Tony Seidl ist seit vier Jahren Patient bei Professor Schwarz. Anfangs konnte er kaum mehr sprechen und sich nicht mehr bewegen. Vor 18 Monaten implantierte ihm Professor Schwarz einen Hirn-Schrittmacher. Seither kann er wieder sprechen und laufen.
Dem allem voran gegangen war eine lange Suche nach dem richtigen Arzt, an deren Ende er hier her kam. Seither ging‘s aufwärts, auch wenn der Weg lang und anstrengend war.
Jetzt hat er sich ein besonders Liege-Dreirad besorgt und fährt damit täglich seine Runden.
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Chearzt Dr. Stephan von Clarmann war beeindruckt von Toni Seidls Aktivitäten.
Er erinnerte an die 90er Jahre als die Schließung der Klinik Haag diskutiert wurde. Proteste der Bevölkerung und eine mutige politische Entscheidung zusammen mit einem visionären Konzept sorgten zudem für Bestürzung.
Landkreis und Klinikleitung haben den damals eingeschlagenen Weg weiter verfolgt und können dafür nun zwei Gold-Siegel ernten. Sie sind also jetzt ein Top Krankenhaus mit Top Medizinern und haben das auch noch auf schönen Urkunden mit goldenen Siegeln bestätigt bekommen.
Das alles zeigt, dass das Konzept von 2002 klug war, trotz aller Widerstände über Jahre konsequent umgesetzt wurde und alle perfekt zusammengearbeitet haben. Da das alles ohne Vorbild geschehen ist, waren sie wirklich innovativ.
Es ist also möglich, ein so kleines Haus zu einem Schmuckkästchen zu machen, das international für Aufsehen sorgen kann. Nichts anderes sagen die Siegel aus, die die Wertschätzung von Patienten, Selbsthilfegruppen und der Ärzteschaft widerspiegeln. Diese Auszeichnung hat für ihn mehr Wert als eine reine Zertifizierung, in der nur interne Abläufe überprüft werden.
So sind alle stolz auf Professor Schwarz und erwarten noch mehr positive Nachrichten!
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Landrat Georg Huber gratulierte herzlich Professor Schwarz zu beiden Auszeichnungen. Sein Können war schließlich der Grund für beide Ehrungen.
Auch er erinnerte sich an die hitzige Diskussion Ende der 90er Jahre als er trotz aller Kritik zum Krankenhaus in Haag gestanden war. Er musste den Leuten allerdings erklären, dass es verschiedene Arten von Krankenhäusern gibt und nicht alle eine Notaufnahme und ein OP haben.
Es gibt in der heutigen alternden Gesellschaft viele Menschen, die etwa durch Krankheiten oder sonstige Leiden Hilfe und Pflege in Fachkliniken benötigen. Beides ist also nötig: Akutkrankenhäuser und Pflegekliniken – besonders in der Altenmedizin.
Die Umorientierung hat lang gedauert und war schwierig. Jetzt beginnt sie sich aber auch zu rechnen. Er dankte sich bei allen Mitarbeitern und Patienten für ihr Vertrauen, ihre Geduld und ihre Hilfe. Die Auszeichnung anerkennt ihrer aller Einsatz und ist zugleich Ansporn nicht nachzulassen.
(O-Ton Ich bin stolz auf Euch!)
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Auf die Anerkennung stießen Klinikleitung, Mitarbeiter Landrat und Patienten dann mit einem Gläschen an.
13 Gitta Bless' "Impulse" in der Galerie der Kreisklinik 8:05
Wenn Kunstvereinsmitglied Gitta Bless ausstellt, sollte man sich die Werke ansehen auch wenn man schon früher eine ihrer Ausstellungen besucht hat. Die kreative Autodidaktin zeigt jedes Mal Neues. So auch diesmal in der Galerie der Kreisklinik mit ihrer Ausstellung „Impulse“.
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Gerade als wir uns die Bilder angesehen hatten, kam Gitta Bless vorbei.
Frau Bless, sie zeigen hier viele verschiedene Bilder. Wieviele sind’s denn? (O-Ton)
Die sind doch im Format sehr groß. (O-Ton)
Ihre Bilder zeigen viele verschiedene Stilrichtungen. (O-Ton)
Woher nehmen Sie ihre Inspiration? (O-Ton)
Dazu nutzen Sie die verschiedensten Techniken. (O-Ton)
Sie haben früher ja auch etwas anderes gemacht. Wie sind Sie zum Malen gekommen? (O-Ton)
Sie unterhalten in Garching ein eigenes Atelier. (O-Ton)
Nun haben wir ja schon mehrfach über Ihre Ausstellungen berichtet. Wo haben Sie denn schon überall ausgestellt? (O-Ton)
Die Ausstellung hier ist bis Ende März zu sehen. (O-Ton)
Dann wünschen wir viel Erfolg.

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