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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2016 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 11/2016 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
51 Bundesverkehrsminister Dobrindt in Mühldorf: Der neue Bundesverkehrswegeplan 14:15 11 17.03.16
MdB Stephan Mayer und eine ganze Delegation mit Bürgermeisterin Marianne Zollner an der Spitze empfing Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt im Foyer des Mühldorfer Stadtsaales wo ihn erst einmal Tüßlings Bürgermeisterin Gräfin Stephanie von Pfuel für sich beanspruchte.
Im Saal viel Prominenz, die vorzustellen den Rahmen dieses Berichts sprengen würde. Erwähnt seien nur Bahn-Bayern-Chef Klaus-Dieter Josel, die beiden Landräte, MdL Dr. Martin Huber, Regierungsvizepräsidentin Maria Els und der neue Präsident der Autobahndirektion Süd: Doktor-Ingenieur Wolfgang Wüst.
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Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer freute sich über den vollen Saal. Er hielt die Begrüßung kurz und dankte dem Bundesverkehrsminister für sein Kommen trotz der bevorstehenden Landtagswahlen in drei Bundesländern.
Besonderer Dank galt Alexander Dobrindt für die Fortführung der Unterstützung der Region, die sein Vorgänger angestoßen hatte. Er hat etwa den LückenSchluss der A94 im Rahmen eines ÖPP-Projektes gegen alle Widerstände vorangetrieben, die nun spätestens im Herbst 2019 fertiggestellt sein soll.
dass Südostbayern keine vergessene oder gar abgehängte Region ist, zeigt auch der Fortschritt beim Ausbau der Bahnstrecke, bei der aktuell das Nadelöhr zwischen Mühldorf und Tüßling ausgebaut wird.
Die Ausarbeitung des Bundesverkehrswegeplanes hat länger gedauert als früher weil viel mehr Projekte angemeldet wurden und diese auch umfangreicher vorgeprüft wurden als bisher.
MdB Stephan Mayer unterstrich, trotz aktuell vieler dominanter Themen, weiterhin den Ausbau der Infrastruktur besonders im Fokus behalten zu wollen. Schließlich ist das „wirtschaftliche Kraftzentrum Südostbayern“ noch immer nicht so angebunden wie das sein sollte. Deshalb ist der Ausbau von Straßen, Schienen und der Breitbauversorgung so dringend zu verbessern.
MdB Stephan Mayer forderte deshalb den sofortigen Weiterbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing mit Abzweig nach Burghausen. (O-Ton Wir können uns hier keine zeitliche Verzögerung leisten!)
Im Bereich Autobahn forderte Stephan Mayer den Bau des Abschnitts von Marktl nach Simbach, der noch nicht einmal geplant werden darf.
Neben der Autobahn mahnte er den Bau von vier Ortsumfahrungen an, die alle überregionale Bedeutung haben: In Burghausen, Reischach, Garching und Egglkofen.
MdB Stephan Mayer befürwortete den Bau einer leistungsfähigen Nord-Süd-Verbindung neben der A99, wandte sich aber strikt gegen deren Verlauf durch den Landkreis Mühldorf. Zudem forderte er bei Planung und Bau der B15neu Überdimensionierung zu vermeiden und gesundes Augenmaß walten zu lassen. (Applaus 32:35:16)
Mit diesem Forderungskatalog übergab MdB Stephan Mayer an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.
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Alexander Dobrindt, MdB und Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur dankte den Zuhörern, die durch ihr Kommen ihr großes Interesse an der künftigen Entwicklung bekundet haben. Schließlich sind gut ausgebaute Verkehrswege die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands.
Ausgehend von den Verkehrsentwicklungsprognosen, die für alle Bereiche starken Zuwachs vorhersagen hat sein Ministerium eine Erhöhung des Budgets um 40% auf etwa 14 Milliarden jährlich erreichen können.
Alexander Dobrindt motivierte die Straßenbauverwaltungen die verfügbaren Gelder nun auch zügig einzusetzen und forderte die Länder auf Projekte zu planen. Als Bundesminister kann er nur Projekte finanzieren, die vor Ort fertig geplant und vorbereitet wurden.
Das erhöhte Budget bietet den Projekten im neuen Bundesverkehrswegeplan viel bessere Chancen auf ihre Realisierung.
Generell anders ist die Vorgehensweise bei der Erstellung des Bundesverkehrswegeplanes. Wurden in der Vergangenheit viele Großprojekte aufgenommen, finden jetzt nur noch solche Eingang, die auch eine reelle Chance auf Realisierung haben. (O-Ton Keine Phantasiegebilde und Traumschlösser mehr nur noch Abbilder real möglicher Straßen und Schienen.)
Entgegen früherer Handhabung sollen also nur Projekte in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden, die in absehbarer Zeit auch umgesetzt werden können. Dazu dient auch die sechswöchige öffentliche Bürgerbeteiligung, die nach der Veröffentlichung durchgeführt wird. Alexander Dobrindt versprach alle Äußerungen der Bürger zu bewerten und einfließen zu lassen, falls sie begründet sind.
Er bestätigte Stephan Mayer in der Absicht, die A94 schnellstmöglich durchgängig befahrbar zu machen, auch wenn die 30 Kilometer von Pastetten bis Heldenstein ein riesen Projekt darstellen.
Schon jetzt begonnen wird der Abschnitt Malching-Kirchham der A94. Bleibt noch der Abschnitt Marktl – Simbach, von dem er mit Blick auf die bevorstehende Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplanes nur andeuten konnte: (O-Ton Es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass.... oberste Priorität hat und wird sich für schnelle Verwirklichung einsetzen – Applaus.)
Alexander Dobrindt kannte die Bedeutung der Wirtschaft in der Region und die Notwendigkeit des Ausbaus der Bahnstrecke. Ihm war klar, dass nach Abschluss der aktuellen Bauarbeiten sofort weitergebaut werden muss. Und auch, dass die Elektrifizierung der Strecke folgen muss.
Die hohe Bedeutung dieses Ausbaus wird sich natürlich auch in einem Bundesverkehrswegeplan niederschlagen. (O-Ton Es gibt überhaupt keine andere denkbare Variante – Applaus)
Auf die weiteren Projekte, die MdB Stephan Mayer angesprochen hatte wollte Alexander Dobrindt nicht eingehen. Nur zur B15neu: Zwar besteht die Notwendigkeit einer Entlastungsstrecke im Osten von München, trotzdem sollte man zunächst versuchen durch Verkehrsvermeidung die Kapazität vorhandener Strecken zu steigern.
Gerade weil die B15neu viele Befürworter und Gegner hat, gilt es, die Argumente genau abzuwägen. Die Entscheidung über eine der beiden angemeldeten Trassen muss schnellstmöglich in München gefällt werden weil sie baldmöglichst gebaut werden sollte.
Über seinen Zuständigkeitsbereich Digitalisierung betonte Alexander Dobrindt, Deutschland wäre auf gutem Weg flächendeckend 50 Megabit/Sekunde zu erreichen. Dabei helfen Förderprogramme des Bundes und des Freistaates, die den Gemeinden bis zu 90% der Kosten erstatten. Dazu gibt’s rückzahlungsbefreite 50.000 Euro für Planungsmaßnahmen.
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MdB Stephan Mayer war dankbar für die doch sehr konkreten Andeutungen des Bundesministers, welche Projekte in welchem Status in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden.
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Obertaufkirchens Bürgermeister Franz Ehgartner, der bereits jetzt den Bau der Autobahn A94 zu verkraften hat, verwahrte sich gegen Pläne, die autobahnähnliche B15neu auch durch sein Gemeindegebiet zu bauen. Er war der Ansicht, diese Straße müsste den Verkehr übernehmen, der schon jetzt durch den Landkreis Erding führt. Es kann nicht sein, dass die neue Straße den Entlastungsverkehr von Dorfen in den Landkreis Mühldorf bringt. Die B15neu würde das Gemeindegebiet von Obertaufkirchen vier-teilen, 50 bis 60 Hektar Grund vernichten und 1.500 Bürger belasten. Obertaufkirchen könnte sich nicht mehr weiterentwickeln.
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Bürgermeister Mende hatte fast den gesamten Gemeinderat mitgebracht und forderte den schnellstmöglichen Bau einer Umgehungsstraße um Garching an der Alz herum.
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Wacker-Werksleiter Dr. Dieter Gilles begrüßte die Ankündigungen des Ausbaus der Verkehrswege und bat, den Ausbau der Bahnstrecke zu priorisieren. Darin unterstützte ihn Städtebund-Geschäftsführer Jochen Englmeier.
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Bundesminister Alexander Dobrindt kannte die Situation der genannten Gemeinden und sicherte Dr. Dieter Gilles zu, die weiteren Abschnitte der Ausbaustrecke 38 zügig weiterbauen zu wollen. Allerdings müssen die Entscheidungen aus dem Jahr 2010 auf der Basis der aktuellen Verkehrsprognosen noch einmal überprüft werden.
MdB Stephan Mayer war auf Grund seiner Erfahrung sicher, die Prognosen von 2010 werden noch übertroffen und die Verkehrswege wie geplant auch nötig.
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Landrat Georg Huber erkundigte sich nach dem Bau der Walpertskirchner Spange, die nötig ist um die Region an den Flughafen München über die Schiene anzubinden. Die Walpertskirchner Spange ist sowohl für den Frachtverkehr nötig als auch um dem Flughafen Personal zuzuführen was wiederum Einfluß auf die Beschäftigungssituation im Landkreis hat.
Stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer erkundigte sich nach dem geplanten Verlauf der B15neu südlich von Landshut, weil die Streckenführung dort den Ausschlag für die weitere Steckenführung gibt.
Bürgermeisterin Marianne Zollner bemängelte die Nichtbeachtung Mühldorfs für das geplante Oberzentrum und unterstützte den Bau der B15neu im Landkreis Erding.
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Viele weitere Zuhörer brachten sowohl unterstützende als auch widersprechende Ansichten vor und baten um mehr Information zu geplanten Projekten.
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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bestätigte die Prüfung von zwei Varianten beim Bau der Walpertskirchner Spange, die sicher realisiert wird. In diesem Zusammenhang forderte er auch den Bau der sogenannten zweiten Stammstrecke in München.
Die zwingend nötige Umfahrung Landshuts wird derzeit geplant. Ihr weiterer Verlauf steht noch nicht fest.
Bürgermeisterin Zollners Klage bat er MdB Stephan Mayer in München vorzubringen.
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Gisela Flögel, Vorsitzende der „Gemeinschaft der Betroffenen und Gegner der B15neu“ dankte MdB Stephan Mayer für seine Warnung vor der Überdimensionierung dieser Autobahn. Sie forderte die Umfahrung Landshuts in der kurzen Variante und die Überprüfung der raumgeordneten Trassen da diese Raumordnung aus den 60er Jahren sicher nicht mehr zeitgemäß ist. Darüber hinaus kündigte sie intensiven Widerstand gegen das Projekt an.
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Done Brunnhuber bemängelte den Zustand des Autobahnzubringers Staatsstraße 20-91 durch Pürten. Solche Autobahnzubringer müssen doch in die Gesamtplanung einbezogen werden auch wenn es sich dabei um eine Staatsstraße handelt.
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Rupert Bauer wollte wissen, wie es mit der Autobahnmaut steht und wie’s damit weitergeht.
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(O-Ton Wenn Sie mich nach der Autobahnmaut fragen gibt mir das Gelegenheit, den Abend nochmal um zwei Stunden zu verlängern....Gelächter.) Für Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt war die Autobahnmaut ein großes Ärgernis weil die Europäische Union hier auf Zeit spielt. Es ist weiter nicht einzusehen, warum jeder Deutsche in Österreich, Frankreich oder Italien Maut bezahlen soll, die Bürger dieser Länder in Deutschland aber nicht. Diese Frage muss der Europäische Gerichtshof entscheiden. Und das hoffentlich bald.
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Zum Abschluss klagte Bundesverkehrsminister Dobrindt über manche Bundesländer, die ihren Verpflichtungen zum Ausbau und Unterhalt der 13.000 Kilometer Bundes-Autobahnen nur mangelhaft nachkommen. Bayern nahm er davon aus. Diese Bundesländer hat er nun angemahnt, ihre Anstrengungen zu intensivieren. Kommen sie dieser Aufforderung nicht nach, denkt das Bundsverkehrsministerium über die Gründung einer besonderen Behörde nach, die dann bundesweit die Planung, den Bau und den Unterhalt der Bundesautobahnen übernehmen wird.
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MdB Stephan Mayer dankte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für seine ausführlichen Darstellungen und seine geduldige Beantwortung der Fragen und verabschiedete ihn mit einem kleinen aber bedeutungsvollen Geschenk.
52 Mitgliederversammlung des Mühldorfer Netz - Neue Förderperiode beginnt 5:50
So viele Bürgermeister, Verbandsvorstände und Kreisräte kamen zur Jahreshauptversammlung, dass Vorstand Bürgermeister Thomas Einwang und Leader-Manager Sascha Schnürer Tische dazustellen mussten. Besonders begrüßte er Gabriele Haupt vom Landratsamt Mühldorf und Tourismus-Verbands-Geschäftsführerin Carolin Handel.
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In seinen Bericht des Vorsitzendem berichtete Thomas Einwang von der Neuvergabe des Managements, von einer Klausurtagung des Lenkungskreises, einer Vorstandssitzung und diversen Besprechungen und Abstimmungen.
Zusammenfassend stellte er fest, das Management hat seine Arbeit wieder aufgenommen und hat mit der Vorbereitung von Projekten begonnen. Dazu haben sie Projektideen gesammelt. So kann es mit der Umsetzung der Projekte losgehen und dazu EU-Gelder in den Landkreis zu holen.
Sein Dank galt allen Vorstandsmitgliedern und allen Partnern, mit denen sie sehr kooperativ arbeiten konnten.
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Kassier Georg Waldinger berichtete Einnahmen von 7.962 Euro und Ausgaben von 5.210 Euro.
Der Verein verfügte zum Jahreswechsel über knapp 3.300 Euro.
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Veronika Schneider bestätigte ordnungsgemäße Buchführung und schlug der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft vor. Die erteilten die Anwesenden Stimmberechtigten einstimmig.
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Kassier Georg Waldinger stellte den Haushaltsplan für 2016 vor, dessen größter Einzelposten die Kosten für das L-A-G-Management sind, also die Beauftragung von Sascha Schnürers Büro. Mit kleineren Posten summieren sich die geplanten Ausgaben auf 81.520 Euro.
Die Mitglieder nahmen dem Haushaltsplan einstimmig an.
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Leader-Manager Sascha Schnürer stellte den Aktionsplan vor, nach dem sie künftige Projekte umsetzen wollen. Das orientiert sich jetzt an sogenannten Meilensteinen und wird die Durchführung von Workshops erforderlich machen. Bei allem zählte Sascha Schnürer auf die Mitarbeit der Projektpartner.
2016 sollen zunächst die vorliegenden Projekte bearbeitet werden bevor neue akquiriert werden.
Von den 9 Projekten sind fünf so weit vorbereitet, dass sie bis Ende 2017 realisiert werden können.
Dazu gehören diese Projekte, wobei der Bau des Dorfsaals in Reichertsheim mit voraussichtlich 840.000 Euro das Aufwändigste ist.
Ampfings Bürgermeister Ottmar Wimmer berichtete, er hatte bereits 2014 Antrag auf den Aufbau eines Ladestationennetzes für Elektrofahrzeuge im Landkreis Mühldorf gestellt. Dieser Antrag war vom Landratsamt liegengelassen worden. Er war enttäuscht über die Arbeit des Landratsamtes und erklärte, das in Ampfing sowieso zu machen, egal was das Landratsamt oder Leader entscheiden.
Kristin Hüwel stellte das Projekt „Medienbus“ vor in dem vor Ort Medienprojekte von Jugendlichen umgesetzt werden sollen.
Ein weiteres Großprojekte ist das Naturbad in Aschau und das Naturerlebnisprojekt Isental und die künstlerische Beleuchtung des Schlossturmens, die Bürgermeisterin Sissy Schätz vorstellte.
Alles zusammen genommen können 1,5 Millionen Euro investiert werden, 300.000 Euro mehr als in der letzten Förderperiode.
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Die Mitglieder beschlossen das Vorgehen einstimmig wie Sascha Schnürer es vorgeschlagen hatte.
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In einem besonderen Vortrag stellte Tourismusverbandsgeschäftsführerin das Projekt Radwegenetz vor, mit dem neue Radwege erschlossen und mit einer einheitlichen Beschilderung versehen werden sollen. Diesen Vortrag hatte sie bereits vor wenigen Wochen beim Tourismustag gehalten, so dass wir darauf verweisen können.
Die Kosten für das Projekt belaufen sich für die beiden Landkreise Altötting und Mühldorf auf etwa eine Million Euro. Zieht man die Fördergelder ab und teilt die Kosten auf die 55 Gemeinden in beiden Landkreisen auf, müsste jede Gemeinde etwa 710 Euro selbst tragen. Optional zusätzlich 710 Euro für Infotafeln.
Mit einem Aufwand von 70.000 Euro soll das Projekt überregional beworben werden.
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Die Mitglieder stimmten auch der Beantragung dieses Projekts einstimmig zu.
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In einem weiteren Tagesordnungspunkt änderten die Mitglieder einige Projekte, die sich in keine Kategorie einordnen ließen. Dazu definierten sie eine neue Projektkategorie „Medienbildung als Kooperationsprojekt“. Ein weiteres Projekt benötigte eine andere Eingruppierung um späteren Diskussionen mit den Projektprüfern vorzubeugen.
Beide Vorschläge akzeptierten die Mitglieder ohne Gegenstimme.
Nachdem keine Wünsche oder Anträge eingegangen waren, wies Sascha Schnürer auf ein neues und alternatives Förderprojekt zur Dorferneuerung hin, über das er Bürgermeister gern direkt informieren würde.
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Damit schloss Thomas Einwang die Mitgliederversammlung und hoffte auf weiterhin positive Zusammenarbeit mit Mitgliedern, Projektpartnern und dem Leader-Management.
53 Neuwahl beim SPD-Ortsverein Mühldorf: Angelika Kölbl folgt auf Thomas Enzinger 10:00
Ganz allein saß Noch-Vorstand Thomas Enzinger vor der roten Fahne mit den drei weißen Buchstaben als so viele Mitglieder und Gäste ins kleine Nebenzimmer des Jettenbacher Hof kamen wie lange nicht mehr.
Noch einen Schmaizler zur Maß Bier und schon konnte es losgehen mit der Begrüßung von MdL und Unterbezirksvorsitzendem Günther Knoblauch, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Kreisrat Gottfried Kirmeier, der Stadträte Hans Liebl, Sepp Wimmer, Rainer Schratt, Christa Schmidbauer und natürlich Fraktionsvorsitzender Christine Knoblauch.
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Nach dem Gedenken an die Verstorbenen Mitglieder Johann Pflug, Werner Schlund und Josef Federer ehrte Thomas Enzinger Günther Knoblauch für 40 Jahre „treue Mitarbeit bei der Verwirklichung der gesellschaftlichen Ziele der SPD“ mit Urkunde und Anstecker.
Den Anstecker und ein Bussi gabs von Tochter Christine und eine Gratulation von der Bürgermeisterin dazu.
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Für 50 Jahre treue Mitarbeit ehrte Thomas Enzinger Wolfgang Schönfelder ebenfalls mit Anstecker, Urkunde und Bürgermeisterinnenglückwünschen.
Nicht gekommen waren Rudolf Huber und Hildegard Hoch, die ebenfalls seit 50 Jahren dabei sind.
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Thomas Enzinger gestand in seinem Bericht, dass er neben Meisterschule, Stadtratsarbeit Kulturschuppn und Blaskapelle Altmühldorf nur wenig Akzente hatte setzen können. Trotzdem war die SPD bei allen Veranstaltungen in der Stadt vertreten. Es ist immerhin gelungen, die Stammtische wiederzubeleben, dort Interessierte einzubinden, Sonntagsfrühstücke und eine lustige Weihnachtsfeier abzuhalten und so die Basis zu aktivieren.
Interne Gespräche haben viele Aktivitäten begründet und Kandidaten für die Nachfolge der Vorstandschaft hervorgebracht. Er dachte gut für die kommenden Wahlkämpfe gerüstet zu sein, die sicher härter werden als die bisherigen.
Dem Ortsverband Mühldorf der SPD gehören nach einem Austritt, drei Todesfällen und Neueintritten unverändert 73 Mühldorfer an.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner blickte optimistisch in die Zukunft, gerade weil die Wahlen am Vortag die Bedeutung einzelner Persönlichkeiten gezeigt haben. Genau deshalb gilt es besser zu sein, ein gutes Programm vorzulegen und die Menschen dort abzuholen, wo sie sind. Dazu ist das ständige Gespräch mit der Bevölkerung nötig. Nur so kann man Entscheidungen verständlich machen und unbequeme durchsetzen. Das hat sie in den beiden Jahren ihrer Bürgermeisterschaft gelernt, die ihr weiter Spaß bereitet.
Mühldorf wächst, ist finanziell gut aufgestellt und kann sich einiges leisten. Die Stadt kann das Wachstum vertragen und die zusätzlichen Menschen gut brauchen. In der Stadtratsklausur gingen die Teilnehmer von maximal möglichen 25.000 Einwohnern aus, die die Stadt bewältigen kann.
Dazu forderte sie den Bau bezahlbaren Wohnraums und hat dazu bereits Gespräche mit einem Investor geführt.
Der Bau eines viergruppigen Kindergartens im Norden, der Ausbau der Kanalisation in Hölzling, der Steg über den Innkanal, der Ausbau von Fuß- und Radwegen, der Breitbandausbau, die Sanierung der Ledererstraße, der Bau von drei seniorentauglichen Übergängen über den Stadtplatz, die Anschaffung von vier neuen Tempomaten für die Verlangsamung des Autoverkehrs und vieles mehr hat die Stadt zu bewältigen, die inzwischen 293 Mitarbeiter beschäftigt. 75 allein in der Kinderbetreuung, 75 in der Verwaltung, 40 im Bauhof, alle anderen in Musikschule, Bücherei und so weiter.
Sie ist weiter der Ansicht ein sehr schönes Amt auszuüben, in dem man viel für die Menschen tun kann, auch wenn nicht immer alles geht.
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Fraktionsvorsitzende Christine Knoblauch konnte dem nicht viel hinzufügen. Sie berichtete von einem positiven Haushalt der Stadt, der Investitionen ermöglicht. Zu diskutieren ist die Parksituation in der Innenstadt und das geplante Parkhaus. Alle genannten Projekte gilt es zügig anzupacken. So hoffte sie auf starke Nachfolger um das alles umzusetzen.
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Kassier Werner Rausch berichtete Einnahmen von 5.418 Euro und Ausgaben von 3.115 Euro. Zum Jahreswechsel verfügte der Ortsverband über 3.609 Euro.
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Kassenprüfer Christa Schmidbauer und Sepp Wimmer bestätigten vorbildliche Kassenprüfung und schlugen der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft vor. Die erteilte die Entlastung ohne weitere Aussprache einstimmig.
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Die Vorstandsneuwahl leitete Unterbezirksvorsitzender und MdL Günther Knoblauch. Als Nachfolger für Thomas Enzinger war Angelika Kölbl vorgeschlagen, die seit einigen Jahren mit ihrem Lebenspartner Nils Nagel in Mühldorf lebt.
Die 46-jährige Angelika Kölbl ist seit der Kommunalwahl im Ortsverein der SPD aktiv und freute sich nun Verantwortung übernehmen zu dürfen. Sie bewegt gerne etwas und fördert besonders die Kommunikation. Dazu haben sie gemeinsam ein „Infoblaaadl“ initiiert in dem sie Mitglieder und Aktivitäten vorstellen. Sie lud Bevölkerung und Mitglieder ein, dabei aktiv mitzumachen.
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Nach Stimmabgabe und Auszählung gab Günther Knoblauch das Ergebnis bekannt: (O-Ton Angelika Kölbl wurde einstimmig gewählt.) Angelika Kölbl nahm die Glückwünsche gern entgegen und dankte für das Vertrauen der Mitglieder.
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Als Stellvertreter kandidierten Christopher Plöderl und Gottfried Kirmeier. Sie stellten sich kurz vor: Der 33-jährige Christopher Plöderl arbeitet im Caritas-Altenheim. Günther Knoblauch hatte ihn zur SPD geworben (evt. O-Ton o’gschmatzt – 41:40:00) Da ihn die politische Entwicklung in Deutschland stört, hat er sich zur Mitarbeit entschlossen.
Gottfried Kirmeier war viele Jahre im Stadtrat und dort Jugendreferent. Er ist weithin bekannt.
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Günther Knoblauch gab das Ergebnis der Stellvertreterwahl bekannt: (O-Ton von 24 22 Kirmeier und 21 Plöderl)
Auch sie nahmen die Wahl an und die Gratulationen entgegen.
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In weiteren Wahlen bestätigten die Mitglieder Werner Rausch als Kassier und den erst kürzlich zugezogenen aber an diesem Abend abwesenden Phillip Lumberger als neuen Schriftführer, Nils Nagel zum Pressebeauftragten und Christa Schmidbauer und Thomas Enzinger zu Kassenprüfern.
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Zu sieben Beisitzern wählten die Mitglieder neben Bürgermeisterin Marianne Zollner und den Stadtratsmitgliedern Christine Knoblauch, Sepp Wimmer auch Patrick Mayer Istvan Molnar und Wolfgang Schönfelder. Dazu Delegierte zu Unterbezirksversammlungen.
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Während der umfangreichen Auszählung erläuterte Günther Knoblauch die aktuelle Politik in Stadt, Land und Bund und stellte besonders fest, sozialdemokratische Politik kann man erfolgreich nur von der Spitze aus machen. Nach 50 Jahren SPD-Bürgermeisterschaft investiert die Stadt 2016 fast so viel wie der Landkreis. Diese Erfolge gilt es 2016 noch zu feiern.
Er freute sich über die jungen Leute und den neu gewählten Vorstand, der für die kommenden Wahlen in Bund und Land beste Aussichten bietet. Eine ähnliche Verjüngung forderte er auch für den Unterbezirk der SPD.
Scharf kritisierte Günther Knoblauch die bayerische Landesregierung und die CSU, die große Töne spucken und dann doch klein beigeben. Er forderte mehr Geld und staatliche Grundstücke für den sozialen Wohnungsbau und statt der Erhöhung des Mindestlohns die verpflichtende Teilnahme aller Unternehmen an den Flächentarifverträgen. Zudem wäre es doch besser statt in jedem der 71 bayerischen Landkreise einen hauptamtlichen Biberberater zu bezahlen Ehrenamtsbetreuer anzustellen, von denen es derzeit bayernweit nur 14 gibt.
Abschließend nannte er mehrere Entscheidungen der Bundes-SPD, auf die die Mitglieder stolz sein können. Etwa die Reduzierung der Rüstungsexporte durch Wirtschaftsminister Gabriel.
Er war sicher, der Ortsverein der SPD in Mühldorf und die Kreisstadt sind gut aufgestellt und können optimistisch in die Zukunft blicken.
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Nachdem Günther Knoblauch das Ergebnis der Delegiertenwahl bekannt gegeben hatte, dankte er den Eleonore Ismail und ihrer Helferin für die Durchführung der Wahl.
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Als letzten Tagesordnungspunkt stimmten die Mitglieder unter Leitung der neuen Vorsitzenden Angelika Kölbl dem Antrag von Nils Nagel zu, weiter das „Infoblaaaadl“ herauszugben und als Emailanhang verteilen zu dürfen. Das Informationsblatt soll an alle Mühldorfer Haushalte verteilt werden und über alles informieren was im Ortsverein vorgeht.
Wie die Publikation finanziert werden soll überließen sie weiteren Gesprächen.
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Angelika Kölbl unterstrich in ihrem Schlusswort die Absicht, die Arbeit des Ortsverbandes der SPD erheblich intensivieren zu wollen. Besonders gestärkt werden soll die Kommunikation innerhalb der SPD und das Gespräch mit den Bürgern der Stadt.
Eine erste Aktion wird der Frühjahrsputz am Stadtplatz in Verbindung mit einer Brotzeit für alle Joseffen. Schließlich ist der Aktionstag der 19. März und der ist schließlich dem heiligen Josef geweiht!
54 Starkbierkonzert in Frauendorf mit Blech'n Krempl 15:50
Nicht bis auf den letzten Platz besetzt war der Saal im Gasthaus Löw in Frauendorf als die sieben Musiker der Kraiburger Blech’n Krempl zum dritten Starkbierkonzert loslegten.
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Sie taten sich schwer, die Gäste zum Zuhören zu bewegen als sie mit böhmischer, mährischer und bayerischer Blasmusik den ersten Teil ganz traditionell begannen.
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Chef der Truppe und ihr Schlagzeuger ist Adrian Gruber. Der trat zusammen mit Simon Ladner nach vorn. Als „Chantal und Kevin Hemgschwendtner“ versuchten sie den Abend zu moderieren.
Natürlich mussten sie Gäste begrüßen: Abordnungen des Trachtenvereins Aschau, die Blaskapellen Kraiburg, Oberbergkirchen und Altmühldorf, einige Landjugenden, Musemoasta Sepp Eibelsgruber und alle Freunde gepflegter Blasmusik.
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Sie versuchten die Gäste mit dem einen oder anderen Witzchen aufzuheitern. Das war aber nicht ganz so einfach weil es die Akkustik den Gästen schwer machte sie zu verstehen. Die Leute unterhielten sich ohne auf Chantal und Kevin zu achten.
Erst als es hieß “Die Krüge hoch“ gewannen sie Aufmerksamkeit zurück.
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Weiter ging's mit Blasmusik. „Böhmische Liebe“
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Wegen der Gesprächsgeräusche im Saal versuchten sie zu mit einem Witzchen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das wollten sie dann mit ihrem Superhit von 1978 schaffen: „Hiner der Garage“.
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Es wurde wieder traditionell.
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Die Gäste ließen sich derweil Schwinswürstel schnecken oder Currywurst mit Pommes. Die Lautstärke ihrer Unterhaltung drohte die Blasmusik zu übertönen.
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Das Prosit der Gemütlichkeit hörten sie aber doch.
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Es war schade, dass die Musik vor der Lärmkulisse kaum Beachtung fand.
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Da versuchten Sie’s mit dem Megaphone. Aber das war auch keine Lösung.
Vielleicht passen die Leute ja auf wenn sie Gstanzln singen? Der erste Applaus ließ Hoffnung aufkommen.
Sie sangen sich selber aus und berichteten von Erlebnissen und größeren und kleineren Malheuren.
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Nach einem weiteren traditionellen Stück gabs erst mal wieder einen Schluck aus dem Bierkrügerl.
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Chantal Hemgschwendtner und ihr Kevin, die übrigens 20. Hochzeitstag gefeiert haben, versuchten weiter sich gegen die Gäste zu behaupten. Das gelang immer weniger.
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Vielleicht bringt’s ja ein besonderes Liedchen mit einem mehr als zweideutigen Text.....
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Die ersten Gäste wollten schon zahlen. Es musste besser werden: So entschieden sie sich nach der Pause auf Witze zu versichten und sich auf die Musik zu konzentrieren. So wurde dann aus Chantal Hemgschwendtner plötzlich Simon Ladner.
Und mit dem neuen Mikrofon funktionierte es auch besser....
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Es wurde moderner: „Pretty Woman“ aus dem gleichnamigen Film.
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Jetzt endlich funktionierte auch die Akustik. Adrian Gruber stellte ihren Neuzugang vor, den Trompeter Markus. Er brachte Frank Sinatra’s „Strangers in the Night“.
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Adrian Gruber hatte die Hoheit über den Saal zurück und zelebrierte das mit einem dreifachen Zicke-Zacke! Gefolgt von einem Prosit der Gemütlichkeit!
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Dann heizten sie die Stimmung weiter an mit einem Medley bekannter Schlager aus den 70er Jahren. Es begann mit Boney-M’s „By the Rivers of Babylon“ und endete mit „Super-Trooper“ von ABBA noch lange nicht.
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Die jungen Leute waren begeistert und aus dem Starkbierkonzert war jetzt eine Party geworden.
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Endlich kam auch die erste Rund Schnapps für die Musiker. Lang hat’s gedauert!
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Bevor er das Konzert abschließen wollte, stellte Adrian Gruber seine Musiker vor, die aus Jettenbach, Stefanskirchen, Schönberg, Neumarkt-Sankt Veit und sogar aus Aschheim bei München kommen. Und natürlich Schlagzeug-Buddha Adrian Gruber aus Kraiburg. Sie alle spielen seit fünf Jahren zusammen und feiern dieses Jubiläum Anfang Juni in Aschau ein ganzes Wochenende lang.
Vor dem letzten Stück erst noch ein Schnappsal!
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Sie wollten schließen mit „Hej Jude“ von den Beatles.
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Eine Zugabe musste aber schon noch sein. Nach einem Schnappsal natürlich.
Dann geht bei „Narcotic“ die Post ab. Das sind die jungen Leute längst auf den Stühlen.
Und die Musiker mittendrin.
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Nach einem weiteren Prosit ging der Abend dann endgültig in eine Party über....
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Wären nicht die Probleme mit der Sound-Anlage im ersten Teil des Konzerts gewesen und hätten sie nicht erst versucht mit Witzchen und Geschichtelchen den Abend zu gestalten, es wäre ein grandioser Abend geworden. Die haben’s nämlich echt drauf, die sieben Burschen von Blech’n Krempl unter ihrem Schlagzeug-Buddha Adrian Gruber.
55 Volleyball: TSV Mühldorf gegen TSV Friedberg II 7:55
Eine durchwachsene Saison liegt hinter den Volleyballern des TSV 1860 Mühldorf. Von den 18 Spielen der Saison konnten sie bis vor dem letzten Spiel 10 gewinnen, mussten sich aber 7 Mal geschlagen geben.
Zum letzten Spiel der Saison kam die zweite Mannschaft des TSV Friedberg in die Halle an der Mittelschule in Mühldorf.
Mühldorf in schwarzen Trikots spielte von rechts nach links.
Nach ausgeglichenem Spielverlauf stand es 22:20 für die Gäste. Mühldorf konnte zwar Punkte gutmachen, musste sich aber im ersten Satz mit 23: 25 geschlagen geben.
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Der zweite Satz: Mühldorf jetzt im Vordergrund. Trainer Martin Peiske beobachtete seine Schützlinge mit stoischer Ruhe.
Es begann wie der erste Satz geendet hatte: Friedberg war immer einen Punkt voraus und Mühldorf hechelte hinterher.
Ausgleich bei 10:10.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts und so konnten sich die Innstädter auch nicht absetzen.
Eine Auszeit sollte Besserung bringen.
Tatsächlich gelang es einen 3-Punkte-Vorsprung herauszuspielen.
So ging der zweite Satz mit 25:21 an die Gastgeber. Satzausgleich 1:1
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In der Pause bat Abteilungsleiter Stefan Bartsch zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Sportreferent Thomas Enzinger, TSV-Vorstand Stefan Schörghuber und Stützpunktleiter Horst Mayer sowie den Vertreter des Bayerischen Volleyballverbandes zu sich: Peter Meyndt.
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Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich sehr über die Ernennung der Sparte Volleyball zum zertifizierten Leistungsstützpunkt für Volleyball durch den Bayerischen Volleyballverband.
Sie dankte den Volleyballern, die hier Sport auf hohem Niveau betreiben und sich so stark um den Nachwuchs kümmern. Sie erhalten die Auszeichnung für sehr zur Freude der Stadt für ihre Jugendarbeit. So wünschte sie ihnen weiterhin viel Erfolg.
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Peter Meyndt dankte dem TSV für die hervorragende Jugendarbeit. Der TSV 1860 Mühldorf macht tatsächlich mit die beste Jugendarbeit in ganz Deutschland. Um dies anzuerkennen überreichte er dem TSV 1860 Mühldorf die Ernennung zum Jugend-Leistungsstützpunkt und wünschte auch weiterhin so viele großartige Erfolge wie bisher.
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Stefan Bartsch dankte allen Gästen für ihre Treue die ganze Saison über und besonders allen Helfern im Hintergrund ohne die Heimspiele kaum möglich wären.
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Der dritte Satz sah Mühldorf wieder rechts und begann genau so ausgeglichen wie die vorherigen.
Dann konnten die Gastgeber nicht mehr Schritt halten und die Gäste zogen davon.
Trainer Martin Peiske erteilte mehrfach Anweisungen was zwar bei 19:19 zum Ausgleich führte aber die erneute Niederlage mit 22:25 nicht verhindern konnte
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Der vierte Satz - Mühldorf wieder im Vordergrund.
Diesmal gingen die Hausherren gleich in Führung und zogen unaufhaltsam davon.
Beim Stand von 14:5 mussten sich die Gäste beraten.
Mühldorf machte weiter Punkt um Punkt. (20:8)
Plötzlich war aber die Luft raus. Der sicher geglaubte Satzgewinn schien in Gefahr zu geraten. Die Gäste kamen auf 22:17 heran.
Das wirkte wie ein Weckruf und so machten die TSV-Volleyballer den Sack mit 25:18 zu. Damit stand es 2:2 nach Sätzen was den fünften und entscheidenden Satz bedeutete.
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Die erste Hälfte bestritten die Hausherren im Vordergrund. Diesmal ließen sie den Gästen keine Chance mehr und so wechselten sie beim Stand von 8:4 die Seiten.
Mühldorf gelang Punkt um Punkt und so brauchten die Gäste beim Stand von 11:6 eine Beratungspause um vielleicht doch noch den Satz und damit das Match für sich zu entscheiden.
Es blieb spannend.
Aufschlag Friedberg zum Satzgewinn Mühldorf:
Mit 15:10 gewinnen die Volleyballer des TSV Mühldorf den fünften Satz und so mit 3:2 Sätzen das Match.
Sie beenden damit die Saison auf Platz vier der Tabelle.
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Herr Peiske, wie sehen sie die zurückliegende Saison? (O-Ton)
Vielen Dank.

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