Zur Startseite
Diese Woche im
Fernsehen:

Willkommen
bei der Textothek von
Mühldorf-TV und Altötting-TV

Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
Zur Startseite
Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 20/2017 berichtet haben.
Herzlich willkommen in unserer Textothek. Eine Websuche hat Sie hierher gebracht.

Da die Texte sehr umfangreich sind, müssen Sie jetzt eine weitere Suche ausführen:

Drücken Sie bitte "Strg-F" und geben dann im Suchfenster Ihres Browsers noch einmal ein wonach Sie suchen. Ihr Browser (Internet-Exploerer, FireFox, Chrome oder Safari) führt Sie zu der Stelle im Text, wo Ihr Begriff zu finden ist. Sie können den dazugehörigen Fernsehbeitrag dann gleich von der Titelleiste aus anschauen.

Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
109 Bayernweit das erste Hausarzt-MVZ in Haag in der Nachfolge von Dr. med. Walter Liebl 14:05 20 18.05.17
Die Rainbachstraße in Haag ist derzeit wegen der Baustelle in der Münchner Straße schlecht zu erreichen. Dort betreibt seit den 80er Jahren Dr. Walter Liebl seine Hausarztpraxis. Nach den vielen Berufsjahre hatte er begonnen, einen Nachfolger für seine Praxis zu finden. Das gelang jedoch nicht, trotz großer Anstrengung und sogar der Einschaltung von Vermittlungsagenturen.

Um die ärztliche Versorgung im Landkreis aufrecht zu halten sprang die Kreisklinik ein. Nun lud Geschäftsleitung und Hausarzt-MVZ zur Eröffnung in den Garten des Praxisgebäudes die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Kliniken-Aufsichtsräte und die Abteilungsleiter der Kliniken.

Dr. Wolfgang Richter hieß die Gäste willkommen und freute sich, das Medizinische Versorgungszentrum vorstellen zu können. Er erläuterte das Zustandekommen dieser bayernweit einzigartigen Einrichtung.
Während Kliniken in erster Linie Patienten einer Region stationär aufnehmen und im Haus mit Medizin auf dem Stand der Wissenschaft behandeln sollen, haben sie in den zurückliegenden Jahren zunehmend ambulanten Leistungen übernehmen müssen. Das, obwohl sie dafür weder die Strukturen haben noch solche Leistungen kostendeckend anbieten können.
Das hat bewirkt, dass die Klinik schon 2015 fachärztliche MVZs in Mühldorf und Waldkraiburg gegründet hat mit den Schwerpunkten Magen- und Darmheilkunde, Innere Medizin und Neurologie. Diese MVZs haben sich seither bewährt, bieten Medizin auf hohem Qualitätsniveau und arbeiten auch wirtschaftlich.
Eine weitere Aufgabe war die Sicherung der medizinischen Grundversorgung im gesamten Landkreis – in Zeiten altersbedingt ausscheidender Hausärzte besonders wichtig. (O-Ton )
Deshalb hat die Klinik schon vor Jahren den Weiterbildungsverbund InnDoc ins Leben gerufen und wurde erst kürzlich zum Lehrkrankenhaus der Technischen Universität ernannt. Nun können Ärzte, die die sehr umfangreiche und komplexe Ausbildung zum Hausarzt absolvieren wollen das in der Klinik und in Praxen niedergelassener Hausärzte absolvieren.
Für das alles war es höchste Zeit weil kein Monat vergeht ohne dass ein Kollege anruft und ihn um die Vermittlung eines Nachfolgers bittet.
Da kam Dr. Liebl mit seinem Vorschlag gerade recht, seine Praxis in ein Hausarzt-MVZ umzumodeln. Nach vielen Gesprächen wurden sie sich handelseinig und so konnte das Hausarzt-MVZ Anfang April seine Arbeit aufnehmen.
Auch wenn Dr. Walter Liebl noch weiter mitarbeitet, war doch ein weiterer Arzt nötig. Dafür konnte sich Dr. Anja Mundweil begeistern, die nicht nur an der Klinik Mühldorf gelernt hat und so alle Voraussetzungen erfüllt.
Da die ersten Wochen gezeigt haben, dass das gut läuft, plant die Klinik schon jetzt dieses Hausarzt-MVZ zu vergrößern und weitere zu gründen. Das ist mit Blick auf den Altersdurchschnitt der Hausärzte auch dringend nötig um die medizinische Versorgung der Landkreisbevölkerung aufrecht zu erhalten.
Dazu wünschte er viel Erfolg und viel Glück.

Dr. Walter Liebl freute sich über die vielen Bürgermeister, Kollegen und Landräte und besonders über seine Mitarbeiter.
Als er 1985 diese Hausarztpraxis gegründet hat war es kaum möglich irgendwo eine Praxis zu finden. Als er diese Praxis übernommen hat, musste er sie aus kleinen Anfängen aufbauen bis sie zu dem wurde, was sie heute ist. Dabei hat er alle Leistungen angeboten, die die Patienten erwartet haben. Das hat natürlich ständige Weiterbildung erfordert und war tatsächlich auch nicht immer leicht. Er hat das alles aber nie bereut.
Als er ins Rentenalter kam, stellten sich die Probleme heraus, einen Nachfolger zu finden. Trotz vieler Aktivitäten kamen nur zwei Anfragen, die jedoch keinen Nachfolger brachten.
Nachdem er auf die vielen Anstrengungen von Politik und Ärzteschaft eingegangen war, junge Ärzte dazu zu bewegen, sich als Hausarzt zur Verfügung zu stellen, erinnerte er sich an erste Gespräche mit Dr. Wolfgang Richter, dessen Vorschlag der Gründung eines Hausarzt-MVZ er erst einmal abgelehnt hatte. Das war halt einfach zu neu!
Später gab er seinem Drängen nach und nahm die Verhandlungen mit allen möglichen Stellen auf. Seit der Genehmigung des MVZ im September 2016 durch die Kassenärztliche Vereinigung
zog er sich dann in ein Angestelltenverhältnis zurück und freute sich über Anja Mundweil als neue Kollegin.
Damit haben sie zusammen dank der Initiative von Dr. Wolfgang Richter das erste Hausarzt-MVZ in Bayern geschaffen – eine bemerkenswerte Leistung!
Für das alles dankte er der Geschäftsleitung der Kreisklinik und besonders Dr. Wolfgang Richter für ihre Hartnäckigkeit und ihre Kreativität.
Schiefgehen kann‘s ja nicht, weil ja Patienten da sind und die durchschnittliche Patientenbindungszeit an eine Praxis statistisch gesehen ohnehin doppelt so lang ist wie eine moderne Ehe!

Anja Mundweil fühlte sich sehr geehrt und war stolz auf das, was sie in den zurückliegenden Monaten und Jahren hier entwickelt haben.
Im Interesse der Patienten im Landkreis wollen sie die gewonnenen Erfahrungen an andere Ärzte weitergeben und so dazu beitragen, die medizinische Versorgung im Landkreis erhalten zu können.
Ihr besonderer Dank galt Dr. Wolfgang Richter, der sie seit Jahren in die Entwicklung solcher Projekte eingebunden hat und Dr. Walter Liebl, der ihr sein Vertrauen geschenkt hat. Sie war zuversichtlich, mit MVZ und dem hervorragenden Team von Dr. Liebl den Patienten in und um Haag die bestmögliche Versorgung anbieten zu können.

Landrat Georg Huber versuchte, die Bedenken der Ärzteschaft zu zerstreuen, das Krankenhaus würde jetzt die hausärztliche Versorgung übernehmen. Hier geht es darum, die medizinische Versorgung der Bevölkerung dort zu sichern wo die Ärzte es allein nicht mehr schaffen. Für ihr Engagement dabei dankte Landrat Huber Kliniken-Geschäftsführer Heiner Kelbel und Dr. Wolfgang Richter gleichermaßen. Aber auch allen Ärzten, die das mittragen müssen.
MVZs sind nur eine Möglichkeit die ärztliche Versorgung sicherzustellen. Sie werden nur eingerichtet, wenn die Nachfolge selbst nicht geregelt werden kann.
Das Hausarzt-MVZ ist also keine Konkurrenz zu niedergelssenen Ärzten sondern stellt eine Verbindung zu ihnen her. Ohne sie müssten die Patienten wieder in die Notaufnahme der Klinik und würden so langfristig die Infrastruktur zerstören.
Abschließend würdigte Landrat Huber Anja Mundweil, die er als kompetent und zupackend kennengelernt hat und dankte allen Beteiligten für ihren lösungsorientierten Einsatz.

Herr Dr. Richter, wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Klinik und MVZ? (O-Ton)
Das heißt, der Patient braucht nicht zu befürchten, dass das MVZ im Interesse der Kliniken agiert. (O-Ton)
Sind Hausarzt-MVZs eine Übergangsmaßnahme bis die ersten Ärzte von InnDoc kommen? (O-Ton)
Dann wirds auch weitere MVZ‘s geben? (O-Ton)

(O-Ton Dr. Liebl)
(O-Ton Anja)
Du hast eine sehr umfangreiche und langwierige Ausbildung absolviert. War Dein Weg nicht eher in der Klinik vorgesehen? (O-Ton)
(O-Ton Dr. Richter – MVZ‘s)
Herr Dr. Liebl, nach vielen Jahren verabschieden Sie sich jetzt zumindest ein bisschen. (O-Ton)
Was sagen Ihre Patienten dazu? (O-Ton)
Vielen Dank und viel Erfolg.
110 Bildungsmesse Inn-Salzach 2017 - Take Your Chance 10:00
Schon auf 8 Uhr früh hatte Anita Höpfinger in den Wintergarten am Stadtsaal in Mühldorf eingeladen um die diesjährige Bildungsmesse zu eröffnen. Gekommen waren so viele Kreisräte, Vertreter von Ausstellern, Behörden, Kommunen und Institutionen, dass kaum Platz blieb. Unter den zahlreichen Bürgermeistern auch Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner und Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, der sie für die Überlassung von Stadtsaal und Volksfestplatz besonders dankte. Dank galt auch den beiden Landräten, die erneut die Durchführung der Bildungsmesse initiiert hatten.
Mit MdL Ingrid Heckner,, den Bezirksräten Claudia Hausberger und Veit Hartsperger, IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl, Kreishandwerkerschaftsgeschäftsführer Markus Saller und zahlreichen Mitarbeitern aus Kammern und Schulen war die Eröffnung gut besucht.
Ihr besonderer Gruß galt den Ausstellern, die die Messe erst ermöglicht haben.

Landrat Georg Huber würdigte die viele Arbeit in der Vorbereitung und Durchführung und dankte allen, die sich hier so engagiert haben. Landrat Huber freute sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Altötting im Bereich der Bildungsmesse zum Nutzen der Bürger in der Region.
Fragt man Kinder nach ihrem Berufswunsch reichen die Antworten vom Feuerwehrmann bis zum Piloten. Werden sie älter, verblassen diese Bilder. Dann macht sich Ratslosigkeit über die eigenen Fähigkeiten und Vorlieben breit. Den richtigen Weg zu finden ist dann nicht so einfach. Ein sehr durchlässiges Schulsystem und unzählige Ausbildungsberufe zeigen, dass viele Wege zum Ziel führen.
Ist die erste Ausbildung dann absolviert, ist das Fort- und Weiterbildungsangebot ähnlich unüberschaubar und reicht bis hin zum Hochschulstudium, das man auch in Mühldorf absolvieren kann.
Schon gleich nach der Schule haben die Absolventen die Qual der Wahl unter über 300 Ausbildungsberufen. Hier die richtige Wahl zu treffen, die dann Grundlage für ein zufriedenes Leben schafft ist nun wirklich nicht einfach.
Hier setzt die Bildungsmesse an und ermöglicht einen Überblick und gibt damit Unterstützung bei der Berufswahl. So lautet auch das Motto der Bildungsmesse „Nutze Deine Chance“.
Da andererseits die Bildungsmesse auch den Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit gibt, ihr Fachpersonal für die Zukunft zu finden, wünschte er auch den Anbietern viel Erfolg und gutes gelingen.
So wünschte er Ausstellern und Besuchern viel Erfolg und lud zum gemeinsamen Weißwurstfrühstück.

Bürgermeisterin Marianne Zollner war es eine besondere Ehre die Bildungsmesse in der Stadt zu haben. Die Messe ist die beste Gelegenheit für Ausbildungsplatzsucher und Ausbilder zueinander zu finden und damit den gemeinsamen Weg in die Zukunft anzutreten. Gemeinsam können sie dann die Wirtschaftskraft erhalten und die Entwicklung der Region absichern.
Obwohl es in der Stadt bereits viele Schulen und Ausbildungsstätten gibt, ist es ein großes Anliegen der Stadt, dieses Angebot zu erweitern, begründete Marianne Zollner die Ansiedlung des Amts für ländliche Entwicklung und der Außenstelle der Hochschule Rosenheim in Mühldorf. Damit erweitern sich die Zukunftschancen für die Jugend der gesamten Region.
Sie dankte den Organisatoren der Bildungsmesse und wünschte Ausstellern und Besuchern viel Erfolg auf ihrem Weg in die Zukunft.

Nach dem gemeinsamen Weißwurstfrühstück besuchte eine Gruppe mit den Landräten an der Spitze die Bildungsmesse. Dazugestoßen war dann auch Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer.
Los ging's auf dem Stand des Hotel- und Gaststättenverbandes wo aus einem Apfel ein dekorativer Schwan entstand.
Auf einem großen Stand warb das Vermessungsamt, das sich auch um den Breitbandausbau kümmert um Mitarbeiter. Dafür interessierte sich auch stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer.
Den Selfie-Automaten der Sparkasse nahmen die Schüler gern in Anspruch…
Das Amt für ländliche Entwicklung stellte sich bereits vor und bot ihre interessante Tätigkeit jungen Leuten an.
Natürlich bietet auch DHL Ausbildungsplätze – ganz in Deiner Nähe!
Das das Finanzamt bietet ganz andere Ausbildungsplätze wie der Bio-Feinkosthändler Byodo im Hintergrund. Oder der Baumarkt Hornbach in Altötting.
Lernen vor Ort vom Landratsamt stand nicht nur den Besuchern der Bildungsmesse mit Rat und Tat zur Seite. Sie zeigten auch auf, welche Ausbildungsberufe das Landratsamt anbietet.
Die jungen Leute hatten die Aufgabe Informationen zu sammeln und Stempel von Beratungsgesprächen zu sammeln. Dafür winkten später attraktive Preise.
Herr Mayer, eine großartige Möglichkeit für Anbieter künftige Fachkräfte zu finden und für junge Leute sich einen Überblick zu verschaffen. (O-Ton)
Diesen Überblick verschaffte sich Stephan Mayer dann auf seinem Rundgang.
Inzwischen waren die Busse von den Schulen angekommen und die jungen Leute belagerten die Stände der Anbieter.
Die Angebote der Stadt Waldkraiburg repräsentierte zweiter Bürgermeister Richard Fischer persönlich. Auch MdB Stephan Mayer.
Die Reaktionsgeschwindigkeit konnten Besucher an dieser Wand der Techniker-Krankenkasse testen.
Stadtrat Andreas Seifinger informierte sich über die Möglichkeiten der privaten Wirtschaftsschule Gester. Und Landrat Georg Huber besuchte die Mitarbeiter seines Hauses auf dem Stand des Landratsamtes.
An allen Ständen lag Informationsmaterial aus, kleine Werbegeschenke und – ganz wichtig! - Kugelschreiber!
Die Abiturienten aus Waldkraiburg hatten da viel nachzudenken.

In der Halle auf dem Volksfestplatz besuchten MdB Stephan Mayer erst das Berufliche Schulzentrum. Dort warben die Assistentinnen für Ernährung und Versorgung für ihre umfangreiche Ausbildung.
In kurzer Zeit war dichtes Gedränge in den Gängen.
Auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge informierten sich und loteten ihre Fähigkeiten aus. Nageln gehört nicht unbedingt dazu…
Auch Netzsch war mit einem Stand vertreten.
Auf dem Stand der Polsterer des Projektehauses Jagus der Awo informierte sich Landrat Huber über ihre Arbeit während Bäckerinnungsobermeister Anton Daumoser persönlich informierte.
Vielleicht werden diese jungen Leute ja Spengler und bauen später Zwiebeltürme auf unsere Kirchen….
Das Schieferplatten zurechtklopfen gelang schon mal ganz gut.
Friseurinnungsobermeisterin Helga Wimmer, diesmal ganz in rosa, hat gerade ein Gespräch bestätigt während nebenan ein Glaskünstler für Staunen sorgte.
Für den Beruf des Maurers interessierten sich diese jungen Damen. Ist das wie Kuchen backen? (O-Ton)
Der Stand der Polizei war dicht umringt von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Und von jungen Damen.
Bei SGF warteten die Azubis noch auf Besucher während die Metallbauer schon mal zeigten wie man unter Schutzgas Blech schweissen kann.
Herr Landrat, so viele Besucher schon so früh auf der diesjährigen Bildungsmesse. (O-Ton)
(O-Ton Höpfinger)
Die Hochschule Rosenheim war mit einem neuen Video vertreten. (O-Ton Stephanie von Maikowski)
Auf dem Freigelände warben Bundeswehr, Feuerwehr und noch einmal das Vermessungsamt.

Da die Organisatoren auch ein attraktives Rahmenprogramm gestaltet hatten, bot die Bildungsmesse allen Besuchern viel Information, in den lebenden Werkstätten gute Verpflegung und mit dem attraktiven Rahmenprogramm sogar gute Unterhaltung. Bleibt zu hoffen, dass aus den Informationsgesprächen auch Beratungsgespräche und schließlich Ausbildungsverträge werden.
111 Neuwahlen bei der Kreis-Frauenunion - 100% für IPS! 13:40
In den Saal des Gasthauses Kreuzerwirt hatte die Frauenunion zur diesjährigen Jahreshauptversammlung geladen. Dort konnte Kreisvorsitzende Ilse Preisinger-Sontag neben Bezirksrätin Claudia Hausberger Ehrenkreisvorsitzende Eva Köhr, JU-Kreisvorsitzende Stephanie Pollmann und Bürgermeister Stephan Schalk begrüßen.
Etwas später dazukommen würde Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer.
Zuletzt hieß sie die Delegierten der Ortsverbände der Frauenunion aus dem ganzen Landkreis willkommen.

Auf Vorschlag von Ilse Preisinger-Sontag bestimmten die Anwesenden Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl zum Wahlleiter, den sie damit herzlich willkommen hieß.
Walter Göbl bat Ilse Preisinger-Sontag um ihren Jahresbericht:
Ilse Preisinger-Sontag stellte den scheidenden Vorstand vor und dankte allen für die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden beiden Jahren.
Im Lauf des zurückliegenden Jahres reduzierte sich die Zahl der Mitglieder auf 643. Sie forderte Anstrengungen Neumitglieder zu werben. Um so mehr als die stärkste Altersgruppe, die von 71 bis 80 Jahren 26,7% aller Mitglieder ausmacht. Eine Verjüngung ist also dringend erforderlich.
Leider haben am Besuch der Dauerausstellung im Obergeschoß des Haberkasten nur wenige Damen teilgenommen obwohl diese Ausstellung sehr sehenswert wäre.
Der Besuch der Kreistagssitzung, viele Sommerfeste bei den Ortsvereinen, der Besuch des Flughafens Erding, das Kreiskegeln mit Kuchenbuffet, der Besuch einer Biogasanlage, das Rommeturnier in Waldkraiburg und der Besuch des Rathauses in München brachten 2016 eine Reihe interessanter Veranstaltungen.
Weihnachtsmärkte und das Benefiz-Adventssingen schlossen das ereignisreiche Jahr 2016 ab.
2017 das Kreisschießen, die Besichtigung des Polizeipräsidiums in Rosenheim, der internationale Tag der Frau, die Besichtigung von Byodo Feinsinn und der Wohlfühltag der Frauenunion in Waldkraiburg mit neuem Konzept sowie die Besichtigung der Brauerei Stierberg hielten die Damen bis zum Mai aktiv. Zuletzt eine Besichtigung eines Osterbrunnens und die prominent besetzte Podiumsdiskussion der Hanns-Seidel-Stiftung sorgten für Aktivität und brachten zahlreiche Erkenntnisse.
Die Kreisvorstandschaft traf sich zu zahlreichen Sitzungen und nahm an überregionalen Veranstaltungen teil und bereitete auch diese Jahreshauptversammlung vor.
Damit dankte Ilse Preisinger-Sontag allen Mitgliedern für ihr Interesse und forderte sie auf auch in diesem Jahr zahlreich an Veranstaltungen teilzunehmen.

Schatzmeisterin Inge Schnabl berichtete einen Anfangsbestand von 8.203 Euro, Einnahmen von 11.453 Euro und Ausgaben in Höhe von 11.009 Euro, so dass am Jahresende ein Plus von 444 Euro blieb womit der Kassenbestand am 31.12.16 8.647 Euro betrug.
Für die gute Zusammenarbeit in der Vorstandschaft dankte Inge Schnabl und übergab an die Kassenprüferinnen.

Christa Scheuerer bestätigte vorbildliche Kassenführung und schlug der Versammlung die Entlastung der gesamten Vorstandschaft vor.
Die erteilten die stimmberechtigten Mitglieder einstimmig.

Die nicht mehr amtierende Kreisvorsitzende dankte dann allen Ortsvorsitzenden und den Mitgliedern der Vorstandschaft mit einem Blümchen.

Besonderer Dank galt Christina Obermeier, Claudia Hausberger und Stephanie Pollmann für besondere Dienste rund ums Internet und Stephan Schalk für seine fortgesetzte Unterstützung.

Damit traten sie in die Wahlen ein, für die zahlreiche bunte Stimmzettel bereitlagen. Die Damen des Ortsverbandes Waldkraiburg hatten das alles schon fein säuberlich geordnet.
Als ersten Wahlgang wählten die Delegierten die Vorsitzende. Einzige Kandidatin war die bisherige Vorsitzende Ilse Preisinger-Sontag.
Nach kurzer Auszählung gab Walter Göbl das Ergebnis bekannt: (O-Ton 41:40:22)
Ilse Preisinger-Sontag dankte für die überwältigende Zustimmung und versprach mit der selben Energie weiterzumachen.

Als stellvertretende Kreisvorsitzende vorgeschlagen waren Claudia Eder, Christine Graupner, Heidi Luft und Heike Perzlmeier. Die Versammlung beschloss sie per Sammelabstimmung zu wählen. Die Auszählung sollte während der Rede von Bundestagsabgeordnetem Stephan Mayer erfolgen, der inzwischen eingetroffen war.
Als Schriftführerinnnen vorgeschlagen waren Angelika Deißenböck und Erika Martini. Auch sie wurden in einer Sammelabstimmung gewählt.
Als Schatzmeisterin wollte sich niemand gegen Inge Schnabl stellen.
Als Beisitzerinnen bewarben sich diese 10 Damen.
Die Kassenprüferinnen Christa Scheuerer und Rita Stettner bestätigten die Wahlberichtigten per Akklamation.
Abschließend wählten die Stimmberechtigten Delegierte und ErsatzDelegierte zu Bezirks- und Landesversammlungen der Frauenunion.

Während die Wahlhelferinnen auszählten sprach Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer zum Thema „Deutschland national und international“.
Zunächst gratulierte er Ilse Preisinger-Sontag zu diesem tollen Wahlergebnis, das sicher aus der hervorragenden Arbeit in den zurückliegenden Jahren resultiert. Er gratulierte auch den weiteren Mitgliedern des Vorstandes weil die Hochrechnungen erahnen ließen, dass der alte Vorstand auch der neue ist.

Obwohl vor Bundestagswahlen immer behauptet wird, die anstehende Wahl wäre eine Schicksalswahl, stimmt das 2017 wirklich. Im Gegensatz zu anderen Wahlen hat sich diesmal ein Koalitionspartner einer bestehenden Regierung klar abgewandt. Alle Kreise in der SPD haben schon jetzt erklärt, nach der Wahl – sollte es denn reichen – eine rot-rot-grüne Regierung bilden zu wollen.
Obwohl die Umfragen nicht darauf hindeuten, dass dieser Fall eintritt, kann in fünf Monaten noch viel passieren.
Jedenfalls entscheidet die anstehende Wahl darüber, ob Deutschland eine linke Republik wird.
Im weiteren beklagte Stephan Mayer die Geringschätzung der CSU durch die Berliner Journalisten, die ihnen vorwerfen, Entscheidungen zu komplizieren, überhöhte Forderungen zu stellen und sich immer wieder querlegen.
Obwohl die CSU der kleinste Koalitionspartner ist, haben sie doch die meisten Entscheidungen der laufenden Legislaturperiode angestoßen und durchgebracht. Beispiele hierfür sind die Autobahnmaut die es sonst überall in Europa gibt, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Mütterrente für alle Mütter, die ihre Kinder vor 1992 zur Welt gebracht haben. Diese Mütterrente musste die CSU sogar gegen die Schwesterpartei CDU durchsetzen.
Die CSU will die noch vorhandene Ungerechtigkeit restlos aufheben und die Mütterrente aller Mütter komplett gleichstellen. Zieht die CDU hierbei nicht mit, nimmt die CSU das in den Bayernplan auf, der noch zu erarbeiten ist. (O-Ton Applaus)
Dabei zählt die CSU auf ihre größte Arbeitsgruppe, die Frauenunion.
Da die Steuereinnahmen sprudeln kündigte Stephan Mayer für die nächste Legislaturperiode eine spürbare Entlastung der Bürger an und forderte dazu eine große Steuerreform.
Die Ergebnisse so einer Steuerreform müssen für alle spürbar sein und besonders kleine und mittlere Einkommensschichten entlasten.
Die SPD hat das bereits abgelehnt und möchte lieber umverteilen. Ginge es nach der SPD würde jeder das gleiche erhalten. Dann wären alle gleich. Leistungsanreize und Leistungsentlohnung würden entfallen. Chancengerechtigkeit passe. Hartz IV wäre besonders attraktiv.
Solche Verhältnisse kann man in Nordrhein-Westfalen beobachten, die eine katastrophale Bilanz in vielen Politikbereichen aufweisen.
Wenn der Kanzlerkandidat der SPD sagt, er fühle soziale Ungerechtigkeit, dann ist das keine Basis für eine reelle Politik, die auf Fakten basieren muss. Das macht Angela Merkel seit vielen Jahren.
Auch wenn‘s Deutschland so gut geht wie nie zuvor, sind doch täglich Anstrengungen nötig, das auch zu halten. (O-Ton Mit einem Kanzler Schulz würde Deutschland zurückfallen)
Diese Aussage begründete Stephan Mayer durch die Bewertung zahlreicher Aussagen des SPD Kanzlerkandidaten, dem wohl über das nötige Detailwissen für solche Aussagen fehlt.
Außerdem gab Stephan Mayer zu bedenken, dass die SPD selbst maßgebliche Ministerien besetzt hatte, die für die Zustände verantwortlich sind, die der Kandidat nun kritisiert.
(O-Ton Er kann – auch wenn er aus Brüssel kommt – nicht so tun als hätte die SPD mit dem allem hier nichts zu tun!)
MdB Stephan Mayer hatte große Zweifel ob Martin Schulz sich der Verantwortung für das ganze Land überhaupt bewußt ist. Seine Leichtfertigkeit im Umgang mit Informationen hat er jedenfalls mehrfach bewiesen.
(O-Ton Das sind klare Indizien dafür, dass so jemand nicht geeignet ist, ein Land mit 82 Millionen Einwohnern zu führen)
Ganz anders Angela Merkel, die jeden Schritt genau überlegt und so Deutschland durch diese schwierigen Zeiten steuert. Gerade auch gegen den neuen linksliberalen französischen und den unsteten amerikanischen Präsidenten.
(O-Ton Nur Angela Merkel ist in der Lage….)
Das, obwohl sie in der Flüchtlings- und Migrationskrise sicher Fehler gemacht hat. Diese Fehler hat die CSU aufgegriffen und alles daran gesetzt, diese Krisen überwinden zu helfen.
Nachdem er sich gegen Angriffe zur Wehr gesetzt hatte, die CSU wäre eine Abschottungspartei und würde ständig nur eine Obergrenze fordern, unterstützte Stephan Mayer die Forderung nach der Verlängerung der Kontrollen an den EU-Binnengrenzen. Anstatt sie aufzuheben sollten sie intensiviert werden weil die Flüchtlinge sich ständig neue Routen suchen.
Auch wenn alle wirklich gefährdeten Flüchtlinge natürlich hier Schutz erhalten, darf das nur so lang gewährt werden, wie der Krieg im Heimatland andauert. Ist der Krieg zu Ende, müssen sie zurück. Das ist auch im Interesse ihrer Länder, die sie ja zum Aufbauen benötigen.
Bleiben Flüchtlinge aber länger, dann hat Deutschland sie bisher bestmöglich betreut und dafür auch sehr viel Geld aufgewendet. Gerade da gilt: Integration ist keine Einbahnstraße. Wer hier her kommt muss anerkennen, dass Europa durch das Christentum und das Judentum geprägt ist. (O-Ton Wer das nicht anerkennt… )
Obwohl es unerlässlich ist, seine Identität zu kennen, ziehen die bundesweiten Medien den Begriff Leitkultur immer wieder in den Schmutz. Das Grundgesetz allein reicht dazu nicht aus.
Darüber deutschlandweit zu diskutieren ist unerlässlich obwohl es natürlich unterschiedliche Ansichten darüber gibt.

Da inzwischen die Auszähler fertig waren forderte Stephan Mayer abschließend die innere Sicherheit als oberste Priorität einzustufen. (Applaus )
Abschließend sicherte Stephan Mayer den Zuhörern zu, Deutschland sicher zu halten und bat um die Stimmen aller bei der Bundestagswahl am 24. September 2017.
Für die weitere Arbeit des Kreisverbandes der Frauenunion wünschte er ihnen allen viel Erfolg.

Ilse Preisinger-Sontag dankte Stephan Mayer für seinen engagierten Vortrag und wünschte ihm viel Energie und Kraft im gerade anlaufenden Wahlkampf.

Heike Perzlmeier dankte Ilse Preisinger-Sontag für ihren Aufwand und die viele Arbeit, die sie für den Kreisverband der Frauenunion leistet.

Dann endlich konnte Wahlleiter Walter Göbl die Ergebnisse der Wahl bekanntgeben, die keine Überraschung brachte. Alle nominierten wurden mit der überwiegenden Mehrheit der Stimmen in ihren Ämtern bestätigt. Manche sogar mit allen abgegebenen Stimmen. Alle gewählten nahmen die Wahl an und dankten für das Vertrauen.
Ilse Preisinger-Sontag dankte Walter Göbl für die zügige Durchführung der Wahlen und blickte auf eine Reihe bevorstehender Veranstaltungen, die alle auf der Internetseite und auf der neuen Facebookseite angekündigt werden.
Nachdem sie die Zuhörer gebeten hatte, auf Plastiktüten zu verzichten, schloss Ilse Preisinger-Sontag die Jahreshauptversammlung nicht ohne nochmal um tatkräftige Unterstützung im bevorstehenden Wahlkampf zu bitten.
112 Der 1-Millionste Übernachtsungsgast im Haus Sudetenland 12:20
Seit vielen Jahren beherbergt das Haus Sudetenland in Waldkraiburg Besuchergruppen aus Bayern, Deutschland und der ganzen Welt. Genauer gesagt, seit der Eröffnung 1959.
Klar, dass in der langen Zeit viele Gäste hier übernachtet haben. So viele, dass es jetzt ein Jubiläum zu feiern gab: Den 1-millionsten Übernachtungsgast.

Im Speisesaal waren die jungen Gäste gerade dabei nach dem Frühstück die Tische abzuräumen als Einrichtungsleiter Leonhard Schleich das Ereignis des Tages ankündigte.
Während die Kinder nach dem Frühstück die Tische abräumten lag bereits Aufregung in der Luft. Schon seit ihrer Anreise hatten schon Gerüchte kursiert, dass sie etwas besonderes erwartete.
Leonhard Schleich bat die kleine Hanna zu sich, die am Dienstag als 24. ihrer Gruppe das Haus betreten hatte. Sie war damit der 1-millionste Übernachtungsgast seit der Eröffnung 1959.
Aus diesem besonderen Anlass hatte Leonhard Schleich einen der ersten Gäste Günther Prade eingeladen, den Vorsitzenden des Trägerwerks Michael Steindl und zweiten Bürgermeister Richard Fischer eingeladen.
Günther Prade überreichte der kleinen Hanna ein ganz besonderes Handtuch.
Da das Handtuch im Lauf der Zeit sicher kaputt geht überreichte ihr Michael Steindl zusätzlich eine Urkunde. Zweiter Bürgermeister Richard Fischer gratulierte und hoffte, sie alle fühlen sich genau so wohl wie alle Gäste vor ihr.
Leonhard Schleich hatte noch ein besonderes Geschenk für die kleine Hanna, einen Gutschein fürs Cinewood Kinocenter für eine besondere Vorstellung nur für sie und ihre Klasse am selben Nachmittag.
Da war der Jubel natürlich groß!

Hanna, das war eine schöne Überraschung – gell? (O-Ton)
Wie lang seid ihr denn hier und was habt ihr schon alles erlebt? (O-Ton)
Heute Nachmittag geht‘s ins Kino. Freust Du Dich? (O-Ton)
Herr Prade, Sie waren einer der ersten Gäste hier im Haus und haben seither eine riesen Rolle für das Haus gespielt. (O-Ton)
Dann sind Sie dem Haus so lang treu geblieben. (O-Ton)
Sie sind auch nach ihrer aktiven Mitwirkung dem Haus treu geblieben. (O-Ton)

Richard, das Haus Sudetenland gibts fast so lang wie die Stadt. Eine Million Besucher zu beherbergen ist sich eine Erfolgsgeschichte.

Herr Schleich, das Haus Sudetenland hat in seiner langen Geschichte einigen Wandel durchgemacht. (O-Ton)
Woher kommen die Gäste? (O-Ton)
Damit sind Sie ausgelastet? (O-Ton)
In den vergangenen Jahren haben Sie das Haus intensiv modernisiert. (O-Ton)
Dann auf in die zweite Million Gäste! (O-Ton)
Vielen Dank!
113 25 Jahre Rock'n'Roll und Boogie mit den Hot-Socks in Waldkraiburg 18:30
Zu einer Jubiläumsparty lud der Waldkraiburger Rock‘n‘Roll und Boogie-Club Hot-Socks in den großen Saal ins Haus der Kultur. Da kamen sogar Landrat Georg Huber und Gattin Evi, Bürgermeister Robert Pötzsch mit Gattin Marion, zweiter Bürgermeister Richard Fischer und Altbürgermeister Siegfried Klika. Das wars aber auch schon mit der Prominenz.

Norbert Meindl freute sich über so viele Gäste und kündigte die erste Showeinlage an, die Little Diamonds des TSC Weiß-Blau 70. Sie zeigten ihr Sommerprogramm.

Die schlossen ihren Auftritt mit einem Geburtstagsgruß.

Dafür dankte Norbert Meindl besonders Trainerin und Managerin Regina Zinn. Das Geburtstagstransparent platzierten sie gleich prominent.

Er begrüßte die Ehrengäste, die er nicht zum Tanzen eingeladen hatte sondern einfach zum Mitfeiern.
Genau vor 25 Jahren trafen sich 28 im Cafe Brosch und gründeten den Rock‘n‘Roll und Boogie-Club Hot-Socks. Von den Gründungsmitgliedern waren drei anwesend: Er selbst, seine Gattin Isabella und Michael Molter. Auch noch dabei ist Kassenprüfer Horst Lang. Er konnte viel Gäste begrüßen, die im Lauf der 25 Jahre maßgeblich an der Entwicklung des Vereins beigetragen haben.
Für den weiteren Abend kündigte Norbert Meindl eine Reihe Höhepunkte an. Für die gute Unterhaltung sollte D-J Shilo sorgen und die Rock‘n‘Roll-Band „Tom and the Krauts“.
Damit gab Norbert Meindl die Tanzfläche frei und die Band sorgte dafür dass sie bald gut gefüllt war.

Mit Klassikern von Little Richard bis Elvis Presley sorgten „Tom and the Krauts“ für den Rhythmus, den die Tänzer brauchten.

Manche nutzten die Musik auch zum Line-Dancen….

Vor 25 Jahren hatten sie sich von der Rock‘n‘Roll-Abteilung des TSV 1860 Mühldorf getrennt wo sie nur gut waren für diverse Showeinlagen etwa beim Altstadtfest, erinnerte sich Norbert Meindl. Bessere Trainingsmöglichkeiten und die Möglichkeit Jugendarbeit zu machen, fanden sie dann in Waldkraiburg. Damit setzten sie die Tradition der Mühldorfer Maiturniere fort und veranstalteten große Turniere genau so wie Teenie-Cups.
Die beiden Highlights waren sich die bayerische Meisterschaft 2005 und die deutsche Meisterschaft 2006 sowie verschiedene Stadtmeisterschaften.
8 Geburtstagstanzparties brachten viele Besucher ins Haus der Kultur, Faschingsparties und gemeinsame Ausflüge haben ein reges Vereinsleben entstehen lassen.
Besonders erfolgreich waren sie in den beiden Meisterschaften in denen sein Sohn Günther mit seiner Partnerin 2006 Deutscher Jugendmeister wurde. Es war ein sehr erhebendes Gefühl, hier die deutsche Nationalhymne für seinen Sohn und seine Partnerin zu hören...
Das besondere war, dass beide Meisterschaften erstmals auf einer großen Bühne ausgetragen wurden, nicht wie bis dahin in einer Turnhalle.
Das war aber nur möglich, weil der damalige Bürgermeister Siegfried Klika das Haus der Kultur für diese besondere Veranstaltung kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Es war eine große Werbung für die Stadt in ganz Deutschland.
Die gesamte Geschichte des Vereins hatten sie im Foyer mit einer langen Reihe Dokumente beschrieben.
Abschließend dankte er seinem Nachfolger Alexander Haas und seinem Team für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung.
Ach so, ein Meilenstein der Vereinsgeschichte war der Beitritt seines Nachfolgers als Vorstand, Alexander Haas. Den hatte Norbert Meindl dann gleich ins Training eingebunden und ihn so aufgebaut.
Während einer Auszeit hatte er anderen Vereine ausprobiert und festgestellt: (O-Ton 35:53:00 die tanzen auch, aber das sind nicht die Hot-Socks - Applaus)
Das Nachhausekommen 2011 haben sie genossen und hier ihre Heimat gefunden.

Das gute Miteinander aller Tanzsportvereine in Waldkraiburg demonstrierte dann die Faschingsgesellschaft Waldburgia mit dem wirklich letzten Auftritt ihrer Showgarde.

Präsident Charly Salinger freute sich über den gelungenen Auftritt trotz reduzierter Mannschaft. Norbert und Isabella Meindl dankte er ganz besonders weil sie im Fasching so ein super Prinzenpaar abgegeben haben.
(O-Ton Wir verlieren ein Prinzenpaar….)
Charly Salinger gratulierte den Hot-Socks und besonders Norbert Meindl mit einer Flasche besonderem Sekt, den sie dann später gemeinsam genießen wollten.
Dann forderte er die Garde auf, die beiden Vorstände zu stürmen.

Die Garde schloss ihren Auftritt mit dem Ausmarsch ab.

Sigi, die Hot-Socks haben sie ihre ganze Bürgermeisterschaft lang begleitet. Erinnerst Du Dich an etwas besonders gern? (O-Ton Sigi)
Dich kennen die Leute als begeisterten Tänzer. Rock‘n‘Roll ist aber nicht so Dein Ding. (O-Ton)
Und für Akrobatik sind wir ohnehin schon zu gereift. (O-Ton)
Herr Landrat, etwas wie den Rock‘n‘Roll-Club Hot Socks gibts im Landkreis nur einmal. (O-Ton)

Während die Gäste im Saal wieder die Tanzfläche bevölkerten brach über die Garde der Faschingsgesellschaft Waldburgia ein regelrechtes Blitzlichtgewitter herein.

„Tom und die Krauts“ heizten so richtig ein. Da blieb kein Hemd trocken.
Da flogen die Petticoats.

Richard, Du hast die Anfänge der Hot-Socks und die zahlreichen Veranstaltungen mitgemacht. Da war immer etwas los! (O-Ton )

Alexander Haas kündigte eine besondere Einlage an und holte einige Zeitzeugen zu sich: Gründungsmitglied Michael Molter und Dirk Raida.
Sie hätten sich damals selbst nicht träumen lassen, dass sie nach 25 Jahren so feiern können, meinte Michael Molter. Stellvertretend gratulierte er Norbert Meindl für sein Engagement und die viele Arbeit, die den Erfolg erst möglich gemacht hat.
Da es unmöglich ist, diese Leistung zu würdigen, hatten sie eine Collage zusammengestellt, die ihm Dirk und Ilse Raida überreichten.
Es hat viele Stunden gebraucht, aus den unendlich vielen Fotos die wichtigsten herauszufinden meinte Dirk Raida. Dabei hatten sie festgestellt, dass sie die meiste Zeit gemeinsam sehr angenehm verbracht haben.
Auch wenn sie beide nun ins zweite Glied zurücktreten sind sie weiter dabei und werden die neue Vorstandschaft nach Kräften so untersützen, dass diese Erfolgsgeschichte genau so weitergeht.
Dazu gabs einen dicken Pokal und einen Eventgutschein. (O-Ton)
Da das alles ohne seine Gattin Isabella nicht möglich gewesen wäre, dankten sie auch Isabella Meindl. Nicht weniger Anteil am Erfolg hatte auch Michael Molter, denen sie kleine Geschenkkörbe überreichten.
Norbert Meindl erinnerte sich an einen Rock‘n‘Roll-Kongreß in Budapest vor der Wende Anfang der 90er Jahre als sie an Stelle der Nationalmannschaft in einer riesigen Sporthalle auftreten durften und dabei auch noch dritte wurden. An dieses Highlight erinnert er sich noch immer gern.
Damit dankte er allen Stellvertretern im Vorstand auf die er sich immer hatte verlassen können. Besonderer Dank galt Dirk und Ilse Raida, Michael Molter und besonders seiner Gattin Isabella.
Für die Zukunft wünschte er sich „Wilde Socken“, also eine Kinder- und Jugendgruppe und die Verbindung aller drei Waldkraiburger Tanzsportvereine. Dabei wollte er nach Kräften mithelfen.
Seinem Nachfolger Alexander Haas und seinem Team übergab er einen gut aufgestellten Verein und sicherte ihnen ihre uneingeschränkte Unterstützung zu.
Das Angebot, Präsident des bayerischen Rock‘n‘Roll-Verbandes zu werden hat er noch nicht angenommen….

Damit überließen sie die Tanzfläche wieder den Gästen und nahmen erst einmal die Collage genauer in Augenschein.
Norbert, wie geht‘s Dir denn so wenn man so für sein Lebenswerk geehrt wird? (O-Ton)

Wie schwierig ist es denn für den Nachfolger? (O-Ton)

Den letzten Showauftritt brachte die Gruppe „Three Generations“ des befreundeten Rock‘n‘Roll-Clubs „Dancing-Shoe‘s“ ausTrostberg, unterstützt durch Dirk und Ilse Raida.

Die Ballgäste waren begeistert.

Später ließen es Tom und die Kraut‘s langsam angehen und leiteten so in die Tanzparty ein, mit der die Hot-Socks und ihre Gäste den Jubiläumsabend langsam ausklingen ließen.

Herzlichen Glückwunsch auch von uns und spätestens bis zum Boogie-Woogie-Turnier am zweiten Volksfestsonntag Mitte Juli. Da sehen wir uns sicher wieder!

Zur Startseite
Mühldorf-TV benötigt aktiviertes JavaScript. Wenn's nicht geht, wählen Sie bitte hier:
Startseite | Hilfe | Verzeichnisse | Weiterempfehlen | Finden | WochenStick | Kontakt | Impressum | AGB |

SERVICE
SERVICE
In Mühldorf-TV finden:
Im Nachrichten-
archiv finden:
WERBUNG
WERBUNG
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen