Zur Startseite
Diese Woche im
Fernsehen:

Willkommen
bei der Textothek von
Mühldorf-TV und Altötting-TV

Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
Zur Startseite
Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 29/2017 berichtet haben.
Herzlich willkommen in unserer Textothek. Eine Websuche hat Sie hierher gebracht.

Da die Texte sehr umfangreich sind, müssen Sie jetzt eine weitere Suche ausführen:

Drücken Sie bitte "Strg-F" und geben dann im Suchfenster Ihres Browsers noch einmal ein wonach Sie suchen. Ihr Browser (Internet-Exploerer, FireFox, Chrome oder Safari) führt Sie zu der Stelle im Text, wo Ihr Begriff zu finden ist. Sie können den dazugehörigen Fernsehbeitrag dann gleich von der Titelleiste aus anschauen.

Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
148 Berufliches Schulzentrum verabschiedet Ernährer und Versorger, Kinder- und Sozialpfleger 29 21.07.17
148 Berufliches Schulzentrum verabschiedet Kaufleute
150 Berufsschule 1 verabschiedet KFZ-Mechatroniker und Landwirte, darunter 16 Staatspreisträger
Die Aula der Berufsschule 1 war bis auf den letzten Platz besetzt als die Lehrerband mit ihrem Eröffnungsmusikstück für Heiterkeit sorgte.

Die drei Jahre Lehrzeit mit dem Besuch der Berufsschule sind verflogen wie im Nu, meinte Studiendirektor Klaus Mittermaier. Wenn sie nun ihre Zeugnisse erhalten, entfällt für die Asolventen auch die Schulpflicht. Nach dem Überwinden der Pubertät und dem Erlernen zahlloser grundlegender Fähigkeiten können sie sich aufs Arbeitsleben konzentrieren, was sie aber nicht frei macht vom Lernen, das sie ihr Leben lang begleiten wird. Da sie alle mit Computern und dem Internet aufgewachsen sind, gehören diese Dinge für sie zum Alltag. So wie heute in jeder KFZ-Werkstatt und in jeder automatisierten Fabrik.
Es war klar, dass auch versucht wurde, Lehrer durch Computer zu ersetzen und dadurch das Lernen zu automatisieren. Das hat aber bislang nicht funktioniert weil man Erfahrung und Wissensvermittlung eben nicht ersetzen kann. Leichter ist es ein Auto komplett automatisch zu bauen als einem Kind das Lesen und Schreiben beizubringen. Eine Studie hat gezeigt, dass die Präsenz des Lehrers und des Ausbilders und ihre Persönlichkeit ankommt ob ein Schüler lernt oder nicht. Ausschlaggebend für den Lernerfolg ist neben der Wissensvermittlung auch die Vermittlung von Sozialkompetenz. Das sagt sinngemäß das alte afrikanische Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf“. Heute braucht man eine ganze Gesellschaft dazu, Eltern, Lehrer, Ausbilder, Schul-Sachaufwandsträger müssen die Verantwortung für die Ausbildung gemeinsam tragen.
Da ist es nur verständlich, dass ihrer Abschlussfeier so viele Ehrengäste teilnehmen wollten: Landrat Georg Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Bürgermeisterin Marianne Zollner sowie Vertreter der Kreishandwerkerschaft, der Innungen, der Prüfungsausschüsse, des benachbarten Beruflichen Schulzentrums und der Agentur für Arbeit.

Die Lehrerband sorgte für Abwechslung in der Reihenfolge der Ansprachen.

Wenn Konfuzius gemeint hatte, man verschönere sein eigenes Ich durch Bildung, dann haben die Absolventen diese Chance intensiv genutzt und mit ihrem wertvollen Abschluss an Schönheit zugenommen. So konnte er in die strahlenden Gesichter so vieler junger Menschen schauen!
Um ihren Abschluss zu erreichen haben sie viel gelernt, viel gekämpft und nie aufgegeben. So haben sie sich ein sehr gutes Fundament für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. Dazu gratulierte er persönlich und im Namen des ganzen Landkreises.
Landrat Huber war stolz auf die Beruflichen Schulen im Landkreis, deren Erfolge viele junge Leute motivieren, selbst eine Ausbildung aufzunehmen.
Während andere ihren Weg suchen, können sie alle bereits selbstbewusst ihr Leben gestalten.
Sie alle haben die Lehrjahre gemeistert, die ja keine Herrenjahre sind – wie das Sprichwort sagt. Neben viel Wissen haben sie sich auch ein tragfähiges Netzwerk geschaffen, das sie im privaten und im beruflichen Fortkommen unterstützen kann.
Landrat Huber dankte allen Unterstützern, den Lehrkräften, der Schulleitung, den Ausbildern und den Ausbildungsbetrieben, die den jungen Leuten den Weg in eine erfolgreiche Zukunft geboten haben. Sie haben mit der Ausbildung des Nachwuchses ihre eigene Zukunft gesichert.
Landrat Huber mahnte die Absolventen aufgeschlossen zu bleiben und die Chancen zu nutzen um sich weiterzubilden. Dazu wünschte er ihnen alles Gute und Gottes Segen.
--
Handwerk hat goldenen Boden, gratulierte Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner zum soliden Fundament, das sie sich geschaffen haben.
Als ehemalige Stadtführerin erläuterte Marianne Zollner die Herkunft des eingangs zitierten Sprichworts. Vor Jahrhunderten lebten die Handwerker in einer Stadt zusammen in einer Straße oder einem Stadtviertel. Da es die heutigen Sozialsysteme nicht gab unterhielt der Zunftmeister eine Zunfttruhe in die alle einzahlten. Hat das Handwerk floriert, dann hatte die Zunfttruhe einen goldenen Boden! Ging es dem Handwerk schlecht, entnahm man das Geld bis auf dem Boden der Truhe eine Stoffeinlage zum Vorschein kam, auf der ein Hund aufgestickt war. Der Hund galt damals als Glücksbringer. War also die Zunfttruhe leer, gab sie den Blick auf den Hund frei. Dann waren sie „auf den Hund gekommen!“
So wünschte sie den Absolventen für ihre Arbeit immer einen golden Boden und dass sie nie auf den Hund kommen mögen.

Stellvertrender Kreishandwerksmeister Malermeister Robert Krüger schloss sich den Worten seiner Vorredner an und betonte die aktuelle hervorragende Situation des Handwerks, das ihnen alle Chancen bietet. So sollten sie dem Handwerk treu bleiben wozu er ihnen alles Gute und viel gesunden Menschenverstand und Gottes Segen wünschte.

Auch Schülersprecherin Josefine Baisl dankte in ihrer betont lockeren Art allen Unterstützern der Absolventen für ihren Beitrag. Sie schloss in ihren Dank auch die Kioskfrauen ein, ohne die der eine oder andere sicher verhungert wäre!
Den Absolventen, die sich jetzt Fachkräfte nennen dürfen, gab sie mit auf den Weg immer weiter zu lernen. Sie müssen jetzt akzeptieren, dass sie nun langsam nicht mehr zu den Jungen gehören sondern zu den alten Hasen. Sie müssen ihre Ideen einbringen und dürfen eingefahrene Arbeitsweisen nicht einfach so über den Haufen werfen. Raufen sich Meister und Geselle zusammen, steht einem harmonischen Betriebsklima nichts mehr im Weg. So wünschte sie ihnen alles Gute und Gottes Segen auf all ihren Wegen.

Die Lehrerband lockerte die Abschlussfeier mit den Beatles auf: „When I‘m 64“. Na ja, da ist noch eine Zeit hin!

Auf so eine Schülersprecherin kann eine Schule stolz sein, freute sich Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl und teilte ihr mit, dass das Bayerische Staatsministerium sie im August zum Ferienseminar eingeladen hat. Er freute sich sehr für sie und wünschte ihr viele interessante Erfahrungen.

Stellvertretender Schulleiter Bartholomäus Gisser hatte bildliche Impressionen zusammengestellt und amüsant kommentiert. Viele diese Bilder sorgten bei Absolventen und ihrer Begleitung für Heiterkeit.

Wenn sie an der Berufsschule 1 etwas machen, dann richtig. So ist es auch diesmal wieder gelungen, den heißesten Tag des Jahres für die Abschlussfeier zu reservieren, witzelte dann Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl über die schwitzenden Zuhörer und freute sich über die zahlreichen Zuhörer, von denen er schon befürchtet hatte, sie würden das Wetter lieber für die Feldarbeit nutzen!

Wenn John F. Kennedy überzeugt war, derjenige hätte einen Vorsprung im Leben, der dort anpackt wo andere erst einmal reden, dann versucht doch jeder diesen Vorsprung gegenüber anderen zu ergattern. Und das in jedem Bereich des Lebens.
Statt zu debattieren haben sie entschieden ein Berufsausbildung zu beginnen, anzupacken und durchzuhalten. Sie haben bewiesen, dass sie wollten!
Natürlich waren Lehrjahre keine Herrenjahre und natürlich war es nicht nur ein Vergnügen. Trotzdem haben sie angepackt und können jetzt ihr Abschlusszeugnis in Empfang nehmen.
Wolfgang Gaigl dankte allen für ihren Fleiß, allen Sponsoren für ihre Unterstützung und allen Ausbildungsbetrieben und den Lehrkräften für ihr Bemühen sie zum Ziel zu bringen.
Wenn sie später 16 Absolventen mit einem Staatspreis auszeichnen können die mit 1,5 oder besser und dreien mit einer glatten 1,0, dann war ihre Leistung schon einen besonderen Applaus wert.
96 Absolventen können so ihre Zeugnissen in Empfang nehmen. 34 von ihnen sogar das Zeugnis des mittleren Bildungsabschlusses. Ihnen allen stehen jetzt im bayerischen Schulsystem alle Wege offen. So sollten sie die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen. Es stehen ihnen alle Wege offen, bis hin zur allgemeinen Hochschulreife und zum Studium an einer Universität.

Dank galt auch dem Landkreis für die Investitionen in die Bildung. Das neueste Beispiel ist der Erweiterungsbau, der erst Ende Mai eingeweiht worden war. Oder die Jugendsozialarbeit, die das Kunstprojekt „JOA“ ermöglicht hat.
Da die Absolventen die Zukunft der Gesellschaft sind, mahnte Wolfgang Gaigl sie alle, sich egal wo zu engagieren. Sie sollten ihren Platz einnehmen und mitbestimmen. So werden sie wertvolle Stützen in ihrem Beruf und der ganzen Gesellschaft. Dazu wünschte er ihnen alles erdenklich Gute und allzeit Gottes Segen.

Die Lehrerband sorgte mit dem „Entertainer“ aus dem Film „Der Clue“ für Kurzweil.

Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl und Landrat Georg Huber überreichten die Staatspreise an die erfolgreichsten Absolventen:
Christian Krebold erlernte das Handwerk des Mechatronikers PKW-Technik.
Georg Limmer wurde Landwirt.
Dennis Paulsen erlernte das Handwerk des Anlagenmechanikers Sanitär-Heizung-Klima.
Jonas Barth wurde KFZ Mechatroniker PKW-Technik.
Maria Aicher wurde Landwirtin.
Genau so wie Christoph Hanslmeier.
Maria-Anna Knollhuber wurde KFZ-Mechatronikerin PKW-Technik.
Markus Glonegger erlernte den Beruf des Landwirts.
Franz Straßer wurde Land- und Baumaschinenmechatroniker.
Florian Schmid erlernte den Beruf des KFZ-Mechatronikers PKW-Technik.
Ebenfalls KFZ-Mechatroniker PKW-Technik wurde Artur Hartung.
Den selben Beruf erlernte Max Voringer.
Maximilian Hilger erlernte den Beruf des KFZ-Mechatronikers Nutzfahrzeugtechnik.
Den selben Beruf erlernte Sandro Gruber.
Stefan Faltermeier erlernte den Beruf des Schreiners.
Ebenfalls Schreiner wurde Sebastian Wohlmanstetter.

Ein gemeinsames Foto aller Staatspreisträger schloss die Ehrung der Besten ab.

Wie schon bisher hatte auch diesmal Religionslehrer Günther Gerauer einen besonderes Text zu einem Lied geschrieben. Ähnlichkeiten mit anwesenden Personen durchaus beabsichtigt meinte Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl.

In einer kleinen Präsentation erinnerte die Schule an besondere Momente während der Ausbildung.
--
Da die Schule eng mit der Kraftfahrzeuginnung zusammenarbeitet, sprach der Ehren-Innungsobermeister Karl Burghart dann die Absolventen von ihren Ausbildungsverpflichtungen frei. Erst aber gratulierte er den Absolventen und dankte allen Ausbildern, Lehrkräften Prüfern und Unterstützern.
Auch die Freisprechung hat ihren Ursprung bei den mittelalterlichen Zünften. Auch wenns damals noch gar keine Autos gab. Schon damals wurden sie von ihren Verpflichtungen der Ausbildung freigesprochen und zu Gesellen erklärt. Damals ging es bei diesen Feiern recht derb zu und blieb oft nicht ohne Blessuren für die jungen Gesellen. Das lassen sie aber heute lieber.
Wenn sie nun freigesprochen werden, müssen sie jetzt ihre Arbeit selbst verantworten. Der zusätzliche Freiraum bringt aber auch viele neue Verpflichtungen mit. Mit der Gesellenprüfung haben sie aber bewiesen, dass sie das können.
Zur Prüfung haben sich 22 Prüflinge angemeldet. Von 20 angetretenen haben 16 die Prüfung bestanden. Sie bat er sich von ihren Plätzen zu erheben. Sie kamen nach vorne und Karl Burghart sprach sie frei. (O-Ton)

Ein gemeinsames Foto schloss die Freisprechung ab und Gerlinde Eulberg deckte das Buffet ab, auf das sich die Gäste schon freuten. Die Abschlussfeier schloss die Lehrerband mit dem „Rosaroten Panter“ erst mal ab.
--
Bevors aber so weit war, ergriffen Johannes Anzenberger und Christoph Hanslmeier das Wort und erinnerten an die ersten Unterrichtsstunden vor drei Jahren. Da sie alle gut und sehr gut abgeschlossen haben dankten die Klassensprecher allen ihren Lehrkräften und der gesamten Schule. Besonders Herrn Numberger, der ihnen auch mal einen Schubs mitgegeben hat.
Für die Herren Diewald, Manghofer und Gerauer hatten sie Geschenke dabei. Ein besonders Geschenk hatten sie für den Mann mit den starken Nerven, ihren Klassleiter Studiendirektor Simon Numberger. Damit wünschten sie den Kollegen viel Erfolg und allen Gästen einen schönen Abend.
151 Die Mühldorfer Bürgermedaille für Luise Ruhland, Klara-Maria Seeberger und Werner Klöpper 9:10
Recht kurzfrsitig lud Bürgermeisterin Marianne Zollner zur Verleihung der Bürgermedaille der Stadt in den Wintergarten am Stadtsaal.
Dort empfingen Thomas Breitsameter und Janusz Myszur die wenigen Gäste unter denen neben den zu Ehrenden auch Abteilungsleiter der Stadtveraltung, einige Stadträte und Altlandrat und Ehrenbürger Erich Rambold und Bürgermedaillenträger Hans Liebl waren. Später sollte auch Ehrenbürger, Altbürgermeister und MdL Günther Knoblauch die Runde beehren. Die weiteren Träger der Bürgermedaille und eine Reihe Stadträte musste sie wegen einer Terminkollision entschuldigen.

Bürgermeisterin Marianne Zollner freute sich über dieses besondere Ereignis. Dazu begrüßte sich die drei Auszuzeichnenden, Werner Klöpper mit Gattin Ursula, Luise Ruhland mit Gatten Ott und Klara-Maria Seeberger mit Gatten Bernd und ihrer Tochter mit der ganzen Familie.

Mit der Verleihung der Bürgermedaille schreibt die Stadt Geschichte. Sie zitierte aus der Ehrungssatzung der Stadt, die zumindest Klara-Maria Seeberger 2006 noch selbst mit beschlossen hatte, Sinn und Zweck der Verleihung der Bürgermedaille, die aus Bronze gefertigt wurde und so aussieht. Mit ihrer Verleihung werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich durch besondere Leistungen auf politischem, kulturellem, wirtschaftlichem, sozialem oder einem anderen Gebiet um die Stadt verdient gemacht haben.
Da nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig die Medaille tragen dürfen, sich die Stadt aber von einigen verabschieden musste, tragen derzeit nur noch drei Bürger die Medaille.
Marianne Zollner bat die Gäste sich im Gedenken an die Verstorbenen von ihren Plätzen zu erheben.

Immer wieder engagieren sich Bürger mehr als andere ehernamtlich für die Gesellschaft. Sie werden dort aktiv wo Staat und Kommune nicht mehr helfen können. Die drei Geehrten haben außerordentliches für die Stadt geleistet. Deshalb hat der Stadtrat in seinen Sitzungen am 30. März und 23. Mai einstimmig beschlossen Werner Klöpper, Luise Ruhland und Klara-Maria Seeberger die Bürgermedaille zu verleihen.

Nach einer musikalischen Einlage würdigte Marianne Zollner zuerst Luise Ruhlands Leistungen, die das Herz am rechten Fleck hat und das Geschick, zur richtigen Zeit das richtige zu tun.
So ist sie seit vielen Jahren ehrenamtlich in vielen Bereichen aktiv und ließ sich schon 1984 für die CSU in den Stadtrat wählen, dem sie 18 Jahre lang angehörte. Im Rat genoß sie die Achtung aller Fraktionen und kümmerte sich vorrangig um die Belange der Jugend, der Stiftungen und der Senioren. Daneben war sie aktiv im Pfarrgemeinderat und in der Kolpingfamilie.
Auch über die Stadtgrenzen hinaus war Luise Ruhland aktiv, etwa als stellvertretende Vorsitzende des Diözesanrates und hat Reisen für Menschen organisiert, die sich nicht so leicht taten.
Ihre zahlreichen Aktivitäten brachten nicht nur unzählige Berichte sondern auch die kommunale Dankurkunde und das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Für diese großartige Lebensleistung dankte ihr Marianne Zollner herzlich und schloss auch ihren Ehemann ein, ohne dessen Unterstützung sie das alles nicht geschafft hätte.
Für das alles überreichte Marianne Zollner Luise Ruhland die Bürgermedaille der Kreisstadt. (O-Ton)
Ihrem Gatten dankte sie mit einem Strauß Blumen.

Nach einem weiteren Musikstück widmete sich Marianne Zollner dem freundlichen, bescheidenen und zielstrebigen Werner Klöpper, der am liebsten im Hintergrund steht und andere fördert. Er ist wahrlich ein Königsmacher.
Ohne ihn gäbe es in Mühldorf das Kunstturn-Leistungszentrum nicht, das Stadt und Landkreis seit seiner Gründung 1980 unterstützen und dessen Leiter er seit 1979 ist. Es hat herausragende Sportler hervorgebracht, bis hin zu Olympia-Teilnehmer Bernhard Simmelbauer.
Mit der Teilnahme seiner Schützlinge bei großen Fernsehauftritten hat er die Kreisstadt hervorragend repräsentiert und den Namen der Stadt bundesweit bekannt gemacht.
Mit seinen Kunstturnern bereichtert Werner Klöpper auch immer wieder die Veranstaltungen der Stadt.
Auch wenn vordergründig immer andere die Helden waren, so ist er doch selbst der eigentliche Held. Er hat seine Ziele immer mit großem Geschick und großer Ausdauer verfolgt und so lange zielstrebig daran gearbeitet bis er sie erreicht hat.
So wurde er Takt- und Herzgeber für den TSV Mühldorf und damit ein Aushängeschild für die Kreisstadt. Er hat sich also in herausragender Weise um die Kreisstadt verdient gemacht.
Da bisher andere die Medaillen erhalten haben verlieh Marianne Zollner nun Werner Klöpper die Bürgermedaille der Stadt und dankte auch seiner Gattin Ursula.

Werner Klöpper dankte herzlich für die Ehrung und betonte, er hat das alles gern gemacht.

Nach einer weiteren musikalischen Einlage widmete sich Marianne Zollner Klara-Maria Seeberger mit der sie eine langjährige Freundschaft verbindet.
Aus Rosenheim kommend wurde die Grundschullehrerin in Oberbergkirchen politisch aktiv als in Perlesham eine Mülldeponie eingerichtet werden sollte und über der Schule ein Tieffluggebiet der Bundeswehr entstehen sollte. Mit beiden Anliegen setzte sie sich durch.
Danach engagierte sie sich in Mühldorf und wurde für die SPD in den Stadtrat gewählt, dem sie 18 Jahre lang angehörte. Seit 1990 ist sie Vorsitzende der Mühldorfer Arbeiterwohlfahrt und hat wesentlich zum Erhalt des Hauses der Begegnung beigetragen und zahlreiche zusätzliche Projekte ins Leben gerufen. Seit 2008 leitet sie den äußerst beliebten AWO-Seniorenclub.
Die Nöte der Menschen lagen ihr immer am Herzen. Sie war immer vorn dran bei den neuen gesellschaftlichen Bedürfnissen. Sie kennt die Nöte schon bevor sie spruchreif werden.
Obwohl sie seit 1980 ehrenamtlich einen Vollzeit-Job macht hat sie sich immer ihren Humor bewahrt und so neben der kommunalen Dankurkunde auch das Ehrenzeichen des Bayerischen Miniserpräsidenten erhalten. Es ist also höchste Zeit, dass ihr auch ihre Heimatstadt dankt.
In den Dank schloss sie auch Klara-Maria Seebergers Gatten Bernd ein und überreichte ihr die Bürgermedaille der Kreisstadt Mühldorf.

Für Klara-Maria Seeberger war ihr Engagement eher eine Selbstverständlichkeit. Die Arbeit muss einfach getan werden. Allerdings hätte sie das alles nie allein leisten können und so schloss sie in den Dank auch ihre Mitstreiterinnen ein. Besonders Anne Kraus hat vieles von dem ermöglicht, wofür ihr nun Dankt gezollt wird.
Großer Dank galt auch ihrem Liebsten, der es mit ihr ausgehalten hat. (O-Ton pflegleicht bin ich noch nie gewesen.

Nachdem „As Time goes By“ den offiziellen Teil abgeschlossen hatten, widmeten sich die Gäste einem feierlichen Abendessen. Später trugen sich die firsch gebackenen Träger der Bürgermedaille ins Goldene Buch der Stadt ein. Aber da waren wir schon wieder beim nächsten Termin….
152 50 Jahre Handball in Waldkraiburg - Die Jubiläumsfeier 13:55
10 Jahre ist es her dass uns die Handballabteilung des VfL Waldkraiburg zum Jubiläum ins Haus der Kultur einlud. Damals feierte man das 40-jährige Bestehen mit einem großen Fest.
Seither haben wir über Saisonauftaktfeiern berichtet, viele Spiele der ersten Herrenmannschaft berichtet, von ihrem Abstieg und ihren Wiederaufstieg, über Handball-Jugendlager und Städtepokalturniere. Darüber ist die Zeit verflogen. Wieviel Zeit, das zeigte sich schon im Foyer des Hauses der Kultur wo die Handballer schier unendlich viele Mannschaftsbilder aufgehängt hatten. Dorthin hatten sie zur Jubiläumsfeier eingeladen.
Das war natürlich diesmal eine ganz besondere und so kam auch viel Prominenz ins Haus der Kultur: Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer, Landtagsabgeordneter Dr. Martin Huber, Landrat Georg Huber, die Bürgermeister Robert Pötzsch und Richard Fischer, Altbürgermeister Siegfried Klika, zahlreiche Stadträte und natürlich die ehemaligen und aktuellen Vorstände des Hauptvereins und der Handballabteilung und ihre zahlreichen Sponsoren. Und natürlich die Aktiven aus den zahlreichen Mannschaften.

Vor einer historischen Bilderschau begrüßten erst die Herzstürmer die Gäste und dann Handball-Vorstand Fritz Stamp. Der freute sich über die zahlreichen Gäste im Saal und hieß sie alle willkommen.
Er übergab an das langjährige Mitglied im Vorstand der Handballabteilung und ehemaligen Jugendleiter Alexander Will, der durch den weiteren Abend führen würde.
Da er nicht stundenlang auf die Geschichte des VfL und der Handballabteilung eingehen wollte, beschränkte sich Alexander Will auf das Wesentliche:
Nach der Gründung des VfL im September 1948 entstand 1967 die Handballabteilung. Am 11. September 1967 trafen sich die Gründungsmitglieder im Weinkeller des Cafe Brosch und brachten die Handballabteiltung auf den Weg. Pate und erster Abteilungsleiter wurde Wilhelm Scheichgruber. Die junge Abteilung nahm schon in der Saison 1967/68 den Spielbetrieb auf. Die Bedingungen damals waren sehr spartanisch. Sie spielten in einem Zelt auf dem Volksfestplatz – im Winter sogar ohne Heizung.
Schon im 3. Jahr stieg die Mannschaft in die A-Klasse auf und brachte eine Reihe Talente hervor. Einer von ihnen ist Peter Jaschke, der 1976 mit der Deutschen Nationalmannschaft an der Olympiade in Montreal teilnahm.
Danach folgte eine lange Geschichte mit vielen Erfolgen und Mißerfolgen, zahlreichen Mannschaften, Trainern und Funktionären, auf die er nicht im Detail eingehen wollte. Die ganze Geschichte hatte die Handballabteilung in einer umfangreichen Festschrift aufgezählt, die Interessierten zur Verfügung steht.
Alexander Will wies auf die besondere Verantwortung der Handballer für die Gesellschaft der gesamten Region hin: Die Handballer wollten ihr Engagement nie nur auf den Sport beschränkt sehen sondern viel mehr ein Angebot für die gesamte Jugend der Region bieten. Das schafften sie durch die Mitwirkung an städtischen Veranstaltungen und führten so die Jugendlichen ins städtische Leben ein.
Als sie 1974 die neue Dreifachturnhalle einweihen durften gab es enormen Zulauf. Erstmals konnten auch Mädchen und Frauen um Punkte spielen. Das sorgte für Aufmerksamkeit in der Handball-Welt und führte 1985 zum Aufstieg der A-Jugend in die Bayernliga.
Derzeit sind 45 Kinder und Jugendliche aktiv in den Jugendmannschaften und die Senioren kommen gänzlich ohne auswärtige Spieler aus. In allen Mannschaften spielen ausschließlich Spieler aus der eigenen Nachwuchsarbeit.
Seit 1985 unterstützt der Förderkreis die Handballer des VfL. Sie haben es ermöglicht, dass seit Anfang der 90er Jahre alljährlich im Juni das Jugendturnier und im Juli das Städtepokalturnier ausgetragen werden kann. Beide Truniere haben sich zu Mammutturnieren entwickelt, die einen Kraftakt für alle Verantwortlichen darstellen.
Seit vielen Jahren beteiligen sich die Handballer am Stadtparkfest, unterstützen den Schulsport und sorgen mit Sport-AGs für die Nachwuchsbetreuung der Schüler.
Da das ohne die Unterstützung nicht möglich gewesen wäre, dankte Alexander Will herzlich allen Sponsoren und der Stadt Waldkraiburg. Und natürlich auch allen Schiedsrichtern, Trainern und Helfern, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre.
Abschließend dankte Alexander Will besonders Mr. Handball Wolfgang Anders und Gerhard Greuer, die die Handballabteilung aufgebaut und lange Zeit geleitet haben.

(O-Ton Applaus und Wünsche)

Weiterer Dank galt Handball-National-Torwart Peter Jaschke, der es möglich gemacht hatte, dass Tags darauf ein besonders Spiel würde stattfinden können.

Bürgermeister Robert Pötzsch gratulierte zum Jubiläum und freute sich über die vielen Ehrengäste. Da er lange Jahre selbst hier Handball gespielt hatte sah er lauter Sportskameraden unter den Zuhörern, fühlte er sich als einer von ihnen.
In der Vorbereitung war ihm aufgefallen, dass vieles noch so ist wie zur Zeit der Gründung. Seit 1974 ist die Franz-Liszt-Halle die Höhle des Waldkraiburger Handball-Löwen geworden. Schon damals war Wolfgang Anders Vorstand.
Er selbst stieß Mitte der 80er Jahre dazu und erlebte ab da die sportlich erfolgreichsten Jahre. Ausgehend von der C-Jugend waren sie ein Dreamteam, das trotz einiger Höhen und Tiefen bis zur A-Jugend aufgestiegen ist.
Schon damals war die Halle voll. Um so mehr als es schon damals Gegner gab, mit denen sie sich nicht besonders verstanden…
Besonders in Erinnerung blieben ihm die Turniere, die sie nach Frankfurt und nach Ostrau geführt haben und meist durch viel Feiern nicht besonders erfolgreich verlaufen sind. Geendet hat seine Handball-Karriere durch eine Kollision mit einer Laterne…
Das alles zeigt, welchen Stellenwert der Handball in Waldkraiburg hat wo der Weg seit vielen Jahren stabil aufwärts führt. Immer mehr Mannschaften spielen in vielen Klassen und beschäftigen so die Jugend in Waldkraiburg. Der Höhepunkt sind natürlich die beiden Turniere im Juni und Juli, die gleichermassen Werbung für das Ehrenamt, den Handballsport und für die Stadt Waldkraiburg.
Für das alles dankte Robert Pötzsch den Handballern und wünschte ihnen auch weiter viel Kraft und Herz im Kampf für ihren Sport.

Auch Landrat Georg Huber gratulierte den Handballern, konnte aber nicht aus eigenen Erfahrungen berichten. Im Lauf der langen Geschichte haben viele mitgeholfen immer wieder neue junge Leute einzubinden und zu begleiten. So dankte er allen Trainern und Übungsleitern, die hier viel ehrenamtliches Engagement erbringen.
Landrat Huber dankte auch den Eltern, die ihre Kinder motivieren und unterstützen und durch ihre Treue den Verein am Leben halten. Dank galt auch den Sponsoren, die das alles über Jahre unterstützen. So wünschte er den Handballern weiter viel Freude am Spiel, gute Gemeinschaft und immer viel sportlichen Erfolg. Und natürlich auch weiter so tatkräftige Sponsoren. Gelingt das, war er überzeugt, der VfL wird auch die nächsten 50 Jahre gut überstehen.

Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer gratulierte der Handballabteilung zu diesem besonderen Jubiläum. Als Mitglied des Sportausschusses des deutschen Bundestages war er überzeugt, Handball ist eine schnelle, dynamische und spannende Mannschaftssportart. Ähnlich wie Basketball, das er selbst spielt.
ER bedauerte, dass Handball doch im Schatten von König Fußball steht. Um so mehr freute er sich über diese Handballabteilung, die so positiv auf sich Aufmerksam macht. Für das Erreichte und die bewiesene Ausdauer dankte Stephan Mayer allen Verantwortlichen und gratulierte dazu herzlich.
Da der Begriff des Funktionärs heute oft negativ belegt ist, rückte Stephan Mayer die Rolle all derer ins rechte Licht, die dazu beitragen, dass alles funktioniert. Dazu gehören Helfer, Trainer und auch die Eltern. Ihnen allen dankte Stephan Mayer herzlich für ihre Leistungen.
Als Ehrengast bei den Siegerehrungen der Jugendturniere konnte er erleben, wie das hier läuft.
Obwohl es in seinem Wahlkreis noch weitere Mannschaften in der selben Liga gibt, wünchste Stephan Mayer den Handballern des VfL Waldkraiburg auch weiterhin viel sportlichen Erfolg und würde sich freuen sie irgendwann auch bayern- oder sogar deutschlandweit spielen zu sehen.
Der Abteilung wünschte er weiter guten Zusammenhalt und die Kraft alle Herausforderungen zu meistern.

Michael Schattner vom Bayerischen Handballverband gratulierte zum Jubiläum und würdigte die Eigeninitiative der VfL Handballer, die sich auch durch die umstrittene Bezirksreform nicht vom Erfolgsweg hatten abbringen lassen. So hoffte er, sie mögen ihren erfolgreichen Weg noch lange fortsetzen.

Ehrenvorsitzender und „Mr. Handball“ Wolfgang Anders hatte ein umfangreiches Konzept vorbereitet, nahm aber Abstand davon, die 35 Seiten komplett vorzutragen….
Er erinnerte an seinen bereits verstorbenen Chef Wilhelm Scheichengraber, der die Gründung der Handballabteilung initiiert hatte. Mit ihm und Gerhard Greuer riefen sie dann im November 1967 die Handballabteilung ins Leben. Von Beginn an übernahmen sie viele Aufgaben und viel Verantwortung. Es ging schnell aufwärts.
Mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren und der kostenlosen Überlassung der Sportstätten durch die Stadt konnten sie sich auf den Sport konzentrieren. Er flocht den Vorschlag ein, die Benutzungsgebühren wieder abzuschaffen, die Erwachsene derzeit zahlen müssen. (Applaus)
Handball wurde immer beliebter und lockte auch viele hochkarätige Gäste an. Ihr Kommen zu dieser Jubiläumsveranstaltung beweist ihre Anerkennung der vielen Ehrenamtlichen im Verein.
Besonders dankte Wolfgang Anders den drei Bürgermeistern, den Ehrenvorsitzenden Annemarie Deschler und Fritz Schmidt, der aktuellen Vorstandschaft, dem Förderkreis und vielen mehr.
Zwei Namen wollte er nicht unerwähnt lassen: Die Sponsoren Manfred Nutz und Hans Zacherl, die die Handballabteilung über so viele Jahre unterstütz haben.
Da er so viele ehemalige Handballer unter den Zuhörern gesehen hatte, dankte Wolfgang Anders allen für die vielen Jahre. Auch ihren Nachfolgern galt sein Dank, die die Abteilung genauso erfolgreich weitergeführt haben und weiterführen. (O-Ton)

Die Handballer dankten Wolfgang Anders mit lang anhaltendem stehendem Applaus.

Auch Sponsor Manfred Nutz gratulierte zu diesem Märchen, in dem er ein Teil sein darf. Es war ihm immer Freude und Verpflichtung zugleich, die vielen Mannschaften zu unterstützen. Er bat um weitere Helfer und Unterstützer und sicherte zu, dieses Engagement auch fortzusetzen. Hier werden Kinder erzogen zu Fleiß, zu Engagement, zu faierer Auseinandersetzung und damit zu Ehrlichkeit. Das sollten sich alle Politiker zu Herzen nehmen und die Jugendarbeit in den Vereinen noch besser unterstützen.

Als letzter trat VfL-Vorsitzender Kai Röpke ans Pult. Natürlich gratulierte auch er zu 50 Jahren Ehrenamt, Jugendarbeit und hervorragenden Sport und war überzeugt, Handball hat in Waldkraiburg nicht nur Vergangenheit sondern auch eine lange Zukunft. Dafür sorgen mehr als 250 Mitglieder, fast die Hälfte davon unter 18 Jahren.
dass die Übergabe der Abteilungsleitung so reibungslos funktioniert hat, zeigt den Erfolg hinter den Kulissen. Sie alle haben nicht nur den Spielbetrieb sondern auch die Sommerturniere so erfolgreich werden lassen.
Auch diese Veranstaltung zeigt die hervorragende Arbeit, die auf dem gesunden Fundament der Abteilung geleistet wird. So dankte Kai Röpke allen, die dieses hervorragende Fundament mit aufgebaut haben.
Aufbauend auf diesem gesunden Fundament und gesunden Rahmenbedingungen kann die Zukunft sicher erfolgreich gestaltet werden. Allerdings werden Kommunen dieses Fundament verlieren, die sich ihre Sportstätten trotz finanzieller Betiligung der Vereine nicht mehr leisten können! (O-Ton 1:07:30:00)
Dann gehen auch die Vereine verloren und das soziale Umfeld. Land und Bund sollten also darüber nachdenken, wie man die Kommunen dabei unterstützen kann den Vereinen ihre Zukunft zu ermöglichen.
Er freute sich, zwei Handballer für ihre 50-jährige Vereinsmitgliedschaft ehren zu können.
Zusammen mit Alexander Will und Fritz Stamp dankten sie Mr. Handball Wolfgang Anders und Bernhard Büttner.
Zusätzlich zeichnete Kai Röpke zwei langjährige Untersützer aus: Manfred Nutz und Hans Zacherl. Sie erhielten die silberne und bronzene Verdienstmedaille des VfL Waldkraiburg.
Später dankte Kai Röpke Ehrenvorsitzender Annemarie Deschler und den Ehrengästen für ihre Mitwirkung und wünschte den Handballern und ihren Gästen einen unterhaltsamen Abend und gute Unterhaltung.

Der Abend begann mit einem opulenten Buffet und der guten Unterhaltung durch die Herzstürmer.
Die Gäste feierten das Jubiläum noch lang und genossen die Gemeinschaft abseits von Bällen, Toren und Schiedsrichterpfiffen.
153 50 Jahre Handball in Waldkraiburg - Bezirksliga-Herren gegen Bundesligist Frisch Auf! Göppingen 8:00
Dem ehemaligen Nationaltorhüter und gebürtigen Waldkraiburger Peter Jaschke war es zu verdanken, dass die Handballer zu ihrem Jubiläum ein ganz besonderes Spiel austragen konnten. Nämlich gegen den Handball-Bundesligisten Frisch-Auf Göppingen.
Für die Gastgeber eine große Attraktion und für die Gäste eine lockere Trainingseinheit als Vorbereitung auf die neue Saison gedacht, lockte das Spiel so viele Zuschauer in die Halle an der Franz Liszt-Schule, dass sie auch eine zusätzliche Tribüne unterhalb des Balkons nicht fassen konnte.

Abteilungsleiter Fritz Stamp begrüßte die zahlreichen Zuschauer unter denen auch die beiden Bürgermeister Robert Pötzsch und Richard Fsischer waren und natürlich die Gäste aus Göppingen. Er freute sich über dieses Highlight zum 50-Jahr-Jubiläum der Abteilung und wünschte den Zuschauern gute Unterhaltung.

Die Kinder der E-Jugend begleiteten die Mannschaften auf Spielfeld – ganz wie in der Bundesliga.
Nachdem Alexander Will die Spieler vorgestellt hatte, von denen jeder mit viel Applaus bedacht wurde, hieß es auf Waldkraiburger Seite „Auf Sieg!“

Waldkraiburg begann in weiß-schwarz von links nach rechts, die Gäste in grün-weiß demnach von rechts nach links.
Göppingen hatte Anwurf und konnte den ersten Angriff der Gäste abwehren. Tatsächlich dauerte es keine 90 Sekunden und die Bundesligisten gingen in Führung.
Die Gäste mussten sich nicht sonderlich anstrengen um die Hausherren in Schach zu halten.
Trotzdem gelang Norbert Maros in der 3. Minute bereits der erste Treffer.

Auf der anderen Seite wuchs Christian Nikitin über sich hinaus und parierte einen Torwurf um den anderen.
Allerdings waren seine Bemühungen auch oft genug erfolglos.
Beim Stand von 1:4 reduzierten die Gäste ihre Bemühungen, blieben am Kreis stehen und ließen Waldkraiburg kommen. Die bemühten sich redlich, konnten aber nicht verhindern, dass Göppingen mit fast jedem Gegenstoß traf.
Nach 7 Minuten stand es bereits 1:6.
Die Gäste spielten mit den Waldkraiburgern, wie hier Joscha Ritterbach.
Irgendwann mogelte sich Daniel Kick hinter die Abwehr, erhielt den Ball von Arthur Terre und traf zum zweiten Mal für Waldkraiburg.
Dann packte Stefan Lode sein Können aus der zweiten Reihe aus und schaffte damit das dritte Tor für die Hausherren. Nach knapp 20 Minuten hatten die Gäste schon 20x getroffen. Die Zuschauer jubelten trotzdem!

Das dritte Gegentor ließ die Bundesligaprofis kalt. Sie trafen weiter und trafen weiter. Christian Nikitin hatte inzwischen Karl-Heinz Lode Platz gemacht. Egal, wer im Tor stand, sie fanden keine Mittel gegen die blitzartigen Vorstöße der Gäste, die‘s aber doch ganz leicht nahmen 3:22

Wie die Zuschauer über Waldkraiburger Tore jubelten so auch wenn Karl-Heinz Lode einen Ball hielt!
Und das machte er immer besser.
Dann wieder Stephan Lode aus der zweiten Reihe. Nur noch 4:23
Ein bisschen half auch das Glück mit, den Abstand nicht allzu groß werden zu lassen… :-)
Das Zwischenhoch verzog sich aber schnell. Die Gäste zogen sich wieder an den Kreis zurück, ließen die Hausherren kommen und konterten dann blitzschnell.
Vielleicht war es Unaufmerksamkeit als sie Niklas Rieder hier zum Wurf kommen ließen. Der Treffer zählte aber nicht.

Sechs Sekunden vor dem Pausensignal kommen die Hausherren noch einmal: Diesmal steckt Tobias Papert durch auf Niklas Rieder, der Daniel Rebmann im Tor der Gäste überwindet. Der fünfte Treffer für Waldkraiburg.

Mit 5:28 ging's in die Pause.

In der Pause hatten die Einlaufkinder der E-Jugend ihren Spaß.

Die Kinder bewunderten die Gäste, die schon jetzt Autogramme schreiben mussten.

Der zweite Durchgang, die Gäste jetzt von links nach rechts.
Nochmal Mut machen und los ging's:
Das Spiel gestaltete sich ähnlich wie in der ersten Hälfte: Göppingen erwartete die Angriffe und schlug dann blitzschnell zurück.
Waldkraiburg bemühte sich aber trotz der faktischen Chancenlosigkeit. Tobias Papert auf Markus Winkler und der auf Niklas Rieder – der 6. Waldkraiburger Treffer.
Fast 10 Minuten gespielt: Daniel Kick kann sich behaupten und auf Patrick Zabelt weiterspielen, der für Waldkraiburg zum 7. Mal trifft.
Fast Mitte der zweiten Halbzeit braucht Tobias Wethanner eine Besprechungspause.
43. Minute: Norbert Maros auf Mattias Müller, der Markus Lauber vorlegt: Das 8. Waldkraiburger Tor. Die Gäste haben bis dahin 41 Mal getroffen.
Dann ist Norbert Maros in der besten Schußposition und trifft nur den Pfosten…
Besser machts gleich drauf Arthur Terre.
Waldkraiburg hatte die rechte als die schwache Seite der Gäste erkannt – falls man von so etwas überhaupt sprechen kann. Jedenfalls versuchten sie die Abwehr der Gäste auf dieser Seite zu überwinden. Das lief auch beim nächsten Tor so, zu dem Patrick Zabelt den Ball unhaltbar in die Maschen jagte.
Kurz vor Schluss gaben die Gäste ihre etwas passive Art auf und kamen mit allen Spielern an den Waldkraiburger Kreis. Das wäre aber gar nicht nötig gewesen.
Die Zuschauer feuerten die Gastgeber an. Vielleicht ging ja noch etwas….
Vielleicht mit einem 7-Meter-Strafwurf? Zu schwach, Maxi Kappes!
M10: Dann drehten die Hausherren die Spieß um und konterten selbst: Daniel Kick mit dem 12. Treffer.
Und Matthias Müller mit dem 13.
Kurz vor Schluss kochte die Stimmung auf der Tribüne.
Mit dem Schlusssignal versenkte Maxi Kappes doch noch einen Ball im Gästetor so dass das Spiel mit 14:57 endete.
Nachdem Spiel gabs noch ein gemeinsames Foto beider Mannschaften und und die Bundesliga-Cracks mussten noch lange Rede und Antwort stehen. Und natürlich Autogramme schreiben. Und Selfies mit sich machen lassen.

Tobias, die Spieler haben mir erzählt, Du hättest fünf Tore als Minimum vorgegeben und wärst mit 10 zufrieden gewesen. Wie ist es jetzt mit 14? (O-Ton)

Damit war das Jubiläumswochende aber noch lang nicht zu Ende. Die Waldkraiburger Handballer und ihre Gäste feierten sicher noch lange ihr 50-Jahr-Jubiläum. Aber das machten sie dann schon ohne unsere Kamera….
154 15 Jahre FC Töging - Ein ganzes Wochenende feiern 9:10
Ein ganzes Wochenende lang feierte der FC Töging sein 15-jähriges Bestehen.
Nicht, dass vorher in Töging nicht Fußball gespielt worden wäre. Vor 15 Jahren beschlossen die beiden Töginger Sportvereine, der SSV und der TuS ihre Fußballabteilungen zusammenzulegen und sie Klaus Maier als Abteilungsleiter anzuvertrauen.
Seither hat der FC eine rasante Entwicklung genommen. Neben der ersten Mannschaft, die in der Landesliga Südost die zurückliegende Saison im Mittelfeld der Tabelle abgeschlossen hat, nehmen noch eine zweite und eine dritte Mannschaft am Senioren-Spielbetrieb teil.
Den Fest-Samstag Nachmittag eröffnete so eine Spiel zwischen den „Legenden“ des FC Töging gegen die dritte Mannschaft.
Die „Legenden“ - alle schon etwas in die Jahre gekommen – mühten sich redlich, konnten sich aber trotz enormer Erfahrung kaum gegen die Jungen behaupten. In leiser Vorahnung um den konditionellen Zustand der Legenden hatten die Ausrichter die Spielzeit auf 2x 30 Minuten begrenzt. Trotzdem zeigte so manche Legende zum Spielende hin schon leichte Abnützungserscheinungen.
Sicher nur diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die jungen in der dritten Minute der Nachspielzeit doch noch zum Torerfolg kamen….

Vor dem Saisonauftaktspiels der ersten Mannschaft in der Landesliga Südost gegen Aufsteiger TSV Grünwald stellte Stadionsprecher Christoph Huber die Jugendmannschaften und ihre Trainer vor.
Mannschaft um Mannschaft bis hinab zu zwei F-Jugend-Mannschaften, G-Junioren und Bambinis präsentierten sich den Zuschern, die in großer Zahl mit dem FC das Jubliäum feiern wollten.
Alle Mannschaften zusammen boten ein Jubelbild!

Den Spielverlauf haben wir bereits in einem anderen Beitrag dokumentiert.
In der Pause sprach Christoph Huber mit MdB Stephan Mayer und drittem Bürgermeister Günter Zellner.
Die Zusammenlegung der Fußballabteilungen vor 15 Jahren war für die Stadt ein riesen Ereignis. Sieht man die zahlreichen Jugenmannschaften, kann man die Bedeutung der Jugendarbeit des Vereins für die Stadt einschätzen. Der FC ist inzwischen unentbehrlicher Bestandteil der Stadt Töging.

FC-Vorstand Klaus Maier war überzeugt, der Verein ist mit seinen zahlreichen Ehrenamtlichen und den potenten Sponsoren gut aufgestellt. ER freute sich über den erfolgreichen Fußball in Töging und hoffte noch viele Jahre den eingeschlagenen Weg fortsetzen zu können.
Für den Abend lud er ins Partyzelt zum Feiern und für den Abend zu einer großen Tombola und zum großen Feuerwerk.

Am Abend trafen wir MdL Dr. Martin Huber, der keinen Kilometer vom Stadtion entfernt aufgewachsen ist und natürlich Fußball-Fan! (O-Ton)
Im Zelt heizte Thomas Föckersperger kräftig ein und FC-Vorstand Klaus Maier übergab die Gewinne aus der Tombola, die mit Preisen im Wert von über 5.000 € gut beschickt war und die Glücksfee Lisa Hofbauer zog. Zum Beispiel eine Reise zum Landtag nach München, gestiftet natürlich von MdL Dr. Martin Huber.
Alle Preise bis zum 5. Platz fanden ihre Gewinner. Die weiteren sparte sich Klaus Maier bis nach dem Höhepunkt des Abends auf, zu dem Thomas Föckersperger gegen 22:30 Uhr aufs Spielfeld hinaus bat. Zum Feuerwerk.

Die Rufe nach einer Zugabe blieben verständlicherweise unerfüllt.

Weiter ging's mit der Verlosung die den glücklichen Gewinnnern einen Akkuschrauber brachte, ein Fahrrad, von MdB Stephan Mayer eine 4-Tages-Fahrt nach Berlin, einen Rasenmäher und schließlich den Hauptpreis, ein Motorrad im Wert von 2.000 Euro.

Bis es soweit war trieb Thomas Föckersperger am DJ-Pult die Stimmung hoch.
Rechtsanwalt Josef Neuberger, der zugleich Mitglied im Vorstand des FC Töging und potenter Sponsor ist, dankte Vorstand, Manager und Mädchen-für-Alles Klaus Maier für seinen Einsatz, ohne den der FC Töging nicht wäre was er ist. Einen riesen Applaus drauf!

Dann drehte sich die Lostrommel und die Gewinner nahmen ihre Preise in Empfang.
Nach jedem Los stieg die Spannung bei den Gästen, die sich bis zum Schluss Hoffnung auf das Motorrad machten, das die Töginger Geschäftswelt gestiftet hatte.
Klaus Maier machte es spannend: (O-Ton Die letzte Zahl ist eine 6)
Zahl um Zahl stieg die Verzeweiflung…
Nur einer jubelte: Ernst Hofauer durfte das Motorrad mit nach Hause nehmen.

Das wars an diesem Abend, der danach für die meisten schnell zu Ende ging, für andere aber noch lang dauerte….
155 Saisonauftakt in der Landesliga SüdOst: FC Töging gegen Aufsteiger TSV Grünwald 11:30
Drei Tage lang feierte der FC Töging kürzlich sein 15-jähriges Bestehen. Dazu wählten Klaus Maier und der Vorstand des FC das Wochenende, an dem die Fußballsaison in der Landesliga wieder los ging.
Der Samstag Nachmittag begann mit einem Spiel der FC-Legenden gegen die dritte Mannschaft. Die „Legenden“ - alle bereits altersmäßig etwas fortgeschritten – schlugen sich wacker gegen die Jungen. So mancher zeigte im Lauf des Spiels auf 2x30 Minuten kleine „Verschleißerscheinungen“. Die Jugend setzte sich durch und siegte in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch diesen Treffer…

In der Pause zwischen den Spielen stellten sich alle Jugendmannschaften zum Foto auf.

Dann wurde es ernst. Gäste, Hausherren und Schiedsrichter nutzten die Pause zum Warmmachen.
Kaum verwunderlich, dass Jubiläum und Saisonauftakt viele Zuschauer anlockten. 750 konnte Stadtionsprecher Christoph Huber später vermelden.

Je nächer der Anpfiff kam um so dramatischer wurden Musik und Wetter. Das sah aber bedrohlicher aus als es war.

Cheftrainer Andreas Bichlmaier und Co Mario Reichenberger ließen fast die selbe Mannschaft auflaufen, die die letzte Saison bestritten hatte. Allerdings haben sie umgestellt: Samed Bahar ersetzt den ausgeschiedenen Timm Bauernschuster. Seine Position übernahm sein Bruder Salih Bahar. Die Kapitänsbinde trug vorübergehend Bernd Brindl.

Die Gäste vom TSV Grünwald waren am Ende der vorangegangenen Saison aus der Bezirksliga aufgestiegen und somit neu in der Landesliga.

Die Platzwahl überließen die Gäste den Hausherren, die lieber erst von links nach rechts spielen. Die Gäste begannen demnach in grünen Shirts von rechts nach links.
Die Leitung hatte Schiedsrichter Willi Hagenburger.

(0 – Anpfiff) Die Gäste schienen gut auf die neue Herausforderung Landesliga vorbereitet und spielten von Anfang an gut mit.
(4) Nach Einwurf spielt Benedikt Baßlsperger von wo der Ball aber zu nah ans Tor geht. Hamberger kommt nicht heran.
Grünwald findet schnell ins Spiel und setzt die Hausherren unter Druck ohne jedoch zwingend zu werden.
(6) Einwurf für die Gäste: Töging kann nur mit Mühe klären.
(8) Töging mit langem Querpaß auf Samed Bahar, dessen Flanke Patrick Nothhaft im Gürnwalder Tor entschärfen kann.
Die Drangphase der Gäste hatten die Hausherren unbeschadet überstanden und übernahmen jetzt selbst die Initiative.
(11) Freistoß nach Foul an Sergej Volkov: Kapitän Bernd Brindl versucht Baßlsperger anszuspielen, der aber nicht heran kommt.
(13) Dann versucht Samed Bahar Edi Ighagbon vorzulegen. Der erkennt die Absicht aber zu spät.
(19) Es dauerte bis zur 19. Minute bis es Grünwald wieder bis in die Nähe des Töginger Strafraums schaffte.
(20) Eine strittige Situation in der 20. Minute: Grünwalds Federico Rizzo bringt ohne Ball Salih Bahar zu Fall und sieht dafür nur Gelb. Allem Töginger Protest zum Trotz.
Der Freistoß bringt nichts ein.

(23) Dann die Gäste mit Franz Folda durch die Mitte. Töging rettet zur Ecke:
Die Können die Hausherren aber entschärfen.
(27) Eine Zeit lang beissen sich die Gäse vor dem Töginger Strafraum fest bis die Innstädter kontern können: Ighagbon auf Baßlsperger, der für Hamberger durchlaufen lässt. Hamberger kann sich gegen Marcus Dieckmann behaupten und flanken. Die Gäste klären ins Seitenaus.
Nach Einwurf flankt Samed Bahar auf Markus Mayer, der den Ball an den Pfosten knallt.
Der Schiedsrichter entscheidet auf Tor: 1:0 in der 28. Minute auch wenn die Frage offen bleibt, ob der Ball wirklich in vollem Umfang hinter der Torlinie war. Sogar Baßlsperger selbst dachte erst, es gibt Ecke.

(30) Dann probiert‘s Edi Ighagbon allein.
(30) Gleich drauf Grünwald über links: Tobias Schöglmann flankt aber Baßlsperger ist schneller und auch der zweite Versuch endet im Toraus.
(33) Drei Minuten später schickt Brindl Ighagbon..
(34) In der 35. Minute nimmt Grünwalds Trainer Andreas Koch denn sichtlich aufgebrachten Federico Rizzo aus dem Spiel und bringt für ihn Marc Koller.
(35) Freistoß Töging aus 25 Metern: Patrick Nothhaft bleibt Sieger gegen Samed Bahar.
(37) Dann schnappt sich Edi Ighagbon einen schlampigen Paß der Gäste und probiert‘s mit einem Weitschuß.
(38) Freistoß Grünwald nahe Feldmitte: Töging kann sich erst wehren. Der Ball fällt Tomislav Bakovic vor die Beine der weiterspielt auf Ivan Bakovic – Ohne Folgen.
(40) Grünwald durch die Mitte nach rechts: Kein Problem für Töging's Abwehr.
(41) Das Spiel wird härter: Tomislav Bakovic senst Markus Mayer um, der liegen bleibt und behandelt werden muss.
(43) Die Gäste probieren‘s mit einem Weitschuß: Tobias Schöglmann flankt auf den eingewechselten Mark Koller. Kein Problem für Sandro Volz.
(45) Das kann Töging aber auch: Den langen Ball bekommt Ighagbon aber nicht unter Kontrolle und Patrick Nothhaft ist zur Stelle.

Dann pfeift Schiedsrichter Hagenburger zur Halbzeit. Die 750 Gäste hatten ein ausgeglichenes Spiel gesehen in dem Töging abgeklärter agiert hat und mit einem glücklichen Treffer in Führung gegangen ist.

In der Pause sprach Christoph Huber mit Bundestagsabgeordnetem Stephan Mayer und drittem Bürgermeister Günter Zellner. Da im Landkreis Altötting gleich drei Mannschaften in der Landesliga spielen wollte er keinen bevorzugen. Nach ihren Tipps befragt meinte Günter Zellner es endet 2:0, FC-Vorstand Klaus Maier 3:1.
(O-Ton Mayer)

(46) Der zweite Durchgang – Töging jetzt in der bevorzugten Richtung von rechts nach links.
(49) Töging über rechts: Nothhaft springt höher als Mayer.
(50) Nach Abstoß legt Thomas Niggl quer auf Tomislav Bakovic, der das Leder in den Sommerhimmel jagt.
(50) Nach Abstoß kann erst Nothhaft in Not retten und ein Abwehrspieler den Nachschuß parieren.
(52) Freistoß Grünwald nach Foul – kein Problem für Sandro Volz.
(55) Grünwald über rechts: Thomas Meyer durch die viele Töginger Beine durch auf Thomas Niggl, der versucht Franz Folda vorzulegen.
(56) Töging's Flanke von rechts klären die Gäste zur Ecke. Die können die Hausherren nicht verwerten.
(59) Weiter Einwurf für die Gäste: Tobias Schöglmann in den Sommerhimmel.
(59) Nach Abstoß bleibt Schöglmann liegen und Schiedsrichter Hagenburger zeigt Thomas Hamberger Gelb wegen Ellbogeneinsatzes….
(60) Der Freistoß führt zu einem Weitschuß der knapp an Sandro Volz‘ Kasten vorbeisegelt.
(61) Gleich drauf können Sergej Volkov und Samed Bahar die Abwehr überwinden. Knapp vorbei.
Töging macht jetzt Druck:
(62) Paß auf Ighagbon, der‘s alleine machen muss und die Latte trifft.
(63) Gleich drauf Freistoß auf der anderen Seite: Auf Volz‘ Tor.
(65) Langer Ball in die Spitze: Ivan Bakovic nimmt ihn volley und jagt ihn drüber.
Die Initiative wieder auf Seiten der Gäste. Das zeigt auch die nächste Aktion:
(67) Mitten durch die Töginger Abwehr kommen sie zum Schuß.
(168) Nach Abstoß muss sich Christopher Scott gegen Mark Koller wehren und hat Glück, dass der Schiedsrichter das Stürmerfoul ahndet und das Festhalten am Fuß übersieht.
(69) Wieder Grünwald über links. Nach ziemlichen Gestochere kommt Ivan Bakovic zum Schuß – Volz pariert mit einer Glanztat.
(78) Dann plätschert das Spiel einige Zeit hin und her. Bis der eingewechselte Julian Briones-Montoya Samed Bahar im Strafraum von den Beinen holt. Schiedsrichter Hagenburger zeigt sofort auf den Punkt. Die Verantwortung übernimmt Benedikt Baßlsperger, der Patrick Nothhaft überwindet obwohl der noch die Hand dran hatte.

2:0 in der 80. Minute.

Den Torschützen ersetzt Andreas Bichlmaier dann durch Neuzugang Daniel Ziegler.
(82) Töging versuchts weiter Ighagbons Flanke jagt Samed Bahar aber in die Wolken.
(84) Dann erkämpft Christopher Scott den Ball und spielt weiter auf Ighagbon der Thomas Hamberger schickt. Kein Abseits! ER muss es allein machen und Ighagbon kommt einen Tick zu spät… Das wär‘s gewesen!
(88) Freistoß Töging: Brindl schickt Hamberger, dessen Flanke keiner verwerten kann.
(91) Diskussionen nach rabiatem Einsatz von Tomislav Bakovic gegen den eingewechselten Daniel Ziegler: Scott‘s Freistoß ändert nichts am Spielstand.
( 93) Auch der vorletzte Vorstoß mit Armin Mesic und Samed Bahar ändert nichts.
(95) Genau so nicht, wie der letzte Freistoß, den Samed Bahar drüber köpft.

Das wars, der FC Töging gewinnt das erste Saisonspiel mit 2:0 und zeigte dem Aufsteiger wie das in der Landesliga so zugeht, auch wenn der über weite Strecken gut mitgehalten hatte.

Das sah auch Trainer Andreas Bichlmaier ähnlich. Der Saisonstart ist auf jeden Fall besser gelungen als vor Jahresfrist. (O-Ton)

Gästetrainer Andreas Koch beschrieb seinen ersten Eindruck von der Landesliga so: O-Ton
Weiter geht‘s nächste Woche auswärts beim zweiten Aufsteiger in Pfarrkirchen. (O-Ton)

Zur Startseite
Mühldorf-TV benötigt aktiviertes JavaScript. Wenn's nicht geht, wählen Sie bitte hier:
Startseite | Hilfe | Verzeichnisse | Weiterempfehlen | Finden | WochenStick | Kontakt | Impressum | AGB |

SERVICE
SERVICE
In Mühldorf-TV finden:
Im Nachrichten-
archiv finden:
WERBUNG
WERBUNG
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen