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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 43/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
219 Herbstsymposium der Kreiskliniken: 10 Jahre Herzkatheterlabor 43 27.10.17
220 Junior-Sales-Contest der Region 18 in Traunstein: Die Sieger gehen nach Salzburg ins Finale 27:30
In die Aula der Berufsschule 2 in Traunstein luden die Berufsschulen der Region 18 und die Stadtmarketing Traunstein ein um den besten Nachwuchsverkäufer zu ermitteln. Die „Region 18“, das sind die Landkreise Altötting, Mühldorf, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land. Also der Raum Süd-Ost-Bayern.

Während einige Berufsschulen ihre Kandidaten in Ausscheidungswettbewerben ermittelt hatten, schickten andere ihre Besten ohne ihnen die Chance zu geben sich einem öffentlichen Wettbewerb stellen zu müssen.

Der großen Zahl beteiligter Schulen gerecht wurde auch der Rahmen der Veranstaltung. Die Ausrichter hatten mit Nikolaus Foltin einen professionellen Moderator verpflichtet.
Die Jury war breit besetzt: Vertreter der Berufsschulen, der Ausbildungsbetriebe und der IHK.
Die Schulen hatten ihre Auszubildenden mitgebracht, die aus den Verkaufsgesprächen lernen sollten. Und als Publikum boten sie die richtige Kulisse.
Neben den Landkreisen und den beteiligten Schulen unterstützten eine ganze Reihe Unternehmen den Verkaufswettbewerb.

Nico Foltin hieß Kandidaten, Lehrkräfte, Schüler und Juroren herzlich willkommen und bat alle die Hand zu heben, die vor 6 – 7 und 8 Uhr aufstehen mussten. dass bei der letzten Frage nicht alle die Hand hoben zeigte, dass doch noch nicht alle wach waren.

Nach diesen Lockerungsübungen begründete Nico Foltin die Vorzüge des Verkäufers im Einzelhandel, der gegenüber dem anonymen Einkauf im Onlineshop neben der ausführlichen Beratung auch das Einkaufserlebnis bietet. In der Vorbereitung hatte er einen Satz gefunden, der alles zusammenfasste: „Der Mensch ist der Erfolgsfaktor im Verkauf“.
Diesen Erfolgsfaktor stelle die 11 Kandidaten dar, die später ihr Können demonstrieren sollten.
Unter ihnen wählt die Jury später die besten aus, die sich am 15. November in Salzburg der Konkurrenz aus Österreich, der Schweiz und Südtirol stellen werden.

Bevors losgehen sollte bat Foltin Hausherrn Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Kurfer auf die Bühne:

Wolfgang Kurfer freute sich sehr, erstmals den Verkaufswettbewerb ausrichten zu dürfen und hieß die Gäste herzlich willkommen. Wenn im Fußball ein erfolgreiches Konzept zu Toren führt, dann wünschte er allen Verkäufern erfolgreiche Konzepte und damit viele Tore.
Er hoffte, sie haben sich alle gut vorbereitet und können ihre guten Produkte mit viel Liebe zum Verkauf an die Kunden bringen.
Ohnehin hatte er großen Respekt für alle, die sich diesem Wettbewerb stellen. Allein schon der Mut, auf die Bühne zu gehen und sich der Jury und dem Publikum zu stellen ist ein großer Applaus wert. So hoffte er, dass das Spiel der gewinnt, der das beste Konzept hat. Dazu wünschte er viel Erfolg und hieß auch die Juroren und alle willkommen, die die Durchführung des Wettbewerbs möglich gemacht haben.

Dr. Birgit Seeholzer - Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs-GmbH Traunstein beschrieb zunächst die Tätigkeit ihres Unternehmens und begründete ihr Engagement für diese Veranstaltung. Sie hoffte in dieser Veranstaltung die Fachkräfte heranwachsen zu sehen, die der Landkreis und die Region so dringend brauchen.
Sie überbrachte die Grüße von Landrat Siegfried Walch, der auch Verkäufer ist – einerseits Autoverkäufer und als Landrat Verkäufer der Entscheidungen des Kreistages.
Und da es im Landkreis viel zu tun gibt, muss er den Landkreis auch nach außen gut verkaufen. Etwa bei den Mobilfunkunternehmen, die hier viel Verbesserungsarbeit leisten müssen.
Schließlich ist das Mobilfunknetz heute für viele Unternehmen existenziell wichtig.
Auch wenn der Onlinehandel dem Einzelhandel heute stark Konkurrenz macht wird man gute Verkäufer immer brauchen. Diese Aussage untermauerte sie mit einem Beispiel aus eigenem Erleben. Sie hatte in mehreren Fachhandelsgeschäften das selbe Produkt gesucht und sich nur wegen des kompetenteren Personals für ein Angebot entschieden. Der Verkäufer hat also den Ausschlag gegeben.
Sie wünschte allen Kandidaten viel Erfolg und mahnte, sie sollten sich der Verantwortung für die gesamte Region Südostbayern bewußt sein, wenn sie dann die Region im November in Salzburg vertreten. Dann sind sie die Repräsentanten der gesamten Region 18.

Nico Foltin stellte den Wettbewerb vor, in dem jeder Kandidat in 10 Minuten ein Produkt verkaufen soll, unterbrochen von einem englischsprachigen Störkunden.
Die Bemühungen der Kandidaten sollten die Juroren genau beobachten und ihre Wertung in Beurteilungsbögen eintragen, die später Grundlage für die Ermittlung des Siegers sein würden. Natürlich schauten auch die Auszubildenden im Auditorium ihren Mitschülern genau auf die Finger.

Als erster Kandidat kam Gerwin Hoppe von der Berufsschule in Rosenheim auf die Bühne. Er lernt beim Einrichtungshaus Weko in Rosenheim und sollte Stühle verkaufen.
Gerwin Hoppe erfragte zunächst das Wohnumfeld seines Kunden und stellte ihm dann zwei Stühle vor. Einen mit Eichen-Gestellund einen zweiten mit Stahlrohrrahmen.
Er erläuterte die Vorzüge beider Stühle, etwa die Verarbeitung und die Bequemlichkeit, die langes Sitzen ermöglicht.
Thomas Kagerer brauchte eine Erstausstattung für sein Eßzimmer weil er dort derzeit nur Gartenstühle nutzt. Hoppe erfragte seine Vorstellungen und stellte ihm dann den Stuhl mit Eichengestell vor, der vier Füße besitzt und von einem Hersteller stammt, der für unglaublich gute Qualität bekannt ist.
Thomas Kagerer gefiel der Stuhl, probierte aber auch den Freischwinger an, den ihm Gerwin Hoppe anbot. Der ist nicht so starr und erlaubt ein bisschen Bewegung.
Seinem Kunden gefiel der Eichenstuhl besser, den ihm Gerwin Hoppe bildlich schon in sein Wohnzimmer stellte.
Nach dieser Entscheidung ging's um die Zahl der Stühle und die Möglichkeiten sie zu pflegen.
Um die Zeit zu überbrücken, in dem er dem Störkunden in englischer Sprache ein Pflegemittel verkaufte, bot er Thomas Kagerer die Möglichkeit, eine Farbe für das Leder der Stuhlbezüge auszuwählen.
Bei dieser Wahl unterstützte er ihn dann. Gegen die Herausforderung, die seine beiden Kleinkinder an die Stühle stellen gab Gerwin Hoppe noch Schonbezüge kostenlos drein und bot seinem Kunden noch ein Lederpflegemittel mit Reinigungstuch an. Auch dafür entschied sich der Kunde. So verkaufte er sechs Stühle und bot ihm auch noch Vergünstigungen durch eine Kundenkarte an. Thomas Kagerer entschied sich für die sofortige Zahlung obwohl die Stühle erst in 6 bis 8 Wochen geliefert werden.

Während Helfer die Bühne für das nächste Verkaufsgespräch vorbereiteten wollte Niko Foltin von Gerwin Hoppe wissen, wie er seine Leistung einschätzte. Er war zufrieden trotz nervositätsbedingter Aussetzer.

Die nächste Kandidatin lernt bei Schmuck Perchermeier und an der Berufsschule 2 in Traunstein. Zu Bonina Beilhack ins Geschäft kam Sandra Farrell ohne genaue Vorstellungen. Sie suchte ein Geschenk für ihre Patentochter.
Bonina Beilhack erfragte das Alter der Patentochter und riet ihr dann zu einer Armbanduhr. Sie stellte ihr die Uhren im Angebot vor und wählte ein Modell aus. Diese Uhr erläuterte sie ihrer Kundin ausführlich, die viele Fragen zur Beschaffenheit des Armbandes hatte, zur Größe der Uhr und zur technischen Funktion. Besonders interessierte sie die Laufzeit mit der eingebauten Batterie und zur Dauer des Batteriewechsels, den das Uhrenfachgeschäft natürlich gern für sie durchführt. Überrascht war sie von der Möglichkeit die Armbänder wecseln zu können.
Sandra Farrell wollte auch eine andere Uhr anschauen, eine mit schwarzem Zifferblatt. Die kann man besser mit anderer Mode kombinieren.
Während sie die Uhr des anderen Kunden zum Batteriewechsel annahm, der sie in englischer Sprache um Hilfe bat, zeigte sie ihrer Kunden weitere Uhren im Prospekt des Herstellers.
Auf viele Fragen ihrer Kundin hatte Sandra Farrell kompetente Antworten. Etwa auf die Frage nach der aktuellen Mode sehr große Uhren zu tragen. Sie hörte der Kunden aufmerksam zu und beriet sie geduldig.
Als sich die Kunden auf ein Modell festgelegt hatte riet ihr Bonina Beilhack dazu ein weiteres Armband mitzunehmen. Sie bot ihr an, die Uhr gleich als Geschenk zu verpacken und gab noch ein Reinigungstuch bei. Damit begleitete sie sie zur Kasse.

Nach einer kurzen Pause stellte sich mit Helena Bichlmaier gleich die nächste Uhren- und Schmuckverkäuferin dem Wettbewerb. Sie lernt in Mühldorf bei Uhren & Schmuck Hetzl-Hirsch.
Auch ihre Kundin hatte keine genaue Vorstellung. Sie suchte eine Geschenk für eine etwa 50-jährige Freundin.
Helena Bichlmaier erfragte Statur und Vorlieben der Freundin und schlug ihr Engelsrufer vor, die sie selbst beliebig zusammenstellen kann. Da alle Teile aus Silber gefertigt werden, erklärte Helena Bichlmaier ihrer Kundin den Anlaufschutz, mit dem die Teile überzogen sind und der verhindert, dass sie im Lauf der Zeit schwarz werden.
Ausgehend von einer Kette, deren Länge man einstellen kann um sie der Kleidung anzupassen, kann man sie mit filigranen Anhängseln dekorieren, kleinen und großen Kugeln.
Die Kundin probierte die Kette an während ihr Helena Bichlmaier die Idee hinter den verschiedenfarbigen Kugeln und dem verschiedenen Klang der Kugeln erläuterte. Der esoterische Hintergrund ist die verschiedenartige Wirkung von Klang und Farbe auf die Seele des Trägers. Wobei jede Farbe und jeder Klang eine eigene Bedeutung haben. Für jeden Anlass kann der Träger so einen anderen Engel rufen….
Sie gab ihrer Kunden Zeit sich für eine Farbe zu entscheiden während sie den Reparaturauftrag des englischsprechenden Kunden notierte.
Die Kundin entschied sich für die rote Kugel. Helena Bichlmaier bot ihr an, weitere Farben mitzunehmen um auch für Tage mit anderer Stimmung gerüstet zu sein. Das entsprach der Vorstellung der Kundin woraufhin die Verkäuferin ihr noch den Engesflügel anbot, der das Set aufwertet. Er gehört ja eigentlich sowieso dazu!
Helena Bichlmaier rechnete die Einzelteile zusammen und bot ihrer Kundin an, die fünf Teile als Geschenk zu verpacken.
Sie bot ihr noch ein Reinigungstuch an und fragte nach der Art wie sie bezahlen wollte. Die Kundin wollte mit der Bankkarte bezahlen und Helena Bichlmaier versprach ihr am Jahresende noch einen kleinen Rabatt wenn sie sich für die Kundenkarte entscheidet. Auch darauf ging ihre Kundin ein.

Ob sie auch Schmuck für Männer bietet wollte Niko Foltin dann von Helena Bichlmaier wissen und ob sie mehr männliche oder weibliche Kunden bedient. Männer kommen vor allem vor Weihnachten meinte Helena Bichlmaier und war ganz zufrieden mit ihrem Verkaufsgespräch.

Mit einem ganz anderen Produkt beschäftigte sich die nächste Kandidatin: Johanna Brandner lernt bei Intersport Esterle und an der Berufsschule 2 in Freilassing. Von ihr wollte Sandra Farrell Damen Ski-Handschuhe kaufen.
Kundin Sandra Farrell hatte für den bevorstehenden Winter ihre Skiausrüstung überprüft und festgestellt, dass ihre Handschuhe unbrauchbar sind. Sie brauchte neue.
Johanna Brandner wollte wissen, ob sie nur bei schönem Wetter Skifährt oder schon auch mal bei Regen. Da sie schon auch mal bei Regen fährt, sollten die Handschuhe schon auch warm sein.
Johanna Brandner schlug ihr ein Modell vor, das nicht so sehr warm ist, obwohl wasserdicht doch atmungsaktiv und mit Leder an den Handflächen griff- und rutschsicher.
Die Kundin probierte den Handschuh an und ließ sich auch ein anderes Modell zeigen. Allerdings erleichterte der ReißverSchluss des ersten Modells die Entscheidung. Sie probierte beide an.
Mit einem Skistock sollte sie das gute Gefühl erleben, das die rutschfeste Beschitung gibt.
Auf die Frage der Kundin gibt Johanna Brandner Pflegetipps und erklärte die beste Aufbewahrungsmethode während des Sommers.
Sie unterstützte die Entscheidung der Kundin für das Produkt durch die Darstellung weiterer Vorteile als der englischsprachige Kunde eine Reklamation hatte. Sie nahm den defekten Handschuh entgegen und notierte seine Adresse an die sie ihn nach Instandsetzung zurücksenden würde.
Sandra Farrell hatte inzwischen ein anderes Modell gefunden, das ihr gefallen würde. Sie erfragte die Unterschiede, die ihr Johanna Brandner ausführlich erläuterte.
Schließlich entschied sich die Kundin zum Kauf der Handschuhe was Johanna Brandner zum Anlass nahm, ihr auch noch ein Halstuch zu verkaufen, das man auch als Sturmhaube und als Mütze verwenden kann.
Den hohen Preis der Handschuhe von fast 90 Euro konnte sie ihr plausibel machen so dass die Kundin dabei blieb obwohl sie nur 50 Euro ausgeben wollte. Da sie nicht so viel Bargeld dabei hatte, war Bezahlung per Bankkarte kein Problem.

Tatsächlich hat sie viele solche Kunden, erzählte Johanna Brandner dann Moderator Nico Foltin.

Weiter ging's mit Florian Hoynatzky, der bei XXXL Hiendl in Neuötting lernt und die Berufsschule 2 in Altötting besucht. Er sollte Thomas Kagerer einen Backofen verkaufen.
Florian Hoynatzky schaffte gleich ein vertrautes Verhältnis indem er sich dem Kunden als Florian vorstellte.
Thomas Kagerer suchte Ersatz für den defekten Backofen. Nachdem Florian seine Wünsche erfragt hatte, die schon jetzt die Reinigungsfunktion umfasste, bot er ihm ein herabgesetztes Modell an, das über eine Tür verfügt, das man im geöffneten Zustand unten hineinschieben kann. „Slide and Hide“ nennt sich diese Funktion. Das Verstecken der Tür schützt den Nutzer vor der Wäremestrahlung der offenen Tür und ermöglich das leichtere Einschieben der Backbleche.
Florian erklärte die vielen Funktionen der Steuerung: Einfache und doppelte Umluft etwa und die Selbstreinigungsfunktion. Zudem ermöglicht der Backofen das gleichzeitige Backen von Kuchen und Fisch ohne gegenseitige Beeinflussung.
Das alles gefiel Thomas Kagerer.
Florian ergänzte weitere technische Details und demonstrierte seinem Kunden die Handhabung.
Um die Zeit zu überbrücken, die er benötigte, dem englischsprachigen Kunden den Weg zu der Abteilung mit Stühlen zu zeigen, zeigte er Thomas Kagerer die Beschreibung im Katalog des Herstellers.
Dann erläuterte er auch noch den Einbau in die bestehende Küche und bot ihm Lieferung und Montage kostenlos an obwohl die Preisstellung dies nicht beinhaltete. Auch das gefiel Thomas Kagerer, der sich zum Kauf entschloss und auch noch die Freundschaftskarte mitnahm, die zum Jahresende zusätzliche Vorteile bieten würde.

Ein exotisches Produkt sollte der nächste Verkäufer an die Kundin bringen: Okrabohnen.
Jan Bekandi lernt bei Edeka Klück in Traunreut und besucht die Berufsschule 2 in Traunstein.
Die Kundin suchte für einen Kochabend mit ihren sechs Freunden etwas Neues weil sie italienisch schon gehabt haben.
Er schlug ihr die arabische Küche vor, von der sie aber keine Ahnung hatte. Dem half Jan Bekandi ab und erklärte ihr erst die vielen Gewürze. Allerdings wusste sie nicht was sie daraus machen sollte.
Dafür hatte er etwas vorbereitet: Ein Gericht aus Okrabohnen. Die ißt man nach einer Salat-Vorspeise. Er gab der Kundin zu probieren. Während sie probierte erzählte er ihr seine Geschichte und das Rezept auf dessen Basis das Gericht zubereitet worden ist.
Es schmeckte der Kundin und Jan Bekandi erklärte ihr die Bedeutung dieses Gerichts, das sie in seiner Heimat essen wie anderswo Reis.
Die Kundin interessierte sich für die Herkunft der Okrabohnen, die laut Jan Bekandi in Syrien, dem Irak und in Indien angebaut wird. Da sie sehr empfindlich sind ist es schwierig sie zu importieren.
Der Kundin hatte das Gericht geschmeckt. So bot er ihr mehr Information in einem Flyer an um den englischsprachigen Kunden bedienen zu können. Ihm verkaufte er Kürbisse und schickte ihn weiter zur Kasse.
Die Kundin hatte dem Prospekt entnommen, dass man Okrabohnen nur zwei Tage im Kühlschrank halten kann. Kein Problem meinte Jan Bekandi, man kann sie problemlos einfrieren.
Er stellte seiner Kundin die aktuellen Wochenaktionen vor, die auch eine Gewürzmischung umfaßt, mit der sie die Okrabohnen verfeinern kann. Sie ermittelten die nötige Menge für sechs Personen, er gab ihr das Rezept für das Gericht und empfahl ihr eine passende Nachspeise für die er aber die passenden Zutaten erst in der kommenden Woche vorrätig hat wenn sie dann eine arabische Woche anbieten.
Als er ihr auch noch versicherte, dass die Okrabohnen „bio“ sind, entschied sich die Kundin zum Kauf. Und natürlich konnte sie bar und mit Karte bezahlen.

Kilian Huber lernt beim Prechtl Frischecenter und besucht die Berufsschule 2 in Rosenheim.
Kilian Huber erfragte das Gericht, zu dem der Wein serviert werden soll. Der Wein sollte zu Fisch gereicht werden. Also Weißwein.
Mit diesem Wissen empfahl ihr Kilian Huber drei Weine eines Weingutes in der Pfalz.
Er beschrieb ihr die Weine und die Feinheiten ihres Geschmacks.
Er erleichterte ihr die Entscheidung, öffnete die Flaschen und ließ sie zur Freude der Zuschauer probieren.
Alle drei Weine schmeckten der Kundin wobei sie einen Wein bevorzugte. Gerade als er ihr erklären wollte, was veganer Wein ist, störte sie ein Kunde. Sie sollte nochmal probieren während er dem Kunden Sekt verkaufte. Er ließ ihn aus verschiedenen Geschmacksrichtungen auswählen und verabschiedete ihn Richtung Kasse.
Kilian Huber wollte wissen, wieviel Wein sie denn gern hätte. Da sie sicher auch ein bisschen sitzen bleiben, bot er ihr an eine ganze Schachtel zu nehmen. Damit käme sie auch in den Genuß des Kistennachlasses. Wenn sie dann sitzen bleiben bot er ihr noch Knabbergebäck an. Und für die, die keinen Wein trinken Traubensaft.
Die Kundin nahm eine Kiste Wein und zwei Päckchen Gebäck. Das wollte er ihr zusammenstellen und zur Kasse bringen. Dort kann sie bar oder mit Karte bezahlen.
Und weil sie eben mitbekommen hatte, dass er auch Sekt verkauft ließ sie sich auch Sekt anbieten. Sie nahm auch noch eine Flasche Sekt mit und Kilian Huber wünschte ihr viel Spaß beim Essen.

Niko Foltin probierte den Wein auch und wollte noch wissen, was denn um Himmels Willen „veganer Wein“ ist. Das erklärte ihm Kilian Huber genau.

Die nächste Kandidatin war Stella Riedl, die bei Edeka Lechertshuber & Wimmer lernt und die Berufsschule 2 in Mühldorf besucht. Sie sollte den Edeka Powereimer verkaufen.
Stella Riedl hatte den Wettbewerb an der Berufsschule in Mühldorf gegen 6 weitere Bewerber gewonnen.
Die Kundin gab vor mit zwei Kindern und einem Hund in ein Haus eingezogen zu sein. Dort gibt es unterschiedliche Böden für die sie Reinigungsausrüstung benötigt. Mit Kindern und Hund braucht sie schon Power-Ausrüstung, meinte Stella Riedl und empfahl ihr den ovalen Power-Eimer mit dem praktischen gepolsterten Griff, der nicht so in die Hand einschneidet wie der Metallbügel anderer Eimer.
Durch die Griffmulde am Boden lässt er sich leicht ausleeren und trotz des Gewichts von 12 Litern Putzwasser durch seine Form gut tragen.
Zum Powereimer gehört ein Auswringaufsatz und ein Mop. Das alles paßt perfekt zusammen.
Der Wischmop lässt sich in der Länge verstellen so dass er auch für die Kinder paßt.
Das Auswringen sollte die Kundin kurz selbst ausprobieren.
Man kann den Wischmop auf jedem Bodenbelag anwenden. Dann am Besten mit dem General Bodenreiniger.
Während sie dem englischsprachigen Kunden einen Universalreiniger für 1 Euro 65 verkaufte sollte die Kundin den Duft des Reinigers beurteilen.
Stella Riedl gab der Kundin Tipps für das beste Reinigungsresultat. Das erreicht sie wenn sie vor dem feuchten Wischen erst den groben Schmutz mit dem Staubsauger entfernt.
Natürlich kann man den Mop einzeln nachkaufen. Von einem Sonderangebot wusste sie nichts, das die Kundin gern gehabt hätte. Sie wollte allerdings den Chef fragen ob er ihr entgegenkommen würde.
Natürlich kann man den Stil auch mit einem anderen Aufsatz nutzen und den Mop in der Waschmaschine waschen und schnell wieder trocknen.
Die Kundin entschied sich zum Kauf und Stella Riedl empfahl ihr die passenden Reinigungs- und Poliermittel dazu, die die Kundin auch gern kaufte.
Sie entsandte sie zur Kasse wo sie selbstverständlich auch mit der Karte zahlen kann.

Niko Foltin wünschte Stella Riedl viel Erfolg und kündigte den nächsten Kandidaten an: Jakob Weingartner, der bei Globus in Freilassing lernt und die Berufsschule 2 in Freilassing besucht. Er sollte einen Kaffeevollautomaten verkaufen.
Für so einen interessierte sich Thomas Kagerer, dessen alte Kaffeemaschine den Geist aufgegeben hatte. Zudem waren die Kinder aus dem Haus so dass sie jetzt Kaffee für zwei Erwachsene brauchen. Auf Frage gab er an, den Kaffee am liebsten schwarz zu trinken.
Mit diesem Wissen empfahl ihm Jakob Weingartner eine Kaffeemaschine und beschrieb ihm alle Vorzüge und die Bedienung des Kaffeevollautomaten.
Thomas Kagerer hatte noch viel Pulverkaffee zuhause, den er hier auch gut verwenden kann. Auch wenn die Maschine Kaffeebohnen jedes Mal frisch mahlt.
Da sie nur wenig Kaffee trinken, stellt sich die Maschine auf die benötigte Menge genau ein und mahlt nur soviel wie nötig.
Ein Aufschäumer ermöglicht die Zubereitung von Cappuccino. Über das Bedienfeld lassen sich viele Paramter einstellen und so starken und schwachen Kaffee, Cappuccino oder Espresso kochen. Bei Verkalkung durch hartes Wasser zeigt die Maschine die nötige Entkalkung an.
Für unterschiedliche Tassen lässt sich der Ausfluß in der Höhe verstellen.
Viele weitere Details erklärte Jakob Weingartner seinem Kunden und auch genau die Bedienung und die Reinigung.
Dann platzte der englischsprachige Kunde dazwischen und fragte ob er an der Bedienung etwas falsch gemacht hatte weil sein Exemplar keinen Kaffee mehr liefert. Weingartner erklärte es ihm noch einmal geduldig und der Kunde verabschiedete sich.
Inzwischen hatte Thomas Kagerer die Maschine zerlegt und fragte sich, wie er den Kaffeesatz-Restebehälter reinigen und wieder einsetzen könnte. Das erklärte ihm Jakob Weingarten, ließ es ihn aber selbst mache.
Er bot dem Kunden zusätzlich einen Wasserfilter an, der der Verkalkung entgegenwirken soll. Und auch einen Kalklöser. Mit diesem Set reicht es, alle drei Monate zu entkalken.
Wie das geht, zeigte ihm Jakob Weingarten genau. Und auch die Reinigung der Tropfschale unter der Tasse.
Das überzeugte Thomas Kagerer, der auch die 3-jährige Garantie gern annahm und natürlich an der Kasse bar zahlen wollte.

Die vorletzte Kandidatin war Jasmin Schreiner, die bei Aldi Süd in Neuötting lernt und die Berufsschule 2 in Altötting besucht. Sie sollte die „Geprüfte Qualität Bayern“ verkaufen.
Ihre Kundin kam mit einer Einkaufsliste zu ihr und Jasmin Schreiner lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die neue Produktreihe „Geprüfte Qualität Bayern“ mit Lebensmitteln aus bayerischer Herstellung.
Diese Produktreihe bietet alles was die Kundin auf ihrer Liste hat – mit wenigen Ausnahmen, die jahreszeitlich bedingt momentan nicht lieferbar sind.
Auch eine halbe Gurke konnte sie nicht bieten, empfahl ihr aber keine kleine Gurke. Die ist ohnehin besser.
Gemüse für Gemüse und Salat für Salat erklärte Jasmin Schreiner ihrer Kundin die Herkunft und den Preis je Verpackungseinheit.
Schnittlauch schneiden sie vom Stöckchen entsprechend der Menge, die der Kunde wünscht. Frischer geht‘s nicht. Da es Zitronen in Bayern nicht gibt, stammen die aus Spanien.
Da platzte der englischsprachige Kunde dazwischen, dem Jasmin Schreiner mehr schlecht als recht den Weg zum Nachbargeschäft wies. Zum Exit halt….
Die Kundin benötigte noch Sahnejoghurt, das sie in einer Großpackung vorrätig hatte. Das hält sich aber lang und schmeckt auch so.
Natürlich nicht aus Bayern kamen die Cashew-Kerne, die sie in einer wiederverschließbaren Dose hatte. Damit waren sie durch die Liste durch und Jasmin Schreiner bot ihrer Kundin an das alles in der gewünchten Stücktzahl einzupacken und zur Kasse zu bringen.
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Die letzte Kandidatin war Carina Krumm, die bei Peek&Cloppenburg lernt und die Berufsschule 2 in Rosenheim besucht. Sie sollte Sandra Farrell eine Damenjacke verkaufen. Die brauchte sie für ein Geschäftsessen über ihr Kleid drüber.
Carina Krumm wollte wissen wie das Kleid aussieht und welche Farbe es hat und welche Vorstellungen sie denn hätte. Dazu passend empfahl sie ihr eine Wendejacke, die man so und so anziehen kann. Also entweder gemustert oder schlicht gestreift.
Obwohl es sich anfühlt wie Seide ist es doch aus Polyester und damit sehr leicht zu pflegen. Zudem erhält es die Farbe, die Struktur und die Form.
Sandra Farrell probierte die Jacke gerne an un betrachtete sich im Spiegel. Natürlich paßt die jetzt icht zu dem was sie drunter anhatte….
Die Bedenken weil sie ihr zu kurz erschien zerstreute Carina Krumm gekonnt.
Um Zeit für den englischsprachigen Kunden zu gewinnen bot sie ihrer Kundin an im Katalog zu blättern.
Dem sogenannten Störkunden bot sie ein neues weißes TG-Shirt an, das schmutzabeweisend und in der Waschmaschine leicht zu pflegen ist. Für die 10 Euro nahm er es gerne mit.
Die Kundin hatte inzwischen die Wendejacke umgedreht. Wie das dann mit den Taschen funktioniert erklärte ihr Carina Krumm gern. Auch wie man das Markerl durchsteckt, so dass nicht mehr sichtbar ist.
Auf die Frage nach der Nachhaltigkeit der Herstellung war Carina Krum überzeugt, zwar wäre der Stoff künstlich, aber bei der Verarbeitung wird streng auf Nachhaltigkeit geachtet….
Da bräucht sie sich gar keine Sorgen zu machen.
Wenn ihr die Jacke nicht gefällt, hat sie 8 Wochen Zeit sie zurückzugeben bestärkte Carina Krumm ihre Kundin.
Natürlich wäre noch eine passende Hose schön und passende Schuhe. Die stellte sie der Kundin vor, die sich schließlich nur zum Kauf der Jacke entschloss. Die Kundenkarte sollte sie halt mitnehmen, deren Vorteile hier im Prospekt beschrieben sind.

Damit waren alle Kandidaten durch und die Jury zog sich zur Mittagspause zurück während der die Beurteilungsbögen ausgewertet wurden.
Gegen 14 Uhr begrüßte Niko Foltin Kandidaten, Jury und Zuschauer zurück zum spannenden Teil der Veranstaltung.
Er dankte für den aufSchlussreichen Vormittag, der ihm viele Einblicke in das Privatleben der Testkäufer gewährt hatte. Neben viel Technik hatte er auch neue Geschmackserlebnisse und sogar veganen Wein kennengelernt.
Den Kandidaten, allen Juroren, Sponsoren und Helfern wollte er mit einem großen Applaus danken. Für die Juroren hatten sie als Dank eine Flasche Wein und eine Blume vorbereitet.
Die selben Danke-Schöns überreichte er an die Testkäufer Thomas Kagerer, Monika Egger, Kerstin Enthaler, Sandra Farrell und an Andrew Lloyd.
Stadtmarketing-Geschäftsführer Jürgen Pieperhof würdigte die tolle Zusammenarbeit in diesem tollen Team. Besonders dankte er Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Kurfer, der die Veranstaltung so vorbildlich unterstützt hat. Auch mit seinem praktischen Wissen…
Ein weiterer Unterstützer war Gerhard Rusch, der immer an den Wettbewerb geglaubt hat. Genau so wie auch Rainer Deutinger und die Kollegen von den anderen Berufsschulen. Sie alle hatten in fünf Sitzungen Wege gefunden, den Verkaufswettbewerb fortzusetzen. Es war eine tolle Teamarbeit, die viel Spaß gemacht hat.

Niko Foltin bat Traunsteins Oberbürgermeister Christian Kegel auf die Bühne, der es sich nicht nehmen hatte lassen, die Sieger selbst auszuzeichnen.
Christian Kegel sah den Einzelhandel in der Stadt bestens aufgestellt. Er war stolz auf die vielen Fachkräfte in der Stadt und die erfolgreichen Unternehmen, die den Kunden alles bieten was das Herz begehrt. Er selbst kauft schließlich nur in Traunstein!
Auch Christian Kegel dankte der Schulleitung für die Möglichkeit den Wettbewerb hier durchführen zu können und allen, die an der Vorbereitung mitgewirkt hatten. Besonders aber den Kandidaten, die den Mut aufgebracht hatten, sich dem Wettbewerb zu stellen. Sie stellten sich dann zum gemeinsamen Foto.
Oberbürgermeister Christian Kegel war stolz auf sie alle und überzeugt, ihre Arbeitgeber freuen sich über ihren erfolgreichen Nachwuchs.

Von den 11 Kandidaten erreichten 8 Platz vier und damit eine Urkunde und ein Geschenk. Die drei Sieger aber einen Pokal und die besten beiden die Weiterleitung zur Wettbewerb in Salzburg am 15. November.
Vierte wurden Jasmin Schreiner, die die „Geprüfte Qualität Bayern“ von Aldi verkauft hatte,
Stella Riedl, die den Edeka Power-Eimer angepriesen hatte,
Bonina Beilhack, die die Armbanduhr als Geschenk verkauft hatte,
Gerwin Hoppe, der Thomas Kagerer Eßzimmerstühle verkauft hatte,
Helena Bichlmaier, die Engelsrufer an die Frau gebracht hatte,
Johanna Brandner, die ihrer Kunden Ski-Handschuhe verkauft hatte,
Florian Hoynatzky, der seinem Kunden den modernen Backofen verkauft hatte,
und schließlich ein vierter Platz für Jan Bekandi, der seiner Kundin die Okrabohnen schmackhaft gemacht hatte.
Blieben drei Teilnehmer übrig: Kilian Huber, Jakob Weingartner und Carina Krumm.
Niko Foltin machte es spannend. Er erklärte erst die Pokale, dann die Geldpreise und dann die Weiterleitung nach Salzburg. Oberbürgermeister Christian Kegel meinte schon, das wäre Sadismus.
Platz drei erreichte Kilian Huber, der damit 100 Euro und den Pokal mit nach Haus nahm.
Damit war klar, Jakob Weingartner und Carina Krumm fahren nach Salzburg.
Tageszweiter wurde schließlich Jakob Weingartner. Damit stand die Siegerin fest, Carina Krumm, die neben dem Pokal auch 300 Euro ihr Eigen nennen durfte.

Nach dem Siegerfoto dankte Niko Foltin noch einmal allen Verantwortlichen und wünschte den Siegern viel Erfolg in Salzburg. Diesem Dank schloss sich auch Oberbürgermeister Christian Kegel an, der sich freuen würde, wenn der Wettbewerb auch im kommenden Jahr wieder stattfinden würde.
Das vorletzte Wort hatte Jürgen Pieperhoff, der Nico Foltin dankte und den beiden Kandidaten viel Erfolg in Salzburg wünschte. Sie sollten die Region 18 dort würdig vertreten.
Das letzte Wort hatte Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Kurfer, den der Wettbewerb fasziniert hatte. Sein Dank galt Jürgen Pieperhoff, den er aufforderte das im kommenden Jahr zu wiederholen. Allen anderen wünschte er viel Erfolg im Beruf und eine gute Heimfahrt.
221 Abschlussfeier der Betriebswirte im Handwerk des Bildungszentrums der Handwerkskammer 7:35
In den Konferenzraum des Gasthauses Raspl - der Alten Schmiede - in Unterneukirchen lud das Bildungszentrum der Handwerkskammer zusammen mit den Absolventen ihres letzten Kurses zum Betriebswirt im Handwerk ein um ihren Abschluss zu feiern.

Bildungszentrumsleiter Jochen Englmeier freute sich über den schönen Rahmen und die Familienmitglieder der Absolventen, die der Feier einen besonderen Rahmen verleihen.

Jochen Englmeier berichtet vom Neubau des Hotels neben der alten Schmiede und dieses bestens ausgestatteten Raumes, der seither so gebucht ist, dass es kaum möglich ist einen freien Termin zu bekommen. So freute er sich hier feiern zu können.
Es war ein doch eher emotionaler Kurs von dem lange nicht klar war ob er zustande kommen würde. Als der Kurs dann mit 14 Teilnehmern beginnen konnte, sprangen gleich wieder zwei Teilnehmer ab. Auch bei den verbliebenen gab es Diskussionen über ihre Eignung.
Eine Kandidatin erfüllte nicht die Voraussetzungen, setzte sich dann aber in einer Reihe Vorbereitungskursen durch und schaffte es am Ende doch.
Auch andere erfüllten nicht die klassischen Zugangsvoraussetzungen, hatten also den Meisterbrief. Schließlich kam ein Kurs zustande, der viel Erfahrungsaustausch aus den verschiedensten Richtungen ermöglichte. Es war ein angenehmer Kurs.
Leider mussten sie auf der Zielgeraden einen Teilnehmer wegen eines Schicksalsschlages verabschieden, den sie aber weiter unterstützen werden.
Hoch anerkannte Jochen Englmeier die Leistung der Teilnehmer neben Familie und Beruf in zwei Jahren 630 Stunden an Kursen teilzunehmen. Das erfordert viel Verständnis und Unterstützung durch die Familien.
Jochen Englmeier freute sich über einige Dozenten, die es sich nicht hatten nehmen lassen, dabei zu sein.
Damit schritt er zur Verleihung der Zeugnisse.
Da der Kurs erstmals von 500 auf 630 Stunden ausgedehnt wurde, haben sie neue Erfahrungen gewonnen. Dafür erhalten sie auch drei Zeugnisse und ein Zertifikat. Ein Prüfungszeugnis, eins mit Noten und Punkten und ein Zertifikat wo das selbe auch nochmal draufsteht.
Im Frühsommer erhalten sie dann noch den Schmuckbrief voraussichtlich in München.
Das Ergebnis der Prüfungen paßt, meinte Jochen Englmeier, auch wenn die Kursinhalte überarbeitet werden sollten. Trotzdem hoffte er, dass sie viel mitgenommen haben was sie künftig brauchen können.

Er bat den lebenserfahrensten Teilnehmer zu sich, Norbert Strohmer aus Waldkraiburg. (O-Ton)
Auf dem Zeugnis ist vermerkt, dass dieser Abschluss dem Bildungsniveau 7 gleichgestellt ist, also dem Master. (O-Ton man sollte ehrlich bleiben, es ist ein Bachelor-Abschluss!)
Damit überreichte er ihm Zeugnisse und Zertifikat.
Bettina Rieger aus Töging war auch Klassensprecherin. Ihren Einsatz würdigte Jochen Englmeier besonders und gratulierte zum bestandenen Abschluss.
Auch bestanden hat Karsten Lamkewitz aus Markt Schwaben.
Genau so wie Robert Stubenvoll aus Perach, der als Mitarbeiter der Sparkasse Quereinsteiger war. Ihm überreichte Jochen Englmeier auch eine Handwerkertasse und eine Flasche Wein.
Emotionale Momente gabe es auch mit Ingrid Petra Cambala aus Kienberg, die den Fachbereich Innovationsmanagement mit „sehr gut“ abgeschlossen hat. Auch sie erhielt eine Handwerkertasse und einen Strauß Blumen dazu.
Die beste Absolventin war mit besonderen Ergebnissen Agnes Häckl, deren Ergebnisse Jochen Englmeier vortrug. Sie hatte nur „sehr gut“, schwächelte nur im Bereich Personalführung mit einem „gut“. Dazu gratulierte er ihr herzlich. Auch sie erhielt Handwerkertasse und Blumenstrauß.

Während die Absolventen ihre Erfolge mit einem gemeinsamen Abendessen feierten, haben wir Jochen Englmeier gefragt, as sich beim Betriebswirt im Handwerk geändert hat seit die Ausbildung von 500 auf 630 Stunden erweitert wurde.
222 Caritas Kreisgeschäftsführer Richard Stefke erhält neues Dienstauto... 6:10
Auf leisen Sohlen kam der Peugeot Ion um die Sankt Nikolaus-Kirche herum und parkte vor dem Caritas-Gebäude am Kirchenplatz in Mühldorf. Er ist gleich am „E“ im Nummernschild als Elektroauto zu erkennen. Dieses „E“ erlaubt die Nutzung einer Busspur in Städten wo es so etwas gibt.
Peugeot Vertriebspartner Klaus Biedermann und Öffentlichkeitsreferentin Andrea Langstein waren begeistert von der leisen und doch kraftvollen Fortbewegung des kleinen Autos. Damit hatten sie aber auch schon die größte Schwachstelle entdeckt. Elektroautos werden von anderen Verkehrsteilnehmern nicht wahrgenommen und erfordern deshalb vom Fahrer erhöhte Aufmerksamkeit.

Klaus Biedermann erläuterte Caritas Kreisgeschäftsführer Richard Stefke das Fahrzeug, das man an öffentichen Ladestationen und an jeder Haushaltssteckdose aufladen kann und das mit einer Batterieladung maximal 120 Kilometer weit fahren kann.
Mit einer Fernsteuerung zum Fahrzeugschlüssel kann man viele Funktionen steuern, die in einer 200-seitigen Anleitung beschrieben sind. Viel zu lernen….
Serienmäßig neu im Auto ist ein Bluetooth-fähiges Digitalradio und als Sonderausstattung ein Navigationsgerät.
Nach der kurzen Einführung übergab Klaus Biedermann Richard Stefke den Schlüssel und damit das Fahrzeug.
Herr Biedermann, seit es die Förderung für Elektroautos gibt, sind diese Gefährt erschwinglich geworden. Was kostet so ein iOn? (O-Ton)
Was genau bietet der iOn? (O-Ton)
Wie kann man so einen iOn etwa zu einem VW Golf vergleichen? (O-Ton)
Auch wenn es ein Elektroauto ist- wieviele PS hat sein Motor? (O-Ton)
Der große Vorteil von Elektroautos ist ihre faktische Wartungsfreiheit. Wie wirkt sich das auf Ihr Unternehmen aus? (O-Ton)
Herr Stefke, was hat Sie denn bewogen, ein Elektroauto anzuschaffen? (O-Ton)
Als ist das ihr Chefauto. (O-Ton)
Vielen Dank und gute Fahrt!
223 Vorschau: Probe zu SchwiBuRa's "Wer will denn scho a Engerl sei?" 4:30
Es ist wieder Theaterzeit. Auch im Bürgerhaus in Schwindegg. Dort hat sich die SchwiBuRa heuer das Stück von Anita Knöpfle ausgesucht: „Wer will schon gern ein Engel sein?“. Wir haben uns eine der ersten Proben angesehen, noch ganz ohne Kostüme oder Schminke. Viel ist da nicht zu erkennen, deshalb hier die kurze Beschreibung des Inhalts:
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Gutsherr Ferdinand zur Seite steht seine zweite Ehefrau, die herrische Brunhilde, die mit eiserner Hand das Regiment auf dem Gut führt. Damit der Familienbesitz nicht in falsche Hände gerät, hofft Ferdinand, seine Tochter Anastasia angemessen zu verheiraten. Aus Sicht Anastasias gäbe der Gutsverwalter Leonhard eine „gute Partie“ ab. Der interessiert sich aber mehr für das Gut als für die tollpatschige Tochter des Gutsherrn.
Anders sieht es da schon mit dem Knecht Blasius aus, der Anastasia seit seiner Jugend liebt, aber nicht so recht weiß, wie er ihr das klarmachen soll. Zwei liebestolle Nachbarinnen und ein Pfarrer mit Vorahnungen sorgen für zusätzliche Verwirrung. Da passiert ein tragischer Unfall….

Michael, wer möchte denn jetzt kein Engel sein? (O-Ton)
Die Proben laufen gut? (O-Ton)
Am Samstag ist Premiere. (O-Ton)
Wie wir Euch kennen seid ihr schon ausverkauft?! (O-Ton)
Dann freuen wir uns auf eine wunderbare Aufführung! (O-Ton)

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