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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 12/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
56 Auftakt zum Städteplanungsverfahren in Mühldorf 8:40 12 22.03.18
Bis auf den letzten Platz besetzt war der Mühldorfer Haberkasten. Unter den Zuhörern eine ganze Reihe Stadträte und die Vorsitzenden der Ortsvereine von CSU, SPD und Freien Mühldorfern.
Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die Gäste willkommen, besonders Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner und die Vertreter der Planungsbüros, die auf dem Podium Platz genommen hatten.
Marianne Zollner und die Verantwortlichen erachteten die begonnene Fortschreibung der Stadtplanung als so große Maßnahme, dass sie sie nicht nur vorstellen, sondern auch die Bürger mit einbinden wollte.
Die Stadt will die Entwicklung der Stadt nachhaltig gestalten. Dazu gehört eine Standortbestimmung, die Festlegung von Zielen und die Definition der Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen.
In der Kleinstadt Mühldorf leben heute 20.000 Bürger. Die Stadt ist in den zurückliegenden Jahren durch Zuzug aus München stark gewachsen und wird durch die Lage im südostbayerischen Chemiedreieck auch weiter viele Menschen anziehen. Dazu trägt auch die Fertigstellung der Autobahn bei.
Als Bürgermeisterin hat sie selbst auch Ziele: Mühldorf soll auch weiter liebenswerte Heimat mit hoher Lebensqualität bleiben. Das Rundum-Paket muss stimmen.
Dazu nötig ist passender Wohnraum, Arbeitsplätze, Kinderbetreuungsangebote, breite Bildungsmöglichkeiten, Seniorenfreundlichkeit, wohnortnahe Erholungsmöglichkeiten, flüssige Verkehrsströme mit Entlastung der Innenstadt, ausreichend Parkplätze für alle Gruppen.
Das weitere Wachstum soll mit Augenmaß vonstatten gehen. Das beabsichtigte gesteuerte Wachstum heißt, dass Mühldorf nicht unbegrenzt wachsen kann.
Natürlich muss die historische Altstadt erhalten bleiben und auch lebendig bleiben.
Viele weitere Ziele wollte sie zunächst nicht nennen und lieber hören, was die Bürger einzubringen hätten.
Da der Ausgangspunkt für solche Planungen der Flächennutzungsplan ist, wird zunächst ein neuer Flächennutzungsplan erarbeitet. Den gilt es mit Sorgfalt auszuarbeiten weil er für die nächsten 10 bis 15 Jahre die Grundlage für die Entwicklung der Stadt legen wird.

Weil der Erarbeitung dieses Plans ein kompliziertes Verfahren zugrunde liegt, erläuterte Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner die nötigen Schritte:
Sie freute sich über den zahlreichen Besuch zu dieser ungewöhnlichen Zeit – am Dienstag um 17 Uhr.
Mit Beschluss vom 27. April 2017 hat der Stadtrat den Stadrtschuss für die Novellierung des Flächennutzungsplans gegeben. Nach Vorentwurf, Entwurf, Umweltbericht, der Beteiligung der Bevölkerung und schließlich der Absegnung durch den Stadtrat tritt der neue Flächennutzungsplan in Kraft.
Diese Schritte erläuterte Birgit Weichselgartner detailliert.
Da die Ideen der Bürger schon in den Vorentwurf einfließen ist die frühest-mögliche Beteiligung erwünscht. Deshalb freute sie sich über das große Interesse an diesem Thema.
Nach der Erstellung des Umweltberichts haben die Bürger noch einmal die Möglichkeit ihre Meinung zu äußern und ihre Ideen einzubringen. Dann beurteilen viele örtliche und überörtliche Behörden und Organistationen den Plan, bis hin zum Landesamt für Denkmalpflege. Sogar die benachbarten Gemeinden können ihre Meinung dazu äußern.
Daraus wird der Entwurf erarbeitet, über den wieder der Stadtrat beschließt.
Der Entwurf wird wieder ausgelegt, so dass die Bürger noch einmal vier Wochen lang die Möglichkeit haben Korrekturwünsche zu äußern.
Mit den Ergebnissen daraus beschließt der Stadtrat dann den Flächennutzungsplan, der noch vom Landratsamt genehmigt werden muss.

Der aktuelle Flächennutzungsplan wurde 1996 erstellt und seither immer wieder ergänzt und erweitert. Besonders in den neu dazugekommenen Baugebieten im Nord-Westen, im Norden und im Bereich südlich der Oderstraße. Die Stadtgrenzen müssen also neu definiert werden.
1996 setzte man sich diese Aufgaben.
Davon wurde viel Positives umgesetzt, so dass sich jetzt diese neuen Aufgaben ergeben.

1996 wurden diese Flächen für die Wohnbebauung vorgesehen. Die Aufgabe war die Bebauung von inn nach außen und ein ausgewogenes Verhältnis von Wohn- und Gewerbeflächen.
Seither ist Mühldorf aber um 3.000 Einwohner gewachsen, die Bauflächen sind weitgehend ausgeschöpft und Gewerbeflächen haben sich über Maß entwickelt. Dadurch sind viele Arbeitsplätze entstanden. Hier gibt es viel Handlungsbedarf.

Den Bereich Verkehr trug Bürgermeisterin Marianne Zollner vor: Schon 1996 war die Liste der gesetzten Aufgaben lang und reichte von der Einrichtung eines ÖPNV-Systems bis zur Verkehrsentlastung der Innenstadt.
Es ist zwar viel passiert, von der Schließung des Altstadtrings bis zum Bau der Nordtangente.
Trotzdem besteht großer Handlungsbedarf.

Auch im Bereich der „Verzahnung mit der Landschaft“ war die Liste der Aufgaben schon 1996 lang.
Zwar wurde die räumliche Trennung von Mühldorf und Mößling erhalten, anderswo Grünflächen aber nicht erhalten. Dafür schaffen Innstadt-Park und der Grüngürtel am Stadtwall sind die Grüne Lunge für die Altstadt.
Mögliche Themen wären aber vorhanden, sind aber nicht so leicht umzusetzen.
Großer Nachholbedarf für Grün- und Freizeitflächen besteht im Norden der Stadt.
Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht. Und natürlich ist alles abhängig von der Lage des städtischen Haushalts.
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Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner stellte den aktuellen Flächennutzungsplan vor, der mit sehr vielen Farben die Nutzung der jeweiligen Flächen darstellt. Der Plan zeigt, Mühldorf ist bunt und die Stadt hat Charakter! Das soll auch so bleiben weil die Vielfarbigkeit die Lebensqualität widerspiegelt.

Zusammenfassend gab Birgit Weichselgartner diese vorläufigen Ziele vor. Ob diese Ziele in die neue Planung einfliessen hängt von den Vorschlägen ab, die die Bürger einbringen werden.
So forderte sie die Bürger bei der Umsetzung der großen Aufgabe mitzumachen, die Mühldorf für die Zukunft nachhaltig lebens- und liebenswert gestalten soll.

Ab sofort bis 30. April kann jeder Anregungen und Wünsche per Mail oder schriftlich im Rathaus einreichen. Ab 16. Mai führt die Stadt Hausbefragungen und sogenannte Bürgerwerkstätten durch, die dann in ein Verkehrskonzept münden sollen. Wie das genau läuft ist auf der Internetseite der Stadt nachzulesen.

Die erste Bürgerwerkstatt am 16. Mai wird die Innenstadtentwicklung zum Thema haben.

In der Folge stellten sich die drei Planungsbüros vor, die im Auftrag der Stadt an der Neugstaltung mitarbeiten:
Jochen Gronle und Susanne Rentsch vom Büro Plankreis in München erarbeiten den neuen Flächennutzungsplan und das Städtebau-Entwicklungskonzept für die Altstadt.
Sie fasste die Handlungsschwerpunkte so zusammen und zeigte die Stellen in der Altstadt, die es anzupacken gilt.

Katrin Rismont vom Landschafts-Planungsbüro Mahl-Gebhard stellte neben ihrem Büro die Grundzüge des Landschaftsplanes vor und zeigte die Flächen, die für eine neue Gestaltung zur Verfügung stehen würden um etwa Freizeiträume zu gewinnen. Sie fragte sich warum Mühldorf nicht Modellstadt für Biodiversität werden könnte!

Als letzter stellte Alexander Süßmuth vom Büro Stadt-Land-Verkehr in München sein Büro vor und zeigt Beispiele wie man die Verkehrssituation in der Stadt verbessern könnte.
Um die Grundlagen für ihre Arbeit zu schaffen werden sie im Mai und Juni erine Verkehrszählung und Verkehrsbefragung durch führen und den Parkraum in der Innenstadt ermitteln.
Im gleichen Zeitraum werden sie eine Haushaltsbefragung mit dem Ziel durchführen, das Mobilitätsverhalten der Mühldorfer zu ermitteln.
Die Ergebnisse werden dann in einer Bürgerwerkstatt diskutiert um gemeinsam Ziele zu entwickeln.

Abschließend rief Bürgermeisterin Marianne Zollner zur Mitarbeit auf. Nur gemeinsam kann die Stadt so in die Zukunft geführt werden, dass sich alle auch weiter hier wohlfühlen. Schließlich wollen alle die Attraktivität der Stadt erhalten. Dazu bat sie die Mühldorfer sich an den Bürgerwerkstätten rege zu beteiligen. Und – nicht vergessen – bis 30. April haben alle die Möglichkeit, eigene Ideen ins Verfahren einzubringen. Per Post oder per Email.
57 Frühjahrsempfang des Arbeitskreises Polizei der CSU 11:05
Ein besonderer Frühjahrsempfang fand kürzlich im Saal des Hotel Post in Altötting statt: Der Frühjahrsempfang des Arbeitskreises Polizei der CSU. Dazu gekommen waren neben den Landtagsabgeordneten Ingrid Heckner, Dr. Martin Huber und Klaus Steiner auch die beiden Landräte, Polizeipräsident Robert Kopp, viele Dienststellenleiter, Vertreter der Bundespolizei, von Gerichten und der Staatsanwaltschaft.
Walter Ponath - Vorsitzender des Arbeitskreises Polizei im Landkreis Traunstein - freute sich über die hochkarätige Zuhörerschaft und begrüßte besonders den Landesvorsitzenden des Arbeitskreises Polizei, Staatssekretär Gerhard Eck und Rainer Reißl, Organisator und Regionalvorsitzenden in den Landkreisen Altötting und Mühldorf. Und Hubertus Andrä, den Polizeipräsidenten von München. Und Polizei-Ehrenkommissar Tobias Kurzmaier.
Willkommen hieß er auch Mühldorfs JU-Vorsitzende Stephanie Pollmann und Waldkraiburgs Ortsvorsitzende Charlotte Konrad.
Walter Ponath freute sich über das Ansehen der bayerischen Polizei und den Rückhalt, den sie bei der Politik genießen. Anders als anderswo kann die Polizei hier auf die ungeteilte Unterstützung der politisch Verantwortlichen zählen. Das tut der Polizei gut.
Er würdigte auch die Presse, die - im Gegensatz zu immer mehr Ländern – hier immer noch frei arbeiten kann und freute sich über den neuen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer.
Abschließend dankte er Ingrid Heckner, die die Polizei immer unterstützt hat. Auch wenn sich an den Dauerbaustellen nicht viel geändert hat.

MdL Ingrid Heckner schloss sich der Begrüßung ihres Vorredners an und begrüßte so das „Who is who“ der südostbayerischen Polizei.
Dieser Empfang soll ein Dankeschön der Politik an die Sicherheitskräfte in der Region sein. Sicherheit ist schließlich ein wesentliches Thema für die gesamte Bevölkerung. Deshalb war es ihr auch viel lieber Stephan Mayer im Innenministerium zu wissen anstatt etwa im Finanzministerium! Er hat sich ja schon bisher als innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion mit diesem Themen einen Namen gemacht und das Thema Sicherheit immer seriös vertreten ohne populistisch zu werden.
Die Politik kann allerdings nur Rahmenbedingungen gestalten. Umsetzen muss das dann Polizei und Justiz. Und das ist besonders durch die neu Zugezogenen nicht mehr ganz so einfach!
Sie verstand den Aufschrei Andersdenkender nicht, die Horst Seehofer nach seiner Forderung nach verstärkter Ausreise von Straftätern sofort in die AfD-Ecke gestellt haben!
Die Bürger haben kein Verständnis für Ideologie – um so mehr als sie die enormen Kosten tragen müssen, die die Überwachung von Gefährdern verursacht. Es sind nämlich unter den 240.000 Ausreisepflichtigen in Bayern 60 Gefährder – eine ganze Menge!
So dankte sie im Namen aller politischen Kräfte und freute sich auf das spätere Get-Together. Erst aber auf die Ideen von Staatssekretär Gerhard Eck, der einen Blick in die Zukunft der Polizeiarbeit geben sollte.

Die Zunahme der Bevölkerung in der Region Südostbayern beruht auch auf dem Zuzug von Flüchtlingen stellte Polizeipräsident Robert Kopp von der Polizeidirektion Oberbayern Süd fest.
Trotzdem ist es gelungen für ganz Deutschland Sicherheitsmaßstäbe zu setzen. Gerade die Landkreise Altötting und Mühldorf zählen zu den sichersten in ganz Deutschland. Daran ändern auch die bedauerlichen Gewaltverbrechen nichts, die aber doch das Sicherheitsgefühl ansprechen.
Das Sicherheitsgefühl will die Polizei mit einer Reihe von Maßnahmen wiederherstellen. Besondere Bedeutung hat die Schleierfahndung. 2016 konnte die Schleierfahndung über 4.900 Personen festnehmen, die international gesucht wurden. Das zeigt die Effektivität der Fahndungsarbeit. Die Schleierfahndung hinter den 438 Kilometern Grenze zu Österreich hat damit Bedeutung für die Sicherheit in ganz Deutschland.
Neben der Fahndung betreibt die Polizei aber auch präventive Arbeit. Dazu gehört auch die Abschiebung straffälliger Migranten. Prävention erachtete Robert Kopp als Teil moderner Polizeiarbeit. Dazu gehören die Notrufinitiative und die Sicherheitswachten, die in immer mehr Städte die gefühlte Sicherheit steigern helfen. Demnächst voraussichtlich in Mühldorf.
Viel getan wird auch für die Sicherheit des Straßenverkehrs. 2017 gab es so wenige Unfälle und so wenige Verkehrstote wie seit 2009 nicht mehr.
Alle Fortschritte resultieren aus Arbeit, die immer anspruchsvoller und komplexer wird und Polizeibeamte immer mehr auch gefährdet.
Robert Kopp freute sich über das Vertrauen und die Unterstützung der Politik und für gute und umfangreiche Ausstattung.
Dank galt auch allen Polizeibeamten, den Sicherheitsbehörden, den anderen Blaulicht-Organisationen und der Justiz, die zusammen die Sicherheit in der Region gewährleisten. Das wird im Präsidium Oberbayern Süd auch so fortgesetzt.

Staatssekretär Gerhard Eck, der auch Landesvorsitzender des Arbeitskreises Polizei der CSU ist, erachtete die Zusammenarbeit von Polizei und Politik in Bayern als ausgezeichnet. Dafür dankte er ihnen allen. Besonders auch weil sie sich auch in ihrer Freizeit für die Sicherheit in Bayern einsetzen, wie die Teilnahme an diesem Parteiempfang zeigt.
Das Budget des Innenministeriums mit seinem umfangreichen Aufgabengebiet beträgt alljährlich mehrere Milliarden Euro. Das muss jedes Jahr neu erkämpft werden. Für ihre Hilfe dabei dankte er besonders MdL Ingrid Heckner.
Wenn es Bayern gut geht, dann liegt das auch an der besten Sicherheitslage in Deutschland. das sagt auch die Statistik, die für 2016 für das Polizeipräsidium Oberbayern Süd 2016 eine Häufigkeitszahl von 4.785 Straftaten und eine Aufklärungsquote von 66,1% ausweist - besser als im Landesdurchschnitt. Auch das begründet ein Danke-schön an die Polizei.
Wie in vielen Bereichen wird auch die Arbeit der Polizei immer schwieriger und gefährlicher. Sie meistern diese Herausforderungen vorbildlich – auch das Grund zum Danken.
Die Mitglieder der Sicherheitswachten tun diesen Dienst ehrenamtlich. Ihr Dienst ist eine Erfolgsstory, die das Innenministerium um weitere 1.500 Stellen aufstocken wird.
Staatssekretär Ecks Dank galt auch allen anderen Blaulichtorganisationen, deren Mitglieder rund um die Uhr helfend bereitstehen. Das ist beileibe nicht selbstverständlich wird aber von allen so erwartet. Wenn aber etwas schief geht, dann fallen alle über die her, die es sich in ihrer Freizeit zur Aufgabe gemacht haben anderen zu helfen.
Die da laut schreien und laut kritisieren haben ja keine Ahnung was es bedeutet, ein Kleinkind aus einem verunfallten Auto zu retten. Das sind Eindrücke, die man sein Leben lang nicht vergisst.
Sie alle verdienen den Dank der gesamten Gesellschaft.
Seinen Blick in die Zukunft der Polizei konnte Staatssekretär Gerhard Eck kurz fassen: Es wird sich nicht viel ändern. Sie werden weiter sachlich und unaufgeregt für Sicherheit sorgen. Dabei nicht Hetzern und Scharfmachern auf den Leim gehen und die Flüchtlingssituation bewältigen helfen.
Obwohl es für die CSU keine Frage ist, Menschen in Not zu helfen, sind 2.900 Polizeieinsätze allein im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd einfach zu viel, die die Flüchtlinge verursacht haben. Das anzusprechen ist weder Hetze noch gegen die Asylanten gerichtet. Diese Zahlen sind lediglich die Grundlage für nötige Entscheidungen zum Wohl der gesamten Bevölkerung. Sie sind auch der Grund für eine eigene bayerische Grenzpolizei wie Ministerpräsident Söder sie fordert. Nur mit der Registrierung und Identitätsklärung aller Zuwanderer kann die angestrebte maximale Sicherheit im Land gewährleistet werden.
Zu erklären wie das genau wird wollte er aber Innenminister Herrmann überlassen.
Die Staatsregierung möchte die Polizei verstärken und hat dazu 2.000 neue Stellen geschaffen.
Diese Verstärkung ist auch nötig weil die Bevölkerung Bayerns in den zurückliegenden fünf Jahren um über 500.000 Einwohner zugenommen hat. Die innere Sicherheit war dafür auch ein Grund.
Staatssekretär Gerhard Eck beschrieb die Investitionen des Freistaats in verschiedenen Bereichen , die trotzdem den Abbau der Staatsschulden erlauben. Es bleibt dabei, Bayern wird 2030 schuldenfrei sein. Das schafft kein anderes Land in Deutschland und ist eine Folge kontinuierlicher CSU-Politik.
Und das trotz der Ausgaben für die Asyl und Ausländerproblematik, die so viel kosten wie das Wirtschafts-, das Bildungs- und das Innenministerium zusammen!
Gerhard Eck bezog im Weiteren Stellung gegen Diskussionen zur Anerkennung der islamischen Mehrehe, gegen die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und gegen Regelungen des Flächenverbrauchs. Bayern muss das liebenswerte christlich geprägte Bayern bleiben, in dem wir den wirtschaftlichen Weg so erfolgreich fortsetzen können der uns zum erfolgreichsten Bundesland in ganz Deutschland gemacht hat.
Abschließend bat er die Zuhörer weiter mitzumachen und Bayerns Position in Deutschland und der Welt nicht nur zu erhalten sondern noch weiter zu stärken.

Abschließend dankte Mühldorfs Arbeitsgruppen-Vorsitzender Reiner Reissl Staatssekretär Gerhard Eck für sein Kommen und seine aktuellen Worte.
Tatsächlich steht die Polizei vor großen Aufgaben, die sie zum Wohl der bayerischen Bevölkerung sicher meistern werden. Sie sind der Garant für die innere Sicherheit und Ordnung.
Dafür engagiert sich jeder einzelne Polizeibeamte, die jetzt noch mehr Unterstützung vom bayerischen Bundesinnenminister erwarten.
Mit einem roten Tropfen dankten sie Staatssekretär Eck für sein Kommen.
Allen anderen dankte Reiner Reissl für die fortgesetzte Unterstützung. Besonders aber Ingrid Heckner, mit der er seit vielen Jahren zusammengearbeitet hat. Sie hat immer Herzblut und außerordentliches Engagement für die Polizeibeamten bewiesen.
Da sie nicht mehr kandidiert lud er sie schon jetzt für künftige Veranstaltung ein und überreichte ihr ein Geschenk, das noch kein Abschiedsgeschenk sein sollte.
Das freute Ingrid Heckner natürlich sehr.

Der Arbeitskreis Polizei der CSU lud die Gäste abschließend zu einem kleinen Fly-By-Empfang ein, also zu einer kleinen Brotzeit wie der unterfränkische Staatssekretär Eck es lieber nannte.
58 IHK Regionalausschuss: Der aktuelle Stand des Ausbaus der Bahnstrecke ABS38? 10:15
In den Räumen der Südostbayernbahn freute sich die Vorsitzende des Regionalausschusses Altötting-Mühldorf der IHK neben den Mitgliedern auch Landrat Georg Huber und stellvertretenden Landrat Stefan Jetz begrüßen zu können. Und natürlich Hausherrn Christian Kubasch, der Christoph Kraller vertrat.

Nach der Herbstsitzung zum Ausbau der Autobahn soll nun der Ausbau der Bahnstrecke im Mittelpunkt stehen, kündigte Ingrid Obermeier-Osl an.

Christian Kubasch entschuldigte Christoph Kraller und stellte die Südostbayernbahn vor, die ihr 550 Kilometer langes Streckennetz in Südostbayern betreibt und darauf täglich 380 Züge fahren lässt. Sie befördern so täglich etwa 34.500 Fahrgäste.
Die Südostbayernbahn ist mit 859 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Landkreis.
Sie steigern ständig ihre Qualität. Etwa die Pünktlichkeit, die seit 2007 von 94,8 auf 96,5% gesteigen ist. Das resultierte in steigende Fahrgastzahlen und wesentlich höhere Kundenzufriedenheit.
Die Zunahme der Fahrgastzahlen betrifft alle Strecken. Vor allem natürlich Mühldorf-München.
Die Fertigstellung des zweigleisigen Ausbaus von Mühldorf nach Tüßling brachte 2017 erhebliche Fortschritte. Ein Erfolg war auch das Südostbayern-Ticket, das inzwischen eine Million Fahrgäste genutzt haben.
Zahlreiche Ausbaumaßnahmen und zusätzliche Angebote haben das Gesamtpaket Südostbayernbahn attraktiver gemacht. Das reicht vom Fahrscheinautomaten in arabischer Sprache bis zu Elektroautos an Bahnhöfen.
Aktuell rangiert die Südostbayernbahn auf Rang 10 im Qualitätsranking der Bayerischen Eisenbahngesellschaft.
Den Blick in die Zukunft bietet der Ideenzug, der in Nürnberg zu sehen ist. Die dort gezeigten Lösungen werden nun Kunden vorgestellt, die ihre Meinung einbringen können.
Ein besonderes Projekt ist der Eco DeMe Train, in dem sie versuchen werden, eine dieselelketrische Lokomotive über das Oberleitungsnetz zu betreiben. Diese Lösung wird die Südostbayernbahn ab Sommer 2018 erarbeiten.
Christian Kubasch lud zum Tag der offenen Tür am 7. Juli ein und stellte die Leistungen im Rahmen der BR Radltour vor, die am 28. Juli in Mühldorf startet. Natürlich sucht die Südostbayernbahn Mitarbeiter und bietet Ausbildung auch für Quereinsteiger an.

Klaus-Peter Zellmer von der DB-Netz-AG sollte den Fortschritt beim Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing darstellen für die er seit 2016 zuständig ist. Da er vorher 25 Jahre lang Großprojekte umgesetzt hat, wählte ihn, den Baufachmann, die Bahn für dieses Projekt aus. So eins ist das Projekt ABS38, das zugleich so etwas ist wie die Schlagader für das südostbayerische Chemiedreieck.
Klaus-Peter Zellmer betrachtete die einzelnen Abschnitte des Projekts, das mit zwei Kurven bei Riem beginnt: Eine von Daglfing und eine von Trudering. Bis auf den Abschnitt Ampfing-Tüßling ist die gesamte Strecke zweigleisig auszubauen und die gesamte Strecke zu elektrifizieren.
Die beiden Kurven bei Riem sind fertig geplant. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung der Bauarbeiten.
Am Aktivsten ist DB-Netz derzeit auf der Trasse Markt-Schwaben - Ampfing. Hier liegen die 92 Baugrunduntersuchungsgutachten für die 7 Planfeststellungsabschnitte vor. Die Aufteilung in 7 Abschnitte erfolgte im Interesse eines schnelleren Baufortschritts.
Inzwischen nehmen die Kommunen die Herausforderungen durch den Ausbau ernst und realisieren auch die Aufgaben und die damit verbundenen Ausgaben, die auf sie zukommen. Das sollten sie schnellstmöglich auch anpacken weil derzeit der politische Wille zum Bau vorhanden ist. Können sie es jetzt nicht anpacken, wird der Ausbau gar nicht mehr kommen, befürchtete Klaus-Peter Zellmer.
Von Ampfing bis Mühldorf fehlt noch die Elektrifizierung. Hier ist die Entwurfsplanung im Gang. So soll die Ausschreibung noch heuer erfolgen.
Der Strom für die Strecke kommt übrigens von der Bahnstromleitung Landshut-Rosenheim, die durch Schwindegg verläuft. Erdarbeiten bis zur Umspannsation im Bereich des Bahnhofs Mühldorf werden nicht nötig werden.
Sorgen bereitet der Planungsabschnitt III, also der Abschnitt von Tüßling bis Freilassing. Hier steht der Beschluss zum zweigleisigen Ausbau und zur Erhöhung der Achslast von 20 auf 22,5 Tonnen noch aus.
Klaus-Peter Zellmer hoffte eine technische Lösung für die kommenden Generationen genehmigt zu bekommen.
Bereits in Betrieb genommen wurde das 3. Gleis zwischen Freilassing und Salzburg.
Der Abschnitt von Tüßling nach Burghausen wird eingleisig bleiben, aber elektrifiziert werden.
Zusammen mit der Umrüstung der Güterwagen wird der Verkehr auf dieser Strecke nur mehr halb so laut wie bisher.
Konkret sehen die Planungen für 2018 so aus.
Verstärkt werden soll 2018 die Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gibt es sogar eine eigene Internetseite unter www.abs38.de.
Eine Ergänzung zur ABS38 ist die Anbindung an den Flughafen über die Walpertskirchner Spange, die auch überregionalen Verkehr aufnehmen wird. Etwa einen Zug von Salzburg nach Nürnberg.
Auf die etwas provokante Frage wann denn die ersten Züge auf der Strecke fahren werden meinte Klaus-Peter Zellmer, er möchte das in seiner Lebenszeit schon noch erleben….

Georg Häckl – Sprecher von Chemdelta Bavaria beschrieb die Anforderungen an die Transportleistungen, die die Firmen im Chemiedreieck benötigen.
Die 25 Unternehmen mit ihren 25.000 Mitarbeitern beliefern aus der Mitte der Welt Unternehmen weltweit mit hochwertigen Produkten. Dabei erzielen sie jährlich einen Umsatz von über 10 Milliarden Euro pro Jahr.
Das bewirkte ein Gesamt-Güterverkehrsaufkommen von 8 Millionen Tonnen pro Jahr – 2017 38% mehr also vor 10 Jahren. Einen Großteil davon wickelt die Bahn ab. Für den Rest hoffen die Unternehmen auf die Fertigstellung der Autobahn A94.
Wie die Graphik zeigt, setzt sich das Wachstum fort.
Das alles hat zur Folge, dass das Containerterminal trotz Erweiterung um einen zweiten Kran bereits ausgelastet ist. Das Terminal erfreut sich besonderer Beliebtheit weil es für Gefahrgüter geeignet ist und so Transporte anzieht, die sonst in München verladen würden.
Trotzdem ist der Abschnitt Burghausen – Rosenheim auf der Strecke nach Singapur immer noch der Langsamste. Das dauert mehr als einen Tag. Eine Katastrophe!!!!
Der zweigleisige Ausbau der Strecke von Tüßling nach Freilassing ist deshalb dringend nötig.
Eine Analyse der Zunahem des Transportaufkommens hat ergeben, dass 2030 sechs Millionen Tonnen jährlich auf der Schiene transportiert werden. Das bewirkt eine Zunahme der Zahl der Züge durch Mühldorf von 2018 voraussichtlich 75 pro Tag auf 95 2018.
Analog dazu nehmen auch auf dem Teilabschnitt von Tüßling nach Burghausen die Zahl der Züge zu. Das müßten auch die Verantwortlichen in Berlin endlich zur Kenntnis nehmen.
Georg Häckl zog dieses Fazit: Er forderte eine leistungsfähige Bahnanbindung der Unternehmen im Chemiedreieck und den zweigleisigen Ausbau des Abschnitts von Tüßling bis Burghausen.

Um eine Position der Wirtschaft einzunehmen, schlug Ingrid Obermeier-Osl folgenden Text vor: (O-Ton )
Nach zwei kleinen technischen Präzisierungen verabschiedeten die Mitglieder des Regionalausschusses diese Positionierung wie folgt.

Dr. Robert Obermeier berichtete aktuelles aus der IHK: Die Konjunkturumfrage in der Region Südostbayern ergab eine sensationell gute Wirtschaftslage zum Jahresbeginn 2018.
Risiken sehen die Unternehmen in der Beschaffung von Fachkräften, in der wirtschaftspolitischen Lage und in der Energie- und Rohstoffversorgung. Ein weiterer Risikofaktor ist die Finanzierung der Unternehmen.
Dr. Obermeier hatte den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung analysiert und sowohl Tops als auch Flops erkannt. Maßlos enttäuscht ist die IHK von der beabsichtigten Steuerpolitik, die dem Fiskus 60 Milliarden Mehreinnahmen bescheren wird und den Bürgern nur 10 Milliarden zurückgibt. Damit steigt die Staatsquote.
Die IHK bereitet sich bereits auf den Landtagswahlkampf vor, der natürlich an erster Stelle gegen die Beschränkung des Flächenverbrauchs gerichtet wird. Würde man alle Siedlungsgebiete Bayerns zusammenziehen, fände das Platz im Regierungsbezirk Unterfranken. Dann wäre der Rest Bayerns unbesiedelt….

Abschließend berichtete Herbert Prost aus den Arbeitskreisen des Regionalausschusses. So wird der Bildungsexpress leicht verändert wieder durchgeführt. Der Arbeitskreis „Flüchtlinge“ hat Unternehmen nach ihren Erwartungen befragt und der Arbeitskreis „Kulturwirtschaft“ bereitet die Erstellung eines Internetportals vor, auf dem alle vermerkt werden, die in diesem Bereich tätig sind.

Damit schloss Ingrid Obermeier-Osl die Sitzung und lud zum gemeinsamen Netzwerken nach nebenan.
59 Frühjahrsempfang der Kreiskliniken - Erster Klasse! 9:45
Gute Tradition ist der Frühjahrsempfang der Kreiskliniken, der zum Ziel hat, die Gemeinschaft der Beteiligten im Gesundheitswesen zu pflegen. Wie in den Vorjahren gestaltete die Klinik einen gemütlichen Abend, unterhielt die Gäste kurzweilig und abwechslungsreich und ließ doch viel Raum fürs Kennenlernen und für den Austausch.
Diese Gelegenheit nahmen natürlich auch Landrat Huber, mehrere Bürgermeister und Leiter Medizin-naher Vereinigungen gern wahr: So etwa BRK Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier, AWO Kreisvorsitzende Klara-Maria Seeberger und Kunstvereins-Urgestein Eduard Sommer.
Für die dezente Untermalung im Hintergrund sorgten die drei Musiker der Noble-Tones aus Nürnberg.

Als sich die Gäste bekanntgemacht hatten – es waren diesmal viele Ärzte von außerhalb der Stadt gekommen – begrüßte Kliniken-Geschäftsführer Ulrich Hornstein die Zuhörer.
Er war gleich in mehrfacher Hinsicht geblendet, schmeichelte er besonders den Damen unter den Gästen und übertünchte damit seine Nervosität erstmals vor einem so großen Auditorium stehen zu müssen…
Da er die Geschäftsleitung erst im Oktober übernommen hatte, stellte er sich kurz vor: Nach einer ersten Tätigkeit an der Klinik komplettierte er sein Können in der hessischen Diaspora freute er sich wieder in Mühldorf sein zu dürfen.
Der Frühjahrsempfang gehört nun schon zum Jahresprogramm der Kliniken. Er dient einmal dem Kennenlernen des Personals beider Häuser Mühldorf und Haag und dann dem Austausch mit den niedergelassenen Ärzten und den Protagonisten des Gesundheitswesens. Da das am Besten beim gemeinsamen Abendessen funktioniert, machte er den Zuhörern schon den Mund für das spätere Buffet wässrig.
So wünschte er einen unterhaltsamen Abend und weiter ein gutes Zusammenarbeiten aller.

Der ärztliche Leiter der Kliniken, Dr. Wolfgang Richter begrüßte die Zuhörer in der ersten Klasse! Sie, die sie ihr Geld im Gesundheitswesen verdienen.
Das zurückliegende Jahr mit seinen aufregenden Themen hat sie wieder mehr über ihre Rolle in der Gesellschaft erfahren lassen. Besonders der Bundestagswahlkampf hat viele interessante Erkenntnisse gebracht: Besonders schlimm schien die allgegenwärtige Zweiklassen-Medizin zu sein. Das ist so weil die Mediziner nur das Geldverdienen interessiert und nur Privatpatienten gute Patienten sind. So ein Bild zeichneten Politiker, Kandidaten und die Medien.
Schaut man genau hin, erkennt man den Unterschied nur in den langen Wartezeiten für Normalsterbliche auf einen Facharzttermin! Kein Wunder – weiß doch heute jeder Patient selbst, welchen Facharzt er braucht.
Dabei könnte man die Wartezeiten vermeiden, wenn Patienten erst den Hausarzt aufsuchen würden, der dann entscheiden könnte, was sofort und was später behandelt werden muss.
Zwei Unterschiede gibts aber schon: Privatpatienten bekommen sehr schnell Diagnostik und Therapien, die sie gar nicht brauchen und vielen ist nicht bewusst, wie mager die Leistungen mancher privaten Krankenkassen im Vergleich – etwa zu den Leistungen für Familien – der gesetzlichen Kassen sind. Das wird natürlich gern verschwiegen wenn man eine Wahl gewinnen möchte.
Darunter leiden auch die Kliniken: Ihr Budgetzuwachs gleicht nicht einmal die Tarifsteigerungen ihrer Mitarbeiter aus. Das wohl mit dem Ziel weitere 200 bis 400 Krankenhäuser zu schließen!? Dabei hat die kürzliche Grippewelle in Südostbayern gezeigt, dass sie alle gebraucht werden!
Ähnlich geht‘s der Pflege, die gar nicht so viele Pfleger bekommen kann wie sie bräuchte und sie dann auch noch nicht adäquat bezahlen kann.
Das wird jetzt alles besser wenn die 8.000 Pflegestellen kommen, die der Koalitionsvertrag vorsieht. Immerhin ein halber Pfleger mehr pro Einrichtung! (O-Ton)
Da wollte er sich mehr auf die Gegenwart konzentrieren, auf einen erstklassigen Abend! Der wird so wie die Medizin, die die Kliniken für die Region bieten: Erster Klasse!
Einen qualitativen Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatienten gibt es nämlich nicht wenn es um echte medizinische Probleme geht. Außerdem bieten sie noch mehr Erstklassigkeit: (O-Ton)
Das gibt es nicht automatisch und erfordert ständige Anstrengungen. Das neueste Beispiel vom selben Tag war das Einfliegen eines Spezialisten für einen Schlaganfallpatienten von der Klinik Harlaching nach Konsultation über das System Tempes.
90 Minuten nach der Aufnahme des Patienten in die Klinik war so der Thrombus im Kopf des Patienten entfernt – Erstklassig! (Applaus)
Für diese Leistung dankte Dr. Wolfgang Richter ausdrücklich dem gesamten Team um Dr. Ulrich Kain. Mit Vordenkern wie ihnen gelingt es Spitzenmedizin aufs Land zu bringen.
Überhaupt kein Lust haben sie aber, sich von politischen Populisten an den Pranger stellen zu lassen. Dagegen anzugehen dient der Austausch und die gegenseitige Unterstützung – auch durch konstruktive Kritik. So lud er die Zuhörer ein konstruktiv und partnerschaftlich an der Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung mitzuwirken.
Die bisherigen Erfolge wollten sie an diesem Abend gemeinsam feiern. Dazu wünschte er einen amüsanten und interessanten Abend.

Auch Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Georg Huber dankte den Gästen, die durch ihr Kommen gezeigt haben, dass sie zur Klinik stehen. Zur guten Zusammenarbeit gehört auch das gesellschaftliche Miteinander das ganze Jahr über. Dazu bietet dieser Abend die Möglichkeit.
Landrat Huber war stolz auf die Arbeit der Klinik und besonders die hochwertige Medizin in der Schlaganfall-Einheit. Dafür dankte er allen Beteiligten und lobte auch die Zusammenarbeit der Kliniken und der Kliniken mit den niedergelassenen Ärzten. Er bat sie die Kooperation auch weiter so zu unterstützen und bot an, sollten sie keinen Nachfolger finden, ihre Praxen in Medizinische Versorgungszentren umzuwandeln. Das lässt sich die Klinik auch einiges kosten.
Er dankte der Technischen Universität in München für ihre Aufnahme der Klinik als Lehrkrankenhaus für die Ausbildung von Hausärzten. Wenn sie alle weiter zusammen helfen, wird es gelingen, die ärztliche Versorgung im Landkreis aufrecht zu erhalten.
Erst aber wünschte er den Gästen einen vergnüglichen Abend.
Damit eröffnete er das Buffet. Darauf hatten ohnehin alle gewartet….

Das Team vom Sternenzelt hatte wieder viele kulinarische Köstlichkeiten vorbereitet, die sich die Gäste dann schmecken ließen während im Saal die Noble-Tones unterhielten.

Später brachte die Piracher Danzlmusi bayerisches Flair in den Saal und leitete in den Sketch über, den Eventmanagerin Michaela Buchholz einstudiert hatte: Ihre eigene Version von Ludwig Thoma‘s „Erster Klasse“
Die brachte sie dann mit Gerhard Krause und Bettina Bachmeier amüsant dar.
Wir zeigen die vollständige Aufzeichnung in einem eigenen Beitrag, wollen hier nur erwähnen, dass sie sicher waren: (O-Ton)
Dr. Wolfgang Richter freute sich über den guten Eindruck, den die Theatergruppe von der ersten Klasse vermittelt hat. Dafür dankte er vor allem Michaela Buchholz, die als Eventmanagerin ohnehin eine Ausnahmeerscheinung in der Krankenhauswelt ist. Sie ist eine richtige Allzweckwaffe!
Sein Dank galt auch den Mitspielern, die das alles in sehr kurzer Zeit einstudiert hatten.
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Später schloss die Piracher Danzlmusi die Einlage und überließ die Bühne wieder den Noble Tones, die die Gäste in einen langen Abend begleiteten.
60 Sketch "Erster Klasse" - Sowas gibt's in Mühldorf nicht! 20:35
Ohne Kommentartext - Nur O-Ton
61 Königlich Privilegierte Feuerschützen Mühldorf weihen neuen elektronischen Schießstand ein 9:50
Nach einer kurzen Begrüßung trafen sich die Schützen der Königlich privilegierten Feuerschützen Mühldorf vor ihrem Schützenheim zum Salutschießen für die Gäste der Einweihung ihres neuen Schießstandes.
Kommandant Wolfgang Wageneder meldete Bürgermeisterin Marianne Zollner und den weiteren Ehrengästen die Bereitschaft der Schützen.
Es folgten drei Salutschüsse.

Nach einem gemeinsamen Foto gings wieder rein in den Schießstand.
Dort hieß Vorstand Herbert Mitterer die Gäste herzlich willkommen. Besonders Bürgermeisterin und Schützenkommissarin Marianne Zollner, Pastoralreferentin Claudia Stadler, MdL Günther Knoblauch, die Stadträte Hans Liebl, Stefan Lasner und Thomas Enzinger. Dazu Gauschützenmeister Erich Jungwirth, Ehren-Gauschützenmeister Anton Müller. Marlies Röhrl von der Brauerei Erharting und die Schützenmeister der anderen Ortsschützenmeister. Und natürlich hieß er die Mitglieder der königlich privilegierten Feuerschützen herzlich willkommen.

Josef Fußeder – zweiter Vorstand der FSG Mühldorf freute sich über Pastoralreferentin Claudia Stadler. Er war begeistert, dass die Segnung eine Frau vornimmt. Das passt zu den 40% Frauen unter den Vereinsmitgliedern.

Pastoralreferentin Claudia Stadler hatte es nicht leicht sich unter den Schützen zu finden. Sie freute sich über den Wunsch der Schützen, ihre neue Technik segnen zu lassen. Es war nicht einfach eine passende Schriftstelle zu finden. Die trug dann Gauschützenmeister Erich Jungwirth vor. Eine Stelle aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper. Darin beschreibt der Apostel sein jagen nach dem Ziel, der himmlischen Berufung.

Sie hatten auch ein Zeil vor Augen meinte Claudia Stadler. Diesmal ein besonderes Ziel, das viele kleine Aktionen erforderte bis endlich gebaut werden konnte. Angefangen von der Suche nach Sponsoren. Dabei haben sie bewiesen was Schützen ausmacht: Geduld, Konzentration, Zielstrebigkeit und Fleiß. Dazu hatten sie ein Quentchen Glück. Das nennen Christen anders: Sie sehen darin Gottes Hilfe. Deshalb freute sie sich über die Segnung, die sie dann durchführen durfte.

Nach den Fürbitten und dem Vater Unser segnete sie auch alle Schützen und alle, die hier um sportliche Erfolge kämpfen oder auch nur Erholung suchen.

Josef Fußeder dankte Claudia Stadler mit einem Schärflein mit dem sie die Renovierung von Sankt Laurentius in Altmühldorf unterstützen wollten. Dazu kommt noch der Erlös des Eröffnungsschießens, das sie am Nachmittag durchführen wollten.

Ludwig Hallhuber, zugleich Top-Schütze und Waffenwart dankte den Schützen für die jahrelange Zusammenarbeit mit einer Spende zur freien Verfügung – aber doch lieber für die Jugendarbeit.
Für die Spende dankte Josef Fußeder herzlich und sagte die gewünschte Verwendung zu.

Diese Einweihung ist für die Schützen in allen Mühldorfer Vereinen eine große Sache meinte Bürgermeisterin Marianne Zollner. Sie vereint Tradition und Moderne. Immerhin sind die Königlich privilegierten Feuerschützen Mühldorfs ältester Verein.
Sie freute sich über Gauschützenkönigin Anne Kraus, die sie erst kürzlich hatte ehren dürfen und die Traditionspflege, für die der Verein steht. Sie repräsentieren die Stadt weit über die Grenzen hinaus – bis nach Salzburg. Mit ihnen lässt sie sich schon sehr gerne sehen! So dankte sie den Schützen für die große Leistung, die sie für die Stadt erbringen und hoffte, das noch lang so fortsetzen zu können.

Josef Fußeder und Herbert Mitterer dankten der Bürgermeisterin mit einem kleinen Blumenstrauß!

Ehren-Schützenkommandant und MdL Günther Knoblauch gratulierte zur neuen Anlage, die zeigt wie fortschrittlich der älteste Mühldorfer Verein ist.
Wollen die Schützen erfolgreich sein und für die Jugend attraktiv, dann müssen sie solche technischen Entwicklungen mitmachen. Dazu gratulierte er herzlich und dankte auch der Stadt für den Anteil, den sie an der Investition getragen haben.
Günther Knoblauch bekräftigte seine Forderung nach mehr Förderung aller Sportler durch den Freistaat Bayern. Schließlich bieten die Vereine Freizeitangebote für alle Bürger einer Stadt.
Und weil es bei den Schützen nicht nur ums Schießen geht würdigte er ihre Kameradschaft, die gegenseitige Unterstützung, die Solidarität und auch die Kontrolle des anderen. Sie denken für die anderen mit und führen die wieder zurück, die auf Abwege geraten sind. Sich gehen zu lassen geht hier gar nicht. So sind sie alle wertvolle Mitglieder der Gesellschaft. Egal ob gesund oder behindert. Schützen betreiben Inklusion vorbildlich und leisten dadurch einen noch wertvolleren Dienst an der Gesellschaft. Dafür gebührte ihnen ihr besonderer Dank.
Günther Knoblauch wünschte ihnen weiter viel Glück, viele Erfolge und alles Gute.

(O-Ton Auch den Sportrefernten Thomas Enzinger….)
Aber der war gar nicht da.

Jugendreferent Stefan Lasner war aber da. Er hoffte, dass die Jugendarbeit so weitergeht wie sie das bisher gepflegt haben. Dann kommen zu der 569-jährigen Geschichte des Vereins auch noch ein paar Jahrhunderte dazu!
So sollten sie genau so weitermachen.
Und wenn Henry Ford gemeint hatte, zusammenkommen wäre ein Beginn, zusammenbleiben ein Fortschritt und Zusammenarbeiten ein Erfolg, dann entspricht das dem Vereinsleben hier. Nur gemeinsam haben sie es geschafft, die Anlage so hervorragend aufzubauen.

Da viele Schützenvereine in den Landgemeinden längst umgerüstet haben, freute sich Josef Fußeder über das Nachziehen seines Vereins und bat Gauschützenmeister Erich Jungwirth um sein Grußwort.
Tatsächlich freut sich Erich Jungwirth über die Umrüstung und hoffte, die anderen Vereine ziehen bald nach.
Im Namen des Schützengaus gratulierte er zum Umbau des Schießstandes, die besonders die Jugend anspricht. Auch wenn die neue Anlage eine Umstellung erfordert weil man halt die Scheibe nicht mehr in der Hand hat. So dankte er allen, die hier viel ehrenamtliche Arbeit geleistet haben.
Dank galt auch den Mit-Finanziers – von der Stadt bis zum Bezirk.
So hoffte er im Namen des Schützengaus auch, die Anlage weiter für ihre Zwecke nutzen zu dürfen. Dazu wünschte er immer spannende und unfallfreie Wettkämpfe.
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Abschließend erläuterte Josef Fußeder die Technik: In 10 Meßrahmen tastet ein hochauflösendes optisches Raster die Einschussöffnung ab. Passiert ein Geschoß dieses Raster, wertet ein kleiner Computer das Meßergebnis aus und meldet über ein Computernetzwerk an einen Server, der das Ergebnis per W-Lan an einen Art Tabletcomputer anzeigt.
Das System erlaubt das Schießen in 28 verschiedenen Disziplinen und wertet die Ergebnisse automatisch aus. Natürlich kann man die Ergebnisse auch ausdrucken. Das sollte aber tunlischst gespart werden. Die Anlage ist besonders wartungsarm und für Wettbewerbe zugelassen.
Josef Fußeder hoffte mit der neuen Anlage wieder mehr Jugendliche für das Schießen zu begeistern und so mit den Vereinen auf dem Land draussen aufschließen zu können.
Später könnten die Schützen die neue Anlage selbst ausprobieren.

Der nächste Höhepunkt war die Verleihung der Ehrenscheibe an die Brauerei Erharting mit der und ihren Vorgängern sie schon seit 60 Jahren zusammenarbeiten. Das hatte Rudi Pichlmaier ermittelt. Die Zusammenarbeit bezieht sich dabei auf die Belieferung mit Getränken und die Zahlung des Schützenpfennigs an die Vereinskasse. Dafür dankten sie mit einer besonderen Scheibe.

Wenn sie sie 60 von den 569 Jahren begleiten durften war das eine ganz besondere Sache freute sich Brauereiinhaberin Marlies Röhrl. Dafür dankte sie und freute sich auf das 75-Jahr-Jubiläum. Sie dankte mit einer Urkunde.
Dem Zielteiler am Nächsten gekommen waren Rudi Pichlmaier als Drittplatzierter, Herbert Mitterer auf dem zweiten Platz und Manfred Höpfner, der dann die Scheibe erhielt. Der freute sich besonders weil er nach 37 Jahren Mitgliedschaft seine erste Scheibe gewonnen hatte.

Damit entließ Josef Fußeder die Mitglieder zum gemeinsamen Weißwurstfrühstück. Die ließen sich Mitglieder und Gäste gern schmecken.

Danach nahmen sie die Anlage für das Preisschießen in Betrieb, die jeden Treffer auf der Scheibe auf dem Monitor anzeigt. Das ließ sich der kleine Jonas Hallhuber genau so nicht entgehen wie Claudia Stadler, die bis dahin noch nie ein Gewehr in der Hand gehalten hatte. Das ist ja auch nicht unbedingt die Aufgabe einer Pastoralreferentin!
Na ja – war ja gar nicht so schlecht! :-)
62 Foto - Farbe - Vielfalt: Vernissage zur Ausstellung von Silke von Clarmann 10:05
Besondere Werke zeigt derzeit Silke von Clarmann in der Galerie des Landratsamtes: Warhol-ähnliche bearbeitete großformatige Bilder, die aus Fotographien am Computer entstehen.

Zur Vernissage kamen so viel Besucher, dass sie der Korridor kaum fassen konnte. Viele von ihnen waren erstmals bei einer Vernissage im Landratsamt, andere gehörten zu den Stammgästen wie die Mitglieder des Kunstvereins Inn-Salzach.
Silke von Clarmanns Tochter Sarah und ihre Flötenlehrerin Ulrike Überacker eröffneten die Vernissage.

Landrat Georg Huber freute sich über die vielen Gäste bei der Vernissage. Er dankte den beiden Musikerinnen, die er gern länger gehört hätte.
Silke von Clarmanns Bilder unterscheiden sich doch sehr von denen, die sonst hier zu sehen sind. Das liegt aber nicht an seinem Portrait, das so ist wie er selbst. Nicht genau einzuordnen.
Landrat Huber fragte sich, wie macht man so etwas!? Das wird später der künstlerische Leiter der Ausstellungen im Landratsamt erläutern, Gernot Sorgner.
Er war stolz, weil die Galerie nie leer steht und die Vielfalt der gezeigten Werke immer mehr Besucher anzieht. So dankte er Silke von Clarmann für ihre Mühe hier auszustellen.

Sarah von Clarmann sorgte mit ihrer Flöte für festliche Stimmung.

Auch Gernot Sorgner freute sich über die vielen bekannten und die vielen unbekannten Besucher der Vernissage. Besonders dankte er der gesamten Künstlerfamilie von Clarmann, die derzeit auch noch zwei neue Atelierräume baut. Was dann erst kommt, wenn die fertig sind, wollte er sich gar nicht vorstellen.
Silke von Clarmann hat Kunstgeschichte studiert und aus Vernunftsgründen ein BWL-Studium angeschlossen. Trotzdem blieb sie der Kunst treu.
Die Vielfalt erkennt man in jedem Bild.
Gernot Sorgner blickte zurück auf die Anfänge der Fotografie, die sich damals anschickte die Malerei zu verdrängen. Tatsächlich hat die Fotografie die Funktion der Abbildung der Realität übernommen und die bildende Kunst sich auf die Darstellung der Gefühlswelt verlegt.
Sigmar Polke und natürlich Andy Warhol haben dann versucht, mit Siebdruck Portraits verschieden darzustellen. Seine farblich reduzierten Bilder bieten trotzdem besondere Eindrücke. Er hat aus einem Objekt mehrere gemacht und so neue Eindrücke geschaffen.
Sigmar Polke hat Fotografie und Malerei wieder zusammengebracht. So entstand Neues.
Silke von Clarmann hat fotografiert, Ausschnitte ihrer Motive genommen und so ihren eigenen Blickwinkel geschaffen. Diese Fotografien hat sie dann mit ihren eigenen Farben ganz neu erschaffen. Man erkennt zwar die Motive noch, hat ihren Bildern aber ein neues Empfinden eingehaucht. Sie hat so ihre Sichtweise auf die Motive in die fotografierten Bilder hineinprojeziert. So entstand gänzlich Neues.
Was sie dabei empfunden hat, kann man nur erkennen, wenn man sie betrachtet und auf sich wirken lässt. Übrigens, so hat das auch Gabriele Münter gemacht.
Gernot Sorgner nutzte wieder das bekannte Zitat von Eliezer Lissitzky, der meinte, wenn sie mich fragen ob das Kunst ist, dann weiß ich das nicht. Wenn sie mich nicht fragen, dann weiß ich es!
Definiert man also Kunst als den Ausdruck innerer Haltungen und Gefühle auf eine Weise, dass Betrachter die Botschaft wieder entnehmen können, dann sind Silke von Clarmanns Bilder auf jeden Fall Kunst!

So gratulierte Gernot Sorgner Silke von Clarmann zu ihrer Ausstellung und war neugierig was da noch alles kommt.

Silke von Clarmann dankte Landrat Huber für die Möglichkeit hier ausstellen zu dürfen und Gernot Sorgner für die freundliche Einschätzung ihrer Arbeit.
Als altmodische Familie haben sie sich beim gemeinsamen Frühstück darüber unterhalten, wer für Mühldorf typisch wäre. So kam zu Landrat Huber auch Bürgermeisterin Marianne Zollner, der Mann der Musiklehrerein ihrer Tochter, Josef Überacker und Wolfgang Unertl hinzu, der für ihren Mann einfach für Mühldorf steht.
Und weil sie mit Wolfgang Unertl schon beim Getränk waren lud sie zu einem Gläschen Wein ein….
Bevors soweit war hoffte Landrat Huber doch, sein Portrait erwerben zu können. Sein Dank galt auch Gernot Sorgner für die Mühe, die er sich immer macht und seinen Mitarbeitern, die alle paar Wochen Vernissagen vorbereiten.
Damit stießen sie auf die Künstlerin und den Erfolg der Ausstellung an.

Einige Tage später dankte Bürgermeisterin Marianne Zollner Silke von Clarmann für dieses besondere Portrait mit einem kleinen Geschenk, dem Buch über Soliman den Elefanten.
(O-Ton Marianne)
Frau von Clarmann, Sie haben Zeit zum Malen wenn Ihre Kinder in der Schule sind. Es ist charmant, dass Sie ihr Atelier deshalb „Kunst vor eins“ nennen! (O-Ton)
Ihre Werke unterscheiden sich von den digitalen Kunstwerken von Eduard Sommer. (O-Ton)
Verraten Sie uns wie Sie‘s bearbeiten? (O-Ton)
Der zahlreiche Besuch der Vernissage hat Sie überrascht? (O-Ton)
Viel Erfolg für Ihre Ausstellung! (O-Ton)
Die Ausstellung „Foto – Farbe – Vielfalt“ von Silke von Clarmann bleibt im zweiten Obergeschoß des Landratsamts noch bis 4. Mai zu sehen. Schau‘n Sie doch mal vorbei!

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