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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 27/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
137 Ruperti-Gymnasium Mühldorf verabschiedet 86 Abiturienten 19:30 27 06.07.18
Die Abiturfeier des eigenen Kindes ist für jede Familie ein großes Fest. Kein Wunder also, dass der Stadtsaal in Mühldorf bis auf den letzten Platz besetzt war als Studiendirektor Alfred Rieder Ehrengäste, Eltern und Schüler willkommen hieß.
Unter den Ehrengästen stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer, Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, eine ganze Reihe Stadträte und Bürgermeister umliegender Gemeinden, die ihre Schüler ans Ruperti-Gymnasium entsenden. Dazu Vertreter umliegender Schulen, der Hochschule Rosenheim von Institutionen und natürlich von Förderverein und Elternbeirat.
Schließlich hieß er auch die Abiturienten willkommen, die in dieser Stunde 0 ein Ende und einen Anfang begehen. So wünschte er ihnen eine schöne Feier und immer die nötige Gelassenheit.
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Anna-Lena Biedermann brachte Feierlichkeit mit Tema con Variazioni von Georg-Friedrich Händel.

Stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer gratulierte im Namen des Landkreises zum höchstmöglichen deutschen Schulabschluss. Sie haben allen Grund zum Feiern an diesem Tag, der ihnen in Erinnerung bleiben wird und der die Grundlage für Stolz und Zuversicht ist.
Mit Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen haben sie einen wertvollen Grundstein für ein erfolgreiches Leben gelegt. Jetzt müssen sie den richtigen Weg finden und das Erlernte in der Praxis anwenden. Das ganze Land erwartet so gut ausgebildete junge Leute.
Auch wenn sie jetzt erst einmal ihre Freiheit geniessen und die Welt sehen wollen würde er sich freuen sie danach wieder in ihrem Heimatlandkreis antreffen zu dürfen. Möglichkeiten gibt es hier mehr als genug – bis hin zur akademischen Ausbildung am Campus Mühldorf der Hochschule Rosenheim. Hier sind sie mittendrin und nicht nur dabei.
Erfolgreich können sie ihr Leben aber auch im Handwerk gestalten, das heute der akademischen Laufbahn in nichts nachsteht. Stadt und Landkreis werden alles tun um ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten. Erst sollten sie aber feiern und allen danken, die sie bis zu diesem Tag begleitet haben. Lehrern, Eltern und Familien und Freunden und Mitschülern. Gemeinsam haben sie es geschafft. Damit wünschte er ihnen alles Gute, Glück, Erfolg und Mut für ihren Lebensweg.

Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner beglückwünschte sie herzlich zum bestandenen Abitur. Sie haben es jetzt in die Champions-League geschafft. Wenn sie heute triumphieren zeigt doch das Ausscheiden der Deutschen Nationalmannschaft aus der Weltmeisterschaft wie schnell sich das Blatt wenden kann. Tatsächlich hat ihr die Nationalmannschaft ihre Rede verpatzt, wollte sie doch eine Parallele zu deren Erfolg ziehen…
Trotzdem: Als sie ans Ruperti-Gymnasium kamen hatten sie sich für die Regionalliga qualifiziert. Mit neuer Mannschaft ging es in die Gymnasiumsliga. Mit viel Engagement brachten ihre Trainer sie bis zum Abitur. Auf dem Weg zum Endspiel mussten sie sich immer schwierigeren Ausscheidungsspielen stellen. Da schieden manche aus und auch ihnen blieben so manche Niederlagen nicht erspart. Trotzdem haben sie es geschafft und nun auch das Finale gewonnen. Sie hoffte, sie alle sind zufrieden mit dem Ergebnis.
Das Ausscheiden der Nationalmannschaft nahm sie zum Anlass für Tipps zum Umgang mit Niederlagen. Sie sollten fair bleiben, Schuldzuweisungen unterlassen, wieder aufstehen und weitermachen. Einen Schlussstrich ziehen, die Vergangenheit hinter sich lassen, neue Ziele setzen und nach vorne schauen. Dann wirds wieder sportlich und auch wieder anstrengend.
Marianne Zollner freute sich über die Gesellschaft, die es geschafft hat, sie bis hierher zu fördern. Vielleicht können sie ja ein bisschen etwas davon zurückgeben, Verantwortung übernehmen und sich einbringen. Sie sollten helfen die Demokratie zu erhalten und den Angstmachern und Hetzern in den sogenannten Sozialen Medien die Stirn bieten.
Welchen Weg sie auch einschlagen sollten sie doch auch ihrer Heimatregion eine Chance geben. Hier haben sie die besten Chancen für ihr Leben. Jetzt aber sollten sie erst einmal die Angebote der Stadt wahrnehmen und kräftig feiern.

Der Abi-Chor mit Carl Strommen‘s „Like an Eagle“

Eleternbeiratsvorsitzender Dr. Christian Finger verglich die Schulzeit mit einem Roulette-Spiel. Wenn es dort heißt: „Jetzt geht nichts mehr“ gilt das nur für ihre Laufbahn am Ruperti-Gymnasium. Verlieren beim Roulette viele Spieler haben sie doch alle gewonnen und den Jackpot geknackt. Dazu gratulierte er im Namen des Elternbeirates. Sie haben sich nicht auf ihr Glück verlassen. Dabei zieht man doch meistens nur Nieten. Oder man scheidet in der Vorrunde aus. Sie haben sich ihren Hauptgewinn erarbeitet und sich ab und an überwunden und mit Intelligenz und Fleiß durchgehalten. Für die Begleitung dankte er ihren Trainern und allen Spiel – ähm – Schulleitern und Unterstützern.
Nun heißt es: „Machen Sie Ihr Spiel“. Dazu müssen sie hohen Einsatz zeigen und sogar ihr Leben einsetzen. Er bat sie sich auch dabei nicht auf ihr Glück zu verlassen sondern Einsatz zu zeigen und es selbst in die Hand zu nehmen. Die vielfältigen Möglichkeiten sollten sie aktiv nutzen und ihre Trümpfe klug einsetzen. Sie sollten machen und nicht passiv bleiben. Sie sollten Unterstützer annehmen und ihr Spiel des Lebens aktiv gestalten.
Erst aber sollten sie feiern und durchschnaufen. Das gehört zum Leben dazu. Dann sollten sie ihren Weg wählen und die nächsten Schritte aktiv angehen. Dann werden sie auch wieder den Jackpot abräumen!

Für den Förderverein gratulierte Paul Brandstetter zum bestandenen Abitur und dankte den Mitgliedern des Fördervereins für ihren Einsatz zum Vorteil der Schüler. Für ihren Einsatz dankte er ihnen allen herzlich.
Auf seine unverkennliche Art riet er den Absolventen das zu tun was sie am besten können und das was ihnen am meisten liegt. Sollten sie in Orientierungsphasen erkennen, dass ihnen etwas nicht gefällt, sollten sie schnell entscheiden und etwas anderes ausprobieren. Umfallen, aufstehen und weitermachen gehört zum Leben. Wenn sie nie aufgeben, sich zusammenreissen und sich durchboxen werden wir noch viel Freude mit ihnen haben. Sie sollten auch ans Kinderkriegen denken damit wir in Zukunft wieder Abitur feiern können. So wünschte er ihnen viel Glück, einen fleißigen Schutzengel und die Kraft, die Welt zu einem besseren Platz zu machen.

Mit einem Zitat aus einem Lied von Reinhard Mey beschrieb Personalratsvorsitzender Daniel Seeharsch den ersten Meilenstein im Leben der Abiturienten. Vorher hatten die Eltern beschlossen ein Projekt zu starten und ein Projektmanagement begonnen. Dieser Projektplan, den bisher ihre Eltern verantwortlich geführt haben ist nun bei einem wichtigen Meilenstein angekommen. Auf dem letzten Abschnitt dahin durften sie auch sie als Lehrer begleiten. Das war nicht immer ganz einfach weil viel von ihnen verlangt wird. Er war aber überzeugt, sie wurden von besonders guten Ausgaben ihrer Gattung bestmöglich begleitet. Da ist es nicht verboten, dass sie ihnen auch mal ein kleines Danke-schön sagen…
Jetzt passiert etwas ganz besonderes: Die Projektleitung geht in vollem Umfang von den Eltern auf sie über. Das gibt Freiheit und volle Verantwortung. Sie müssen nun selbst den nächsten Meilenstein wählen und die neuen Projektpartner wählen. Und dann können sie selbst ein neues kleines Projekt starten. Für das alles wünschte er alles gute und gratulierte zum Abitur.

Schülersprecher Zacharias Spörl sah allen Grund für die ganze Schulfamilie glücklich zu sein. Sie können einen weiteren Jahrgang erfolgreicher junger Leute verabschieden. Ihnen allen gratulierte er und wünschte ihnen nach 8 Jahren am Gymnasium alles Gute für das was jetzt kommen mag. Er gratulierte zum Abitur und damit zur Erlangung der Eintrittskarte für das Leben da draußen.

Kimberly Aimer lockerte die Feier auf mit Ludovico Einaudi‘s „Nuvole Bianche“

Nach einer kurzen Pause erinnerten Sophei Hölzl und Caroline Jäger an ihre viel zu lange Schullaufbahn, die sie nun mit dem Abitur beenden. 12 Jahre lang haben sie Exen, Schulaufgaben und schließlich die Abiturprüfungen geschrieben. Sie haben Freunde fürs Leben gefunden und viel miteinander erlebt was ihnen sicher im Gedächtnis bleiben wird. Sie haben gelernt offen auf andere zuzugehen, haben die Bedeutung von Höflichkeit erkannt und gelernt was wirklich zählt im Leben. Und das ist nicht Geld sonder selbstbewußtes Auftreten und die Fähigkeit die eigene Meinung zu vertreten und trotzdem offen zu sein für Kompromisse.
Ihre Lehrer haben ihnen Wertvolleres mitgegeben als nur den Inhalt des gymnasialen Lehrplanes.
Und selbst haben sie vieles mitgenommen was sie ihr Leben lang in Erinnerung behalten werden.
Schullandheim, Berlinfahrt und viele Erlebnisse mit ihren Lehrern mit denen sie trotz allem Drama auch viel Spaß hatten.
Wenn sie jetzt vor auseinandergehen zeigen die vielen verschiedenen Pläne wie unterschiedlich sie ihr Leben anpacken wollen. Gehen die einen auf Reisen nehmen andere gleich ein Studium auf und wieder andere beginnen eine Berufsausbildung. Das alles basiert aber auf dem selben Fundament, dem Abitur, das sie gemeinsam geschafft haben. Darauf können sie alle stolz sein.
Trotzdem werden sie noch viel lernen müssen und versprachen dabei auch wieder ihr Bestes geben zu wollen.
Für die Unterstützung bis hier her dankten sie Schulleitung und Lehrkräften, Eltern und Familien und besonders ihren Oberstufenbetreuern. Besonders beeindruckt waren sie von Oberstudienrätin Bettina Harnischmacher, die sie als ersten Kurs zum Abitur geführt hatte. Sie dankten ihr besonders herzlich. Caroline Jäger war sichtlich gerührt.
Auch wenn sie jetzt junge Erwachsene wurden haben sie sich doch ihren kindlichen Sinn für Humor erhalten und ihre Offenheit und Neugierde für Neues. Sie wollen und werden die Welt verändern! Dafür sind sie bereit auch wenn sie immer die bleiben, die sie vor 12 Jahren waren als sie mit ihrer Schultüte in die Grundschule gekommen sind. Und die, die vor 8 Jahren Gefahr liefen sich im Schulgebäude zu verirren.
Für die vielen Jahre dankten sie herzlich Oberstudiendirektorin Daniela Raith und den Mitarbeiterinnen im Sekretariat.

Ganz im Stil eines Protestsängers gab Felix Stockerer noch seinen Senf zu ihrer Schulzeit bevor er zusammen mit Josef Suckart Bob Dylan‘s „The Times – they are changing“ anstimmte.

Oberstudiendirektorin Daniela Raith freute sich sehr mit den Abiturienten feiern zu können. Sie hatte nur noch ein paar kurze Worte für sie….
Da sie beim Kleinkunstabend mit ihren wohl zu langen Ansprachen konfrontiert worden war, hatte sie sich den Fluß des Lebens zu Thema für diese Rede nehmen wollen. Trotz prominenter und kompetenter Unterstützung fand sie aber keine zündende Idee, so dass sie zu ihrer ursprünglichen Absicht zurückgekehrt war, den Geburtstag des „Club of Rome“.
Vor 50 Jahren gegründet hat sich diese internationale Gruppierung seither für die nachhaltige Zukunft der Menschheit eingesetzt. Weltweite Beachtung erlangte der Club of Rome 1972 mit seiner Analyse zu den Grenzen des Wachstums. Seither setzen sie sich für den Schutz des Ökosystems ein. In einem Interview kündigte ihr Vorsitzender Ernst-Ulrich von Weizsäcker eine neue Veröffentlichung an mit dem Titel: „Wir sind dran“
Lang über diese drei Worte gegrübelt hatte sie viele Gedanken dazu:
Blickt man in den Blätterwald könnte man glatt meinen, es hiesse „Wir sind dran“ im Sinne von „Jetzt geht es uns an den Kragen“. Pessimismus scheint gerade modern zu sein.
Tatsächlich gibt es Menschen, die über den Dingen stehen und den Blick aufs Große-Ganze bewahren und andere, die eine immer düsterere und immer schwärzere Zukunft an die Wand malen. Solche, die mit einfachen Parolen und Schuldzuweisungen auch schnell Anhänger finden.
So etwas wollte sie den Abiturienten aber nicht vorhersagen. Tatsächlich steht es gerade heute niemandem zu schwarz zu malen.
Wir sind dran heißt also die Herausforderungen anzunehmen und die Zukunft zu gestalten. Das sah auch der Club of Rome so und beauftragte Wissenschaftler am MIT mit einer Computersimulation die Zukunft der Welt zu berechnen. Das Ergebnis änderte sich natürlich in Abhänigkeit der Vorgaben. Entweder erstickte die Welt in der Verschmutzung der Umwelt oder der Industrie gingen die Rohstoffe aus. Eins war allen Modellen gleich: Nur durch eine drastische Umorientierung war es möglich drastisch negative Entwicklungen abzuwenden.
Das wollte Ernst-Ulrich von Weizsäcker als Mahnung verstanden wissen. So hieß dann der vollständige Titel des Papiers auch „Wir sind dran – was wir ändern müssen damit wir bleiben können“:
Darin fordern die Experten neue Blickwinkel und Betrachtungsweisen. Dazu nötig sind das Erhalten von Bewährtem und die Entwicklung von Neuem. Und neue Kräfte die unbelastet an die Aufgaben herangehen. Solche wie die Abiturienten, die nun das Rüstzeug haben die Aufgaben anzupacken. Sie sind also die neuen Sachverständigen die mit Herz und Verstand die Zukunft gestalten sollen. (Applaus)

Dass sie das können haben sie bereits bewiesen: 86 Noch-Gymnasiasten beenden nun ihre Schullaufbahn. Zwei von ihnen wollten noch ein bisschen dranhängen… Deshalb konnte sie nur eine annähernde Durchschnittsnote angeben: 2,23. Damit waren sie besser als der Vorjahresjahrgang der mit 2,25 beendet hatte.
29 von ihnen haben eine 1 vor dem Komma, 13 einen Schnitt von 1,5 oder besser. 7 junge Herren und 6 junge Damen.
Auffällig ist aber, dass nur ein Drittel der Absolventen Jungs sind…
Die beiden Besten schließen mit 1,2 ab: Lea Liebhart und Paul Steindl.
Sie gratulierte allen Absolventen und motivierte sie nun ihr Leben in die Hand zu nehmen und etwas draus zu machen.
Daniela Raith kam zurück zum Bild des Flusses, der als kleiner Bach beginnt um als breiter Strom zu enden. Genau so sollten sie an Kraft und Weisheit zunehmen. Darauf zählt die gesamte Gesellschaft und dazu wünschte sie ihnen viel Erfolg.

Zusammen mit Oberstufenbetreuerin Bettian Harnischmacher ehrten sie erst die Absolventen mit Notendurchschnitten von 1,9 und besser, dann die mit 1,5 und besser und schließlich die beiden Besten.
Für 15 Punkte im Mathe-Abitur im Fach Mathematik ehrten sie Chiara Nettelnstroth und Paul Stiendl mit einem Buchgeschenk und einer Mitgliedschaft in einem Fachverband..
Einen Preis für sein 15-Punkte-Abitur in Chemie ehrten sie Nikolas Riediger mit einem Buchgeschenk und einer Mitgliedschaft.
Einen weiteren Preis überreichten sie Paul Steindl für sein Abitur in Biologie.
Den Preis für sein herausragendes Physikabitur erhielt Jan Götz.
Und schließlich erhielten auch alle anderen Einser-Absolventen ein Buchgeschenk.

Nach zweieinhalb Stunden war es endlich so weit: In alphabetischer Reihenfolge holte Bettina Harnischmacher alle Absolventen auf die Bühne und Obestudiendirektorin Daniela Raith beförderte sie durch das Zeugnis von Schülern zu Abiturienten.

Die Abiturfeier schlossen alle gemeinsam ab.
Damit war der Ehrentag natürlich noch nicht zu Ende. Sie setzten am Abend mit dem Abiturball fort und verließen mit diesem Meilenstein endgültig das Schülerleben in Richtung Erwachsenenwelt.
138 Landrat verabschiedet den ehemaligen Leiter des Berufsbildungswerks Waldwinkel: Klaus Ortner 5:10
Wir hatten Klaus Ortner im Verdacht, er wollte seinen Abschied aus dem aktiven Dienst am Berufsbildungswerk in Waldwinkel gar nicht so sehr in der Öffentlichkeit begangen haben. Schließlich musste diese Würdigung seiner Leistungen schon zwei Mal verschoben werden.
Es stellte sich aber heraus, dass das ganz andere Gründe hatte.
Nun kam er doch in Landratsamt wo ihn Landrat Georg Huber, die beiden Leiter der Berufsschulen, die Oberstudienräte Max Heimerl und Wolfgang Gaigl, Lernen-vor-Ort-Stabsstellen-Leiterin Elisabeth Huber und Vertreter des Amts für Jugend und Familie begrüßten.
Er selbst kam in Begleitung von Peter Konietzko und Pater Heinz Menz. Sie alle hieß Landrat Huber herzlich willkommen. Besonders natürlich Klaus Ortner, der nach überstandener Krankheit wieder sehr gesund aussieht.

Es war ihm ein großes Anliegen ihn offiziell in den Ruhestand zu verabschieden. Schließlich entstand in den zurückliegenden Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Landratsamt, Berufsbildungswerk und den beiden Berufsschulen.
Benachteiligte junge Menschen ins Leben zu begleiten war ihm immer Auftrag und Motivation zugleich. Solchen Menschen Wertschätzung entgegenzubringen, so das Selbstvertrauen zu stärken und ihnen einen Platz in der Gesellschaft zu sichern war ihm immer Herzensanliegen.
Das war auch nie einfach und erforderte ständige Anpassung und immer neue Rahmenbedingungen.
Unter der Führung entstand die Jugendhilfeeinrichtung am Berufsbildungswerk, die weit über die Landkreisgrenzen hinaus gestrahlt hat.
Eine große Aufgabe war die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Innerhalb kürzester Zeit hat er dafür Netzwerke geknüpft und Angebote entwickelt. Er ist diesen Menschen offen und ehrlich gegenübergetreten und hat dem Landkreis auch geholfen die berufsschulpflichtigen Flüchtlinge zu unterrichten. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, das Mühldorfer Integrationsmodell zum Modellprojekt für ganz Bayern zu machen. Dafür dankte er ihm herzlich und auch den beiden Schulleitern.
So wünschte ihm Landrat Huber noch viele ruhige Jahre im Kreis seiner Familie und Gottes Segen. Er war überzeugt, er würde die Zeit aktiv gestalten und Neuem immer offen gegenübertreten.
Er verabschiedete ihn mit einem kleinen Weinpräsent.

Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl hatte Klaus Ortner 2010 kennengelernt und 2012 mit ihm zusammen Lösungen entwickelt 22 junge Flüchtlinge zu unterrichten. Darüber haben sie sich so den Kopf zerbrochen, dass sie darüber Freunde wurden. Aus den 22 jungen Ausländern wurden 220 die ganz andere Herausforderungen mit sich brachten. Sie haben auch das bewältigt und wurden so das Leuchtturmprojekt Waldwinkel. Das setzen sie fort und kümmern sich jetzt auch wieder um benachteiligte Jugendliche.
Er dankte Klaus Ortner für die schöne Zeit und wünschte ihm eine gute Zeit voller Gesundheit.

Klaus Ortner wollte eigentlich keine große Verabschiedung, ließ sich aber dann doch überzeugen. Weil – schön ist es doch!
So war er dankbar und stolz von so hoher Stelle verabschiedet zu werden. Dafür und für die gemeinsamen 10 Jahre dankte er herzlich. Besonders den beiden Schulleitern, die schlauen Füchsen gleich immer wieder neue Projekte aus dem Hut gezaubert haben die auch noch finanziert werden konnten. So dankte er allen für das tolle Miteinander und das Verständnis für die Situation des jeweils anderen. Mit einem herzlichen Vergelts-Gott dankte er und hoffte, dass die gute Zusammenarbeit auch mit seinen Nachfolgern so weitergeht.

Mit einem Gläschen Sekt stießen sie auf die gemeinsame Zeit an und entließen Klaus Ortner in die Arme seiner Familie und den wohlverdienten Ruhestand.
139 BRK unterzeichnet Vertrag zum Bau der neuen Kreisgeschäftsstelle 3:40
Ins Besprechungszimmer des Landrates lud BRK-Kreisvorsitzender Georg Huber Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier und Richard Laumer von der gleichnamigen Bau-Fertigteilfirma in Massing. Auch gekommen war Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, Rettungsdienstleiter Helmut Zerrer und Kassier Josef Wilhelm.

Landrat und BRK-Kreisvorsitzender Gerog Huber freute sich nach so langer Diskussion und der Klärung vieler Fragen nun den Vertrag unterzeichnen zu können, der die Grundlage legt für den Neubau der Zentrale des BRK im Landkreis.
Das bestehende Gebäude ist nicht nur in die Jahre gekommen sondern auch zu klein für die zusätzlichen Aufgabengebiete, die das BRK übernehmen musste.
Georg Huber dankte der Stadt für die Bereitschaft das Grundstück an das BRK zu verkaufen und für den vernünftigen Preis den sie dafür verlangt haben. Er dankte auch für die Ablösung des bestehenden Anwesens. Die Stadt hat gezeigt, dass ihr am Erhalt der gemeinnützigen Einrichtungen gelegen ist.
Besonderer Dank galt Tanja Maier, die trotz aller Bedenken nicht nachgegeben – und so den Neubau durchgesetzt hat. (O-Ton – Großes Kompliment)
Großen Anteil an der positiven Entwicklung hat auch Josef Wilhelm, der es geschafft hat die Finanzen so zu steuern, dass es nie eng wurde seit er den Vorsitz übernommen hat.
Nachdem das Grundstück zur Verfügung stand suchten sie eine technische Umsetzbarkeit. Sie entschlossen sich einen Generalunternehmer zu suchen. Nach der Ausschreibung bewarb sich Firma Laumer mit einem erträglichen Angebot um den Auftrag. Nach weiteren Verhandlungen fiel die Entscheidung Firma Laumer den Auftrag zu erteilen.
Landrat Huber war überzeugt Laumer würde das Projekt gut umsetzen und hoffte auf ein gutes Miteinander und einen unfallfreien und problemlosen Bau.

Sie unterzeichneten den Vertrag.

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratulierte nach der langen Vorbereitung zur Vertragsunterzeichnung und allen zu der wunderbaren Lösung, die hier gefunden wurde.
Seitens der Stadt wurde das Projekt bereits durch den Bau zusätzlicher Parkplätze vorbereitet. Sie freute sich die Zentrale des BRK in der Stadt behalten zu können und hoffte auf weiter gute Zusammenarbeit zum Wohl des ganzen Landkreises. So wünschte sie dem Bau problemlosen Verlauf und freute sich auf die Fertigstellung.

Helmut Zerrer freute sich auf bessere Arbeitsbedingungen und kürzere Wege im neuen Anwesen und Richard Laumer dankte für das Vertrauen. Sie haben vor einigen Jahren die neue Zentrale des BRK in Eggenfelden gebaut und so schon Erfahrung mit solchen Projekten.

Etwa 3,1 Millionen Euro wird das Projekt kosten, das hinter Kindergarten und Feuerwehrgerätehaus errichtet wird. Die Bagger rücken im Oktober an und eingeweiht werden soll im Oktober 2019.

Mit einem Gläschen Sekt stießen sie auf das Gelingen des Projekts an und freuten sich auf das neue Gebäude auf das sie so lange hingearbeitet hatten.
140 Altstadtfest: Promispiel der Beachvolleyballer wird zur Max-Heimerl-Gala 9:25
Beste Bedingungen empfingen die Beachvolleyballer auf dem Mühldorfer Stadtplatz für die der TSV mit viel Sand wieder zwei Spielfelder aufgeschüttet hatte.
Seit Freitag Mittag kämpften die Profis hier um Punkte und zeigten dabei hervorragenden Sport.
Mit am Start Fabian Wagner, der früher für die Mannschaft des TSV gespielt hat.

Gewinne im Wert von 1.000 Euro erwarteten die Besucher, die den Verein mit Losen für einen Euro unterstützten. Die Verkäuferinnen hatten es leicht ihre Lose an die Leute zu bekommen. Viele Nieten waren nicht unter den Losen und so die Chancen hoch einen der Preise mitzunehmen.

Natürlich hatte der Verein fürs leibliche Wohl gesorgt als die Polit-Sportler ein letztes Briefing vor dem Promi-Spiel erhielten. In der Mannschaft der CSU MdL Dr. Martin Huber, bei den Stadträten Rupert Rigam.
Martin, welche Chancen erwartest Du? (O-Ton)
Das Team Stadtrat wäre nicht zustandegekommen, hätte nicht JU-Vorsitzende Sophie Sontag-Lohmayer ausgeholfen. Mit ihr spielten Jugendreferent Stefan Lasner, Grünen-Fraktionssprecher Dr. Georg Gafus und – wie gesagt Rupert Rigam.
Bürgermeisterin Marianne Zollner erwartete eine harte Linie ihrer Stadtratsmannschaft gegen die der CSU.
Die CSU spielte sich schon einmal warm: MdL Dr. Martin Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Stellvertretender Kreisvorsitzender Max Heimerl und Bezirkstags-Listenkandidat Johannes Erbertseder aus Altötting. MdB Stephan Mayer konnte diesmal nicht mitspielen.

Schiedsrichter Jogi Tille hatte es nicht leicht mit den Amateur-Profis.
Nach kurzem Einspielen fieberten auch zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Volleyball-Abteilungsleiter Stefan Bartsch dem ersten Aufschlag entgegen.
Erst aber stellte der Stadionsprecher die Gladiatoren beider Mannschaften vor.
Den hatte Claudia Hausberger…
Jogi Tille musste schnell klar machen, dass er hier das Sagen hat und nicht die CSU!
Schnell war auch klar, dass Max Heimerls Aufschläge präzise kamen und so schwierig zu nehmen waren, dass die Stadträte keine Mittel dagegen hatten. So sammelten die CSUler Punkt um Punkt.
Spätestens beim Stand von 11:2 war klar, dass für die Stadträte hier kein Blumentopf zu gewinnen war.
So schlug Claudia Hausberger auf zum Satzball . Ball im Aus – noch ein Versuch.
Sophie Sontag-Lohmayer: Wieder abgewehrt – 14:8.
Nochmal Satzball: Der ging ins Netz und der Satz an die CSU.

Sophie Sontag-Lohmayer nach dem Seitenwechsel gleich wieder am Aufschlagen. Der erste Punkt wieder an die CSU.
Max Heimerls Aufschläge saßen. Jeder.
Wirklich jeder.
Bei 10:1 hatte die CSU schon wieder Aufschlag.
Um es kurz zu machen: Das Spiel entpuppte sich zur One-Man-Show.
Matchball bei 14:2: Abgewehrt.
Dann machten sie dem Spiel ein Ende: Mit 15:3 ging der zweite Satz an die CSU und damit das Spiel mit 2:0.

(O-Ton Martin. )
(O-Ton Max)
(O-Ton Georg)
(O-Ton Rupert)
(O-Ton Sophie)
(O-Ton Marianne)
Schiedsrichter Jogi Tille war total verausgabt. (O-Ton)
141 Altstadtfest: Auftakt zum Stadtradln 2018 7:10
Zur großen Bühne vor dem Rathaus kamen am Nachmittag vor Beginn des Altstadtfestes Bürgermeisterin Marianne Zollner in Begleitung ihres Fahrrades und ihres Waldkraiburger Kollegen Robert Pötzsch.
Dort wartete schon Kulturamtschef Walter Gruber mit der Polizei auf sie. Je länger desto mehr kamen dazu: Auch Landrat Georg Huber und zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag. Und Stadtrat Rainer Schratt und MdL Günther Knoblauch. Zusammen eröffneten sie das diesjährige Stadtradeln in dem sich bundesweit Städte darum bewerben am meisten Radlkilometer gesammelt zu haben.
Das eröffnete Landrat Georg Huber, der erst mal der Stadt ein schönes und friedliches Altstadtfest wünschte. (O-Ton)
Bürgermeisterin Marianne Zollner macht natürlich auch mit. (O-Ton)
Und Robert Pötzsch auch. (O-Ton)
Organisatorin Marie-Theres Probst erwartete sich: (O-Ton Radln Radln…)
So eröffnete Landrat Georg Huber das Stadtradln 2018. (O-Ton)
Bürgermeisterin und MdL machten sich dann gleich auf den Weg, begleitet von anderen Radlfreunden.
So ist es eröffnet, das Stadtradln 2018, das bis 21 Juli dauert. Dann wird abgerechnet und ermittelt, welche Kommune im Landkreis diesmal die Nase vorn hat. Mehr Informationen dazu gibts unter www.stadtradln.de wo Teilnehmer auch ihre Kilometer eintragen können.
Damit nahm auch das Altstadtfest seinen Lauf, auf dem neben den Volleyballern viele Vereine und Anbieter alles geboten haben um den Mühldorfern und ihren Gästen einen entspannten und erholsamen Abend zu bieten.
Übrigens: Das übliche Gewitter blieb diesmal tatsächlich aus. Es geschehen halt auch in Mühldorf manchmal Zeichen und Wunder!
142 Das 53. Sommerfest in Aschau: Ein schneller Blick auf die Bierprobe: Saggrisch guad! 9:15
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