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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 48/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
253 Bürgerversammlungen in Mühldorf - Wenig Besucher - wenig strittige Themen 16:10 48 30.11.18
Alljährlich im Herbst lädt Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner zu vier Bürgerversammlungen ein um dort ihre und die Arbeit des Stadtrates zu erklären und sich den Fragen der Bürger zu stellen.
Wir haben zwei der vier Bürgerversammlungen besucht die heuer nicht so viele Mühldorfer angezogen haben wie in frühreren Jahren. Sowohl im Saal des Gasthauses Spirkl in Mößling als auch im Haberkasten waren die Tische locker besetzt. Das durchschnittliche Interesse der Bürger bestätigte unseren Eindruck eines im großen und ganzen ruhigen Jahres in der Kreisstadt.
Wir haben Bürgermeisterin Marianne Zollners Vortrag im Haberkasten begleitet wo sich auch eine ganze Reihe Stadträte und die Abteilungsleiter im Rathaus eingefunden hatten.

Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die Gäste herzlich willkommen und freute sich neben den amtierenden Stadträten auch einige Ehemalige begrüßen zu können: Kurt Bimsberger, Günther Rosenberger, Paul Schwarz und Luise Ruhland. Auch gekommen war Polizeichefin Angelika Deiml.
Sie freute sich über das gute Klima im Stadtrat wo es zwar auch Diskussionen gibt, Beschlüsse aber doch meistens einstimmig gefasst werden.
Die Stadt hat im September 2017 mit der Geburt von Viola Scharnagl die Grenze von 20.000 Einwohnern überschritten. Die Stadt begrüßte die kleine Viola, die Enkelin von Diakon Scharnagl im Rahmen einer kleinen Feier.
Die 20.000 Einwohner erfordern neue Pläne für die Entwicklung der Stadt mit einem gesunden und gesteuerten Wachstum. Dafür entwickelt die Stadt auf Beschluss des Stadtrates zusammen mit den Bürgern einen neuen Flächennutzungsplan. Um das gemeinsam zu machen haben beretis vier Veranstaltungen stattgefunden. An allen drei Bürgerwerkstätten haben viele Mühldorfer mitgearbeitet. Die meisten waren aber bei der Bürgerwerkstatt „Verkehr“ dabei. Damit war das Jahr 2018 eins mit großer Bürgerbeteiligung. (O-Ton)
Im April informieren Stadt und Planer über die Ergebnisse der bisherigen Arbeiten. Das gesamete Verfahren wird Ende 2019 abgeschlossen. Dann entscheidet der Stadtrat über den neuen Flächennutzungsplan. Natürlich können sich Bürger weiter am Verfahren beteiligen und ihre Ideen einbringen.
Marianne Zollner erläuterte die Inhalte der Bürgerwerkstätten, ging aber nicht auf die zahlreichen Vorschläge der Bürger ein die dann auf der Infoveranstaltung im April vorgestellt werden.
Mit 90.000 Euro von der Stadt und einem Zuschuss des Freistaates in gleicher Höhe sanierten Bürger die Fassaden ihrer Häuser in der Altstadt. In den zurückliegenden beiden Jahren konnten so 11 Häuserfassaden saniert und so das Ortsbild des des historischen Stadtkerns erhalten werden.
Endlich fertiggestellt werden konnten die drei glatten Übergänge über den Stadtplatz die besonders Nutzern von Rollatoren, Rollstühlen oder Kinderwägen die Überquerung der Straße vereinfachen.
Für Belustigung sorgt seit Sommer das Wettermandl das wohl dafür gesorgt hat dass es erstmals beim Altstadtfest nicht geregnet hat und es im Sommer wirklich Sommer war. Ausserdem sagt man ihm nach er würde Wünsch erfüllen wenn man ihn drei Mal um die eigene Achse dreht… (O-Ton Spaß beiseite!)
Marianne Zollner forderte es ihr gleich zu tun und mit Hybrid-Autos in der Innenstadt nur elektrisch zu fahren. Die Stadtwerke versorgen Bürger und Gewerbe schon seit Jahren ökologisch mit Strom aus Wasserkraft. Nur Spitzenleistung kaufen sie am Markt zu.
Daneben installiert die Stadt überall dort Photovoltaikanlagen wo das nur möglich ist.
Das Leitungswasser ist so gut dass es ohne Filterung oder Vorbehandlung konsumiert werden kann. Es ist bestes Trinkwasser.
Überprüft wird derzeit die Idee Erholungsraum in der Kiesgrube im Norden der Stadt zu schaffen. Etwa einen Baggerweiher mit einer Grünfläche anzulegen.
Neu gestaltet werden soll der Friedhof im Norden. Damit muss die Stadt dem Trend gerecht werden, dass heute fast drei Viertel der Verstorbenen in Urnen beigesetzt werden.
Urnen können sowohl in der Erde als auch in Urnenwänden bestattet werden. Die Plätze da sind sehr begehrt. Sogar annonyme Bestattungsstellen sind sehr beliebt.
Wie gesagt interessierten sich viele Bürger für den vielfältigen Verkehr in der Stadt und brachten hier viele Vorschläge ein.
Weitere Verbesserungen sucht die Stadt für die Parkplatzregelungen mit denen noch immer nicht alle Bürger zufrieden sind.
Das angedachte Parkhaus harrt weiter der Verwirklichung weil noch viele Fragen offen sind. Besonders die Suche nach kostenlosen Parkplätzen würde die Stadt belasten weil solche in einem Parkhaus natürlich kostenpflichtig wären.
Neu geschaffen wurde ein Gehsteig entlang des Parkplatzes hinter dem Turmbräugarten.
Die Osttangente in der bisher diskutierten Form würde die Stadt zwischen 30 und 40 Millioinen Euro kosten. Sie wird es also so schnell nicht geben weshalb die Stadt eine kleine Variante plant die dann östlich von Hölzling erst mal runter führt bis zur Töginger Straße und dann weiter runter über den Inn zur alten B12. (O-Ton)
Die Stadt will sich aber doch beim neuen Verkehrsminister darum bemühen.
Nicht vergessen werden darf auch die Stadt unter der Stadt, also die gesamte Infrastruktur die erst kürzlich durch einen Abwasserkanal-Lückenschluss ergänzt werden konnte.

Der städtische Haushalt summiert sich auf fast 69 Millionen Euro und ist damit so hoch wie nie zuvor. Die gute Haushaltslage ermöglicht Investitionen von über 16 Millionen Euro und gleichzeitig die Tilgung von Schulden und damit die Reduzierung der Pro-Kopf-Verschuldung auf 973 Euro 2018.
Marianne Zollner dankte den Steuerzahlern für ihren Beitrag und sicherte zu alle möglichen Fördertöpfe anzuzapfen und so die Bürger bestmöglich zu entlasten.
Die Einnahmen stammen aus der Einkommenssteuer mit 12 Millionen Euro und der Gewerbesteuer mit 14 Millionen Euro. Gut angelegt sind auch die 12 Millionen die die Stadt an den Landkreis zahlt der dann wieder für gute Schulen sorgt.
Die Stadt investiert also und spart doch – der bestmögliche Weg.

(O-Ton) Im Zeitraum von 2017 bis 2020 investeiert die Stadt 20 Millionen euro in die Kinderbetreuung. Sie stellte die neuen Einrichtungen im Bild vor.
(O-Ton) Neu ist die Ferienbetreuung für Schulkinder die 2018 als Probelauf mit drei Gruppen gestartet ist und 2019 erweitert wird.
Gut angenommen wird das Jugendzentrum M24 das auch das Ferienprogramm Mühlix organisiert.
Bewährt hat sich die Aufteilung des Seniorenangebots auf die Ü60-Messe und den unterhaltsamen Nachmittag und natürlich der Seniorentag auf dem Volksfest.
Neu geplant ist ein Seniorenforum für das am 7. Dezember im Ökonomiestadel eine erste Ideensammlung stattfinden soll.
Erfolgeich entwickelt sich der Campus Mühldorf der Hochschule Rosenheim wo inzwischen 430 junge Leute studieren. Am 4. Oktober erst kamen 130 neu dazu.
Die meisten der Studenten kommen aus dem Bereich der Region 18 und aus dem südlichen Niederbayern.
Die Hochschule erhält von der Stadt ein Startkapital und ein Grundstück und das Interimsgebäude im Industriegebiet. Derzeit versuchen Stadt und Hochschule die Finanzierung für die Zukunft zu sichern. Marianne Zollner rechntete mit der Unterstützung aus dem neuen Hochschulfonds der neuen Staatsregierung. Allerdings wird das noch dauern.
Mühldorf wurde kürzlich mit dem Titel „Hochschulstadt“ geehrt. Die Ortsschilder werden sukzessive ausgetauscht.

Von den 317 Mitarbeitern der Stadt sind fünf Auszubildende die im Rathaus und am Bauhof die Grundlagen für ihr Berufsleben erlernen. 85 Mitarbeiter sind in der Verwaltung beschäftigt, gut 40 am Bauhof. Die Stadt ist damit ein bedeutender Arbeitgeber in der Stadt.
Besonders lobte die Bürgermeisterin die Mitarbeiter des Bauhofs die die Spuren von Großveranstaltungen in der Stadt innerhalb weniger Stunden wieder beseitigen. Auch allen Mitarbeitern in allen anderen Einrichtungen dankte sie herzlich.
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Endlich gebaut werden kann der Hochwasserschutz an der Kläranlage und der Firma Odu. Das wurde möglich durch die Freigabe des 65%-Förderanteils des Freistaates an den Gesamtkosten. Die Spundwände sollen noch im Winter eingebracht werden.

Bürgermeisterin Marianne Zollner hatte noch eine Reihe guter Nachrichten: Die Jugendherberge wurde zur Sport-Jugendherberge zertifiziert, der Bau von 64 seniorengerechten und barrierefreien Sozialwohnungen schreitet voran, der neue Nettomarkt gegenüber der Mittelschule hat kürzlich eröffnet in dem es auch ein Cafe gibt.
Der Kinderspielplatz am Stadtwall wird durch einen Spielturm ergänzt der die Hangrutsche ersetzen wird die geschlossen werden musste.
Die Kleingartenanlage an der Töginger Straße wird am 1. Januar durch einen Pächterverein übernommen der konstituiert und eine Vorstandschaft gewählt hat.
In enem Sicherheitsgespräch hat Polizeichefin Angelika Deiml bestmögliche Sicherheit bescheinigt. Die Sicherheitswacht hat mit 6 Mitgliedern ihren Dienst aufgenommen. Weitere sind herzlich willkommen.
Voran schreitet auch die Sanierung der Katharinenkirche die 2019 abgeschlossen werden wird. Besonders dankte sie dem Förderverein der für den Einbau einer Heizung gesorgt hat. Daran können Bürger mithelfen und alte Dachschindln kaufen… (O-Ton)
2019 treten die Schäffler wieder auf und können schon jetzt gebucht werden. Der Auftanz findet am 12. Januar vor dem Rathaus statt.
Eine gute Nachricht für Mühldorfer Verein ist die Kostensenkung für Stadtsaal und Haberkasten ab 1.1.2019 auf 400 und 200 Euro.
Eine weitere gute Nachricht ist der Beginn des Neubaus der Zentrale des BRK hinter dem Feuerwehrgerätehaus. Die Stadt trägt mit ihrer Unterstützung zur Gesundheitsvorsorge des ganzen Landkreises bei.
Auch die Kontakte zu den Partnerstädten wurden gepflegt und sollen weiter intensiviert werden.
Das Mühldorf-Treffen fand in der Steiermark statt. Das Mühldorf-Treffen wird 2022 wieder nach Mühldorf kommen.
Mit dem größten kulturellen Ereignis des Jahres 2018 schloss Bürgermeisterin Marianne Zollner ihren Vortrag ab, mit der BR Radltour.

Nach einer Pause hatten die Bürger das Wort.
Auf die Frage von Fritz Dullinger berichtete die Bürgermeister dass der Bau des Verbrauchermarkts auf dem Gelände des ehemaligen Möbelhauses Burhenne im Frühjahr beginnen soll damit der Markt dann im Herbst eröffnen kann.
Wolfgang Schönfelder wünschte sich die Vorverlegung der Bürgerversammlung auf 15 Uhr und die Verbesserung des ÖPNV in der Stadt anstelle des Baus der Osttangente. Die Verbesserung des Busverkehrs sicherte die Bürgermeisterin auch dann zu wenn die Straße gebaut wird. Allerdings abhängig von den Kosten.
Erich Schneider forderte die Verkehrsberuhigung der Josef Klapfenbergerstraße die über 4.000 Verkehrsteilnehmer nutzen. Die dortige Begrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde hält kaum jemand ein.
Kurt Bimsberger, der fast 50 Jahre in der Stadverwaltung tätig war und lange Jahre Stadtrat sorgte sich über eine drohende Schließung des Norma-Marktes an der Luitpold-Allee. Würde dieser Markt schließen gäbe es in der ganzen Altstadt kein Lebensmittelgeschäft mehr während in der oberen Stadt eine Überversorgung entsteht. Ältere Altstadtbewohner wären mit der Schließung des Norma von der Versorgung praktisch abgeschlossen.
Marianne Zollner kannte solche Pläne nicht, verwies aber auf Pläne das Hallenbad zu verlegen und so Platz zu schaffen für eine Erweiterung des Norma-Marktes. Alles weitere ist Entscheidung der Firma die allerdings noch viele Jahre an ihren Mietvertrag gebunden ist.
TSV-Vorstand Stefan Schörghuber vermisste in Marianne Zollners Ausführungen Aussagen über den Sport in der Stadt obwohl er wusste dass die Bürgermeisterin dem Sport große Bedeutung beimisst.
Ursula Huckemeyer wünschte sich eine Neuregelung der Platzvergabe bei Veranstaltungen im Haberkasten vor dem Einlass. Bei schlechtem Wetter oder im Winter muss man sogar im Freien anstehen um an gute Plätze zu kommen die ja nicht nummeriert sind.
Erich Schneider wünschte sich die Verbesserung der Beschallungsanlage am Friedhof die auch nach Jahren noch immer nicht richtig funktioniert. Darüber ärgerte sich auch Marianne Zollner meinte aber die Gründe dafür sind wirklich vielfältig. Allerdings muss! damit jetzt ein Ende sein.
Bernhard Söllner beklagte die Verschmutzung seines Anwesens an der Kreuzung der alten B12 und der Trostberger Straße die täglich 22.500 Autos passieren. Darunter leiden schon seine Kinder. Ausserdem bemängelte er die Parkregelung am alten Wasserschlössl wo die Parkplätze mit mehreren Nutzungen ausgewiesen wurden. Daneben kritisierte er die Nutzung des Parkplatzes am Kindergarten durch Dauerparker die den Eltern so den Parkraum wegnehmen.
Zudem regte er an der großen Zahl Weltmeister in der Stadt in irgend einer Form Rechnung zu tragen. Vielleicht sollte man neben „Hochschulstadt“ noch „Stadt der Weltmeister“ auf die Ortsschilder schreiben…
Ursula Schneider aus München nach Mühldorf zugezogen bemängelte die Internetversorgung und den mangelhaften ÖPNV. Sie hatte nie einen Führerschein erworben weil sie dachte im 21. Jahrhundert kein Auto mehr zu brauchen. Hier ist wohl tiefste Provinz! Es kann doch nicht sein, dass noch immer das Auto Nummer 1 ist und am Bahnhof für Fahrräder kaum Abstellmöglichkeiten sind die noch dazu gestohlen werden!
Bürgermeisterin Marianne Zollner sicherte Überprüfung zu.
Schließlich forderte Nils Nagel eine ähnliche Verkehrsüberwachung wie sie Frankfurt am Main macht. Man sollte halt überall in der Stadt drei oder vier Mal nacheinander blitzen um die Autofahrer zu maßregeln… So wie das hier gemacht wird bewirkt das gar nichts…

Schon vorher hatten wir die Bürgerversammlung in Mößling besucht. Auch dort hatten die Bürger viele Fragen. Die meisten drehten sich um die Verkehrsführung im Neubaugebiet und natürlich um die gesprerrte Brunnhuberstraße.
Besonders Bert Zauner bekannte dass er es ist der die Absperrstempen immer wieder entfernt um mit seinem Traktor durchfahren zu können. Beschuldigte seinerseit die Stadt sich nicht an den Eingliederungsvertrag zu halten der sogar den Ausbau der Straße vorsieht. Stattdessen wird er kriminalisiert und eine Hausdurchsuchung bei ihm durchgeführt der noch nie mit der Polizei zu tun hatte. Zudem beklagte er dass die Straße auf Grund des Antrags einer einzigen zugezogenen Person gesperrt wurde und die angestammten Mößlinger nicht gehört wurden.
Er kritisierte auch die Presseberichterstattung die viele Fakten nicht darstellt.
In die selbe Kerbe hieb Marianne Peretzki und forderte eine demokratische neue Abstimmung in der alle Mößlinger ihre Meinung einbringen können. Da sollten dann auch die 500 Unterschriften berücksichtigt werden die sie damals für die Einführung der Tempo-30-Zone gesammelt hatten. So wie jetzt ist das nur noch ein Machtkampf.
Bürgermeisterin Marianne Zollner betonte den demokratischen Vorgang in den gewählten Gremien im Rathaus die die Sperrung beschlossen haben.
Jörg Freitag der 2013 in den alten Teil der Brunnhuberstraße nach Mößling zugezogen ist war froh über die Sperrung der Straße. Allee die den Umweg im Interesse der Sicherheit der Kinder nicht in Kauf nehmen wollen taten ihm echt leid!
Dem widersprach vehement Wolfgang Kresse der auch zugezogen ist.
Fahrlehrer Marin Lämmermeier wunderte sich über die neue Kennzeichnung der Straße nach Frixing und über die neuen Verkehrsinseln deren Begrenzung Reifen beschädigen kann.
Vielleicht könnte man das entschärfen.
Alles zusammen genommen haben die Bürger der Stadt keine wesentlichen Problem, sieht man mal von der Versorgung in der Altstadt ab. Allerdings hat auch Bürgermeisterin Marianne Zollner in ihrem Vortrag strittige Themen elegant umschifft, die dann natürlich die Bürger auch nicht berührt haben. Bemerkenswert war der magere Besuch der Bürgerversammlungen der die Frage aufwirft wie ob sich die Bürger überhaupt noch für die Belange ihrer Stadt interessieren….
254 Mühldorfer Schäffler trainieren für 2019 12:36
Alle sieben Jahre wollten sie ihren Tanz aufführen gelobten die Münchner Schäffler angeblich als sie nach der Pestepidemie 1517 den Mut aufbrachten wieder auf die Straße zu gehen um so das Leben in die Stadt zurückkehren zu lassen. So will es zumindest die Legende.

Es ist schon wieder 7 Jahre her dass die Mühldorfer Schäffler ihr 150-Jahr-Jubiläum gefeiert haben. In der heutigen schnellebigen Zeit eine kleine Ewigkeit.
Nicht verwunderlich ist deshalb, dass manche nicht mehr dabei sind die 2012 noch Stützen des Mühldorfer Schäfflertanzes waren und neue dazugekommen sind.
Aber auch ohne diesen Wechsel war es nach so langer Zeit nötig wieder ordentlich zu trainieren bevor sie erstmals auftreten werden. Das wird am 12. Januar vor dem Rathaus auf dem Mühldorfer Stadtplatz sein.
Bis dahin stehen noch Übungsabende an wie der, den wir kürzlich besucht haben. Da war das erste Mal die Blaskapelle Altmühldorf dabei, bei der auch nur noch 5 aus der Truppe von 2012 mitgemacht haben. Auch hier viele neue Gesichter.

Im Feuerwehrgerätehaus in Altmühldorf hieß es dann zum ersten Mal Aufstellung nehmen und Schäfflermeister Josef Loibl lauschen der genau darauf achtet, dass jeder seinen Partner hat und sie alle ordentlich stehen.
Er freute sich zusammen mit der Blaskapelle üben zu können weil sie so die Geschwindigkeit anspassen können. Damit sollten sie loslegen.
Die Blaskapelle spielte zum Einmarsch auf den fiktiven Tanzboden wo die Schäffler dann im Kreis ihre Grundstellung einnahmen.
Dann ging‘s los: „Aber heid is‘ keud!“
Die Schäffler tanzten den kompletten Auftritt durch, als nach dem Kreis alle weiteren Figuren:
die Laube,
die vier kleinen Kreise,
das Kreuz,
die Krone, und schließlich
das Faßlschlagen und das Gegentanzen am Ende.
Dann der Bertl als Reifenschwinger und Schäfflermeister Sepp Loibl mit seinem Dank an die Auftraggeber und Sponsoren.
Und schließlich auf die Mühldorfer Schäffler, auf die Blaskapelle und auf alle Unterstützer ein Dreifaches…
Zum Abschluss noch der Ausmarsch.

(O-Ton)

Für den Aussenstehenden sah das schon ziemlich fertig aus. Das wochenlange Trainieren hatte sich wohl gelohnt…

Macht nix meinte Sepp Loibl – gleich nochmal. Schließlich macht Übung den Meister!

Weil das genau so gut funktioniert hat ein Schnappsal mit Blaskapellenvorstand Sepp Bernhart.

(O-Ton )

Also nochmal. Diesmal mit einer anderen Besetzung. Das ist nötig weil auch im Fasching nicht immer alle dabei sein können. Deshalb müssen mehrere Schäffler die selbe Position tanzen können.
Die Blaskapelle unermüdlich mit dem Münchner Schäfflertanz. „Aber heid is‘ keud“!

(O-Ton)
255 Kunstverein Inn-Salzach schließt mit musikalischer Jahresausstellung 12:00
Das Jahr 2018 verabschieden die Mitglieder des Kunstvereins Inn-Salzach mit einer gemeinsamen Ausstellung in der Studiogalerie im Waldkraiburger Haus der Kultur.

Vernissagen – also Eröffnungsveranstaltungen von Kunstausstellungen – sind ja eigentlich dafür gedacht, dass Künstler ihre Werke erstmals der Öffentlichkeit zeigen. Ein bisschen anders ist das inzwischen beim Kunstverein. Bei ihren Vernissagen trifft sich alles was sehen will und gesehen werden will, auch wenns dann in den Gesprächen nicht zwangsläufig um die Kunstwerke geht. So auch diesmal als so viele Interessierte kamen dass der Raum sie fast nicht fassen konnte.
Sonja Haugeneder hielt das alles feinsäuberlich fest. Wer weiß, vielleicht entstehen ja so die nächsten Portraits?
Überhaupt: Die Durststrecke nach Michael Fliegners Nicht-wieder-antreten ist überwunden. Der Verein hat kürzlich mit Gabriele Röpke und Sonja Haugeneder eine weibliche Doppelspitze zum Vorstand gewählt.

Gabriele Röpke hatte Mühe die Aufmerksamkeit zu gewinnen. Das gelang Amina & John besser die mit ihrer Aufforderung „in Love“ zu fallen für besondere Stimmung sorgten.

Kulturreferentin Karin Bressel war bass erstaunt dass schon wieder eine Jahresausstellung ein Künstlerjahr abschließt das wohl einer anderemn Zeitrechnung folgt. So etwa wie das Kirchenjahr oder das Schuljahr ihre eigenen Zeitrechnungen haben.
Sie freute sich über die zahlreichen Besucher zum Abschluss dieses sehr erfolgreichen Jahres und begrüßte neben den Mitgliedern des Kunstvereins und deren Angehörigen auch die zahlreichen Stadträte.
Besonders dankte sie den neuen Vorständen des Kunstvereins für ihren Mut dieses Amt übernommen zu haben.
Während man anderswo das Jahr eher besinnlich ausklingen lässt beschließt es der Kunstverein mit einer fulminanten Ausstellung und mit der hervorragenden Musikvon Amina & John.
Der Kunstverein war auch sonst sehr aktiv und gestaltete das Jahr abwechslungsreich mit Ausstellungen im ganzen Landkreis und darüber hinaus und sogar in Kitzbühel.
Damit ließ sie es bewenden und bat Amina & John um eine kleine Auflockerung.

Auch Gabriele Röpke freute sich über den zahlreichen Besuch, der nun wirklich nicht mehr der kleine Kreis ist in dem Vernissagen üblicherweise stattfinden.
Zunächst dankte sie ihren „Mädels im Vorstand“ für die Weiterführung des Vereins, also Sonja Haugeneder und Maria Zuck und auch Michael Fliegner der nach seinem Rücktritt als Vorsitzender den Vorstandsposten bis zur Neuwahl weitergeführt hatte. Sie wünschte ihm auch weiter viel Erfolg mit der neuen Kunstform der er sich zugewandt hat, dem Fotografieren.
Sie dankte auch allen Mitgliedern die das ganze Jahr über fleißig waren und so viele Ausstellungen durchgeführt haben und allen Unterstüzern die ihnen das Leben leicht gemacht haben.
Da der Verein nicht nur die beiden Vorsitzenden sind sondern alle Mitglieder von denen 33 insgesamt 43 Werke beigesteuert haben, hatte sie sich die Mühe gemacht sie alle in ihre Ansprache einzubinden. Daraus entstand eine besondere Geschichte die keinen Anspruch auf Sinnhaftigkeit erhob…. (O-Ton)

Damit wollte sie die Vielfalt der Kunst verdeutlichen mit der sich die Mitglieder beschäftigen und mit der sie ihre Stimmungen, ihr Leben mit all seinen Höhen und Tiefen darstellen. Dabei nutzt jeder seine eigene Sprache die der Betrachter für sich interpretieren kann. Am besten natürlich wenn er die Werke offen und ohne Vorbehalte auf sich wirken lässt. Das ist besonders hier zu sehen wo viele Künstler gemeinsam ausstellen.
Da sie die Gäste nicht von der Betrachtung abhalten wollte bat sie Amina & John zu unterhalten und ergänzte, die Bilder sind natürlich auch käuflich zu erwerben.
Damit wünschte sie einen wunderbaren Abend im Kreis der Kunst- und Gaumenfreunde..
Die Gäste der Vernissage kamen dann wirklich nicht zu kurz. Weder am Buffet noch bei Blues, Soul und Jazz und natürlich auch nicht beim Betrachten der vielen Bilder.

Übrigens lohnt der Besuch der Jahresausstellung des Kunstvereins auch ohne Musik und Häppchen. Vielleicht stehen dann die Exponate sogar mehr im Mittelpunkt… Gelegenheit dazu haben sie noch bis 5. Januar. Schau‘n Sie doch mal vorbei!
256 Eröffnung des Adventsmarktes in Mettenheim - Ein schneller Blick 6:45
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257 CSU Adventszauber im Stadtpark in Waldkraiburg - Ein schneller Blick 2:45
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