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Josef J. Pöllmann
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Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 22/2019 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
113 25 Jahre Linienstern - Das Bürgerfest der Südostbayernbahn - Ausbau bis 2027 fertig 12:50 22 04.06.19
Einen besonderen Tag feierte kürzlich die Südostbayernbahn, den 25. Jahrestag der Einführung des Liniensterns der die Strecken in Südostbayern zu einem Verkehrssystem zusammenfasst.
Zur Jubiläumsfeier hatten sie die gesamte Bevölkerung eingeladen, ließen auf normalen Zugverbindungen historische Züge fahren und erwarteten hohen Besuch.

Christoph Kraller hieß Bahn-Bayern-Chef Klaus-Dieter Josel, MdL Dr. Marcel Huber willkommen, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Landratskandidat Max Heimerl, MdL Dr. Martin Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger und etwas später die MdBs und Parlamentarischen Staatssekretäre Stephan Mayer und Florian Pronold. Und eine ganze Reihe Bürgermeister aus Gemeinden anliegender Landkreise.
Die Stadtkapelle eröffnete den kleinen Festakt am Bahnsteig 1.
Matthias Krause hieß dann auch noch MdL a. D. Günther Knoblauch willkommen und alle Unterstützer und Förderer auch von außerhalb des Landkreises. Besonders aber die Kunden und Geschäftspartner ohne die die Eisenbahn nicht funktionieren würde. Damit war er auch schon zuende weil schließlich Pünktlichkeit die Tugend des Eisenbahners ist.

Am 28. Mai 1994 wurde an gleicher Stelle der Linienstern Mühldorf eingeführt erinnerte sich Bahn-Bayern-Chef Klaus-Dieter Josel. Damals erlebte der Nahverkehr im Zug der Bahnreform einen deutlichen Aufschwung.
Mit 9 VT 628 Fahrzeugen begannen sie den Linienstern zu betreiben. Auf der Hauptstrecke nach München kamen deutschlandweit die ersten Doppelstockwagen zum Einsatz.
Schneller – öfter – komfortabler – wie es damals hieß – wurde von den Kunden gut angenommen. Tatsächlich war der Linienstern der Wegbereiter für den Bayerntakt.
Mühldorf bot im Zentrum des Liniensterns ideale Voraussetzungen und die Wiederinbetriebnahme der Strecke Rosenheim-Mühldorf sorgte für zusätzliche Attraktivität.
Mit der Gründung der Südostbayernbahn 2001 und der Einführung des Stundentakts wurde der Linienstern dann endgültig zum Erfolg. Daran großen Anteil haben sicher Christoph Kraller und Christian Kubasch.
Klaus-Dieter Josel war froh den zweigleisigen Ausbau der gesamten Strecke München-Mühldorf-Freilassing im Bundesverkehrswegeplan zu wissen was ihnen die Planung erheblich beschleunigt. Nun planen sie auf der Strecke Mühldorf-Markt-Schwaben für eine Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde. Er war vorsichtig und dachte den kompletten Ausbau bis in 8 Jahren erledigt zu haben, also bis 2027.
Klaus-Dieter Josel war überzeugt, die Südostbayernbahn bietet schon heute mit den modernsten Doppelstockwagen sehr gute Qualität und damit entspanntes Pendeln nach München. Für das alles dankte er den Verantwortlichen und wünschte ihnen viel Erfolg für weitere mindestens 25 Jahre.

Auch MdB und Parlamentarischer Staatssekretär Stephan Mayer gratulierte zum Jubiläum und war froh dass es den Linienstern in der traditionellen Bahnstadt Mühldorf gibt.
Die Südostbayernbahn ist hier mit ihren mehr als 800 Mitarbeitern und mehr als 50 Auszubildenden nicht mehr wegzudenken.
Ohnehin nehmen die Bürger die Südostbayernbahn eher als lokales Unternehmen war als als den großen Konzern Deutsche Bahn mit dem zu arbeiten manchmal wirklich schwierig ist.
Hier kennt man die Ansprechpartner die seit Jahren für ihre Eisenbahn stehen und sie so zu verlässlichen Partnern machen. So ist es kein Wunder dass ihr Angebot tagtäglich von mehr als 20.000 Menschen genutzt wird.
Verwundert war er über das Weltuntergangsgeschrei wenn mal ein Zug Verspätung hat während sich niemand über einen verspäteten Flug oder einen Stau auf der Strecke nach München aufregt. Hier sollte man mehr Gelassenheit an den Tag legen.
Da nichts so gut ist dass man es nicht verbessern könnte sollten sie sich aber trotzdem anstrengen ihr Angebot weiter zu verbessern. Dazu gehört auch die Wiederinbetriebnahme von Streckenabschnitten die früher stillgelegt wurden. Wie das funktionieren kann zeigt die Strecke Mühldorf-Rosenheim. Nur so kann es gelingen die Mobilität aller Bevölkerungsschichten überall im Land zu erhalten.
Dazu gehört natürlich auch die Fertigstellung des zweigleisigen Ausbaus der gesamten Strecke die zwingend notwendig ist auch um den Güterverkehr zu bewältigen.
Für das alles wünschte MdB Stephan Mayer der Südostbayernbahn auch weiter viel Erfolg.

MdB und Parlamentarischer Staatssekretär Florian Pronold war selten einig mit MdB Stephan Mayer wenn‘s um die Kontinuität bei der Südostbayernbahn geht. Findet man bei der DB AG oft schon nach Monaten einen Ansprechpartner nicht mehr sind Christoph Kraller und Christian Kubasch hier seit 2001 ständig präsent. Eine tolle Sache die ihr Engagement für die Heimat und für ihre Kunden zeigt.
Zudem ist die Südostbayernbahn innovativer als manch anderer Zweig. Steht ihnen ein Budget zur Verfügung ist auch die Planung schon fertig. Das ist anderswo meistens nicht so.
Auch der Ideenzug zeigt wie sie sich eine mögliche Zukunft vorstellen können. Auch mit vielen anderen Projekten stehen sie an der Spitze im Konzern.

Auch MdL Dr. Marcel Huber gratulierte zum Jubiläum und erinnerte ans Jahr 1860. Damals wurde so ein Fußballverein gegründet und auch die Beseitigung des weißen Bahnflecks beschlossen der Südostbayern damals war. Schon 1871 wurde die Strecke München Mühldorf in Betrieb genommen. Seither hat sich viel getan auch wenn noch immer die Züge auf der selben eingleisigen nichtelektrifizierten Strecke unterwegs sind. Das gilt es endlich zu ändern.
Seit einem halben Jahr ist nun endlich der zweigleisige Ausbau der gesamten Strecke und ihre Elektrifizierung im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. So weit war man noch nie! Nun ist das Projekt als Nummer 1 gesetzt!
Durch die frühzeitige Einbindung der Bevölkerung konnte erreicht werden dass wenige Einsprüche gegen die Planung gekommen sind. So bat er auch alle weiteren zu helfen die Umsetzung zu unterstützen um es so schnell wie möglich fertig zu bekommen.
Dr. Marcel Huber berichtete auch von der Einbindung des Liniensterns in das ÖPNV-Konzept des Landkreises das der Kreistag am Vortag beschlossen hatte. Bestandteil dieses Konzepts soll auch der Stundentakt nach Traunstein sein um den sie sich nun bemühen werden.

Kundenbeiratsvorstand Wilhelm Mack war zwar kein 60er aber trotzdem leidensfähig…. er ist nämlich Bahnfahrer!
Als ehemaliger Münchner ist er genau im Startjahr des Liniensterns nach Mühldorf gezogen, pendelt aber weiter zur Arbeit nach München. Er war froh die Bahn auch in seiner Freizeit nutzen zu können ohne immer gleich das Auto nutzen zu müssen.
Nachdem er ausführlich die Leistungen der Südostbayernbahn und ihrer Verantwortlichen gelobt hatte, die als bundesweit erste einen Kundenbeirat eingeführt hatten, wünschte er sich mehr Stabilität im täglichen Betrieb und die Ausdehnung der Betriebszeiten der Traun-Alz-Bahn am Abend und am Wochenende.
Wilhelm Mack hätte noch mehr Vorschläge gehabt wollte aber den Fahrplan nicht durcheinander bringen. So gratulierte er zum Erreichten und hoffte auch weiter auf den Linienstern setzen zu können.

Natürlich freute sich auch Christoph Kraller über das Jubiläum und das Wachstum seit der Gründung der Südostbayernbahn die von 400 auf knapp 900 Mitarbeiter zugelegt hat. Jetzt fehlt tatsächlich nur noch der Stundentakt nach Traunstein!
Da Wilhelm Mack genau so lang pendelt wie es den Linienstern gibt hatten sie für ihn eine kleine Urkunde vorbereitet, die sie ihm dann überreichten.
Als Eisenbahner war Christoph Kraller beim Blick auf die vielen aktuellen Diskussionen regelrecht glücklich, steht doch die Bahn ständig im Mittelpunkt. Dafür investiert die Bahn in den kommenden Jahren Milliarden. Es wird Jahre geben in denen an allen Ecken gebaut werden wird. Vorausgesetzt sie finden Firmen die das machen…
Mit Sorge blickt er auf die Autobahn A94 die sie dazu bringt sich noch mehr anzustrengen.
Leider trifft der Fachkräftemangel auch sie Südostbayernbahn. Wer also zwischen 16 und 54 Jahren alt ist und sich beruflich verändern möchte ist bei der Südostbayernbahn herzlich willkommen. (M1)
Da die Fahrgäste viel Lebenszeit in ihren Zügen verbringen gesalten sie ihr Leben mit, gehören sie quasi zur Familie. Wenn jemand da mitmachen möchte….
Allen Fahrgästen dankte er herzlich und auch allen Mitarbeitern und Geschäftspartnern.
Dann fuhr ein Zug mit Silberlingen ein und unterbrach Christoph Krallers Vortrag der gerade einlud auch privat mal die Eisenbahn zu nutzen.
Damit lud er herzlich zu einem Rundgang ein, zu einem Gewinnspiel und zu einem abwechslungsreichen Tag beim Bürgerfest.

Matthias Krause lud zum Unterschreiben der Zuglaufschilder ein die sie an dieses Jubiläum erinnern werden.
Die Stadtkapelle schloss den kleinen Festakt ab.
Dann schlossen die Türen der alten Silberlinge die den Fahrgästen auf der Strecke nach Burghausen das Gefühl gaben wie sich das Bahnfahren vor 30 Jahren angefühlt hat.
Auf ihrem Rundgang kamen die Gäste an einer Rollup-Ausstellung vorbei die den Mühldorfer Bahnhof im Wandel der Geschichte zeigte.
Im Festzelt unterhielt die Stadtkapelle während sich draussen die Besucher bei der Bahn, oder beim Kundenbeirat informieren konnten, alte Uniformen bewundern, die Töginger Modelleisenbahn bewundern oder Bahn-Devotionalien kaufen konnten.
Sogar für die Kinder hatte die Bahn gesorgt mit einer Hüpfburg und – wie sollte es auch anders sein – mit einer Kindereisenbahn.
Neben den wirklich wichtigen Aussagen der Verantwortlichen war also auch für alle Besucher viel geboten beim Bürgerfest der Südostbayernbahn.
114 KreisCSU bestätigt Vorstandschaft und analysiert das Europawahlergebnis - Klarer Aufwärtstrend bei Mitgliederzahl und Stimmen 12:50
In den Saal des Kreuzerwirt nach Mettenheim kamen die Delegierten der Ortsverbände der CSU zur Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes bei der diesmal die Neuwahl des Vorstandes anstand.

Dr. Marcel Huber freute sich dass sie den Kreuzersaal brauchen um alle Delegierten Platz bieten zu können. Sowas gibts in keiner anderen Partei.
Er freute sich über eine ganze Reihe Bürgermeister, Kreistags- Stadtrats- und Gemeinderatsmitglieder, über Bezirksrätin Claudia Hausberger und etwas später über MdB Stephan Mayer.
Wie es guter Brauch ist gedachten sie der Verstorbenen der zurückliegenden beiden Jahre.
Nach der Wahl von Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl zum Wahlleiter und der Bildung eines Wahlausschusses bat Walter Göbl Dr. Marcel Huber um den Bericht des Vorsitzenden.
Dr. Marcel Huber freute sich über einen Zuwachs von 41 Mitgliedern seit 2017 auf jetzt 1.774 und eine Verjüngung des Kreisverbandes von 59,4 Jahren 2017 auf jetzt 58,7 Jahren. Er freute sich auch über den gestiegenen Frauenanteil der jetzt bi 21,7% aller Mitglieder liegt.
Der Zuwachs ist durchaus bemerkenswert wenn man sieht wie andere Parteien sich entwickeln.
Die zurückliegenden beiden Jahren waren geprägt von Wahlen. Erst die Bezirks- und Landtagswahl die zahlreiche Veranstaltungen mit sich gebracht haben. Für die Unterstützung dabei dankte Dr. Marcel Huber allen Mitgliedern. Wichtig war ihm dass dabe auch das Thema Biodiversität im Mittelpunkt gestanden ist. Einmal in Obertaufkirchen und dann beim Feldtag mit dem Bauernverband in Schönberg. Das zeigt, dass das Thema Artenvielfalt ein Thema der CSU ist. Besuche von Sozialministerin Schreyer und dem jetzigen Staatskanzleichef Florian Hermann und natürlich der Besuch von Ministerpräsident Dr. Markus Söder haben dazu geführt dass er für die CSU 48,2% der Stimme verzeichnen durfte – das zweitbeste Ergebnis in Bayern. Dass das nun schon zum vierten Mal so ist zeigt dass die CSU hier gute Arbeit leistet.
Die Europawahl am Vortag hat aus Mühldorfer CSU-Sicht ein beachtliches Ergebnis gebracht. Dazu beigetragen hat der Besuch von Professor Dr. Angelika Niebler und die zahlreichen Infostände in Städten und Gemeinden an dem die Mitglieder die Leute informiert haben. Geholfen hat natürlich auch dass Manfred Weber als Spitzenkandidat angegreten ist und die CSU damit die Chance hat den künftigen Kommissionspräsidenten zu stellen.
Bemerkenswert war die gestiegene Wahlbeteiligung die bayernweit auf 59% gestiegen ist, verglichen zu 33% 2014. Es ist also gelungen die Wähler mit europäischen Themen zu mobilisieren.
Auch das Abschneiden der CSU mit 48% in Mühldorf und 40,5% in Bayern gibt Grund zu Optimismus. Besonders weil die AfD auf 10% gesunken ist.
Bedauerlich ist aber dass die Unionsparteien bundesweit 6,7% gegenüber der letzten Wahl verloren haben. 28,6% sind Zahlen die der CSU völlig fremd sind. Da sollte sich die CDU wirklich Gedanken machen…
Sorgen bereitete Dr. Marcel Huber das Abschneiden der SPD die im Landkreis auf 5,8% gelandet ist. Das ist nur etwas mehr als die Hälfte des Stimmenanteils der AfD!
Dagegen sind die Grünen inzwischen die zweitstärkste Kraft im Bund! Und auch im Landkreis wo sie 13,1% der Stimmen erhalten haben. Beunruhigend ist ihr Stimmenanteil in München wo sie 31,2% der Stimmen erhalten haben. Die CSU hat dort nur 26,9% der Stimmen erhalten!
Die gut situierten Münchner Grünwähler sind dazu sehr links gesinnt und verschwenden keinen Gedanken darauf dass sie ihrer Stammwählerschaft entgegen arbeiten. Das muss den Wählern klargemacht werden. Es muss den Wählern auch vermittelt werden dass die CSU schon sehr lang an ökologischen Themen arbeitet – viel länger als die Grünen denken.

Der Nominierung von Max Heimerl als Kandidat für die Wahl zum Landrat ging ein umfangreicher demokratischer Prozess voraus, das allen gezeigt hat dass die CSU gleich drei gute Kandidaten hat und wieviele Themen sie bearbeiten in der Lage ist. Dafür dankte Dr. Marcel Huber allen Teilnehmern und Veranstaltern.

Natürlich haben auch in den Arbeitsgemeinschaften Wahlen stattgefunden deren akutelle Vorsitzende Dr. Marcel Huber vorstellte. Allen wiedergewählten dankte und gratulierte er und dankte allen die ihre Ämter abgegeben haben.
Auch allen neu- oder wiedergewählten Ortsvorsitzenden dankte Dr. Marcel Huber herzlich und dankte allen die ausgeschieden sind mit einem Strauß Blumen und einem Kuvert.
Ausgeschieden ist Anneliese Schuster in Kraiburg, Ulrich Niederschweiberer in Mößling wo der Ortsverband mit Mühldorf fusioniert hat. Ebenfalls ausgeschieden ist Rupert Staudhammer in Oberneukirchen, Sebastian Wimmer in Rechmehring, Reinhard Deinböck in Schönberg, Sebastian Forstmaier in Unterreit und Charlotte Konrad in Waldkraiburg.
Zusammenfassend war Dr. Marcel Huber überzeugt der Kreisverband ist gut aufgestellt und mit Max Heimerl für die kommenden Wahlen gut vorbereitet. Wer im Landkreis Mühldorf wohnt kann sich auf die CSU verlassen.
Auch im Bund ist die CSU mit MdB Stephan Mayer bestens vertreten und so in der Lage Akzente zu setzen.
Am Ende seines Berichts dankte Dr. Marcel Huber seinen Bürodamen und allen für die gute Zusammenarbeit.

Kreisschatzmeister Franz Schmidt berichtete Einnahmen von 139.475 Euro und Ausgaben von 155.706 Euro. Damit ist der Kassenbestand von 60.751 Euro zu Jahresbeginn auf 44.496 Euro gesunken – Geld das tatsächlich auf Bankkonten für weitere Wahlkämpfe verfügbar ist.
Pläne die Kreisgeschäftsstelle an eine attraktivere Adresse zu verlegen wurden vor dem Hintergrund der hohen Kosten für die Wahlkämpfe zunächst fallengelassen. Auch Franz Schmidt dankte Christa Obermeier und Claudia Hausberger für das Zusammenhalten des Ladens – wie er es nannte.

Kassenprüfer Anton Kindermann berichtete vorbildlich geführte Kasse und schlug den Delegierten die Entlastung der Vorstandschaft vor.

Ulrich Niederschweiberer dankte im Namen der Delegierten Dr. Marcel Huber für seine engagierte Arbeit für den Kreisverband. Sein fortgesetzter Einsatz für die Bürger im Landkreis zeigt deutlich seine Einstellung die es bedauerlich erscheinen lässt dass er bei der Zusammenstellung des neuen Kabinetts nicht mehr berücksichtigt wurde.

Die Delegierten erteilten der Vorstandschaft die Entlastung einstimmig.

Walter Göbl führte in die Vorstandsneuwahl ein für die 164 Delegierte stimmberechtigt waren.

Max Heimerl schlug Dr. Marcel Huber zur Wiederwahl vor für die Dr. Marcel Huber seine Bereitschaft bereits erklärt hatte. Er war ist und bleibt sicher auch die Nummer 1 der CSU im Landkreis.
Da es keine weiteren Vorschläge gab stimmten die Delegierten ab.
Nach kurzer Auszählung gab Walter Göbl das Ergebnis bekannt: Dr. Marcel Huber erhielt 154 Stimmen. Ungültig waren sechs Stimmen und mit nein gestimmt hatten vier Delegierte.
Dr. Marcel Huber nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen. Max Heimerl gratulierte mit einem Strauß Blumen und die bisherigen Vorstandsmitglieder schlossen sich an.
Die bisherige Vorstandschaft hatte vier Stellvertreter vorgeschlagen über die die Delegierten separat abstimmten: Maximilian Heimerl, Christa Heindl, Charlotte Konrad und schließlich Ulrich Niederschweiberer.
Nach der Auszählung der Stimmen gab Walter Göbl die Ergebnisse bekannt: Maximilian Heimerl erhielt 158 der 164 Stimmen. Er nahm die Wahl gerne an und dankte für das Vertrauen.
Auf Christa Heindl entfielen 142 der 164 abgegebenen Stimmen. Auch sie nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen.
Auf Charlotte Konrad entfielen 127 der abgegebenen 163 Stimmen. 28 waren ungültig und mit nein stimmten 8 Delegierte. Sie nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen.
Auf Ulrich Niederschweiberer entfielen 131 der abgegebenen 164 Stimmzettel. 24 waren ungültig und mit „nein“ stimmten 9 Delegeirte. Auch er nahm die Wahl an.

Für die Wahl des Schatzmeisters war wieder Franz Schmidt vorgeschlagen und für die beiden Schriftführer Alexander Eisner und Claudia Hausberger.

Für Franz Schmidt als Schatzmeister stimmten 152 der 164 abgegebenen Stimmen. Auch er nahm die Wahl gerne an und sicherte den Delegierten zu den Kreisverband zusammenhalten zu wollen.
Bei der Wahl der Schriftführer simmten 141 für Claudia Hausberger und 125 für Alexander Eisner. Auch sie nahmen die Wahl an.
--
Für die Wahl von vier Beisitzern hatte der Vorstand JU-Mitglieder vorgeschlagen: Dr. Sebastian Heiml aus Kraiburg, Michael Kulhanek aus Neumarkt-Sankt Veit, Stephanie Pollmann aus Heldenstein und Sophie Sontag-Lohmayer aus Mühldorf. Sie sollten sich kurz vorstellen.
Der 27.-jährige Zahnarzt Dr. Sebastian Heiml ist seit 2011 Mitglied der CSU und JU Ortsvorsitzender in Kraiburg.
Der 29-jährige Sozialpädagoge Michael Kulhanek leitet in Neumarkt eine Kindertagesstätte und kandidiert aktuell in Neumarkt für die Wahl zum Bürgermeister.
Die 28-jährige Ergotherapeutin Stephanie Pollmann war bis vor Kurzem JU-Kreisvorsitzende und schon bisher Beisitzerin im Kreisvorstand der CSU.
Die 27-jährige Sophe Sontag-Lohmayer arbeitet in München im bildungspolitischen Bereich und ist seit Jahren in der JU aktiv.
Die Delegierten stimmten ab.
Um 10 weitere Beisitzerposten bewarben sich diese Kandidaten die sich alle vorstellten:
Alfred Lantenhammer,
Michael Hausperger,
Georg Thalmeier,
Siegfried Höpfinger,
Dr. Karl Dürner der aber nicht anwesend war,
Norbert Fischer,
Barbara Fuchshuber,
Jochen Ess,
Susanne König,
Josef Grundner,
Harald Jungbauer,
Manfred Kroha,
Stephan Mooshuber,
Rosina-Maria von Roennebeck,
Ludwig Schletter
und Dr. Marc Stegherr den Ilse Preisinger-Sontag vorstellte
Karl-Heinz Stocker,
Julian Waal
und
Christian Weyrich.

Während der Auszählung berichtete Dr. Marcel Huber von der Neuahl des Kreisvorstandes in Altötting wo nach dem Rückzug von Ingrid Heckner Stephan Mayer gewählt wurde. Dr. Marcel Huber gratulierte zur Wahl und bat ihn die Auszählpause mit seinem Bericht aus Berlin zu überbrücken.
MdB Stephan Mayer gratulierte zunächst Dr. Marcel Huber zu seinen besonderen Wahlergebnissen und zur Wiederwahl und würdigte seine besondere Leistung für den Kreisverband und die CSU.
Seine weiteren Ausführungen zusammenzufassen würde einen eigenen Bericht erfordern. Besonders auch weil die Auszählung so lang dauerte dass Stephan Mayer schon gar nicht mehr wusste worüber er noch sprechen sollte und schon eine ganze Reihe Delegierte den Heimweg angetreten hatten.

Dann gab Walter Göbl die Ergebnisse bekannt. Alle vier JU-Vertreter wurden mit 156 von 163 Stimmen gewählt. Sie alle nahmen die Wahl an und dankten für das Vertrauen.

Als Beisitzer gewählt wurden diese Bewerber. Auch sie nahmen die Wahl an.
Im weiteren wählten die Delegierten diese Delegierten für die Teilnahme am Landes- und am Bezirksparteitag.
Abschließend dankte Dr. Marcel Huber Walter Göbl und allen Delegierten für ihre Geduld, gratulierte den Gewählten und wünschte allen weiter eine erfolgreiche Arbeit.
115 Die 20. Kultur- und Heimattage der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Waldkraiburg 20:55
Vom Haus der Vereine kommend zogen die Banater Schwaben durch die Berliner Straße zur Christkönigkirche wo sie ihren Jahrestag mit einem feierlichen Gottesdienst begannen.
In der Kirche nahmen die Trachtenpaar rechts und links des Altars Aufstellung und boten zusammen mit den Fahnenabordnungen ein imposantes Bild. Unter den Fahnenabordnungen auch solche befreundeter Landsmannschaften und Vereine.
Waldkraiburgs Ortsvorsitzender Georg Ledig freute sich neben den Mitgliedern der Landsmannschaft der Banater Schwaben aus ganz Bayern auch alle drei Bürgermeister und eine große Zahl Stadträte begrüßen zu können. Besonders freute er sich über Altbürgermeister Siegfried Klika, Landrat Georg Huber und Landratskandidat Max Heimerl.
Pater Walter Kirchmann zelebrierte die Messfeier die Kapelle und Chor der Banater Schwaben gestalteten.
Nach der Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser und der Lesung aus dem Evangelium aus der Apostelgeschichte war Pater Walter Kirchmann überzeugt, das Motto „Heimat“ zeigt ihnen was ihnen wichtig ist. Heimat ist genau so wichtig wie Familie, Erfolg und Segen.
Zum Begriff Heimat haben sie sicher ein besonders Verhältnis. Da ist einmal das Banat in dem ihre Großeltern und Eltern gelebt haben und einmal Bayern wo sie sich selbst ihre Existenz aufgebaut haben.
Heimat kann aber auch viele andere Bedeutungen haben, von besonderem Essen über die Kirche bis hin zum kulturellen Umfeld. Auf diese vielen Bedeutungen ging Pater Kirchmann dann ein. Er kam zur Erkenntnis, dass jeder seine Heimat in sich selbst trägt.
Pater Kirchmann war auch überzeugt sie haben in ihrer zweiten Heimat viel erreicht für das es gilt dankbar zu sein. So wünschte er ihnen den selben Weg zu gehen wie der Zöllner Zachäus, der auch umgekehrt ist und wieder Freude im Leben gefunden hat. Dabei hilft es zu loben.

In ihren Fürbitten baten sie um Solidarität und ein gutes Miteinander, den Erhalt ihrer Traditionen, um Respekt vor allen Menschen, um Achtung ihres Besitzes und das Ewige Leben für ihre Verstorbenen.

Chor und Kapelle begleiteten die Opferung.

Zum Ende des Gottesdienstes zeigte das große Geläut der Kirche allen Waldkraiburgern dass hier ein großes Fest gefeiert wird.

Pater Kirchmann entließ die Gemeinde mit dem Segen.

Wie sie zur Kirche gezogen waren zogen sie jetzt über den Sartrouville-Platz zum Rathaus.

Im großen Sitzungssaal des Rathauses begrüßte Bürgermeister Robert Pötzsch die Gäste und lobte erst einmal die Mitglieder des Stadtrates für die gute Zusammenarbeit die sie hier pflegen.
Die große Bedeutung die die Stadt den Banater Schwaben beimisst zeigten ihnen die Amtsketten die sie zu ihren Ehren angelegt hatten war Bürgermeister Robert Pötzsch stolz auf die Durchführung des 20. Heimattages in Waldkraiburg.
Damit lud er z einer kleinen Stärkung ein und zum weiteren Programm.

Peter-Dietmar Leber – Vorstand der Landschmannschaft der Banater Schwaben dankte für den freundlichen Empfang und würdigte die aktive Rolle des Kreisverbandes Waldkraiburg der Banater Schwaben in der Stadt der 2019 sein 25-jähriges Bestehen feiert. Sie alle legen besonderen Wert auf den Erhalt ihrer Traditionen und freuen sich über die vielen Jungen die ihr Vermächtnis weiterführen. Tatsächlich entstand eine neue offene Gemeinschaft die auf dem Traditionellen aufbaut.
Heute leben fast alle Banater Schwaben in Bayern und Baden-Württemberg. Nur noch eine kleine Gemeinschaft lebt im Bereich von Temeswar im heutigen Rumänien. Der Stadt, die 2021 Europäische Kulturhauptstadt wird. Er lud den Stadtrat ein die Stadt un die Banater Ortschaften dort zu besuchen und überreichte Bürgermeister Robert Pötzsch ein Buch über das Banat und eine Straßenkarte auf der alle Banater Orte eingezeichnet waren.

Draussen vor dem Rathaus hatten Trachtengruppe und Fahnenabordnungen bereits Aufstellung genommen und präsentierten mehrere traditionelle Tänze. Zur Freude der zahlreichen Zuschauer auf der Treppe vor dem Rathaus und drum herum.

Dann marschierten Bürgermeister, Stadträte und Ehrengäste zum Denkmal gegen Vertreibung wo die Jugend der Banater Schwaben einen Kranz niederlegen würden.
Die Kapelle eröffnete die kleine Feier mit „Ich hatt‘ einen Kameraden“
Wortlos legten sie den Kranz nieder.
Die Blaskapelle schloss die kleine Zeremonie ab und die Festgesellschaft nahm Aufstellung zum Zug Richtung Haus der Kultur.

Dort zogen die Fahnenabordnungen zur Musik der Blaskapelle in den großen Saal ein und nahmen Aufstellung auf der Bühne.
Nach ihnen die Trachtepaare die mit einem Tanz ihr Brauchtum zeigten.

Die Hymne der Banater Schwaben folgte.
--
Dann dankte Georg Ledig allen Gästen und besonders über Bürgermeister Robert Pötzsch der die Schirmherrschaft übernommen hatte.
Er begrüßte auch zweiten Bürgermeister Richard Fischer und dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl, die Stadträtinnen und Stadträte, MdL Dr. Marcel Huber, Altbürgermeister Siegfried Klika, Landrat Georg Huber und Landratskandidaten Max Heimerl. Weiter hieß er die Vertreter des Bundes der Vertriebenen willkommen, Peter Klier, den Ehrenvorsitzenden der Landsmannschaft der Banater Schwaben, den aktuellen Vorsitzenden Peter-Dietmar Leber und alle Vorsitzenden der Ortsgruppen der Landsmannschaft. Natürlich dankte er den Mitgliedern des Kreisverbandes Waldkraiburg der Banater Schwaben für die Vorbereitung dieser Veranstaltung.
ER dankte auch den Fahnenabordnungen der anderen Landsmannschaften und Heimatgruppen die ihnen die Ehre erwiesen mitzufeiern.

Georg Ledig verlas eine Grußbotschaft von MdB Stephan Mayer. Wenn ihr Motto für das 20-Jahr-Jubiläum lautet „Banater Schwaben in Bayern - Heimat gefunden, bewahrt und gestalten“ dann drückt es die gleichberechtigte Liebe zur alten und zur neuen Heimat aus. Zur ihrer Kultur und zu ihrem Brauchtum.
MdB Stephan Mayer dankte allen Helfern für die Durchführung dieser Veranstaltung und würdigte den ehrenamtlichen Einsatz von über 30 Millionen Bürgern in Deutschland. Sie alle machen das Leben in diesem Land so lebenswert.
Mit ihrer Veranstaltung präsentieren sie ihre Tradition und ihr Brauchtum und halten es so lebendig. Dafür wünschte er ihnen viel Erfolg und hoffte beim nächsten Mal wieder dabei sein zu können.

Bürgermeister Robert Pötzsch wiederholte seine Begrüßung vom Rathaus und freute sich auch über die Anwesenheit von Pater Walter Kirchmann. Er freute sich auch über Bundesvorsitzenden Dietmar Leber und dankte ihm für die Einladung ins Banat die sie im kommenden Jahr gern nachkommen werden.
Es ist eine besondere Ehre die Kultur- und Heimattage der Banater Schwaben in Waldkraiburg zu haben war Robert Pötzsch stolz und dankte ihnen und auch den anderen Landsmannschaften für den Erhalt des eigenen Kulturguts. Sie zeigen Jahr für Jahr dass man die Vergangenheit nicht vergessen darf sondern aus ihr lernen muss.
Als Teil der Stadt in der 25.000 Menschen aus knapp 100 Nationen zusammenleben haben sie an der rasanten Entwicklung maßgeblich mitgewirkt.
Robert Pötzsch stellte die kurze Geschichte der Stadt vor, die heute ein bedeutender Wirtschaftsstandort in der Region ist.
Für ihr Mitwirken bei alldem dankte Robert Pötzsch den Mitgliedern der Landsmannschaft der Banater Schwaben herzlich.
Da er während des Empfangs im Rathaus ein Buch erhalten hatte revanchierte er sich bei Dietmar Leber mit dem Bildband über Waldkraiburg und einer Flasche Waldkraiburger Hochprozentigem.

Landrat Georg Huber hieß die Landsmannschaften der Banater Schwaben im Landkreis Mühldorf herzlich willkommen die diesmal besondere Kultur- und Heimattage feiern.
Zum 20. Mal können an diesen Tage ihre Kultur und ihr Brauchtum pflegen. Dann feiern sie mit dem abendlichen Festkonzert das 50-jährige Bestehen des Temeswarer Schuberth-Chores begehen und schließlich feiert der Kreisverband Waldkraiburg sein 45-jähriges Bestehen.
1969 haben Umsiedler aus dem Banat hier in Waldkraiburg eine neue Gemeinschaft gegründet und sich in die Gesellschaft integriert. Dabei haben sie ihre Wurzeln und Traditionen in ihren Herzen bewahrt und weiter gepflegt. So wurden sie einmal wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und zugleich wichtiger Bewahrer ihrer Kultur.
Landrat Georg Huber gratulierte Georg Ledig, der seit 20 Jahren dem Kreisverband vorsteht. ER bewunderte sein Engagement mit dem er sich für ihre Sache einsetzt und wünschte ihm weiter viel Kraft für sein Schaffen.
Mit dem Zitat eines russischen Schriftstellers stellte Landrat Huber fest, Heimat ist kein geographischer Begriff – Heimat trägt man in sich selbst.
Nur so ist es ihnen gelungen die schwierige Zeit nach dem zweiten Weltkrieg zu überstehen, den Umzug nach Deutschland und die Eingliederung die auch nicht immer einfach war. Begegnete man ihnen doch auch hier vielerorts mit Mißtrauen oder sogar Ablehnung.
Ihre Heimat, ihre Geschichte, ihr Brauchtum und ihre Kultur konnten sie aber bewahren und darin Halt finden. So ist es nur verständlich, dass sie alles an ihre Nachkommen weitergeben. Das sollten sie auch so fortsetzen. (Applaus)
Besonders imponierte Landrat Huber dass sie neben der Treue zu ihrer Heimat auch ihre Zukunft aktiv mitgestalten. Sie bauen Brücken über Ländergränzen hinweg und halten die Verbindung ins Banat aktiv. So überwinden sie Grenzen ohne auszugrenzen. Und das trotz des erlittenen Unrechts in der alten Heimat und der örtlichen Ablehnung in der neuen Heimat.
Damit haben sie einen wichtigen Beitrag zum respektvollen Umgang in Europa geleistet. Sie sind so ein leuchtendes Beispiel wie sich Neuankömmlinge in Deutschland eingliedern können.
Sie zeigen wie man seine Identität bewahren und zugleich Teil einer Gesellschaft sein kann. Sie zeigen wie man in einer unruhiger werdenden Welt sein Fundament bewahren kann. Damit sind sie auch Beispiel für alle die ihren Platz in der Gesellschaft der Zukunft finden wollen.
So lud er die gesamte Bevölkerung ein die Kultur und das Brauchtum der Banater Schwaben kennenzulernen und dankte herzlich für die großartige Arbeit die sie hier ehrenamtlich leisten.
Der gesamten Landsmannschaft wünschte er weiter so festen Zusammenhalt und Gottes Segen für ihre Heimat- und Traditionsarbeit.

Peter-Dietmar Leber – Landesvorsitzender der Landsmannschaften der Banater Schwaben freute sich über das Verständnis das sie hier in Waldkraiburg und im Landkreis Mühldorf erleben dürfen wo sie zum ersten Mal in der 40-jährigen Geschichte ihre Kultur- und Heimattage feiern dürfen. Hier fühlen sie sich wohl wo viele Banater Schwaben sich eine neue Heimat erschaffen haben. Hier haben sie sich genau so eingereiht wie viele andere die aus den ehemaligen Ostprovinzen gekommen sind.
Mit den Kultur- und Heimattagen zeigen sie ihre Zugehörigkeit überall wo sie heute leben.
Das Banat ist Teil ihrer Biographie aber nicht mehr Teil ihres Alltags. Heute sind es Festtage in denen sie ihre Banater Identität offen leben. Und das machen sie gern.
Inzwischen haben sie neben ihrer Geschichte im Banat auch eine Geschichte in Deutschland, in Bayern und in Waldkraiburg. Dazu gratulierte er Georg Ledig und forderte ihn auf dieses Kapitel ihrer Geschichte fortzuschreiben.
Bei allem wollen sie offen bleiben und neben der Bewahrung ihrer Identität auch an ihren Wohnorten achtbare Bürger sein.
Das wird auch fortbestehen wenn es ihnen gelingt, den jungen Leuten ihre Geschichte im Banat als interessant zu vermitteln und die Beziehung zum Banat zu erhalten. Und wenn es gelingt ihre Lebensart zugleich als wertvoll und selbstverständlich zu präsentieren.
Dazu wünschte er ihnen viel Erfolg.

In einer Videobotschaft erzählte Ministerpräsident Dr. Markus Söder selbst seit vielen Jahren Mitglied der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu sein. Er fühlt sich da zuhause. Auch seine Büroleiterin in Nürnberg stammt aus dem Banat.
Auch Dr. Markus Söder betonte die Verbundenheit der Banater sowohl mit Bayern als auch mit dem Banat. So dankte er den Landsleuten mit dem Ehren-Fahnenband des Freistaates Bayern. Sie sind fester Bestandteil unserer Heimat Bayern…

Dr. Marcel Huber erinnerte an die Zurückschlagung der Türken vor Wien 1683. In Folge dessen haben die Habsburger Menschen veranlasst ihre Heimat zu verlassen und sich im Banat anzusiedeln. Sie sollten dort das christliche Abendland verankern. Das haben sie trotz schwierigen Anfangs auch geschafft.
300 Jahre später hat man sie wieder veranlasst sich eine neue Heimat zu suchen. Und auch das haben sie geschafft. Sie sind eben leidensfähig wie die Trachtenpaare zeigen die hier schon den ganzen Festakt lang stehen. (Applaus)
Tatsächlich beantworten sie täglich eindrücklich die Frage ob ein Mensch gleichzeitig zwei Heimaten haben kann. So freute er sich sehr über die Ehrung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten und überreichte zusammen mit Stephanie Pollmann zum 45-Jahr-Jubiläum das Ehrenband des Bayerischen Ministerpräsidenten an die Fahne des Kreisverbandes Waldkraiburg der Banater Schwaben.
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Georg Ledig freute sich sehr über diese große Ehre und dankte Dr. Marcel Huber und Stepanie Pollmann für ihre fortgesetzte Unterstützung.

Zum Abschluß des Festaktes dankte Georg Ledig allen Helfern bei der Druchführung und lud zum abendlichen Festkonzert des Schuberth-Chores in den kleinen Saal nebenan und erst zur Vorstellung einer kleinen Roll-Up-Schau über den Chor und die Stadt Temeswar die 2020 eine der Kulturhauptstädte Europas werden wird.
Bevor die Fahnenabordnungen und die Trachtenpaare aus dem Saal auszogen schlossen sie den Festakt mit der Bayern- und der Deutschlandhymne.

Später am Abend liessen die Banater Schwaben und ihre Gäste nach dem Festkonzert des Schuberth-Chores die Kultur- und Heimattage mit einer gepflegten Tanzunterhaltung gemütlich ausklingen.
116 100 Jahre Trachtenverein Edelweiß Mühldorf - Der Festsonntag 13:25
Mit einem Foto aller Aktiven vor der firsch renovierten Laurentius-Kirche in Altmühldorf begann der Festsonntag des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Edelweiß in Mühldorf, die sich dann in den Festzug zur Kirche einreihten.
Dort erwarteten schon Fahnenabordnungen des Trachtengaus und einer ganze Reihe benachbarter und befreundeter Vereine den Jubelverein der heuer mit zahlreichen Veranstaltungen sein 100-Jahr-Jubiläum feiern kann.
Natürlich dabei die Patenvereine aus Ampfing und Rosenheim.

Sie alle zogen in die Kirche ein wo die Fahnenabordnungen rechts und links Aufstellung nahmen. Die Bürgermeisterinnnen Marianne Zollner und Ilse Preisinger-Sontag begleiteten Vorstand Georg Waldinger.

Den Festgottesdienst umrahmen würden die Mitglieder des Sängerbundes Mühldorf.

Es dauerte eine ganze Weile bis Ministranten und Pfarrer einzogen und den Festgottesdienst begannen. Die vielen Trachtler boten ein eindrucksvolles Bild.

Nach der Lesung aus der Offenbarung des heiligen Johannes und dem Evangelium von der Offenbarung Jesu als Sohn Gottes und der Ankündigung der Ausgießung des Heiligen Geistes
war es für Pfarrvikar Pjotr Wandachowicz wichtig eine Vision zu haben. So eine brauchen Politiker wenn sie ganze Völker in die Zukunft führen wollen. So eine brauchten auch die Apostel als sie erleben mussten wie der Tempel in Jerusalem zerstört wurde.
Eine Vision hatten auch die Trachtler die sich 1909 berufen gefühlt haben Tracht und Tradition zu erhalten. Seither haben sie Jesu Wort ernst genommen, zusammengehalten und trotz vieler Einflüsse an ihrem Anliegen festgehalten. Daran sollten sie auch weiter festhalten – zu ihrer Freude und zur Ehre Gottes.

In ihren Fürbitten erbaten sie die Fortsetzung ihres Erbes auch durch künftige Generationen, den fortgesetzten Zusammenhalt in Verein und Verband, um Freude der Ehrenamtlichen an ihrer Arbeit für den Verein, und um Jesu schützende Hand über sie alle und um Seelenfrieden für alle Verstorbenen des Vereins.

Der Sängerbund unterstrich die Fürbitten und begleitete die Opferung.

Vorstand Georg Waldinger dankte Pfarrvikar Wandachowicz und dem Sängerbund für die würdige Feier und der entließ die Festgemeinde mit dem Segen.

Nach „Großer Gott wir loben Dich“ und der Bayernhymne gings raus zum nächsten Festzug der sie in die Mehrzweckhalle. Diesmal angeführt von der Stadtkapelle Mühldorf.

So zogen sie in die Halle hinein – begleitet von der Stadtkapelle.
Die unterhielt auch so lange bis alle Platz gefunden und etwas zu trinken hatten.
Damit waren die Trachtler gut beschäftigt. Vorstand Georg Waldinger hatte da schon ein Auge drauf!
Nach einiger Zeit hieß er die Gäste herzlich willkommen, besonders Bürgermeisterin Marianne Zollner, zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und die Stadträte Dr. Georg Gafus und Seniorenreferentin Marianne Pfaffeneder. Er freute sich auch über Pfarrvikar Pjotr Wandachowicz und stellvertretenden Gauvorstand Michi Hauser.
Er freute sich auch über die Patenvereine aus Rosenheim und Ampfing mit ihren Vorständen und Fahnenabordnungen.
Das gemeinsame Mittagessen begleitete die Stadtkapelle.
Der dankte auch Bürgermeisterin Marianne Zollner die sich gefreut hat auch mal boarisch reden zu können. Auch sie hieß die Gäste willkommen und gratulierte dem Jubelverein zu diesem besonderen Jubiläum. Blickt man auf ihre Geschichte dann grenzt es ohnehin an ein Wunder dass sie dieses Alter erreicht haben. Nach der Gründung der erste Weltkrieg, dann der Zweite und danach der Wiederaufbau von allem was kaputtgeschlagen worden ist. Dass sie das alles so überstanden haben liegt sicher auch an der Stärke unserer bayerischen Kultur die nichts so leicht verdrängt.
So ist der Trachtverein ein wichtiger Bestandteil der Stadt geworden. Sie war richtig stolz auf die Trachtler.
Dafür dankte sie allen Vätern die das Erbe unsere Vorgenerationen so stark getragen haben.
So steht der Gebirgstrachtenerhaltungsverein heute auch für den Erhalt unserer bayerischen Kultur, einer Kultur die über 1.500 Jahre gewachsen ist und unbedingt erhalten werden muss.
Zur Kultur gehört nicht nur das „Grüß Gott“ sondern auch der Zusammenhalt, das gegenseitige Vertrauen und das gemeinsame Feiern. (O-Ton)
Dazu gehört auch unsere Musik und der Tanz. Schließlich gehört zu einer richtigen Feier nicht nur essen und trinken sondern auch Musik und Tanz. So dankte sie Ihnen allen herzlich für ihren segensreichen Einsatz.
Mit allem repräsentieren sie die Stadt auch weit über ihre Grenzen hinaus. Da sind sie Gold wert! Und dafür hatte sie zum 100-jährigen ein besonderes Geschenk dabei: (O-Ton )
Damit können sie im Herbst gleich weiterfeiern. Dazu brauchen sie natürlich auch Nachwuchs… (O-Ton )

Stellvertretender Gauvorstand Michi Hauser überbrachte die Glückwünsche des gesamten Trachtengaus. Er schloss sich den Fürbitten an und mahnte aktiv hinter den Werten zu stehen die die Bayern ausmachen. Und zwar nicht nur bei besonderen Anlässen sondern jeden Tag, in der Familie, in der Arbeit und überall. Dann werden sie erleben wieviel Kraft die Trachtensache geben kann und wie schön es ist wenn man es wirklich lebt. So wünschte er den Mühldorfern: (O-Ton )

Auch Vorstand Peter Feldschmidt vom Patenverein Rosenheim I Stamm gratulierte zum Jubiläum. Sie übernehmen ja seit vielen Jahren gegenseitig die Patenschaft was tatsächlich eine Besonderheit ist weil sie einmal Stadtvereine sind und zum anderen keine Nachbarn. Vielleicht verbindet sie der Inn so dass sie gemeinsam ein aktives Vereinsleben und eine aktive Jugendarbeit pflegen können.
Damit der Nachwuchs das Plattln lernen kann haben sie als Jubiläumsgeschenk eine Plattlerhose dabei gehabt.

Schorsch Eisner von den Isentalern in Ampfing hat sich an ihr Jubiläumsjahr 1975 erinnert also sie selber einen Patenverein gesucht haben. Damals haben sich die Mühldorfer nicht lang betteln lassen. Da waren sie natürlich auch gleich dabei als sie jetzt angefragt haben. Das war doch Ehrensache!
So gratulierte er zum Jubiläum und wünschte für die Zukunft alles Gute.
Als Geburtstagsgeschenk hatten sie ein vorgezogenes Neujahrsgeschenk dabei – ein Glücksschweinderl. Das passt auch für ihre Zeitenwende wenn sie jetzt ins zweite Jahrhundert einsteigen. So brachten die Kinder eine kleine Sausteige herein mit dem Glücksschweindl drin.
Allerdings war das nur ein Symbol für ihr eigentliches Geschenk: Das übergab seine Gattin Anni: (O-Ton )
Darüber hat sich Vorstand Georg Waldinger sehr gfreut und auch auf den Krita wenn sie die Sau dann grillen!

Dann haben sich die Trachtler und ihre Gäste ein gutes Mittagessen schmecken und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen lassen.

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