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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2019 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 36/2019 berichtet haben.
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Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
172 Der Empfang für die auswärtigen Gruppen zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug 15:54 36 13.09.19
Ohne Kommentartext
173 Gute Unterhaltung mit den Teilnehmern zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug auf dem Flez des Mühldorfer Rathauses 6:30
Ohne Kommentartext
174 Der Internationale Schützen- und Trachtenzug - Trotz Regen beste Stimmung 8:50
Ohne Kommentartext
175 Der Sonntag-Nachmittag und Abend auf dem Volksfest mit den Schäfflern, der Altmühldorfer Blaskapelle und LaBrassBanda 10:55
Ohne Kommentartext
176 Wirte, Stadt und Besucher waren sehr zufrieden mit dem 154. Mühldorfer Volksfest 13:15
Ohne Kommentartext
177 Die traditionelle CSU-Kundgebung im Weißbierzelt mit MdB Stephan Mayer und Landratskandidat Max Heimerl
Es ist eine alte Tradition dass die Kreis-CSU das Weißbierzelt nach dem Ende des Volksfestes für eine politische Veranstaltung nutzt.
War im Vorjahr Ministerpräsident Markus Söder zu Gast wollte die CSU das Podium diesmal Landratskandidat Max Heimerl und MdB und Parlamentarischem Staatssekretär im Bundesinnenministerium Stephan Mayer überlassen.
Eingeleitet hat die Veranstaltung die Veranstaltung. Kein Witz! Die Kapelle aus Burgkirchen heißt so.

Nachdem also die Veranstaltung für Stimmung unter den fast 500 Zuhörern gesorgt hatte musste Stellvertretender Kreisvorsitzender und Landratskandidat Max Heimerl nach einem Schluck aus dem Maßkrug erst mal Kreisvorsitzenden und MdL Dr. Marcel Huber zahnwurzelbedingt entschuldigen. So wurde nix aus „Da Huaba, da Meier und i“. (O-Ton)

Es dauerte ein ganze Weile bis er die zahlreichen Prominenten begrüßt hatte. Angefangen von Landrat Georg Huber, seinem Stellvertreter Alfred Lantenhammer, Bezirksrätin Claudia Hausberger, FU-Kreisvorsitzende Ilse Preisinger-Sontag, JU-Kreisvorsitzender Thomas Perzl und einer ganzen Reihe Ortsvorsitzender, Bürgermeister, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte. Und auch eine ganze Reihe designierter oder bereits nominierter Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2020. Es waren alle da, die im Landkreis in der CSU und darüber hinaus Rang und Namen haben. Und natürlich Bräu Wolfgang Unertl mit Gattin Silke.

In dieser Runde geht es allen gut meinte Max Heimerl und würdigte den Mut von Familie Unertl deren Neugestaltung des Festzeltes aufgegangen ist. Damit gratulierte er auch zum 90. Geburtstag und schenkte ihm ein Prosit! (O-Ton)

Gut geht‘s den Landkreisbürgern aber überall: Vollbeschäftigung, eine seit 2013 um 20% gestiegene Finanzkraft der Gemeinden, erfolgreiche Unternehmen und vieles mehr sind Zeichen für die Leistungsfähigkeit der Menschen im Landkreis. Und auch dafür das die Politik im Landkreis, in Bayern und auch in Berlin richtige Entscheidungen getroffen hat. So hat sich Deutschland sehr gut von der Finanzkrise erholt. Der Landkreis hat die richtige Balance gefunden zwischen Schuldenabbau und Investitionen in die Zukunft. Dafür dankte er allen sehr. (O-Ton)
Auch wenn es so aussieht als würde alles passen gibt es doch viel zu tun. Sich auf den Erfolgen auszuruhen ist aber gefährlich. Schließlich sind die Anzeichen einer Rezession unübersehbar. Auch im Landkreis. Es braucht jetzt wieder Macher. Leute die Anpacken und nicht zögern, zaudern und lamentieren. Das zu tun ist er bereit. (O-Ton)
Er möchte den Chancenlandkreis Mühldorf a. Inn weiterentwickeln. Das beginnt mit der Verkehrsfreigabe der Autobahn Richtung München die einerseits die Fahrzeit nach München verkürzt aber auch den Landkreis Mühldorf für Münchner interessanter macht. Der Zuzugsdruck ist schon heute zu spüren und wird auch noch steigen. Damit werden auch die Preise im Landkreis steigen. Es muss auch dann für Landkreisbürger noch möglich sein sich Grundstück zu kaufen und ein Häuschen zu bauen. Das zu regeln wird eine große Herausforderung für die kommenden Jahre sein.
Enteignungsphantasien oder DDR-Nostalgie wie sie Linke und Rechte propagieren bringen die Lösung dafür sicher nicht. Es müssen Lösungen auf der Basis der sozialen Marktwirtschaft gefunden werden. (O-Ton)
Nötig ist ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage, eine kluge Baulandpolitik, ein Ermöglichen statt eines Verhinderns. Und die Einbindung der Bürger in alle Entscheidungen.
Grundsätzlich berücksichtigt werden müssen die Auswirkungen aller Maßnahmen auf die Infrastruktur. Die Schaffung von Kinderbetreuungs- und Freizeitplätzen dürfen die Gemeinden weder finanziell noch kulturell überlasten.
Ermöglichen statt Verhindern muss auch für die Ansiedlung von Unternehmen gelten die sich entwickeln können müssen.
Natürlich muß mit Flächen sparsam umgegangen werden. Trotzdem darf man sich nicht einreden lassen der Landkreis wäre weitestgehend zubetoniert.
Aktuell weist das Statistische Landesamt nur 1,2% der 800 Quadratkilometer Landkreisfläche als bebaut mit Industrie- und Gewerbegebäuden aus. 90% des Landkreises sind unberührte Natur oder Land- und Forstwirtschaftlich genutzt. (O-Ton)
Bemerkenswert ist, dass 1,3% der Landkreisfläche Gewässer einnehmen – mehr als für Industrie- und Gewerbe genutzt wird. Deshalb können Unternehmenserweiterungen und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze positiv begleitet werden ohne Schaden anzurichten.
Bei aller Vorsicht muss auch weiter jeder im Landkreis willkommen sein der Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung schafft.
Das alles ist zu schaffen...(O-Ton)
Keine Frage ist dass mehr für den Klima- und Umweltschutz getan werden muss. Allerdings ohne die extremen Positionen der Ideologen von links und rechts deren einfache Lösungen nur zur Spaltung der Gesellschaft führen.
Keine Lösung ist eine CO2-Steuer die nur die Landbevölkerung benachteiligt. Münchner haben kein Problem auf den ÖPNV umzusteigen während bei uns Busse nur selten fahren.
Ausserdem kann Deutschland den Klimawandel nur beeinflussen wenn es Vorbild für die ganze Welt wird. Es gibt halt kein Mühldorfer, kein Bayerisches und kein deutsches Klima.
Die augenblickliche Hysterie nützt niemandem. So hat etwa Zukunftsforscher Matthias Horx geschrieben: (O-Ton)
Man muss diese Themen also sachlich und konsequent angehen. So wie das die CSU mit ihrem kürzlich beschlossenen Klimakonzept tun will.
Und wenn jemand meint das würde nur die große Politik betreffen dann ist das genau die Aufgabe eines Landrats der die Landkreisbürger bei der großen Politik vertreten und sich deshalb dort einmischen muss.
Schon jetzt ist der Landkreis im Umwelt- und Klimaschutz gut. Das ist der Verdienst von Landrat Georg Huber der sich dieser Themen im Rahmen des Landkreises schon vor 15 Jahren angenommen hat. (O-Ton)
Auch wenn also schon viel geschehen ist gibt es noch viel zu tun. So müssen alle landkreiseigenen Gebäude umweltfreundlich werden. Das passiert gerade beim Beruflichen Schulzentrum und alle landkreiseigenen Schulen in Waldkraiburg sind bereits an die Geothermie angeschlossen. Max Heimerl möchte alle Landkreisgebäude so schnell wie möglich CO2-neutral umbauen.
Gestärkt werden soll die Ökomodellregion und der Landschaftspflegeverband die sehr erfolgreich werden können. Gefördert soll auch Nutzung regenerativer Energie, die Elektromobilität und vieles mehr. (O-Ton)
Ein wichtiges Thema ist die Digitalisierung. Dazu gehört der Ausbau der Infrastruktur in den Schulen und im Landratsamt. Das ist bereits beschlossen und wird gerade umgesetzt.
Nötig ist die Digitalisierung in der Fläche, also der Ausbau des Breitbandnetzes und besonders des Handynetzes in 5G-Technik. Das hinkt der Landkreis den Großstädten weit hinterher.
Gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Großstadt und Land bedeutet auch gleiche digitale Standards zu haben. Es muss wieder selbstverständlich sein dass jedes Haus seinen eigenen Glasfaseranschluss hat! (O-Ton)
Es kann auch nicht sein dass zwischen Mühldorf und Neumarkt mindestens zwei Mal die Handyverbindung abreißt! Wie hinderlich das ist haben ihm Unternehmer immer wieder berichtet. Einen ersten Schritt hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer erst kürzlich angekündigt. Auch wenn es schwierig ist muss der Anspruch bestehen bleiben die gesamte Fläche zu versorgen.
Auf das alles einen Schluck aus dem Maßkrug. (O-Ton)
Und wenn nun mit 5G geworben wird, kann es nicht sein dass wir wieder jahrelang darauf warten müssen. Auch hier bedeutet Chancen für alle die Verfügbarkeit neuester Digitaltechnik in jedem Bereich.
Weil es kaum möglich ist einen ÖPNV nach Münchner Vorbild im Landkreis zu etablieren muss muss der ÖPNV mit dem Individualverkehr sinnvoll kombiniert werden. Die Grundlage dafür – das ÖPNV-Konzept – hat der Kreistag vor der Sommerpause bereits beschlossen. Nun geht es an die Umsetzung.
Und wenn bundesweit ein 365-Euro-Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr diskutiert wird dann kann das in Großstädten gut funktionieren. Nur bei uns dürfte so ein Ticket vielleicht 20 oder 50 Euro kosten! (O-Ton)
Er wird größten Wert darauf legen dass gleichwertige Lebensverhältnisse in Großstadt und Land keine leeren Worte bleiben.
Ein heiß diskutiertes Thema ist die Fusion der Kliniken Mühldorf und Altötting der der Kreistag bereits zugestimmt hat. (O-Ton)
Einmal um die medizinisch Qualität zu erhalten und auszubauen und auch um die Finanzierung aufrecht zu erhalten. Gelänge das nicht droht die Privatisierung oder sogar die Schließung von Standorten die ohnehin bereits gefordert wird. Das gilt es mit allen Mitteln zu verhindern.
Aus dem Mühldorfer Blick wichtig ist der Erhalt der Akut- und Notfallversorgung und auch die Geburtshilfe. Erhalten bleiben muss auch die Klinik in Haag.
Von einer Seite aufgegeben müssen dagegen Leistungen die doppelt vorhanden sind. (O-Ton)
Und weil jedes Krankenhaus mit seinen Mitarbeitern steht und fällt werden diese mit einbezogen. Zudem erfolgt die Fusion auf Augenhöhe.
Nicht fehlen durfte in seiner Rede das Thema Bildung. Beste Bildung ist nämlich Chancenpolitik pur! Sie ist das wichtigste was wir den Kindern und Jugendlichen mitgeben können. Aus diesem Grund investiert der Landkreis in den kommenden Jahren über 140 Millionen Euro in die 8 weiterführenden Schulen. Diese Priorisierung der Bildung die Landrat Georg Huber betreiben hat unterstützt auch er uneingeschränkt. (O-Ton)
Um das alles finanzieren zu können muss der Landkreis nachhaltig wirtschaften. Dazu versprach er Landrat Huber seinen Kurs des Schuldenabbaus unverändert fortzusetzen. Insofern erachtete er die bundesweite Debatte um neue Schulden gerade jetzt in Zeiten voller öffentlicher Kassen für höchst gefährlich! (O-Ton)
Steuererhöhungen schaden der Konjunktur und widersprechen der Generationengerechtigkeit.

Es hätte noch viele Themen gegeben auf die es in Zukunft noch einzugehen gilt. Wichtig war ihm dass ihm die Chancen für alle Menschen im Landkreis wichtig sind. Besonders auch für die Schwächeren die Unterstützung brauchen.
Wichtig war ihm noch die christliche Prägung unseres Landkreises zu betonen. Wir sind offen und tolerant, hilfsbereit aber auch klar in der Haltung. Deshalb hängen selbstverständlich auch Kreuze in den Klassenzimmern.
Er will als Teamplayer Politik für die Mühldorfer Landkreisbürger machen und traute sich das auch zu… (O-Ton )

Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium Stephan Mayer dankte erst für den zahlreichen Besuch der zeigt dass die Mühldorfer trotz des überbordenden Angebots auf allen Kanälen nicht politikverdrossen sind.
Obwohl das Volksfest friedlich war sorgte er sich doch über die zunehmende Gewaltbereitschaft mancher gegenüber Polizeibeamten oder Hilfskräften. Die Gesellschaft muss sich dagegen wehren. Er dankte allen Polizisten und Mitgliedern von Feuerwehren, Hilfsdiensten und dem THW für ihren Einsatz und forderte die gesamte Gesellschaft auf der kleinen intoleranten, radikalen, respektlosen und gewaltbereiten Minderheit entgegenzutreten.
Wie Max Heimerl forderte auch er die Verstärkung des Klimaschutzes das alle angeht und nicht nur eine Partei die in den vergangenen Wochen so getan hat als gehöre dieses Thema nur ihnen.
Die Bewahrung der Schöpfung und der Erhalt der Lebensgrundlagen gehört zur DNA der CSU und gehört zum christlichen Menschenbild. Das zeigt auch der Klimaschutzplan der CSU der tatsächlich Substanz hat.
Stephan Mayer war überzeugt es gilt den Klimawandel anzupacken – schon egal woher er kommt - um sich nicht an nachfolgenden Generationen zu versündigen. Allerdings muss das mit Maß und Ziel passieren und nicht durch planlosen Aktionismus. Mir Rezepten der 70er und 80er Jahre erreicht man da nichts – wie es die Grünen wollen.
Klimapolitik geht nur mit den Bürgern und der Wirtschaft zusammen. Verbote oder Einschränkungen bringen da sicher nichts wie die Grünen sie fordern. Und auch eine zusätzliche Abgabe kommt nicht infrage! (O-Ton)
Anstatt die Menschen mit einer CO2-Steuer zu drangsalieren will die CSU einen CO2-Zertifikatehandel einführen um so schleichend den CO2-Ausstoß sukzessive zu reduzieren.
Stephan Mayer wies auf die Erfolge der Vergangenheit hin. Schon jetzt emittiert Deutschland 32% weniger CO2 als noch 1990. Das bei doppelter Wirtschaftsleistung und 5 Millionen mehr Arbeitnehmern! (O-Ton)
Trotzdem gilt es sich weiter anzustrengen und durch Innovationen Fortschritt zu erzeugen.
Übrigens geht Klimaschutzpolitik auch nicht so wie es Christian Lindner wollte: Nur durch Fachleute. Und auch die Landwirtschaft an den Pranger zu stellen geht gar nicht! (O-Ton)
An die Adresse der Wirtschaft gerichtet war Stephan Mayer überzeugt, haben wir 10 sehr gute Jahre erlebt die nach der Krise 2008 nur durch richtige Entscheidungen der Regierung möglich waren. Wie das anders sein kann zeigen die USA, Frankreich, Großbrittannien und auch Italien.
Nun liegen fünf Jahre vor uns die deutlich anspruchsvoller werden. Schon jetzt arbeiten manche Unternehmen kurz und andere entlassen Mitarbeiter.
Nachdem er die gravierenden Fehler der Automobilindustrie kritisiert hatte sicherte er den Zuhörern zu die Automobilindustrie nicht beschädigen zu lassen. Schließlich hängt jeder 7. Arbeitsplatz in Deutschland von dieser Industrie ab. (O-Ton)
Fehler müssen natürlich behoben und Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden.
Um den Mittelstand vor einer Krise zu schützen, die sich in manchen Bereichen bereits abzeichnet muss die Politik bereits jetzt mit den richtigen Maßnahmen reagieren forderte Stephan Mayer. So spät wie 2008 darf nicht reagiert werden. Eine gesunde Finanzpolitik gehört genau so zur DNA der CSU deren Absicht es ist nachrückenden Generationen die gleichen Chancen zu bieten wie wir sie selbst haben. Dazu gehört auch keine neuen Schulden zu machen. Gerade jetzt wenn der Staat so viel Geld einnimmt wie nie zuvor.
Auch wenn er Donald Trumps Politik nicht gutheissen kann war seine Steuerpolitik doch sehr erfolgreich. (M5) So war auch er überzeugt in Zeiten höchster Steuereinnahmen gilt es auch den Bürgern etwas zurückzugeben anstatt sie noch stärker zu belasten. Dazu gehört auch eine Reform der Unternehmenssteuern die auch dazu beitragen kann die Wirtschaft zu stärken.
Sorgen bereitete ihm auch die Entwicklung der Strom- und Energiepreise die nur in Italien höher sind als in Deutschland. So hohe Energiekosten gefährden die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Das ständige Steigern der Energiepreise muss aufhören! (O-Ton)
Nachdem Stephan Mayer die Politik der USA, Chinas und Russlands beleuchtet hatte war er überzeugt, Deutschland muss weiter für Stabilität in Europa und der Welt maßgeblich beitragen.
Auch dafür steht die CSU die auch der stabilisierende Faktor in der Bundesregierung ist.
Die Kollegen der SPD sind aktuell orientierungslos - wissen nicht mal ob sie in der Regierung bleiben - die CDU fährt Wahl um Wahl massive Stimmenverluste ein und macht es nicht einfacher.
In dieser Situation ist es möglich eine vernünftige Klimaschutzpolitik zu betreiben. So wie sie Dr. Marcel Huber längst eingeführt hätte wenn man ihn nur lassen hätte. Da wäre auch Bayern viel erspart geblieben!
Nun gilt es eben jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen um Wahlergebnisse wie in Brandenburg und Sachsen künftig zu verhindern in wo eine in Teilen rechtsradikale Partei die meisten Stimmen bekommen hat. Das kann die CSU nicht ruhig lassen. Schließlich gilt noch immer Franz-Josef Strauß‘ Satz: (O-Ton)
Dem Abgesang mancher Journalisten auf die Volksparteien widersprach Stephan Mayer vehement. Gerade jetzt braucht man Kräfte die die Gesellschaft wieder einen. Da kann es auch der CSU nicht gefallen dass die SPD so schlecht dasteht.
Mit Blick auf die Flüchtlingskrise der Jahr 2015 und später war er überzeugt der Kurs der CSU war immer richtig: Mit den Migranten anständig umgehen aber auch zu erwarten dass sie sich hier genau so anständig benehmen. Leider gibts auch solche die das nicht beherzigen. Gegen solche muss der Staat klare Kante zeigen! (O-Ton)
Es ist der Bundesregierung trotz mancher Widerstände gelungen mehr Ausreisepflichtige zurückzuführen als im Vorjahr und auch die illegale Zuzugsrate um 10% zu verringern. Trotzdem kommen noch immer zu viele illegal nach Deutschland. Es war also richtig die Obergrenze einzuführen die 2018 und 2019 nicht überschritten wird.
Allerdings betrachtete er die Politik der Türkei mit Sorge die wieder mehr Flüchtlingen die Überfahrt auf die griechischen Inseln ermöglicht.
Für die CSU gilt trotz allem das Versprechen, 2015 wird sich nicht wiederholen!
Auch wenn die Bundesregierung nicht gerade beliebt ist, hat sie doch gute Arbeit geleistet.
Abschließend lobte er ausdrücklich Landrat Georg Hubers kluge und erfolgreiche Politik der zurückliegenden 18 Jahre. Er war überzeugt die gute Arbeit der CSU in Bayern hat dazu geführt dass es allen Landkreisen fast gleich gut geht. Egal ob in Oberbayern oder in Oberfranken.
Ähnlich erfolgreiche Politik will die CSU auch im Bund etablieren und so die Gesellschaft zusammenhalten und sie nicht in die Arme der AfD treiben.
Abschließend war Stephan Mayer überzeugt der Landkreis wird es auch weiter so gut haben wenn ab 1. Mai Max Heimerl und sein Team die Nachfolge von Georg Huber und seinem Team antritt! (O-Ton)

Max Heimerl dankte Stephan Mayer für seine profunde Rede und seine Arbeit für die Region.

Als letzter Redner stellte sich Mühldorfs CSU Bürgermeisterkandidat Dr. Marc Stegherr vor und bat um die Unterstützung seiner Absichten und damit für seine Kandidatur als Bürgermeister. Zusammen mit dem künftigen Landrat Max Heimerl möchte er die erfolgreiche Arbeit der CSU für den lebens- und liebenswerten Chancenlandkreis fortsetzen.

Max Heimerl dankte Stephan Mayer für seine Rede mit einer kleinen Aufmerksamkeit und stellte die Bürgermeisterkandidaten vor die bereits nominiert sind: Antonia Hansmeier für Heldenstein, Roland Kamhuber für Schwindegg, Michael Kulhanek für Neumarkt-Sankt Veit und Wolfgang Nadvornik für Waldkraiburg.

Wie immer schloss die CSU die Veranstaltung mit der Bayernhymne und der Deutschlandhymne ab.
178 Waldkraiburg ehrt 32 besonders erfolgreiche Schulabsolventen 8:15
Andächtig wie in der Kirche sassen die erfolgreichsten Schüler Waldkraiburgs im großen Sitzungssaal und erwarteten was da kommen sollte. Und das war nicht weniger als die Anerkennung ihrer Leistungen durch die ganze Stadt.
Auf den Zuschauerplätzen verfolgten die Angehörigen der Schüler das Geschehen genau so ehrfürchtig.
Bürgermeister Robert Pötzsch hieß alle Gäste herzlich willkommen unter denen auch Kulturreferentin Karin Bressel war und dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl.

Über 3.200 Schülerinnen und Schüler hatten am Vortag das neue Schuljahr begonnen. Natürlich auch viele die zum ersten Mal in eine Schule gegangen sind. Die Absolventen die nun geehrt werden sollten können sich wohl nur noch dunkel daran erinnern. Sie stehen jetzt am Anfang eines neuen Weges. Die einen setzen ihre Schulbildung fort, andere eine Ausbildung begonnen.
Auch wenn ihre außergewöhnlichen Leistungen bereits während der Abschlussfeiern gewürdigt wurde will sie die Stadt doch noch einmal besonders herausheben.
Robert Pötzsch war stolz auf die zahlreichen erfolgreichen Schüler die die Stadt bereichern werden. Und da ist es ganz egal wo sie ihre Ausbildung oder ihr Studium absolviert haben.
Sie alle sind Imageträger für die Stadt und die ganze Region und Beispiele für nachfolgende Generationen.
Sie alle haben die Angebote genutzt und ihre eigenen Fähigkeiten und ihren Fleiß eingebracht. Sie haben ihren inneren Schweinehund überwunden und mit Kraft und Ausdauer die herausragenden Ergebnisse erreicht die ihnen nun auf dem Weg den bestmöglichen Start bieten.
Sie haben die Tür zu einem erfolgreichen Leben weit aufgestoßen. Mit einem Vergleich mit der Sportwelt war er überzeugt, ihr Marktwert ist deutlich gestiegen. (O-Ton)

Zu ihren hervorragenden Abschlüssen gratulierte er nochmals, wünschte alles Gute für ihre Zukunft und bat sie ihre Wurzeln nicht zu vergessen.

Kulturreferentin Karin Bressel schloss sich sich der Gratulation an und zitierte aus der Schulordnung die feststellt, dass ihre Abschlusszeugnisse den Fortgang ihrer Ausbildung ermöglichen. Weil davon der Weg abhängt den die Schüler einschlagen können kommt diesen Zeugnissen besondere Bedeutung zu. Sie war sicher, sie alle haben da alles richtig gemacht!
Dazu gratulierte sie nicht nur den Absolventen sondern auch den Eltern die sicher oft mit ihnen mitgefiebert haben.
Allen die eine Ausbildung begonnen haben riet Karin Bressel verantwortungsvoll mit dem selbst verdienten Geld umzugehen und die Möglichkeit zu nutzen während der Ausbildung noch Fehler zu machen um daraus zu lernen. Später geht das nicht mehr.
Allen die ein Studium aufnehmen riet sie geduldig und fleißig zu sein um so weiter erfolgreich zu sein. Egal wohin ihr Weg sie führt werden sie wohl nie aufhören zu lernen. Nur so und mit Einsatzfreude und Engagement bleiben sie dauerhaft erfolgreich.
Zu dem allem wünschte sie viel Erfolg und auch viel Spaß und hoffte sie würde den einen oder anderen hier wieder ehren zu dürfen wenn sie ihre nächste Ausbildung genau so erfolgreich abgeschlossen haben.

Dann ehrten Bürgermeister Robert Pötzsch und Kulturreferentin Karin Bressel die Absolventen mit einer Urkunde und einer kleinen Anerkennung:
Zunächst Akos Hajzlinger der die Dieselschaule mit einem Notendurschnitt von 1,4 beendet hat.
Die Franz-Liszt-Schule beendet hat Laura Lónai mit einem Schnitt von 1,7.
Den selben Notendurschnitt erreicht hat Michael Mitscherling an der Dieselschule.

Den Mittleren Schulabschluss an der Wirtschaftsschule Gester mit einem Schnitt von 1,5 erreichte Lili Lónai.
Den selben Abschluss aber an der Dieselschule hat Sarah Seitz erreicht mit einem Schnitt von 1,7.
Ebenfalls den mittleren Schulabschluss an der Realschule in Waldkraiburg erreicht haben:
Tobias Antoni mit einem Schnitt von 1,4,
Verena Nagelsdiek mit dem selben Schnitt,
Lejla Spreco mit einem Schnitt von 1,5Georg
und Bettina Wagner mit einem Schnitt von 1,7.

Das Abitur am Gymnasium Waldkraiburg erreicht haben Natalie Nitsch mit dem sagenhaften Durchschnitt von 1,0. Ihr gratulierte Bürgermeister Robert Pötzsch besonders.
Und David Munding mit einem Schnitt von 1,5.

Die Fachoberschule Inn-Salzach erfolgreich absolviert haben:
Okan Karaoglan mit einem Notendurchschnitt von 1,5
und Simon Langwieder der zudem die Berufsausbildung als Industriemechaniker abgeschlossen hat. Im Fachabitur erzielte er 1,6 und in der Berufsausbildung 1,2.
Sarah Röhl schaffte das Fachabitur mit einem Schnitt von 1,6.
Das allgemeine Abitur an der Fachoberschule erwarb Christine Binder mit einem Notendurchschnitt von 1,4.
Und schließlich erwarb Melina König das allgemeine Abitur an der Beruflichen Oberschule mit einem Schnitt von 1,8.

Berufsfachschulen absolvierten die nächsten Geehrten:
Thomas Arnusch wurde bei der IHK Kaufmann im Gesundheitswesen. Sein Durschnitt: 1,5.
Michelle Hapfelmeier wurde Medizinische Fachangestellte und schloss die Berufsschule II in Mühldorf mit 1,4 ab.
Die Berufsschule in Altötting schloss Ludwig Hörth als Industriemechaniker mit einem Notendurschnitt von 1,4 ab.
Als Kauffrau für Büromanagement verließ Eveline Kippes die Berufsschule II in Mühldorf mit einem Notendurchschnitt von 1,2.
Köchin wurde Alexandra Lode an der Berufsschule in Altötting. Ihr sagenhafter Notendurchschnitt: 1,0.
Die Berufsschule in Wasserburg absolvierte Lukas Steinmaier. Seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner schloss er mit der Traumnote 1,0 ab.
Die Berufsfachschule für Altenpflege in Mühldorf schloss Dominik Jung mit der Traumnote 1,0 ab.
Staatlich geprüfte Assistentin für Ernährung und Versorgung wurde Monika Ott mit einem Notendurchschnitt von 1,5.
Und schließlich wurde Silke Schulz an der Berufsfachschule für Altenpflege der Hans Weinberger-Akademie in Markt mit einem Schnitt von 1,3 staatlich geprüfte Altenpflegerin.

Eine ganze Reihe erfolgreicher Absolventen waren der Ehrung ferngeblieben. Manche entschuldigt, einige auch einfach so.

Nach einem gemeinsamen Foto lud die Stadt zu einem kleinen Empfang ins Foyer wo Stadt und Eltern auf die Erfolge Ihrer Sprösslinge anstießen.

O-Ton Robert Pötzsch.
180 Schülerehrung in Mühldorf mit ein bißchen Volksfestausklang 6:00
Musikschulleiter Thomas Breitsameter und sein Kollege begrüßten die besten Mühldorfer Schul-Absolventen auf dem Fletz des Mühldorfer Rathauses und verlieh der kleinen Feierstunde so besondere Bedeutung.
Zu den Schüler gesellten sich Schulreferent Dr. Reinhard Wanka und einige Leiter der Schulen die die jungen Leute so erfolgreich hinter sich gelassen haben.
Sie alle nahmen um den großen Tisch im Sitzungssaal des Rathauses Platz.
Bürgermeisterin Marianne Zollner begrüßte sie zu diesem besonderen Anlass. Besonders natürlich die der 17 besten der Besten die auch gekommen waren.
Marianne Zollner gratulierte allen zu ihren Erfolgen und zu dem guten Start ins Leben den sie sich damit geschaffen haben. Sie können sich jetzt aus dem großen Angebot aussuchen was sie machen wollen.
Dank galt auch den Schulleitern und Lehrkräften die sie bis dahin so hervorragend begleitet haben. Das nutzte sie das vielfältige Schulangebot in der Stadt darzustellen die bis auf eine Realschule tatsächlich alles bietet. Bis eben hin zur Hochschule für angewandte Wissenschaften. Die Stadt ist stolz auf die gute Bildung die hier geboten ist.
Marianne Zollner hatte Verständnis für die jungen Leute die sich sicher jetzt erst einmal die Welt anschauen wollen, bat sie aber danach wieder in die Region zurückzukommen die ja auch in allen Bereichen sehr viel zu bieten hat.

Auch Kinderbetreuungs- und Schulreferent Dr. Reinhard Wanka gratulierte und war sicher sie haben nun das Qualifying geschafft und stehen in der Poleposition für ihr Lebensrennen.
Nachdem sie nun die allgemeinbildenden Schulen hinter sich gelassen haben können sie sich jetzt auf das Konzentrieren was ihnen wirklich liegt: Mathematiker brauchen sich nicht mehr mit Latein herumzuschlagen und angehende Germanisten nicht mehr mit Integralrechnungen.
Trotzdem sollten sie offen und neugierig und engagiert bleiben immer weiter lernen und sich über ihre Ausbildung hinaus für die Gesellschaft engagieren. Schließlich heißt es jeder der aufhört zu lernen ist bereits alt und jeder der weiterlernt bleibt auch jung, egal ober 20 oder 80 Jahre alt ist.
Damit gratulierte er noch einmal und wünschte für ihr berufliches und privates Leben alles Gute und viel Erfolg.

Bürgermeisterin Marianne Zollner ehrte dann die die gekommen waren und überreichte ihnen zusammen mit dem jeweiligen Schulleiter ein kleines Geschenk und eine Urkunde:
Das Ruperti-Gymnasium besonders erfolgreich verlassen haben:
Lea Beham mit einem Abiturschnitt von 1,30. Ihr gratulierte auch Oberstudiendirektorin Daniela Raith. Lea Beham will erst mal ein Jahr Pause machen.
Stephanie Gisbert hat das Gymnasium mit 1,40 abgeschlossen. Sie tritt am 1. Oktober ein duales Studium zur Verwaltungsfachwirtin bei der Regierung von Oberbayern an.
Ebenfalls mit 1,40 abgeschlossen hat Georg Haselbeck der an der LMU das Studium der Informatik antreten wird.
Nadja Jauckus hat das Abitur mit der Traumnote 1,0 geschafft und das auch entsprechend gefeiert. Sie nimmt in Salzburg das Studium für Design und Produktmanagement auf.
Für sie hatte Marianne Zollner noch eine besondere Auszeichnung: Ein Volksfestherz.
Genauso erfolgreich war Matthias Kura. Auch er hat das Abitur mit 1,0 gesachafft. Marianne Zollner war voll Bewunderung für die jungen Leute die wohl tatsächlich keine Schwächen haben. Matthias Kura beginnt an der Technischen Universität Maschinenbau zu studieren.
Auch er erhielt ein Volksfestherz.
Auch Lena Rabenbauer hat das Abitur am Rupertigymnasium geschafft. Mit dem tollen Notendurchschnitt von 1,5. Sie beginnt in Regensburg das Lehramtsstudium für Latein und Geschichte.

Die Absolventen der Berufsschule Altötting waren nicht gekommen, Maximilian Herzinger und Barbara Schmitt.
Das König-Karlmann-Gymnaisums in Altötting mit einem Abiturschnitt von 1,50 verlassen hat Katrin Schwögler. Sie will entweder Tiermedizin oder Psychologie studieren.
Das Berufliche Schulzentrum in Mühldorf erfolgreich verlassen hat Marlene Müller. Ihr gratulierte auch Oberstudiendirektor Max Heimerl. Marlene Müller arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat ihre Ausbildung mit 1,1 beendet.

Doch noch gekommen war dann Maximilian Herzinger der an den Beruflichen Schulen Altötting seine Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,5 beendet hat.

Nach einem gemeinsamen Foto stieß Bürgermeisterin Marianne Zollner mit den Geehrten und ihren Angehörigen an und wünschte nochmal viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

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