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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2023 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 13/2023 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
51 Stadt Mühldorf ehrt verdiente ehrenamtliche Stützen der Gesellschaft 16:30 Play Button ungewählt 13 31.03.23
Das Mühldorfer Duo „As-time-goes-by“, also Musikschulleiter Thomas Breitsameter und Janusz Myszur unterhielten die Gäste des Festabends bis alle Platz genommen hatten.
„Alle“, das waren die zu Ehrenden, ihre Begleiter ihre Vereinsvorstände, die Bürgermedaillenträger Klara-Maria Seeberger und Luise Ruhland und natürlich Vertreter des Stadtrates und der Stadtverwaltung. Und natürlich Bürgermeister Michael Hetzl.
Der freute sich über die wunderbare Musik, die schon gleich einen würdigen Rahmen geschaffen hatten. Da alle Gäste Ehrengäste waren wollte er niemanden besonders begrüßen. Nur die Bürgermedaillenträgerinnen, Bürgermeisterkollegen Erwin Baumgartner und die Stadträte Claudia Hausberger und Gottfried Kirmeier.

9 Ehrenamtliche wollte Michael Hetzl dann ehren. Personen die sich teils seit Jahrzehnten für das Wohl der Mühldorfer engagieren. Solche Leistungen verdienen so einen Ehrungsabend auf jeden Fall.
Während oft wirtschaftliche oder technologische Leistungen gewürdigt werden, sind es genau die Menschen im Hintergrund die die Gesellschaft vorwärts bringen. Ohne ihr ehrenamtliches Engagement ginge vieles gar nicht. Sie bringen viel Zeit auf und fordern von ihren Familien Verzicht um sich der Hilfe für andere zu widmen und bekommen dafür auch viel zurück. Allem voran die Freude an den Erfolgen ihrer Schützlinge und von der Gesellschaft Dankbarkeit. Und das besondere Gefühl Gutes getan zu haben.
Mit dieser Ehrung soll die ganze Stadt von ihren großen Leistungen erfahren. Aus vielen Gesprächen in den Vereinen wusste Michael Hetzl, dass auch die Ausübung von Ehrenämtern immer schwieriger wird. Dazu trägt auch der Gesetzgeber bei, der etwa die Vorschriften verschärft und die persönliche Haftung ausweitet. So dankte er allen und besonders den Familien der zu Ehrenden, die es ihren Partnern erst ermöglichen, sich für die Allgemeinheit einzusetzen.

Die Würdigung der Leistungen der zu Ehrenden überließ Michael Hetzl dann den Vorständen der Vereine. So bat er als erster Theresa Fischer zu sich, die Geschäftsführerin des VdK Bayern, die Reinhart Zucks Leistungen würdigen sollte.

Reinhart Zuck ist seit 2005 beim Ortsverein Mühldorf des VdK engagiert und von 2009 bis 2002 ihr Vorsitzender. In dieser Zeit ist der Mitgliederstand auf mehr als 1200 angewachsen – berichtete Therea Fischer. Parallel dazu ist er seit 2016 Kreisvorsitzender des VdK.
In dieser langen Zeit engagiert er sich mit großem Zeitaufwand vielfältig für die Mitglieder des VdK in beiden Landkreisen.
Zusätzlich ist er seit 2016 ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht München und ist Mitglied im Bezirks- und im Landesausschuss des VdK. Für das alles dankte sie ihm und besonders seiner Frau Maria die das alles mitträgt.

Bürgermeister Michael Hetzl schloss sich dem Dank an und überreichte Reinhart Zuck Urkunde und die Ehrennadel der Stadt. Und dazu eine Flasche Michael-Hetzl-Sekt.

Die zweite zu Ehrende war Simone Rösler. Zur Ehrung bat Michael Hetzl Geschäftsführerin Cathrin Rost ans Pult.
In Reimen würdigte die stimmlich angeschlagene Cathrin Rost Simone Rösler, die seit vielen Jahren dem Verein zugewandt keine schwere Arbeit scheut. Als Schriftführerin kennt sie den Verein wie kaum eine andere, behält den Überblick und hält Frieden unter den Herren.
Das macht sie besser als jeder andere. So ist die Ehrung durch die Stadt sicher gerechtfertigt.

Michael Hetzl gratulierte mit Nadel, Urkunde und Sekt.

Weiter gings mit der Ehrung von Iris Tyzner durch KSK-Vorsitzenden Andreas Schwarz.
Iris Tyzner ist seit mehr als 20 Jahren Kassierin der Krieger- und Soldaten- und Reservistenkameradschaft. Da jeder weiß, dass es einfacher ist einen Vorstand zu finden als einen Kassier ist das nicht hoch genug zu schätzen. Sie hatten mir ihrer Wahl also großes Glück.
Mit Kompetenz, Einsatz und Hartnäckigkeit hat sie ständig das Wohl des Vereines im Blick. Dank ihrer Arbeit steht der Verein gut da. Sie identifiziert sich mit dem Verein obwohl sie nie eine Uniform getragen hat. (O-Ton)
Ihr Ausscheiden am Ende des Jahres stellt für sie einen herben Verlust dar.

Bürgermeisters Gratulation mit Ehrennadel, Urkunde und Sekt dann für Iris Tyzner.

St. Pius-Pfarrgemeindesvorsitzende Ingrid Leiß-Maier sollte dann Theresa Hechfellner würdigen, die schon bei der Gründung des Frauenkreises 1978 als Schriftführerin aktiv. Seither engagiert sie sich vielfältig. Etwa war sie 16 Jahre im Pfarrgemeinderat aktiv und leitet seit 2002 den Seniorenkreis und brachte dorthin neuen Schwung, organisiert Vorträge und Ausflüge und backt für ihre Treffen Kuchen selbst. So bieten diese Nachmittage Abwechslung in das Leben der meist alleinstehenden Seniorinnen. Das hat sie auch zu Pandemiezeiten fortgesetzt.
Zu alldem kümmert sie sich um die Durchführung der kirchlichen Feste. Sie ist eine großartige Stütze der Pfarrei. Sie weiß einfach alles, ist eine, auf die man sich immer verlassen kann. Für das alles dankte sie Therese Hechfellner herzlich.

Bürgermeisters Dank und Gratulation mit Ehrennadel, Urkunde und Sekt auch für sie.

Eine besondere Ehrung dann: Karin Mußner sollte Claudia Hausbergers Engagement für Donum Vitae würdigen.
Sie ist eine wunderbare Frau, begann Karin Mussner die Würdigung der bekannten Persönlichkeit , die sich auf vielen Ebenen und auf viele Weise für Menschen und besonders für Frauen einsetzt. Um ihre Ziele zu erreichen blickt sie über Tellerränder hinaus und bindet über Parteigrenzen hinweg alle ein, die helfen können. Bescheiden wie sie ist war Karin Mussner überzeugt, sie wollte diese Ehrung eigentlich gar nicht. Gerade deshalb aber muss das schon sein!
Seit 1. Januar 2006 ist sie bei Donum Vitae als Bevollmächtigte tätig – seit 16 Jahren.
Nachdem sie Struktur und Aufgaben von Donum Vitae erläutert hatte, würdigte sie besonders Claudia Hausbergers Übernahme der Verantwortung nach dem Ausstieg der Deutschen Bischofskonferenz. Sie übernahm sogar persönlich die Haftung für den Verein. Und das ehrenamtlich. Zu all dem vertritt sie Donum Vitae beim Landesverband, bei der Politik und ist ständig auf der Suche nach Unterstützern. Sogar Kuchen backt sie für ihre Veranstaltungen.
Für all diese wertvollen Dienste und ihren unermüglichen Einsatz dankte ihr Karin Mussner herzlich und hoffte sie noch lang an ihrer Seite zu haben.

Aus der Hand des Bürgermeisters dann Ehrennadel, Urkunde und Sekt und einen Strauß Blumen von Karin Mussner.
Da sie auch Senioren- und Sozialreferentin der Kreisstadt ist, dankt ihr Michael Hetzl auch im Namen des Stadtrates für ihr Engagement und ihre Leidenschaft. Sie ist tatsächlich ein Vorbild.

Der nächste zu Ehrende war Martin Stadler. Seine Leistung würdigen sollte Geschichtsvereins-Heimatbund-Vorsitzender Meinrad Schroll.
Seit 1978 Mitglied ist Martin Stadler seit seiner Pensionierung mit der Erforschung der ehemals Salzburgischen Stadt beschäftigt.
2008 hat er zusammen mit Stadtarchivar Edwin Hamberger die Redaktion für das Jahrbuch „Mühlrad“ übernommen und bis 2021 begleitet. Zudem gehörte er dem Beirat des Vorstandes dieses größten Geschichtsvereins im Landkreis bis 2021 an und hat in dieser Zeit zahlreiche Veröffentlichungen mit erarbeitet. Bis heute ist er mit kunstgeschichtlichen Beiträgen im Mühlrad präsent und widmet sich darin besonders Meistern der Spät-Gotik. Er hat viele Werke „seiner“ Künstler entdeckt und zerstreute wieder zusammengeführt. Besonders am Herzen lag ihm die Restaurierung der Katharinenkirche, die gerettet werden konnte und jetzt in neuem Glanz erstrahlt.
Seine Spuren finden sich auch im Lodron-Museum wo er die Präsentation spätgotischen Meisterwerke mit gestaltet hat. Aktuell erarbeitet er zusammen mit Edwin Hamberger und Dr. Norbert Stellner ein Buch über die Mühldorfer Brau- und Wirtshauskultur.
Meinrad Schroll hoffte, dass es nach 2-3 Jahren Verzögerung heuer endlich erscheinen kann. Für seine Verdienste um den Geschichtsverein Heimatbund wollten sie ihm mit der städtischen Ehrung herzlich danken.

Das übernahm Bürgermeister Michael Hetzl mit Nadel, Urkunde und Sekt.

Weiter gings mit der Ehrung von Eva Köhr. Sie sollte der aktuelle Vorsitzende des Fördervereins Geschichtszentrum Mühldorf a. Inn würdigen, Neumarkts Bürgermeister Erwin Baumgartner.
Der war erst mal froh, dass kein weiterer Laudator gereimt hat. Bürgermeister können nämlich weder reimen noch singen!
Dann war er dankbar für Eva Köhrs besondere Leistungen und fand es bemerkenswert, dass der Neumarkter Bürgermeister in Mühldorf eine Waldkraiburgerin für die Ehrung durch die Kreisstadt Mühldorf vorstellen durfte. Aber – es ging halt um das Geschichtszentrum Mühldorf.
Eva Köhr’s Verdienste zu würdigen fiel ihm schwer weil es so viele sind, dass sie alle aufzuzählen den 5-Minuten-Rahmen sprengen würde. Einiges wollte er aber doch aufzählen.
Seit ihrer ersten Wahl zur Vorsitzenden des Fördervereins 2006 blieb sie 13 Jahre lang in dieser Position. In dieser Zeit hat sie vieles angestoßen und erreicht. Die Geschichtstage etwa oder – also Vorsitzende des Arbeitskreises Mühldorfer Hart - die Planung und teilweise Umsetzung der Gedenkstätten. Der letzte Meilenstein war die Dauerausstellung über das Leben im Landkreis im Nationalsozialismus im 2. Obergeschoß.
Daneben hat sie alljährlich zur Zeit des Christkindlmarktes den Kunsthandwerkermarkt im Obergeschoß organisiert und betreut. Nur einige wenige Leistungen aus der langen Liste ihrer Leistungen für die er ihr herzlich dankte. Mit dem Wunsch gesund zu bleiben gratulierte ihr Erwin Baumgartner herzlich.

Ehrennadel, Urkunde und Sekt auch für die ehemalige stellvertretende Landrätin Eva Köhr.

Dann ehrte die Stadt Werner Nicklbauer. Vorstand Dr. Michael Haack vom RSV Mößling hatte lang überlegt wie er Werner Nicklbauer würdigen sollte, der über Jahre die Funktion des Kassiers ausgeübt hatte. Seit 1980 Mitglied spielte er 18 Jahre lang aktiv Fußball und übernahm dann 2001 die Funktion des Kassiers – 22 Jahre. Wie gehört, eines der forderndsten Ämter in einem Verein.
Für das alles dankte er Werner Nicklbauer, der nicht wieder kandidiert hatte.

Zu Ehrennadel, Urkunde und Sekt kam vom Bürgermeister dann noch die freundliche Bitte dem Verein treu zu bleiben. Es gibt ja auch noch andere Ämter als den Kassier…
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Der letzte zu Ehrende war Peter Menth vom Mühldorfer Einradverein. Den erkrankten Vorsitzenden Otto Neuhäusler musste seine Frau vertreten. Sie freute sich Peter Menth vorstellen zu dürfen. Abweichend vom Konzept ihres Mannes wollte sie mehr seine Bedeutung für den Verein herausstellen. Auch wenn der Einradverein klein ist und hauptsächlich aus Kindern besteht, die schon ab dem 7. Jahr mitbestimmen dürfen, bieten sie doch großen Sport und haben auch schon einmal die Deutsche Trial-Meisterschaft ausgerichtet. Sie selbst war von Anfang an beeindruckt als sie gesehen hat wie geduldig, unverkrampft und aufmerksam Peter Menth mit den Kindern umgeht. Er genießt ihr Vertrauen, sogar in Entwicklungsphasen in denen sie nicht so einfach zu haben sind. Sie folgen ihm im Training und bei den bayerischen und deutschen Meisterschaften an denen sie teilnehmen. So freute sie sich über die Ehrung und dankte ihm im Namen der Vorstandschaft und besonders der Eltern für alles was er für die Kinder leistet.

Ehrennadel, Urkunde und Sekt auch für Peter Menth.

Nach einem gemeinsamen Foto aller Geehrten dankte Bürgermeister Michael Hetzl allen nochmal, bat As-time-goes-by um ein weiteres Musikstück und lud dann nach an Dieter Schillhubers Buffet wo das Abendessen bereits wartete mit dem die Gäste den Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließen. Und weil sich ja ohnehin fast alle kannten hat das doch eine Zeit lang geduaert. Es gab schließlich viel zu erzählen nach so langer gemeinsamer ehrenamtlicher Arbeit für die Gesellschaft.
52 MdL Markus Rinderspacher (SPD) zu Gast bei Miraphone in Waldkraiburg 9:15 Play Button ungewählt
Zu einem Tag in Waldkraiburg hatte die SPD den stellvertretenden Landtagspräsidenten Markus Rinderspacher eingeladen. Der kennt die Region aus vielen Besuchen gut und war deshalb dieser Einladung gern gefolgt.
SPD Stadt- und Kreisrat und DGB Kreisvorsitzender Richard Fischer empfing Markus Rinderspacher zum Besuch der Firma Miraphone. Mit dabei auch SPD Unterbezirksvorsitzender Patrick Mayer und Stadträtin Christine Blaschek.
In der Kantine des Unternehmens freute sich Richard Fischer die Genossen bei einer Genossenschaft begrüßen zu dürfen also die das Unternehmen organisiert ist. Das sollte dann Christian Niedermaier erläutern, Entwicklungs- und Produktionsleiter von Miraphone.
Richard Fischer stellte die Delegation vor, zu dem auch Juso-Vorsitzender Max Wiltschka und die Landtagskandidaten Sea Altmann und Sepp Parzinger gestoßen waren.
Für MdL Markus Rinderspacher war der Besuch bei Mirphone etwas besonders. Er entstammt einer Musikerfamilie und ist deshalb von Kind auf mit Instrumenten vertraut.
Christian Niedermaier stellte das Unternehmen vor, das nach dem Krieg von Vertriebenen aus dem Sudetenland gegründet wurde. Obwohl sie verschiedene Blechblasinstrumente herstellen ist ihr besonderes Highlight doch ihre Tuba.
Auf einem Rundgang durchs Unternehmen erläuterte Christian Niedermaier ihre Arbeitsweise. Ausgehend von Messingblech, das sie in Rollenform von deutschen Lieferanten beziehen und von Rohren verschiedenster Druchmesser formen sie die Teile aus denen später Blasinstrumente werden.
Markus Rinderspacher lauschte den Erklärungen mit großem Interesse und ließ sich hier und dort die Feinheiten der Arbeitsschritte erklären.
Das Auffälligste an einem Blechblasinstrument ist sicher der Klangkörper. Ausgehend von einem Stück Blech entsteht so in vielen Arbeitsschritten das Schallstück einer Trompete.
Erst wird gefaltet, dann mit Zähnen zusammengehalten und später verlötet und auseinandergetrieben und poliert.
Aufwändig ist die Herstellung des Ventilapparates für den viele Einzelteile bearbeitet werden müssen.
Sind die Einzelteile fertig können sie zu einem Instrument zusammengebaut werden. Bei allem ist große Sorgfalt nötig damit die Instrumente später gut und vor allem alle gleich klingen. Das funktioniert bei Miraphone so gut, dass nur manchmal Instrumente angeblasen, also überprüft werden.
Miraphone stellt fast alle Bestandteile der Instrumente selbst her. Vieles in Handarbeit obwohl es für so manches Maschinen gäbe. Christian Niedermaier meinte aber, die hergestellten Stückzahlen rechtfertigen den Einsatz solcher teuerer Maschinen nicht. So bleibt’s bei der Handarbeit.
Übrigens liefert Miraphone etwa die Hälfte der Instrumente in die USA. Die überwiegende Mehrheit der hiesigen Kunden sind Freizeitmusiker wie Christian Niedermaier sie nannte, also Mitglieder von Blaskapellen von denen es in Bayern wirklich viele gibt.
Trotzdem ist so eine Tuba bei einem Stückpreis von bis zu 10.000 Euro für so einen Musiker eine Lebenszeitinvestition. Kein Wunder also, dass Miraphone auch Instrumente saniert und so ihre Lebensdauer verlängert.
Ein Blick in die Fertigungsräume für Trompeten führte zurück in die Kantine.
Dort erläuterte Christian Niedermaier die Struktur des Unternehmens, das – wie gesagt – als Genossenschaft organisiert ist. Mit etwa 90 Mitarbeitern in drei verschiedenen Berufsgruppen stellen sie alljährlich etwa 1.500 Instrumente her. Natürlich bilden sie auch aus.
Das alles entstand durch das Engagement von Vertriebenen aus der Region Graslitz, die hier aus kleinsten Anfängen mit viel Fleiß angepackt haben. Der Instrumentenbau war ja hier unbekannt.
Viele der Mitarbeiter halten bis zu 100 Genossenschaftsanteile, sind also Mitinhaber. Sie profitieren neben ihrem Arbeitslohn auch von einer jährlichen Ausschüttung.
Richard Fischer war stolz so ein Schmuckstück in der Stadt zu haben. Manche Stadträte sollten nicht vergessen woher das alles kommt. Als gelernter Maschinenschlosser hatte er den Blick in die Werkstätten tatsächlich genossen und dankte Christian Niedermaier für die Führung.

Wir wollten von MdL Markus Rinderspacher dann schon wissen, wie die Musikerseele aus seiner Familie das alles erlebt hat… (O-Ton)
53 MdL Markus Rinderspacher zu Gast beim Kreisverband Mühldorf des Deutschen Gewerkschaftsbundes 9:20 Play Button ungewählt
Nach dem Besuch der Firmen Miraphone und Netzsch wo Landtagsvizepräsident und MdL Markus Rinderspacher den Berichten zufolge erst mal die Entscheidungen der Ampelregierung in Berlin erklären musste, nahm er im Konferenzraum des Hotel Central an einer Pressekonferenz des Kreisverbandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes teil. Dazu die Kandidaten der SPD für die Wahl in den Land- und Bezirkstag. Auch mit dabei war DGB Regionsgeschäftsführer Günter Zellner.

Da die Tarifauseinandersetzung der Gewerkschaften Verdi und EVG derzeit das politische Geschehen im Land prägen, bat Richard Fischer zunächst die Vertreter dieser Gewerkschaften den aktuellen Stand zu berichten.
Gerd Hilger begründete den bevorstehenden Streik, den sie zusammen mit der Gewerkschaft EVG bundesweit durchführen wollten. Er erachtete den Warnstreik für nötig weil die Arbeitgeber auf ihre Forderung von 10,5% mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr nur ein dürftiges Angebot vorgelegt haben.
Besonders geht es Verdi um die unteren Einkommensgruppen im Öffentlichen Dienst, die dringend besser gestellt werden müssen um die Preissteigerungen in allen Bereichen des Lebens tragen zu können.
Da die Mitglieder doch in 13 systemrelevanten Bereichen arbeiten hat die Gewerkschaft aufgerufen Notfalldienste aufrecht zu halten. Etwa in Kliniken.
Auf der anderen Seite sind die etwa 160.000 Beschäftigten der Deutschen Post mit dem Abschluss zufrieden, den die Verhandlungen erbracht haben. Gert Hilger würde sich wünschen die Beschäftigten würden das Ergebnis annehmen und Verdi könnte die selben Ergebnisse auch für den öffentlichen Dienst erzielen. Da ist es allerdings wesentlich schwieriger. So ist der Streik unumgänglich weil sich die Arbeitgeber ohne Druck sicher nicht bewegen werden.

.. Wassili, neu gewählter Vorsitzender der Eisenbahn-Verkehrsgewerkschaft in Mühldorf und damit Nachfolger von Kurt Dobrauer, war überzeugt, den Beschäftigten bei DB Cargo geht’s nicht gut. Viele von ihnen arbeiten in der Nähe des Mindestlohnes. Vor dem Hintergrund von Inflation und explodierender Energiepreise haben sie in zwei Verhandlungsrunden nicht die gewünschten Erhöhungen erreicht. Vielmehr agieren die Arbeitgeber mit falschen Behauptungen sie würden 57 Forderungen stellen. Das Angebot das sie vorgelegt hatten ist für die Gewerkschaft aber nicht annehmbar.
Er bat MdL Markus Rindersbacher ihre Forderung weiterzugeben und so dafür sorgen, dass der Mindestlohn auch bei DB Cargo gilt und umgesetzt werden muss. Und auch, dass auch Lokführer Menschen sind, die Familien haben und so Abends heimkommen wollen.
Dem Verhandlungsführer der DB AG – Martin Zeiler - warf er für seine Aussagen schlimmste Frechheit und Verhalten unter der Gürtellinie vor.
Abschließend bat er die Reisenden um Verständnis und machte die Arbeitgeber verantwortlich für die eintretenden Behinderungen.

Natürlich hat es politische Hintergründe warum alle gerade jetzt streiken – ergänzte Günter Zellner und dankte Markus Rinderspacher für sein Interesse an der Region. Er war schön öfters hier und hat sich jedes Mal ausführlich Zeit genommen um sich die Sorgen und Nöte der Menschen anzuhören.
Politisch ist der Zeitpunkt der Streiks also verursacht durch die Arbeitgeber, die nicht honorieren wollen, dass die Beschäftigten in den zurückliegenden Pandemiejahren alles drangesetzt haben, das Land am Laufen zu halten. Zu sagen, die Beschäftigten wären die Besten und sie zu beklatschen reicht einfach nicht aus. Nach der Normalisierung dann zu sagen man hätte kein Geld, das passt einfach nicht zusammen. Wertschätzung äußert sich auch im Geldbeutel. Umso mehr als zuletzt die Preise in allen Bereichen extrem gestiegen sind – die Löhne aber nicht mit. Eine Lohn-Preis-Spirale gibt es also nicht. Vielmehr gibt es eine Preis-Gewinn-Spirale.
Kein Wunder, dass die Beschäftigten stinksauer sind und die Gewerkschaften das so nicht weiter mitmachen.
MdL Markus Rinderspacher beschrieb er den Umbruch im Chemiedreieck beinahe als Industrielle Revolution. Der Umstieg auf klimaneutrale Produktion ist gerade für die Chemie eine große Herausforderung. Das hat die Staatsregierung schon vor fünf Jahren erkannt und Transformationsbeiträge geleistet.
Zudem wünschte sich Günter Zellner ein klares Bekenntnis der Politik zum Industriestandort Deutschland und zum Chemiedreieck in der Region. Dazu gehört der Ausbau der Infrastruktur, besonders der Ausbau der Bahnstrecke ABS 38. Weiters die Energieversorgung und schließlich die Einkommenslage der Beschäftigten, die in vielen Betrieben ohne Tarifverträge arbeiten müssen. Sogar Staatsbetriebe vergeben Aufträge an Unternehmen ohne Tarifverträge weil die anderen eben teurer anbieten müssen. Und das darf eben nicht sein. Ein Tariftreuegesetz muss deshalb endlich kommen, genau so wie der Bildungsurlaub, den’s in einer ganzen Reihe Bundesländern längst gibt.

MdL Markus Rinderspacher blickte auf den Tag in Waldkraiburg zurück und berichtete seine Erkenntnisse bei Miraphone und bei Netzsch. Gerade auf die Ausführungen von Günter Zellner eingehend bestätigte Markus Rinderspacher sein Verständnis für die Forderungen nach einem Tariftreuegesetz. In Tarifauseinandersetzungen mischt sich die bayerische SPD sicher nicht ein. Das ist Sache der Tarifparteien.
Natürlich verstand er die Forderungen der Beschäftigten nach der Überwindung der Krisen auch entsprechend entlohnt zu werden und sah dafür auch großes Verständnis in der Bevölkerung. Die Menschen nehmen dafür auch Ärger in Kauf wenn sie etwa nicht ihre gewohnten Verkehrsmittel benutzen können. Natürlich verstand er die Forderungen der Beschäftigten – gerade vor dem Hintergrund der ständig steigenden Preise.
Markus Rinderspacher war überzeugt wir sind nur durch einen starken handlungsfähigen Staat glimplich durch die Pandemie gekommen. Ein schlanker Staat hätte das nicht geschafft.
Er unterstützte auch die Forderung nach dem Ausbau der Infrastruktur und sicherte zu, im Fall einer Regierungsbeteiligung nach der Landtagswahl den Ausbau der ABS 38 in einen Koalitionsvertrag verankern zu wollen.
Mit Blick auf die Energieversorgung warf Markus Rinderspacher sowohl Ministerpräsident Markus Söder als auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwnager fahrlässige Versäumnisse vor. Sowohl beim Ausbau der Windkraft als auch beim Ausbau des Stromnetzes das den Strom vieler PV-Anlagen gar nicht aufnehmen kann. Statt den Ausbau voranzutreiben haben beide jahrelang Demonstrationszüge gegen den Ausbau angeführt. Bauen wir nicht aus, droht eine erhebliche Verteuerung des Stromes.
Mit Blick auf den Fachkräftemangel war Markus Rinderspacher überrascht hier kaum Klagen gehört zu haben. Anders sieht’s im Sozialbereich aus wo etwa Pflegekräfte absolute Mangelware sind. Überregional sieht’s anders aus: Da gehen allein in München alljährlich 200.000 Menschen in Rente und es kommen nur 100.000 junge nach. In 10 Jahren wird so eine Million Fachkräfte fehlen – allein in München und Oberbayern. Ohne Zuzug wird es also nicht gehen. Oder um die bessere Ausbildung von Frauen wo die Ausbildung von Kinderbetreuern sträflich vernachlässigt wurde.
Generell ist festzustellen dass sich Menschen dort bewerben wo sie auch ordentlich verdienen….
Er versprach, dass sich die Bayern-SPD an einer Regierung in Bayern nur beteiligen wird, wenn das alles im Koalitionsvertrag verankert wird. Dazu gehört auch der Weiterbildungsurlaub der auch dazu geeignet ist, die Demokratie zu festigen.

Abschließend unterstrich auch Sepp Parzinger die genanten Ziele, der als Mitglied im Landesvorstand am Wahlprogramm mitarbeitet. Er bestätigte die Aussagen von Markus Rinderspacher und wies auf die Wasserstoffinitiative hin, die dringend Schub braucht um die Arbeitsplätze in der Region halten zu können.
Natürlich muss auch die Meisterausbildung endlich kostenlos werden. Sie haben also viele gute Angebote für die Bürger und zählen auf deren Zustimmung am 8. Oktober.

Abschließend dankte Richard Fischer Markus Rinderspacher für seinen Besuch und sein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen in der Region. Er verabschiedete ihn mit dem zweiten Band des Wadkraiburg-Buches und freute sich schon auf seinen nächsten Besuch.

(O-Ton Richard)
54 Drei Kommunen - ein Glasfasernetz - Kraiburg-Waldkraiburg-Jettenbach 5:20 Play Button ungewählt
Der Freistaat hat sich den Ausbau des Breitbandnetzes schon vor Jahren zum Ziel gesetzt. Darum kümmern soll sich sogar ein eigenes Ministerium, das Ministerium für Digitales mit Digitalministerin Judith Gerlach an der Spitze.
Das umzusetzen hat etwa die Telekom eine Glasfaseroffensive gestartet und erst kürzlich die Geschwindigkeit des 5G-Netzes in Waldkraiburg auf 1 Gigabit pro Sekunde angehoben.
Fördermöglichkeiten zu bieten reicht aber nicht aus wenn die Anbieter es nicht überall gleichzeitig machen können. Das hat eine Reihe neuer Anbieter auf den Plan gerufen.
So ein Unternehmen ist die Deutsche Giganetz GmbH mit Sitz in Heilbronn auf die Kraiburgs Bürgermeisterin Petra Jackl aufmerksam geworden ist, deren Marktgemeinde für die Potentaten in diesem Markt wohl nicht die höchste Priorität genossen haben.

Jedenfalls hat Petra Jackl es geschafft auch die Nachbargemeinde Jettenbach und vor allem die Stadt Waldkraiburg ins Boot zu holen um es der Deutschen Giganetz GmbH zu ermöglichen auf ihrem Gebiet ein Glasfasernetz zu bauen.

Kürzlich lud Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch die Beteiligten in sein Besprechungszimmer um die nötigen Verträge zu unterzeichnen.
Nachdem Bürgermeister Robert Pötzsch die Kolleginnen und die Vertreter des Unternehmens begrüßt hatte war er überzeugt, mit dieser Aktion nicht nur die vielbesprochene kommunale Zusammenarbeit zeigen - sondern auch den Bürgern in den drei Kommunen die bestmögliche Versorgung schaffen zu können.

Deutsche Giganetz Programmmanager Martin Marks sah es als ihre vordringliche Aufgabe, die Bürger vom Glasfasernetz zu überzeugen. Dazu wird’s in den Kommunen erst mal sehr orange. Damit kündigte er vorübergehende umfangreiche Werbemaßnahmen an, die in der Farbe ihres Unternehmens gestaltet sein werden.
Mit diesen Werbemaßnahmen wollen sie die Bürger dazu bringen, sich an ihr Netz anzuschließen, das sie dann errichten werden.
Dr. Anton Höfter ergänzte die Vorteile der Glasfasertechnik die Voraussetzung für alles ist was auf uns zukommt. Er hoffte auf die Beteiligung der Bürger.

Jettenbachs Bürgermeisterin Maria Maier dankte den Nachbarkommunen da mitmachen – und so ihren Bürgern den Anschluß ans Glasfasernetz bieten zu können. Sie war froh, das in ihre kleine Gemeinde zu bekommen.

Petra Jackl war überzeugt, das Engagement der Deutschen Giganetz ist für die Kraiburger Bürger einzige Möglichkeit günstig in den Genuss eines schnellen Glasfaseranschlusses zu kommen. Sie würden – sollten sich im Ortsbereich genügend Bürger anschließen lassen – sogar die Außenbereiche Maximilian und Ensdorf anbinden. Das wäre sonst nicht möglich gewesen ohne dass die Marktgemeinde die Kosten selbst getragen hätte. Mit Blick auf ihren Haushalt wäre das kaum zu schultern gewesen. Sie freute sich wenn Kraiburg demnächst orange wird!

Auf Frage erklärte Martin Marks, die Deutsche Gigabit wäre sehr solvent und plant in den Ausbau in den drei Kommunen 25 Millionen Euro zu investieren um etwa 15.000 Haushalte anzuschließen. Los gehts mit ersten Marketingmaßnahmen etwa im Mai. Erste Anschlussbuchungen nehmen sie bereits in 6 Wochen an. Die sollten dann am Ende des Jahres über ihr Netz surfen können. Bis der letzte Anschluss verlegt ist, werden maximal 2 Jahre vergehen.
Wo es unter den Straßen Lehrrohre gibt, nutzen sie diese. Wo nicht werden die Straßen eben aufgegraben. Anders geht’s halt nicht in die Zukunft – meinte Bürgermeister Robert Pötzsch.

Auf weitere Frage bestätigte Martin Marks auch in Pürten und Sankt Erasmus zu investieren. Dann stehen Privatkunden 1 Gigabit/Sekunde zur Verfügung und Unternehmen 10 Gigabit/Sekunde. Möglich wäre ein vielfaches.
Um für die Zukunft gerüstet zu sein verlegen sie zu jedem Anschluss vier Glasfaserleitungen. So sind sie für die kommenden 50 Jahre gerüstet. Portsharing wird’s nicht geben. Jeder Kunde erhält seine eigene Leitung.

Den Bürgern die kommenden 50 Jahre zu sichern war auch ihr Ziel erklärte Kraiburgs Bürgermeisterin Petra Jackl. Und wenn sie Straßen aufreissen müssen, dann nutzen sie das auch um eine ganze Reihe Straßen zu sanieren.

Übrigens kostet ein Anschluss mit 300 Mbit/Sekunde knapp 45€ pro Monat. Wer sich erst später für den Anschluss entschließt muss die Anschlusskosten selbst tragen.
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Dann unterzeichneten die Bürgermeister und die Unternehmensvertreter den Vertrag der es der Deutschen Giganetz ermöglicht ihr Netz zu bauen.

Na – dann wird’s wohl orange werden in den kommenden Monaten in Waldkraiburg, Kraiburg und in Jettenbach….
55 Tag der offenen Tür am Beruflichen Schulzentrum: Wertekompass vorgestellt 8:50 Play Button ungewählt
Lang angekündigt und besonders für Interessierte und die Nachbarn als kleine Entschädigung gedacht war der Tag der offenen Tür am Beruflichen Schulzentrum in Mühldorf.
Vom Wetter nicht sonderlich begünstigt gelangen die großen Seifenblasen nicht, mit denen die Auszubildenden die Gäste begrüßen wollten. Die hatten zusammen mit Schulleitung und Lehrkräften die Schule für die Besucher fein gemacht und sich ein umfangreiches Programm ausgedacht, mit dem sie an zwei Tagen nicht nur die neuen Räume präsentierten sondern auch die verschiedenen Schulen. Zum beruflichen Schulzentrum gehören ja fünf staatliche Schulen: Die Berufsschule II und die Berufsfachschulen für Pflege, Ernährung und Versorgung, für Kinderpflege und für Sozialpflege. Zudem können Auszubildende an der Berufsschule Plus das Berufsabigur erwerben. Besonderen Wert legt das Schulzentrum auf die Inklusion und auf die Werteerziehung. Dazu später mehr.
In den Unterrichtsräumen zeigten die Berufsfachschulen ihr Können. Die Pflegeschüler präsentierten an Infoständen Hilfsmittel und Arbeitsweisen in der Langzeitpflege und in der Akutpflege.
Die Kinderpfleger zeigten Musik zum Anfassen oder ein Schattentheater. Oder boten Gelegenheit die eigenen Fähigkeiten beim Flechten eines Schlüsselanhängers zu testen.
In der neuen Dreifachhalle konnten Kinder und Erwachsene ihre Mobilität beweisen.
Die Mediziner hatten Behandlungsräume in einer Arzt- oder Zahnarztpraxis nachgestellt und präsentierten Schnittmodelle, Hilfsmittel, Geräte und Tätigkeiten. Nichts für schwache Nerven.
Die Sozialpfleger präsentierten mit einem Sketch den Pflegealltag. Unter den interessierten Besuchern haben wir auch Annemarie Denkl entdeckt, die Pflegedienstleiterin am Mühldorfer Haus der Innkliniken. Das haben wir uns nicht entgehen lassen. Erst aber meinte Bettina Schmidt-Lanzinger viel wichtiger als das Gebäude anzuschaen wäre zu wissen, was darin passiert…
In dem dreiteiligen Stück zeigten die Auszubildenden erst worauf sich Pfleger einlassen wenn sie ans Bett von so einem alten Grantler kommen. Von Freundlichkeit und Dankbarkeit keine Spur. Die junge Pflegerin hat das aber weggesteckt und ist nicht auf seine Unfreundlichkeiten eingegangen.
Auch die verwirrte Bewohnerin die meinte, das wäre ihr Bett hat sie freundlich in ihr eigenes Zimmer gebracht.
Im zweiten Teil versucht die Auszubildende der Bewohnerin neuen Mut zu geben, die eigentlich von nichts was wissen will. Mit ihrer Freundlichkeit kommen sich die beiden näher.
Im dritten Teil spielen zwei Bewohner und ein Pfleger „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“. Da kommt eine weiterere Bewohnerin dazu und macht einem Mitspieler Vorwürfe. In seiner Verwirrung meint er seinen Ehemann gegenüber zu haben. Als der darauf besteht Franz Huber zu sein, eskaliert die Situation….

Natürlich sorgte die Abteilung Ernährung und Versorgung für das Wohl der Gäste und die Lehrerband lud zum Verweilen im Atrium des neuen Gebäudes ein.

Die Schule nutzte den Tag der offenen Tür um ihren Wertewegweiser vorzustellen, den die Sozialpfleger uner der Leitung von Sieglinde Bernhart erarbeitet hatten.

Herr Bablick, ein voller Erfolg dieser Tag der offenen Tür… (O-Ton)
Neu ist der Wertekompass der Sozialpfleger… (O-Ton)
Haben Sie schon Resonanz darauf bekommen? (O-Ton)

Einen Bereich nutzte die Schule um ihre eigene Geschichte darzustellen. Auf Schautafeln blickten sie auf den ursprünglichen Bau in den 1950er Jahren zurück, präsentierten die verschiedenen Entwicklungsstufen und illustrierten das alles mit Bilderschauen und Ausstellungsstücken.
Nicht viel ist vom ursprünglichen Gebäude übriggeblieben. Nur einige der keramischen Säulenverkleidungen von Hans Prähofer konnten erhalten werden und zieren heute eine Wand und die Metallplastik das Treppenhaus, die früher der ehemaligen Aula ihr Bild prägte.
Bemerkenswert, dass die Schule schon 1973 über Raumnot klagte und sogar das Lehrerzimmer nutzen musste. Das haben heutige Lehkräfte schöner, die sich in Pausen in ihrem großen neuen Lehrerzimmer sogar in kuscheligen Sitzecken erholen können.

Nicht nur die neuen Gebäude waren einen Besuch des Beruflichen Schulzentrums wert sondern auch die Darbietungen die die Vielfalt gezeigt haben, die die mehr als 110 Lehrkräfte den mehr als 1.000 Auszubildenden hier bieten. Am runderneuerten Beruflichen Schulzentrum in Mühldorf.
56 Der erste Dance-Cup des Tanzsportclubs Weiß-Blau 70 in Waldkraiburg mit unerwarteten Siegern 22:00 Play Button ungewählt
Seit Jahren lädt der Tanzsportclub Weiß-Blau 70 Waldkraiburg einmal im Jahr zu einer großen Präsentation ein. Dass das nicht alles sein konnte, bewiesen die Tänzerinnen und Tänzer schon mit der Einführung einer Kindergarde samt Kinderprinzenpaar und im vergangenen Jahr mit dem Tanztheater Fairytale mit dem sie das Publikum begesitert haben.
Nun boten sie ihren Mitgliedern eine weitere Auftrittsgelegenheit, einen Dance Cup, zu dem sie auch Gruppen benachbarter Vereine eingeladen haben. Wie der Name schon sagt, sollten sich die Gruppen präsentieren und einer Jury stellen, die dann Sieger ermitteln sollte.
Dass das nicht einfach war, zeigte schon der Blick auf die Liste der Teilnehmer. Da waren etwa die Wild-Wings-Colibris dabei, also Kinder im Alter von bis zu 6 Jahren und später Seniorengruppen mit jungen Erwachsenen. Und Liz Kretschmar traute sich sogar als Solotänzerin anzutreten.
Das zu werten war für die fünf Juroren eine Herausforderung. Übrigens kompetent besetzt mit lauter erfahrenen ehemaligen Tänzerinnen und einem erfahrenen ehemaligen Tänzer.
Bevors losging freute sich Vorstandsmitglied Manfred Lanzinger über diese Veranstaltung und über so viele angemeldete Gruppen und so viele Zuschauer schon so früh am Samstag Vormittag. Ihnen allen wünschte er einen unfallfreien und erfolgreichen Verlauf des Turniers und dankte allen Helfern und Unterstützern die das Turnier erst ermöglicht haben.

Durch den weiteren Verlauf führte Manuel Gildi. Er bat die Gruppen zur Vorstellung auf die Tanzfläche.
Die Wild Wings Colibris in der Kategorie 1, also die 5 bis 7-jährigen.
Dann die Kinder der Kategorie Kinder 2, also die 8 bis 11-jährigen.
Die ersten waren die Kindergruppe „Unique“ des TuS Traunreut.
Dann die MoveIt! Dance Academie aus Gräfelfing mit ihren Spiders.
Wieder eine Gruppe des TSC Weiß-Blau Waldkraiburg, die Wild-Wings Colibris.
Dann die Wild-Wings-Flamingos des gastgebenden Tanzsportclubs.
Weiters die Gruppe „Caprice“
Danach die „Spotlights“
und schließlich die Gardemädels des TSC Weiß-Blau-70 in Waldkraiburg.
In der Altersgruppe Jugend also der Altersgruppe 12 bis 15 Jahre, bewarben sich die Dancing-Teens vom Power-Aging-Team in Kühbach bei Aichach.
Dann wieder eine Gruppe des TSC Weiß-Blau 70 Waldkraiburg, die Wild-Wings-Phönix.
Dann die Gruppe „Dynamic“ ebenfalls des TSC Waldkraiburg.
Vom TuS Traunreut dann die Gruppe „Unique-Jugend“
Aus Eggenfelden dann die Gruppe „Higher“
Und schließlich die Black Diamonds des TSC Waldkraiburg, also ihre Garde.
Weiter gings mit der Vorstellung der Teilnehmer der Altersgruppe Senioren II, also der Teilnehmer ab 18 Jahren.
Vom TSC Waldkraiburg, das Duo „Impact“,
Dann die „nmiss-Crew“ des TSC Waldkraiburg.
Ebenfalls vom TSC die Gruppe „Diamo“
Vom TSV Taufkirchen kamen die „Fire-Steps“
und schließlich die mutigste von allen, ihre Liz Kretschmar!
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Eine wirklich bemerkenswerte Zahl junger Tänzerinnen und Tänzer, die sich da dem Wettbewerb gestellt haben. Unter die Zuschauer gemischt hatte sich auch dritte Bürgermeisterin Karin Bressel, die und die Mitglieder der Jury Manuel Gildi dann willkommen hieß.

Da viele der Auftritte zu kurz dauerten um ihnen eine Wertung zu ermöglichen, fand erst eine sogenannte Sichtungsrunde statt, also eine Präsentation ohne Wertung und dann der eigentliche Auftritt. Natürlich beobachteten Trainerinnen und Eltern ihre Schützlinge genau. Es ging diesmal ja um mehr als Applaus.
Los gings mit den Jüngsten, also den Chearleadern „Wild-Wings-Colibirs“ des TSC Weiß-Blau Waldkraiburg.
Das Schiedsgericht musste schon genau zuschauen um eine Wertung zu finden.
Die zweiten, die Unique-Kinder aus Traunreut in geheimnisvollen Kostümen.

Warum die Movit-Kinder ihr kreatives Programm „Spider“ nannten, wurde schnell klar. Sie fingen den Schmetterling in ihrem Netz…

Die Wild Wings Flamingos mit ihrem Cheer-Leading-Programm.

Dann die große Gruppe „Caprice“ des gastgebenden TSC Waldkraiburg.

Weiter gings in der Kategorie Kinder II. Die Gruppe „Spotlights des TSC Waldkraiburg.
Auch ihnen dankten die Zuschauer mit reichlich Applaus.

Schon im Fasching erlebt haben wir die Gruppe Dancing Diamonds des TSC.

Die Battles, also die Endrunden der Kindergruppen fand ohne uns statt weil wir einen andere Termin wahrnehmen mussten. Nach Gastauftritten und der Mittagspause gings weiter mit den beiden „Impact“-Mädels des TSC Waldkraiburg.

Die Jury hatte es auch beiden Senioren nicht leicht die Auftritte zu werten.

Weiter gings mit dem Duo „Reflect“ ds TSC.
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Etwas ganz anderes brachte die nMiss-Crew: Hip-Hop.
Klar dass die Jazz- und modern-Dance Gruppen und die Showtänzer da genau zugeschaut haben.
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Etwa Diamo, die als nächst dran waren. Da der starke Wind draussen immer wieder Wolken über die Halle trieb änderten sich die Lichtverhältnisse ständig. Das war für unsere Kamera eine Herausforderung.

Dann die Fire-Steps des TSV Taufkirchen mit ihrem Showtanz.

Na – Zufriedenheit schaut anders aus….

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Ganz allein auf der großen Tanzfläche präsentierte sich dann Liz Kretschmar mit ihrem dramatischen Trennungserlebnis.

Nach der Auswertung die kleine Siegerehrung. Vorher freute sich aber Bürgermeister Robert Pötzsch über die vielen Gäste in der Stadt. Er war froh nicht in der Jury zu sitzen, hätte er doch kaum Unterschiede in den Auftritten bewerten können. Er bewunderte den Spaß, die Leidenschaft und die Professionalität, mit der die vielen Tänzerinnen und der eine Tänzer hier ihre Auftritte zeigten.
Robert Pötzsch dankte besonders dem Tanzsportclub, der mit dieser Veranstaltung hilft die Stadt weitum bekannt zu machen. So gratulierte er schon jetzt allen Siegern und allen anderen, die ja auch klasse Leistungen gezeigt haben. Er bat sie alle so weiterzumachen.

Manuel Gildi bat dann die sechstplatzierten zu sich, die eine Urkunde und eine kleine Aufmerksamkeit erhalten sollten: Das Duo „Reflect“ des TSC Waldkraiburg.
Den fünften Platz belegte das Duo „Impact“ des heimischen TSC.
In die Battles weiter gingen die nMiss-Crew, die Fire-Steps, Diamo und ihre Liz!
Für den Fall des Einzugs in die Battles hatten die Veranstalter den Teilnehmern vorab ein einminütiges Musikstück geschickt zu denen sie ein Programm für die halbe Tanzfläche einüben sollten. Das sah natürlich bei der Verschiedenheit der Gruppen ganz unterschiedlich aus. Wie unterschiedlich zeigte schon das erste Battle in dem Liz Kreschmar gegen Diamo antreten musste. Auch hier zeigten die Gruppen ihren Auftritt zwei Mal um den Juroren die Wertung zu vereinfachen.

Das nächste Battle war genauso ungleich: Die Hip-Hopper der nMiss-Crew gegen die Fire-Steps aus Taufkirchen.

Während die Jury auswertete stieg die Nervosität die jede anders versteckte. So sehr sicher waren nicht einmal die Juroren, die auch nach Abgabe ihrer Wertungen noch weiter diskutierten.
Locker nahmens nur die HipHopper der nMiss-Crew.
Dann endlich wars soweit und Manuel Gildi konnte die Urkunden und die Wertungsliste mitnehmen. Noch die Medaillen und die Pokale vorbereiten und er konnte zur Siegerehrung bitten.
Platz vier der Jugendgruppen ging an die Dancing Teens aus Kühbach. Da jubelten schon alle die wussten dass sie besser platziert würden.
Platz drei belegten die Black Diamonds des TSC Waldkraiburg, also ihre Garde. Sie erhielten zur Urkunde einen Medaille und den Pokal der Drittplatzierten.

Als Manuel Gilde die zweitplatzierten nannte waren die Sieger bekannt und konnten den Jubel kaum zurückhalten. Platz zwei ging an die Gruppe Dynamic des TSC Waldkraiburg. Damit stand die Gruppe „Higher“ aus Eggenfelden als Sieger fest, deren Jubel keine Grenzen kannte.
Der Applaus war ihnen sicher

Dann die Siegerehrung der Senioren. Da war die Wertung nicht einfach und so knapp, dass sie zwei punktgleiche Sieger ehren durften. Tatsächlich waren sie alle super!
Platz drei belegte dann die Gruppe „Diamo“ des Tanzsportclubs Waldkraiburg.
Urkunde, Medaille und Pokal an Diamo.
Da nach der Nennung der zweitplatzierten die Sieger feststanden machte es Manuel Gildi spannend: Platz zwei ging an die Fire-Steps aus Taufkirchen.

Damit war die Sensation perfekt: Sieger wurden die wirklich ungleichen nMiss-Crew und die Solotänzerin Liz Kretschmar. Bevor er sie ehrte bat Manuel Gildi noch umeinen besonders großen Applaus für die Mitglieder der Jury.
Dann war der Jubel groß und das Problem nicht zu lösen, nämlich dass sie nur einen Siegerpokal vorbereitet hatten. Den erhielt die nMiss-Crew. Die Sieger ließen sich natürlich feiern!
Liz – Herzlichen Glückwunsch einmal zum Mut allein anzutreten und dann noch zum Sieg!! Was bedeutet der für Dich? (O-Ton)
Und jetzt bekommst Du den Pokal später nachgereicht… (O-Ton)

Und die Jury diskutierte noch immer… Das mussten sie aber beenden weil ihnen die Organisatoren mit kleinen Aufmerksamkeiten danken wollten.

Frau Reinholz-Kebinger, hätten sie so ein Ergebnis erwartet? (O-Ton)

Übrigens waren Hip-Hopper der nMiss-crew so fair und haben ihren Siegerpokal dann doch Liz Kretschmar überlassen. Mit dieser schönen Geste ging der erste Dance Cup des TSC Weiß-Blau 70 in Waldkraiburg zu Ende, der mit einer schier unglaublichen Vielfalt und Kreativität jeden begeistern musste der etwas fürs Tanzen übrig hat. Wir hoffen doch auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!
57 Stadt Mühldorf stellt neuen Partner im ehemaligen Weißbierzelt vor: InnBräu Max Vetter 9:50 Play Button ungewählt
Traditionsvolksfest heißt das Mühldorfer Volksfest seit Jahren. Auch wenn das suggeriert, dass es jedes Jahr gleich ist, hat sich eine neue Tradition eingeschlichen: Alljährlich um den März herum stellt die Stadt Neues vor. Auch wenn das heuer vielleicht eher notgedrungen war.

Wieder haben sich Bürgermeister Michael Hetzl, Volksfestorganisator Walter Gruber und eine Reihe Partner am Tisch im großen Sitzungssaal zusammengefunden um den vielen Pressekollegen Neues zu verkünden.
Michael Hetzl freute sich dann narrisch den neuen, jungen und engagierten Festzeltpartner auf dem Mühldorfer Volksfest, Innbräu-Inhaber Max Vetter. Er soll die Tradition auf dem Mühldorfer Volksfest aufrechthalten und zusammen mit seinen Vertragspartnern das ehemalige Weißbierzelt wieder attraktiv gestalten. Nach 30 Jahren mit ihrer Gockelbraterei auf dem Volksfest wechselt Familie Obermeier-Lohner nämlich rüber ins Innbräu-Festzelt wobei Tochter Anna Lohner als Festwirtin agieren wird. Michael Hetzl war überzeugt, sie werden das super hinkriegen.

Volksfestorganisator Walter Gruber erläuterte die Modalitäten: Vertragspartner der Stadt ist die Brauerei, die sich vertraglich verpflichtet ein Zelt aufzubauen, eigenes Bier anzubieten und die Bewirtung zu gewährleisten. Selbst oder wie hier mit einem Subunternehmer. Der Vertrag wird zunächst für die Dauer eines Jahres geschlossen und kann dann verlängert werden.

Für Bräu Max Vetter sind das große Fußstapfen in die er da tritt. Trotzdem war er – trotz einiger schlafloser Nächte - zuversichtlich das schaffen zu können. Er fühlte sich durch das Vertrauen der Stadt geehrt und sicherte zu das zu schaffen.

Michael Hetzl war froh so ein junges engagiertes Gespann mit einer so großen Aufgabe auf dem Volksfest zu haben und hoffte, mit Max Vetter’s Innbräu steigt die Zahl der Brauereien in der Kreisstadt wieder an, wo’s mal 15 Brauereien gegeben hat.

Mit ihren Unterschriften auf dem Vertrag wurde’s dann ernst.

Natürlich hatten die Kollegen dann viele Fragen bis hin zum voraussichtlichen Bierpreis. Antworten auf die meisten blieben die Verantworten aber schuldig.
Klar wurde nur, es wird keine Hütte, bleibt also ein Bierzelt. Das wird aber verkleinert und um 90 Grad gedreht so dass der Gibel zur Straße hin schaut. So wie früher das Hammerwirt-Festzelt.
Der Biergarten bleibt so groß wie bisher. In den freiwerdenden Raum zwischen Biergarten und Mühldorfer Alm kommt ein Fahrgeschäft rein.
Anders als bisher dürfen ab 2023 alle Bierzelte alle Biersorten ausschenken. Es wird also auch Weißbier im Spatenzelt und im Erhartinger Bierzelt geben.
Annerl Lohner erklärte, es wird wieder ein traditionelles Bierzelt geben, so wie die Mühldorfer es kennen. Und natürlich wird’s ihre Giggerl geben und alles was man in einem Bierzelt braucht.
Vegetarisches wirds auch geben – veganes vielleicht nicht…
Übrigens ist die Laufzeit-Befristung auf ein Jahr zur Absicherung aller Partner. Das macht die Stadt mit allen neuen Partner. Das war auch mit der Brauerei Erharting im Vorjahr so geregelt.
Übrigens freuen sich Lohners über Bewerbungen für den Service und besonders für die Küche.

Natürlich hat der Max Vetter dann eingeschenkt. Auch wenn die personalisierten Maßkrüge noch gefehlt haben. Und da haben dann die Fotoapparate geklickt.

Wie unsere Bilder zeigen, hat’s ihnen allen geschmeckt, das Märzen das Max Vetter auf dem Volksfest ausschenken wird.
(O-Ton Max )
Michael ich hab’ vorhin schon ein bissl gelästert, der März wäre die Saison zur Vorstellung von Festwirten. Jetzt haben wir schon wieder einen neuen. (O-Ton)
Walter, es ist zwar erst März aber wir reden schon wieder über’s Volksfest… (O-Ton)
Ein Prost drauf und auf ein schönes Volksfest 2023…

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