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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2023 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 33/2023 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
143 Feuerwehr Ranoldsberg hat "im Lotto gewonnen": Segnung des neuen First-Responder-Fahrzeuges 13:25 Play Button ungewählt 33 18.08.23
So schön es da ist, liegt der Buchbacher Ortsteil Ranoldsberg doch etwas abseits. So abseits, dass die Rettungsdienste die gesetzlich vorgeschriebenen Anfahrtszeiten nicht einhalten können. Darauf hat die Feuerwehr Ranoldsberg schon vor Jahren reagiert und die „First-Responder“ gegründet. Also eine Einheit mit ausgebildeten Sanitätern. Ausgestattet waren sie seit Gründung mit einem Landrover, der schon damals – sagen wir mal – seine beste Zeit hinter sich hatte. Trotzdem hat das Fahrzeug seinen Zweck erfüllt. Bis ein Unfall Anfang März seinem Leben ein Ende setzte.

Nun luden sie zur Weihe ihres neuen Fahrzeuges ein, das inzwischen seinen Platz in der neuen Halle der Feuerwehr gefunden hat. Zu Vorstandschaft und Kameraden der Feuerwehr Ranoldsberg und zu den First Respondern kam natürlich Buchbachs Bürgermeister Thomas Einwang, die Marktgemeinderäte, die Fahnenabordnungen der umliegenden Feuerwehren, Ehrenkommandant Konrad Wenzl, Kreisbrandrat Harald Lechertshuber, Kreisbrandinspektor Werner Hummel und Kreisbrandmeister Werner Müller, Landrat Max Heimerl, Dr. Gerhard Deißenböck vom Kreisverband des BRK, Diakon Alfred Stadler und natürlich die Blaskapelle Buchbach und Vertreter örtlicher Vereine.

Feuerwehr-Vorstand Martin Bohner freute sich über die zahlreichen Teilnehmer der Fahrzeugweihe.
Nach dem Unfall mit dem alten Fahrzeug am 2. April hat es schnell gehen müssen, meinte Martin Bohner. In nur dreieinhalb Monaten hat Kommandant Michael Lanzinger es geschafft, ein nagelneues Fahrzeug zu beschaffen. Möglich gemacht haben die schnelle Hilfeleistung mit den neuen Fahrzeug großzügige Spender. Ihnen allen dankte er herzlich und wünschte allen Helfern allzeit gute Heimkehr. Damit das möglich wird, bat er Diakon Alfred Stadler um die Segnung des Fahrzeuges.

Mit „Lobe den Herrn“ leitete Diakon Alfred Stadler in die Segnung des Fahrzeuges ein.

Nach einem Abschnitt aus dem Brief an die Römer, in dem Apostel Paulus die Adressaten auffordert, sich gegenseitig zu achten, zu helfen und eines Sinnes zu sein, war Alfred Stadler überzeugt, die First Responder schließen hier – weit abseits der Standorte der Rettungsdienste – eine groß Lücke. Sie sind ein Segen für die Menschen in Ranoldsberg und im Umkreis von 10 Kilometern. Da im Ernstfall oft jede Sekunde zählt freut er sich über das neue Fahrzeug und rief Gottes Segen darauf herab und auf alle Einsatzkräfte. (O-Ton)

Mit dem Lied „Segne Du Maria“ schlossen sie gemeinsam die Segnung ab.

Bürgermeister Thomas Einwang gratulierte zu diesem nigel-nagel-neuen Fahrzeug. Er erinnerte an die Initiative der Feuerwehr vor mehr als 10 Jahren, die erkannt hatten, dass sie für die etablierten Dienste zu weit ab leben. Mit großem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben sie sich damals der Aufgabe angenommen das zu ändern. Wie groß die Aufgabe war, hat sich dann erst gezeigt. Aber – sie haben es geschafft, haben sich ausbilden lassen, ein Auto beschafft und sich so in das Rettungssystem integriert. Am 4. Mai 2014 war es dann soweit.
Die Bilanz seither nötigte Thomas Einwang Achtung und Respekt ab.
Seither haben sie die Fahrzeughalle im Hintergrund errichtet und sich so eine Heimat geschaffen. Alles ohne Geld von der Marktgemeinde. Sie Halle und Auto selbst finanziert. Auch dazu drückte er ihnen allen Respekt aus. Die Zuhörer sollten ihnen mit einem riesigen Applaus danken!
--
Als dann ihr erstes Auto nach dem Unfall Anfang April den Dienst quittiert hat, war die Zeit für ein neues gekommen. So freute sich Thomas Einwang und dankte allen Aktiven und Unterstützern. (O-Ton)
Dank galt auch allen Spendern auch aus den umliegenden Gemeinden, die Wege gefunden haben sich zu beteiligen.
So wünschte Thomas Einwang allen Aktiven viel Erfolg bei ihren Einsätzen und in den kommenden so 30 Jahren allzeit gute Heimkehr.

Landrat Max Heimerl freute sich das Auto der Kreisbrandinspektion wieder zurückbekommen zu haben, das sie ihnen Tage nach dem Unfall des alten ausgeliehen hatten. Wie es im Landkreis üblich ist, haben sie ihnen sofort geholfen, als die First Responder damals ohne fahrbaren Untersatz da gestanden sind.
Wie Thomas Einwang dankte Max Heimerl den First Respondern, die – obwohl ehrenamtlich - für die gesamte Region unverzichtbar geworden sind. Mit durchschnittlich 80 Einsätzen pro Jahr tragen sie zur gesundheitlichen Versorgung der ganzen Region bei.
Nachdem Max Heimerl auf die Probleme mit der Finanzierung des Innklinikums eingegangen ist, berichtete er von einem neuen Standort für einen Rettungswagen, der in Obertaufkirchen eingerichtet werden soll. Zudem soll der Krankentransport anders organisiert werden so dass die Rettungswägen wieder für ihre eigentliche Aufgabe frei werden.
Gäbe es die Krankenhäuser in Mühldorf und Altötting nicht mehr, stünden auch keine Notärzte mehr zur Verfügung – es hängt eben alles zusammen.
So dankte Max Heimerl allen hier für die großartige Arbeit und besonders den First Respondern. (O-Ton)

Auch Kreisbrandrat Harald Lechertshuber gratulierte zum neuen Fahrzeug und dankte besonders Michael Lanzinger, der in dreieinhalb Monaten ein Auto beschafft hatte, das üblicherweise ein Jahr Lieferzeit hat. Er hatte das Glück, das man einfach manchmal braucht.
Den First Respondern dankte er herzlich für ihr herausragendes Engagement. So wünschte er ihnen allzeit gute Fahrt und immer sichere Heimkehr.

Kommandant Michael Lanzinger schließlich blickte auf die Ereignisse seit dem 2. April zurück. Auf dem Weg nach Buchbach verunglückte ihr Fahreug, gottlob ohne Personenschaden. Da das alte Fahrzeug aber nicht mehr zu reparieren war, wurde eine Nachfolgelösung nötig.
Glück, dass sie schon am Montag darauf Jahreshauptversammlung und dazu alle kompetenten Leute eingeladen hatten. Schon am nächsten Tag erhielten sie leihweise ein vollständig einsatzfähiges Fahrzeug der Kreisbrandinspektion – nur 51 Stunden nach dem Unfall.
Zudem erhielt er schon während der Jahreshauptversammlung eine Telefonnummer von der er dann hörte, sie hätten im Lotto gewonnen!
Ein Auto wäre zu viel gebaut und anderen noch nicht angeboten worden. Das wollte sie ihnen reservieren bis sie sich entschließen würden. Schon am 2. Mai fiel die Kaufentscheidung. Sie konnten noch kleinere Details ändern und das fertige Fahrzeug dann am 14. Juli in Sachsen abholen. Nur 3 Tage nachdem ihnen das Landratsamt mitgeteilt hatte, dass sie das ausgeliehene Auto zurück haben wollten, mit dem sie 22 Einsätze absolvieren konnten…
Mit der Abholung haben sie tatsächlich drei Wochen Zeit gespart.
Michael Lanzinger dankte herzlich den zahlreichen Spendern, die von sich aus auf sie zugekommen sind und großartig geholfen haben. Sogar die neue Einsatzkleidung war da noch drin. Und alles ohne langwierige Ausschreibungen, Zuschussanträge und so weiter.
Abschließend dankte Michael Lanzinger allen Aktiven und Unterstützern und freute sich auf die weiter gute Zusammenarbeit und hoffte von allen Einsätzen immer wieder gut heimzukommen.

Sie schlossen die Fahrzeugsegnung mit der Bayernhymne ab. Gott mit Dir Du Land der Bayern!

Zum zweiten Teil des Abends zog die Festgemeinschaft hinter Blaskapelle, Fahnenabordnungen, Honoratioren und Gästen und natürlich dem neuen Fahrzeug, zum Betriebshof eines örtlichen Busunternehmens.
Vorstand Michael Bohner am Steuer und Kommandant Michael Lanzinger genossen die Fahrt in ihrem neuen Auto sichtlich.

Auf dem Betriebshof begleitete die Blaskapelle die Gäste an die Tische während die Steckerlfische schon langsam fertig wurden und das Gyros gebruzzelt hat.
Ntürlich wollten die Kameraden der anderen Wehren das Fahrzeug und seine Ausstattung noch genau sehen, das ausgestattet ist wie man es halt braucht.

Wie das so ist, stand der nagelneue Audi Q5 aber dann doch ganz allein da, als sich die Gäste Schweinswürstl und Kraut oder Gegrilltes und Kartoffelsalat schmecken ließen.
Oder später selbst gebackene Torten. Zu reden gab’s ja wirklich genug beim Fest der Feuerwehr Ranoldsberg, zu dem sogar der Herrgott seinen Segen gegeben und Gewitter und Regen hatte eine Pause einlegen lassen.
144 Die wirklich besondere Bierprobe zum 156. Volksfest in Mühldorf 17:20 Play Button ungewählt
Fährt man am derzeit Volksfestplatz in Mühldorf vorbei könnte man den Eindruck gewinnen, es ginge bald los. Schaut man aber genauer hin ist sogar an den Zelten und Hütten noch viel zu tun und Fahrgeschäfte sind noch fast keine da. Die kommen aber bald ist Volksfestorganisator Walter Gruber sicher.
Dass es tatsächlich bald losgeht zeigte die kürzliche Bierprobe im Haberkasten-Innenhof.
Dort unterhielt die „Kloa Blasmusi“ die schon lang nicht mehr so kloa is.
Weils heiß war da unter dem Dach hat Volksfestkönigin Alicia Welz schon mal einen Schluck probiert. Aus’m Damen-Krüagal.
Weil diesmal ja drei Brauereien ihr Bier in drei Festzelten ausschenken waren natürlich drei Fassl nötig. Ausgerechnet das Spatenbier aus der Landeshauptstadt kam in einem traditionellen Holzfassl daher. Das war ganz schön schwer.

Die Amelie Röhrl hat’s ihr’s noch ein bissl abzupfen müssen. Meinst kann man’s anzapfen? (O-Ton)

Der Max Vetter hat noch seine Krüagal angerichtet während die Kloa Blasmusi zur Hochform aufgelaufen ist.

Als alle da waren, also Brauereivertreter, Festwirte, Bürgermeister, Stadträte, Abteilungsleiter im Rathaus, Vorstände der städtischen Unternehmen und alle, die fürs gelingen des Volksfestes verantwortlich sind, hat der Bürgermeister einfach mal angefangen sie alle zu seiner zweiten Bierprobe zu begrüßen. Weils zum ersten Mal drei Biere zu probieren gegeben hat, haben alle schon eine Aufgabe, war sich Michael Hetzl der Herausforderung bewusst.
Da eine Brauerei behauptet hatte, das beste Bier zu haben, war er neugierig auf das Urteil der Gäste.
Besonders freute sich Michael Hetzl über Max Vetter und seinen Innbräu, der ja in große Fußstapfen tritt, die aber sicher auch ausfüllen kann. Sie haben ein eigenes Festbier gebraut, das sie erstmals in einem Festzelt anbieten. Er war neugierig auf das Urteil der Bierprobierer!
Er freute sich auf das Volksfest, das ja heuer durch die engagierten Wahlkämpfer nicht nur 11 sondern 13 Tage dauern wird. (O-Ton Trainingslager)

Dann begann der Anzapf-Marathon mit dem Umbinden der Schürze der Spaten-Brauerei. Im Vorfeld hatte er angekündigt, alle drei Fassl mit insgesamt sechs Schlägen anzuzapfen. Dieses Budget hat er schon beim ersten Fassl arg strapaziert. (O-Ton)
Und weil ein traditionelles Holzfassl halt ein Entlüftungsventil braucht hat er das auch gleich selber reinschlagen – na ja – wollen. (O-Ton)
Dann mussten sie halt zu zweit anstoßen.
Mit den Schlegel der Erhartinger hat’s aber dann doch geklappt. (O-Ton)
Dann endlich… Ein Prost auf das Volksfest…

Dann die Spatenschürze gegen die der Brauerei Erharting tauschen. Und auf zum zweiten Streich. (O-Ton)

Oh oh – schon 5 seiner angekündigten 6 Schläge weg. Das moderne Fassl hat wenigstens kein Ventil gebraucht. Das kann mein einfach aufdrehen. (820)
Ein Prost auf’s Volksfest in Markus Leserers Erhartinger Stadl, ähm Festzelt…

Die kloa Blasmusi sorgte dafür, dass es nicht ganz so Schlag auf Schlag ging. Kerzenlicht war aber noch nicht nötig.

Und wieder s Schürzal wechseln – diesmal auf Innbräu-rot. Und dann hat er tatsächlich mit einem einzigen Schlag sein Budget eingehalten. Na ja, die modernen Fassl machen das schon leichter.
Ein drittes Mal Prost, auf ein gelungenes Volksfest im Innbräu-Festzelt.

Michael, bist’ modisch unterwegs? (O-Ton)
Die 6 Schläge hast tatsächlich eingehalten! (O-Ton)
Dann schau’m wie’s schmecken! (O-Ton)

Na – wer mit nüchternem Magen so viel Bier probiert hat, der braucht vor dem Volksfest nicht mehr zu trainieren. Für alle anderen hatte Annerl Lohner dann einen Giggerl im Grill. Und der hat richtig gut g’schmeckt!
--
Markus, das zweite Volkfest für Dich, was gibt’s Neues? (O-Ton)

Und Du hast noch zwei besondere Veranstaltungen? (O-Ton)
Ist das auszuhalten? (O-Ton)

Annerl, Du hast schon einen weiten Weg hinter Dir, von der Volksfestkönigin zur Festwirtin! (O-Ton)

Max, zum ersten Mal mit einem eigenen Festzelt auf’m Volksfest. Wie geht’s Dir? (O-Ton)
Euer Zelt ist ganz anders als die anderen… (O-Ton)
Wie schaut’s Unterhaltungsprogramm aus? (O-Ton)
Und die Küche lässt auch nichts zu wünschen übrig. (O-Ton)

Manuel, Dir ist der Bernd abhanden gekommen… (O-Ton)
--
Claudi, ein Highlight ist sicher wieder der Seniorennachmittag. (O-Ton)

(O-Ton Michael)

(O-Ton Walter)

Die Alicia hat dann schon mal das Dirigieren probiert.
Ein Prost drauf!
(O-Ton Ulli)
Alicia wie war’s denn bisher? (O-Ton)

So haben Stadt und Gäste den Abend gemütlich ausklingen lassen, da im Innenhof vom Haberkasten und sich gemeinsam auf kommenden Freitag gefreut wenn dann die Blaskapellen vor dem Rathaus mit ihrem Standkonzert den Startschuss geben für das 156. Volksfest in Mühldorf.

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