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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2024 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 02/2024 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
5 Das Jubiläums-Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf - eigentlich das Jahresauftaktkonzert der ganzen Stadt 35:00 Play Button ungewählt 02 10.01.24
Längst Tradition ist der Besuch des Neujahrskonzertes der Blaskapelle Altmühldorf, das alljährlich am Vorabend von Heilig Drei König stattfindet. Das war heuer nicht anders als in den zurückliegenden 50 Jahren. Es gehört einfach dazu, das Jahr mit guter Musik zu beginnen, Freunde zu treffen und sich über die Erlebnisse der zurückliegenden Feiertage auszutauschen.
Kein Wunder, dass der Einladung der Blaskapelle folgt wer etwas auf sich hält. MdB Stephan Mayer etwa, Bezirksrätin Claudia Hausberger oder ein Großteil des Stadtrates mit 2. Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag an der Spitze. Altbürgermeister Günther Knoblauch, seine Nachfolgerin Marianne Zollner, die Geistlichkeit mit dem neuen Stadtpfarrer Klaus Vogel und seinen Diakonen. Und viele mehr.
Entschuldigen musste musste Vorstand Sepp Bernhart eine ganze Reihe Mandatsträger und natürlich auch Bürgermeister Michael Hetzl. (O-Ton)

Sepp Bernhart kündigte die Jugendkapelle an, die unter der bewährten Leitung von Josef Terre den Auftakt machen sollte. Wie schon bisher hatte er mit den Nachwuchsmusikern auch diesmal ein schwieriges Programm einstudiert.
Damit wünschte er den Zuhörern Fröhliche Stunden und allen ein gutes und gesundes Neues Jahr.

Die weiteren Stücke stellten die Jungmusiker selbst vor – ein Novum in der 50-jährigen Geschichte des Neujahrskonzertes.

Nach der Eröffnung mit John Williams’ Fanfare „Olympic Spirit“ wollten sie dann fortsetzen mit der „Südböhmischen Polka“ von Ladislav Kubes.
Vorher aber bedauerten sie Josef Terre, der in der Vorbereitung und am Probenwochenende schon einiges mit ihnen hatte durchmachen müssen! (O-Ton)
Die in zwischen 40 Jungmusiker haben dabei auch ihre Gemeinschaft brutalst gestärkt und ihre Fähigkeiten erheblich gesteigert. Das wollten sie dann zeigen.

Erst also mit der „Südböhmischen Polka“. Informationen dazu hatten sie sehr kreativ in Google gefunden. Diese Polka können Kapellen auch nach mehreren Stunden auf einer Festzeltbühne noch unfallfrei spielen...

Die Zuhörer waren begeistert.

Weiter gings mit Solisten Tobias Stadler mit der Ballade „The Story“ von Philip-John Hanseroth.

„Der Jongleur“ überschrieben ist das nächste Stück, das Manuel Kapsegger als Solisten brachte.

Sepp Bernhart war stolz auf den Nachwuchs der Kapelle. Er stellte alle vor, die zum ersten Mal auf der Bühne saßen: Die 14 jährige Querflötistin Lena Zorn etwa, den 13-jährigen Trompeter Caspar Umschlag, oder den 14-jährigen Trompeter Josef Zehethofer. Dann die 13-jährige Posaunistin Veronika Pokom, der 11-jährige Schlagzeuger Laurin Neiritz und der 13-jährige Trompeter Rudi Wiesböck.
Für die Ehrung der Musiker, die eine Leisungsprüfung an öffentlichen Musikschulen erfolgreich absolviert haben, kam Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag auf die Bühne.
Die Stimmgabel in Bronze erhielt der Trompeter Andreas Stadler.
Genauso wie der Trompeter Benedikt Braun.
Und der Flügelhornist Mika Schwarz.
Und wie Tenorhornist Patrick Lehan.
Und wie Tubaspieler Joscha Bauer.
Noch ein Bild von allen und weiter gings.

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich über die vielen Stadträte unter den Zuschauern. Sie meinte, sie wären fast beschlussfähig würden sie eine Sitzung abhalten wollen.
Da am selben Tag ein Zeitungsbericht über das Jubiläum des Neujahrskonzertes der Blaskapelle Altmühldorf beleutet hatte, rekapitulierte Ilse Preisinger-Sontag dessen Geschichte, das sich zur Jahresauftaktveranstaltung der ganzen Stadt entwickelt hat.
Da im Vorfeld jedes Jahr viel Arbeit nötig ist dankte sie den Musikern und allen die es möglich machen. Besonders aber den beiden Dirigenten die hier viel Herzblut investieren.
Für das alles dankte Ilse Preisinger-Sontag und freute sich auf dieses besondere Erlebnis am Beginn jeden Jahres und wünschte Musikern und Zuhörern ein gutes, gelückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
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Die jungen Leute haben sich dann eines Stücks angenommen, das Ray Parker Jr. zu einer Zeit geschrieben hat, als es sie alle noch gar nicht gegeben hat. In den 1980er Jahren nämlich als der erste „Ghostbusters“-Film in die Kinos kam. Und das ist schon sehr lang her…
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Sie konnten sich noch genau erinnern, als sie in Opa’s Auto mitgefahren sind, im Radio Bayern-1 gelaufen ist und da Gilbert O’Sullivan gespielt wurde, das 1972 erschienen war. Das brachten dann die Solisten Manuel Papsegger, Felix Mann, Kilian Kain, Veronika Bockamp und Tobias Stadler mit ihren Posaunen eindrucksvoll dar.

Das alles brachten sie so, dass die Mitglieder der „großen Kapelle“ beinahe mit offenem Mund zuhörten.
Auch den Komponisten des nächsten Stücks – einen gewissen James Last - kannten die jungen Leute nur vom Hörensagen. Mit einem Medley seiner goldenen Hits schlossen sie den planmäßigen Teil der Jugendkapelle ab.

Natürlich blieben die „Zugabe“-Rufe nicht aus. Auch wenn’s auch diesmal keine weißen Weihnachten gab, wollten sie das wenigstens musikalisch nachholen „White Christmas“

Der Applaus wollte kaum ein Ende nehmen.

Dann überbrückte Sepp Bernhart die Umbaupause auf der Bühne durch seinen Rückblick auf die Anfänge des Neujahrskonzerts, das am 17. Dezember 1972 als Weihnachtskonzert gestartet war.
Das erste richtige Neujahrskonzert in der damals neuen Schulturnhalle fand dann am 2. Januar 1977 statt. Damals noch mit der Bühne auf der gegenüberliegenden Seite, die noch dazu jedes Mal auf und abgebaut werden musste.
Alois Wilhelm – damals Vorstand und Stadtrat – schaffte es den Bühnenanbau mit Keller und Küche durchzusetzen. Am 6. Januar 1996 fand darin das erste Neujahrskonzert statt. Er hoffte das möge auch so bleiben.
In der langen Zeit standen dem Konzert nur fünf Dirigenten am Pult – wie gehört jetzt schon im 21. Jahr Musemoasta Sepp Eibelsgruber. Und seit 1996 Josef Terre bei der Jugendkapelle.
Sepp Bernhart war stolz, immer auch wieder Ambros Seelos als Gastdirigent dabei zu haben.

Mit dem ersten stück des ersten Konzerts erinnerten alle Musiker gemeinsam an den Anfang des Konzerts 1972. „A Ruah is“. Und das war schon ein besonderer Anblick und ein Klangerlebnis, das unsere Tontechnik leider nicht in der natürlichen Fülle wiedergeben kann.

Nach der Pause dann die große Kapelle, die sich schon gewaltig ins Zeug legen musste um von den jungen nicht in den Schatten gestellt zu werden. Die Blaskapelle Altmühldorf also dann unter der Leitung von Josef Eibelsgruber mit „Pyramide“ einem TV-Opener von Kingsley Gershon.

Weitergehen sollte es dann „im Eilschritt nach St. Peter“ von Alexander Maurer. Erst aber schloss sich Andrea Stadler Ilse Preisinger-Sontags Neujahrswünschen an und kündigte einen Querschnitt aus fünf Jahrzehnten Neujahrskonzert an.

Nach Granada – also nach Spanien – entführten die Musiker dann mit Augustin Lara’s „Spanischer Fantasie“.

Weil das nächste Stück der Konzertwalzer „Tanzen Möcht’ ich“ von Emmerich Kalman war, hatte Sepp Bernhart auch Gäste die tanzen wollten: Die Schäffler des TSV Mühldorf, die 2024 wieder tanzen wollten. Er bat sie herein. Natürlich in Begleitung von „Aba heid is’ keud“…

Seit Jahrzehnten begleitet die Blaskapelle die TSV Schäffler, meinte Sepp Bernhart. ER selbst schon zum 6. Mal. Weil sie nur alle 7 Jahre tanzen zeigt das sein Alter – scherzte der Vorstand.
Es war immer eine Gaudi und so freute er sich auch heuer auf die gemeinsame Zeit.
Schäfflermeister Stefan Schörghuber berichtete, die Generalprobe ein paar Stunden vorher hat gezeigt, sie sind bereit für eine schöne Tanzsaison. Er lud ein zum Auftanz am Samstag vor dem Rathaus und danach bei allen, die einen Tanz bei ihnen bestellen. Auf sie alle freute er sich und wünschte den Zuhörern mit einem 3-Fach Vivat ein gutes Neues Jahr!

Es wird wieder eine Gaudi freute sich Sepp Bernhart auf die gemeinsame Zeit.

Weiter im Programm ging’s – wie gesagt – mit Emerich Kalmann’s „Tanzen möcht’ ich“

Ihr Programm durch die 50 Jahre Neujahrskonzert setzten sie fort mit der West Side Story von Leonard Bernstein. Damit zeigten sie die Vielfalt ihres Repertoires.

Nach so viel Drama wollte Georg Stenger die Zuhörer wieder in ruhigeres Wasser führen. Er kündigte die Ballade „Feelings“ an, die Morris Albert komponiert hatte.

Dann eine besondere Einlage: Barbara Hain zusammen mit Sepp Eibelsgruber mit dem Italo-Popsong „Sara Per che ti amo“, das im Original von Richi e Poveri gesungen wurde.
Barbara Hain berichtete, dieses Lied wurde 2023 zum WiesnHit auf dem Münchner Oktoberfest auch wenn es schon so alt ist und dort kaum jemand den Text verstanden hat.

Von Michael Jackson stammt die Ballade „Heal the World“, mit der er 1991 aufgerufen hatte, die Welt zu einem besseren Ort zu machen….

Vor dem letzten Stück dankte Sepp Bernhart den Zuhöreren ohne die es kaum Sinn machen würde so groß Musik zu machen. Auch allen Helfern im Hintergrund galt sein Dank und besonders den Musikern und den beiden Dirigenten. Sie hatten in der Weihnachtszeit viel geübt um dieses Konzert spielen zu können.
Für die beiden Dirigenten hatte er zum Dank für die viele Arbeit und die unzähligen Probenstunden je einen Strauß Blumen. Die gab’s mit einem Küßchen.
..
Einem hatte bis dahin niemand gedankt. Das übernahm der neue stellvertretende Vorstand der Blaskapelle, …. Auch er freute sich über die Jungen die sich hier sehr engagiert haben. Sie alle zusammen führen fort, was Sepp Bernart so viele Jahre aufgebaut hat. So dankten sie auch ihm mit einem Strauß Blumen.

Das letzte Stück sollte dann die Polka „Aufwind“ von Hans Krinner sein. Vorher aber wollten sie wissen wie’s den Zuhörern gefallen hat…. (O-Ton)

Natürlich entließen die Zuhörer die Kapelle nicht ohne Zugabe. Dazu wählten sie den Schönfeld-Marsch von Karl-Michel Zierer.

Sie setzten noch eins drauf….
Als eigentlich Schluss sein sollte, baten die Jungmusiker nochmal ihren Chef auf die Bühne, Josef Terre, der sie das ganze Jahr über ertragen hatte. Mit einem verspäteten Weihnachten dankten sie ihm herzliche für alles.
Die Geschenke sollte er gleich auspacken. Da hatten sie sie dann ein Schweißtuch, damit er nicht immer so schwitzen muss, dann eine Sonnebrille, damit er nicht immer ihre nutzen muss, dann eine Leselampe, damit er im dunklen die Partituren besser sieht, dann noch eine schnelle Sonnenbrille und schließlich einen Sombrero, der ihn vor der Sonne schützt. Und damit er mal Abstand von ihnen gewinnen kann überreichten sie ihm noch einen Gutschein für einmal Essen gehen.
Er ist schon sehr bliebt unter den jungen Leuten, dieser ihr Josef Terre, den Sepp Bernhart am liebsten gar nicht mehr gehen lassen würde. Aber davon ist ohnehin keine Rede….
6 Marktball in Kraiburg - Inthronisation des Prinzenpaars und Vorstellung der Garden und Shows 19:15 Play Button ungewählt
Das Wort „Genesis“ zierte die Tische im Bischof-Bernhard-Saal in Kraiburg und wie so gleich auf das Motto der Faschingssaison 2024 hin. „Genesis“ heißt dann auch der Showauftritt der Narrenglide Kraiburg – „Erlebe wie Schöpfung geschieht.“
Es war noch früh am Abend als die Mitglieder die Gäste nach einem eleganten Sektempfang im Saal willkommen hießen. Und das nahmen Toni Harrer und seine Familie schon gern an.

Hofmarschall Stephan Hausperger freute sich über die Ballgäste, die Band Orange-Club und die Ehrengäste unter den Zuhörern. Und das waren einige: Bürgermeisterin Petra Jackl mit Gatten, Zweiter Bürgermeister und Turnvereinsvorstand Werner Schreiber, eine ganze Reihe Gemeinderäte, Vertreter von Banken, der Sparkasse und von Sponsoren.
Damit überließ er die Bühne der Traunsteiner Band „Orange Club“, die gleich mal schwungvoll loslegte.

Die Ballgäste ließen sich nicht zwei Mal bitten…

Nach Creedence Clearwater Revival entführten sie schon so früh ins Hardrock-Cafe.
Vielleicht weil’s so früh im Jahr war und viele noch nicht aus dem Weihnachtsurlaub zurück waren blieben viele auswärtige Gäste dem Ball fern. So wurde der Marktball was sein Name aussagt: Ein Ball von Kraiburgern für Kraiburger.

Gegen Ende der ersten Tanzrunde machten sich im Blitzlichtgewitter schon die Teenie’s der Narrengilde bereit für ihren ersten Auftritt.

Auch Hofmarschall Christian Hausperger freute sich die Gäste zur Inthronisation begrüßen zu können. Er stellte die Teenies vor, die die Gäste in eine Welt zwischen Mythen und Realität entführen sollten. Was die 12 bis 17-jährigen dann auf der vergleichsweise kleinen Tanzfläche dann zeigten war schon bemerkenswert – eine abwechslungsreiche Mischung aus Marsch- und Showtanz. Sehen Sie selbst.

Christian Hausperger war begeistert und heizte die Stimmung noch weiter an als er meinte, das war erst der Einmarsch…. Jetzt geht’s erst richtig los!

Und tatsächlich zeigten sie dann eine Show, die so mancher Erwachsenen-Truppe in nichts nachstand.

„Der Wahnsinn“ war der Hofmarschall begeistert und ging vor den Tänzerinnen auf die Knie! Sie sind der absolute Hammer!
Unglaublich was die Trainerinnen auf die Beine gestellt hatten: Chiara Molter und ..

Mit dem nicht minder bemerkenswerten Ausmarsch verabschiedeten sich die Teenies von den Ballgästen.

Die Teenies hatten das Eis gebrochen und Gäste auf die Tanzfläche gebracht, die vorher erst noch – sagen wir mal – ein bissl hatten warm werden müssen.

Orange-Club tat mit bekannten Melodien ihres dazu.
Die Ballgäste genossen den Platz auf der Tanzfläche und die gute Musik, die alle Generationen abholte. Da waren dann neben Bürgermeisterin Petra Jackl und ihrem Gatten auch Theatervereinsvorstand Alois Fürsternberger und Gattin Diana nicht mehr zu halten. Und Christoph Berger sowieso nicht, der sein Hobby beim Tanzsportclub in Waldkraiburg ja beinahe zum Beruf gemacht hat. Na ja – zumindest sich dort sehr engagiert.

Kein Wunder, bei diesen Eltern…

Dann der nächste Höhepunkt, die Proklamation des Prinzenpaares. Die Suche danach fiel ihnen diesmal nicht schwer, hatte ihr Prinz doch schon früher bei der Narrenglide getanzt und kennt den Verein deshalb gut. Auch wenn er jetzt eher bei einem anderen Kraiburger Verein aktiv ist, bei der Ritterschaft nämlich, die er mit seinem Vater zusammen aufgebaut hat.
Eins fehlte nur: Eine Marschtanzgruppe die ihn und seine Prinzessin begleiten könnte: Die Lösung war schnell gefunden: Die Ritter nämlich. So sollten Orange-Club Prinz Sascha I. und Prinzessin Carolin I. hereinspielen.

Hofmarschall Stephan Hausperger hieß sie mit einem Strauß Blumen willkommen.
Um ihre Herrschaft zu begründen sollte dann Bürgermeisterin Petra Jackl den Schlüssel der Marktgemeinde herausrücken und dazu auch noch gleich ihren Stellvertreter Werner Schreiber mitbringen.

Petra Jackl freute sich sehr über die Pause in den kommenden Wochen und überreichte den Schlüssel der Marktgemeinde an die Tollitäten. Große Sprünge werden sie allerdings nicht machen können – beim aktuellen Kassenstand.
Sie schlug ihnen vor – weil sie ja die Ritter dabei hatten – die eine oder andere Nachbargemeinde zu überfallen um das Stadtsäckel wieder zu füllen. (M1….)
Allen Faschingsfreunden wünschte sie eine toll und unfallfreie Saison..

Turnvereinsvorstand und zweiter Bürgermeister Werner Schreiber freute sich über das wunderbare Prinzenpaar und hoffte sie und die Narrengilde schaffen es alle Sorgen und Nöte in diesen unsicheren Zeiten wegzuwischen und Zuversicht zu versprühen. So wünschte auch er Prinzenpaar und Narrengilde viel Erfolg und erst mal einen schönen Ballabend.

Aus dem goldenen Buch trugen Prinzessin und Prinz die Proklamation für den Fasching 2024 vor. Darin freuten sie sich auf den Fasching und forderten die Gäste auf alle Veranstaltungen fließig zu besuchen.
Sie versprachen Kraiburg zusammen mit den feschen Garden bestmöglich zu repräsentieren. Wenn sie gemeinsam über die Tanzböden fegen, dann bleiben sie alle jung fit.

Die Hofmarschalle überreichten dem Prinzenpaar die ersten Faschingsorden 2024.

Damit durften sie selbst Orden überreichen: Zuerst natürlich den Bürgermeistern.
Dann Narrengilde-Vorstand Rupert Wilhelm.
Und dann Urgestein Lieselotte Hofer – der Frau, die sich sage und schreibe seit 50 Jahren für die Narrengilde engagiert. Für sie hatten sie auch noch einen Blumenstrauß.

Übersehen hatte Stephan Hauspberger, dass auch sie selbst – also die Hofmarschälle noch keinen Orden hatten. Das war aber schnell nachgeholt so dass das Prinzenpaar seinen Walzer zeigen konnte.

Die Ballgäste waren begeistert. Auf das alles den Schlachtruf der Narrengilde: (O-Ton 686)
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Die nächste Tanzrunde brachte Papa Toni und seine Magdalena auf die Tanzfläche… Beide aus der Narrendgilde nicht wegzudenken. Genauso nicht wie die Franzi – ihre Schwester, die zusammen mit Manuel Gildi vom Tanzsportclub Waldkraiburg. Gemeinsam zeigten sie wie’s richtig geht.

Da durfte auch der Nachwuchs mitmachen.
Den Platz auf der Tanzfläche nutze auch das Ehepaar Achatz, die vor Jahren selbst als Prinz und Prinzessin die Narrengilde durch den Fasching begleiteten.
-
Auf Bällen besonders beliebt ist der Selbstschussautomat – ähm – die Fotostation mit der sich die Gäste selbst prtaitieren können. So auch hier – wenn er denn funktioniert hat.
Das war mit einigen Tücken gespickt. Man brauchte schon den magischen Finger von Vorstand Rupert Wilhem. So einfach war das gar nicht!
Da kam es schon vor, dass ganz etwas anderes herauskam als sich vor der Linse präsentiert hatte. Schau’n sie mal auf die Deko der Bürgermeisterin. Die hatte erst einen Schnurrbart und dann auf dem Foto eine Brille…. Tz tz tz…

Es gab Orden: (O-Ton)
Für die Gemeinderäte, für Sabine Hausperger, für die Mama der Trainerinnen, für die Sponsoren , für Marc Vermetten vom Harthaus der sie so wunderbar verköstigt hatte, für Ritterschaftsvorstand Walter Hartlmeier, und sogar für den Autor und die Kollegin von der Tageszeitung.
Und für viele mehr.
ss–
Im Saal hatte die Band ein bissl gebremtst und so die älteren auf die Tanzfläche gebracht…
Suzie Quattro’s Stumbling In kennen jüngere in einer etwas anderen Version…

Natürlich war die Bar gut besucht. Da konnte man sich ja auch ungezwungen unterhalten.
Und das nutzte auch Prinzessin Caroline.
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Nach „1000x berührt“ und Konstantin Wecker’s „Saudummer Dag“ stieg die Spannung:
Stefan Hausperger sprang zurück in eine Zeit in der es auf der Erde nichts gab als Dunkelheit und Chaos. Damit kündigte er die Show der Narrengilde an: „Genesis – Wie Schöpfung geschieht“. Hier einige Ausschnitte des ersten Teils der die Schöpfung bis zum Verführungsversuch durch die Schlange reicht.

In der kurzen Pause stellte Stefan Hausperger die beiden Trainerinnen vor, die beiden Schwestern Franzi und Leni Harrer.
Weil’s den Gästen gefallen hat und sie noch mehr wollten, zeigten sie auch ihren Ausmarsch.

Und da konnte Eva dann der Versuchung der Schlange auc nicht widerstehen. So, wie’s die Bibel in der Schöpfungsgeschichte halt berichtet.

Die Zuschauer waren restlos begeistert von dem was die Narrengilde da bot. Und der Autor dieser Zeilen ist das auch heute noch nach ein paar Tagen. Er möchte diese Show allerdings gern nochmal auf einer großen Bühne sehen weil der Bischof-Bernhard-Saal viel zu klein ist für diese wirklich große Show.

Es dauerte schon eine Weile bis die Ballgäste das Erlebte verdaut hatten. Dann aber lud die Band wieder auf die Bühne zur Party. Und da ließen sich besonders die Damen nicht zweimal bitten.
So feierten die Kraiburger ihren Marktball noch bis spät in die Nacht in diesen kurzen Fasching 2024 hinein. Da hat dann auch niemand gefehlt von denen die sonst immer dabei waren…
7 Kaminkehrer sind das "Sorgentelefon der Nation" - Kaminkehrerempfang bei Landrat Max Heimerl 5:45 Play Button ungewählt
Seit dem Mittelalter gelten Kaminkehrer als Glücksbringer. Seinen Ursprung hat das in der damals üblichen Bauweise von Häusern und Kaminen. Damals – als es vielfach noch offenes Feuer in den Häusern gab, sind nicht wenige Städte abgebrannt weil sich ein verrußter und versotteter Kamin entzündet hat. Da solche Feuer sehr heiß brennen waren sie auch nicht zu löschen. Feuerwehren wie wir sie kennen, gabs ja auch noch nicht… Kein Wunder also dass die Menschen damals den Besuch des Kaminkehrers als Segen betrachtet haben.
Die Gefahr ausbrennender Kamine besteht zwar heute noch, ist aber durch bessere Schornsteine und die regelmäßige Kontrolle der Anlagen durch die Kaminkehrer kein Problem mehr. Das hat die Kaminkehrer aber gezwungen umzudenken und sich zu Heizungskontrolleuren und zu Energieberatern weiterzuentwickeln.
Der Ruf den Kaminkehrers als Glücksbringer ist aber geblieben. Genauso wie der Brauch, dass sie am Anfang des Jahres dem Landrat ihre Aufwartung machen. Diesen Brauch führt auch Max Heimerl weiter, der in gewisser Weise ja auch ihr Dienstherr ist. Wie bisher empfing er 12 der 14 Kaminkehrer im Obergeschoß des Landratsamtes und freute sich den Brauch fortsetzen zu können.
Innungsobermeister Anton Weindl freute sich ihm und den Bürgern des Landkreises ein glückliches Neues Jahr wünschen zu dürfen.
2023 war für sie abwechslungsreich. Besonders das Gebäude-Energiegesetz hat die Bürger stark verunsichert was zu zahlreichen Anfragen geführt hat. Sie waren so etwas wie das Sorgentelefon der Nation. Zumal heute richtig war was gestern flasch war und morgen wieder etwas anderes richtig war. Die Bürger haben damit aber erkennen dürfen, dass sie in ihnen starke Partner haben.
Da sie in ihrer täglichen Arbeit aber auch sehen wenn etwas nicht so gut läuft. Das tut besonders weh, wenn’s um Kinder geht. Deshalb haben sie auch dieses Jahr zusammengelegt und eine Spende für die Stiftung „Mehr Herz für Kinder“ mitgebracht. 1.300 Euro.

Landrat Heimerl dankte den Erhalt der Tradition und natürlich für die Spende. So gerüstet kann das Jahr nur glücklich werden. Max Heimerl erinnerte an die Ursprünge der Tradition und freute sich über ihren Besuch.
Da sie inzwischen Energieexperten sind hoffte er, sie möchten den Wandel mit gestalten, weg von fossilen Energieträgern, hin zu erneuerbaren Energieen. Leider war 2023 auch deshalb so schwierig weil – wie Anton Weindl schon sagte, die Politik alle paar Tage neue Ideen hatte und die Menschen damit das Vertrauen in die Problemlösungskompetenz der Politik verloren haben.
Man hat einfach nicht mehr gewusst, wo’s hingehen soll.
Dass das inzwischen hochgekocht ist, zeigen derzeit die Protestaktionen der Bauern.
Max Heimerl dankte den Kaminkehrern für ihre Vermittlung und bat sie das auch fortzusetzen.
Der Landkreis tut seins dazu und gründet ein Landkreiswerk um die Energieversorgung im Landkreis zu halten und besser steuern zu können. Das hilft auch den Gemeinden, auch bei der kommunalen Wärmeplanung die irgendwann kommen soll.
Gemeinsam müssen sie im aktuellen Wandel die Bürger mitnehmen und den Leuten so verständlich machen, dass sie ihn auch mittragen.
Max Heimerl war dankbar für den Spendenscheck mit dem sie über das Amt für Jugend und Familie unbürokratisch helfen wo Not am Mann ist. Er bat um ihr Vertrauen, sicherte aber zu, jeder Cent kommt den Familien zugute, die das Geld eben brauchen.
Max Heimerl freute sich auch über den Kalender, den die Kaminkehrer alljährlich mitbringen.
Den kleinen Empfang schlossen sie bei einem Gläschen Sekt und einer oder zwei Butterbrezen ab bevor sie wieder an ihre segensreiche Arbeit gingen.
8 Protestaktion von Bauernverband und Land-schafft-Verbindung auf dem Mühldorfer Bauernmarkt 13:05 Play Button ungewählt
auernprotest
Welcher Zeitpunkt würde sich für die Landwirte besser eignen um den Bürgern ihren Unmut erklären zu können als der Bauernmarkt auf dem Mühldorfer Stadtplatz am Freitag Morgen.
Weils da aber ziemlich kalt war kamen die Mühldorf an diesem Freitag nur zum Einkaufen und weniger zum Flanieren oder zum Neuigkeiten austauschen.
Trotzdem hatte Bauernverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer seinen Traktor am Eingang geparkt und damit auf den kleinen Stand hingewiesen an dem sie Informations- und Werbematerial bereithielten.
Kunden kommen zum Bauernmarkt weil sie hier regionale Produkte bekommen können. Das aber – meinte das Schild an seinem Traktor – ist der Ampel egal. Also der aktuellen Bundesregierung.

Mit Ulrich Niederschweiberer gesprochen hat Radiomoderator Thomas Föckersberger.
Welche Chancen bestehen, dass sich etwas ändert? (O-Ton)

Hetzl…

Max…

Erschreckend war ein Gespräch mit MdB Sandra Bubendorfer-Licht am Vorabend in Ampfing..
Aus diesem Grund wollten sie später Grablichter aufstellen. Was sollen die bedeuten?

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