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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2013 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 12/2014 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
64 Die Kommunalwahl hat viel verändert und nicht alles geklärt 20:00 12 21.03.14
Samstag vor der Wahl am Mühldorfer Stadtplatz: Alle fünf Gruppierungen haben noch einmal alles mobilisiert um die letzten Unentschlossenen zu überzeugen und die Wähler an die Urnen zu locken.
Bei der CSU spielte eine kleine Abordnung seiner Freunde der Blasmusik mit Musemoasta Sepp Eibelsgruber.
Der starke Wind machte das nicht so einfach...
Die Kandidaten waren guter Dinge und verteilten ihre blauen Tüten mit viel Informationsmaterial und der „L-Breze“.
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So lange der Vorrat reichte verteilten die Grünen Äpfel. Ihr Bürgermeisterkandidat – Dr. Georg Gafus – war nicht am Stand. Er hatte die Kandidaten der Nachbarstädte zum kommunalpolitischen Radeln Richtung Waldkraiburg eingeladen.
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Die Wähler zeigten wenig Lust auf Wahlinformation...
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Bei den Freien Mühldorfern gab‘s die Leberkäsesemmeln. Metzgermeister Adolf Spirkl selbst stand den halben Vormittag lang und schnitt Semmeln auf und Leberkäse rein.
Für Unterhaltung sorgte die Stadtkapelle Mühldorf einen Arkadenbogen weiter.
Bürgermeisterkandidatin Karin Zieglgänsberger fror ein bisschen. Da half auch kaum der heiße Kaffee, den Stadtrat Max Oelmaier verteilte.
Altlandrat Erich Rambold ließ sich mit einem Kaffee danken und CSU-Kandidat Ulrich Niederschweiberer wollte auch etwas anderes als L-Brezen!
Das sah dann schon nach dem Beginn von Koalitionsverhandlungen aus.... (O-Ton Ulli )
Auch Oskar Stoiber und Holger Lüttich verstanden sich blendend....
Genau so übrigens wie Klaus Seidl und Günther Rosenberger....

Da drauf ein Prosit! (O-Ton )
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Damit hatte die Stadtkapelle genug und überließ es wieder den Kandidaten, die sich am Stand der SPD frische Weißwürste und ein genüßliches Weißbier schmecken ließen.
Darauf hatte auch CSU-Stadträtin Marianne Pfaffeneder Lust!
Bürgermeisterkandidatin Marianne Zollner genoß das ungezwungenen Gespräch.
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Ein bisschen nüchterner ging's bei der UWG ein paar Häuser weiter zu: Sie verteilten Tulpen zu ihrem Informationsmaterial.
Wer wollte konnte am Glücksrad drehen. Das nutzte Mößlings CSU-Ortsvorsitzender Sepp Bernhart und sondierte gleich einmal die Koalitionsmöglichkeiten.
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An allen Ständen intensive Diskussion über die Zukunft der Stadt, über Stadtplatz 58, die Verkehrssituation, die Mittelschule und viele weitere Themen.
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Dann schaute Karin Zieglgänsberger bei der CSU vorbei und sprach sich mit Stefan Lasner ab. Irgendwie schälten sie dann Stadtrat Rupert Rigam aus der blauen Windjacke heraus ....
und vereinnahmten Karin Zieglgänsberger für die CSU!
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Ob die Blaskapelle schon etwas ahnte als sie ihr Gastspiel mit sehr nachdenklichen Tönen abschloss?
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Seit langer Zeit hatte es am Wahlsonntag erstmals wieder geregnet. Es war gleich klar – wie hier in Schwindegg, dass es an diesem Tag um die Rathäuser ging.
Um halb 10 Uhr früh kamen gerade die ersten ins Wahllokal im Pfarrheim. Gut 400 Schwindegger sollten hier ihre Stimmen abgeben. Fein säuberlich getrennt warfen sie ihre Wahlscheine in die Urnen.
Wie jeder andere Wähler auch kam Landrat Georg Huber und nahm sich die Zeit, seine Stimmen abzugeben.
Dann wünschte er den Wahlhelfern reibungslosen Ablauf und verschwand Richtung Kirche.
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In der Schule in Schwindegg sollte sein Gegenkandidat von der UWG wählen, Peter Huber.
Er kam aber nicht wie vereinbart ins Wahllokal, so dass wir nebenan IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl beobachten konnten....
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In die Grundschule nach Ranoldsberg kam Buchbachs Bürgermeister Thomas Einwang mit Gattin. Da war auch gerade Marcus Baldauf dabei, seine Stimmen abzugeben, der am Vortag seine Prüfung zum First Responder abgelegt hatte.
Dann hatte auch Bürgermeister Thomas Einwang seine Bürgerpflicht erfüllt.
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Im Wahllokal im Kindergarten an der Harter Straße in Mühldorf haben wir Grünen-Bürgermeisterkandidat Dr. Georg Gafus getroffen. Er hatte seine Stimmen bereits abgegeben. Gegen 11 Uhr berichtete Stadtrat Oskar Stoiber von ruhigem Wahlverlauf.
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Genau so wie an der Mittelschule, wo UWG-Kandidat Markus Blümel Dienst tat.
Im zweiten Wahllokal trafen wir dritten Bürgermeister Christian Funiok, der nicht mehr kandidiert.
Wie fühlt man sich denn, wenn das Ende der eigenen politischen Aktivitäten nahe kommt und die Entscheidung über die Zukunft gefällt wird? (O-Ton )
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Auf Frage nach der Wahlbeteiligung hatten sie eine ganz eigene Art, die festzustellen....
Ja, war ziemlich voll – die Urne!
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Kurz vor 18 Uhr in den Briefwahllokalen: Da Barcodeleser zur Auswertung eingesetzt wurden, mussten die Wahlhelfer erst eingewiesen werden.
Noch sind die Wahllokale eine viertel Stunde lang geöffnet.
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Die amtierende zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag dankte allen, die sich für dieses Ehrenamt zur Verfügung gestellt haben und wünschte gutes Gelingen bei der Auszählung.
Mit diesem Wunsch zog sie von Wahllokal zu Wahllokal.
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Dann war’s so weit: 18 Uhr! Die Wahllokale wurden geschlossen und dann für die öffentliche Auszählung wieder geöffnet.
Dann hieß es zuerst die Bürgermeisterwahl und die Landratswahl auszuzählen.
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Etwas später im Landratsamt: Es dauerte eine ganze Zeit bis die ersten Ergebnisse angezeigt wurden. Da war aber schon nach der Auszählung einiger Gemeinden klar, dass Georg Huber mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt wurde.
Von den Gegenkandidaten war nur Cathrin Henke gekommen. Sie hatte die Grünen Kreisvorstandssprecher Rainer Stöger und Peter Uldahl dabei.
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Nach der Auszählung von 30 der 31 Gemeinden kam Landrat Georg Huber in den Sitzungssaal wo ihn Mitarbeiter, Presseleute und seine Familie mit Applaus empfingen.
Die erste Gratulantin waren Gegenkandidatin Cathrin Henke, Kreisrat Dr. Georg Gafus und Kreiskliniken-Geschäftsführer Heiner Kelbel.
CSU Kreisvorsitzender und Staatsminister Dr. Marcel Huber, Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Bezirksrätin Claudia Hausberger schlossen sich an.
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Georg Huber dankte allen Wählern für die dritte Amtszeit in der er dem Landkreis vorstehen darf. Er wollte sich nicht als Sieger fühlen sondern weiter demütig Diener der Landkreisbürger sein. Er lud alle ein, die Zeit zu nutzen um die gewaltigen Probleme zu lösen, die den Landkreis und seine Bürger erwarten. (O-Ton)
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Edeltraud Zecho gratulierte im Namen der Mitarbeiter des Landratsamtes mit einem Strauß Blumen. Er sah das als Zeichen dafür, dass das Klima im Haus doch besser ist als es oft kolportiert wird. (O-Ton)
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Frau Henke, Landrat Huber wurde heute als Landrat bestätigt. Ihr Ergebnis war aber auch nicht schlecht! (O-Ton )
Gibt’s bereits Pläne für die nächste Amtszeit? (O-Ton)
Dr. Georg Gafus hat in der Kreisstadt leider nichts erreicht. (O-Ton)
Da wurden also die Karten im Landkreis komplett neu gemischt. (O-Ton)
Frau Bubendorfer, die Kandidatin der FDP Loredana Pacello hat 2,21 % der Stimmen erhalten. Das ist für eine neue Kandidatin ganz achtbar?! (O-Ton)
Es war ja voraussehbar, dass Landrat Huber bestätigt wird? (O-Ton)
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Herr Landrat, herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl! (O-Ton)
Die Wahl der Bürgermeister in den Städten ist aber doch ziemlich überraschend verlaufen. (O-Ton)
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Später im Mühldorfer Haberkasten: Hier waren alle bereits versammelt, die nicht mit Auszählen beschäftigt waren. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass Marianne Zollner und Karin Zieglgänsberger in die Stichwahl gehen würden, dass Stefan Lasner und Andreas Seifinger keine Chancen mehr hatten und Dr. Georg Gafus mit knapp 6% regelrecht durchgefallen war.
Natürlich liefen Diskussionen über das, was schief gelaufen ist und wie es nun weitergehen soll.
Nur sehr langsam liefen die Ergebnisse der Stadtratswahl von den Wahllokalen ein. Es dauerte sehr lange bis sich die Zusammensetzung des neuen Stadtrates stabilisierte.
Die Kandidaten hatten ihre Unterstützer um sich versammelt. Manche nachdenklich, andere in Feierlaune.
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Herr Landtagsabgeordneter, noch gibt es keinen Nachfolger. Das entscheidet sich in der Stichwahl zwischen Marianne Zollner und Karin Zieglgänsberger.... (O-Ton Knoblauch)
Herr Lasner, ein riesiger Wahlkampf, viele Gespräche und viel Hoffnung – und jetzt nicht gewählt! (O-Ton)
Zum Einzug in den Stadtrat gratulieren wir herzlich, auch wenn das nicht das Ziel war. (O-Ton)
Wie verhält sich die CSU im anstehenden Stichwahlkampf? (O-Ton)
Bedenkt man, dass die CSU 10 Sitze im Stadtrat angestrebt hatte, dann sind 7 doch enttäuschend. (O-Ton)
Karin, herzlichen Glückwunsch so weit. Jetzt heißt’s zwei Wochen weiterkämpfen! (O-Ton)
Drei Sitze für die Grünen, vier für die UWG und nur noch sieben für die CSU bedeutet ganz neue Verhältnisse! (O-Ton)
Herr Dr. Gafus, wie sieht’s denn in Ihnen drinnen aus? (O-Ton)
Dann gratulieren wir dazu. (O-Ton)
Herr Seifinger, ein großer Wahlkampfauftakt, viele gute Ideen, viel Fahrt aufgenommen und dann dieses Ergebnis?! (O-Ton)
Hat die UWG schon beschlossen, ob sie für die Stichwahl eine Empfehlung abgeben wird? (O-Ton)
Marianne Zollner, strahlende Wahlsiegerin und doch noch nicht Bürgermeisterin?! (O-Ton)
Anders sieht’s mit dem Stadtrat aus, wo die Ergebnisse doch hinter den Wünschen zurückbleiben.
(O-Ton)
Jetzt nochmal zwei Wochen Wahlkampf. Wie wird der aussehen? (O-Ton)
Dann gratulieren wir herzlich und wünschen viel Erfolg bei der Stichwahl.
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Die endgültige Zusammensetzung des Stadtrates war auch bis ein Uhr früh nicht zu erfahren. Es fehlten noch immer die Ergebnisse aus vier von 35 Wahllokalen.
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Die Ergebnisse – so überraschend sie auch sind – haben einen Beigeschmack: Nur gut die Hälfte der Wahlberechtigten haben sich die Mühe gemacht über die Zukunft unserer Städte und Gemeinden abzustimmen.
Bei aller Sacharbeit in den kommenden sechs Jahren muss es also die zusätzliche Aufgabe aller Kräfte sein, besonders die jüngere Generation wieder besser für die politische Arbeit zu interessieren, die der Wahl großteils fern geblieben ist.
Wie das geschehen soll fragen wir uns allerdings auch. Schließlich war jetzt die Chance die Weichen für die kommenden 6 – 12 oder mehr Jahre neu zu stellen.
Man fragt sich wirklich, was man den Bürger noch vorlegen muss, um sie an die Wahlurnen zu locken?????

65 Kilnik Haag bietet zusammen mit dem Medizinischen Vorsorgungszentrum in Dorfen Darmkrebsvorsorgeuntersuchungen 11:00
In den Vortragssaal der Klinik in Haag kamen neben der Klinikleitung auch Landrat Huber und Dr. Christian Zillinger vom Medizinischen Versorgungszentrum in Dorfen.
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Kreiskliniken-Geschäftsführer Heiner Kelbel stellte zunächst das Medizinische Versorgungszentrum in Dorfen vor, das in der Endoskopie tätig ist. Seit dem Abschied von Dr. Dötterl konnte diese Leistung in Haag nicht mehr angeboten werden. Alle Patienten mussten nach Mühldorf fahren.
Da die Endoskopie immer häufiger ambilant durchgeführt wird, die Klinik in Mühldorf das aber nur stationär kann, war es sehr aufwändig, diesen Bereich der Medizin abzudecken.
Aus diesem Grund haben die Kreiskliniken einen Partner gesucht und mit dem Medizinischen Versorgungszentrum Dorfen den besten gefunden, den sie bekommen konnten.
Das Medizinische Versorgungszentrum genießt überregional einen exzellenten Ruf. Da sie bereits in anderen Bereichen zusammenarbeiten, dehnten sie die Kooperation auf den Bereich Endoskopie aus.
Da Dorfen und Haag doch weit auseinander liegen, war Heiner Kelbel froh, Dr. Zillinger vom M-V-Z gewonnen zu haben.
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Der ärztliche Direktor der Kreiskliniken – Dr. Wolfgang Richter – sah die medizinische Versorgung vor schwierigen Zeiten. Da ist einmal der Mangel an Hausärzten und das zunehmende Durchschnittsalter der verbleibenden Hausärzte. In wenigen Jahren wird es nur noch ein Drittel der heutigen Hausärzte geben.
Noch schlechter sieht es außerhalb der Ballungsräume mit der Versorgung durch Fachärzte aus. Das hat die Politik zu der Forderung verleitet, die Patienten im Krankenhaus behandeln zu lassen, wenn sie sonst beim Facharzt vier Wochen auf einen Termin warten müssten. Der Facharztmangel ist also heute schon evident.
Ein ganz spezielles Thema ist da bei die Gastroentereologie – also die Heilkunde über Magen-Darm-Erkrankungen. Gerade hier gibt es bei den Fachärzten sehr lange Wartezeiten obwohl die Maßnahmen hier sehr effektiv sind.
Da die Burda-Stiftung seit 10 Jahren sehr für die Darmkrebsvorsorge wirbt, haben Untersuchungen spürbare Verbesserungen gezeigt. Die frühe Erkennung von Darmkrebs ermöglicht sogar seine Verhinderung oder Heilung. Seit Einführung der Vorsorgeuntersuchungen ist die Zahl der Darmkrebsoperationen in deutschen Krankenhäusern um 20% gesunken.
Es gilt also, sich in diesem Bereich zum Vorteil der Patienten zu engagieren. Um das ohne große Wartezeiten und lange Fahrwege zu ermöglichen, war es der Klinikleitung ein Anliegen, die Vorsorge im Landkreis zu verbessern.
Das war den Kliniken wegen ihres vorwiegend stationären Behandlungskonzepts nicht möglich weshalb es wichtig war, Gastroenteorologen von außen an die Klinik zu bekommen.
Dr. Wolfgang Richter war froh, dass sie mit den Kollegen aus Dorfen schon vor ihrer Eröffnung ihrer Praxis in Waldkraiburg sehr gut zusammengearbeitet haben. Hier wird die Vernetzung der stationären mit der ambulanten Medizin gelebt.
Neben der Schaffung passender struktureller Strukturen ist das gute Verständnis der Ärzte noch viel wichtiger. Und das funktioniert mit den Dorfener Kollegen ganz besonders gut. Da stimmt es sowohl menschlich als auch von Seiten der Qualität der Arbeit.
Dr. Wolfgang Richter war froh darüber, dass den Bürgern im westlichen Landkreis nun wieder die Leistungen zur Verfügung stehen, die seit Dr. Dötterls Abschied nicht mehr angeboten werden konnten.
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Es ist ein guter Brauch geworden, dass man sich alle zwei Monate an der Klinik in Haag trifft um einen neuen Meilenstein vorzustellen, schwerzte Chefarzt Dr. Stefan von Clarmann.
Tatsächlich ist es etwas besonderes, was hier in Haag seit sechs Jahren entsteht. Die neuen Strukturen beginnen zu greifen!
Es ist bezeichnend, dass erstmals nicht übers Geld gesprochen zu werden braucht!
Die zahlreichen Verbesserungen waren nur durch das hervorragende Team an der Klinik möglich. Die Mitarbeiter haben alle Veränderungen mitgetragen und umgesetzt.
Es war die Aufgabe, aus der Klinik Haag ein Zentrum für Geriatrie zu machen. Das ist erreicht.
Nun gilt es weitere Tätigkeitsfelder zu finden. Dazu gehört die Endoskopie.
Die Klinik Haag ist sehr froh darüber, dass sie auf Dr. Zillinger gestoßen sind, der inzwischen zum Haus gehört. Sogar so, dass es auffällt, wenn er einmal nicht da ist!
Tatsächlich haben sie ein sehr kameradschaftliches, ja freundschaftliches Verhältnis entwickelt.
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Dr. Christian Zillinger gab gern den Dank zurück. Sie sind hier mit offenen Armen empfangen worden und haben eine konstruktives und vertrauensvolles Arbeitsklima erleben dürfen.
Da er die Klinik in Haag von ferne schon lange kannte, war er sehr überrascht über alles, was er hier vorfand.
Besonders die innovative Zusammenarbeit, die gemeinsame Nutzung von Einrichtungen und Räumen ist beispielhaft und von volkswirtschaftlichem Vorteil. Das alles ist für die Patienten von großem Vorteil.
Da sie die Endoskopie mit der Schlafspritze durchführen, ist es auch für sie beruhigend, Fachleute im Haus zu wissen, sollten Komplikationen auftreten. Gleiches gilt für sehr kranke Patienten, die während der Endoskopie überwacht werden müssen oder solche, die bei entsprechendem Befund sofort chirurgisch behandelt werden müssen.
Sie hatten die Arbeit in Haag am 1. Dezember aufgenommen und sind einen Tag in der Woche an der Klinik. Je nach Bedarf wollen sie das ausbauen. Danach sieht es jetzt schon aus.
Da diese Art der Zusammenarbeit nicht einfach einzurichten war, freute sich Dr. Zillinger über den reibungslosen Ablauf, der sich inzwischen etabliert hat.
Wie Dr. Richter bereits sagte, würde man viele der 20.000 Darmkrebsopfer heilen können, wenn jeder über 55 Jahren regelmäßig zur Vorsorge ginge....
Der innovative Landkreis Mühldorf hat es geschafft, die manchmal dreimonatige Wartezeit bis zur Untersuchung zu eliminieren. Dafür galt Dr. Zillingers Anerkennung allen Verantwortlichen.
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Landrat Georg Huber freute sich über die gute Zusammenarbeit zwischen der Klinik Haag und dem MVZ in Dorfen, die sicher auch darin begründet ist, dass die Chemie zwischen den Beteiligten stimmt.
Er war stolz darauf, wie es die Klinik in Haag geschafft hat, ihren Platz im Gesundheitswesen zu finden. Die Zusammenarbeit aller Kräfte in der Klinik ist vorbildlich – und zwar in Haag und in Mühldorf. Er freute sich besonders über das neue Angebot der Klinik Haag, das der Bevölkerung im westlichen Landkreis zu Gute kommt und damit die Lücke schließt, die seit Dr. Dötterls Abgang hier klaffte.
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Herr Dr. Zillinger, was bieten Sei hier an der Klinik Haag? (O-Ton )
Wie läuft das ab? Untersuchen Sie hier und behandeln dann in Dorfen? (O-Ton)
Wie oft sind Sie hier? (O-Ton)
Was geschieht, wenn Sie ihre Untersuchung abgeschlossen haben? (O-Ton)
Sie sind seit Anfang Dezember hier tätig. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? (O-Ton)
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Derzeit ist in den Medien viel die Rede vom Darmkrebs. (O-Ton)
Vielen Dank und viel Erfolg hier an der Klinik Haag.
66 Ersthelfergruppe "First Responder" in Ranoldsberg gegründet 11:20
Kreisbrandrat Karl Neulinger und BRK-Ausbildungsleiter Alexander Sedlmair beobachteten die vom gerade letzten Kursteilnehmer bei ihrer Abschlussprüfung als Bürgermeister Thomas Einwang und BRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier ins Feuerwehrhaus nach Ranoldsberg kamen um mit den frisch gebackenen „First Respondern“ das Kursende zu feiern.
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Initiator und zweiter Kommandant Michael Lanzinger freute sich aus diesem Anlass so viele Gäste begrüßen zu können. Unter ihnen auch die Vorstandschaft der Feuerwehr.
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Sie sind ein super Team, mit dem die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat, freute sich BRK-Ausbilder Alexander Sedlmair. Mit welcher Begeisterung sie ihre Ausbildung absolviert haben, zeigen die Prüfungsergebnisse. Alle haben sehr gut bestanden. So konnte er die Urkunden aushändigen:
Allen voran Marcus Baldauf,
dann Martin Bauer,
Martin Bohner,
Peter Corticelli,
Johann Ecker,
Richard Eglsoer,
Dann Michael Lanzinger, dem er besonders für die Organisation und die Bewirtung dankte.
Stefan Misthilger,
Marcus Mückl,
Andreas Niedermeier,
Harold Reuter,
Rainer Schaucher,
David Schimpf,
Angelika Tenelsen,
Stefan Waldinger
und
Nadja Zankl.
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Ihnen allen dankte Alexander Sedlmair und wünschte den frisch geprüften Ersthelfern immer die Einsätze, die sie sich selber wünschen, dabei viel Erfolg und immer gute Heimkehr.
Sein Dank galt auch allen Helfern und Unterstützern, die sich alle Mühe gegeben haben, dass eine blutende Verletzung auch so aussah...
Und natürlich allen, die sie während der Schulung so blendend versorgt hatten.
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Michael Lanzinger dankte den Ausbildern für ihre Mühe mit je einer Torte. Gut – meinten sie – wenn man gute Beziehungen zu einer Bäckerei hat.... (Der Kommandant ist Kone Wenzl!  !)
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Er dankte auch der benachbarten Bekleidungsfirma Stoiber für die Ausstattung, die sie auf den ersten Blick erkennbar macht und mit der sie künftig ausrücken werden.
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Tanja Maier freute sich über das Engagement für eine Hilfeleistung, die so ganz anders ist als die der Feuerwehr. Sie war sehr zufrieden über die Zusammenarbeit zwischen den großen Organisationen BRK und Feuerwehr. So müssen Hilfsorganisationen zusammenarbeiten.
Sie wünschte den frisch ausgebildeten Sanitätern erst einmal wenige Einsätze aber doch so viele, dass sie ihr Wissen und Können anwenden und verfeinern können.
Ihr Dank galt natürlich auch ihren Mitarbeitern, die hier hervorragende Arbeit geleistet haben.
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Kreisbrandrat Karl Neulinger gratulierte zur ersten First Responder Gruppe im Landkreis. Als er erstmals von der Absicht gehört hatte, war er skeptisch, weil es hier doch um sehr viel ehrenamtliche Arbeit geht, die so ganz anders ist als die der Feuerwehr.
Der Verlauf der Vorbereitungen und der Schulung sowie die Prüfungen haben ihn aber überzeugt. Hier wurde mit Hand und Fuß geplant und durchgeführt.
Sogar die Ausstattung ist inzwischen vorhanden, bis hin zum Fahrzeug. Das Konzept der First Responder in Ranoldsberg hat Hand und Fuß!
Für den nord-westlichen Landkreis sind sie eine erhebliche Verbesserung der Hilfsangebote.
Karl Neulinger war sich nicht sicher, ob er ihnen viele oder wenige Einsätze wünschen sollte: Viele würden zwar viel Erfahrung schaffen aber auch viel Leid bedingen....
Deshalb gratulierte er im Namen der Kreisbrandinspektion und war sicher, sie werden auch weiter gut zusammenarbeiten.
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Sie sind die Helden des Alltags, meinte Bürgermeister Thomas Einwang und freute sich über den Rückhalt, den sie schon jetzt in der Bevölkerung genießen.
Sie haben viel Initiative bewiesen – besonders Michael Lanzinger, der gleichzeitig gezogen und geschoben hat.
Als er selbst erstmals von den First Respondern gehört hatte, war er sofort begeistert. Um so mehr, als die Initiative nicht von der Gemeinde ausgegangen ist. So galt ihnen sein größter Respekt.
Sie haben etwas geschaffen, das in die Zukunft wirkt und für alle Bürger Sicherheit bedeutet.
Da der Aufbau der First Responder natürlich Kosten verursacht hatte, wollte er sich daran beteiligen. Die politische Situation hatte es ermöglicht, dass er vor der Wahl auf umfangreiche Wahlwerbung verzichten konnte. Deshalb spendete er ihnen sein Wahlkampfbudget und freute sich, ihnen das einen Tag vor der Wahl überreichen zu können: 500 Euro
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Auch wenn er’s nicht gern macht, wollte Marcus Baldauf noch etwas anfügen. Als sie begonnen haben, war ihnen allen mulmig. Nun haben sie nicht nur alles perfekt abgeschlossen sondern sind auch ein eingeschworener Haufen geworden.
Deshalb galt sein besonderer Dank Michael Lanzinger, mit dem es immer möglich ist, Konflikte einvernehmlich zu lösen. Obwohl der Aufbau der First-Respondergruppe zu 90% sein Verdienst ist, hat er sich nie als Chef der Gruppe verhalten.
Da er tags darauf in Urlaub fuhr, überreichten sie ihm einen Abend in einem schönen Restaurant am Urlaubsort. Und natürlich auch eine Torte...
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Den Dank gab Michael Lanzinger zurück. Sie waren gemeinsam ein super Team. Wenn sie alles erledigt haben, was noch zu tun ist, können sie am 4. April den Startschuß geben und ihren Dienst bei der Leitstelle in Traunstein anmelden. Dann können sie zu Einsätzen gerufen werden.
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Kommandant Konrad Wenzl war begeistert von dem was da alles gelaufen ist. Sein Dank galt vor allem Michael Lanzinger und allen Mitgliedern der First-Responder-Gruppe. Er lud alle ein, am 4. April dabei zu sein, wenn’s losgeht.
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Feuerwehrvereinsvorstand Max Knauer war am Anfang ein bisschen dagegen gewesen, weil er unbedingt wollte, dass sie erfolgreich sind. Mit diesem Trick hatte er sie motiviert und so dazu beigetragen, dass sie sich besonders angestrengt haben. Wie man sieht, hat’s geklappt!
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Herr Sedlmair, Sie haben vier Wochen lang die First Responder ausgebildet. Was haben sie dabei alles gelernt? (O-Ton Sedlmaier)
Frau Maier, die First Responder füllen eine Lücke im nord-westlichen Landkreis. Wie integrieren Sie die neuen Helfer in die bestehenden Strukturen? (O-Ton)
Herr Bürgermeister, die First Responder schließen eine Versorgungslücke im nord-westlichen Landkreis und schaffen damit mehr Sicherheit für die Bürger. (O-Ton Thomas)
dass sie das alles in eigener Initiative begonnen haben ist doch hoch anerkennenswert. (O-Ton)
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Erschrecken Sie also nicht, wenn sie künftig in Ranoldsberg, in Buchbach, in Schwindegg oder in Oberbergkirchen den Notartz rufen und die Feuerwehr kommt. Es sind die First-Responder, die erste verschworene Ersthelfertruppe im Landkreis!

67 Starkbierfest beim ESV in Mühldorf - Ein bärenstarker Barnabas! 17:15
Es gehört schon zum Jahreslauf, dass man sich in der Starkbierzeit beim Eisenbahnersportverein zum Starkbieranstich trifft. Das ist so etwas wie die Weihnachten, das kommt auch zuverlässig jedes Jahr wieder.... Dafür sorgt schon Hans Schaffer mit seinem Team.
Heuer war’s aber doch ein bisschen anders! Heuer war nämlich am nächsten Tag Kommunalwahl! Und da ging es um nicht weniger als um die Nachfolge von Günther Knoblauch, der fast 24 Jahre lang Bürgermeister in der Stadt war und Fußabdrücke hinterlassen hat, in die kaum jemand rein paßt!
Da mussten die fünf Bürgermeisterkandidaten dabei sein. Und alle fünf hatten ihre Unterstützer mitgebracht...
Natürlich ließ sich Günther Knoblauch dieses Schaulaufen nicht entgehen und auch Landrat Georg Huber, MdB Stephan Mayer und MdL Dr. Martin Huber wollten dabei sein. Genau so wie fast alle Stadträte.
„Die Bärigen“ unterhielten bis es losging.
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Genau diese Begrüßung trug ESV-Vorstand Hans Schaffer vor und hieß besonders Schirmherrin Ilse Preisinger-Sontag und die fünf Bürgermeisterkandidaten und –Kandidatinnen willkommen.
Nachdem er auch die Vorstandskollegen der anderen Mühldorfer Vereine begrüßt hatte, stimmten sie das Mühldorf-Lied an und sorgten bei den Gästen für ein erstes Stimmungshoch.
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Dann war‘s so weit: Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag sollte anzapfen! Klaus Bergmann half mit der Schürze und mit dem Wechsel.
Na ja, für das eine Mal war‘s in Ordnung.
Ilse Preisinger-Sontag beeilte sich, die Krüge voll zu kriegen.
Dann hieß es (O-Ton Ein Prosit)
Ilse Preisinger-Sontag freute sich, dieses eine Mal anzapfen zu dürfen. Wer’s nächstes Jahr macht, sollte sich am nächsten Tag zeigen – spätestens in zwei Wochen.
Deshalb (O-Ton einen schönen Abend und Prost!)
MdB Stephan Mayer sah trotz des langen Wahlkampfes immer noch fitte Kandidaten. Es ist schon ein versöhnliches Zeichen, wenn der WahlkampfAbschluss gemeinsam beim Starkbierfest des ESV begangen wird. Er wünschte allen einen vergnüglichen Abend.
Grünen-Kandidat Dr. Georg Gafus stieß mit allen an. Wer kein Bier hatte, der bekam eins...
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Als besondere Überraschung hatte Hans Schaffer Hans Kotter eingeladen, der erst einmal über Bischof Tebartz und den Anschluss der Krim sinnierte um dann die kleinste Brauerei auszupacken: Drei Becher, die Hopfen, Malz und Wasser beinhalten sollten. Erst wollte er sie aber säubern.
Nach einigem Hin- und Herstecken wollte er dann zapfen.
Und weil so viele Leute in der Halle waren, wollte er nochmal zapfen....
In eigener Sache hatte er ein Plakat dabei... („Kaufe Feuerwehrauto – Mache jeden Schwindel mit!“)
Aus einer leeren Kiste wollte er dann unseren Vorfahren herauszaubern. Weil wir doch alle vom Affen abstammen, wie Darwin behauptet hat, sang er das Lied vom „Hupfat wearn“
Die Zuhörer hatten ihre Freude dran.
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Eine sportliche Herausforderung für die fünf Kandidaten: Sie sollten drei Ringe auf „den Knoblauch“ werfen und dazwischen einen Schluck Starkbier trinken. Wer die meisten Ringe auf die Figur wirft, dem prophezeite Hans Schaffer die besten Chancen in der Wahl.
Den Anfang sollte Karin Zieglgänsberger machen.
Knapp – aber daneben. Dann ein Schluck Starkbier und ein neuer Versuch. Und nochmal:
Wieder knapp daneben.
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Die nächste war Marianne Zollner. Der erste Ring daneben.
Der zweite auch.
Und der dritte?
Auch!
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Weiter mit Dr. Georg Gafus: Sein erster Wurf ging unter die Gürtellinie!
Der zweite links daneben und vor dem dritten musste er erst mit Hans Schaffer anstoßen.
Nichts wars – auch der dritte Ring ging daneben.
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Dann Stefan Lasner. Sein erster Wurf - drüber.
Der zweite saß – Die Zuschauer jubelten.
Noch ein Schluck Bier und ....
Drüber. Der erste Treffer in diesem Wettbewerb.
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Andreas Seifinger wollte gleich alle drei auf einmal werfen. Ging aber nicht.
Sein erster Ring – drüber.
Der zweite – auch drüber.
Beim dritten feuerten ihn seine Anhänger richtig an. Der saß!
Wenn’s also danach ginge, kämen Stefan Lasner und Andreas Seifinger in die Stichwahl.
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Dann legte Dr. Georg Gafus trotz Fastenzeit eine heiße Sole aufs Parkett...
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Dr. Georg Gafus beendete gerade seine Anstoß-Runde als Barnabas Asim hereinkam.
Nachdem er sich über tagesaktuelles lustig gemacht hatte, erinnerte er an den ehemaligen Bürgermeister Günther Knoblauch und meinte, dass er jetzt weg ist, ist schon einen Applaus wert.
Dann tat es ihm wieder leid... Das machte aber nichts: Günther Knoblauch war schon gegangen.
Da er über 20 Jahre Bürgermeister war und über 20 Millionen Schulden hinterlassen hat, meinte Barnabas, das wäre ein guter Schnitt – für jedes Jahr eine Million! Da hatte er eine Frage: (O-Ton Dürfen ihn seine Nachfolger als Vorbild nehmen? )
Er meinte, man könnte ja die neue Mittelschule verkaufen, dann bleiben nur zwei Millionen Schulden übrig. Nur – wer kauft eine Schule???
Und wenn alle gedacht hatten, er wäre weg, da kommt er wieder zurück und eröffnet ein Bürgerbüro. (O-Ton Der ist wie eine Zecke!)
Sein Motto „Mit dem Bürger für den Bürger“ sollte man mal den beiden Stadtplatz-58-Damen verklickern, diesen beiden Protagonistinnen (O-Ton Jutta Neue-Mauern-Feind und Ju-die-Taube – Jutta Bauernfeind und Judith Straube)
Dann trug er Folge 4.358 der unendlichen Stadtplatz-58-Geschichte vor und erzählte eine Reihe Geschichtchen rund um dieses Gebäude das die einen zum Geschäftshaus umbauen und die anderen als Denkmal erhalten wollen.
(Da drauf erst einmal ein Prost!)
Wie der ehemalige Bürgermeister Knoflach und zweite Bürgermeisterin Leisinger-Samstag hatte er seine eigene Meinung, die mit Frau Neue-Mauernfeind’s nicht konform war: Wenn man immer nur das alte erhalten will würde nie Neues entstehen. Wer die alten nassen Mauern erhalten will, wünscht sich sicher auch das Mittelalter zurück. Und dann müssten sie fürchten (O-Ton als Hexen verbrannt zu werden. )
Wie das aussehen könnte, stellte er sich dann sehr bildlich vor...
Dann kam er auf Gasfus-Georg zu sprechen, auch bekannt als „The green Gäffus – The Tree-Saviour“. Er sieht sich als Brückenbauer. Das sah er selbst auch so: Man muss wirklich die Brücken sanieren (O-Ton Damit die armen Rentner mehr Platz haben zum Schlafen!)
Der Schorschi ist ja ein begnadeter Redner, der so lang redet bis die Leute von selber gehen.
Sollte er Bürgermeister werden, was er nicht glaubte, und er tatsächlich eine Realschule baut, dann wollte er seinen Hut vor ihm ziehen. (O-Ton Dann hamma 42 Millionen Schulden...)
Das Zollner Mariandl hatte als einzige bei einer Podiumsdiskussion die Unternehmer gelobt. Das hatte ihm imponiert. Genau so wie ihr Aussehen so ist - wie die Zeitung einmal geschrieben hat – ihr Alter - wie 47. Vom Faschingsball in Altmühldorf ist sie viel zu früh gegangen – und zu nüchtern. Das kann sie nicht von Günther Knoblauch gelernt haben. (O-Ton 2:08:49:09 Der hat früher als roter getrunken bis er blau war. )
Ihre Meinung über den überschwemmten Fußballplatz im Altmühldorfer Tal gefiel ihm gar nicht. Wenn das passiert, dann wollte er (O-Ton holma Di und deine SPD-Kumpane ...)
Und wenn sie schon für den FC so viel Geld investieren wollen – der ESV könnte auch was brauchen! Da drauf ein Prost!
Der Lasner Stefan aus der Getränke-Dynastie: Er bewunderte ihn, dass er sich zutraute so eine große Stadt zu führen. Da wäre zu erwarten, dass er aus Mühldorf (O-Ton einen Saftladen macht...)
Bei allem was er schaffen will hatte er einen Finanzierungstipp für ihn. (O-Ton Wir drucken selber Geld... )
Am besten gefällt ihm seine Forderung nach (O-Ton öffentlichem Verkehr.... )
Da kann er den Seifi mitnehmen. Der hat ja auch so riesige Werbebanner in der Stadt.
Sie rechnen wohl schon jetzt mit der Dummheit der Bürger. Er wollte Seifen-Andi die Illusion nicht nehmen, diesem stadtbekannten Medienmogul, diesem Berlusconi für Arme.
Er ist wie ein Stürmer am Rand des Abseits. Trotz aller Faux-Pas hat er die Grenze nie überschritten. Er weiß halt wie’s geht.
Die Schönste kommt zum Schluss! Die Karin Zieglgänsberger, die bei manchem Klosterbruder Träume auslöst. Sie hat viele Dinge versprochen die alle schön und gut sind. Er selbst hatte einfach ein Problem damit, (O-Ton dass eine Frau im gebärfähigen Alter.... )
Man stelle sich nur vor, sie wird schwanger. (O-Ton Die Preisingerin reibt sich schon wieder die Hände!)
Das wollte er dann genau betrachten und kam zu dem Schluss, dass nach Ausfall aller Vertreter Ilse Preisinger-Sontag gewählt wird, als zweifach gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt Mühldorf.
(O-Ton )
Nach der Wahl wird es viele Enttäuschte geben, die die Stadt einlädt mit dem alten Feuerwehrauto eine Woche nach Marokko zu fahren....
Da er die Leute nicht in die Welt des Irrsinns entlassen wollte ohne zu zeigen, dass es auch ein Leben nach der Wahl gibt, trug er abschließend eine Geschichte von Zwillingen vor, die vor der Geburt ihre Welt entdeckten. Auch die Zwillingen mussten erkennen, dass es ein Leben nach der Geburt gibt und das Leben draußen ihre kühnsten Träume übertraf.... (O-Ton )
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Hans Schaffer dankte Asim für diese Rede und die Gäste applaudierten stehend.
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Den weiteren Abend gestalteten die „Bärigen“ und sorgten für gute Laune.
Wir wollten aber schon noch wissen, wie den Getroffenen Barnabas‘ Rede gefallen hat.
Wie ist denn das, wenn man so als Reservebürgermeisterin gehandelt wird? (O-Ton )
Barnabas hatte ja gemeint, wenn der Gewählte ausfällt, dann sind Sie wieder dran! (O-Ton)
Dann kommen Sie wieder? (O-Ton)
Die hübscheste Bürgermeisterkandidatin zu sein birgt Potential und Belastung! (O-Ton Karin)
Und wie ist das, wenn Sie tatsächlich in den Mutterschutz gehen müssen? (O-Ton)
Meine Herren, hier ist Starkbierfest und keine Politikrunde.... (O-Ton Holger Nagl und Martin )
Aber eigentlich sind Sie politische Konkurrenten... (O-Ton)
Dann kochte die Stimmung hoch und die Gäste feierten eine fröhlichen Abend...
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Das Starkbierfest des ESV war einmal mehr ein fröhlicher Abend. Er hätte ein bisschen mehr Gäste anlocken können. Aber das wird sicher nächstes Jahr wieder anders, wen eben keine Kommunalwahl ist.
Was wir gesehen haben, das alles war vor der Wahl. Jetzt ist nach der Wahl und wir wissen noch immer nicht, wer Günther Knoblauch nachfolgt. Nur die Zahl der Kandidaten hat sich von fünf auf zwei reduziert....
68 Das letzte Spiel der Handball Bezirksliga Ost: VfL Waldkraiburg - SpVgg Altenerding 11:15
Zum letzten Heimspiel kam der Spielvereinigung Altenerding II in die Halle an der Franz-Liszt-Schule nach Waldkraiburg. Nach 14 der 16 Saisonspiele lag die Spielvereinigung auf Platz 7 der Tabelle, die Mannschaft des VfL Waldkraiburg nach 15 Spielen auf Platz 6.
Im Unterschied zu den vorangegangenen Spielen konnten die Trainer Manfred Rudolf und Holger Becker wieder auf alle Spieler zurückgreifen, die lange Zeit durch Studium oder Verletzungen nicht zur Verfügung gestanden hatten.
Bevors losging motivierte Holger Becker seine Leute nochmal. Dabei beobachtete sie Robert Pötzsch, der tags darauf um das Amt des Bürgermeisters kandidieren würde.
Nur eine kleine Zahl Zuschauer hatte an diesem Nachmittag den Weg in die Halle gefunden.
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Waldkraiburg begann in roten Hemden von links nach rechts.
Lion Kernleitner brachte den VfL schon in der ersten Minute in Führung.
Der zweite Angriff endete am Aluminium.
Chris Michl war in dieser Phase des Spiels kaum zu überwinden.
Alle Bälle konnte er aber nicht halten...
Dann geriet Altenerding stark unter Druck. Ein Tor gelang Waldkraiburg aber nicht.
Erst nach diesem Gegenagriff konnte sich Lion Kernleitner lösen und den nächsten Treffer landen. Fast sechs Minuten gespielt und erst 2:1.
Drei Minuten später standen die Gäste wie eine Mauer an ihrem Halbkreis. Es gelang
Lion Kernleitner dieses Bollwerk zu überwinden und zum 4:2 zu treffen.
Die Gäste ließen das nicht lang stehen und überwanden Chris Michl zum 4:3.
Und der Ausgleich folgte keine 15 Sekunden später nach Ballverlust.
Die Gäste hatten sich vom fulminanten Auftakt der Hausherren nicht überrumpeln lassen und gingen hier in Führung.
Das führte zu diesem harten Einsatz und einem Strafwurf für Waldkraiburg.
5:5-Ausgleich durch Norbert Maros.
dass es doch nicht so leicht war gegen die 7.-Platzierten wunderte Chris Michl doch sehr!
In Überzahl nach diesem Foul gelang es Waldkraiburg nicht auszugleichen – vielmehr erhöhten die Gäste auf 5:7.
Wieder Waldkraiburg im Vorwärtsgang: Und wieder konnten sich die Gäste nur unfair helfen. Norbert Maros versenkte souverän und verkürzte zu 6:8.
Es ging munter hin und her: Erst trafen die Gäste zum 6:9, dann zog Waldkraiburg nach.
Dann diese Szene.
Wieder Strafwurf für Waldkraiburg
Und wieder trifft Norbert Maros – 7:9
Zwei Minuten später sorgte wieder Lion Kernleitner dafür, dass die Gäste nicht enteilten.
Nach diesem erfolglosen Angriff schnappte er sich wieder den Ball und brachte ihn irgendwie ins Tor. Für seinen Protest sah der Altenerdinger die gelbe Karte.
Das bewog die Gäste „Team-Time-Out“ zu nehmen. Es galt wohl die Heißsporne etwas zu mäßigen.
Manfred Rudolf nutzte beim Spielstand von 9:11 die Gelegenheit für weitere Anweisungen und dieser „Nachwuchsspieler“ arbeitete daran Boden gutzumachen.
Tatsächlich ging’s nach der kurzen Pause ruhiger weiter.
Dann erkämpften sich die Hausherren den Ball und Matthias Müller überhob den Schlussmann der Gäste zum 10:11.
Den Ausgleich zum 11:11 erzielte dann Andreas Weichselgartner.
Nur 50 Sekunden später: Ein Paß übers gesamte Spielfeld landet genau bei Lion Kernleitner der nur am Torhüter Marc Sennefelder vorbei ins leere Tor werfen musste.
Der war natürlich unzufrieden.
Und gleich wieder: Nach Foulspiel: Strafwurf für Waldkraiburg: Spezialist Norbert Maros vergrößert den Vorsprung der Hausherren auf 13:11.
Dann verhindert Karl-Heinz Lode den Anschlusstreffer der Gäste.
Das Blatt hatte sich gedreht. Waldkraiburg erhöhte nach diesem Alleingang auf 14:11.
Und noch so ein Alleingang.
Das gelang aber auch den Gästen. Karl-Heinz Lode ohne Chance – 15:12
Tor für Waldkraiburg mit dem Pausenton. Das liessen die Schiedsrichter aber nicht gelten. Holger Beckers Protest brachte ihm die gelbe Karte ein. Norbert Fischer nahm ihn aus der Schußlinie.
Der Freiwurf beendete die erste Hälfte mit 15:12
--
Die Hausherren hatten gut begonnen, sich dann fast überrumpeln lassen um vor der Pause einen beruhigenden Abstand vorzulegen. Man konnte auf die zweite Hälfte gespannt sein.
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Der kleine Nachwuchsspieler übte schon einmal mit dem Ball. Na ja, da gibt’s noch viel zu tun.
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Nach dem Seitenwechsel nun Waldkraiburg von rechts nach links.
Die Gäste starteten gleich mit der Aufholjagd.
Sie holten Tor für Tor auf.
Das wollten sich die Hausherren aber nicht einfach so gefallen lassen und attackierten so gut sie konnten – nicht immer mit dem nötigen Glück.
Ausgleich bei 16:16 – Der drei-Tore-Vorsprung dahingeschmolzen.
Die Gäste gingen in Führung.
Und bauten den Vorsprung sogar noch aus.
Die Wende brachte dieses Foulspiel und der folgende Strafwurf, den Norbert Maros souverän versenkte.
Die Gäste machten in dieser Phase des Spiel Druck. Waldkraiburg hatte Mühe, sie vom Torwurf abzuhalten.
Das klappte aber nur bedingt.
Sie hatten’s noch nicht verlernt und erhöhten auf 20:17.
Waldkraiburg wollte die Saison mit einem Sieg beenden. Stefan Lode zum 21:18
Und Lion Kernleitner zum 22:18.
Auch wenn Karl-Heinz Lode hier noch parieren konnte, trafen die Gäste dann zum 23:19.
Dann erhöhte Sebastian Wesp auf 24:19. Beruhigende fünf Tore Vorsprung.
Die begannen aber zu schmelzen.
Zumal Waldkraiburg am stärkeren Ersatztorman der Gäste zu scheitern begann.
Dieses Foul brachte einen Strafwurf gegen die Hausherren. 24:21
Immer näher rückte Altenerding an Waldkraiburg heran.
Noch gut drei Minuten zu spielen.
Team-Auszeit für die Hausherren. Holger Becker und Manfred Rudolf mussten nochmal motivieren.
Es half nicht viel: Nur noch die Gäste trafen. 24:23 – Hallensprecher Wolfgang Anders‘ Stimme klang bereits drohend!
Dann doch wieder ein Waldkraiburger Tor: 25:23
Und wieder die Gäste: 25:24
Noch gut 50 Sekunden zu spielen.
Und noch ein Aufbäumen des VfL zum 26:24 – Maxi Kappes.
Dann wieder die Gäste zum 26:25.
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Und dabei blieb es auch. Die Mannschaft des VfL Waldkraiburg gewinnt ihr letztes Spiel in dieser Saison mit 26:25.
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Erst mal Gratulation zum Sieg. Bleibt Eure Mannschaft auf Tabellenplatz 6 oder kann sich da noch etwas ändern? Wie beurteilen Sie die Saision?(O-Ton Rudolf)
In Summe sind Sie also zufrieden. (O-Ton Becker)
Zurück zum heutigen Spiel. Zwischendurch betrug der Vorsprung fünf Tore. Fehlte dann die Erfahrung oder die Konzentration das zu halten oder woran lag es, dass die Gäste am Ende fast noch den Sieg gefährden konnten? (O-Ton)
Nun steht die Sommerpause bevor. Zeichnen sich schon jetzt Änderungen ab oder klärt sich das erst im Lauf der Monate? (O-Ton)
Dann sehen wir uns im Oktober wieder... (O-Ton)

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