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Wie geht's weiter mit dem Bau der A94? Ein Gespräch mit MdL Günther Knoblauch |
33:00 |
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25.04.14 |
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Gesprächsinhalt liegt nur als gesprochenes Wort vor |
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Kostenlos auf sieben Golfanlagen spielen können jetzt die Mitglieder der Clubs |
4:50 |
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Die Präsidenten und Manager der beteiligten Golfclubs hatten sich im „Fairway“ eingefunden, wie das Restaurant des Golfclub Guttenburg jetzt heißt.
Dort präsentierte Herbert Fritzenwenger – Präsident des Golfclubs Ruhpolding – die große Neuigkeit.
Bevor er aber dazu kam, bat er den Präsidenten der Bayerisch-Österreichischen Golf-Euregio die Gäste vorzustellen und Sinn und Zweck der Golf-Euregio zu erklären.
In der Golf-Euregio sind 11 bayerische und ein österreichischer Golfclub zusammengeschlossen, denen 6 bis 7000 Golfer angehören.
Neben gemeinsamen Turnieren bot die Golf-Euregio den Mitgliedern eine Green-fee-Karte, die ihnen das preiswerte Spielen auf allen Anlagen ermöglichte.
Nun kommt das neue Produkt dazu, dessen Einführung sie als revolutionären Schritt sehen weil es ein ähnliches Angebot deutschlandweit kein zweites Mal gibt. Sie sind deshalb stolz darauf, dieses neue Angebot präsentieren zu können.
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Zur Bayerische-österreichischen Golf-Euregio gehören diese Golfclubs, erläuterte Herbert Fritzenwenger. Die Ziele der Golf-Euregio sind einerseits die Verbesserung des Images des Golfsports, die Steigerung der gesamten Region als Golfregion und die Durchführung einer gemeinsamen Turnierserie.
Durch gemeinsame Marketingaktivitäten soll der Tourismus in der Region angekurbelt werden, und zwar vorrangig für die Mitglieder aber auch für die Allgemeinheit.
Die mehr als 7.000 Golfer finden in den Clubs eine sportliche Heimat. Sie bieten weit über 100 Menschen Arbeit und engagieren sich in zahlreichen sozialen Projekten. Herbert Fritzenwenger war sicher, die dafür ausgegebene Summe liegt weit über der 100.000-Euro-Grenze.
Er war sicher, die Bayerisch-Österreichische Golf-Euregio bietet Europas schönste Golf-Urlausbsregion. Neu ist, dass sich sieben der 11 Mitgliedsclubs der Euregio zusammengeschlossen haben um das gegenseitige Spiel auf den Anlagen noch attraktiver zu gestalten als bisher.
Und das geht so:
Die Mitglieder der Clubs zahlen zusätzlich zu ihrem Jahresbeitrag einmalig 100 Euro. Dafür erhalten sie eine Bescheinigung, die sie dann berechtigt auf allen Anlagen der teilnehmenden Clubs zu spielen, also auf den Anlagen dieser Clubs.
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Damit sparen sich die Teilnehmer diese Green-Fees, die üblicherweise zu entrichten sind und die – würde man alle Anlagen nutzen – ordentlich ins Geld gehen.
Vorerst gibt es noch keine Karte sondern eine Bescheinigung und vorerst gilt dieses Angebot für 10 Golfrunden in der Zeit vom 1. April bis 15. November.
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Für Golfinteressierte, die keinem der teilnehmenden 7 Clubs angehören gilt das neue Angebot nicht, auch nicht für Urlaubsgäste.
Das neue Angebot soll Anfänger oder Gäste motivieren, den Golfclubs beizutreten und eine Vollmitgliedschaft zu erwerben. Das Preis-Leistungsverhältnis, das sich mit dem neuen Angebot ergibt, ist europaweit unschlagbar.
Da damit keine Erfahrungen bestehen, gilt das neue Angebot vorerst für ein Jahr. Wie es 2015 weiter geht, soll nach Saisonende auf Grund der Erfahrungen festgelegt werden.
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Auf Frage erklärte Herbert Fritzenwenger, die zusätzlichen Einnahmen bleiben beim Heimatclub des Golfers. Die anderen sechs Clubs haben davon nichts.
Da aber alle Clubs damit rechnen, ihre Mitglieder für das neue Angebot gewinnen zu können, profitiert jeder Club davon. Euregio-Präsident Josef Neuberger ergänzte, dieses Angebot anzunehmen steht allen Mitgliedern frei. Niemand muss es annehmen. Die Golfer, die auf den Anlagen der anderen Clubs spielen wollen, sollten sich dort anmelden um die Anlagen vor Überflutung zu schützen. Die Clubs sind deshalb übereingekommen, dass 10 bis 15 Nutzer der Karte auf ihren Anlagen zugelassen werden müssen. Diese Gäste belegen 20 Minuten Abschlagszeiten und behindern die Anlagen nicht über Gebühr. Die Clubs rechnen damit, dass die Nutzer des neuen Angebots ohnehin die Anlagen der anderen Clubs nicht all zu häufig frequentieren werden und dann auch noch zusätzliche Umsätze durch die jeweilige Gastronomie generieren werden.
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Alles weitere können die Mitglieder der Golfclubs, die ausschließlich in den Genuß des neuen Angebots kommen können, bei den jeweiligen Sekretariaten erfragen.
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