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Kreis-Grüne: Rainer Stöger und Peter Uldahl wiedergewählt |
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03.12.16 |
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Mit einem Neumitgliedschaftsantrag konnte der Kreisverband der Grünen seine diesjährige Jahreshauptversammlung eröffnen. Judith Bogner war nach Schwindegg zugezogen und schloss sich dort den Grünen an.
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Damit sie gleich stimmberechtigt teilnehmen konnte nahmen die stimmberechtigten Mitglieder die gebürtige Oberpfälzerin nach einer kurzen Vorstellung per Handzeichen in den Kreisverband auf. Rainer Stöger hieß sie mit einem kleinen Geschenk willkommen.
Seinen Jahresrückblick begann Rainer Stöger mit dem Vortrag des Europaabgeordneten Sven Gigold, der im Dezember 2015 die Mühldorfer Frauenkirche gefüllt und für einen unvergeßlichen Abend gesorgt hatte.
Eine Lesung zur Daxenbergerbiographie in Gantenham, ein Heimatabend mit Gisela Sengl und der Band „Host-Mi“ in Mettenheim, Unterstützung für die KAB im Kino in Waldkraiburg und die Unterstützung des Konzerts gegen TTIP im Mühldorfer Haberkasten hielten die Grünen im Gespräch.
Am 16. Juli sammelten sie Unterschriften gegen CETA. Nach der Sommerpause folgte ein Foto-Vortrag zum Thema Plastikmüll, vor vier Wochen eine Veranstaltung zum Thema Rentenpolitik und erst kürzlich eine zur Seenotrettung im Mittelmeer.
Das Jahr über beschäftigt waren sie auch mit Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen. Es war ein gutes Jahr für den Kreisverband, der mit 57 Mitgliedern noch immer an der magischen 60-Mitglieder-Grenze knabbert. Auch im Namen von Peter Uldahl beklagte Rainer Stöger dass es doch wieder eine „Zwei-Mann-Show“ war. Kaum Reaktionen auf Emails haben ihn zu der Erkenntnis geführt, dass sie wohl noch immer an der extremsten Ablehnung der digitalen Kommunikation festhalten, die die Grünen 1987 beschlossen hatten….
Er kündigte an, sie würden jetzt zum letzten Mal für den Vorstand kandidieren. Die Mitglieder sollten sich also schon bald Nachfolger suchen und für die Wahl 2017 aufbauen.
– 2017 wird arbeitsreich: Peter Uldahl bemüht sich um die Aufstellung zur Wahl zum Deutschen Bundestag. Wird er gewählt muss er den Vorsitz des Kreisverbandes allein weiterführen…
– Hermann Hager berichtete von der LandesDelegiertenversammlung und der BundesDelegiertenkonferenz in Münster, die von der überregionalen Presse bereits ausführlich verfolgt worden waren. Peter Uldahl dankte ihm für die Zeit und die Anstrengung, die er dafür auf sich genommen hatte. Da bei beiden Veranstaltungen so viele Themen besprochen worden waren beschränkte sich Herrmann Hager auf den Bericht von der BundesDelegiertenkonferenz und verwies auf die Online-Angebote der Grünen wo man alles nachlesen kann.
Er berichtete von zunächst guter Stimmung bei den Grünen, die sich durch den Brexit und die Wahl von Donald Trump doch etwas eingetrübt hatte.
Hager unterstrich die Forderung nach dem Umstieg auf E-Mobilität, forderte von den Städten Maßnahmen zu dessen Förderung, den Ausbau des Ladestationennetzes und erklärte der beabsichtigten Rückkehr zur Kohleförderung eine klare Absage. Dazu hoffte er auf mehr grüne Beteiligung in Stadt- und Landesparlamenten.
Unverständnis äußerte er über die parteiinterne Diskussion um die Vermögenssteuer, erklärte dem „Nullsummenspiel PKW-Maut“ eine klare Absage, die eine versteckte Steuer ist, die hier den Menschen untergejubelt wird.
Für das Weitere verwies er auf die Online-Texte und bot bei Bedarf an zu den einzelnen Themen Diskussionsabende zu veranstalten.
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Der Bericht aus dem Bezirksverband Oberbayern fiel knapp aus, da es den Bezirk erst seit einem Jahr gibt.
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Aus dem Kreistag berichtet Cathrin Henke vom Fortgang der Maßnahmen zur Erarbeitung eines landkreisweiten ÖPNV-Konzepts, das gerade im Flächenlandkreis Mühldorf mit seiner alternden Bevölkerung dringend nötig ist. Sie forderte die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Landkreis da sich gezeigt hat, dass überall da wo Landrat Huber vorprescht sofort Gegenwind aus den Städten und Gemeinden kommt. (O-Ton)
Da aktuell der Haushalt 2017 diskutiert wird berichtete Cathrin Henke von beabsichtigt stabil bleibender Kreisumlage. Allerdings fordern UWG/WGW deren Senkung um 2% was die Grünen nicht unterstützen werden um die zahlreichen Bauprojekte trotz des aktuell immer noch großen Schuldenberges finanzieren zu können.
Sie würdigte die Einführung des Bio-Müll-Bringsystems, das im kommenden Jahr ausgebaut werden soll als vollen Erfolg. Es wird von den Bürgern sehr gut angenommen. Es fehlen nur Anreize für mehr Eigenkompostierung.
Um die Heizzentralen von Berufsschule 1 und Ruperti-Gymnasium zu sanieren wollen die Grünen diese an eine Firma vergeben und nur noch die Wärme einkaufen. Das würde den Kreishaushalt entlasten und immer eine Leistung auf aktuellem technischen Stand gewährleisten.
Der Lockerung des Anbindegebots durch Finanzminister Söder erklärte sie eine Absage weil der Bau von Gewerbegebieten abseits von Ortschaften nur zu mehr Flächenverbrauch führen wird. Zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen sind daraus nicht zu erwarten.
– Rainer Stöger konkretisierte seine Kritik am Bio-Müll-Bringsystem dahingehend dass es wenig Sinn macht, wenn Hunderte Bürger mit einem 5-Liter-Eimer zum Wertstoffhof fahren um dort ihren Bio-Müll abzuliefern. Hier stehen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis.
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Nach zwei Jahren ohne Wahlen hat sich der Kassenstand erholt berichtete Kassierin Claudia Pickart. Aktuell steht das Konto bei gut 10.200 Euro und das Sparbuch bei 4.200 Euro. Das entspricht einer Zunahme von etwa 2.300 Euro seit Jahresbeginn. Sie bat die Mitgliedsbeiträge zu überprüfen, die manche Mitglieder seit der Euro-Umstellung nicht angepaßt haben.
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Kassenprüfer Peter Mundigl bestätigte vorbildliche Kassenführung und beantragte die Entlastung der Kassierin.
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Da die Grünen satzungsgemäß den Vorstand alljährlich neu wählen, bestimmten sie Klaus Gößl zum Wahlleiter. Der stellte die Anwesenheit von 13 stimmberechtigten Mitgliedern fest und bat dann um die Entlastung de rVorstandschaft. Die erteilten die Mitglieder einstimmig.
Da die Vorschläge für den Vorstand bereits bekannt waren, verzichteten die Mitglieder auf neue Vorschläge.
Rainer Stöger und Peter Uldahl, die den Mitgliedern seit Jahren bestens bekannt sind, erklärten noch einmal nur noch einmal kandidieren zu wollen. Im kommenden Jahr wollen sie die Geschicke der Partei in andere Hände legen und sich anderen Dingen widmen.
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Die Stimmzettel waren schnell ausgeteilt, ausgefüllt, eingesammelt und ausgezählt. Dann konnte Peter Mundigl das Ergebnis der Wahl bekanntgeben. (O-Ton)
Rainer Stöger und Peter Uldahl nahmen die Wahl an und dankten für das Vertrauen.
Schriftführerin wurde wie bisher Sabine Kluge, die das seit Menschengedenken hervorragend macht. In ihrem Amt bestätigten die Mitglieder auch Claudia Pickart als Kassierin.
Das Ergebnis der Wahl der Beisitzer gab Klaus Gößl bekannt: (O-Ton)
Sie alle nahmen die Wahl an.
– Abschließend freute sich Peter Uldahl auf das kommende Jahr, das mit dem Bundestagswahlkampf sicher interessant wird und lud zur Nominierungsveranstaltung am 26. Januar 2017 beim Pauli-Wirt in Erharteing ein. ER sicherte zu, dass da sicher auch die Presse zugegen sein darf. Nicht so wie bei anderen Parteien…. |
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Bücherrallye: Stadtbücherei Mühldorf verleiht Preis an kleine Kriminaler |
3:15 |
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IM Obergeschoß der Stadtbücherei fanden sich kürzlich deren Leiterin Regina Kaiser, ihre Mitarbeiterin Christiane Müller und sogar Bürgermeisterin Marianne Zollner ein um die Gewinner der Bücherrallye 2016 zu ehren, die unter dem Titel stand: „Die Jagd beginnt“.
Im Oktober konnte die Stadtbücherei eine Ausstllung mit Medien rund um Räuber, Diebe und Detektive zeigen, darunter auch Hörspiele, DVDs und sogar Gesellschaftsspiele.
Verbunden damit gab es ein Quiz zu lösen mit 11 kniffligen Fragen. Den Siegern winkte ein Detektivausweis.
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Christiane Müller freute sich zwei der Sieger prämieren zu können: die 8-jährige Claudia Trommler aus Polling und den ebenfals 8-jährigen Bernhard Mildner aus Mühldorf.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner überreichte ein Buchgeschenk und – weil man hier schließlich nicht mit einem Gläschen Sekt anstossen hat können, eine Kleinigkeit dazu mit der sie sich dann später am Stadtplatz noch ein Eis haben gönnen können.
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Frau Müller, die Jagd ist ja schon wieder beendet. (O-Ton) Was mussten die Kinder denn tun bevor sie das Quiz lösen durften? (O-Ton)
Wie haben Sie das alles gemacht? (O-Ton)
Dann hatten Sie außer den beiden Gewinnern noch zwei? (O-Ton)
Gibt‘s die Bücherrallye nächstes Jahr wieder? (O-Ton)
Vielen Dank! |
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P-Seminar der Q12 des Ruperti Gymnasiums stellt den RuperTEA-Room vor |
7:00 |
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Natürlich war die erste Frage die nach dem Brexit als zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag die Gesprächsthemenzettelchen auf den stilvoll dekorierten Tischen im neuen „Ruper-Tea-Room“ studierte.
Eine Antwort gab es erst mal nicht. Jedenfalls sollte man „calm“ bleiben und „Tea drinken“!
Die Mitglieder des P-Seminars waren fleißig dabei Sandwiches, Cake und Tea für die Gäste vorzubereiten, die sie zur Eröffnung eingeladen hatten.
Nicht schlecht überrascht waren sie als „Queen Elisabeth“ selbst durch die Tür kam. Mit ihrer eigenen Tea-Cup und einem Corgy unter dem Arm.
Her Majesty – oder besser Oberstudienrätin Daniela Gabler – nahm Platz auf einem gemütlichen Sofa.
Als alle Gäste Platz genommen hatten und mit Tee und Gebäck versorgt waren, begrüßte Matthias Wunder die Gäste in ihrem neuen Tea-Room, den sie in zwei Jahren mühevoller Kleinarbeit eingerichtet haben und freute sich auf einen gemütlichen gemeinsamen Nachmittagstee.
Da es Sinn und Zweck des P-Seminars ist, praxisnah ein Projekt umzusetzen hatten sie sich Anfang der 11. Klasse viele Gedanken gemacht wie sie diesen Raum umgestalten würden, der früher Hausmeisterwohnung war und dann der Schülerzeitung Innfloh gedient hatte. Viele Fragen waren zu klären: Wie sie das alles finanzieren wollten und woher sie die Einrichtung bekommen würden. Manches hat nicht funktioniert und so haben sie mit dem Verkauf von Kuchen Geld gesammelt und Sponsoren gefunden, die sie großzügig unterstützt haben.
Die Möbel haben sie von Flomärkten, aus einem Kloster und das Geschirr von ihren Omis. Auf Streifzügen haben sie Dekorationsgegenstände gesammelt und so ihr Ziel erreicht, Gäste in ihrem Tea-Room empfangen und bewirten zu können.
So luden sie zu Tee, Sandwiches und Kuchen ein und freuten sich auf gute Gespräche, zu denen sie als Anregung die Gesprächskarten ausgelegt hatten.
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Dieser Aufforderung kamen die Gäste gern nach und genossen selbstgemachte Erdbeermarmelade, Eiersalat, Salatsandwiches, Scones und später selbstgebackenen Kuchen.
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Janine, wie kam‘s zu ihrem Tea-Room? (O-Ton)
Sie haben hier viel Zeit investiert. Dabei steht die Vorbereitung aufs Abitur an und damit das Ende Ihrer Schulzeit spätestens im Juni…. (O-Ton)
Also Zweck erfüllt! (O-Ton)
Was bleibt ihnen in Erinnerung? (O-Ton)
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Your Majesty, do You like the „Ruper-Tea-Room“? (O-Ton It‘s marvellous – it‘s wonderful!)
The tea meet‘s Your expectations? (O-Ton)
Frau Gabler, der Tea-Room ist den Schülern wirklich gelungen! (O-Ton)
Kann der Raum bleiben? (O-Ton)
Frau Bürgermeisterin, jetzt ist Großbrittannien aus der EU ausgetreten und hier in Mühldorf eingezogen!? (O-Ton Ilse wir sind keine Fremdenfeinde…!)
Finden die englischen Bürger in Mühldorf also jetzt hier eine neue Heimat? (O-Ton)
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Also - gegenüber dem Haupteingang der Berufsschule I findet man nun den Ruper-Tea-Room in der ehemaligen Hausmeisterwohnung des Ruperti-Gymnasiums. Leider ist er halt nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und seine Zukunft zudem ungewiß.
Ein schöner Spätnachmittag wars für alle Gäste aber dennoch! |
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Toursimusverband InnSalzach: Die Region für E-Bike-Tourismus attraktiv machen |
4:05 |
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Zu einer Informationsveranstaltung hatte der Tourismusverband Inn-Salzach kürzlich zum Pauli-Wirt nach Erharting eingeladen. Worum‘s genau ging erklärte uns Geschäftsführerin Carolin Handel. (O-Ton)
Sie würden sich also auf weitere auf Interessenten freuen. (O-Ton)
Vielen Dank. |
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Das etwas andere Adventsingen: Mühldorfer Stadträte singen Weihnachtslieder |
17:40 |
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Ohne Kommentartext |
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Handball Bezirksliga: VfL Waldkraiburg gegen SSG Metten - Vermeidbare Niederlage |
8:15 |
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Die SSG Metten, der Gegner des nächsten Heimspieltages der Waldkraiburger Handball-Herren war Ende der vorangegangenen Saison aus der Bezirksoberliga abgestiegen. Verständlich, dass sie diesen Rückschlag sofort wettmachen und gleich wieder aufsteigen wollen. Das ist bisher gut gelungen:
Mit nun 14:0 Punkten und einem Torverhältnis von über 30 Toren Vorsprung dominiert die SSG Metten die Bezirksliga Altbayern mit ihren erfahrenen Spielern, darunter auch ehemalige tschechische Erstligaspieler. Das alles wussten Tobias Wethanners Leute und hatten gehörigen Respekt vor diesem schweren Gegner. Tobias Wethanner konnte nach längerer Verletzung wieder auf Florian Unger zurückgreifen, der aber vorher kaum trainieren konnte.
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Die Hausherren in schwarz begannen von links nach rechts. Das Spiel begann mit vorsichtigem Abtasten und einem Lattentreffer der Gäste.
Der erste Vorstoß Waldkraiburgs brachte nichts Zählbares. Trotzdem hielt Waldkraiburg sie lange Zeit an ihrem Kreis fest und verhinderte bei Gegenstößen Torerfolge.
Norbert Maros‘ erster Siebenmeter schien Gästetorhüter Petr Foltyn zu haben… 1:0 – Die Führung für die Industriestädter.
Die Waldkraiburger Hintermannschaft stand stabil gegen die kräftigen Angreifer aus Niederbayern. So gelang Florian Unger nach über 4 Minuten das zweite Tor für die Gastgeber.
Gleich drauf der nächste Versuch. Diesmal scheitert Stefan Lode an der Latte. Es dauerte bis zur siebten Minute bis Pavel Schut mit diesem Strafwurf von den Anschluss für Metten schaffte.
Wieder Waldkraiburg am Drücker: Patrick Zabelt daneben.
Den nächsten Angriff von Stefan Lode parierte Petr Foltyn.
Langsam kamen die Gäste in Fahrt: Zbynek Karasek sehenswert an Karl-Heinz Lode vorbei ins Tor. 2:2 nach 8 Minuten.
Dann ein mißlungener Paß und freie Bahn für die Führung der Gäste durch Thomas Aigner. Die Hausherren hielten den Druck aufrecht, scheiterten aber immer öfter am Schlussmann der Gäste.
Die fanden immer besser ins Spiel und belagerten zunehmend den Waldkraiburger Kreis.
Zehn Minuten gespielt: 2:3 – Noch alles drin!
Dann häuften sich Unkonzentriertheiten.
Auf beiden Seiten.
Thorsten Thiebach mit dem Ausgleich.
Gegen so ein Tor ist Karl-Heinz Lode machtlos.
Waldkraiburg fing sich wieder und versuchte in Führung zu gehen.
Das gelang erst Florian Unger in diesem Gegenstoß.
Die Freude darüber war ihm anzusehen.
So stands zur Mitte der ersten Hälfte noch 5:5.
Dann wieder die Gäste, die sich langsam aus der Waldkraiburger Umklammerung befreien konnten.
Und gleich noch eins draufsetzten.
Waldkraiburg scheiterte immer häufiger an den Hinterleuten der Gäste und an Petr Foltyn.
Und versuchten gleich noch eins draufzusetzen. Diesmal war Karl-Heinz Lode zur Stelle.
Gleich drauf waren sie aber wieder erfolgreich. 5:8
Tobias Wethanner gab draufhin seine Erkenntnisse an seine Aktvien weiter.
Trotzdem fiel drei Minuten später das nächste Tor für die Gäste.
Und dann gleich noch eins. 5:10 – Noch 9 Minuten im ersten Durchgang.
in Überzahl wollten‘s die Industriestädter dann erzwingen was die Gäste zu einem Foul greifen ließ.
Den 7-Meter setzte Norbert Maros trickreich in die Maschen. Im nächsten Gegenzug scheiterte dann Matthias Müller am Schlussmann der Gäste.
Die erhöhten gleich drauf zum 6:11
Mit Hilfe des Pfostens traf dann Arthur Terre und verletzte sich dabei. Er konnte aber weitermachen.
Konterchance für Waldkraiburg und der nächste Treffer durch Michael Stamp.
Metten – wieder vollständig – scheiterte an Karl-Heinz Lode und eröffnete damit die Chance für Florian Unger. Seinen mächtigen Wurf pariert Petr Foltyn.
Erst im nächste Anlauf gelingt der nächste Treffer.
Die Aufholjagd der Gastgeber nötigte Metten eine Beratungspause ab. Noch gut 2 Minuten.
Sehenswert die nächste Szene: Sebastian Klima scheitert an Karl-Heinz Lode. Den Abpraller schnappt er sich und trifft am geschlagenen Lode vorbei.
Im Gegenzug scheitert Unger an Foltyn. Mit dem deutlichen Rückstand von 9:13 ging's in die Pause.
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Den zweiten Durchgang begannen die Gäste. Waldkraiburg jetzt von rechts nach links:
Das erste Tor gelang Florian Unger.
Im zweiten Anlauf konnten sich die Gäste nur unfair wehren. Norbert Maros sicher zum 11:14.
Waldkraiburg versuchte den Druck auf Metten aufrecht zu halten. Sie ließen nur wenige Gegenstöße zu. So griff Metten zur harten Verteidigung. Der nächste Strafwurf für Norbert Maros:
Diesmal blieb Foltyn Sieger.
Auch wenn die Gäste hier wieder trafen konzentrierte sich das Spiel doch auf den Kreis der Gäste.
So kam Arthur Terre zum nächsten Torerfolg.
Es gelang aber nicht, den Abstand zu verkürzen. Immer wieder musste Karl-Heinz Lode hinter sich greifen.
Die Hausherren bemühten sich redlich und Karl-Heinz Lode zeigte sein Können (50:24:16) Der Vier-Tore-Abstand wollte aber nicht schrumpfen.
14:18 – Noch 20 Minuten.
Immer wieder überwand Stefan Lode die Abwehrlinien. Das kräftezehrende Spiel zeigte Folgen. Das Siel drehte sich. Immer häufiger musste sich Waldkraiburg am Kreis zur Wehr setzen.
Das kostete auch Florian Unger zwei Minuten Auszeit.
Karl-Heinz Lode ist dabei der sichere Rückhalt im Waldkraiburger Tor.
Er kann aber nicht alles halten.
Immer wieder gelingen Waldkraiburg solche Tore.
Nach 50 Minuten war der Abstand auf 5 Tore angewachsen: 17:22
Strafwurf für die Gäste: Lode chancenlos.
Waldkraiburg fing sich wieder und konnte den Abstand halten.
Aber eben auch nicht verkürzen. Auszeit gut fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 18:23. Die Auszeit begründete einen wahren Torreigen auf beiden Seiten. So endete das Spiel 23:28 ohne dass Waldkraiburg den Vorsprung hätte verkürzen können, den sich die Gastgeber in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit eingefangen hatten.
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Tobias Wethanner meinte nach dem Spiel: (O-Ton)
Walter Steininger – zufrieden? (O-Ton)
Dabei konnten Sie wieder auf Tobias Unger zurückgreifen. (O-Ton)
Vielen Dank.
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