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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 42/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
212 Neue Mitglieder im Familienpakt Bayern 42 20.10.17
213 Das Landratsamt ist barrierefrei 4:25
In seinem Büro empfing Landrat Georg Huber Sozialministeriums-Amts-Chef Ministerialdirektor Michael Höhenberger und seinen Mitarbeiter.
In seiner Regierungserklärung hatte Ministerpräsident Horst Seehofer gefordert, alle staatlichen Gebäude und den ÖPNV bis 2023 barrierefrei zu gestalten.
Das soll nun auch im Landkreis Mühldorf umgesetzt werden. Viele Gebäude sind bereits barrierefrei, wie auch das Landratsamt selbst.
Die Behindertenbeauftragte des Regierungsbezirks Oberbayern hat dem Sozialministerium die Verhältnisse beschrieben und das Landratsamt zur Auszeichnung vorgeschlagen – berichtete Landrat Huber.
Eine Überprüfung hat ergeben, dass das Landratsamt die Anforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt und so das Siegel erhalten kann. Das Landratsamt ist damit Vorreiter und Beispielgeber für den ganzen Landkreis.
Landrat Huber freute sich, die Anstrengungen gewürdigt zu bekommen, immer im Interesse der Bürger zu handeln. Barrierefreiheit benötigen natürlich Senioren aber auch Mütter mit Kinderwägen. So dankte er Ministerialdirektor Michael Höhenberger für die Auszeichnung.

Claudia Hausberger freute sich eines ihrer Hauptthemen umgesetzt zu bekommen. Außer der Beseitigung physischer Barrieren forderte sie auch den Abbau von Barrieren in den Köpfen der Menschen. Nur so kann Inklusion gelingen.
Sie freute sich über die Auszeichnung und hoffte, das Beispiel Landratsamt wird landkreisweit Schule machen.

Für den Landkreis ist dies ein besonderer Tag meinte Ministerialdirektor Michael Höhenberger. Nicht nur, dass der Landkreis hier ein positives Beispiel setzt, bietet die Barrierefreiheit allen Bürgern erhebliche Vorteile. Wie es anders sein kann zeigen manche Bahnhöfe, die es Rollstuhlfahrern unmöglich machen, Züge zu nutzen oder Lautspecherdurchsagen zu verstehen.
Das alles zu verbessern und allen Menschen die Teilhabe am Leben zu ermöglichen ist eine große Aufgabe, die Ministerpräsident Seehofer schon 2013 angestoßen hat. 2023 soll Bayern barrierefrei sein! Dafür stehen auch erhebliche Mittel bereit, die etwa in Schulen, Behörden, Bahnhöfen und Linienbussen investiert wurden.
Ein Beratungsnetz mit bayernweit 18 Beratungsstellen bietet Unterstützung bei der Umsetzung nötiger Maßnahmen.
Nach bisher 1.217 ausgezeichneter Maßnahmen erhält nun das Landratsamt Mühldorf ein weiteres Signet. Gründe dafür sind der Behindertenparkplatz, die automatische Eingangstür, Behindertentoiletten und behindertengerechte Lifte. Sogar der Internetauftritt ist barrierefrei. Noch immer fehlt ein Gebärdendolmetscher bei den meisten Ansprachen unserer Politiker – egal auf welcher Ebene.
Damit übergab Ministerialdirigent Michael Höhenberger das Signet an Landrat Georg Huber und Behindertenbeauftragte Claudia Hausberger. (O-Ton)

Landrat Huber dankte Bauamtsleiter Thomas Bumberger, der das alles verantwortlich umgesetzt hatte. Profis wie er wissen halt, worauf es ankommt. Und weil die einzelnen Maßnamen nicht mehr Geld kosten wenn man sie rechtzeitig in die Planung aufnimmt, liegt der Erfolg in Thomas Bumbergers Hand. Ihm galt sein besonderer Dank!
214 Ein Jahr Bereitschaftspraxis - Eine Erfolgsgeschichte 9:10
Kreiskliniken Geschäftsführer Ulrich Hornstein begrüßte Landrat Georg Huber, Gesundheitsamtschef Dr. Benedikt Steingruber, die Ärzte und Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung im Vortragssaal der Kreisklinik und übergab das Wort schnell an Stefan Feige Für eine ausführlich Darstellung der Errungenschaft „Bereitschaftspraxis“ fehlte ihm wenige Tage nach Übernahme der Geschäftsführung einfach die Sachkenntnis.

Stefan Feige – Niedergelassener Internist in Ampfing und Mitinitiator der Bereitschaftspraxis freute sich über den ersten Geburtstag der Bereitschaftspraxis, die ja lange Zeit mit Skepsis betrachtet wurde. Inzwischen ist klar, die Bereitschaftspraxis ist eine Erfolgsgeschichte.
In den ersten drei Monaten haben niedergelassene Ärzte freiwillige Dienst getan. Seit Januar gibt es einen Hilfsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung.
Nach der Gründung des Fördervereins im Juli 2016 konnte schon Mitte September der Kooperationsvertrag mit den Kreiskliniken unterzeichnet weden. Kurz darauf folgte der Kooperationsvertrag mit der KVB. Am 5. Oktober 2016 ging's los. Darüber hatten wir damals berichtet.

Seither stand die Bereitschaftspraxis Abends und an den Wochenenden für Patienten offen, die nicht gleich ins Krankenhaus mussten. Anfangs umfasste die Bereitschaftspraxis ein Untersuchungs- und ein Krankenzimmer.
Obwohl intensiv Arbeitsgrundlagen und -regelungen geschaffen wurden kam es doch zu einem schwarzen Samstag, an dem aus unerfindlichen Gründen die Bereitschaftspraxis nicht besetzt war. Daraufhin konnten zusätzliche Ärzte gewonnen werden, die seither den Betrieb der Praxis sicherstellen.
Seit 9. Januar gibt es einen gültigen Dienstplan, der geholfen hat, den Praxisablauf zu regeln.
Am 16. Januar wird die bisher privat organisierte Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung übergeben. Bis dahin bleibt alles wie es ist.

Im ersten Jahr haben sie über 5.000 Patienten behandelt, 95% davon erschöpfend. Mehr als 50 Ärzte haben sich dafür engagiert. Fast alle waren mit ihrem Engagement zufrieden oder sogar sehr zufrieden.

Manuel Holder, bei der Kassenärztlichen Verienigung zuständig für die Weiterentwicklung des Bereitschaftsdienstes sah in der Bereitschaftsdienstpraxis hier einen Meilenstein in der Entwicklung des Bereitschaftsdienstes in Bayern.
Er erläuterte die Beabsichtigten Veränderungen des bayerischen Bereitschaftsdienstes, der dafür verantwortlich ist, dass Patienten rund um die Uhr einen Arzt aufsuchen können.
Derzeit unterliegt die Versorgung der Patienten einer Weiterentwicklung mit diesen Zielen. Besonders sollen wieder Hausärzte gewonnen und dem Ärztemangel auf dem Land entgegengewirkt werden.

Ein weiteres Ziel ist die Optimierung der Patientenversorgung und die Schaffung bayernweit einheitlicher Strukturen.
Ab Januar entsteht also in der Region Altötting-Mühldorf die erste Kooperation, die man so beschreiben könnte. Das alles braucht den Patienten aber nicht zu kümmern, der weiterhin unter der kostenfreien Telefonnummer 116117 den diensthabenden Arzt erreichen kann.
Die Fachleute am Telefon prüfen dann ab, ob der Patient in die Praxis kommen muss oder ihn der Arzt zuhause besuchen kommt.
In Bayern entstehen so 110 Bereitschaftsdienstpraxen, in Altötting und Mühldorf je eine, die sowohl Sitz- als auch Fahrdienst bieten. Der Fahrdienst erhält eigene Fahrzeuge und ist so sofort als Arzt auf Hausbesuch zu erkennen.
Weitere Details stellt die KVB den Ärzten später vor.

Dr. Wolfgang Richter war überzeugt von diesem Konzept und wunderte sich, warum es das nicht schon lange gibt.
Brauchte ein Patient außerhalb der Praxiszeit seines Hausarztes medizinische Leistungen, nannte ihm die bekannte Telefonzentrale lediglich den nächstgelegenen Haus- oder Facharzt, zu dem der Patient dann zu fahren hatte. Da das manchmal erhebliche Strecken waren kamen die Patienten lieber gleich in die Notaufnahme der Klinik.
Das hat Deutschlandweit zur Überschwemmung der Notfallambulanzen mit Patienten geführt, die eigentlich nur einen Hausarzt gebraucht hätten.
Wenn man sich an den steinigen, fast fünf Jahre dauernden Weg zur Bereitschaftspraxis erinnert, dann versteht man heute die vielen Widerstände nicht mehr. Dr. Wolfgang Richter dankte besonders Stefan Feige für seine Ausdauer und Geduld.
Leider war trotz Verständnis für die Notwendigkeit der Einrichtung dieser Praxis dann die Bereitschaft eher gering, sich persönlich einzubringen. So saß dann die „Gruppe der Willigen“ gleich mehrere Wochenenden hintereinander in der Praxis. Ihnen allen dankte Dr. Wolfgang Richter sehr.
Dank galt auch der KV, die hier ihr administratives und direktives Recht tatsächlich auch mal genutzt hat. Ohne ihren autoritären Nachdruck wäre es wohl nicht gelungen diese tolle Einrichtung zu etablieren.
Mit der Bereitschaftspraxis und dem Fahrdienst kann so eine flächendeckende Versorgung gewährleistet werden – trotz des Ärztemangels!
Dr. Wolfgang Richter berichtete, nach anfänglichem Zusammenfinden hat die Zusammenarbeit gut funktioniert. Dazu beigetragen hat auch die sogenannte Triage, also die kurze Untersuchung ankommender Patienten in der die Ärzte an der Notaufnahme der Klinik entscheiden, ob sie sie selbst behandeln müssen oder ob sie sie weiterleiten an die Bereitschaftspraxis.
Da sich inzwischen auch Fachärzte in der Bereitschaftspraxis engagieren bietet diese jetzt einen wirklich guten Service für die Patienten. Um so mehr, als sie – sollten sie doch eine ernstere Erkrankung feststellen, die Notaufnahme der Klinik gerade einmal 50 Meter entfernt ist…
So dankte Dr. Wolfgang Richter allen engagierten und hoffte, dass die neue Praxis nach dem Umzug in den blauen Gang der Klinik – also dort hin wo die Untersuchungs- und Behandlungszimmer der Chefärzte ihre Sprechstunden abhalten. Dort bieten sich bessere Voraussetzungen mit großzügigen Warteräumen und einem gesonderten Raum für die administrative Aufnahme und zwei bestens ausgestatteten Untersuchungszimmern. Die Aura des provisorischen ist damit zu Ende…

Landrat Georg Huber dankte Dr. Wolfgang Richter und Stefan Feige für ihre gute Zusammenarbeit, die die Einrichtung der Bereitschaftspraxis erst möglich gemacht hat. Gemeinsam haben sie so die Kostenexplosion gestoppt, die durch die vielen Patienten an der Notaufnahme entstanden ist. Sie haben aber auch die Arbeitsbelastung für die Ärzte gesenkt, die neben ihrer Tagesarbeit auch noch in der Notaufnahme aushelfen mussten. Damit haben sie zur Steigerung der Behandlungsqualität des gesamten Systems beigetragen.
Besonders dankte Landrat Huber Dr. Wolfgang Richter, der sich in der vorangegangenen Diskussion viel Kritik der Kollegen gestellt und sich schließlich durchgesetzt hat.
Auch den teilnehmenden Ärzten dankte Landrat Huber, die ihre Freizeit hier zum Wohl der gesamten Landkreisbevölkerung geopfert haben. Das alles zeigt die gute Stimmung im Gesundheitswesen im Landkreis und die hervorragende Zusammenarbeit von Klinik und niedergelassenen Ärzten. Das fortzusetzen wünschte sich Landrat Huber sehr.

Auf Frage nach konkreten Maßnahmen am Samstag Nachmittag erläuterte Dr. Wolfgang Richter, dann kann man ohne Anmeldung zur Notaufnahme kommen und wird dann nach erfolgter „Tirage“ weitergeleitet entweder an die Notaufnahmeärzte der Klinik oder eben an die Bereitschaftspraxis.
Stefan Feige meinte, die erste Maßnahme wäre, die 116 117 anzurufen. Dort wird dem Patienten nach einem Vorgespräch erklärt, wie‘s weitergeht.
Auf weitere Frage nach dem Unterschied zwischen den Notrufnummern 112 und 116 117 erklärte Manuel Holder, der Patient muss weiter selbst entscheiden, ruft er über die 112 den Notarzt oder über 116 117 den niedergelassen Arzt.
Während das Personal unter 116 117 nach einem Vorgespräch den Anrufer weiterleitet zum Notarzt, findet so eine Weiterleitung unter 112 nicht statt, da diese Anrufe an der Integrierten Leitstelle eingehen und diese nichts mit der Kassenärztlichen Vereinigung zu tun hat.
Welche Nummer der Patient wählt, hängt sicher von der psychischen Situation ab. Natürlich verursachen beide Einsätze gänzlich unterschiedliche Kosten.
Geht es dem Patienten einigermassen gut, sollte er auf jeden Fall erst die 116 117 wählen.
215 Die Blutspenderehrung des BRK - Blutspender retten Leben 10:00
Alljährlich im Herbst lädt der Kreisverband Mühldorf des BRK zur Blutspenderehrung. Mit einem festlichen Abendessen, Urkunden, Ehrennadeln und später mit Tanz dankt die Rettungsaktion dann ihren Blutspendern. Für die musikalische Begleitung sorgt seit vielen Jahren Johnny Mayer.

Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier hieß die Gäste willkommen, unter denen auch zweite Vorsitzende Catrhin Henke war. BRK Kreisvorsitzender Landrat Georg Huber und Institutsleiter Jürgen Burkhart sollten etwas später dazu kommen, Florian Abt vom Blutspendedienst war schon da. Ihr besonderer Gruß galt den Blutspendern und den Helfern, die die zahlreichen Spendetermine durchführen.
2.325 Mal haben die Lebensretter Blut gespendet, etwa 12.000 Liter Blut. Eine großartige Leistung, die mit Geld nicht zu bezahlen ist.
Da das nicht ohne die ehrenamtlichen Helfern möglich wäre, dankte sie auch ihnen ganz herzlich.
Ihr letzter Dank galt „Mama Blutspende“ Wilma Kalisch. Obwohl sie längst im Ruhestand ist, steckt sie weiter ihr ganzes Herz in die Blutspendeaktion.

Um die Zeit zu überbrücken eröffnete Tanja Maier das Vorspeisenbuffet.

Nach der Vorspeise freute sich Tanja Maier über Institutsleiter Jürgen Burkhard und BRK-Kreisvorsitzenden Landrat Georg Huber.
Jürgen Burkhart war gern gekommen weil für ihn der Kontakt mit den Spendern immer Grund zur Freude ist. Er freute sich über die Anwesenden, die ja schon so oft gespendet haben, dass sie nun geehrt werden.
Das gespendete Blut verarbeitet sein Institut und stellt daraus drei Produkte her: Ein Konzentrat mit roten Blutkörperchen, haltbares Blutplasma und das sogenannte Blutplättchenpräparat.
Mit ihrer Spende können sie also drei Patienten helfen – eine wunderbare Sache.
Er dankte allen Spendern herzlich für ihre Hilfe. Und auch den Helfern und Unterstützern, ohne die das alles ja nicht zu machen wäre.

BRK-Kreisvorsitzender Landrat Georg Huber war gerade aus München gekommen und hatte während der Fahrt bemerkt wie angespannt und müde die Fahrer waren. Da passieren dann leicht Unfälle mit Verletzten, die dann Blutspenden brauchen. So war er den Spendern richtig richtig dankbar!
Ohnehin hängt der Erfolg vieler Erstbehandlungen am Unfallort von der Verfügbarkeit von Blut ab. Ihre Spenden retten also tatsächlich Leben.
Wie überall in der Gesellschaft wäre vieles ohne ehrenamtliche Helfer nicht möglich. Nur durch ihren Einsatz sind die Blutspendetermine durchzuführen. Auch ihnen galt sein besonderer Dank.
Zwei Spender haben sich besonders hervorgetan: Einer mit 150 Blutspenden und einer mit sage und schreibe 225 Spenden.
Da er selbst noch nie gespendet hat erfüllten ihn solche Zahlen mit Ehrfurcht. Erst hatte er Angst und jetzt ist er zu alt dafür….
Gab es 2016 5.736 Spenden, dann waren das fast 500 mehr als 2015 mit 5.112. Es gehen also wieder mehr Menschen zum Blutspenden. Die Zeiten sind also überwunden, in denen die Blutspende in schlechtes Licht gerückt worden war.
Tatsächlich wird Blut nur zur Rettung von Leben verwendet und nicht um damit Profit zu machen.
Mit ihrer Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit helfen sie so Menschen. Dafür zollte er allen Spendern Respekt, egal wie oft sie gespendet haben. Er hoffte, dass ihrem Beispiel noch viele folgen und auch Blut spenden. Er hoffte auch, dass der Landkreis mit seinen vielen Spendern auch Vorbild für andere Landkreise ist.

Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier bat die Spender zu sich, die 50 Mal gespendet haben.
Sie erhielten neben den guten Wünschen von Landrat Huber Urkunde und Anstecknadel: Allerdings waren zahlreiche Spender der Ehrung ferngeblieben. Leider hatten die abwesenden nicht abgesagt, so dass von den 26 Spendern nurb 10 geehrt werden konnten:
Franz Xaver Altschaeffl,
Stefan Auer,
Anton Baumgartner,
Christian Erwin Bihler,
Carola Egner,
Peter Michalkiewicz,
Roman Otto,
Franz Niedermeier,
Engelbert Penzkofer,
und
Christian Reichl.

Sie stellten sich zum gemeinsamen Foto.

75 Mal Blut gespendet haben:
Alois Hangl,
Horst Herzog,
Harald Perzlmaier
und weitere sieben Spender, die aber auch nicht gekommen waren.

Das Gruppenbild zeigte dann mehr Vertreter des BRK als Spender….

100 Mal Blut gespendet haben:
Ludwig Berlinger,
Georg Moser,
Johann Sedlmayr,
Dieter Thomas,
und Robert Wimmer

125 Mal Blut gespendet haben:
Hans Joachim Albrecht,
Anton Hermann,
und
Alois Schwarzenboeck

Selten war die nächste Ehrung:
Für 150 Mal Blut spenden ehrten Tanja Mayer, Jürgen Burkhard und Landrat Huber Christina Ulrike Müller, die Kreisgeschäftsführerin des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge.

Eine ganz besondere Ehrung gewährten sie Ulrich Herhoven für 225 Blutspenden. Ihn begleiteten alle Gäste mit großem Applaus.

Ein gemeinsames Foto auch mit ihnen.

Ulrich Herhoven kam aus Norddeutschland in den Landreis und hat die meisten seiner Blutspenden dort geleistet.
Wann haben Sie denn angefangen Blut zu spenden? (O-Ton)
Seither waren sie jedes Jahr dabei? (O-Ton)
Vorhin hatten Sie gemeint, die Bayern hätten Probleme mit Ihrem Blut gehabt. Wo kommen Sie denn her? (O-Ton)
Seit wann leben Sie hier? (O-Ton)
Es gibt eine Altersgrenze fürs Blutspenden. Wie lange dürfen Sie noch? (O-Ton)
Wenns nach Ihnen ginge würden Sie weitermachen? (O-Ton)

Nach einem eleganten Abendessen genossen die Lebensretter einen entspannten Abend in gemütlicher Runde mit musikalischer Begleitung durch Johnny Mayer. Da ging‘s natürlich auch um die nächsten Blutspendetermine. Vielleicht treffen sie dort ja demnächst den einen oder anderen?
216 Gemütlicher Seniorennachmittag mit Shantychor in Mühldorf 4:50
Außer aufs Volksfest lädt die Stadt ihre Senioren zwei Mal im Jahr ein. Einmal zur Ü60-Messe mit viel Information und einmal zu einem gemütlichen Nachmittag. Beide Veranstaltungen führt die Stadt zusammen mit der Caritas durch. Die eine im Haberkasten, die andere im Stadtsaal.
Diesmal unterhielt der Shanty-Chor „Inn-Salzach-Möwen“ aus Unterneukirchen mit Musik, die älteren Semestern noch immer geläufig ist. Zur Einleitung stellten sie sich mit einem eigenen Lied vor.

Bürgermeisterin Marianne Zollner freute sich über die Chormitglieder aus dem Nachbarlandkreis, die musikalisch die große weite Welt in den Mühldorfer Stadtsaal brachten.
Sie freute sich über Caritas Kreisgeschäftsführer Richard Stefke, der den Nachmittag mit organisiert hatte, über zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Awo Kreisvorsitzende Klara-Maria Seeberger und die Mitarbeiterinnen des Kulturamtes. Ein besonderer Gruß galt den Leiterinnen der vielen Seniorenclubs.
Marianne Zollner freute sich sehr über den zahlreichen Besuch und dankte den Senioren für ihre Lebensleistung, die uns heute das Leben ermöglicht, das wir führen dürfen.
Wenn der Nachmittag unter dem Thema steht „Sehnsucht nach der Ferne“, dann weckte Marianne Zollner diese Sehnsucht mit Geschichte von Reisen in ferne Länder, dem Entdecken fremder Kulturen und Lebensweisen.
Alles schön und gut meinte die Bürgermeisterin: Am schönsten ist es doch daheim. Hier lässt es sich gut leben, ganz ohne Naturkatastrophen, ohne Erdbeben, Waldbrände und Tornados.
Wie sie es gerne tut, blickte sie zurück in die Geschichte der Instädter, die zwar in der ganzen Welt unterwegs waren aber immer wieder zurückgekommen sind.
Sicher waren manche in Hamburg und dort auf der Reeperbahn. So eine gabs auch in Mühldorf. Ein Reep ist nämlich ein langes dickes Seil und die Reeperbahn eine lange Bahn auf der diese Seile hergestellt wurden. Und das hat die Seilerei Weiß auch in Mühldorf gemacht….
Die Seile haben dann die Innschiffer benutzt, von denen sie ein kleines Gedicht vortrug.

Richard Stefke, seit einem Jahr Kreisgeschäftsführer der Caritas stellte sich vor und freute sich, dass die Senioren die entscheidende Reise angetreten hatten, nämlich die in den Stadtsaal. Hier können sie ihrer Sehnsucht nach fernen Welten nachhängen, die der Shanty-Chor sicher gleich beschreibt. So hieß er die Seniorenclubs willkommen, die diesmal nicht zusammen saßen und sich deshalb nicht besonders bemerkbar machen konnten. Sie alle hieß er namentlich willkommen.

Bevor die Inn-Salzach-Möwen die Senioren bei Kaffee und Kuchen unterhalten konnten, dankten Marianne Zollner und Richard Stefke .. Hoynatzky und ihrem Chor für ihr Kommen mit einem großen Strauß Blumen.

Der Chor brachte dann Lieder von Hans Albers, Marlene Dietrich, den Comedian Harmonists und vielen bekannten Interpreten. Lieder, die die Senioren allen noch im Ohr hatten und von Anfang an mitsummen konnten.
Kein Wunder, dass Kaffee und Kuchen, die die Stadt spendiert hatte eher in den Hintergrund traten, wo man doch bei so bekannter Musik so herrlich in Erinnerungen schwelgen konnte.
Nicht wenige der Senioren gingen mit einem Seufzer im Herzen nach Hause. Sie wären gern nochmal so jung gewesen wie damals, als diese Lieder aus dem Lautsprecher im Röhrenradio ins Wohnzimmer geklungen sind, wo sie am Sonntag Nachmittag mit den Kindern ihren Kaffee am Nierentischchen genossen haben….
217 Kirchweih-Montag bei den "Inuit" in Reichertsheim: Heimat zum hören und genießen 32:45
Der Rampl-Saal in Reichertsheim ist schon sehr in die Jahre gekommen und war für so große Veranstaltungen wie den Kirchweih-Montag Volksmusikabend nicht mehr sicher genug. Der lang anstehende Umzug hat die Trachtler des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Edelweiß nach Thambach gebracht, in den dortigen Gutsgasthof, der schon seit längerer Zeit leer stand. Hier haben sie eine neue – und wie wir meinen – sehr schöne Heimat gefunden. Auch wenn der Saal hier weniger Gästen Platz bietet. Das glichen die Trachtler aus und übertrugen Bild und Ton des Volksmusikabends in die Gaststube im Erdgeschoß.

So freute sich Vorstand August Grundner über den bis auf den letzten Platz besetzten Saal und hieß neben Bürgermeisterin Annemarie Haslberger und Kreisheimat- Musik- und Brauchtumspfleger Dr. Reinhard Baumgartner auch eine Reihe befreundeter Trachtenvereine willkommen. Besonders freute er sich über das doppelte Jubiläum: Der Volksmusikabend, den einst Ernst Rampl ins Leben gerufen hatte, fand diesmal zum 25. Mal statt und zum 10. Mal unter der Regie des Trachtenvereins.
Durch den Abend führte Bert Lindauer aus Griesstätt, der im Lauf des Abends die Gruppen vorstellt und mit viel Humor ihre Darbietungen kommentierte.

Den Anfang machte die Doiwinkl-Musi mit der Kirchtag-Polka.

Man hat‘s wirklich gut gehört, schmunzelte Bert Lindauer und begrüßte auch die Zuhörer in der Gaststube, die ja per Public Viewing dabei sind. Er freute sich über das große Interesse am Kirchweih-Volksmusikabend in Reichertsheim (O-Ton oder wie die Inuits da sag‘n Reischam!)
Auch wenn sie sich an die neue „Location“ erst gewöhnen müssen, gibts doch die gewohnte Musi, stromlos, handgemacht und sternhagl-boarisch!
Den bunten Musikbogen beginnen die Schlechinger Sänger mit Rudi Ritter an der Zither! „Jetz is hod wieda da Summa aus!“

Die Obertaufkirchner Volksmusik unter der Leitung von Gertraud Gaigl setzte fort mit dem Dorfmusi-Marsch.

Vor 45 Jahren hatte Rektor Rudolf Müller die Obertaufkirchner Schulhausmusi gegründet, erinnerte Bert Lindauer an die Anfänge. Damals sind sie auch zu ihm nach Wasserburg gekommen. (O-Ton Damals ha‘ms no alle an Dizi ghabt…. )
Da sieht man, dass‘d Volksmusik jung hält.
Weiter macht die Doiwinkl-Musi mit einem Boarsich‘n und vorher die Goidreif-Dirndln, drei fesche junge Dirndln aus der Region Aying. Die lernen interessante Berufe: Die Magdalena wird Industriekauffrau, die Maria Hebamme und die Lena studiert Gegenbau in Cremona in Italien.
Sie setzten fort mit einem volksmusikalischen Melodram: „Drei Winta, drei Summa“

Dann erinnerte er an den Holzer Franzl, der sich beim Ostertanz unsterblich in die Sennerin Adelheid verliebt hat. Jede Woche hat ihr der Postbote drei Briefe vom Franz auf die Alm bringen müssen voller Liebesschwüre. Als sie dann endlich von der Alm heruntergekommen ist, ha‘m sie gleich geheiratet… (O-Ton Die Adelheid und der Postbote! )

Die Goidreif-Dirndln mit „Drei Winta -drei Summa“.

Die Doiwinkl Musik mit dem „Hohenwiesner Boarisch‘n“

Ohne das Jagern wär s Leb‘n nix meinten dann die Schlechinger Sänger: „Was waar‘s Le‘m ohne Jag‘n?“

Die Schlechinger Sänger singen schon seit 56 Jahr zusammen. Nur der Ritter Rudi drückt das Durchschnittsalter….
Und weil der aufschneiderische Jaga sei‘m Gspusi beim Danzen spanisch vorkemma is, hat‘s g‘meint, er hätte den letzten schwaren Keilernicht daschoss‘n sondern dadret‘n! (O-Ton )

Die Goidreif-Dirndln mit „Mei Schatz is a Jaga“

Weils der Vroni so schwaar gfoi‘n is wia‘s 20zge wor‘n is hieß das nächste Lied der Obertaufkirchner Volksmusik: „Da schwaare Zwanzger“.

Nochmal die Goidreif-Dirndln mit der „Nummerndafe Polka“

Kein Wunder, dass ma so a Stickl schreibt, wenn ma a Münchner Nummer am Auto had und mit seiner Volksmusik ernst gnumma wer‘n wui schmunzelte Bert Lindauer über den Titel des letzte Stücks.

Weil die Schlechinger Sänger dann behaupteten, es gabad koa lustigeres Leb‘n ois wia in de Berg umanand erinnerte Bert Lindauer an die Rechtsordnung im Wald, wo das Recht des Stärkeren gilt, also der Kreislauf von Fressen und gefressen werden. M4

Die Schlechinger Sänger mit „Koa lustigas Le‘m mei Oad“.
Die Obertaufkirchner Volksmusik mit dem „Saitenhupfa Boarisch‘n“

Bert Lindauer wies auf die Pause hin – ein kurzes „Stand by“ also - und hoffte, die Gäste würden danach pünktlich wieder reinkommen. Keinen „harten Brexit also!!!“
In der Pause bietet der Trachtenverein für alle Schlachtschüssel und für die Vegetarier Schweinswürstl. Wenn man die lang genug trocknet kann man sie auch rauchen!!!

Die Schlechinger Sänger mit „BinNachtn spat aussi ganga“.

Während die Doiwinkl Musik den ersten Teil mit dem Landler abschloss bereitete sich die Küche auf den Anstrum der Trachtler vor, die Schlachtschüssel, Schweinswürstl und Kesselfleisch mit großen Tabletts servierten.
Da warteten schon die Schweinswürstl und wurden die Messer gewetzt. Und das Sauerkraut dampfte und die Blut und Leberwürste schwammen im Kessel.
Dann war im Saal Pause und es ging los: Geordnet und fix – wie immer bei den Trachtlern, wenn sie in 20 Minuten 200 Leute versorgen müssen.
Das ließ sich auch Bürgermeisterin Annemarie Haslberger nicht entgehen. Und Oberbaurat a.D. Dr. Michael Stumpf auch nicht, der extra aus München gekommen war.
Die Trachtler hatten alle Hände voll zu tun in Küche und Schänke und die Musiker genossen die Pause, prüften den Luftdruck und ölten die Stimmen, wie Bert Lindauer vorher meinte.

Da es nicht zum harten Brexit kam, ging's dann gemütlich weiter.
Die Doiwinkl Musi zog die Aufmerksamkeit der Zuhörer wieder auf das Geschehen auf der Bühne mit der Johanni Polka.

Spätestnes als die Goidreif-Dirndln anhoben zu „Da drunt‘ im Stoanagråb‘n“ waren die Zuhörer wieder ganz Ohr.

Bert Lindauer begrüßte die Zuhörer zum zweiten Teil.
Weil die Schlechinger singen würden „Zu Dir bin i ganga“ erinnerte er an den Blasi, der das Bier recht gern mögen hat auch wenn sonst das Pulver schon a bissal feucht war…

Die Schlechinger Sänger mit „Zu Dir bin i ganga“.
Dann die Goidreif-Dirndln mit dem Walzer „20 vor 5e“, von dem Bert Lindauer eher meinte, es handelt sich um 20 vor 5e in der früh…
Die Runde schloss die Obertaufkirchner Volksmusik ab mit dem Walzer „Für‘d Monika“

Für ein zwei Weißbier oder des eine oder andere Flaschal Rotwein würden sie dieses Namenstagsstanderl auch gern „Für‘n Hans“ oder „für‘d Elisabeth“ singen, scherzte Bert Lindauer.
Übrigens hat die Doiwinkl-Musi später auch noch eins „Für‘n Ferdl“….

Weiter gehen sollte es mit den Goidreif-Dirndln „Wann‘s Rotkröpfei schreit“.
Genau dann ist nämlich der Bua vom Fensterln hoamkemma. Heute weiß ja kaum mehr einer was das ist. Das ist, wenn da Bua mit der Leiter zum Dirndl in‘d Stu‘m einesteigt zum gemeinsmaen – Briafmarken‘ schauen! Heute würde man sagen: „Windowing“.
Wenns also bei so einem Date recht dunkel ist, dann nennt man das „Blind Date“ und wenn der Hund vom Bauern kommt, dann „Speed Date“!!!!

Die Goidreif-Dirndln „Wann‘s Rotkröpfei schreit“.
Schon angekündigt dann die Doiwinkl Musi mit dem zweiten Namenstagsstandal, dem Walter „Für‘n Ferdl.
Dann wurde es wieder herbstlich: Die Schlechinger Sänger mit „Da Wind waht“.

Weils eben Herbst wird und ungemütlich, bitten die Goidreif Dirndln den Buam herein. M7
Aus solchen Freundschaften wird dann oft auch eine Verlobung und eine Ehe. Manche gehen aber auch glimpflich aus!!!! .

Die Goidreif Dirndln mit „Kimm geh eina mei Bua“
Die Obertaufkirchner Volksmusik mit dem Miazzal Boarisch‘n, also dem Boarisch‘n für die Maria.

Weils schon spät war, kündigte Bert Lindauer das nahe Ende des Volksmusikabends an.
Erst aber dankte er dem Grundner Gust für diesen schönen Volksmusikabend. So sollten sie im nächsten Jahr wieder kommen wenn der Trachtenverein einlädt. So ein Abend gehört zu unserer Heimat, die etwas ganz besonderes ist. (O-Ton )
--
Die Schlechinger Sänger an: „Fahr‘ma hoam“
Besinnlich wurde es nochmal mit der Almerischen Weise der Obertaufkirchner Volksmusik.

Den Abend schloss die Doiwinkl Musi ab mit der Tauern Polka.

Schließlich dankte Trachtenvereinsvorstand August Grundner den Volksmusikfreunden für ihre große Aufmerksamkeit. Man hätte manchmal eine Stecknadel fallen hören.
Besonderer Dank galt Heidi Anzenberger, der es wieder gelungen ist, so gute Gruppen auf die Bühne zu bekommen. Und Bert Lindauer für seine narrisch feinsinnige Ansage.
Und natürlich dankte er den Mitgliedern seines Vereins, die viel Arbeit geleistet haben und alles vom Rampl-Saal in den Gutsgasthof umgezogen haben. So fühlen sie sich hier jetzt heimisch. Dafür dankte er dem Eigentümer. So entließ er die Zuhörer und lud schon zum Kirchweih-Volksmusikabend im kommenden Jahr ein. Dann sind sie sicher wieder alle dabei.
217 Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen SpVgg Landshut: Durch verpatzten Start in die zweite Halbzeit Heimspiel verloren 10:30
In den zurückliegenden Spielen hatte es der FC Töging mit Aufsteigern in die Landesliga zu tun und erlebte zuletzt ein Schützenfest gegen den TSV Neuried.
Nun kam mit der Spielvereinigung Landshut eine etablierte Mannschaft ins Raiffeisenstadion am Wasserschloss nach Töging.
Während Cheftrainer Andreas Bichlmaier wieder verhindert war, war FC-Vorstand Klaus Maier mit seiner neuen Hüfte schon wieder im Stadion unterwegs. Nur 9 Tage nach der OP!

Mario Reichenberger ließ eine andere Mannschaft auflaufen als die, die zuletzt so erfolgreich gekämpft hatte: Für den angeschlagenen Vitaly Blinov begann Salih Bahar und für Benedikt Baßlsperger spielte Markus Mayer. Auf der Bank saßen nicht allzu viele Alternativen: Daniel Ziegler und Markus Bley etwa waren nicht da.

Landshuts Trainer Florian Baumgärtl beobachtete die Gastgeber genau während sich seine Leute warm machten.

Obwohl es am Morgen stark geregnet hatte präsentierte sich das Stadion mit herrlichem Fußballwetter und lockte 405 Zuschauer an.

Das Spiel leitete Christian Keck vom FC Grünbach mit seinen Assistenten Johannes Scheidhammer und Martin Grasser.

Der FC Töging begann in Vereinsfarben von links nach rechts, Landshut hielt ganz in weiß dagegen.
Nach anfänglichem Abtasten muss Töging erstmals im Strafraum klären.
Töging über rechts: Volkov auf Mayer, der Hamberger schickt. Der Abseitspfiff kommt sehr spät.

Hamberger versuchts nochmal: Das verhindert sein ehemaliger Buchbacher Mannschaftskollege Patrick Irmler, der dafür gelb sieht. Brindls Freistoß – ungefährlich.

Sandro Volz hat nichts zu tun.
Freistoß Töging nach Foul an Ighagbon – vorbei.

Mit einem langen Ball versucht Landshut sich zu befreien. Christian Brandls Schuß knallt ans Lattenkreuz und zurück aufs Spielfeld. Da gehts über mehrere Stationen zu Edi Ighagbon. Der weiter auf Mesic der zurück zu Markus Mayer der Johannes Huber im Tor der Landshuter keine Chance lässt. 1:0 in der 18. Minute.

Dann sieht Bernd Brindl nur diesen Weg Maximilian Wilhelm zu stoppen und sieht dafür genau so Gelb wie vorher Patrick Irmler. Das verursacht einige Diskussionen…

Der Freistoß – kein Problem für Volz.

Dann geht‘s im Eiltempo über rechts. Hambergers Flanke kommt nicht an.

Einwurf Töging: Landshut bringt den Ball nicht weg. Markus Mayer aus der Drehung: Kein Problem für Johannes Huber.

Dann rennt Hamberger Irmler um. Wieder Diskussionen mit dem Schiedsrichter während Benedikt Neumeier den Freistoß schnell ausführt. Markus Blomers Schuß hat Volz sicher.

Landshut klärt und schickt Jonas Wieselsberger den Salih Bahar aufhält.
Nach dem Freistoß flankt Ighagbon auf Armin Mesic der einfach mal abzieht.

Freistoß nach Foul an Markus Mayer: Landshut bekommt den Ball nicht weg. So kann Samed Bahar aus vollem Lauf abziehen. Von der Latte springt der Ball zurück ins Feld…. Die Zuschauer hätten ihm dieses Geschenk zum 20. Geburtstag sicher gegönnt!

Nach einigem Hin und Her wo keine der Mannschaften Akzente setzen konnte, schickt Christopher Scott das Spielgerät Richtung Sergej Volkov…
Schiedsrichter Christian Keck pfeift pünktlich zur Halbzeit.

Der zweite Durchgang: Töging jetzt von rechts nach links gegen die tiefstehende Herbstsonne. Beide Mannschaften unverändert.
Landshut versuchts gleich mal aus der Distanz.
Einwurf Landshut: Scott wehrt ab auf Volkov über den Christian Steffel stolpert. Schiedsrichter Christian Keck unterstellt Absicht und entscheidet auf Elfmeter. Alles Diskutieren nützt nichts.
Sandro Volz bleibt Sieger gegen seinen ehemaligen Buchbacher Mannschaftskameraden Patrick Irmler. Die Ecke ändert nichts am Spielstand.
Freistoß knapp außerhalb der Strafraumgrenze: Christian Steffel springt hoch und der Ball ist im Netz – der Ausgleich in der 54. Minute.
Dann Mesic zurück auf Bahar der ausgerechnet Ighagbon anschießt.
Das Duell der beiden 5er gewinnt Christian Steffel der wieder dran kommt und über den Pfosten ins Tor lenkt. 1:2 keine 5 Minuten nach dem Ausgleich.

Töging über links: Hamberger kann sich nicht behaupten. Nach der zweiten Ecke stürmt Christian Steffel Richtung Töginger Tor. Salih Bahar stellt sich ihm in den Weg. Weil er schon gelb hatte zeigt ihm Christian Keck gleich noch rot. Wieder gibts Diskussionen.

Den Freistoß hat Volz sicher.
Der nächste Aufreger: Christopher Scott blockt den eingewechselten Stephan Maier der einfach liegen bleibt obwohl ihn Scott gar nicht am Kopf berührt hatte. Wieder lange Diskussionen.
Nach schwierigen 20 Minuten der zweiten Halbzeit übernimmt wieder Töging die Regie: Ganghofer schickt Mesic der sich aber nicht behaupten kann.
Hinten grätscht der eben so schwer getroffene Stephan Maier Scott in die Beine und sieht dafür gelb.
Wieder gibts Diskussionen.
Mario Reichenberger bringt Benedikt Baßlsperger für Markus Mayer.

Volz hilft die Unterzahl auszugleichen: Sein platzierter Freistoß erreicht Baßlsperger nicht.
Scott versucht Ighagbon zu erreichen, der aber nicht richtig zum Schuß kommt. Töging's Torjäger hatten die Gäste bis dahin komplett abgemeldet.
Freistoß Landshut ab eigener Feldmitte: Sie verlängern auf Volz‘ Tor.
Samed Bahar versucht Ighagbon zu schicken.
Freistoß Töging knapp außerhalb der Strafraumgrenze: Bahar springt vorbei.
Töging wills jetzt wissen: Gegen Ighagbon retten die Gäste zur Ecke. Die ändert nichts am Spielstand.
Der eingewechselte Vitaly Blinow auf Ighagbon…
Töging kommt nicht durch die vielen Landshuter Beine durch. Oder Johannes Huber ist zur Stelle. M6
Drei Minuten lässt Schiedsrichter Christian Keck nachspielen.
Da ist nichts Berichtenswertes mehr passiert so dass die Partie mit 1:2 an die Niederbayern ging.
Die Diskussionen mit dem Schiedsrichter dauerten auch nach Spielende noch an.

Herr Baumgartl – Ihre Stimme zum Spiel…. (O-Ton)


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