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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 13/2018 berichtet haben.
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Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
63 Oster-Ansprache von Pater Bernhard Stiegler 11:40 13 29.03.18
Ohne Kommentar
64 Oster-Ansprache von Pfarrer Christian Peiser 11:15
Ohne Kommentar
65 Bürgermeisterversammlung: Planung der Bevölkerungsentwicklung - Klärschlamm - Regionalentwicklung 11:00
Die Bürgermeister der Landkreisgemeinden trafen sich kürzlich im Saal des Kulturhofes in Mettenheim. Dort begrüßte sie der Vorsitzende des Kreisverbandes des Bayerischen Gemeindetages, Schwindeggs Bürgermeister Dr. Karl Dürner.

Mettenheims Bürgermeister Stefan Schalk freute sich, die Kollegen zu Gast zu haben. Er bedauerte erst, dass der 19. März nicht mehr gesetzlicher Feiertag ist und gratulierte den beiden Joseffen unter den Gästen. Wäre der Josefstag 1968 nicht abgeschafft worden, hätten sie an diesem Tag frei gehabt!
Er beschrieb die Gemeinde Mettenheim, die schon im Jahr 743 urkundlich erwähnt worden ist. Aktuell wohnen 3.507 Landkreisbürger in den 36 Mettenheimer Ortsteilen. Drei Feuerwehren sorgen für ihre Sicherheit. Derzeit saniert die Gemeinde die Grundschule und wendet dafür 1,6 Millionen Euro auf. Der Kindergarten mit den beiden Kinderkrippengruppen wird um zwei weitere Gruppen erweitert was mit 1,1 Millionen Euro bezuschusst wird. Nicht mit den versprochenen 90%!
Der Ausbau des Breitbandnetzes wird die Gemeinde 1,5 Millionen Euro kosten.
Von den 84 Flüchtlingen in der Unterkunft in Mettenheim Hart sind 34 anerkannt.
Viel darüber konnte er aber nicht berichte weil die Unterkunft von der Regierung von Oberbayern betrieben wird. Schlechte Erfahrungen mit den Flüchtlingen gibt es nicht. Dazu trägt auch der sehr aktive Helferkreis bei.
Das Gemeindezentrum mit diesem Kulturhof entstand aus einem ehemaligen Fliegerhorst des zweiten Weltkriegs.
Besonderen Wert legte Stefan Schalk auf die Feststellung, dass der Bunkerbogen im Mettenheimer Hart nicht auf Mettenheimer sondern auf Ampfinger Gemeindegebiet liegt!
Und – wer wirklich wissen will, was im Kindergarten läuft, der sollte sich die Zeit nehmen um mit den Kindergärtnerinnen ausführlich zu reden. Solche Gespräche schafft man aber nur zwei am Tag!

Um den Kommunen die langfristige Planung zu erleichtern stellten Carmen Legni von Lernen vor Ort und Christiane Deinlein vom Amt für Jugend und Familie das Hildesheimer Bevölkerungsmodell vor.
Der Landkreis Mühldorf wächst stark begründete Carmen Legni die Suche nach Möglichkeiten eine vorausschauende Planung zu ermöglichen.
Sie haben das Bevölkerungsprognosemodell von Professor Kolb ausfindig gemacht, das sie dann vorstellten, das langfristige kleinteilige Prognosen ermöglicht.
Ausgehend vom aktuellen Datenbestand der Einwohnermeldeämter wird das Modell jährlich aktualisiert und gibt Prognosen für jedes Alter aus. Also für Krippenkinder, Kindergartenkinder und für Schulkinder gesondert. Die Prognosen erstrecken sich auf einen Zeitraum von 25 Jahren.
Die Berücksichtigung verschiedener Modelle erlaubt die Betrachtung des Einflusses besonderer Faktoren. Das System soll am Landratsamt bei Lernen-vor-Ort und beim Amt für Jugend und Famile installiert werden. Das Modell läuft in Excel und kostet einmalig 10.710 Euro, die der Landkreis bezahlen würde. Auf die Gemeinden kommen keine Kosten zu.

Den Nutzen des Systems erläuterten Monika Wilke und ihre Kollegin vom Landratsamt Ebersberg. Sie nutzen das System seit einem Jahr und haben in dieser Zeit positive Erfahrungen gemacht. Es ist einfach zu bedienen und praktisch wartungsfrei.

Dr. Karl Dürner wollte von den Kollegen wissen, ob sie der Einführung des Systems zustimmen würden. Die Bürgermeister erteilten ihre Zustimmung.

Dr. Karl Dürner hatte zum zweiten Thema Matthias Simon eingeladen, Referatsleiter beim Bayerischen Gemeindetag, die Behandlung von Klärschlamm. Da das mit dem Düngerecht korrespondiert entstehen daraus zwei Stoßrichtungen: Einmal die Rückgewinnung von Phosphor aus dem Klärschlamm und einmal der Grundwasserschutz bei der Ausbringung des Klärschlamms.
Wie vom Gesetzgeber angeregt, wird Klärschlamm zunehmend verbrannt und die landwirtschaftliche Verwertung stark reduziert.
Die Phosphorrückgewinnung stand schon im Koalitionsvertrag vom November 2013. Sie wurde auch in den neuen Koalitionsvertrag wieder aufgenommen.
Mit der Rückgewinnung bräuchte 60% des benötigten Phosphors nicht mehr importiert zu werden. Es sollen ja möglichst überall Stoffkreisläufe hergestellt werden.
Dazu wurden eine Reihe Verordnungen erlassen, die Matthias Simon so zusammenfasste.
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Auf die Diskussion über den Flächenverbrauch kam Dr. Dürner dann zu sprechen. Er wandte sich strikt gegen eine staatliche Begrenzung die einerseits die Handlungsfähigkeit der Gemeinden einschränkt und andererseits die Kosten für Grundstücke und damit der Mieten extrem in die Höhe treibt.
Besonders betrachtet werden muss die Bewertung verschiedener Flächen – meinte Dr. Dürner. Ausgleichsflächen als versiegelte Flächen zu behandeln geht gar nicht.
Matthias Simon hatte den Text des Volksbegehrens analysiert, der verlangt, dass der tägliche Flächenverbrauch bayernweit 5 Hektar nicht überschreiten darf. Das kann für eine kleinere Gemeinde bedeuten, dass sie pro Jahr nur 5.000 Quadratmeter verbauen dürfen. Für alles – Wohnhäuser, Gewerbeflächen, Straßen, Schulen, Kindergärten – einfach alles. Das kann es nicht sein und da gäbe es ganz andere Möglichkeiten wie etwa die Reform des Baugesetzbuches. Das ist allerdings Bundesangelegenheit und deshalb von Bayern kaum zu beeinflussen.
Und natürlich gehören Ausgleichsflächen nicht zum Flächenverbrauch. Da ist die Rechtslage nicht eindeutig.
Da das Bürgerbegehren die nötige Zahl Unterschriften gesammelt hat, prüft das Innenministerium nun die Zulässigkeit. Sollte das Innenministerium zu dem Schluss kommen, das Anliegen ist verfassungskonform, wird es wohl zum Bürgerentscheid kommen. Kommt es aber zu dem Schluss, dass das Gesetz zu stark in die Entscheidungshoheit der Gemeinden eingreift, wird die Angelegenheit innerhalb von sechs Wochen automatisch dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof vorgelegt. Das Verfassungsgericht hat dann 3 Monate Zeit über die Zulässigkeit zu entscheiden. Alles also noch vor der Landtagswahl.

Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml merkte an, hier sollte der Druck von Seiten des Bayerischen Gemeindetages erhöht werden um schnell Rechtssicherheit zu schaffen.

Bürgermeister Thomas Einwang wies auf eine Veranstaltung am 30. Mai hin, die alle Beteiligten an einen Tisch bringen will um gemeinsam eine Haltung zu diesem Thema zu erarbeiten.

Stellvertretender Landrat und Schönbergs Bürgermeister Alfred Lantenhammer mahnte die kleineren Gemeinden nicht zu übergehen. Sie alle bemühen sich den Flächenverbrauch zu reduzieren. Trotzdem schränken schon die aktuellen Vorschriften erheblich ein.
Er mahnte die Katholische Kirche zur Öffnung an, die über sehr viele Flächen verfügen und diese nur sehr restriktiv zur Verfügung stellen. Damit sollte man Kardinal Marx persönlich ansprechen, den obersten Chef der Diözese.

Mettenheims Bürgermeister Stefan Schalk gab zu bedenken, dass einerseits Wohnungen gefordert werden und andererseits der Flächenverbrauch eingeschränkt werden soll. Die Beschränkung des Flächenverbrauchs können die leicht fordern, die schon eine Wohnung haben – das hat also auch einen sozialen Aspekt.

Die Bürgermeister stimmten dem Auftrag an Dr. Dürner zu, dieses Anliegen andernorts weiter vorzutragen.

Dem Antrag der Rettungshundestaffel Bayern auf Förderung entsprachen die Bürgermeister nicht und überließen diese Unterstützung jeder Gemeinde selbst.

Als letzten Punkt bat Dr. Karl Dürner den Manager des Mühldorfer Netzes die Fördermöglichkeiten vorzustellen um so Ideen für Projekte zu sammeln, die mit Mitteln aus dem Leader-Programm umgesetzt werden könnten.

Sascha Schnürer berichtet aus den Arbeitskreisveranstaltungen und begann mit der Zielsetzung der aktuellen Förderperiode: „Teilhabe für Alle“.
Um das umzusetzen haben sie zusammen mit den Mitgliedern des Mühldorfer Netz diese vier Entwicklungsziele beschlossen.
Unter diesen Überschriften verbergen sich folgende Maßnahmen.
Im Bereich „Generationenübergreifende Daseinsvorsorge“. Dazu gehören auch „multifunktionale Allwetterplätze“, die geeignet sind, die Sporthallensituation im Landkreis zu entspannen. Das umzusetzen sind weitere Förderungen nötig, etwa vom BLSV.
Ein weiterer Bereich ist die Zweitnutzung leerstehender Gewerbeimobilien in Zentrumsnähe. Dafür stehen Konzepte und Beispiele zur Verfügung. Eins davon ist das ehemalige Loscher-Gebäude in Mühldorf, in dem jetzt das bfz untergebracht ist.
Ein Weiteres Handlungsfeld ist die Revitalisierung von Schwimmbädern wie hier in Teisendorf.
Im Bereich „Bürgerschaftliches Engagement“ waren die Startprojekte leider wenig erfolgreiche. Nach einer weiteren Werbeaktion gingen aber zahlreiche vielversprechende Anfragen ein, die es nun zu sichten und auszuarbeiten gilt.
Leider auf Grund von Naturschutzbedenken nicht zur Umsetzung gekommen ist das Projekt „Feuer und Wasser“, das an verschiedenen Orten im Landkreis Attraktionen für Bürger gebracht hätte.
Ideen dafür gäbe es genug. Etwa mobile Imbiss- und Erholungsstationen die ortsansässige Gastronomen betreiben könnten. Möglichkeiten dafür gäbe es genug.
Eine weitere Möglichkeit ist die Einführung digitaler Fremdenführer wie bereits zusammen mit dem Tourismusverband vorgestellt.
Im Handlungsbereich „Regionales Heimatbewusstsein“ soll am 14. Mai das interaktive Angebot des Tourismusverbandes vorgestellt werden, das auch schon in Burghausen umgesetzt wurde.

Grundsätzlich können alle Anträge auf Förderung der Umsetzung von Projekten durch Leader beantragen. Die Projekte müssen im LAG-Gebiet liegen und diesen Bestimmungen entsprechen.
Leaderförderung kann nicht verwendet werden für diese Kosten und Anschaffungen.
Aktuell stehen noch gut 757.000 Euro zur Verfügung. Weitere Mittel hat Landwirtschaftsminister Brunner bereits zugesagt.
Sascha Schnürer erläuterte die einzelnen Schritte die abzuarbeiten sind um in den Genuss der Förderung zu kommen. Bei der Erarbeitung der nötigen Unterlagen und der Begleitung des Antrags ist sein Büro behilflich und betreut Projekte von Anfang an. Wichtig ist nur, dass die Förderung beantragt wird bevor mit der Realisierung begonnen wird.
Er würde sich freuen, mit seiner Arbeit helfen zu können EU-Mittel zurückholen zu können, die die Bürger der Region vorher als Steuern bezahlt haben.

Bürgermeistersprecher Dr. Dürner warb um Projekte und hoffte, damit die Gemeindem im Landkreis weiter aufwerten zu können. Sascha Schnürer steht gern beratend zur Seite.

Abschließend beklagte Dr. Karl Dürner die erheblich gestiegenen Kosten der Bauschuttentsorgung. Heute wird von jeder Fuhre eine Probe analysiert bevor sie verwertet werden darf. Das dauert unter Umständen zwei Wochen!
Die ständig zunehmende Erschwerung der Arbeit muss aufhören. Matthias Simon kündigte eine Resolution des Bayerischen Gemeindetages an. Bei ihnen ist das Chefsache.

Dr. Dürner dankte den Kollegen und Refernten und besonders Bürgermeister Stefan Schalk für die Gastfreundschaft in diesem schönen Saal des Kulturhofs in Mettenheim.
66 Kreis-CSU nominiert Listenkandidaten für die Wahl zum Bayerischen Landtag: Stephanie Pollmann 12:50
Die Delegierten der Ortsverbände der CSU kamen kürzlich im Saal des Kreuzerwirt in Mettenheim zusammen um den Listenkandidaten für die Wahl zum Bayerischen Landtag zu nominieren.
Sie alle begrüßte der Kreisvorsitzende und neu berufene Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz – Dr. Marcel Huber herzlich. Zudem hieß er alle Vertreter der Arbeitskreise der CSU willkommen und Bürgermeister Stefan Schalk.
Besonders willkommen hieß er die vier Personen, die sich die Mühe gemacht haben, sich in zahlreichen Veranstaltungen den Mitgliedern der Ortsverbände vorzustellen: Stephanie Pollmann aus Waldkraiburg, Tobias Kurzmaier, Christian Salzeder und Sascha Schnürer.
Im Oktober geht es um die Verteidigung der absoluten Mehrheit der CSU im Bayerischen Landtag. Blickt man auf die Stimmung in Deutschland und in Bayern wird das nicht einfach werden. Bundesweit haben es etablierte Parteien zunehmend schwerer, sich gegen kleine Randparteien zu behaupten. Besonders gegen die AfD, die in manchen Bundesländern bis zu 25% der Stimmen erhalten hat.
Da er selbst bereits als Erststimmenkandidat für die Wahl im Oktober nominiert worden ist, wird es Aufgabe des Zweitstimmenkandidaten sein, die Zustimmung der Bürger für die Politik der CSU zu bekommen.
Um die Erfolgsaussichten zu steigern haben sich die Kreisverbände Altötting und Mühldorf der CSU vor Jahren darauf geeinigt, einen gemeinsamen Listenkandidaten zu nominieren. Das Recht dazu wechselt von Wahl zu Wahl. Zuletzt hatte Altötting Dr. Martin Huber nominiert, der dann auch in den Landtag eingezogen ist. Dr. Martin Huber wurde nun in Altötting als Erststimmenkandidat nominiert, so dass Mühldorf nun die Möglichkeit hat, den Listenkandidaten vorzuschlagen.
Die Vorstandschaft des Kreisverbandes Mühldorf hat nun beschlossen, einen Kandidaten transparent und demokratisch zu bestimmen. Nach Aufruf haben sich so im Lauf der Zeit die vorgenannten vier Kandidaten schriftlich beworben. Die vier Kandidaten haben sich dann in sechs Veranstaltungen den Mitgliedern der Ortsverbände vorgestellt. Dabei gab es teils harte Diskussionen für die er allen Kandidaten und Mitgliedern herzlich dankte. Das war ganz schön spannend. Das war Demokratie vom Feinsten!
Die vier Kandidaten sollten sich später nocheinmal vorstellen.

Inzwischen war MdB Stephan Mayer eingetroffen, dem Dr. Marcel Huber herzlich zur Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium gratulierte.

Im Auftrag der Kreisvorstandschaft gratulierte dann Max Heimerl auch Dr. Marcel Huber zur 7. Berufung ins Bayerische Kabinett und zum 3. Mal zum Minister für Umwelt und Verbraucherschutz. Es ist schon eine Besonderheit, in einem Monat gleich zwei Mitglieder aus der Region in so verantwortungsvolle Positionen berufen zu sehen.

Die Leitung der Wahl übernahm Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl.
Dann stellten sich die Kandidaten in ausgeloster Reihenfolge vor während die anderen den Raum verließen. Zunächst Stephanie Pollmann.
Die 28-jährige Waldkraiburgerin, verheiratete selbständige Ergotherapeutin wohnt in Heldenstein. Erste politische Erfahrung sammelte sie im Jugendparlament der Stadt Waldkraiburg. In der Jungen Union ist sie seit 3 Jahren Kreisvorsitzende und bekleidet auch in anderen Arbeitsgruppen der CSU im Landkreis und im Bezirk Land maßgebliche Positionen.
Daneben übt sie so viele Ehrenämter aus, dass diese kaum zu zählen sind.
2104 hat sie die CSU-Akademie absolviert und 2015 am Mentoring-Programm der Frauenunion teilgenommen wo sie die Arbeit in Partei und Landtag kennengelernt hat. Dadurch und durch ihre Arbeit kennt sie die Sorgen und Nöte der Menschen und weiß, was zu tun ist.
So hatte sie diese Handlungsfelder erkannt:
Sie wollte ihre politische Erfahrung und ihr Netzwerk in eine ehrliche bürgernahe Politik für ihren Heimatlandkreis und für Oberbayern einbringen. So bat sie um die Stimme der Delegierten und kündigte an, sich um die Spitzenkandidatur der Frauenunion bewerben zu wollen.

Christian Salzeder entstammt einer großen Aschauer Landwirtsfamilie, und hat Karriere in verschiedenen Unternehmen in vielen Ländern der Welt gemacht. Dazu befähigt hat ihn das Studium der Arabistik und der Wirtschaft. Aktuell arbeitet er als Geschäftsführer der amerikanischen Niederlassung einer niederbayerischen Firma.
Seine politische Laufbahn begann in Berlin als Mitglied der CDU. Seit seiner Rückkehr engagiert er sich bei der CSU in Aschau.
Er bewarb sich weil er seinen Kindern eine gute und sichere Zukunft mit schnellem Internet und den Landwirten eine gute wirtschaftliche Basis bereiten wollte.

Der 38-jährige verheiratete gebürtige Neuöttinger Sascha Schnürer lebt in Obertaufkirchen und ist in zahlreichen Vereinen aktiv, von der Feuerwehr über die Böllerschützen bis zu den Jägern wo er stellvertretender Kreisvorsitzender ist.
Seine Ausbildung zum Betriebswirt hat er auf dem zweiten Bildungsweg absolviert und in London mit dem Master abgeschlossen. Seit 2005 selbständig beschäftigt er aktuell 10 Angestellte und leistet überwiegend Beratung zum Thema Fördermittel. Seit 2015 berät er 95 Kommunen in drei Landkreisen zum Thema Entwicklung im ländlichen Raum.
Als langjähriges Mitglied der Wirtschaftsjunioren war er 2017 deren Landesvorsitzender. Aktuell ist er Mitglied im Deutschen Industrie- und Handelstag und dort zuständig für den ländlichen Raum.
Seit 2006 Mitglied der CSU ist er stellvertretender Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion und hat mit Rücksicht auf seine Verbandsfunktionen auf weitere Mandate verzichtet.
Im Rahmen seiner Tätigkeit kennt er die Probleme des ländlichen Raumes gut, der gegenüber der Metropolregion gestärkt werden muss. Das betrifft viele Bereiche:
Trotz aller Aufgaben sah er große Chancen, die relevanten Themen umzusetzen. Dazu bat er um Unterstützung und versprach im Landtag einen Antrag nach dem anderen zu stellen um die Landwirtschaft und die ländliche Region in eine gute Zukunft führen zu können. Das zu erreichen versprach er einen leidenschaftlichen Wahlkampf führen zu wollen.

Das wäre ein guter Tag für Bayern meinte Tobias Kurzmaier und verglich die Nominierung mit der Fußball Championsleague. Die Vorrunde ist überstanden….
Der 41-jährige unverheiratete Windener begann seine Laufbahn in der mobilen Altenpflege beim Kreisverband Mühldorf des BRK. Damals hat er die Schattenseiten des reichen Bayern kennengelernt.
Nach dem Studium des Journalismus seit 2002 in Haag mit einer Medien-Consulting-Firma selbständig engagierte er sich schon Mitte der 90er Jahre in der CSU und ist seit 2011 stellvertretender Kreisvorsitzender des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik.
Zudem leitet er in Teilzeit seit Februar 2010 das Büro von MdL und Staatsminister a. D. Thomas Goppel. Diesen Arbeitsplatz im Landtag möchte er gern über den Oktober hinaus gern behalten.
Tobias Kurzmaier kündigte einen harten Wahlkampf gegen die AfD an, mit dem Ziel die bürgerliche Mitte zu stärken. Dazu gilt es das konservative Profil der Partei zu schärfen.
Das möchte er mit der Unterstützung aus dem Landkreis machen und hoffte auf die Unterstützung der Delegierten.

Die Delegierten gaben ohne weitere Diskussion ihre Stimmen ab.

Die Zeit der Auszählung nutzte MdB Stephan Mayern und dankte den Delegierten für ihre Unterstützung bisher. Er war überzeugt, die CSU ist in der neuen Bundesregierung nicht nur gut aufgestellt, sie verwaltet auch 74% des Investitionshaushaltes des Bundes. Wo man gestalten kann, da regiert die CSU! Das hätte vor der Wahl niemand erwartet!
Die CSU hat alle Kernforderungen in den Koalitionsvertrag eingebracht. Es wurde wirklich ein Koalitionsvertrag der kleinen Leute!
Sogar personell ist die CSU so stark vertreten wie nie zuvor. Auch wenn die Union das Finanzministerium abgeben musste. Wie das geht, haben die ersten Tage von Bundesinnenminister Horst Seehofer schon gezeigt. Er selbst benötigt noch Zeit bis er den Wechsel vom Abgeordneten auf die Regierungsbank bewältigen wird. Trotzdem bleibt sein Fokus auf dem Wahlkreis, der ja die Basis für alles ist, was er in Berlin tun darf.
Sein Engagement in der Bundesregierung ist also sicher nicht zum Nachteil der Bürger im Bundeswahlkreis.
Stephan Mayer sah das neue Kabinett von Ministerpräsident Markus Söder als Zukunftskabinett mit dem die CSU den Wahlkampf erfolgreich bestreiten kann. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in Berlin ist die CSU jetzt so aufgestellt, dass sie im Oktober ein herausragendes Ergebnis einfahren wird.

Walter Göbl hatte das Ergebnis der Wahl:
Damit war eine Stichwahl zwischen Sascha Schnürer und Stephanie Pollmann erforderlich.
Die war schnell durchgeführt und so konnte Walter Göbl das Ergebnis bekanntgeben, das sie zur Sicherheit extra nachgezählt hatten.
Sascha Schnürer gratulierte Stephanie Pollmann als erster. Stephanie Pollmann nahm die Wahl an und dankte für das erwiesene Vertrauen.

CSU Kreisvorsitzender Dr. Marcel Huber dankte dem Wahlteam und unterstrich nochmal die
gute Situation des Kreisverbandes, der gleich vier Kandidaten aufbieten konnte, die sich so einem umfangreichen demokratischen Verfahren zu stellen bereit waren. Ihnen allen dankte er herzlich mit einer kleinen Aufmerksamkeit, gratulierte besonders Stephanie Pollmann zu ihrer Wahl und freute sich auf den gemeinsamen Wahlkampf.
So wo hier gezeigt, so geht Demokratie freute sich Dr. Marcel Huber und schloss die Nominierungsversammlung.
Das letzte Wort hatte MdL Dr. Martin Huber, der den Mitgliedern des Kreisverbandes für die Unterstützung in den zurückliegenden fünf Jahren dankte. Er sicherte der CSU im Landkreis Mühldorf zu, im Landtag auch weiter für die Interessen des Landkreises eintreten zu wollen.

(O-Ton Stephi! )
67 Starkbierfest in Kraiburg: Feuerwehrkapell'n trumpft auf 15:05
Ein Missverständnis hat dazu geführt, dass wir nicht beim Starkbierfest in Kraiburg waren. Bürgermeister Dr. Herbert Heiml war aber so freundlich und hat uns Aufnahmen davon geliefert, die wir versuchen, Ihnen hier kurz zusammenzufassen:
Im voll besetzten Saal des Bischof-Bernhard-Hauses begrüßte Bürgermeister Dr. Herbert Heiml auch Karl Lehmann und bat gleich um Verständnis dafür, dass das was kommt sicher mit seinen Starkbierfesten nicht wird konkurrieren können.
Ohnehin zählte er auf das Publikum, das für Stimmung sorgen sollte. Dazu sollten sie erst einmal ein bissl in die Krüge schauen!
Er dankte den Mitwirkenden und Gästen unter denen auch eine starke Abordnung der Stadt Waldkraiburg und Pollings Bürgermeister Lorenz Kronberger waren und wünschte viel Vergnügen und einen spaßigen Abend.

Martin Berger band ihm dann die grüne Schürze der Brauerei um und drückte ihm Wechsel und Schlegel in die Hand. Mit drei zaghaften Schlägen war das Fass angezapft und die Blaskapelle konnte erstmals die dritte Bayerische Hymne anstimmen.
Während sich die Gäste die erste Maß schmecken ließen unterhielt die Blaskapelle Kraiburg.

Mit einem Tusch zog die Kapelle die Aufmerksamkeit wieder auf den Bürgermeister, der die Gäste willkommen hieß. Er kündigte das Masskrugstemmen im hinteren Bereich des Saales an, dessen Sieger später im Finale auf der Bühne ermittelt werden sollte.
Er kündigte Peter Esterer an, den Postboten, der alles weiß und jeden kennt. Der sollte dann aus dem Nesthäkchen plaudern.

Der gratulierte erst dem Geburstagskind, das jeden Tag durch Kraiburg saust, der Thalhammer Done, der grade an dem Tag seinen 96. gefeiert hat.
Für alles weitere brauchte er schon sein Spekuliereisen! Er hatte jede Menge Post dabei. Zu jedem Adressaten hatte er dann seinen Kommentar:
Der Häcker Franze mit seinem Saftladen sollte seine Bio-Drinks lieber selber trinken.
Dabei erzählte er auch das Neueste aus Kraiburg. Etwa, dass der Pfarrer seiner Köchin gekündigt hat.
Zu jedem Adressaten wusste er was zu erzählen.
Manche Briefe interessierten ihn so, dass er sie aufgemacht und gelesen hat.
Ein schweres Paket hatte er dabei, von Freßnapf - vom Landrat – für den Alfons Wastlhuber. Vielleicht sorgt der Landrat so für seine Verpflegung. Darum muss er sich ja jetzt selbst kümmern seit seine Tochter aus‘m Haus ist. Seine Ingrid ist ja meistens beim Friseur!
Dann bat ihn die Polizeiinspektion Waldkraiburg telefonisch im Saal nachzufragen ober der Ober Schorsch da ist – der Schäfflermeister. (O-Ton )
Der nächste Brief war brisant: Er kam vom Ministerium für Atomangelegenheiten und war bestimmt für Gemeinderätin Petra Jackl. Das musste er natürlich genau wissen.
Den Brief der Gemeinde an die Unterbräu-Wirtin musste er auch lesen: Darin lehnte die Gemeinde den Antrag auf Umbenennung ab und schlug vor, das Wirtshaus „Mac Underbrew“ zu nennen…

Den Bauantrag von Dr. Kammhuber auf Bau eines Altersheims für ausrangierte Gemeinderäte und abgetakelte Bürgermeister lehnte das Landratsamt übrigens ab.
Da drauf einen Schluck Starkbier.

Für Obersozi Werner Schreiber hatte er das nächste Paket dabei. Das war von Schwarzkopf. Drin war ein Haarwuchsmittel. Da wusste er schon warum. Die SPDler wollten jetzt alle ausschauen wie der mit den Haaren im Gesicht!
Und die Schuster Anneliese, die überall dabei ist bewirbt sich jetzt wohl auch noch als Mama Merkel bei der CSU?!
Dann hatte er es schön langsam. Aus seinem Besuch im Hardthaus wird‘s aber nix. Mit seinem Geldbeutel reichts da nur für eine Vorspeise.
Da drauf noch einen Schluck Starkbier!

Dann kam die Feuerwehrkapelle herein.

Ganz nach dem großen Vorbild lobten sie in Versform erst einmal unser Bayernland mit seinem Brauereiverstand.
Das Preißnbier, das man jetzt überall aufgedrängt bekommt sollte doch lieber gleich ins Pürtner Klärwerk laufen. Jedenfalls muss klar sein: (hier in Bayern man trinkt kein Preißnbier zum Feiern.
Dreimal musste er sagen, dass die Bedienung a Maß Bier herstellt. Dann war‘s aber schee!
Die Bedienung verstand da aber keinen Spaß!
Da drauf ein Prosit!
Dabei macht das guade Bier vom Starkbierfest alle Manna stark und fest.
Einem kaum säglichen Thema galt der nächste Sketch.

Die Ensdorfer Traudl regte sich dann maßlos über dieses neue Zeugs auf – Sushi! Und noch über vieles mehr.

Koa Weiba koa Gschrei brachten sie Bob Marleys „No Woman no Cry“ in bayerischer Kurzform!

Dann kamen sie auf die Angela aus der Uckermark zu sprechen, die ihre Männer vorsichtshalbe kastrieren lässt, damit sie nicht so aufmüpfig sind. Das verstärkt sie noch und gibt ihnen Östrogen zum Saufen….
Weil der Ralf Stegner am liebsten uns Bayern veräppelt schrieben sie ihm ins Stammbuch:
Ohnehin könnten die alle da oben sich ohne den Länderfinanzausgleich nicht mal eine Unterhose leisten.
Da drauf ein Prost auf uns Bayern und unsere schönen Lederhosen.
Unterschiedliche Erfahrungen von Trump, Erdogan und Merkel brachten sie zu zu der Erkenntnis: (Das starke Bier – das tut nur gut -wenn es der Bayer trinken tut)

Einen besseren und schöneren Bürgermeister gibts auf der ganzen Welt nicht wie den Herbert Heiml. Der hat wirklich viel für Kraiburg getan und dem Landrat den Asylzuzug versaut. Den neuen Hochwasserdamm macht er gleich zum Grenzwall. Den Bischof-Bernhard-Saal hat er erhalten und zu neuem Glanz gebracht. (Sie hörten die zensierte Version vom finanziell geschmierten Sohn! ...)
Den unzensierten Text sollten die Musikanten vortragen. Das muss er schon ertragen.

Und weil‘s der Liedertafel an Nachwuchs fehlt hoffen sie, dass sie noch lang den Toni Thalhammer haben. Vielleicht bleibt er ja ewig.
Manche sind ja dabei, die die Noten nicht mehr sehen können. Die singen dann wie der Nebenmann oder bewegen das Kiefer geräuschlos auf und nieder…
Neuerdings springen sie aber wieder. Das liegt wohl an der neuen Chorleiterin?! Die haucht den betagten Sängern neues Leben ein!
Und wenn bei ihnen nichts mehr geht, dann stehen die Musikanten der Blaskapelle schon bereit! (Kein schöner Land)
Damit waren sie fertig – es fiel ihnen nix mehr ein. So wünschten sie noch einen schönen Abend, die 12 Gesell‘n von der Kroabuaga Feiawehrkapell‘n.

Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen und feierten noch eine ganze Weile dieses erste Kraiburger Starkbierfest im frisch renovierten Bischof Bernhard Saal.
Ach so – wer das Masskrugstemmen gewonnen hat, das hat unser Kameramann nicht aufgezeichnet, dem wir trotzdem für die Aufnahmen danken, die wir ohne seine Arbeit gar nicht präsentieren könnten.
68 Handball Bezirksliga Altbayern: VfL Waldkraiburg - SpVgg Erdweg 9:54
Nach dem souveränen Sieg gegen Tabellenführer SC Eching kam der Tabellenletzte der Bezirksliga Altbayern in die Halle an der Franz-Liszt-Schule nach Waldkraiburg, die Mannschaft der Spielvereinigung Erdweg.
Wen‘s interessiert, Erdweg liegt im Münchner Nord-Westen zwischen Odelzhausen und Markt Indersdorf im Landkreis Dachau.
Die Saisonbilanz der Erdweger Handballer liest sich ernüchternd: Sie haben in 17 Spielen nur einen Sieg und ein unentschieden geholt – und 15 Mal verloren. Das einzige Unentschieden holten die Erdweger Handballer in eigener Halle gegen die Gastgeber dieses Nachmittags.
Gerade deshalb und wegen ihrer unkonventionellen Spielweise nahmen sich die Waldkraiburger Handballer in Acht.

Erdweg war mit kleiner Mannschaft angereist: 9 Spieler und Trainer Stephan Herzinger.
Waldkraiburg war dagegen komplett.
Bevors losging verabschiedete die Handballabteilung Michael Stamp, der seit seiner Verletzung nur noch im Hintergrund aktiv war. Darüber später mehr.

Mit etwa 10 Minuten Verspätung pfiff Schiedsrichter Eugen Bangert die Partie dann an, die die Gastgeber von links nach rechts in weiß-schwarz und die Gäste von rechts nach links in blau-schwarz sah.

M1: Tobias Wethanner gab diesmal Christian Nikitin im Tor den Vorzug und ließ Karl-Heinz Lode auf dem Feld spielen. Christian Michl blieb erst auf der Bank.
M2: Der erste Angriff der Gastgeber und es stand 1:0. Patrick Zabelt.
M3: Die Gäste bemühen sich dann redlich, können aber weder die Abwehr der Industriestädter überwinden noch ihren Schlussmann.
M3: Waldkraiburg reichen kurze Nadelstiche wie hier mit Maxi Glina.
M4: Erdweg probiert es aus der zweiten Reihe: Quirin Mosel mit dem 3:2
M5: In der Abwehr der Gäste klaffen riesige Lücken. Diese Einladung nutzt Stefan Lode gern.
M6: Und gleich nochmal.
M7: Die nächste Lücke nutzt Maxi Glina. So steht‘s nach 10 Minuten 7:3
M8: Dann kann Arthur Terre den Top-Scorer der Gäste nicht halten, der Christian Nikitin keine Chance lässt.
M9: Ein paar Minuten später lässt Simon Richter Mattis Peiser aussteigen. Die gelbe Karte ist die Quittung. Der 7-Meter eine Sache für Norbert Maros, der Stephan Herzinger im Tor der Gäste keine Chance lässt.
Das macht bei den Gästen ein Gespräch nötig!

Einer der ersten Frühlingstage draussen hatte viele Zuschauer vom Besuch in der Halle abgehalten. Die Nachwuchshandballer waren aber da….

M10: Waldkraiburg trifft und trifft….
M11: Aber Erdweg gibt sich nicht geschlagen. Janis Türk zum …
M12: Gar nicht wie Gäste benimmt sich dann Alexander Hentien. Die gelbe Karte und ein Strafwurf für Waldkraiburg sind die Folge. Norbert Maros lässt dem Erdweger Goly keine Chance.
M13: So steht‘s nach gut 20 Minuten 13:7.
M14: Trotz des Vorsprungs beginnt Tobias Wethanner dann mit leerem Tor zu spielen.
M15: … und nimmt in der 25. Minute eine Auszeit beim Stand von 14:8. Das nützt Stephan Herzinger vermutlich mehr als seinen Leuten.
M16: Der nächste Treffer geht aber doch auf das Konto der Gastgeber.
M17: Nach dieser Aktion muss Sergej Gerber für zwei Minuten auf die Bank. Der Strafwurf zu scharf für Christian Nikitin.
M18: Einen Freiwurf wollen die Gäste dann im leeren Tor versenken…. Pfosten!
M19: Dann können zwei Erdweger Markus Lauber nicht halten. Er scheitert am Schlussmann.
M20: Besser macht‘s Maxi Kappes. - 16:9.
M2: Nicht besser als den Gästen ergeht es dann Markus Winkler – Pfosten!
M1: Dem einfach das Tor zu klein ist!
M3: Da war Sergej Gerber wieder zurück.
M4: Dieses Foul ahndet Schiedsrichter Eugen Bangert noch nach dem Pausensignal: Sascha Schielke bleibt Sieger gegen Christian Nikitin.
Die Mannschaften verabschieden sich beim Stand von 17:11 in die 10-Minuten Pause.

Weiter geht‘s: Waldkraiburg jetzt von rechts nach links.
M1: Und wieder setzt Waldkraiburg den ersten Treffer.
M2: Dann schubst Norbert Maros Andreas Wagner a bissl und muss dafür 2 Minuten auf die Bank. Andreas Wagner bleibt „schwer angeschlagen“ liegen….
Strafwurf gibt‘s aber keinen….
M3: Dafür können sie dann einen unvorsichtigen Moment der Gastgeber nutzen.
M4: Nochmal 2-Minuten Bank für Maxi Glina für diese Geste. Er hat Quirin Mosel nämlich nicht mal berührt. Der kann‘s selbst nicht verstehen.
Und Strafwurf gibts auch noch! Und den verwandelt Sascha Schielke auch noch! 18:12.

M5: Wieder einmal kostet Waldkraiburg das leere Tor ein Tor Vorsprung.
M6: Das holen sie aber gleich wieder auf.
M7: Die Gäste verlässt dann das Trefferglück.
M8: Das setzt sich fort und ermöglicht Waldkraiburg solche Tore. 21:13.
M9: Im Gegensatz zur anderen Seite bleibts bei dieser Aktion bei der gelben Karte.
Stefan Lode‘s Strafwurf – unhaltbar für Stephan Herzinger.
M10: Da setzt Markus Winkler gleich noch eins drauf. Noch nicht einmal 10 Minuten in der zweiten Hälfte und schon 11 Tore mehr auf dem Waldkraiburger Konto.
M11: Dazu trägt auch Christian Nikitin mit solche Paraden bei.

M1: Trotzdem holte Tobias Wethanner seine Leute zum Gespräch.
Die Gäste nutzten die Zeit sich neu zu ordnen.
M2: Stefan Lode‘s Zielwasservorrat war aufgebraucht. Erst Latte dann daneben.
Allerdings hatte ihn Simon Bongarz behindert.
Den fälligen Strafwurf gab‘s erst nach langer Diskussion mit einem neuen Spielball.
M3.
Diesmal trifft Stefan Lode.
M4: Eine ähnliche Szene gleich drauf: Lode behindert, Diskussionen mit Tobias Wethanner - Strafwurf – Tor!
24:16 – 43. Minute.

M5: Das mit dem Zielwasser war überwunden: Stefan Lode mit dem nächsten Treffer.
M6: Und Mattis Peiser mit dem 26:16.
M7: Nikitin hinten sicher, ermöglicht solche Gegenangriffe.
M8: Langsam kam Stephan Herzinger in die Gänge.
M9: Das dauerte aber nicht lang.
M10: 29:17 – den 12-Tore-Vorsprung würden die Gäste wohl nicht mehr aufholen. Es ging jetzt nur noch ums Gesicht-Wahren. Dazu hatte Stephan Herzinger seinen Leuten viel zu erklären.

Für Christian Nikitin machte dann Christian Michl im Tor der Gastgeber weiter.
M11: Das 30. Tor für die Gastgeber schafft Matthias Müller.
M12: Zwar trifft dann auch Erdweg wieder, den Vorsprung verkürzen können sie aber nicht.
Zudem schickt Schiedsrichter Eugen Bangert Maxi Kappes für zwei Minuten auf die Bank.
M13: Wieder versuchen die Gäste Waldkraiburgs leeres Tor zu treffen. - Wieder daneben.
M14 Das gelingt erst wieder im direkten Gegenüber.
M16: Was selten passiert dann: Martin Lehmann lässt Norbert Maros aussteigen. Maros humpelt erst ein bisschen – aber Lehmann geht pausieren.
Das ganze mündet in das 34. Tor für Waldkraiburg.
M17: Dann kommt Arthur Terre zu seinem einzigen Tor an diesem Nachmittag.
M18: Zwar treffen die Gäste nochmal, wenden damit aber ihre Niederlage nicht ab.
M19: Das letzte Tor des Abends bleibt Stefan Lode vorbehalten. Der macht 15 Sekunden vor Schluss den Endstand von 36:23 klar.

Die Mannschaft des VfL Waldkraiburg bleibt damit auf Tabellenrang 8 und damit im gesicherten Mittelfeld der Bezirksliga Altbayern. Den Gästen bleibt der Abstieg wohl nicht erspart.
(O-Ton Michael Stamp)
69 Fußball Landesliag-Lokalderby: FC Töging gegen SV Erlbach - Regenschlacht mit Punkteteilung 9:25
Während sich der FC Töging seit dem 6. Spieltag der laufenden Saison unter den ersten drei auf der Tabelle der Landesliga Südost hält, hat der SV Erlbach eine bewegte Saison hinter sich. Nach ihrem sofortigen Wiederabstieg aus der Bayernliga gings nach dem 3. Spieltag im freien Fall runter auf den vorletzten Tabellenplatz. Seither pendeln sie um die Relegationsplätze, konnten sich aber zuletzt bis auf Platz 11 hocharbeiten.

Durch die Niederlage gegen Spitzenreiter SC Eintracht Freising zuletzt hat sich in Töging Ernüchterung breit gemacht. An einen Aufstieg denkt dort keiner mehr. Zu groß ist inzwischen der Abstand zum zweitplatzierten SV Türkgücü Ataspor München. Klaus Maier plant bereits für die nächste Saison in der Landesliga.

Das Lokalderby gegen den SV Erlbach sollte ursprünglich am 3. März ausgetragen werden. Damals war der Platz aber noch tief gefroren. Nun war zwar der Platz aufgetaut, aber schon beim Warmmachen öffnete der Himmel seine Schleusen und schloss sie bis zum Abpfiff nicht mehr.

Tögings Trainer Andreas Bichlmaier demonstrierte die ganze Stärke seiner Truppe und setzte sich sogar selbst als Auswechselspieler auf die Bank. Er musste auf Torhüter-Unikum Sandro Volz verzichten, der durch seine Aktion gegen Burak Özdemir im letzten Spiel inzwischen zum Internetstar wurde. Seine Aktion haben auf verschiedenen Plattformen inzwischen 100.000 Leute gesehen!

Aus dem benachbarten Wurmannsquick kam der Schiedsrichter der Partie, Jochen Gschwendtner.

Vor Spielbeginn strömten die Zuschauer ins Stadion. So viele, dass die Sitzplätze nicht ausreichten. 680 heißt es offiziell wollten das Lokalderby sehen.

Die Bedingungen – sehen Sie selbst….
Die Platzwahl entschieden die rot-weiß gekleideten Gäste – Sie wollten von links nach rechts starten.

(1) Töging spielte in den Vereinsfarben gelb-blau und stieß an.
(2) Nach einigem Hin und her probierte es Marc Bruche schon mal aus der Distanz.
(3) Töging über rechts: An Benedikt Baßlspergergs Flanke kommt Thomas Hamberger nicht heran. Seinen zweiten Versuch hat Klaus Malec im Gästetor sicher.
(7) Ecke Töging: An Hambergers Verlängerung ist Malec vor Salih Bahar dran.
(11) Hamberger versuchts durch die Mitte: Baßlsperger legt zurück aus Mesic der aus der Drehung Klaus Malec fordert.
(12) Dann kann sich Samed Bahar behaupten und auf Mesic weiterspielen, der sich dann den Ball zu weit vorlegt.
Töging probiert‘s über rechts: Alexander Fischer bumpt Sergej Volkov einfach weg und Schiedsrichter Gschwendtner lässt weiterspielen.
(13) Hannes Ganghofer mit einem brillianten Pass auf Thomas Hamberger, der aber erst nicht weiß, was er damit anstellen soll. Seine Flanke zu unplatziert.
(14) Es schüttete ohne Pause.
(15) Nach der Töginger Drangphase kommen die Gäste mit Erlbach-Urgestein Marc Bruche. Der legt quer auf Christoph Riedl, dessen Ball Stefan Leipholz ins Toraus lenkt. Die Ecke spielen die Gäste kurz – sie bleibt folgenlos.
(23) Nach einigem Hin und Her probiert‘s Tögings ehemaliger Kapitän Thomas Deißenböck mal aus der Distanz.
Auf Kritik am Spielball hin prüft Jochen Gschwend dann selbst und fordert ein anderes Spielgerät. Damit geht‘s weiter.
(29) Erlbach wieder im Vorwärtsgang: Der Ex-Töginger Timm Schwedes auf Sebastian Hager, der nach Vitaly Blinovs Schubser gern bildwirkssam fällt. Dafür kassiert er einen Rüffler von Schiedsrichter Gschwendner.
Foul nach Einwurf Töging: Mesic‘s Freistoß verlängert Klaus Malec ins Toraus. Schiedsrichter Jochen Gschwendner hat wohl noch ein Foul gesehen und entscheidet auf Abstoß.
(33) Harald Bonimeier mit langem Pass auf Marc Bruche – Leipolz ist schneller.
(37) Dann wieder Töging: Thomas Hamberger räumt Sebastian Hager einfach mal ab. Dafür sieht er Gelb.
Armin Mesic‘s Freistoss geht knapp über‘s Tor.
(44) Einen zurückgelegten Ball schießt Malec auf Sebastian Hager, der zu Marc Bruche verlängert. Den bedrängt Vitaly Blinov. Er beklagt sich zu Unrecht. Schiedsrichter Gschwendner gibt Abstoss.
(46) Nochmal Freistoss für Erlbach: Keine Gefahr fürs Töginger Tor.
(46) Dann ist erst mal Schluss. Zeit zum Aufwärmen.

(46) Weiter geht‘s – Töging jetzt in der ungeliebteren Richtung von links nach rechts.
(50) Erlbach mit Christoph Riedl über rechts: Seine Flanke köpft Marc Bruche nebens Töginger Tor.
(53) Freistoss nach Foul an Sergej Volkov: Mesic‘s Ball segelt über alle drüber weg.
Der Regen hat nicht nachgelassen.
(57) Ecke Erlbach: Christoph Riedl versucht‘s per Fallrückzieher.
(58) Gleich drauf wieder Riedl mit langem Pass auf Marc Bruche der Stefan Leipolz nicht fordern kann.
(60) Ecke Töging: Baßlsperger jagt den verlängerten Ball in den Nachthimmel.
(62) Nach Einwurf legt Christoph Riedl Timm Schwedes vor, der in Stefan Leipholz seinen Meister findet.
(64) Das wiederholen sie gleich nochmal: Diesmal versucht Schwedes Riedl zu erreichen.
(64) Im Gegenzug versuchts Edi Ighagbon aus der Distanz. Ighagbon war in der 59. Minute für Thomas Hamberger gekommen.
(71) Dann kann sich Edi Ighagbon gegen Marc Bruche und Timm Schwedes behaupten und auf Benedikt Baßlsperger zurücklegen. Der findet den Weg ins Tor aber nicht.
(73) Hannes Ganghofer probierts dann aus der Distanz.
(74) Dann trennt Franz Holzner Armin Mesic unfair vom Ball. Der Freistoss bringt keine Änderung des Spielstands.
(74) Andreas Bichlmaier und sein Nachfolger Mario Reichenberger finden kein Rezept…
(75) Mesic muss sich behandeln lassen und verlässt dann das Spiel. Für ihn kommt später Alex Fuchshuber.
(77) Dann kann Hannes Ganghofer die Flanke auf den eingewechselten Manuel Spielbauer nicht halten, der aus der Distanz schießt.
(86) Lange Zeit passier nichts Berichtenswertes. Bis der eingewechselte Bernd Brindl Edi Ighagbon schickt. Schneller als der Nigerianer ist nur Klaus Malec.
Allerdings hatte Schiedsrichter Jochen Gschwendner schon vorher abgepfiffen. So gibt‘s Freistoss, den Erlbach aber entschärfen kann.
( 88) Erlbach kann sich befreien und kontern. Das will Marc Bruche aber allein machen.. Chance vertan.
Erlbach wills jetzt wissen. Das endet in ziemlichem Geholze und einer gelben Karte für Bernd Brindl.
Thomas Deißenböck‘s Freistoss zu schwach.
Zwei Minuten lässt Schiedsrichter Gschwendner nachspielen.
(91) Alex Fuchshuber versucht nochmal Baßlsperger anzuspielen, kommt aber nicht durch. Auch der zweite Versuch bleibt ohne Folge.
Und auch Erlbachs letzter Versuch bleibt folgenlos.
Dann ist Schluß… Der Landkreis-Klassiker endet mit einer Punkteteilung, die viele Zuschauer beider Lager als gerecht erachteten.
Das sah auch Tögings Trainer Andreas Bichlmaier so. (O-Ton)
Erlbach‘s Trainer Jens Kern stimmte Andreas Bichlmaier zu. (O-Ton)
Wie er die kommenden beiden Heimspiele sieht wollte Christoph Huber dann noch von Andreas Bichlmaier wissen.
Ob das Spiel am kommenden Samstag stattfinden kann entscheiden die Verantwortlichen kurzfristig. Nach dieser Regenschlacht braucht der Platz erst mal eine Pause meinte Abteilungsleiter Klaus Maier.

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