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Die Wirtschaftsjunioren wachsen und kooperieren |
7:30 |
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07.12.18 |
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Ins elegante Restaurant Gebler des Kreuzerwirt in Mettenheim hatten die Wirtschaftsjunioren Mitglieder und Freunde zu ihrer Jahreshauptversammlung eingeladen die gleichzeitig ihre Weihnachtsfeier ist.
Gekommen waren neben den Mitglieder Sonja Gehring von der Geschäftsstelle Mühldorf der IHK, Mittelstands-Unionsvorsitzender Peter Rieder, Mettenheims dritter Bürgermeister Michael Mooshuber, die Vorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Altötting und Rosenheim, Robert Martin und Monika Eisermann und eine Reihe Ehemaliger und Mitgliedschaftswerber.
Etwas später stieß Sascha Schnürer dazu, der Past-President der Wirtschaftsjunioren Bayern.
Die Feier musikalisch umrahmen würde – wie schon seit vielen Jahren - Stefan Guggenberger mit seiner Ziehharmonika.
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Alexander Bitzer blickte auf die zahlreichen Veranstaltungen des ablaufenden Jahres zurück. Das brachte neben der Teilnahme an Sitzungen des Regionalausschusses der IHK und Betriebsbesichtigungen eine ganze Reihe gesellschaftlicher Ereignisse: Ein Skiausflug, ein Kaminabend, ein Pizzaback-Nachmittag, das Grillfest, der Besuch des Mühldorfer Volksfestes und natürlich der Ball der Wirtschaft.
Zu diskutieren war der Breitbandausbau der unter dem europaweiten Mangel an Tiefkapazitäten krankt und am Mangel an kompetenten Fachleuten zur Verlegung von Glasfaserleitungen.
Dann das 5G-Funknetz das Deutschland dringend braucht um international konkurrenzfähig zu bleiben und natürlich das Dauerthema Fachkräftemangel.
Beeindruckt war Alexander Bitzer von der Zentrale einer Sicherheitsfirma in Teising die die Anwesen ihrer Kunden rund um die Uhr bewacht.
Den Newcomer-Unternehmerpreis haben sie an die Mühldorfer Firma Pixxio verliehen die eine innovative Medienverwaltungssoftware sehr erfolgreich weltweit vertreibt.
Fabian Engelmayer berichtete von der Teilnahme an der „Bavarian Academy“ wo 50 Wirtschaftsjunioren spielerisch viele Bereiche der Unternehmensführung und besonders der Vertretung der Wirtschaft in Öffentlichkeit und Politik erlernt haben. Ein Austausch mit den Sprechern der Jugendorganisationen der politischen Parteien mit Ausnahme dessen von der AfD brachte viele Erfahrungen und Kontakte.
Zuletzt nahmen die Wirtschaftsjunioren am „Zirkeltraining“ dder IHK im Mühldorfer Haberkasten teil wo sich Gründungswillige im Schnelldurchlauf erste Informationen beschaffen konnten. Dort stellte Alexander Bitzer das Netzwerk der Wirtschaftsjunioren vor und gewann neue Mitglieder die er dann willkommen hieß:
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Als neues Mitglied begrüßte Alexander Bitzer Nicole Ostermaier die mit ihrem Mann zusammen aus Mettenheim hochwertige Wellness- und Gesundheitsprodukte herstellt und vertreibt.
Alesander Bitzer und Fabian Engelmayer überreichten ihr einen Anstecker als Kennzeichen ihrer Zugehörigkeit.
Als zweites Mitglied begrüßten sie Nicole‘s Ostermaiers Mann Martin der Geschäftsführer der gemeinsamen Firma ist und eine Praxis für Stoffwechsel- und Hormontherapie betreibt.
Thomas Kanzler hatte sich spontan selbständig gemacht und bietet Leistungen für Industriebetriebe und die öffentliche Hand.
Der 23-jährige Mark Hofer bietet Beratung über Photovoltaik und Energiespeichersysteme und beschäftigt sich mit Elektromobilität. Im besten Fall haben seine Kunden kostenlosen Strom.
Unternehmer-Nachwuchs-Preisträger Richard Michl von pixx.io haben wir bereits vorgestellt.
Michael Scher ist seit 6 Jahren Inhaber des Scherr-Fachhandels und vertreibt Arbeitskleidung und Arbeitsschutzvorrichtungen.
Und schließlich Martin Fischbeck der in Mühldorf eine KFZ-Werkstatt und eine Gastwirtschaft betreibt. Zwei eigentlich ganz verschiedene Themen. Ein weiteres Neumitglied war leider verhindert.
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Stefan Guggenberger sorgte für besondere Stimmung.
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Den Kassenbericht trug Schatzmeister Martin Tengler vor. ER konnte einen Kontosaldov von knapp 11.000 Euro berichten, Einnahmen in Höhe von knapp 6.600 und Ausgaben in Höhe von gut 8.760 Euro.
Kassenprüfer Peter Rieder bescheinigte perfekte Kassenführung und schlug den Mitgliedern die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft vor. Die Mitglieder erteilten beides einstimmig.
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Um das Defizit des vergangenen Jahres auszugleichen schlug die Vorstandschaft die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages um 10 Euro auf 110 Euro vor der vorher seit 7 Jahre konstant geblieben war. Da es keine Gegenstimmen gab beträgt der Mitgliedsbeitrag also ab 1. Januar 110 Euro.
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Im Gegensatz zur früher angedachten Fusion der Wirtschaftsjunioren Altötting und Mühldorf haben sich die Vorstände nun auf eine Kooperation geeinigt berichtete Alexander Bitzer.
Dem Motto folgend: „Das Beste aus beiden Welten beziehungsweise Landkreisen“ wollen sie eine bessere Vernetzung und damit mehr Präsenz in der Öffentlichkeit erreichen. Das ist besonders wichtig weil mit der Fertigstellung der Autobahn neue Herausforderungen auf die Wirtschaft in der Region zukommen werden.
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In seinen Ausblick auf das Jahr 2019 stellte Alexander Bitzer zahlreiche Veranstaltungen vor zu denen die Wirtschaftsjunioren einladen. Besonders zu notieren sind der Ball der Wirtschaft, der am 11. Mai wieder im Waldkraiburger Haus der Kultur stattfinden wird und die alljährliche Mitgliederversammlung am 28. November wieder im Restaurant Gebler in Mettenheim.
Natürlich gibts noch mehr Veranstaltungen zu denen sie aber kurzfristig per Email oder die sozialen Medien einladen werden.
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Altöttings Vorstandssprecher Robert Martin begründete die beabsichtigte Kooperation mit der Vielfalt der Unternehmen in der Region die im kleineren Rahmen mehr Individualität ermöglichen. So wollen sie attraktiver sein für die Mitgliedsunternehmen und doch die Interessen der Region gemeinsam vertreten.
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Nachdem sie die Frage diskutiert hatten, wie sie mehr öffentliche Aufmerksamkeit erreichen könnten widmeten sich die Wirtschaftsjunioren dem gemeinsamen Feiern und ließen so das Jahr in gemütlicher Runde ausklingen. |
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Stadt Waldkraiburg stellt Konzepte für ein neues Rathaus vor |
6:50 |
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In einem Nebenraum in Waldkraiburger Haus der Kultur stellte Stadtbaumeister und Leiter der Stadtentwicklung Carsten Schwunk Professor Dr. Joachim Vossen vor, Ingrid Dreer und Christian Böhm vom Städteplanungsbüro db Stadtplan Dreer&Böhm, Götz Keßler, den Geschäftsführer der Stadtbau GmbH und Stephanie Till, Öffentlichkeitsreferntin der Stadt Waldkraiburg.
Aus den ISEK-Bürgergesprächen heraus entstanden sind die drei Varianten für den Neubau eines Rathauses die sie nun vorstellen können.
Mehrere Ziele gilt es zu verfolgen: Die energetische Besserstellung des Rathauses, die Sanierung der Tiefgarage und die bessere Vernetzung von Stadtplatz und Sartrouville-Platz.
Wie sie sich das vorstellen sollte dann Ingrid Dreer vorstellen.
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Ausgehend von dieser aktuellen Situation haben sie versucht praktikable Lösungen zu finden. Zwei der Lösungen würden das Rathaus am aktuellen Standort erhalten und eine einen Neubau gegenüber dem Haus der Kultur vorsehen.
Entnimmt man das Rathaus aus dem Zentrum müsste an selber Stelle ein wertvoller Ersatz geschaffen werden. Auf jeden Fall würde das neue Rathaus von über 4.000 Quadratmetern Nutzfläche auf etwa 2.800 Quadratmeter reduziert.
Die drei Varianten stellte Ingrid Dreer dann vor:
Variante 1 sieht die Sanierung von Rathaus und Tiefgarage vor, die 14 Monate dauern würde wärhend denen das Rathaus zur Hälfte weiter nutzbar wäre. Fiele die Entscheidung dafür noch im Dezember könnte der Bau im 3. Quartal 2020 beginnen und Anfang 2022 abgeschlossen werden.
Allerdings sprechen viele Faktoren gegen diese Lösung: Man könnte nur eine sehr leichte Wärmedämmung nur aussen an der Fassade anbringen die damit nicht nur der Witterung ausgesetzt wäre sondern auch den Charakter des Gebäudes verändern würde der ja doch etwas Besonderes ist.
Vorteile dieser Lösung wären der Verbleib des Rathauses im Zentrum, der Erhalt des Stadtbildes, die fortgesetzte Doppelnutzung der Tiefgarage und etwa 10 bis 15% geringere Kosten.
Als Nachteile sahen die Fahleute unter anderen die Fortbestehende Teilung von Stadt- und Sartrouville-Platz, den veränderten Charakter des Gebäudes und die geringen Vorteile die die maximal mögliche Energiespartechnik nur bringt.
Variante 2 entnimmt das Rathaus aus der Stadtmitte und versetzt es ans Haus der Kultur. Das widerstrebte den Stadtplanern die der Ansicht waren dass ein Rathaus ins Zentrum einer Stadt gehört wo es das erst Haus am Platz sein muss.
Der Neubau gegenüber dem Haus der Kultur würde als flächenoptimierter Verwaltungsneubau 4 bis 5 Geschosse hoch werden und aussehen wie es viele ähnliche Gebäude in der ganzen Republik kennt.
Vorteile wären neben der Nähe zum Haus der Kultur auch optimierte Instandhaltungs- und Betriebskosten und die Teilverwertung der Fläche des aktuellen Rathauses nach dessen Abbruch.
Als Nachteile sahen die Stadtplaner die Nähe zu einfachem Gewerbe, hohe Kosten für Grunderwerb und Neubau und die Kosten für ein Nachfolgeprojekt am Standort des jetzigen Rathauses.
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Variante 3 wäre ein Neubau am Stadtplatz. Und zwar auf der Höhe des heutigen Sitzungssaales vor dem jetzigen Gebäude. Dieser repräsentative Neubau würde die höhengleiche Vernetzung mit dem Sartrouville-Platz ermöglichen. Entstehen würde auch ein Pavillion und ein kleiner Park.
Erforderlich wäre neben des Abbruchs des jetzigen Rathauses ein Neubau des Hauses, der Bau des genannten Pavillions und der Neubau eines Wohngebäudes mit etwa 45 Wohnungen an der Stelle des aktuellen Rathauses. Der Bau dieser Variante könnte frühestens im Sommer 2021 betinnen und würde 27 Monate dauern, also etwa Ende 2023 fertig werden. Während der Bauzeit könnte das akutelle Gebäude weiter genutzt werden.
Die Vorteile wären der Erhalt des Rathauses im Zentrum, die städtebauliche Neuordnung des Areals, eine neue öffentliche Tiefgarage und ein neues Wohngbäude.
Das vorgeschlagene Gebäude orientiert sich an historischen Vorbildern. Es könnte eine Arkade erhalten und so ein Identifikaitonsmerkmal für die Stadt werden.
Außerdem könnte dort ein Wirtshaus wie ein Ratskeller Platz finden, Shops mit Souveniers oder auch ein Bürgerbüro – Themen die maximal viel Freuquenz erzeugen um das Gebäude im Bewußtsein der Bürger zu verankern. Dazu beitrage könnte auch ein Biergarten vor dem Gebäude.
Das Mahnmal der Vertreibung könnte in den Park hinter dem Rathaus verlegt werden.
Vor- und Nachteile sind hier dargestellt wobei nach Meinung der Stadtplaner die Vorteile überwiegen.
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Das gegenwärtige Rathaus erzwingt die Fortsetzung des Verfahrens das so weitergehen soll:
Nach der Entscheidung des Stadtrates für eine der Varianten die noch im Dezember fallen soll kann in der ersten Hälfte 2019 die weiter Planung vergeben werden. Mit der Fertigstellung der Planung und der Baugenehmigung rechneten die Fachleute für Ende 2020 so dass das neue Haus im Herbst 2023 bezugsfertig sein könnte.
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Götz Keßler erklärte auf Nachfrage die Stadtbau könnte die Kosten für Neubau oder Sanierung schultern, die sich doch kaum unterscheiden.
Sollte der Ratskeller kommen gäbe es dort dann drei Gaststätten in unmittelbarer Nachbarschaft. Das erachteten die Fachleute als positiv weil damit ein Anziehungspunkt für die Bürger entsteht der angetan ist die Innenstadt zu beleben.
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Später stellten Bürgermeister Robert Pötzsch und die Städteplaner die drei Varianten im kleinen Saal im Haus der Kultur den Bürgern vor und gaben Gelegenheit zur Aussprache.
Zahlreiche Bürger hatten Fragen zu den Vorschlägen, die überwiegende Mehrheit bevorzugte aber die Variante drei, also den Neubau in der Stadtmitte.
Bleibt nun abzuwarten wie sich der Stadtrat entscheidet und wann die nächsten Schritte in die Wege geleitet werden können. |
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Christkindlmarkt in Mühldorf mit Mittelaltertouch - Ein schneller Blick |
13:40 |
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Ohne Kommentartext |
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Christkindlmarkt in Waldkraiburg - Ein schneller Blick |
7:50 |
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Ohne Kommentartext |
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