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Kreisjugendfeuerwehren: 2018 so geschäftig und erfolgreich wie nie zuvor |
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14.02.19 |
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Voll besetzt war der Saal des Ampfinger Hofes als Kreisjugendwart Michael Matschi die Ehrengäste willkommen hieß: Bürgermeister Josef Grundner und Landrat Georg Huber. Dazu Ehrenkreisbrandrat Karl Neulinger, Ehrenkreisbrandinspektor Franz Oberpaul und Veronika Schneider und Kristin Hüwel vom Kreisjugendring. Ganz besonders begrüßte er seinen Chef Kreisbrandrat Harald Lechertshuber mit seinen Schergen von der Kreisbrandinspektion.
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2018 war ein sehr aktives und bewegtes Jahr fasste Michael Matschi zusammen. Und sehr erfolgreich. Alle Veranstaltungen verliefen unfallfrei und die besonders vielen Jugendleistungsprüfungen waren so erfolgreich wie nie zuvor. Er hatte nur extrem gut ausgebildete Nachwuchsfeuerwehrler kennengelernt und sogar Dinge ins Jugenzeltlager übernommen. Dafür und für die vorzügliche Behandlung dankte er allen Feuerwehren herzlich und motivierte sie genau so weiterzumachen wie sie‘s 2018 gezeigt haben.
Allerdings gibt‘s Feuerwehren die noch mehr tun könnten. Die bat er Mut zu haben und sich auch zu beteiligen. Die Unterstützung der Kreisbrandinspektion sicherte er ihnen allen zu.
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Der neue gewählte Ampfinger Bürgermeister Josef Grundner hatte der Kommandant seiner Feuerwehr – Thomas Hell - unterwiesen was man bei so einer Veranstaltung sagt. So dankte er den Feuerwehren für die gute Arbeit das ganze Jahr über und den Jugendwarten für ihre Nachwuchsförderung. Sie sollten genau so weitermachen.
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Landrat Georg Huber war stolz auf die Feuerwehrjugend und besonders auf Michael Matschi der weit über die Landkreisgrenzen hinaus immer wieder lobend erwähnt wird. Auch die Jugendfeuerwehren genießen bayernweit hohes Ansehen. Das große Interesse der Jugend erlebte er bei allen Feuerwehrversammlungen an denen die Nachwuchsfeuerwehrleute immer zahlreich zugegen sind.
Er bat sie das auch so fortzusetzen, die Gemeinschaft zu erhalten, die sie auch kürzlich bewiesen haben als sie im Raum Berchtesgaden geholfen haben Dächer von der Schneelast zu befreien. Dort haben sie alle den Landkreis in ausgezeichneter Weise repräsentiert.
So dankte Landrat Huber allen die die Jugendfeuerwehren unterstützen und ausbilden. Und von allen Einsätzen immer gesunde Rückkehr.
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Kreisjugendringgeschäftsführerin Kristin Hüwel würdigte die viele Zeit die sie alle für Einsätze und Übungen aufbringen. Liest man die Tätigkeitsberichte mancher Wehr hat man den Eindruck die Mitglieder wären mehr für die Feuerwehr unterwegs als sie Zeit mit Arbeiten und der Familie verbringen. Das ist nur möglich wenn in den Feuerwehren gute Nachwuchsarbeit geleistet wird und auch das Soziale nicht zu kurz kommt. Dafür dankte sie ihnen alle herzlich – zumal sie fast in ganz Bayern immer wieder auf die Vorbildfunktion der Wehren in Mühldorf angesprochen wird.
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Ehrenkreisjugendwart Anton Wolf würdigte die gute Zusammenarbeit der Jugendvertreter mit der Kreisbrandinspektion. Auch er lobte die vielen erfolgreichen Aktionen 2018 und war überzeugt, 2019 wird ähnlich arbeitsreich.
94% der 72 Feuerwehren im Landkreis haben eine Jugendgruppe. Oberbayernweit sind es nur 72% und bayernweit nur 66%. Wäre Michael Matschi bei ihm in die Schule gegangen würde er ihm die Note 1 mit Stern erteilen!
Auch Anton Wolf motivierte zur Teilnahme an Wettbewerben auf Kreis- und Bezirksebene.
Er wünschte ein unfallfreies und erfolgreiches Jahr und freute sich auf zahlreiche Erfolge.
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Kreisbrandrat Harald Lechertshuber dankte den Jugendfeuerwehren weil sie 2018 wieder alles an Rekorden eingestellt oder gebrochen haben was sie vorher selbst aufgestellt hatten. 666 Teilnehmer beim Wissenstest, nochmal mehr Teilnehmer an der Grundausbildung. Für das alles dankte er ihnen herzlich.
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Michael Matschi hielt seinen Berichtsvortrag kurz den er später in schriftlicher Form allen Jugendfeuerwehren zur Verfügung stellen würde.
Am 1. Januar 2018 gab es im Landkreis 72 Feuerwehren mit 68 Jugendgruppen. Darin 814 Feuerwehranwärter und davon 257 Mädchen. Auch wenn seither viel Zeit vergangen ist liegen neuere Zahlen noch nicht vor. Er ging aber davon aus, dass sich die Zahlen nicht stark geändert haben. Die steigende Zahl starker junger Frauen zeigt wieviel Frauenpower inzwischen in der Feuerwehr steckt!
Wahnsinnig erfolgreich war die Bayerische Jugendleistungsprüfung an der 28 Jugendgruppen teilgenommen haben. Sie haben 163 Spangen erkämpft, darunter 51 Mädchen!
Seit 1970 haben inzwischen 7682 Jugendliche die Leistungsspange erhalten.
Die deutsche Jugendleistungsspange wurde mit Hilfe der Wehr in Waldkraiburg und des VfL im Jahnstadion in Waldkraiburg absolviert. 92 Feuerwehranweärter aus 16 Jugendfeuerwehren sind angetreten.
Die größte Veranstaltung ist der Wissenstest an dem 666 Jugendliche teilgenommen haben – ein Rekord der perfekte Organisation erst möglich wurde. Michael Matschi war überzeugt, sowas gibts in ganz Bayern kein zweites Mal. Jeder der den Wissenstest belächelt sollte sich das mal selbst anschauen! Ein klarer Beweis dafür dass Klagen über rückläufige Bewerberzahlen keine Berechtigung haben.
Mehr Beachtung hätte die Jugendflamme verdient.
Am 40. Kreiszeltlager nahmen 27 Jugendfeuerwehren teil. Auch wenn das Wetter nicht optimal war verbrachten die 146 Buben, 60 Mädel und 67 Betreuer doch ein sehr unterhaltsames Wochenende. Michael Matschi dankte allen Sponsoren und Unterstützern die viele Attraktionen ermöglicht haben. Und jede Menge Spaß.
Eine Reihe Jugendfeuerwehren konnten Jubiläum feiern an denen sie gern teilnahmen, genau so wie am Jungendwarteausflug, der sie im Oktober nach Wien geführt hatte.
Erfolgreich war auch das Jugendwartseminar bei dem 28 Teilnehmer aus 16 Feuerwehren mitgemacht haben.
Damit schloß Kreisjugendwart Michael Matschi seinen Bericht und übergab an Kassenwart Werner Müller.
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Werner Müller berichtete Einnahmen von 19.760€ und Ausgaben von 19.421€ und damit ein Plus von 368€. Er dankte allen für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen das sie ihm seit Jahren entgegenbringen. So bleibt er so lang wie Michael Matschi Kreisjugendwart bleibt.
Kassenprüfer Martin Berger bestätigte korrekte Kassenführung und schlug der Versammlung die Entlastung von Kassier und Vorstandschaft vor. Die Versammlung erteilte die Entlastung des Kreisjugendfeuerwehrausschusses einstimmig.
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Kreisjugendgruppensprecherin Katharina Hartmetz berichtete kurz von ihren Erlebnissen von denen die bemerkswerteste die Teilnahme am Staatsempfang auf Schloß Schleißheim war und würde sich freuen wenn sie im Herbst wiedergewählt werden würde.
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Fachbereichsleiterin Christine Götz berichtete von der Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring der 2018 sein 70jähriges Bestehen gefeiert hatte. Sie hatten an Kunst& Kommerz in Waldkraiburg teilgenommen und am Festabend im Kulturhaus in Buchbach. Sie schloß mit dem Dank an den Kreisjugendring der ihnen viele Möglichkeiten bietet.
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Fachbereichsleiter Josef Berger berichtete von den Wettbewerben an denen die Jugendfeuerwehren teilgenommen hatten. Angefangen vom Kreisentscheid bis zum Landesentscheid in Röthenbach im Landkreis Roth. Dort schnitten die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis hervorragend ab. Die beiden Mannschaften aus Oberneukirchen nahmen an der deutschen Meisterschaft in Husum teil. Oberneukirchen 1 wurde auch tatsächlich Deutscher Meister! Nun nehmen sie 2019 in der Schweiz an der Europameisterschaft teil.
Josef Berger und Michael Matschi motivierten die Feuerwehren die noch nie mitgemacht haben es einfach mal zu probieren. So wie‘s Guttenburg einfach mal probiert hat.
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Nach einer umfangreichen Bilderschau blickte Markus Lippacher voraus auf das Programm 2019.
Los geht‘s schon am 16. März. Dann führt die Landesjugendfeuerwehr auf dem Flugplatz in Mößling ein Verkehrssicherheitstraining durch.
Dann feiern eine ganze Reihe Jugendfeuerwehren Jubiläen.
Das 41. Kreiszeltlager findet diesmal eine Woche früher statt, vom 11. bis 14. Juli.
Das ganze Jahr in der Übersicht gestaltet sich so….
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Sie ehrten verdiente Mitglieder.
Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehren im Landkreis Mühldorf überreichten Kreisjugendwart Michael Matschi, Kreisbrandrat Harald Lechertshuber und Landrat Georg Huber Martin Bauer von der Freiwilligen Feuerwehr Thambach.
Dann Veronika Höpfl von der Freiwilligen Feuerwehr in Polling,
Dann Ulrich Wagenstetter von der Freiwilligen Feuerwehr in Schleefeld.
Weiters an Stephan Hartinger von der Freiwilligen Feuerwehr in Weidenbach.
Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehren in Oberbayern verliehen sie an Christine Götz von der Jugendfeuerwehr Au am Inn.
Die Ehrennadel der deutschen Jugendfeuerwehren in Silber verliehen sie an Kreisbrandinspektor Bernd Michl von der Freiwilligen Feuerwehr in Polling.
Eine weitere Ehrennadel der deutschen Jugendfeuerwehr in Silber verliehen sie Kreisbrandmeister Rainer Englmeier von der Freiwilligen Feuerwehr in Waldkraiburg.
Eine weitere dieser Nadel verliehen sie an Franz Axenbeck von der Feuerwehr Lauterbach der aber nicht anwesend war.
Allen Geehrten gratulierte Markus Lippacher herzlich.
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Der Pokal für die Jugendfeuerwehr die sich an den meisten Wettbewerben und Veranstaltungen beteiligt ging 2018 an die Jugendfeuerwehr Zangberg. Ihnen übergab Landrat Huber den Wanderpokal und Michael Matschi einen kleineren den sie behalten dürfen.
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Mit einigen organisatorischen Hinweisen schloss Markus Lippacher die Versammlung der Kreisjugendfeuerwehren und wünschte allen ein ebenso erfolgreiches Jahr wie es 2018 war.
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Einbürgerungsfeier: So viele Briten eingebürgert wie nie zuvor |
6:10 |
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Weil viele die einfache Zusendung der Einbürgerungsurkunde zu unpersönlich empfanden hatte Landrat Huber vor Jahren die Einbürgerungsfeier eingeführt in der Menschen aus anderen Ländern als deutsche Staatsbürger begrüßt werden. Diesmal fand die Feier im großen Sitzungssaal des Landratsamtes statt wo sich 19 neue deutsche Staatsbürger und ihre Angehörigen eingefunden hatten, die 2018 eingebürgert wurden.
Insgesamt erhielten 2018 73 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft. 45 aus den EU-Staaten, die meisten aus Großbrittannien mit 12 Personen. Erstmals rangieren Rumänen mit 11 Personen damit auf Platz 2. Die weiteren EU-Zuzügler kamen aus Ungarn, Polen, Bulgarien, Griechenland, den Niederlanden, aus Italien, Littauen, der Tschechischen Republik, Schweden und Malta.
7 türkische Staatsangehörige, 8 kosovarische, bosnische, albanische Staatsangehörige und 13 sonstige nahmen die deutsche Staatsbürgerschaft an. 2 kamen aus Afrika – aus Tunesien.
Erstmals kam kein Einbürgerungsbewerber vom amerikanischen Kontinent. (O-Ton Trump)
Von den 73 Personen sind 35 Männer und 38 Frauen, 7 Kinder und eine Jugendliche. Die meisten kamen zwischen 1980 und 1989 zur Welt, stehen also in der Blüte ihres Lebens. Die älteste – Jahrgang 1946 – absolvierte den Einbürgerungstest erfolgreich.
Es ist keine einfache Entscheidung seine Staatsbürgerschaft aufzugeben in der man aufgewachsen ist und sich wohl fühlt. Das will wohl überlegt sein. Er freute sich über die Neubürger und hoffte sie fühlen sich genau so wohl und gestalten das Leben hier gemeinsam mit uns mit.
Nachdem Landrat Huber auf die schwierige Situation in manchen Ländern hingewiesen hatte die die großen Fluchtbewegungen aktuell auslösen hoffte er denen ein sicheres Leben bieten zu können die zu uns nach Deutschland kommen.
Sie alle hatten die Möglichkeit frei zu entscheiden sich hier niederzulassen. Er hoffte sie helfen mit auch denen beizustehen die aktuell auf der Flucht sind und die freie Wahl nicht haben.
An die Briten gerichtet hoffte er die aktuelle Unsicherheit möge bald einem stabilen Verhältnis weichen. Er dankte allen Neubürgern für die Mühe die sie sich gemacht haben über Monate hinweg Unterlagen beizubringen, Anträge auszufüllen und schließlich den Einbürgerungstest abzulegen. Als kleine Entschädigung und als Dank lud er sie später zum gemütlichen Austausch und einem kleinen Imbiß ins Foyer ein.
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Erst aber hieß er sie mit einem kleinen Geschenk willkommen:
Filiz Batibay, ehemals türkische Staatsbürgerin,
Michael Bez aus den Niederlanden,
Anastasiya Chyhir aus Weißrußland,
Allan Dean Didion aus Großbrittannien,
Maria Garbe war die erste Antragsstellerin aus Malta,
Ann-Margaret Grabbe aus Großbrittannien,
Gillian-Christine Hartl aus Großbrittannien
Joan Morin mit ihren Kindern Chloe-Annabel und Liam-Daniel aus Großbrittannien,
Olena Nardone aus der Ukraine
Aus Ungarn kam Agnes Neumerkel.
Dr. Michael Pau kam mit der italienischen Staatsbürgerschaft in Deutschland zur Welt,
Ismet Pozegic aus Bosnien,
Ebenfalls in Deutschland als Brite geboren wurde Christopher-Richard Rockingham,
genau so wie die ehemals türkische Staatsbürgerin Yasin Satici,
Aus Großbrittannien kam John-Norman Read,
Aus dem Irak kam Kader Sulaiman,
Wieder aus Großbrittannien zugezogen ist Colin-Robert Sutlieff.
Aus Rumänien schließlich kamen Florentina Wagner, Marian Traian und Valentina Glötzl.
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Nach einem gemeinsamen Foto aller Neubürger stieß Landrat Huber mit auf die Neubürger an und hoffte sie bereuen diesen großen Schritt nicht. |
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3.500€ für Landrat Hubers Stiftung "Mehr Licht für Kinder" |
7:20 |
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Im Foyer des Landratsamtes erwartete Landrat Georg Huber die beiden angekündigten Spender, Annemarie Haslberger und Karl-Michel Dürner.
Erst kam Reichertsheims Bürgermeisterin Annemarie Haslberger und überbrachte einen beträchtlichen Spendenscheck. Weil das so ist wie‘s halt bei uns ist gab er den Scheck gleich weiter an seine Damen die das Geld verwalten.
Gleich drauf kam Schwindeggs Kulturvereinsvorstand Karl-Michael Dürner in Begleitung mit dem nächsten Spendenscheck. Auch Karl-Michel Dürners Scheck ging gleich weiter an Jugendamtschefin Elfriede Geisberger.
Annemarie, Du hast das Geld bei Deinem Geburtstag gesammelt. (O-Ton)
Die Gäste waren aber wirklich spendabel! (O-Ton)
Dann dürfen wir – auch wenn‘s schon ein bisschen her ist noch zum Geburtstag gratulieren.
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Karl-Michael, wie habt Ihr das Geld gesammelt? (O-Ton)
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(O-Ton Landrat)
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Später in seinem Büro stieß Landrat Georg Huber mit den Spendern an und dankte nochmal für ihre Großzügigkeit.
Jugendamtschefin Elfriede Geisberger sicherte zu die Mittel nur dann zielführend einzusetzen wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Und zwar ohne Rücksicht auf die Familie oder ihren sonstigen sozialen Stand. Also auch für Kinder und Jugendliche die unvorhergesehen in Not geraten sind. So konnte sie erst vor einigen Tagen für eine Familie einspringen in der die Mutter krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten gehen konnte und das Einkommen des Vaters nicht für die Vereinsbeiträge ausgereicht hätte. Durch Mehr Licht für Kinder können die Kinder weiter am gesellschaftliche und vereinsleben teilnehmen.
Sie muss ihre Ausgaben am Jahresende dem Stiftungsrat gegenüber erklären und hat dabei noch keine Kritik erfahren war Elfriede Geisberger sicher die Mittel wirklich zielführend einzusetzen. |
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Der Neujahrsempfang der FDP Kreisverbände Altötting und Mühldorf: Mehr Kompetenz in die Parlamente |
15:50 |
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Ins Inn-Café im Inn-Carree im Mühldorfer Norden luden die Kreisverbände Mühldorf und Altötting diesmal zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang. Dort – unter grünen Farnen sorgte die Jazz-band „Cool‘n‘blue“ für beinahe frühlingshafte Stimmung.
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Mühldorfs Kreisvorsitzende Sandra Bubendorfer-Licht freute sich über die zahlreichen Gäste unter die sich auch Landrat Georg Huber gemischt hatte, über Waldkraiburgs zweiten Bürgermeister Richard Fischer und eine ganze Reihe Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte aus beiden Landkreisen. Dazu auch Veronika Schneider und Kreistin Hüwel vom Kreisjugendring und natürlich Altöttings Kreisvorsitzender Konrad Kammergruber. Und über die drei Bewerber um die Kandidatur der CSU für die Wahl zum Landrat, die es sich in einer Ecke gemütlich gemacht hatten: Alfred Lantenhammer, Ulrich Niederschweiberer und Maximilian Heimerl.
Sandra Bubendorfer-Licht erinnerte an die Themen die sie in den Neujahrsempfängen seit 2011 angesprochen hatte: Besonders nach der Landtagswahl 2013 musste die FDP um das politische Überleben kämpfen. Trotz allem herrschte immer Optimismus. Auch ohne Mandatsträger...
Sie war sehr froh, dass sie nun mit dem gebürtigen Töginger Dr. Helmut Kaltenhauser wieder einen Landtagsabgeordneten und mit Thomas Sattelberger und Thomas Hacker gleich zwei Bundestagsabgeordnete begrüßen konnte.
2019 geht es nun um Europa das allen Europäern Wohlstand, Frieden und Chancen gebracht hat. Im Mai gilt es die Weichen so zu stellen dass auch kommende Generationen das so erleben können.
Dazu haben die Liberalen ihr Programm für den Wahlkampf beschlosssen das klare Visionen enthält. Europa soll zum Innovationskontinent werden um im Wettbewerb mit den USA und China Schritt halten zu können.
Trotz aller Verdienste muss die EU auch reformiert werden um Länder wie Ungarn, Polen und die Tschechei besser einzubinden. Erst kürzlich hatte ein Institut Ungarn die völlige Freiheit seiner Bürger abgesprochen. Es sind also Ideen nötig um antidemokratisches Verhalten sanktionieren zu können.
Neben den Europawahlen blickte sie aber auch schon auf die Kommunalwahl 2020 und forderte alle demokratischen Parteien auf dafür zu sorgen dass keine Rechtspopulisten in die Lokalparlamente einziehen. Nicht einer!
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Sie haben schon immer zum Wohl der Bürger im Landkreis gearbeitet würdigte Landrat Georg Huber auch die Kreistags-Arbeit von Max Oelmaier.
Ihm am Herzen liegen drei Themen: Bildung, Digitalisierung und der ÖPNV.
Der Landkreis Mühldorf bemüht sich seit Jahren um die breitest-mögliche Bildung. Sie wollen alle mitnehmen, auch die die sich schwer tun, haben aber auch die Hochschulbildung in den Landkreis gebracht. So bat er um die Unterstützung dabei den Freistaat dazu zu bewegen die Einrichtungen in der Fläche genau so zu unterstützen wie die in der Großstadt.
Ähnlich bei der Digitalisierung die nur zu schaffen ist wenn Bund, Land und Kommunen zusammenhelfen. Bislang zicken Bund und Land und sparen wo sie können. Dabei unterstützt die Digitalisierung auch die Bildungsanstrengungen und die sind Angelegenheit des Staates.
Der ÖPNV ist nötig um den Verkehr in den Griff zu bekommen der schon heute die Städte an den Rand des Kollaps bringt. Natürlich ist es nicht möglich alle Gemeinden im 10-Minuten-Takt zu verbinden. Ein Stundentakt und besonders für den Weg zur von von der Arbeit sollte das doch möglich sein. Ein Konzept könnte der Kreistag in wenigen Wochen verabschieden für dessen Umsetzung Mittel nötig sind die er die Mandatsträger bat einzuwerben. Mit diesen drei Bitten dankte er für die Einladung und wünschte der FDP weiter viel Erfolg zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger.
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Der gebürtige Töginger Dr. Helmut Falkenhauser hat in Würzburg Mathematik studiert und sich im Landkreis Aschaffenburg niedergelassen. Nun ist er der einzige FDP-Abgeordnete aus ganz Unterfranken. Die 11-Mann Fraktion im Bayerischen Landtag, die er als Start-Up bezeichntet und in der eine guten Mischung herrscht gute Stimmung und die Digitalisierung umgesetzt wird, die Landrat Huber gefordert hatte. Wie schwierig das ist zeigt der Widerspruch einiger Abgeordneter gegen die Anlieferung der Sitzungsunterlagen nur digital. Da die Landtagsverwaltung nicht unterscheiden kann wer‘s digital und wer in Papierform will erhalten halt jetzt wieder alle 2 bis 3 Zentimeter Papier vor jeder Sitzung.
Er berichtete von Erlebnissen im Landtagsalltag die zeitweise den Charakter von Kinderspielen haben und wo die Koalitionsparteien schon mal Vorschläge der FDP ablehnen um sie Wochen später als eigene Ideen einzubringen und zu feiern. Das allerdings kannte er auch aus der Kommunalpolitik.
Als ehemaliger Bankmitarbeiter hatte er den Antrag gestellt Einblick in den Schuldentilgungsplan des Freistaates nehmen zu dürfen. Sein Antrag wurde mit dem Argument abgelehnt, es wäre unseriös so einen Plan aufzustellen.
Er hoffte, dass er das alles die ganze Legislaturperiode durchhält.
Mit Blick auf die anstehenden Wahlen mahnte er die Zuhörer am Ball zu bleiben. Auch in der Opposition kann man viel bewegen wenn man es richtig anstellt. Für das alles hat er immer ein offenes Ohr.
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MdB Thomas Sattelberger – Bildungs- und Innovationspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion - hatte im Bundestag ähnliche Erfahrungen gemacht wie Helmut Kaltenhauser im Landtag. Auch er ist gelegentlich froh wenn die herrschenden Parteien Ideen aus ihren Reihen aufgreifen und sie als ihre ausgeben. Es ist ja auch dann zum Wohl des Landes!
Trotzdem hatte er erleben müssen mit welcher Kaltschneuzigkeit herrschende Politiker kluge Ideen zurückweisen. So etwas könnte sich kein Unternehmen erlauben.
Er hat sich mit 69 Jahren und nach 40 Jahren in der Wirtschaft in den Bundestag wählen lassen nicht nur um die grüne Planwirtschaft zu bekämpfen oder die GroKo zu attakieren sondern um Deutschland vorwärts zu bringen. Und dafür stehen in zahlreichen Wahlen die die Liberalen nutzen wollen wichtige Entscheidungen an. Gegen den grünen Umwandlungswahn und den Versuch das Auto zu bekämpfen. Das wollen sie mit sauberer Marktwirtschaft und klugem Umweltschutz zum Schutz des Klimas.
Als politischer Quereinsteiger wundert er sich nicht nur über die Bürokratie dort sondern noch mehr über die Berufspolitiker die in ihrem Leben nie etwas anderes gemacht haben als Kreißsaal Hörsaal, Plenarsaal. Um nicht zu werden wie Frankreich oder Italien müssen wieder mehr kluge Köpfe aktiv in die Politik eingreifen. Nötig sind Leute aus der Wirtschaft, der Kunst, der Wissenschaft.
Er beurteilte den aktuellen Berliner Politikbetrieb kurz und prägnant: Immer größer im Ausgeben und im Umverteilen und immer ärmer an Ideen.
Anreize in Digitalisierung oder Bildung zu investieren konnte er nicht erkennen. So sorgte er sich dass der Digitalpakt Schule noch sehr lang auf sich warten lässt bis eine Schule etwas davon hat.
Statt sich um die Konjunktur zu kümmern beginnt man über Steuereinahmen und Neuverschuldung zu diskutieren.
Finanzminister Olaf Scholz meldete ein Finanzloch von 25 Milliarden Euro und stellt gleichzeitig 80 Milliarden für den Kohleausstieg in Aussicht und die SPD will die Grundrente einführen. Dafür diskutieren sie die Einführung einer Reichensteuer die bei Alleinstehenden bei 55.000 Euro beginnen soll. Heute ist also reich wer doppelt soviel verdient wie der Grundverdienst!
Dabei wird übersehen, dass die Konjunktur zu stottern beginnt. Am meisten übrigens in Baden Württemberg.
Auch die Energieversorgung: Erst steigt man überhastet aus der Kernenergie aus und stärkt dadurch die Braun- und die Steinkohle und verfehlt dadurch die Klimaziele. Und jetzt vernichtet man die nächsten Infrastruktureinrichtungen. Die 80 Milliarden müssen schließlich die Stromkunden aufbringen!
Jetzt denkt man auch noch darüber nach die deutsche und besonders die bayerische Schlüsselindustrie zu beschädigen – die Autoindustrie. Dabei kann Schlüsselindustrien nicht wechseln wie die Unterwäsche!
Um Fahrverbote zu verhindern muss auch das Zustandekommen der Grenzwerte überprüft und europaweit gleich gestaltet werden.
Ausserdem hat Deutschland die Entwicklung verpasst. Während in China und den USA die Digitaltechnik dominiert gibt es in Deutschland neben den vier Automobilherstellern noch immer nur einen Softwarekonzern der mitreden kann. Es wäre richtig die Automobilkonzerne im technologischen Wandel zu unterstützen und sie nicht auch noch zu beschädigen.
(O-Ton M5) Das sind die zentralen Themen. Stattdessen haben die jährlichen Sozialausgaben fast eine Billion Euro erreicht.
Natürlich ist es wichtig über Moral und Ethik der künstlichen Intelligenz zu debattieren. Es muss gleichzeitig aber auch etwas getan werden. Die Absolventen der eben eingerichteten 100 Lehrstühle stehen der Wirtschaft frühestens in 8 bis 10 Jahren zur Verfügung. (M6) Schon heute fehlen 90.000 Datentechniker, 80.000 Ärzte, Biologen und Ingenieure für diese Themen.
Dafür sind Bildungsinvestitionen nötig und Fachhochschulen besser zu fördern.
Thomas Sattelberger forderte die Senkung der Unternehmenssteuern und der Abgabenlast der Bürger die OECD-weit an zweiter Stelle rangieren. Das wäre ein echter Beitrag für bessere Wettbewerbsfähigkeit des ganzen Landes.
Mit großer Sorge blickte er auf das Bildungsbürgertum das sich in naivem Optimismus den Grünen zuwendet. Was grün-rot in Baden-Württemberg angestellt hat kann man kaum beschreiben. Schulen sind bei Pisa stark abgerutscht und finden keine Schulleiter mehr. In Nordrheinwestfalen kämpft die CDU gegen den Flurschaden den Rot-grün angerichtet hat.
Die Artenvielfalt ist wichtig und ein Anliegen von uns allen. (Was hier gerade passiert ist Rattenfängertum…)
Er hatte immer großen Respekt vor Franz-Josef Strauß, befürchtete aber dass Otto von Bismarck doch Recht hat:
Markus Söder hat im Wahlkampf viel versprochen. Nun kann er nur das Geld raushauen, die Umsetzung lang hinausstrecken oder seine Versprechungen einkassieren. Nicht mal Bayern hat eine Erfolgsgarantie. Nicht einmal Oberbayern.
Der Fachkräftemangel gefährdet schon jetzt 17% der Unternehmen und die Zahl der Unternehmensneugründungen ist stark zurückgegangen. Aktuell liegt Bayern nur noch auf Platz 4. Einer der Gründe ist sicher auch der Flickenteppich bei der Breitbandversorgung.
Er wird sich weiter bemühen die beste Bildung in Deutschland zu etablieren und das High-Tech-Land so zu stärken dass es wettbewerbsfähig bleibt.
Erst aber gilt es den Europawahlkampf erfolgreich zu bestreiten und 2021 die Bundestagswahl.
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Nach einer musikalischen Einlage der „Cool‘n‘blue“-Jazzband wünschte MdB Thomas Hacker den Zuhörern Zufriedenheit und Gottes Segen fürs neue Jahr. Zufriedenheit deshalb weil es heute allen gut geht und alle Kassen voll sind. Trotzdem scheinen die Menschen unzufrieden zu sein und Neues schaffen zu wollen. Das ist zwar erstrebenswert, darf aber nicht mit der Abkehr von anerkannt Gutem erkauft werden.
Heute wichtig ist es den Menschen etwas von dem zurückzugeben was sie selbst erarbeitet haben. Gelingt es das umzusetzen könnte es auch gelingen die Bürger wieder zu versöhnen.
Keine Lösung ist die Vereinfachung, der Blick in die Vergangenheit und das populistische Einfordern von Veränderungen. Deshalb freute er sich dass hier Demokraten aller Richtungen gemeinsam Lösungen suchen um die Heimat weiterzubringen.
Da die Erfahrung zeigt, dass die Wähler gerade Europawahlen dazu nutzen etwas anderes auszuprobieren warnte Thomas Hacker vor solchten Tendenzen. Wie schwierig es ist Europa zusammenzuhalten zeigt gerade der Brexit, die Entwicklung in Ungarn, in Polen und der Tschechei. Europa muss also reformiert werden um der Gemeinschaft die Zukunft zu sichern.
Thomas Hacker erinnerte an die geringe Geschwindigkeit mancher Entwicklung und ihr mögliches schnelles Ende. Die Bürger sollten sich also engagieren, mitreden und sich einbringen um zu erhalten was Generationen erarbeitet haben. Gemeinsam können sie es schaffen.
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Den Neujahrsempfang schloss Peter Corticelli ab. ER hatte Verständnis für die Forderung nach Tempolimits auf deutschen Autobahnen bevorzugte aber eine intelligente Verkehrssteuerung, die auch noch volkswirtschaftliche Vorteile und den Ruf Deutschlands als Technologienation fördert.
Peter Corticelli unterstützte Maßnahmen gegen das Artensterben sprach sich aber gegen das Volksbegehren aus weil es einseitig die Landwirte belastet die schon bisher viel getan haben.
Die geforderten Ökoprodukte kann der Markt gar nicht abnehmen weil die Endverbraucher sie nicht bezahlen werden.
Um allen etwas zu ermöglichen verteilte er abschließend Samen für blühende Pflanzen..
Damit dankte er allen Zuhörern und wünschte nicht nur einen schönen Sonntag sondern auch ein erfolgreiches Jahr.
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Der Neujahrsempfang von IGW und IVM mit dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger: 2019 wird ein gutes Jahr! |
17:35 |
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Die Jugendblaskapelle des Musikvereins Aschau begrüßte die Gäste des Neujahrsempfangs von Industriegemeinschaft Waldkraiburg-Aschau und Industrieverbund Mühldorf im Foyer des Hauses der Kultur in Waldkraiburg.
Vor dem großen Saal empfingen die Verbände ihre Gäste mit einem Gläschen Sekt. Da wurde es langsam eng – so viele hatten sich angemeldet um den Hauptredner des Nachmittags zu erleben, den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Entgegen der üblichen B12-bedingten Verspätung anderer hochrangiger Politiker traf Hubert Aiwanger pünktlich in Waldkraiburg ein und stellte sich zusammen mit dem Ehepaar Schmidt, Bürgermeister Robert Pötzsch, IGW-Vorstand Ulli Maier und IVM-Vorstand Jörg Neimcke den Fotografen.
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Der große Saal im Haus der Kultur bot den etwa 380 Gästen gut Platz, unter denen so viel Prominenz war, dass wir sie hier gar nicht alle aufzählen können.
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Den Empfang eröffneten Kathi Wittmann die Rosalyn Sabo am Piano begleitete.
Für din zweites Musikstück kamen die weiteren Mitglieder von Zitherrausch auf die Bühne, Kathrin Aigner und Anna Hundschell.
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IGW-Vorstand Ulli Maier freute sich über den Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger.
Er konnt auch begrüßen: die MdL‘s Dr. Marcel Huber und Dr. Martin Huber, Landrat Georg Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger und eine große Zahl Bürgermeister, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte. Sowie Vertreter von Institutionen und Verbänden. Sein besonderer Gruß galt Jörg Neimcke, dem neuen Vorsitzenden des Industrieverbundes Mühldorf.
Nachdem er auf die vielen Themen der zurückliegenden Wirtschaftsempfänge zurückgeblickt hatte fragte er sich was 2019 bringen wird. Themen wie der Brexit, die Feinstaubbelastung der Luft, der Ausstieg aus der Braunkohle und vieles mehr scheinen unkalkulierbar zu sein.
Trotzdem kann man unter der Ägide des ehrbaren Kaufmanns seine Geschäfte betreiben.
Bei alldem ist auch die Politik gefordert die Rahmenbedingungen so zu setzen dass die Wirtschaft weiterarbeiten kann. Dazu braucht es Leute wie Hubert Aiwanger den Ulli Maier als Multitasker bezeichnete.
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Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich den Neujahresempfang von IGW und IVM in Waldkraiburg zu haben. Die Zusammenarbeit ist auch ein Zeichen dafür dass heute viele Themen nur gemeinsam zu stemmen sind. Und die vielen Gäste bieten eine hervorragende Kulisse für so eine Veranstaltung.
Das Motto des Abends passt zur Stadt Waldkraiburg wie auch zu Aschau, Mühldorf und vielen weiteren Kommunen. Die Unternehmen dort arbeiten mit an der Sicherung des Wirtschaftsstandortes Bayern. Besonders die Stadtbau Waldkraiburg investiert viel Geld in der Stadt und verdichtet die Innenstadt bevor sie weitere Fläche verbraucht.
Die Unternehmen sind auch Imageträger für Deutschland, Bayern und Waldkraiburg. Viele haben ihre Standorte erweitert, andere verlagern ihre Standorte ins Industriegebiet und wieder andere vergrößern beispiellos.
Dafür dankte Robert Pötzsch allen Unternehmen aller Bereiche – egal ob Industrie oder Handwerk. Mit ihren Steuern finanzieren sie das Leben der Stadt und des Landkreises.
Mit sozialem Wohnungsbau gehen sie beispielhaft voran. Trotz allem benötigen sie dringend Flächen für das weitere Wachstum der Unternehmen. Zwar will auch Waldkraiburg Flächen sparen, muss aber Wachstumsperspektiven bieten. Das geht nur im Staatswald rund um die Stadt. Besonders nach der Fertigstellung der Autobahn A94 wird das zum Problem werden.
Mittel sind auch für die Ansiedlung des Hochschulforschungszentrums für biobasierte Materialen nötig.
Robert Pötzsch war sicher ähnliche Ziele begegnen ihm überall in Bayern. Trotzdem setzte er große Hoffnungen in die neue bayerische Staatsregierung und freute sich auf Hubert Aiwangers Ausführungen.
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Angesichts der Unsicherheiten in Europa und der Welt erachtete es Landrat Georg Huber als besonders wichtig den Wirtschaftsstandort in Bayern und im Landkreis zu sichern. Der Wirtschaftsstandort Mühldorf hat dafür die leistungsfähigsten Unternehmen als starke Partner gewonnen. Sie sichern Ausbildungs- und Arbeitsplätze und erwirtschaften Bundes-, Landes- und Kommunalabgaben. Diese Gelder ermöglichen den Städten zukunftsweisende Investitionen, besonders in die Bildung die er als zentrales Handlungsfeld für eine gute Entwicklung erachtete. Sie ist die Voraussetzung für die Ausbildung von Fachkräften. So dankte er für die bisherige Unterstützung und bat Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger diese Anstrengungen auch weiter zu unterstützen. Besonders die Ansiedlung der Hochschule in Mühldof und das Forschungszentrum in Waldkraiburg zu finanzieren.
Die Digitalisierung ermöglicht es solche Einrichtungen in unserem Landkreis anzusiedeln. Diese gilt es auch kraftvoll zu unterstützen. Was heute in die Bildung investiert wird garantiert die Wirtschaftskraft von morgen.
So dankte er auch den Unternehmen die die Ausbildung so stark unterstützen, für die die IGW ausgezeichnet worden ist.
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Stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger freute sich über die zahlreichen Zuhörer und den guten Auftakt in dieses Jahr von dem er erwartet dass es ein gutes Jahr für Bayerns Wirtschaft werden wird. Auch wenn Untersuchungen nur ein Wachstum von einem % erwartet.
Nach Gesprächen mit Unternehmern war er aber überzeugt, das wird besser werden als die Wirtschaftswissenschaftler es errechnet haben. Viele Unternehmen müssen sogar Aufträge ablehnen weil sie sie mangels Fachpersonal nicht abarbeiten können. Sogar die Eigenkapitalausstattung der Unternehmen ist so gut wie nie. (O-Ton Was ich so hör…)
Man darf also jetzt keine Krise herbeireden. Schließlich ist die Hälfte der Wirtschaft Psychologie… Vor den ganzen Unsicherheiten Ängste schüren hilft niemandem.
Zum Beispiel weiß niemand wie sich der Brexit auswirkt. Nicht einmal die Engländer selbst.
Allerdings war Hubert Aiwanger überzeugt die Engländer werden nicht so unbedarft sein und den harten Brexit noch verhindern so dass es die bayerische Wirtschaft gar nicht so merkt.
Trotzdem bereiten sich Unternehmen, Staatsregierung und Kammern auf alle Eventualitäten vor.
Die tiefgreifende Spaltung der britischen Gesellschaft zeigt die Folgen von Fehlern der Regierung. Da werden Bürger aufgeputscht bis zu einem Punkt an dem‘s kein Zurück mehr gibt.
In Bayern funktioniert das ganz anders: Die neue Koalition die gerade 100 Tage im Amt ist harmoniert in grundsätzlichen Fragen und beschäftigt sich mit konkreten Detailfragen. Es ist bisher kaum bewußt geworden wie gut es für Bayern ist, dass mehr als die Hälfte der Abgeordneten einer bürgerlich-wertkonservativen und wirtschaftsfreundlichen Richtung angehören.
Anstatt zu diskutieren ob das Auto abgeschafft werden oder die Landwirtschaft keine Lebensmittel mehr produzieren soll beschäftigt sich diese Regierung mit der Lösung von Alltagsproblemen. Er war überzeugt: (O-Ton Bayern ist und bleibt stabil regiert)
Ein alltäglicher Konflikt besteht zwischen den Erweiterungswünschen der Unternehmen und der Beschränkung des Flächenverbrauchs. Freuen sich Gemeinden in strukturschwachen Regionen über neue Unternehmen auf der grünen Wiese haben die Großstädte gar keine Flächen mehr die sie bebauen könnten. Man muss halt differenzieren und die Frage beantworten ob sich die Wirtschaft noch entwickeln darf und man noch Wohnungen bauen darf.
Und ob man noch Straßen bauen darf… Es kann nicht sein dass man die Entwicklung abwürgt um keine Flächen mehr zu nutzen!
Natürlich muss man sorgsam mit Ackerland umgehen, muss aber auch die alljährlich 100.000 Zuzügler nach Bayern ansiedeln und versorgen. Solche Dinge müssen von allen Seiten offen diskutiert und Konzepten betrachtet werden, die in anderen Ländern erfolgreich eingesetzt werden.
So auch beim „Volksbegehren Artenvielfalt“ das bei näherer Betrachtung sehr stark zu Lasten der Landwirtschaft geht. Er selbst hat es nicht unterschrieben weil es einseitig eine Berufsgruppe an den Pranger stellt der Bayern viel von seinem Wohlstand verdankt.
Natürlich kann man die Regelung des Volksbegehrens umsetzen wenn die Bürger bereit sind viel mehr für ihre Lebensmittel zu bezahlen. Billige Lebensmittel aus dem Ausland zu beziehen ist sicher nicht die Lösung.
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Auch die Verbannung des Autos ist so eine realitätsferne Ideologie auf die Staatsregierung und Gesellschaft Antworten finden müssen ohne die Gesellschaft zu spalten.
Ein weiteres Beispiel ist der Kohleausstieg den die Kohlekommission beschlossen hat. Er hat diesen Kompromiß begrüßt weil er die Gesellschaft hinter sich hat. Ander als damals beim Ausstieg aus der Kernenergie der jahrelange Debatten mit radikalen Protestaktionen vorausgegangen sind.
Der Ausstieg kann auch eine Chance sein für die bayerische Wirtschaft in der viele schon heute Blockheizkraftwerke nutzen oder große Photovoltaikanlagen.
Hubert Aiwanger motivierte die Unternehmen selbst aktiv zu werden und den benötigten Strom selbst zu erzeugen. Es ist sicher sinnvoll die Stromversorgung von unten her neu aufzustellen.
Das hilft aber etwa Wacker in Burghausen nicht die 1% des deutschen Stromes verbrauchen.
Gerade solche Unternehmen brauchen preiswerte Energie weil Wettbewerber etwa in China nur ein fünftel des Strompreises bezahlen. Als bayerischer Energieminister darf er hier nicht Sonnenscheinpolitik machen. Es darf nicht sein dass Bayern deindustrialisiert wird und der Ausstieg aus der Kohleverstromung nicht adäquat ersetzt wird. (O-Ton Bayern muss Industriestandort bleiben) Es kann nicht sein dass der Kohleausstieg in den Mitteldeutschen Ländern finanziert wird aber es für den Süden keinen Plan gibt. (O-Ton - Applaus)
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Mit dem Blick auf Dieselfahrverbote in Städten gab Hubert Aiwanger vorsichtige Entwarnung. Es kann nicht sein dass hier mit uralten Zahlen operiert wird die über Jahrzehnte weitergerechnet wurden. Ausserdem bringt es gar nichts eine Ausfallstraße zu sperren wenn sich der Verkehr dann durch kleine Nebenstraßen zwängt. Das gäbe den 5-fachen Ausstoß von Schadstoffen.
Aktuell gilt es den Autostandort Deutschland zu retten und die Unternehmen dabei zu unterstützen den Wandel zu gestalten. Das fehlen der Autoindustrie wäre für Bayern und Deutschland ein Desaster. Es muss alles getan werden um die Autoindustrie flott zu halten.
Auch wenn der Dieselmotor noch viele Jahre unersetzlich ist und bleiben wird muss die Autoindustrie dabei unterstützt werden die neuen Antriebstechniken einzusetzen.
Man darf dabei aber nicht übersehen dass die Ökobilanz batteriebasierter Elektroautos absolut nicht positiv aussieht im Vergleich zu einem modernen Dieselmotor.
Mehr Vorteile für die Autoindustrie als durch neue Antriebe sah Hubert Aiwanger in der Digitalisierung die neue Assistenzsysteme ermöglicht bis hin zum autonomen Fahren.
Dazu nötig ist der Ausbau des Mobilfunknetzes das die Staatsregierung stark unterstützt. Hubert Aiwanger bat um Meldungen wenn hier eine der 900 Gemeinden ist in der‘s noch weiße Flecken gibt. Dann wird dort sofort etwas passieren.
Auch der Glasfaserausbau ist ein Dauerthema an dem die Staatsregierung arbeitet. Der Ausbau ist bisher leider nicht effektiv genug betrieben worden.
Er forderte die Sanierung der Staatsstraßen von denen viele dringend hergerichtet und ausgebaut werden müssen. Gerade das südliche Oberbayern ist da hinten nach.
In Berlin fordert die Staatsregierung die „Rückvermeisterung“ in vielen Handwerksberufen. Also die Rückkehr zur Meisterpflicht die 2007 abgeschafft worden ist.
Da Landrat Huber das Thema Bildung angesprochen hatte bestätigte Hubert Aiwanger die Absicht der Bayerischen Staatsregierung die berufliche Bildung stärken zu wollen. Besonders auch in den Gymnasien. Es kann schließlich nicht sein dass Abiturienten quasi automatisch die Akademikerlaufbahn einschlagen und damit für die Wirtschaft verloren sind. Es darf nicht sein dass Kinder von Handwerkern nicht aufs Gymnasium geschickt werden weil sie dann studieren gehen und für das Handwerk verloren sind. Es muss wieder „in“ sein auch nach einem Studium ein Unternehmen zu übernehmen und zu leiten. Es muss wieder „in“ sein Handwerksmeister zu werden und ein Unternehmen selbständig zu führen. Auch wenn das wirklich vielfältige Kenntnisse abseits der beruflichen Qualifikation erfordert. Weil die Zuhörer das alles können sind sie die Elite des Landes! (bis Applaus)
Dazu sollen auch Gymnasien wieder mehr eingebunden werden die auch Unternehmern die Gelegenheit geben sollen ihre Tätigkeit vorzustellen. Es darf nicht sein dass zwei Parallelwelten entstehen, die die Arbeiten und die die Überwachen und Kontrollieren. ( Realwirtschaft und Unternehmertum….)
Dazu gibt es viel zu tun was alljährlich 1000 Lehrer mehr umsetzen sollen.
Hubert Aiwanger war überzeugt Bayern ist politisch gut aufgestellt, die Staatsregierung hat keine Negativpresse und versucht den Wirtschaftsstandort zu stärken. Die Staatsregierung ist überzeugt die modernste Wirtschaft ist für Bayern gerade gut genug und unterstützt wo sie nur kann um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Aber auch die Unternehmen sollten alle neuen Techniken nutzen und alles andere um vorne mit dabei zu bleiben.
Er schloss: (O-Ton)
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Die Zuhörer dankten für diese optimistische und Mutmachende Rede mit lang anhaltendem Applaus.
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Bürgermeister Robert Pötzsch bat Staatsminister Hubert Aiwanger sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen und bedankte sich dafür mit einem Buch über die Stadt.
Und IGW-Vorstand Ulli Maier mit einer flasche regionalem Obstbrand.
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Rosalyn Sabo und ihr Zitherrausch schlossen den Neujahrsempfang ab den die Mitglieder auf dem Foyer und im kleinen Saal bei Buffet und guten Gesprächen ausklingen ließen. |
27 |
Der Bäckerball feiert 100 Jahre Bäckerinnung Altötting-Mühldorf |
18:50 |
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Eine Besonderheit hatten die Mitglieder der Bäckerinnung Altötting-Mühldorf beim diesjährigen Bäckerball zu feiern: Das 100-Jahr-Jubiläum ihrer Handwerksvereinigung.
Kein Wunder, dass viele der fast 300 Torten dieses Thema aufgriffen, die später verlost werden sollten.
300 phantasievoll gestaltete Torten und eine riesige Jubiläumstorte – mit diesem beeindruckenden Bild empfingen die Bäcker und Konditoren die Gäste im Foyer des Mühldorfer Stadtsaales.
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Innungsobermeister Werner Daumoser freute sich über einen restlos ausverkauften Ball und die 10 Bäckereien die hier so tatkräftig mitgearbeitet hatten: (O-Ton) Ihnen allen dankte er für die Bereitstellung der Torten.
Er hieß die Ehrengäste willkommen: Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, Bäcker und Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch, Ehrenobermeister Egbert Windhager, seine Obermeisterkollegen und Kreishandwerkerschaftsgeschäftsführer Markus Saller, BSZ-Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl und seine Lehrkräfte und einige mehr. Er freute sich über die Band „Pfenningguad“ die den Abend musikalisch gestalten würden.
Er stellte das Ballkönigspaar vor: Chaly Chaichantha und Michael Pabst. Sie und Angelika und Anton Huber zogen zur Eröffnung in den Ballsaal ein. Werner Daumoser bat alle Bäckerinnen und Bäcker zur Polonaise.
Die führte Ehrenobermeister als Tanzmeister gekonnt an.
Chaly Chaichantha und Michael Pabst eröffneten den Ball und die Bäcker schunkelten mit.
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Die Band bat sie alle auf die Tanzfläche. Also Werner Daumoser mit Gattin, Kone und Maria Wenzl, Angelika und Anton Huber und alle anderen Bäcker und Konditoren.
Damit war der Ball eröffnet und die Tanzfläche frei für alle Gäste. Da mischte sich dann auch Bau-Innungsobermeister Peter Heiß unter die Tänzer und BSZ Schulleiter Maximilian Heimerl mit Gattin Hildegard, und Rosina-Maria von Roennebeck mit Tanzpartner Kester. Die Tanzfläche war wirklich gut besucht. Auch von Trachtenvereinsvorstand Georg Waldinger uns seiner Gattin Susanne, und Altöttings Gesundheitsamtsleiter Dr. Schuhbeck mit Gattin.
Natürlich auch dabei Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch.
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Sängerin Jacky und ihre Bandkollegen heizten den Ballgästen mächtig ein. Als es zu schnell wurde lichtete sich das Tanzparkett kurzzeitig.
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Dann zog der Hofstaat der Mühldorfer Faschingsgesellschaft Inntalia ein mit ihrem Prinzenpaar.
Hofmarschall Johannes Trä gratulierte zu 100 Jahren Bäckerinnung mit dem Schlachtruf der Inntalia, einem 3-fach kräftigen …
Er bat die Prinzengarde auf die Tanzfläche zu ihrem Gardetanz.
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Die Ballgäste waren begeistert.
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Johannes Trä stellte die närrischen Tollitäten vor: Prinzessin Daniela I. aus dem kreativen Schloß der fördernden Therapie und Prinz Woife I. - Herrscher über alle betagten Toyota-Kutschen. Sie zeigten ihren schwungvollen Prinzenwalzer der bekanntlich ganz sanft mit Klavierbegleitung beginnt und furios endet.
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Es gab Orden: Für Obermeister Werner Daumoser,
für Ehrenobermeister Egbert Windhager,
für die deutsche Vizemeisterin der Bäckereiwarenfachverkäuferinnen Jasmin Aicher,
für das Ballkönigspaar Chaly Chaichantha und Michael Pabst,
und schließlich für Bäckermeister Stefan Greimel.
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Mit einem 3-fach-kräftigen Innau und dem Ausmarsch der Garde verabschiedete sich die Inntalia vorübergehend.
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Nach einer Tanzrunde kamen sie zurück und präsentierten die Show der Dance Nation die heuer unter dem Motto steht „Der Traum vom großen Geld“
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Nachdem Johannes Trä die Trainer vorgestellt hatte verabschiedete sich die Dance Nation mit dem zweiten Teil ihrer Show.
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Es war wieder Zeit zum Tanzen. Und da fand sich dann auch Metzgermeister Karl Korn mit Gattin auf der Tanzfläche ein, die sich vor sechs Jahren hier beim Bäckerball kennengelernt hatten.
Die gute Musik sorgte dafür dass auf der Tanzfläche kaum Platz war und die Gäste in die Korridore ausweichen mussten.
Das nutzten auch Thomas Breintner und seine Partnerin.
Und Kester hatte sich eine besondere Tanzpartnerin gewählt.
Nicht fehlen durfte natürlich auch das Ehepaar Achatz.
Bürgermeisterin Marianne Zollner ließ sich von Werner Rausch übers Parkett begleiten.
An den Tischen im Saal war nicht viel los: Die Gäste vergnügten sich zur guten Musik von „Pfenningguad“.
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Werner Daumoser ehrte zwei Personen für ihren Einsatz für den Bäckerball: Jasmin Aicher und Sabine Liebhart, die im Kulturbüro der Stadt Mühldorf die Organisation des Balls und den Kartenvorverkauf sehr unterstützt. Und das war diesmal nicht ganz einfach. Er dankte ihr mit einer Torte.
Jasmin Aicher hat im Vorjahr die Gesellenprüfung als Bäckereifachverkäuferin abgelegt und seither den Leistungswettbewerb in Bayern gewonnen und bundesweit den zweiten Platz belegt.
Kone Wenzl dankte ihr für diese besondere Leistung mit einem Strauß Blumen.
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Dann brachten sie die verschlossene Kiste mit den Tombolalosen herein und übergaben sie den jungen Damen die sie verkaufen sollten. Für 2€ 50 Cent pro Los hatten die Ballgäste die Chance eine der fast 300 Torten zu gewinnen und einen der drei besonderen Preise die die Bäckerinnung anlässlich ihres 100-Jahr-Jubiläums bereitgestellt hatte.
Bürgemreisterin Marianne Zollner griff gleich ordentlich zu. Und Werner Rausch auch. Und Robert Pötzsch und Markus Saller auch.
Das Glück war ihnen aber nicht sonderlich hold… Markus Saller überließ den Streß mit dem Lose-Öffnen gleich seiner Gattin…
Um die Losverkäuferinnen herum standen die Ballgäste an um möglichst eine Trote mit nach Hause nehmen zu können.
Wilma – was gewonnen? - auch nix…
Also irgendjemand muss doch gewonnen haben weil die Bäcker draussen im Foyer kaum nachkamen die Torten in Schachteln zu verpacken und an die Gewinner zu übergeben.
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Die gibts morgen zum Kaffe…. (O-Ton) Da müssen Sie aber noch ein Bier dazu trinken. (O-Ton)
Rosina – Du hast gleich zwei gewonnen! (O-Ton)
Kerstin – Du auch?! (O-Ton)
Die Gardemädels hatten auch zugeschlagen. Die können‘s aber noch nicht genießen. (O-Ton)
Na ja – so groß ist die auch nicht dass sie gleich davon zunehmen würden…
Die Bäcker hatten alle Hände voll zu tun, schafften das aber routiniert und schnell.
Manche Torte erlaubte keinen Deckel für die Schachtel – die musste dann besonders vorsichtig transportiert werden.
Dr. Schuhbeck strahlte auch wenn‘s ungesund ist… (O-Ton)
(O-Ton)
Torte um Torte brachten die Gäste raus ins Auto. Dort konnten die kleinen Kunstwerke gut gekühlt aufs Heimfahren warten.
Rupert Staudhammer hatte eine Artenvielfaltstorte gewonnen und Kirchdorfs zweite Bürgermeisterin Christa Heindl eine eher braune Torte. Für 13 Gäste am Kaffeetisch ist die aber a bissal klein!
Monika und Michael Achatz hatten gleich zwei Torten gewonnen (O-Ton)
Die muss man schon fotografieren!
Susi Waldingers Bekannte hat eine Fast-schon-Frühlingstorte gewonnen – sie hat‘s nur abgeholt.
Bringen Sie die gut heim – so ohne Deckel? (O-Ton)
Zu den Siegern gehörte auch SPD Kreisvorsitzende Angelika Kölbl. Sie hat neben einer Kaffeetasse auch eine Mühldorf-ist-bunt-Torte gewonnen. (O-Ton)
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Dann waren alle Torten verteilt und die Gäste freuen sich über die nächste Tanzrunde. Diesmal mit ein bißchen mehr Platz und mehr Schwung.
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Die Hauptpreise der Tombola übergab Werner Daumoser zu später Stunde: Den dritten Preis, also Los- Nummer 3 – ein Wellnesswochenende gewann diese Dame. Der zweite Preis – ein Spanferkelgrillfest für 25 Personen und der Hauptpreis, ein Wellneswochenende in Südtirol beim Brot- und Strudelmarkt ging an diesen Herrn.
Dann brachten die Helfer das Mitternachts-Kuchenbuffet herein mit der riesigen Geburtstagstorte, die sie zu viert hereintragen mußten. Sie war eine Ehrenrunde wert.
Drei Meister sollten sie anschneiden: Jasim Aicher, die frühere deutsche Meisterin Annabell Geiling und die ehemalige Konditoren-Jugendweltmeisterin Angelika Huber.
Es war keine kleine Aufgabe die große Torte in Streifen zu schneiden.
Links und rechts bildeten sich lange Schlangen – die Gäste genossen die über 2000 Stückchen Rouladen, Donauwelle, Erdbeerkuchen, Kirsch- und Schokoschnitten, Bienenstiche, die Krapfen und natürlich die Jubiläumstorte.
Es dauerte ein ganze Zeit bis Angelika Huber die Torte aufgeschnitten hatte.
Wieviele Stückchen sind‘s denn geworden? (O-Ton)
Die Jubiläumstorte hatten die Gäste nicht mehr geschafft. Aber sonst alles weggeputzt.
Da war es gut dass wieder die Band aufspielte und die Ballgäste die neuen Kalorien gleich wieder abtanzen konnten. Und das taten sie bis in die tiefe Nacht hinein.
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Dass der Bäckerball auch diesmal ein Erfolg werden würde zeigte sich schon beim Kartenvorverkauf. Die Karten waren nämlich an einem Tag weg.
Die vielen strahlenden Gesichter haben die viele Arbeit und den großen Aufwand gerechtfertigt, die sich die Bäcker und Konditoren gemacht haben. Also dann, bis zum nächsten Bäckerball 2021! |
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