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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2019 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 50/2019 berichtet haben.
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Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
273 Zu Weihnachten: Pastor Benjamin Klammt - Evangelische Freikirche Waldkraiburg 9:20 50 23.12.19
Ohne Kommentartext
274 Das erste "Pitch-Event" der Inudstriekaufleute an der Berufsschule II in Mühldorf 13:10
Die Fernsehsendung „Höhle der Löwen“ nahm sich die Berufsschule II im Beruflichen Schulzentrum als Vorbild für eine ähnliche Veranstaltung für ihre Auszubildenden Industrikaufleute. Schüler aus drei Klassen sollten in der Aula der Schule einer Jury aus Lehrkräften und Ausbildern ihre Geschäftsideen vorstellen und sie überzeugen in ihr Unternehmen zu investieren.
Oberstudiendirektor Max Heimerl hieß Teilnehmer und Zuhörer willkommen und begründete die Veranstaltung mit ihrer Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb „Jugend gründet“ an dem Studiendirektorin Dagmar Steiner maßgeblich mitwirkt. Sie vertritt sogar den Freistaat auf Bundesebene.
Wenn die Teilnehmer dann ihr Produkt und ihre Geschäftsidee vorstellen und später verteidigen müssen können sie schon einmal erleben womit sie im späteren Leben konfrontiert werden.
So freute er sich über die zahlreichen Firmenvertreter die hier ihr Know-How einbringen.
Max Heimerl drückte den Wettbewerbern Respekt aus. Dem sollten sich die Zuhörer mit einem großen Applaus anschließen.
Damit wünschte er sowohl den Wettbewerbern als auch den Organisatoren viele Erkenntnisse und viel Erfolg.

Studiendirektorin Dagmar Steiner begründete die erstmalige Durchführung dieser Veranstaltung in diesem großen Rahmen mit dem Gewinn an Praxis- und Bühnenerfahrung für die jungen Leute die sich später unter Umständen auf größerer Ebene anderen Jury‘s stellen müssen.
Sie beschrieb einen „Pitch“ als 3-minütige Vorstellung eines Produkts oder Projekts und weiteren 3 Minuten Beantwortung von Juryfragen. Um den Wettbewerbern die Einschätzung zu erreichen wollten sie nach 2 Minuten eine gelbe und nach 3 Minuten die rote Karte zeigen was das sofortige Ende der Vorstellung bedeutet.
Die Zuhörer sollten selbst an der Wertung teilnehmen und ihre Stimmzettel später in zwei Wahlurnen werfen wenn sie den Saal verlassen. Die Auswertung wird den Gruppen auch helfen ihre Leistung einzuordnen.
Dagmar Steiner dankte ihrem Team an der Schule für die Vorbereitung und die Unterstützung bei der Durchführung des Wettbewerbs.

Duch den Wettbewerb führte Studienrätin die erst die Gruppen der Klasse Industriekaufleute 11a vorstellte. Beginnen sollte die JoVa GmbH mit Franziska Reiter, Vanessa Huber und Joana Bergmann.
Sie stellten einen Sportschuh mit Tasche vor in dem man etwa Schlüssel aufbewahren kann. Durch den Reißverschluss ist der dort sicher untergebracht. Der Schuh ist besonders für Jogger gedacht, oder für Kinder. Sie hatten sich Gedanken über die Beschaffenheit, die Herstellung, die Vermarktung und den Vertrieb gemacht. Heissen soll der Schuh „Bag Flix 1“.

Die Juroren hatten eine ganze Reihe Fragen wie etwa nach den Patentrechten oder ein Alleinstellungsmerkmal das Kunden überzeugen könnte. Sie hatten sich viele Gedanken gemacht und konnten alle Fragen der Juroren beantworten. Bis die 3 Minuten um waren.

Im zweiten Pitch stellten Emily Henrich, Andreas Trost, Franziska Deinböck und Claudia Seifüßl ihre Firma Seasons vor. In einer Spielszene machten sie auf die Qualitätsprobleme von Fastfood hin. Dabei gäbe es doch Seasons die ihre Speisen mit regionalen Produkten saisonabhängig herstellen und mit Bambusgeschirr Müll vermeiden.

Auch sie mussten viele Fragen der Juroren beantworten, etwa nach der Hygiene der Bambusverpackungen.

Die dritten waren Katrin Unterhofer, Sabrina Kube und Laura Hundsberger mit ihrer Firma „BREItgefächert“. So hatten die Idee Babynahrung frisch aus regionalen Biolebensmitteln herzustellen und offen oder in wiederverschließbaren Mehrweg-Beuteln zu verkaufen.

Die Juroren wollten wissen wie haltbar die Lebensmittel sind und wie es mit der Hygiene aussieht. Da die Kühlkette nicht unterbrochen werden darf sahen sie das Projekt nicht so optimistisch.

Die nächsten waren Thomas Neudecker, Samuel Stephan, Dennis Kynast und Denis Crnkovic mit ihrer Firma „Bindus“: Mit ihrem Produkt wollen sie gebundene Schleifen an Schnürsenkeln sichern. Dazu hatten sie kleine Bandagen aus Klettband erdacht die man um den Knoten befestigt.
Natürlich hatte die Jury auch an sie eine Reihe Fragen die sie nach bestem Wissen beantworteten.

Weiter ging‘s mit der FillUp! UG und mit Vincent Popp, Katharina Thaler, Florian Linner, Sarah Herkan und Manuel Öppinger. Sie begannen mit einer Spielszene in einem Supermarkt und machten sich so Gedanken über die Möglichkeit Kunststoffflaschen zu vermeiden. Dagegen wollten sie ihren Abfüllautomaten stellen von dem man Shampoo in Mehrwegflaschen abfüllen kann. Natürlich hatten sie dazu eine umweltfreundliche Flasche entwickelt.

Auch an sie hatte die Jury viele Fragen. Etwa wer die Kosten für Anschaffung Unterhalt und Befüllung der Automaten trägt.

Damit waren alle Wettbewerber der Klasse 11a durch.

Weiter gings den Wettbewerbern der Klasse 11b und da zuerst mit Lariassa Kohlschmid, Lea Müller, Julia Mayer und Melina Link und ihrer Firma SimpLyfe UG.
Sie wollten die Kundenberatung beim Augenoptiker mit einer Software vereinfachen. Augenoptiker sollten so ihren Kunden ständig aktualisiert die neuesten Brillen anpassen können. Später wollten sie ihr Geschäftsmodell auf die Bekleidungsgeschäfte ausweiten.

Vanessa Weichselgartner und Corinna Sedlmeier wollten mit „BlindRobe“ sehbehinderten Menschen mit Smartphone die Möglichkeit geben sich eine passenede Garderobe zu wählen. Dsa Smartphone sollte dazu eine Datenbank aller verfügbaren Kleindungsstücke aufbauen und per Sprachausgabe Kleidungskombinationen vorschlagen.

Die Frage wie der Sehbehinderte die Sachen im Schrank finden kann war nur eine der vielen Fragen der Juroren.

Weiter gings mit „Simplified Solutions“, also mit Mike Deitche, Sandro Ginglseder, Michael Zirnbauer, Alexander Popp und Maximilian Behnke. Sie stellten in eine Smartphone-Software vor die Allergikern hilft Lebensmittel mit schädlichen Stoffen zu erkennen. Dazu nutzt das Smartphone die Kamera und verfügbare Online-Datenbanken. Der Kunde braucht so die Beschreibung auf der Packung nicht mehr zu lesen. Sie erwarteten schon im 3. Jahr erheblichen Gewinn zu erwirtschaften.

Wer die Datenbanken aktualisiert wollten die Juroren wissen und wie sie ihr Angebot finanzieren wollen. Am kritischsten aber die Frage nach der Verantwortlichkeit sollten Daten mal nicht stimmen.

SolarKühl nannten sich Maximilian Reiter, Niclas Hundseder, Niklas Lode und Erik Ladigan. Sie wollen eine Kühlbox vorstellen dessen Aggregat von Solarzellen generiertem Strom angetrieben wird. Die kann man am Strand einsetzen, beim Campen oder auf Festivals wo sie das größte Kundenpotential gesehen haben.

Eine Reihe ganz praktischer Fragen hatten die Juroren. Angefangen von der Möglichkeit zu reinigen bis zum Material aus dem sie sie fertigen wollen.

Die nächsten waren Eva Reichl, Christina Reithmaier und Luisa Hauser mit ihrer Firma Luchev Robotic GmbH. Sie präsentierten einen Reinigungsroboter für PC-Tastaturen. In dem Gerät das selbsttätig über die Tastatur fährt reinigt erst ein Staubsauger und tötet dann eine UV-Lampe die Bakterien ab. Damit ist das Gerät besonders umweltfreundlich.

Die Juroren wollten wissen ob das Gerät auch auf Laptop-Tastaturen funktioniert und ob Kunden dafür 120 Euro ausgeben werden.

Weiter gings mit „Insects4You“ mit Xuan Do, Verena Knollhuber und Verena Kaser. Sie wollten Kunden Insektenhotels anbieten die diese sich selbst zusammenstellen können. Damit kann jeder der Insektenart helfen zu überleben. Und natürlich ist alles aus natürlichen Materialen hergestellt.

Die Juroren wollten wissen wer sie dabei unterstützt, wer die Insektenhotels fertig und wie sie sie vertreiben wollen.

Nach einer weiteren Pause stellten sich die Gründer der Klasse 11c:
Die ersten waren Franziska Weiß, Julia Wiedl, Lisa Kammergruber und Simone Hansmeier mit ihrer HapPet UG. Sie planten eine Art Hundepensionsplatzvermittlung mit fachgerechter Pflege der Haustiere während deren Herrchen abwesend sind. Natürlich braucht man dazu eine App und entsprechende Software die das individuelle Profil des Tieres speichert und so hilft den geeigneten Ferienplatz für den Vierbeiner zu finden.

Natürlich hatten sie Antworten auf die vielen Fragen der Juroren.

Die nächsten waren Johannes Resch, Marcel Maier, Anton Heigl und Thomas Wurm von der SoleToGo GmbH. Sie boten einen Sensor-Speicherchip an den man in der Schuhsole versteckt und der später die Analyse des Gehens des Nutzers ermöglicht und so hilft durch passende Schuhe Schmerzen und Fehlbildungen zu vermeiden. Kunden können fast alle Erwachsenen werden.

Die nächsten waren Tina Peschl, Tamara Bernhard und Sophia Pregler von der TTS Smart Suitcase GmbH. Ihr Koffer sollte nicht nur an alles erinnern was man auf Reisen braucht sondern auch noch die Einhaltung des Gewichtslimits durch eine eingebaute Waage und ein Scanner garantieren.

Allerdings ist die Entwicklung noch nicht ausgereift und die Kosten von 500 Euro doch enorm hoch mussten die Anbieter zugeben.

Die Rettung+-GmbH mit Lena Auerhammer, Veronika Straub, Marie-Lena Münichsdorfner, Tanja Blöchinger und Lena Kniesel setzten fort. Sie stellten das System „Sicherheits-Leuchtpunkt“ für Straßen vor das im definierten Abstand von einem Unfallort Warnsignale aussendet. Das kann in Straßenpfosten sein an Ampeln, Straßenlaternen oder an Wegweisern.
Dass es sich hier um ein Großprojekt handelt zeigten die veranschlagten Kosten.

Die letzten Bewerber waren Laura Stelzenberger, Anna-Lena Westerberger, Marian Maurer, Jakob Hurmer und Lorenz Hundsberger von der JML GmbH. Sie hatten sich schon immer geärgert über den fehlenden Locher zu ihrem Ordner. Die Lösung ist ein in den Ordner eingebauter Locher. Sie zeigten mit einem Video, einer Animation und einem Modell wie das aussehen könnte.
Der Jury gefiel das Produkt das so stabil ist dass es auch noch funktioniert wenn der Ordner voll Blätter ist. Allerdings gibt‘s noch Entwicklungspotential.

Sandra Farrell erinnerte nochmal an alle Wettbewerber und an die Möglichkeit selbst abzustimmen und Dagmar Steiner dankte allen die hier den Mut aufgebracht haben ihre Ideen auf der Bühne zu präsentieren.

Frau Steiner, wir haben 15 Pitches gesehen. Wie sehen Sie denn die Leistungen Ihrer Schüler? (O-Ton ff)

Na dann schau‘n wir mal…

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