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Tourismusverband Inn-Salzach stellt Pläne für 2023 vor - Filmregion - Boots- und Motorradtouren |
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10.02.23 |
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In den Sitzungssaal des Landratsamtes in Mühldorf kamen die Mitglieder der Verbandsversammlung des Tourismusverbandes Inn-Salzach. Landrat Max Heimerl – aktuell Vorsitzender des Verbandes freute sich neben den Mitgliedern auch die Mitarbeiter des Verbandes begrüßen zu können, Geschäftsführerin Saskia Niedermeier und Josef Geisberger. Mit dabei natürlich sein Altöttinger Kollege Landrat Erwin Schneider und der Kämmerer des Landkreises Altötting Richard Neubeck
Nach einigen Formalien berichtete Landrat Max Heimerl von Kostensteigerungen bei der Unterbringung des Verbandes im Landratsamt in Altötting und bei Dienstleistungen, die das Landratsamt für den Verband erbringt. Um diese Übernehmen zu können war die Formulierung der Regelung zwischen Landratsamt und Verband zu ändern.
Landrat Max Heimerl bat Kämmerer Richard Neubeck die Erhöhung zu erläutern. Die Erfüllung von Datenschutzauflagen und die Erhöhung der Planstellen beim Verband verursachen höhere Kosten, die der Tourismusverband zu tragen hat.
Max Heimerl konnte das nachvollziehen, dachte aber die Erhöhung wäre doch mehr als er erwartet hätte. Da niemand Anmerkungen oder Einwände hatte stimmten die Verbandsvertreter der Erhöhung der Kosten ab 1. Januar ohne Gegenstimme zu.
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Im nächsten Tagesordnungspunkt stimmten die Mitglieder über den Haushalt des Tourismusverbandes ab, der wie im Vorjahr 600.000 Euro umfassen wird. Die steigenden Personalkosten sollen durch mehr Eigenleistungen kompensiert werden.
Der Überschuss des Vorjahres von 125.000 Euro floss in die Rücklagen, die so auf knapp 400.000 Euro angewachsen sind. Damit ist der Verband für die kommenden Jahre gut gerüstet, die ja für beide Landkreise ziemliche Herausforderungen bringen werden. Die Umlage, die die Landkreise an den Verband leisten kann so gleich gehalten werden.
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Da keiner der Anwesenden Fragen dazu hatte, stimmten die Verbandsvertreter dem Haushaltsplan 2023 einstimmig zu.
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Josef Geisberger berichtete von der Arbeit des Tourismusverbandes. Erfolgreich abgeschlossen werden konnten zwei Leader-Projekte: Der Aufbau interaktiver GPS-Touren im Landkreis Mühldorf und das Teilprojekte „Beschilderung“ des „Radwegenetzes Inn-Salzach“. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim hat dazu die Region am 12. Oktober 2022 besucht und danach die letzten Mittel ausgezahlt. Nun beginnen die Bindefristen für beide Projekte zu laufen.
Er freute sich über das erstmals erfolgreich durchgeführte Gewinnspiel an dem alle teilnehmen konnten, die die GPS-Touren absolviert haben. 2023 starten sie eine neue Runde und wollen so die Touren im Mai im Rahmen einer Veranstaltung im Landkreis Mühldorf noch stärker bewerben.
Wichtig war die Reziertifizierung als Radreiseregion durch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad club. Der schriftliche Bescheid liegt allerdings noch nicht vor. Josef Geisberger konnte berichten, dass der ADFC die Region nach der Befahrung als „Bilderbuchregion“ sieht.
Allerdings basiert die Rezertifizierung auf einem Vertrauensvorschuss und damit einigen Verpflichtungen, die ihnen der ADFC auferlegt hat und die noch abgearbeitet werden müssen. Auch wenn manche dieser Maßnahmen schon vor drei Jahren hätten umgesetzt werden sollen.
Josef Geisberger hoffte sehr auf die Unterstützung um das bis spätestens zur nächsten Zertifizierung erledigen zu können. Konkret gehts dabei um die Verbesserung der Qualität der Radwege, die Regelung der Verkehrsführung und die Rad-Infrastruktur in beiden Landkreisen.
Die Wirtschaftsförderungen beider Landkreise bemühen sich Filmproduktionen in die Landkreise zu bekommen. Dazu soll eine Datenbank mit möglichen Locations geschaffen werden die den Entscheidern eine Auswahl ermöglicht.
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Saskia Niedermeier berichtete von 6 Messebeteiligungen in München, Frankfurt, Berlin und Nürnberg. Wo möglich waren und sind sie persönlich anwesend.
Weiter veröffentlichen sie Anzeigen und Broschüren und wollen jeden Monat in relevanten Publikationen deutschlandweit präsent sein. Dazu kommen Pressemitteilungen und Anzeigen.
Das wollen sie auch 2023 so fortsetzen und haben bereits bis Juli geplant.
Fortgesetzt werden auch die Außenwerbungs- und Besucherlenkungsaktivitäten und die Beteiligung an Bundeswettbewerben und Zertifizierungen.
Saskia Niedermeier stellte zwei neue Produkte vor: Einen Veranstaltungskalender und eine Neuauflage des Gastgeberverzeichnisses. Alles im neuen Design mit echt oberbayerischem Titel.
Weitere Broschüren und Flyer sind in Arbeit.
Insgesamt bieten sie 13 eigene Prospekte von denen vier aktuell sind und die anderen in Überarbeitung. Weitere sind angedacht oder bereits geplant.
Mit einigen Beispielen zeigte Saskia Niedermeier die Wirtschaftlichkeit dieser Publikationen auf. So haben sie durch gesponsorte Einträge und Anzeigen ins Gastgeberverzeichnis 8.390 Euro mehr eingenommen als die Herstellung der Broschüre gekostet hat.
Der Veranstaltungskalender hat dagegen ein Minus von 7.312 Euro gebracht.
Alle Broschüren versenden sie auch weiter kostenlos und sind auch online breit vertreten. Etwa in Instagram und Facebook wo sie ihre Angebote aktiv bewerben.
Mit besonders erfolgreichen Beiträgen in Facebook hoffte sie auf einen eigenen fotografierenden Mitarbeiter der die Erstellung solcher Beiträge wesentlich vereinfachen könnte.
Zudem hoffte sie auf die Zusammenarbeit mit Influencern und Bloggern, die die Reichweite erheblich steigern könnten.
Geprüft werden neue Angebote wie etwa Bootswanderungen ähnlich denen auf der Altmühl und Motorradtouren für die die Region ein interessanter Ausgangspunkt ist.
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In der Diskussion schlug Kraiburgs ehemaliger Bürgermeister Dr. herbert Heiml vor, in Ballungszentren auch kulturelle Kurzreisen anzubieten. Selbst organisierte Reisen hatte er in Kraiburg bereits beobachtet. Potential schient also vorhanden zu sein.
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Mit der Bekanntgabe der Termine für die nächsten Verbandsversammlungen schloss Max Heimerl den öffentlichen Teil der Sitzung. |
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"Mühldorf 2053" - Studenten der TU München blicken in die Zukunft |
10:00 |
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Von der Öffentlichkeit unbemerkt haben sich seit Oktober 2022 Studenten der Fachrichtung Urbanistik der Technischen Universität München die Kreisstadt vorgenommen um Konzepte zu entwickeln die zeigen sollen wie die Stadt in 30 Jahren aussehen und funktionieren könnte – also 2053.
Die Ergebnisse hatten sie Bürgermeister und Stadtbaumeisterin kürzlich vorgestellt und danach Stadtrat, Wirtschaftsvertreter und Interessierten in den Haberkasten eingeladen um den Auftakt einer Ausstellung zu feiern, die derzeit im Fletz des Rathauses zu sehen ist.
Bürgermeister Michael Hetzl freute sich neben den Studenten auch Professor Alain Thierstein begrüßen zu können, den Inhaber des Lehrstuhls für Urbanistik an der TU.
Michael Hetzl war begeistert von den Präsentationen der fünf Gruppen die tolle Ideen erarbeitet und ihnen am Vormittag vorgestellt hatten. Mit dem Blick von außen haben sie unvoreingenommen die aktuelle Stadt durchleuchtet und Ideen für die Zukunft entwickelt. Dabei hatten nur zwei der Teilnehmer Mühldorf überhaupt gekannt.
Er lud die Öffentlichkeit ein, sich die Ergebnisse der Arbeiten im Rathausfletz anzuschauen und sich ein eigenes Bild zu machen.
Studenten und Hochschule dankte Michael Hetzl mit einem kleinen Geschenk.
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Professor Thierstein dankte der Stadt für die Möglichkeit hier arbeiten zu dürfen. Die Stadt ist zwar übersichtlich muss aber doch erst einmal erwandert werden um sie kennenzulernen.
Sechs Gruppen mit jeweils vier Studenten zeigen auf sechs Postern ihre Erkenntnisse.
Mit ihren Arbeiten schauen sie 30 Jahre in die Zukunft. Dabei schauen sie nicht in die Glaskugel sondern gründen ihre Arbeit auf den vier Master-Trends: Der Dekarbonisierung, der Digitalisierung, dem Demographischen Wandel und der De-Globalisierung.
Basierend auf diesen Trends haben sich die Studenten angesehen wie sie sich auf Mühldorf auswirken könnten oder was passiert wenn die Stadt nicht darauf reagiert. Dabei hat jede Gruppe für ihre Arbeit einen dominanten Trend zugrundegelegt und so ein Ziel-Bild erarbeite.
Spannend war, dass alle vom selben Ausgangspunkt gestartet sind und doch unterschiedliche Ergebnisse erarbeitet haben. Die einen haben die Landwirtschaft in den Mittelpunkt gestellt, andere den Arbeitsmarkt und wieder andere die Aus- und Weiterbildung. Gemeinsam ist allen die Mobilität der Zukunft.
Entstanden sind handfeste und plausible Perspektiven für die Zeit nach der Jahrhunderthalbzeit.
Es hat ihnen viel Freude gemacht das alles zu erarbeiten. Auch wenn die Studenten bis zur letzten Stunde arbeiten mussten. So wie Studenten das halt so machen…
So dankte Professor Thierstein der Stadt und den Studenten und kündigte eine Broschüre an, die Interessierte nach Fertigstellung ab Mitte April dann anfordern können.
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Herr Professor, Sie leiten den Lehrstuhl für Urbanistik. Was versteht man denn darunter? (O-Ton Thierstein.)
(O-Ton 2 ohne Frage)
Haben Sie den Studenten die verschiedenen Prioritäten vorgegeben die Sie eben in ihrem Intro genannt haben? (O-Ton)
Solche Arbeiten werden ja bewertet. Verraten Sie uns wie gut ihre Studenten gearbeitet haben? (O-Ton)
Also waren Sie zufrieden mit der Arbeit ihrer Studenten? (O-Ton)
Dann warten wir auf die Reaktion der Mühldorfer wenn sie die Arbeiten dann im Rathausfletz sehen können. (O-Ton)
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(O-Ton Michael… )
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Na, dann werden Sie ja sehen wie Mühldorf 2053 aussieht. Wir sind dann sicher nicht mehr dabei…. |
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Freie Wähler nominieren Markus Saller und Thomas Drechsler für die Wahl in Land- und Bezirkstag |
9:50 |
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12 Stimmberechtigte Mitglieder der Kreisvereinigung der Freien Wähler waren ins Nebenzimmer des Ampfinger Hof nach Ampfing gekommen um ihre Kandidaten für die Wahl in den Bayerischen Landtag und in den Bezirkstag von Oberbayern zu nominieren.
Die Grundlagen dafür hatten sie schon am Vortag in einer besonderen Versammlung gelegt so dass Aussagen zu politischen Zielen und Absichten für die Landtags- und Bezirkstagwahl am 8. Oktober nicht zu erwarten waren.
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Die Veranstaltung begleitete Freie-Wähler-Betreuungs-Abgeordneter Hans Friedl aus Fürstenfeldbruck.
Ihm übergaben die Stimmberechtigten die Leitung der Nominierungsveranstaltung.
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Mit ihm stehen sie unter Betreuung scherzte einer der Teilnehmer als Hans Friedl diese Funktion erleutern wollte, die der Bayerische Landtag für Regionen vorsieht, die keinen Abgeordneten der eigenen Gruppierung im Landtag haben. Im Fall der Freien Wähler betreut Hans Friedl nicht nur die Freien Wähler im Landkreis Mühldorf sondern auch die in den Landkreisen Altötting und weitere zwei Landkreises. Durch die Autobahn ist das jetzt ja keine Sache mehr.
In dieser Funktion wollen die Freien Wähler das Ohr an der Basis haben. So unterstützen sie nicht nur Bürgermeister der eigenen Gruppierung sondern auch die der CSU und der UWG.
Er war auch am Vortag bei der Veranstaltung der Freien Wähler, bei der sie doch einige Dinge für die Zukunft geregelt haben. Etwa den Besuch von Freie-Wähler-Vorsitzendem Hubert Aiwanger in Mühldorf am 5. September.
Wenn sie also Probleme haben, die sie auf kommunaler Basis nicht lösen können, dann sind sie gern für sie da.
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Michael Hetzl bedauerte das aktuelle Fehlen eines Abgeordneten für den Landkreis Mühldorf im bayerischen Landtag nach Dr. Marcel Hubers Rücktritt. Auch die Kollegen der CSU sind unzufrieden mit der Präsenz seines Kollegen der eigentlich die Betreung des Landkreises hätte übernehmen sollen. Er war nicht einmal im Landkreis präsent. So dankte er Hans Friedl für sein Einspringen.
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Nach der Regelung einiger formaler Dinge bat Hans Friedl um Vorschläge für die Wahl des Kandidaten für den bayerischen Landtag. Ulli Maier schlug Markus Saller vor, der sich bereiterklärte eine Wahl annehmen zu wollen.
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Markus Saller, Rechtsanwalt von Beruf und seit Jahren in Stadtrat und Kreistag aktiv stellte sich kurz vor und meinte, da alle guten Dinge drei sind, klappt’s ja vielleicht bei seiner dritten Kandidatur mit der Wahl in den bayerischen Landtag.
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Ein Prost während Hans Friedl nach der geheimen Wahl die 12 Stimmzettel ausgezählt hat. Er gab das Ergebnis bekannt: (O-Ton)
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Markus Saller nahm die Wahl an und stimmte auf die extremen Herausforderungen ein, die ihnen im Wahlkampf und in der politischen Arbeit bevorstehen. Als politischen Hauptgegener machte er die Grünen aus und hoffte mit ihrer Arbeit Politik wieder erfahrbarer und erklärbar machen zu können.
Da er alleine das nicht schaffen kann, bat er um die Unterstützung der Mitglieder – besonders der Bürgermeister ohne die’s nicht funktionieren kann. Für die bevorstehende Aufstellungsversammlung der Freien Wähler Bayern am 18. März bat er um die Unterstützung der Mitglieder.
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Auch für die Wahl des Bewerbers für die Wahl zum Bezirkstag von Oberbayern wählten die Stimmberechtigten Hans Friedl zum Versammlungsleiter.
Er bat um Vorschläge und Markus Saller schlug Thomas Drexler vor. Der erklärte die Wahl annehmen zu wollen.
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Thomas Drexler stellte sich vor: Der ledige Mühldorfer gehört den Freien Wählern seit einigen Jahren an, ist aber doch politischer Frischling. Als Dozent am Berufsförderzentrum unterrichtet er in der Berufsvorbereitung Schüler zwischen 15 und 18 Jahren.
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Auch ihn wählten die Stimmberechtigten einstimmig mit 12 von 12 Stimmen. Thomas Drexler nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen. Und auch Thomas Drexler bat um die Unterstützung der Mitglieder im Wahlkampf. Nur gemeinsam können sie es schaffen.
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Hans Friedl wünschte den Kandidaten viel Erfolg und versprach auch weiter für die Bürger im Landkreis da sein zu wollen. Damit schlossen Hans Friedl und Markus Saller die Nominierungsveranstaltung und entließen die Anwesenden ihren Abendessen.
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Herr Friedl, nach fast 6 Jahren Koalition im Bayerischen Landtag scheint die Zusammenarbeit wirklich gut zu laufen… O-Ton
Die politischen Wettbewerber Grüne und SPD haben angekündigt einen harten Wahlkampf gegen die CSU und die Freien Wähler führen zu wollen. Wie stellen Sie sich da auf? (O-Ton)
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Was geben Sie ihrem Kandidaten Markus Saller denn mit auf den Weg? (O-Ton)
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Markus, was nimmst Du denn aus der Arbeit von Hans Friedl für dich mit? (O-Ton)
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Narrenabend der Bubaria in Buchbach - Fünf Stunden lang Gaudi garantiert |
34:00 |
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Drei Jahre ist es her, dass die Bubaria des TSV Buchbach zuletzt ins Kulturhaus nach Buchbach eingeladen hat, um ihren Gästen beim Narrenabend einen vergnüglichen Abend zu bereiten. Kein Wunder, dass kaum ein Platz frei und die Prominenz stark vertreten war als die „D’Raubvögel“ begannen die Wartezeit bis zum Beginn zu verkürzen.
Als Landrat Max Heimerl und Gattin Hildegard da waren konnte es mit der ersten Besonderheit losgehen. Die Narrenabend haben nämlich zwei „Finales“. Mit dem ersten gleich am Anfang stellen sich die Akteure vor: Mit ihrer Hymne „So sind wird“.
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Den richtigen Namen vom Moderator des Abends kennt kaum jemand weil ihn alle nur Platini nennen – so lange führt er schon durch die Narrenabende der Bubaria. Er war richtig froh, dass die Zuschauer nach der langen Pause wieder gekommen sind. Er hieß sie alle herzlich willkommen und berichtete, dass sie 2020 schon ein Programm gehabt hätten und jetzt alles neu gemacht haben. Es war einfach alles neu – sogar der Wirt, die Familie Sengmüller aus Ranoldsberg. Neu ist zum Beispiel auch der Landrat! Ihn und Bürgermeister Thomas Einwang mit Gattinnen hieß er herzlich willkommen.
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Alt ist dagegen das Turmgespräch – halt - auch da ist der Martin Fischer im Kirchturm neu.
Hm – da soll es tatsächlich junge Leute geben, die den Lagerhausturm gar nicht mehr kennen! Den gibt’s ja auch schon lang nicht mehr in Buchbach. Deshalb schwebt er ja quasi auf Wolken…
Im Zwiegespräch zwischen Ludwig Mottinger und Martin Fischer gings dann erstmal um den Kirchturm für den trotz aller Renovierung wohl kein Geld da war. Die Millionenmauer um den Friedhof war scheinbar wichtiger!
Das neue Vorzeigeobjekt ist ja der Obere, der wieder Leben in den Markt gebracht hat. Sogar einen neuen Stammtischbruder haben sie… (M2)
Der Radlweg ist nach vier Jahren immer noch nicht Realität – auch wenn wohl die Grundstücke zur Verfügung stehen. Jetzt plant das Straßenbauamt um – und das kann dauern!!!
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Immerhin bleibt der Bauhof in Buchbach….
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Jetzt haben sie ja ein wunderschönes neues MVZ. Blos die Doktorn fehlen!
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Sie konnten sich nicht erklären warum die Brücke über die Isen in Dorfen nicht fertig wird. Für was brauchen die einen Pfeiler? Die Brücke in Wörth braucht auch keinen! Die haben sogar noch Zeit gehabt ein Mauthäusl hinzubauen. (M3)
Über viele Ereignisse in Buchbach haben sie sich ihre Gedanken gemacht und so zur den Finger in die eine oder andere Wunde gelegt.
Als sie alle durch den Kakau gezogen haben wollten sie noch a bissl singen… (O-Ton)
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Platini kündigte den nächsten Auftritt an: Die große Garde.
Hofmarschall Robert Thurner freute sich über das volle Haus und stellte ihr Prinzenpaar und ihren Hofstaat vor: Prinzessin Christina II. und Prinz Christian I.
Die Garde präsentierte ihren Marsch.
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Das Prinzenpaar mit ihrem eleganten Walzer in den später der ganze Hofstaat eingestiegen ist.
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Ihnen pressiert’s, sie müssen los zum nächsten Auftritt sorgte berichtete Hofmarschall Robert Thurner. Sie kommen aber später wieder beruhigte er die Zuschauer.
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Platini sorgte mit einem alten Witz für gute Laune. Allerdings sind nicht alle seine Witze zitierbar….
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Wie sich die vielen verschiedenen Getränke an einer modernen Bar fühlen zeigten Ludwig Mottinger, Michael Sedlmeier und … in ihrem ersten Sketch und bemühten dazu die Aussprache unserer südöstlichen Nachbarn.
Je länger sie sich unterhalten desto mehr Eigenheiten zeigen sich. Sie kommen fast zum Streiten.
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Platini führte mit einem Witz in den nächsten Sketch ein. „Schwarze Witwen“.
Beleitet von Rainer Schaucher berichen die vier schwarzen Witwen dass sie allein und wieder mal zu haben sind. Sie haben sich ihrer Männer entledigt – verständlich – wenn man sie gekannt hat.
Die erste hatte sich als Magd gefühlt weil er ständig im Schützenhaus und beim Wirt war. Da hat sie ihn…
Die zweite hatte ihn beim Fremdgehen erwischt und sein Ableben als Unfall getarnt.
Die dritte hatte sich beim Kochen immer sehr bemüht und konnte es ihm doch nie recht machen. Da ist er zufällig in ihr Küchenmesser gestolpert.
Und die vierte hat sich seit Jahren zurückgesetzt gefühlt weil er immer nach schöneren und jüngeren geschielt hat. Da hat sie ein bisschen nachgeholfen.
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Jetzt sind sie zwar wiedermal zu haben – die Bewerber müssen sich aber gedulden weil sie noch ein paar Jahre sitzen müssen…
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Wie’s im Leben eines Bürgermeisters zugeht zeigte der nächste Sketch: Also wie sie sich das vorstellen. „Der Bürgermeister“
Gut gelaunt kommt der Bürgermeister ins Büro. Nachdem ihm seine Vorzimmerfee das Programm für den Vormittag vorgestellt hatte war die Welt noch in Ordnung. Die Laune verschlechtert sich schlagartig als er erfährt was ihn am Nachmittag erwartet.
Da kommt dann die Frau Zollinger, die den Radlweg jetzt doch weiter weg haben will vom Bach… Wegen dem Biber und dem Wolf!
Das geht schon gut los.
Er hat sich mit den gesundheitlichen Sorgen der Frau Gmeinwieser rumzuschlagen, also eigentlich mit dem Hundekot auf dem Gehsteig.
Und die Herrschaften vom Bauhofamt wollen den neuen Bauhof auch noch wo anders gebaut haben. Tatsächlich finden sie nach vielen gesetzlich begründeten Einwänden einen anderen Standort.
Seine Frau erinnert ihn an Geburtstag von Tante Lisbeth. Er erzählt ihr, dass er die besten Pralinen schon gekauft hat!…
Und der Feuerwehrkommandant hat ein Problem mit der neuen.
Da waren ihm der Birkenberger und der Eberhofer schon lieber! Wegen dem Hundsdreck.
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Das Bubaria-Gebläse sorgte für gute Unterhaltung.
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Weiter ging’s nach einem Witzchen vom Platini mit der Marschgarde der Bubaria.
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Ein Missverständnis dann mit dem Schwarzgeld. Da kommt der Fußballprofi und ruft beim Infocenter beim Finanzamt an um zu erfahren wie hoch die Steuer auf das Schwarzgeld ist.
Als ihm die Dame zu viele Fragen stellt, er mit seinem Angebot von 3% keine Akzeptanz findet und die Dame wissen will wer er eigentlich ist wird ihm die Sache zu heiß.
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Fußball und Geld kann man heute nicht mehr trennen. Und ohne Investor geht gar nix. So einen haben die roten gefunden. Allerdings einen der sie kaum versteht. Den wollten sie auf einer Pressekonferenz vorstellen. Als alle Pressevertreter da waren – auch noch der Michi Buchholz – und der Georg Hanslmaier – eröffnet der Josef Grill die Pressekonferenz. Natürlich muss der Georg Hanslmaier ein paar Worte dazu sagen! Den haben nicht alle verstanden….
Dann kommt im Blitzlichtgewitter der neue Investor, die neue Lebensversicherung des TSV Buchbach.
Den muss der Georg natürlich gleich in Empfang nehmen.
Weil ihn keiner versteht brauchen sie einen Dolmetscher. Er kennt so einen? Natürlich der Hanslmaier!
Der soll auch noch gleich den Hanslmaier übersetzen, den versteht ja auch keiner.
Allerdings hat der Gärtner auch schon 5 Jahre kein Englisch mehr gesprochen. Und dem seinen Slang versteht er schon gar nicht.
Nach einigem Hin und Herr erklärt der Investor spätestens in 5 Jahren die Championsleage gewinnen zu wollen. Auf die Frage wie das gehen soll, jubelt der Georg schon über seinen Kunstrasen. Der Investor will aber gleich ein ganzes Stadion bauen – in Schwindegg halt! Die haben in Buchbach nämlich nicht einmal einen Kreisverkehr!
Weil er ihn nicht versteht meint der Investor er braucht einen neuen Abteilungsleiter! Die Sache eskaliert. Bis er erkennt, dass eine Verwechslung vorliegt. Er dachte nämlich, er wäre bei den Roten in München!
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Dann sorgte die Show der Nachwuchsgarde für Abwechslung.
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Nach der Pause dankte Platini allen Spendern, die sie in der Pause versorgt haben. Besonders dankte er einem, der schon immer dabei war. Beim Sepp Zistler, der schon seit 1969 für den guten Ton sorgt. Der hat übrigens heute Geburtstag!!!
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Seit den letzten beiden Narrenabenden begleiten sie den Bautrupp. Die beiden haben jetzt beim Forst angefangen. Der neue Vorarbeiter war fertig als er seine beiden neuen Hilfsarbeiter gesehen hat. Der Beppi muss erst mal Bäume markiern.
Brotzeit gibts erst mal keine. Schnittschutz brauchen sie nicht und der Helm passt auch nicht. Sie haben ihre eigenen dabei. In der Reserve…
Weils große Hacke nicht mehr ausm Baum rausgeht, nehmen sie ihr eigenes kleines.
Da haben sie ein Problem.
Sie nehmen die Motorsäge. Allerdings ist die Joggerin interessanter!
Als der Beppe endlich oben ist, kann er den Ast absägen!
Der findet dann ein Gewehr und schiesst damit einen Scheinwerfer ab. (O-Ton Zistler)
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Die echte Drehorgel ist der Pandemie zum Opfer gefallen. So mussten der Büchler Rudi und die Mottinger Annemarie ihre Moritaten zur Begleitung des Bubaria Gebläses vortragen.
Da gings dann um das eine oder andere was alle Buchbacher wissen oder wissen sollten.
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Beim Obern erwarten dann die Herrschaften vom Selbstfindungsseminar ihren Dr. Scheidinger. Schon die Entscheidung über die Getränke ließ die Bedingung zweifeln. Sie erwarteten den einzigartigen, sagenhaften, eloquenten, gutaussehenden gepflegten Guru, den die Fachwelt in höchsten Tönen lobt. Für die Teilnahme an diesem Seminar haben sie 1000e Euro bezahlt!!!
Dr. Scheidinger ist aber genau das Gegenteil. Er begrüßt zu seinem Seminar: (O-Ton)
Er hat ganz andere Absichten als seinen Seminarteilnehmern das Leben zu erleichtern. Erst bestellt er ihnen ein Anti-Stress-Wellness-Getränk. Bier für die Seminarteilnehmer und ein Flaschal Obstler für ihn selber.
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Auch wenn ihr Dr. Scheidinger so gar nicht das ist was sie erwartet haben, bleiben sie dabei. Sie wollen seine Weisheiten in ihren Leben umsetzen. Und zahlen – das wollen sie auch!
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Die Bubaria und ihr Prinzenpaar mitsamt der Prinzengarde mit ihrer Show. Im Reich der wilden Tiere.
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Dann unterhielten sich Teufel und Engerl über ihre Buchbacher. Und wen sie da alle haben und warum!
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Zum letzten Sketch lud Platini ins Festzelt zum Kesselfleisch-Essen mit dem jeder Verein sein mehrtägiges Fest abschließt. Da sind dann alle schon ziemlich fertig. Die an der Bar können sich kaum auf ihren Hockern halt und die am Tisch haben zu diskutieren als die Resi nochmal ein Bier bringt.
Die Diskussion dreht sich um die Weltherrschaft – aber um die gaanz Weltherrschaft!
Alles was so passiert ist kommt nochmal aufs Tapet. So lang bis die Security die Sperrstunde durchsetzt. Dann ist Schluss.
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Der Martin Fischer hat dann alle auf die Bühne geholt, die mitgemacht haben. Das Bubaria-Gebläse hat sie beim zweiten Finale begleitet während er sie alle vorgestellt hat.
Es war schon wieder ein besonderes Erlebnis dieser Narrenabend bei der Bubaria in Buchbach.
(O-Ton Max)
(O-Ton Thomas)
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Geht’s nach der Tradition dann finden die nächsten Narrenabende 2025 statt. Dann sind wir wieder dabei – versprochen! |
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Tanzfestival des TSC Weiß-Blau in Waldkraiburg |
25:00 |
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Gut besucht war die Tribüne in der Halle an der Franz-Liszt-Schule schon um 15 Uhr am vergangenen Samstag Nachmittag und Bürgermeisters waren auch schon da als Peter Zinn und Christoph Berger sich freute nach Corona wieder mehr als 500 Tänzerinnen und Tänzer ankündigen zu können. Peter Zinn freute sich auch über Bürgermeister Robert Pötzsch und dritte Bürgermeisterin Karin Bressel, Sportreferent Andreas Marksteiner und natürlich die vielen Helfer, die diesen Nachmittag erst ermöglicht haben.
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Bürgermeister Robert Pötzsch zollte den Verantwortlichen des TSC Respekt für die umfangreichen Vorbereitungen, die so viele Gäste in die Stadt gebracht haben. Er war neugierig auf die vielen Auftritte und wünschte allen viel Spaß dabei. Ihnen allen drückte er die Daumen und hoffte, dass alles unfallfrei gelingt.
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Durch den Nachmittag führte dann Christoph Berger. Der musste gleich mal einige Gruppen entschuldigen, die durch viele erkrankte kleine Tänzerinnen und Tänzer leider absagen mussten Manche Gruppen traten deshalb auch nicht in voller Stärke an. Die aber da waren zeigten wirklich was sie können. Und das war beeindruckend.
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Los ging’s mit den Hot-Socks der Faschingsgesellschaft Neuötting. Die 21 Tänzerinnen und Tänzer hatten sich das Thema „Love, Peace und Harmony“ gewählt und sich dazu passend gekleidet.
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Prinzessin Luisa I. dankte ihrem Kinderprinzen Lukas I. mit ihrem Orden. Und der revanchierte sich auf gleiche Weise. Und Christoph Berger überreichte ihren Trainerinnen kleine Danke-Schön’s.
Raus gings durch den Tunnel.
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Nochmal die Faschingsgesellschaft Neuötting mit ihren Flying Girls und „Nach Regen kommt Sonnenschein.“
Sie freuten sich wieder da zu sein und wieder feiern zu können! Na ja – erst mal ein bissl verkehrt herum...
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Weiter gings mit den Teens der Bubaria-Teens mit ihrem Programm „Im Reich der Tiere – Fireflies“
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Da warteten schon die Tänzerinnen der Mühldorfer Inntalia auf ihren Auftritt.
Und Sonja I. und Michael I. schauten was die anderen so können.
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Dann gabs Orden. Für 3. Bürgermeisterin Karin Bressel etwa. Und für Sportreferent Andreas Marksteiner. Und auch der Autor blieb nicht ohne!
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Die Wild Wings Colibris des TSC – also die Cheerleader. 12 Tänzerinnen zwischen 4 und 8 Jahren unter der Leitung von Katha Gfüllner und Nina Kesler.
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Die Zuschauer waren begeistert.
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Nochmal eine Gruppe Cheerleader des gastgebenden TSC, die Flamingos. 11 Tänzerinnen zwischen 9 und 10 Jahren unter der selben Leitung wie die Wild-Wing-Colibris vorher.
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Die starke Nachwuchsarbeit des TSC zeigte die dritte Gruppe Cheerleader, die „Wild-Wings Phoenix“ – Wieder 11 Tänzerinnen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren. Auch sie werden trainiert von Katha Gfüllner und Nina Kesler.
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Das Kinderprinzenpaar der Mühldorfer Inntalia musste ein bisschen warten, Prinzessin Emma I. vom Reich der klingenden Geigen und Marian II. Wächter der fröhlichen Froschnatur.
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Dann ging’s aber doch los.
Sie zeigten ihren Prinzenwalzer.
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Luisa I. und Michael I. dankten ihnen mit ihrem Orden und die beiden Gäste revanchierten sich mit ihrer Auszeichnung.
Dann kündigte Zirkusdirektor Marian die Show ihrer Minis und Teens an. 34 Tänzerinnen zwischen 5 und 13 Jahren mit ihrem Programm „Zirkus“.
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Raus ging’s wieder durch den Tunnel.
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Mit einem Ausschnitt aus dem Tanztheater „Fairytale“ überbrückten die TSC-Tänzerinnen Lena Zinn und Lizz Kretzschmar den Auftritt einer verhinderten Kindergarde. Die beiden hatten nur eine Stunde Vorbereitungszeit für ihr kurzfristiges Einspringen. Dafür dankte ihnen das Prinzenpaar mit einem Orden! Und ein kleines Danke-Schön-Geschenk gabs dazu.
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Die nächsten kamen aus der Nachbarschaft: Die Kindergarde der Narrengilde Kraiburg: „We are the Cheerleaders“
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Da schauten dann auch schon die Dancing Diamonds des TSC zu. Die mussten aber noch ein bißchen warten weil erst Luisa und Michael ihren Prinzenwalzer präsentierten. Eine besondere Leistung weil Michael an diesem Nachmittag auch gesundheitlich angeschlagen war und trotzdem durchgehalten hat. Sogar sein Rad am Ende hat er nicht ausgelassen! Trainiert hatte sie übrigens Franziska Wimmer…
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Dann die Dancing Diamonds: „Alice im Wunderland“ 14 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 8 bis 10 Jahren, trainiert von Marianne Lantenhammer und Yvonne Kretschmar.
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Dann das Kinderprinzenpaar mit ihrem Showtanz. Christoph Berger dankte ihren Trainerinnen Yvonne Kretschmar und Marianne Lantenhammer.
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Beeindruckend dann der Auftritt der Dance-Kidzzz des TSV Taufkirchen zum Thema „Die perfekte Welle“ Wir waren neugierig auf sie weil sie sich schon vor Corona mit einer großen Gruppe sehr kreativ präsentiert hatten. Sie haben sich mit ihrem Programm sogar selbst übertroffen.
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Trainiert haben sie Sabine Zauner, Michaela Fürstenberger, Christine Moosmeier und Bettina Ober.
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Langsam wurde es draussen dunkel. Da waren die 11 bis 14-jährigen Hip-Hop-Kids des TSC Weiß-Blau in ihren schwarzen Outfits nur schwer zu erkennen.
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Trainiert werden sie von Stachys Mbungu, der dann selbst zeigen sollte was er so drauf hat.
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Das Danke-Schön-Geschenk überreichte ihm dann Peter Zinn. Christoph Berger musste sich für seinen Auftritt vorbereiten.
Erst aber die Carambas Kids aus Haag, die diesmal als „Disco Kids“ daherkamen. Auch sie eine starke Truppe zwischen 4 und 11 Jahren. Der Größenunterschied der Tänzerinnen war schon bemerkenswert. Trainiert haben sie Susann Reuschel und Steffi Prassl.
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Dann die Gruppe Dynamic des TSC mit ihrem Programm „Wolken, Wind, Wasser, Träume – Wir sind das Leben“ – 15 Tänzerinnen zwischen 10 und 13 Jahren unter der Leitung von Regina Zinn.
Tanztheaterleiterin Regina Zinn kündigte dann einen Appetizer zu ihrem neuen Stück an. Die Gruppe Varieté des TSC Weiß-Blau, also 23 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 13 und 22 Jahren und drei Schauspieler zeigten einen Ausschnitt aus ihrem neuen Stück „Und täglich grüßt das Jenseits“
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Zwei Oma und Opa genießen die Stille und wundern sich über den Lärm auf dem Dachboden oben. Sie gehen lieber schlafen als sich Sorgen zu machen. Dabei geht’s oben gruselig zu….
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Das ganze neue Tanztheater gibt’s am 22. April im Haus der Kultur zu sehen. Restkarten dazu gabs an diesem Abend noch…. Es gilt also schnell zu sein!
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Nach einer kurzen Umbaupause gings weiter mit den Mini Dancers der Faschingsgesellschaft Velden. 22 Tänzerinnen und Tänzer von 6 bis 12 Jahren unter der Leitung von Anita Waldinger, Miriam Brenninger, Lena Stohhofer, Lisa Härtl und Kristin Grabmeier: „Regenbogen“
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Quasi die größere Ausgabe war als nächste dran: Die Future-Dancers aus Velden im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, die schon mal Elemente gezeigt haben die man sonst eher bei den großen sieht.
Alle zusammen genommen ist die Faschingsgesellschaft Velden eine starke Nachwuchstruppe.
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Dann wieder die Gastgeber. Also die Black Diamonds des TSC Weiß-Blau 70 mit ihrer Show „Alice im Wunderland. 13 Tänzerinnen und Tänzer unter der Leitung von Marlene Lantenhammer und Yvonne Kreschmar.
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Zurück in die 1980er führte der Auftritt der Nachwuchsgarde des TuS Engelsberg. mit ihrem Programm „Abbamania“ begeisterten sie die Zuschauer mit der zeitlosen Musik von Abba. Und auch ein bisschen mit YMCa und anderen 80ern. 15 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 8 und 10 Jahren, angeleitet von Antonia Hüller und Bettina Hell.
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Zum letzten Auftritte den wir begleiten konnten, kamen die Teenies der benachbarten Narrengilde aus Kraiburg auf die Tanzfläche. Die Teenies sind seit Jahren für ihre kreativen und sportlichen Darbietungen bekannt. Die 20 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 12 und 16 Jahren unter der Leitung von Chiara Molter, Lena Häusleigner und Maria Wimmer sind auch diesmal nichts schuldig gebleiben.
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Später haben sich noch die Crazies ds TSV Taufkrichen präsentiert, die Carambas Teenies der Faschingsgesellschaft Haag und die Dance Angels von Dance United aus Wartenberg.
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Es war ein begeisternder Nachmittag da in der Halle an der Liszt-Schule in Waldkraiburg, der die intensive Jugendarbeit der Vereine gezeigt hat. Bewundernswert, was die vielen Trainerinnen und Trainer alles mit den Kindern eingeübt haben. Es gehört schon etwas dazu, so große Gruppen immer wieder dazu zu bringen zusammenzuhalten und solche Leistungen abzurufen. Um den Nachwuchs für die Showtanzgruppen machen wir uns deshalb keine Sorgen. Es heißt ja schließlich auch „Sport ist im Verein am schönsten“. Und das gilt auch für den Showtanz.
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