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Grußwort zum Sendebeginn von Landrat Georg Huber |
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02.05.06 |
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Vorstellung der Imagekampagne der Stadtmarketing Waldkraiburg |
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Fußball-Weltmeisterzug von 1954 in Mühldorf |
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Bayerische Einradmeisterschaft |
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Maibaumaufstellen der Mühldorfer Trachtler |
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Große Berichterstattung von den Feierlichkeiten anläßlich der 50jährigen Stadterhebung von Neumarkt St. Veit |
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Eröffnung des Kundenzentrums "Info-Waldkraiburg" |
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09.05.06 |
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"Traktor-Pulling" des MSC Mühldorf |
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Verabschiedung von Dr. Hans Dworzak im Haberkasten |
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Konzert der Swing-Band "Midlife-Crises" |
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Bauarbeiten am Stadtplatz im Zeitplan |
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17.05.06 |
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Abiturprüfungen haben begonnen |
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Eröffnung der Ausstellung "Barrierefreies Bauen" im Landratsamt |
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Dr. h.c. Schmalstieg trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Töging ein |
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SEG der Wasserwacht hält Übung auf dem Innkanal |
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Kunst + Kommerz erleben in Waldkraiburg |
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Vernissage im Haberkasten: Frau Luise Aicher |
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Musical Gala im Prambs-Stadl in Obermörmoosen |
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Steuererhöhungen? Der Bund der Steuerzahler gibt Auskunft |
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24.05.06 |
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Jahreshauptversammlung des Vereins "Ja zur A94" |
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Kliniken Mühldorf stellen neuen Chef der Abt. Anästhesie vor |
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Festakt 40 Jahre SPD-Bürgermeister in Mühldorf |
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Festakt 40 Jahre SPD-Bürgermeister in Töging |
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Jahreskonzert der Musikkapelle Schwindegg |
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Swingabend mit der Swing-Street-Big-Band |
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Beachvolleyball-Turnier von CSU und TSV 1860 am Stadtplatz in Mühldorf |
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31.05.06 |
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ST2092 wird neu gebaut: Vorbericht und Festakt mit erstem Spatenstich |
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„Frixinger Kreuzung“ und „Harter Kurve“ sind zwei Schlagwörter, die jeder mit schweren Unfällen und straßenbaulichen Maßnahmen in Verbindung bringt. Der Ausbau des Straßenstücks vom Ende der neuen Nordumfahrung Mühldorf, der Bürgermeister-Heß-Straße, bis zur Autobahnauffahrt ließ nun schon lange auf sich warten.
Dabei waren weder Straßenbreite noch Zustand der Asphaltdecke mehr dem Verkehr gewachsen, der inzwischen auf über 10.000 Fahrzeuge am Tag angewachsen war. Dabei wird dieses Teilstück der Staatsstraße 2092 die Hauptzufahrt an die Autobahn A94. Das Straßenbauamt erwartet eine Zunahme des Verkehrs bis 2015 auf über 20.000 Fahrzeuge täglich.
An der Harter Kurve ereigneten sich in den vergangenen Jahren mehrere schwere Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang. Seit Jahren ist dort die Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt, bis Nässe sogar auf 40 km/h. Trotzdem geraten Fahrzeuglenker aus Richtung Erharting, die nicht einschätzen können, wie eng diese Kurve ist, auf die flasche Fahrbahnseite.
Die Frixinger Kreuzung verAnlasste immer wieder Autofahrer „noch schnell drüberzukommen“, bevor der Gegenverkehr kommt. Dies führte zu zahlreichen, teils schweren Unfällen.
Nun wurde die Kreuzung im Zuge des Autobahnbaus vor einigen Jahren großflächig umgebaut. Es hat nichts genützt. Auch Sichtblenden, die dort vorübergehend aufgestellt waren, haben nichts gebracht.
Nun wird abermals umgebaut und ein Kreisverkehr geschaffen, mit dem Nachteil, dass der gesamte Verkehr von der Autobahn nach Mühldorf und umgekehrt, diesen durchfahren muss.
Herr Eßl vom Straßenbauamt sagte uns, es wären zahlreiche Varianten geprüft worden, diese sei jedoch die einzig praktikable Lösung dieser schwierigen Verkehrssituation.
Herr Eßl war so freundlich, uns die Pläne für den Straßenbau zur Verfügung zu stellen. Wir stellen Ihnen die neue Straße vor.
Von der Kreuzung Edisonstraße/Bürgermeister-Heß-Straße – also von der östlichen Zufahrt zum Industriegebiet bis zur Abzweigung nach Hart wird eine Rad- und Wirtschaftsstraße südlich der Straße gebaut. Unser Pfeil zeigt diese zusätzliche Fahrbahn.
Im Bereich der Abzweigung nach Hart wird die ganze Fahrbahn der Staatsstraße 2092 nach Süden verlegt. Damit erreicht man, dass die Harter Kurve einen sanfteren Bogen macht und dadurch entschärft wird. Der Rad- und Wirtschaftsweg wird über die Abzweigung nach Hart weigergeführt bis zur Frixinger Kreuzung.
Im dritten Teilstück werden die Kurven eliminiert, so dass die ganze Fahrbahn - sanft geschwungen - flüssig durchfahren werden kann. Rad- und Wirtschaftsweg schließen dort an, so dass man auf diesem Weg künftig bis Erharting und Töging radeln kann, ohne die Straße benutzen zu müssen.
Am 30. Mai fand im Bereich der Frixinger Kreuzung ein kleiner Festakt mit dem ersten Spatenstich statt.
In Anwesenheit von MdL Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber, den Bürgermeistern von Mühldorf und Erharting, Günther Knoblauch und Georg Kobler eröffnete Reiner Essl vom Straßenbauamt Rosenheim die Veranstaltung.
In Anwesenheit von MdL Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber, den Bürgermeistern von Mühldorf und Erharting, Günther Knoblauch und Georg Kobler eröffnete Reiner Essl vom Straßenbauamt Rosenheim die Veranstaltung.
Er sagte, dieser Straßenabschnitt würde für ein sehr wichtige Funktion für die Stadt Mühdorf übernehmen, da er die Anbindung der Stadt an die Autobahn A94 darstellen würde. Sowohl Streckenführung als auch Beschaffenheit der Straße würden dieser wachsenden zukünftigen Bedeutung gerecht werden, so dass der Ausbau dringend geboten war.
Herr Essl bedankte sich bei Dr. Marcel Huber für die tatkräftige Unterstützung im Landtag, ohne den die politischen Voraussetzungen und auch die Mittel nie so schnell bereit gestanden hätten. Er schätze sich glücklich, dass diese Baumaßnahme zum selben Zeitpunkt beendet werden könne, wie der Autobahnbau. Die Mittel für diesen Bau entstammen dem Investitionsprogramm Zukunft Bayern.
Dr. Marcel Huber erklärte sein besonderes Engagement für diese Ausbaumaßnahme durch die vielen, teils schweren Unfälle auf dieser Strecke. Er sagte, die Straße, so wie sie ist, wäre den zukünftigen Anforderungen nie gewachsen. Die gute Anbindung der Stadt Mühldorf an die A94 mit ihren vielen Firmen und Geschäften wäre aber auch eine Vorausetzung für die weitere Entwicklung der Stadt. So hilft diese Infrastrukturmaßnahme auch die Sicherheit der Arbeitsplätze in der Stadt zu gewährleisten.
Landrat Georg Huber bedankte sich bei bei den Anliegern für ihr hilfreiches Verhalten in allen Fragen der Grundstücke im Bereich der neuen Straße. Er lobte auch die gute Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern im Bereich der Finanzierung, hob die gute Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt Rosenheim hervor, ohne die die Realisierung solcher Projekte kaum möglich wäre. Insbesondere dankte Landrat Huber den beteiligten Behörden für die unkomplizierte Realisierung der administrativen und Planungsarbeiten.
Bürgermeister Günther Knoblauch drückte seine Freude darüber aus, dass zum Zeitpunkt der Inbtriebnahme der Autobahn auch diese wichtige Zufahrtsstraße eröffnet werden kann. Er erinnerte daran, dass schon zum Zeitpunkt des Baus der Nordumfahrung darüber diskutiert wurde, ob man den Ausbau der Straße bis zur Frixinger Kreuzung weiterführen solle. Um die bestmögliche Lösung zu erreichen, beließ man es damals beim Istzustand. Er drückte seine Hoffnung aus, dass die Behinderungen durch die Baustelle kürzestmöglich dauern und dann die ungehinderte Zufahrt sowohl zum Pauli-Wirt als auch zur Mühldorfer Geschäftswelt wieder möglich wäre.
Bürgermeister Kobler meinte, nach dem Gesetz der Serie wäre es nun an der Zeit, nachdem in Erharting schon die Gemeindestraßen neu gemacht worden waren und auch die Autobahn dort hingekommen ist, jetzt auch die Staatsstraßen neu zu machen. Man könne schließlich das Geld dafür nutzen, das aus diesem Bau übrigbleiben würde, wie Landrat Huber es angedeutet hätte.
Abschließend spuckten die Herren in die Hände und hoben den ersten Graben für die Baustelle aus, was ihnen sichtlich Freude bereitete.
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70 083: Denkmallok unterwegs in der Region |
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Über unsere bayerische 70 083 – also unsere Denkmallok wurde in der Vergangenheit viel geschrieben und geredet. Seit zwei Jahren dampft sie nun wieder über die Gleise, betrieben vom Bayerischen Lokalbahnverein Tegernsee eV.
Vom Christi-Himmelfahrts-Tag bis zum Sonntag machte der nostalgische Lokalbahnzug wieder einmal Station in Mühldorf. Fahrten nach Pirach, Marktl und Altötting ermöglichten es Interessierten, das Gefühl im Dritter-Klasse-Wagon eines Dampfzugs vom Anfang des vorigen Jahrhunderts zu genießen.
Wir haben einige Bilder für Sie eingefangen
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Vernissage im Landratsamt: Künstler aus der Region Inn-Salzach stellen aus |
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Seit Landrat Georg Huber im Amt ist, also seit 2002 hat sich das Landratsamt in Mühldorf grundlegend gewandelt. War es bis dahin ein grauer Funktionsbau mit eher abweisender Fassade, aus dem vorwiegend administrative Anweisungen und politische Nachrichten kamen, so strahlt es heute in kräftigen Farben, geschmückt mit weithin lesbarer Aufschrift.
Aber nicht nur das Äußere hat sich geändert, auch der Umgang mit dem Bürger ist komplett neu. Es ist das erklärte Ziel von Landragt Gg. Huber, das Amt als Begegnungssätte ins Bewußtsein der Bürger zu rücken, als einen Ort, an dem man offen ist für das Gespräch mit dem Bürger.
Aus diesem Grund führt das Landratsamt immer wieder Veranstaltungen durch, die mit der eigentlichen Aufgabe nichts zu tun haben.
Gegenwärtig findet im Obergeschoß des Landratsamtes eine Ausstellung des Kunstvereins Inn-Salzach statt. Wir besuchten die Vernissage.
In seiner Eröffnungsansprache dankte Landrat Huber den Künstlern und dem Kunstverein Inn-Salzach für ihre Unterstützung seiner Bemühungen. Es sei bemerkenswert, wieviel ehrenamtliche Arbeit – auch von seinen Mitarbeitern – geleistet würde, um solche Veranstaltungen zu bewerkstelligen. Es wäre ein Konzept erarbeitet worden, das zukünftig die Durchführung von Ausstellungen wesentlich attraktiver machen werde.
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JazzLions im Ahnensaal des Klosters Zangberg |
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Sie kennen den Ahnensaal des Klosters in Zangberg? Sie waren dort schon einmal bei einem Kammerkonzert? Was würden Sie sagen, wenn Sie daran denken würden, dass dort Jazz gespielt wird? - - - So ähnlich haben wir zuerst auch reagiert!
Der Förderverein Musikfreunde Mühldorf hatte am Vorabend des Christi-Himmelfahrtstages zu einem Konzert der Jazz-Lions in den Ahnensaal des Klosters eingeladen.
Im ehrwürdigen Saal versammelten sich zahlreiche Jazzfreunde um eleganter Swingmusik, Tango und Chansons mit amüsanten Texten aus den 20er bis 60er Jahren und auch klassischer Musik zu lauschen. Die Gesangseinlage der Schülerinnen der Klasse 2a der Fachakkademie für Sozialpädagogik setze dem Konzert sozusagen das Sahnehäubchen auf.
Wir haben beispielhaft zwei Stücke aus unserer Aufzeichnung herausgenommen: Hören Sie rein:
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Deutsche Rock'n'Roll-Meisterschaft für Schüler und Jugendliche im Haus der Kultur in Waldkraiburg |
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Nun aber zur Sensation der letzten Tage: Im Haus der Kultur in Waldkraiburg veranstaltete der Rock’n’Roll und Boogie-Club Waldkraiburg eV die deutsche Meisterschaft im Rock’n’Roll-Tanzen für Schüler und Jugendliche. Durch den Abend führte Norbert Meindl, der Vorsitzende des Vereins.
Im Kampf um die Pokale qualifizierten Sie jeweils 16 Schüler und Jugendpaare aus ganz Deutschland, so zum Beispiel aus Flensburg, Worms, Iserlohn, Delmenhorst, Hahn, aber auch aus Rosenheim, Landsberg und eben aus Waldkraiburg.
In der Zwischenrunde traten sowohl bei den Schülern als auch bei den Jugendlichen jeweils zwei Paare gegeneinander an. Im Unterschied zu den Schülern, die auf akrobatische Figuren noch verzichten müssen, boten die Jugendlichen ein Tanzprogramm mit vielen Figuren, die vom Reglement vorgeschrieben sind. In dieser Altersgruppe ist das Mädchen immer in der Kontrolle des Tänzers, so dass das Unfallrisiko minimiert wird.
Alle Teilnehmer boten außergewöhnliches.
Nach der Zwischenrunde legten die Wertungsrichter die acht Teilnehmer an der Endrunde fest. Inzwischen beantwortete uns Norbert Meindl einige Fragen.
Die Zuschauer jubelten, als das Teilnehmerpaar aus Waldkraiburg, Marina Guillerey und Günther Meindl, die auf Grund eines Fehlers in der Vorrunde nur mit Mühe in die Zwischenrunde gelangt waren, nun auch in die Endrunde gekommen waren.
Die Spannung stieg immer weiter an und Jubel brach aus, als Marina Guillerey und Günther Meindl ihren Tanz fehlerfrei hinter sich gebracht hatten.
Die Wertungsrichter machten sich die Arbeit nicht leicht. Taschenrechner wurden benutzt und Fotos nochmals angeschaut. Schließlich stand das Ergebnis fest:
Bei den Schülern wurden auf den dirtten Platz gewertet: Regina Huber und Christopher Hahn aus Rosenheim, den zweiten Platz belegten Michelle Uhl und Nicolai Schmeickert aus Worms. Deutsche Meister wurden Nina Sailer und Tobias Planer aus Landsberg am Lech.
Nun erreichte die Spannung den Siedepunkt: Norbert Meindl benannte Christina Ertl und Marco Schmidberger aus Rosenheim als Drittplatzierte. Als nur noch Marina Guillerey und Günther Meindl und Sabrina Mayer und Tobias Bludau auf ihre Position warteten, hielt es niemanden mehr auf den Plätzen. Der Jubel im Haus der Kultur kannte keine Grenzen mehr, als Sabrina Mayer und Tobias Bludau als deutsche Vizemeister genannt wurden und damit klar war, dass das Teilnehmerpaar aus Waldkraiburg als Deutsche Meister feststanden. |