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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2013 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 28/2014 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
156 Aktionswoche "Patientensicherheit und Qualität in Bayerischen Krankenhäusern" am Beispiel der Kliniken Mühldorf 30:24 28 11.07.14
Text nicht vorhanden
157 Wie sieht's mit der Patientensicherheit und der Behandlungsqualität an den Kliniken Mühldorf aus? 8:20
Gleich zu Beginn der Aktionswoche zu Patientensicherheit und Qualität in Krankenhäusern lud die Leitung des Hauses zum Pressegespräch in den Vortragssaal der Klinik.
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Schlechte Hygiene, Abrechnungsbetrug und Ärztefehler die dazu führen, dass Patienten in den Krankenhäusern sterben. So liest man seit Jahren in den Zeitungen – beklagte Geschäftsführer Heiner Kelbel. Auch wenn jeder Fall einer zu viel ist, sind die Krankenhäuser doch das Rückgrat der Gesundheitsversorgung in Deutschland.
Qualität ist in Krankenhäusern nicht erst Thema seit sie im Koalitionsvertrag festgeschrieben ist. Ihre großen Anstrengungen, bestmögliche Qualität zu bieten, laufen im Verborgenen ab. Mit einem Video sollen die Maßnahmen nun bekannt gemacht werden, die die Kliniken unternehmen um den Patienten Sicherheit zu gewährleisten und die Qualität der Behandlung hoch zu halten.
Die Kliniken Mühldorf investieren mehrere 10.000 Euro in das Hygienemanagement – Kosten, die die Krankenkassen nicht erstatten und die aus dem laufenden Betrieb getragen werden müssen.
Wenn im Koalitionsvertrag der Bundesregierung die Gründung eines neuen Qualitätsinstruments vorgesehen ist, führen die Kliniken so ein System schon lange Zeit. An dieses System liefern sie seit Jahren Daten.
Für das neue System müssen nun abermals neue Daten erarbeitet werden. Heiner Kelbel konnte den Sinn hinter solchen Maßnahmen nicht erkennen. Vielleicht resultiert es ja aus dem Umfang und der Komplexität der bisherigen Qualitätsberichte, die 50 bis 60 Seiten lang – und für den Laien kaum verständlich sind?
Die Mitarbeiter der Kliniken stehen den Patienten rund um die Uhr zur Verfügung. Patienten kommen aber nur in Ausnahmesituationen an die Klinik und erwarten dann das Beste. Das zu geben ist ihre Absicht – Tag für Tag.
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Chefarzt Dr. Wolfgang Richter berichtete, dass 2013 deutschlandweit in gut 2000 Krankenhäusern fast 19 Millionen Patienten stationär behandelt wurden. Der medizinische Dienst der Krankenkassen hat als fehlerhaft gemeldete Behandlungen geprüft und festgestellt, dass 2013 erstmals die Zahl der bestätigten Behandlungsfehler zurückgegangen ist. 2012 untersuchte der Medizinische Dienst bei 18,6 Millionen stationären Behandlungen 12.400 gemeldete Behandlungsfehler. Als tatsächliche Fehlbehandlungen bestätigt wurden aber nur 3.900 – 31%.
2013 wurden 14.500 Behandlungsfehler gemeldet aber nur 3.600 bestätigt – 300 weniger.
Als Grund für den Rückgang sah Dr. Richter den Erfolg der Anstrengungen der Krankenhäuser die Behandlungsqualität zu steigern. Diese Bemühungen schultern die Häuser aus dem laufenden Budget. Von den Krankenkassen erhalten sie hierfür keine Mittel – die kürzen wundersamer Weise jährlich die Erstattung für die selben Leistungen....
Dr. Wolfgang Richter war überzeugt, die Aktion der Bayerischen Krankenhausgesellschaften war nötig um die Häuser zu motivieren, ihre Anstrengungen zur Qualitätssicherung der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Das Video, das in kürzester Zeit entstanden ist, zeigt, welche Maßnahmen die Kliniken ergreifen um Patienten zu schützen, Verwechslungen zu vermeiden und die Qualität der Behandlung zu steigern. Es ist geeignet, Vorwürfen entgegenzuwirken, die in der Vergangenheit die Ärzte immer weiter in die Defensive gedrängt haben.
Würden weiter Haftungsansprüche so vehement durchgesetzt wie bisher, entstünde auch hier die Situation wie in den USA, wo es nämlich hunderte Kilometer weit keine Geburtshelfer mehr gibt.
Vor diesem Hintergrund haben die Kliniken längst die Bedeutung der Qualitätssicherung erkannt und schon 2007 Systeme eingeführt, wie sie auch in der Luftfahrt genutzt werden, etwa das „Critical Incident Reporting System“. In diesem System können Fehler anonym gemeldet werden, um dann analysiert zu werden und zu Korrekturen zu führen.
Mit dem „PatSi“-System wird der Patient x-mal überprüft und kontrolliert um Verwechslungen auszuschließen und sicherzustellen, dass die richtige Seite operiert wird und die richtige Maßnahme ergriffen wird. Sie überprüfen so oft, dass sich manche Patienten fragen, ob sie ganz richtig sind...
Besonders die Hygiene beachten die Kliniken sehr intensiv. Inzwischen kommt der sogenannte „Krankenhauskeim“ M-R-S-A bereits in der Umwelt vor, so dass Maßnahmen dringend erforderlich sind. Besonders beobachtet wird auch die Sicherheit der Medikamente und der Transfusionen. Die Kliniken Mühldorf haben hierfür erst kürzlich ein innovatives System eingeführt.
Mit allen Maßnahmen haben die Kliniken Mühldorf überdurchschnittlich gute Resultate erzielt und wurden dafür vielfach zertifiziert – schon seit 2007 durch K-T-Q, wo genau diese Maßnahmen überprüft werden.
(O-Ton Es ist das Ziel das Vertrauen zu stärken...)
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Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat Georg Huber kritisierte die Presseberichterstattung, die häufig ein ganz falsches Bild von den deutschen Krankenhäusern zeichnet. Tatsächlich rangieren Behandlungsqualität und Patientensicherheit in Deutschland auf sehr hohem Niveau.
Um das zu halten, investieren die Kliniken gerade beim Erweiterungsbau viel Geld in Qualitätssicherungseinrichtungen.
Das Problem sind tatsächlich die hoch fachlichen und sehr umfangreichen Qualitätsberichte, die nicht zur Veröffentlichung taugen.
Die Zahl der Haftungsfälle steigt auch deshalb, weil viele Gutachter bereitstehen um hinter angezeigten Fällen Schuldige zu finden. Damit rutscht der Gesundheitsbereich stark in den Bereich der Gerichtsbarkeit. Die Folge sind Prozesse, die zusätzlich viel Geld kosten, das erwirtschaftet werden muss und für die Behandlung fehlt.
So hat der Aufsichtsrat beschlossen, das Risikomanagement umzusetzen um damit die Leistungsfähigkeit und die Zukunftssicherheit zu gewährleisten.
Landrat Georg Huber war mit dem Erreichten zufrieden und kündigte an, sich darauf nicht auszuruhen. Mit allen Maßnahmen wollen sie die Patienten überzeugen und so dazu beitragen, die Gerichte draußen zu halten.
Den Erfolg aller Maßnahmen haben die Bürger erkannt und bringen den Kreiskliniken deshalb das nötige Vertrauen entgegen.
Dann hieß es „Film ab“!
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Nach dem halbstündigen Film erläuterte Chefarzt Dr. Wolfgang Richter auf Nachfrage, die Zahl der Behandlungsfehler an der Klinik Mühldorf ist so gering, dass sie keine Statistik darüber führen. Passiert es aber doch, ist die Bearbeitung Chefsache. Er wird sich in jedem Fall bemühen, einvernehmliche Regelungen zu finden.
Dr. Wolfgang Richter stellte fest, ein Wandel in der Gesellschaft und mehr Rechtsschutzversicherungen haben dazu geführt, dass die Menschen sich eher beschweren und schon kleine Anlässe zu Gerichtsverfahren führen können. Trotz sinkender Schadensfälle steigen die Haftungssummen drastisch. So entscheiden Deutschlands Richter.
Das nutzen auch die Krankenkassen um den Entgelt zu reduzieren, den sie für Behandlungen zahlen.
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Das Video ist in den Kliniken Mühldorf und Haag noch die ganze Woche auf zahlreichen Monitoren zu sehen. Mitarbeiter der Klinik geben über eine Hotline Auskunft und ein besonderes Hygieneportal auf der Internetseite der Kliniken informiert zu allen relevanten Themenbereichen. Schauen Sie doch mal rein!
158 Tag der offenen Tür an der Klinik und beim BRK in Haag 6:55
Mit einem Tag der offenen Tür wollte die Klinik Haag die neue Physiotherapiepraxis vorstellen. Der Förderverein nutzte die Gelegenheit, die neuen Spielgeräte im kleinen Garten vorzustellen, die Kindern das Warten erleichtern sollen deren Eltern zu Besuch im Haus weilen.
Herr Dr. Grabmeyer, der Förderverein hat hier Spielplatz gestiftet. (O-Ton)
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Den ganzen Tag über konnten die Besucher in kurzen Vorträgen hören, womit sich die Klinik beschäftigt und welche Leistungen sie bietet. Dafür sorgten Professor Johannes Schwarz und Professor Carsten Möller.
Natürlich war für das leibliche Wohl gesorgt.
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Frau Bürgermeister, die Klinik Haag ist für die Marktgemeinde eine ziemlich wichtige Einrichtung und hat auch wirtschaftlich große Bedeutung. (O-Ton Sissy)
Kürzlich haben wir darüber berichtet, dass man sogar in Los Angeles weiß, was zu leisten die Klinik Haag imstande ist. Das ist Grund, stolz zu sein! (O-Ton)
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Das Bayerische Rote Kreuz schloss sich der Veranstaltung an und präsentierte die Wache und die zahlreichen Fahrzeuge mit ihren Einrichtungen, Essen auf Rädern und den Hausnotruf.
Auch die Wasserwacht war mit ihren Rettungwagen und sogar mit einem Boot vertreten. Für besonderes Interesse sorgte der neue Einsatzleitwagen des BRK.
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Die Feuerwehr bot das beliebte Bierkastenklettern.
Na ja – weiter ging's eben nicht.
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Später baute sich die Bläserklasse der Realschule im Foyer auf. Das anfängliche Lächeln der Beobachter verstummte, als sie zu spielen begannen!
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Das Wetter paßte und das Rahmenprogramm auch. So waren Klinikleitung und BRK mit dem Besuch des Tages der offenen Tür sehr zufrieden und konnten vielen Landkreisbürgern auf unterhaltsame Weise ihre Leistungen demonstrieren.
159 Fishing for Compliments - Neumarkter Schülerfirma gewinnt nächste Auszeichnung 11:30
Da sich Staatsministerin Melanie Huml verspätete, mussten die Schüler der Mittelschule ruhig sitzen. Das war an sich schon eine Leistung. Gerade als Schulleiterin Sabine Wichmann sie dann doch in den Pausenhof entlassen wollte, kam Frau Staatsministerin an. Bürgermeister Erwin Baumgartner hieß sie und Landrat Georg Huber willkommen.
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Schulleiterin Sabine Wichmann begrüßte dann auch die Bürgermeister aus Neumarkt-Sankt Veit und Schönberg – Erwin Baumgartner und Alfred Lantenhammer.
Die Schülerfirma der Mittelschule hatte den bundesweiten Schul-Wettbewerb eines Verlages und des Fisch-Informationszentrums gewonnen, und die Schule zur „School of Fish“ gemacht.
In der Begründung für die Auszeichnung hieß es, sie haben mit vielen Ideen und großer Kreativität ein vielfältiges Projekt umgesetzt und damit eine Reise zu einer Kochsendung nach Hamburg gewonnen. Diese Reise haben die Sparkasse und die Raiffeisenbank mit Spenden möglich gemacht.
Sabine Wichmann gratulierte allen Mitgliedern der Schülerfirma und besonders den Fachlehrerinnen Maria Regler und Schwester Irmhild Rother.
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Staatsministerin Melanie Huml freute sich sehr nach ihrer staubedingten Verzögerung doch da zu sein. Sie gratulierte zu diesem tollen Sieg in diesem bundesweiten Wettbewerb.
Sie können stolz sein, sich gegen 10 vorausgewählte Finalisten durchgesetzt zu haben.
Als bayerische Gesundheitsministerin freute sie sich über die Wertschätzung einer gesunden Ernährung. Die war nämlich Bestandteil des Wettbewerbs, der sich nicht nur auf die Zubereitung schmackhafter Gerichte beschränkt hatte sondern auch die gesunde und vor allem nachhaltige Herstellung der Lebensmittel beachtet hat. Sie haben sich darüber sehr viele Gedanken gemacht.
Jetzt wissen sie alle, warum Fisch zu gesunder Ernährung gehört.
Melanie Huml fand schon das Motto klasse, das sich die Schule gewählt hatte: „Fishing for compliments“. Da stecken so viele Ideen drin, ein Angelkurs, eine neue Abteilung „McFloss“ zur Schülerfirma und eine Infoveranstaltung am Valentinstag waren noch lang nicht alles.
Melanie Huml gratulierte Maria Regler und Irmhild Rother, die sich hier voll eingebracht haben.
Ein Teil des Erfolges geht sicher auf ihren Einsatz zurück.
Schwester Irmhild krönte zudem mit diesem Preis ihre 34-jährige Schullaufbahn, die sie zum Schuljahresende beendet.
Sie riet den Schülern, auch nach dem Ende ihrer Schulzeit so weiter zu machen.
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Für Landrat Georg Huber lebt eine Schule wie die Herzog-Heinrich-Mittelschule, wo Schüler und Lehrer in einer Art Familie zusammenleben. Er gratulierte sowohl den Schülern als auch den beiden Lehrkräften, denen es gelungen ist, das Fach „Hauswirtschaft“ wieder in die Schule einzubringen.
Wie gut das funktioniert, zeigen sie jedes Mal, wenn sie hier Gäste zu bewirten haben. Dann schmeckt es nicht nur, dann essen auch die Augen mit.
Landrat Huber hob die große Bedeutung der Mittelschulen heraus, die durch den Besuch der Staatsministerin besonders unterstrichen wird.
Er war stolz auf die Mittelschule Neumarkt Sankt Veit, die mit hilft, das Ansehen zu heben. So gratulierte er allen Siegern und bat auch alle anderen weiter zu lernen. Jeder einzelne wird in der Gesellschaft gebraucht.
Sein Dank galt auch den Banken, die erkannt haben, dass alle Schulen Unterstützung brauchen.
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Bürgermeister Erwin Baumgartner hieß die Gäste willkommen, besonders natürlich Staatsministerin Melanie Huml deren Besuch eine besondere Ehre ist.
Wenn die Schülerfirma wieder einen Preis gewonnen hat, ist das schon beinahe Normalität. Entweder sind die anderen nicht so gut oder die Neumarkter sind absolut Top! Zweiteres schien ihm plausibler zu sein...
Die ganze Stadt war stolz auf ihre Schüler und die Schule. Es ist doch etwas Besonderes, als bundesweit beste Schülerfirma ausgezeichnet zu werden.
Staatsministerin Melanie Huml dankte er für ihr Kommen mit einer Schachtel Neumarkter Pralinen.
Die Beschenkte erklärte, sie wäre ja ohnehin eine „Süße“....
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Schulamtsdirektor Paul Schönstetter erachtete das Motto der Schülerfirma „Fishing for Compliments“ als etwas daneben. Für diese Schülerfirma braucht man nun wirklich nicht mehr nach Komplimenten zu suchen. Sie haben oftmals bewiesen, wozu sie imstande sind.
Maria Regler und Schwester Irmhild Rother haben nun sechs Mal gesiegt, vier Mal in bundesweiten und zwei Mal in bayernweiten Wettbewerben.
Da das alles seit 2005 passiert ist, sah Paul Schönstetter einen Zusammenhang mit der Hauptschulinitiative, die zur selben Zeit begonnen hat.
Damit gratulierte er den Schülern, von denen auch Starkoch Alexander Hermann beeindruckt war.
Mit ihrem Engagement und ihrer Eigeninitiative überzeugten sie die Jury und stellten die hohe Ausbildungsqualität der neuen bayerischen Mittelschule unter Beweis. An 8 Mittelschulen im Landkreis gibt es Schülerfirmen. Die Schülerfirma hier hat die Schule und die ganze Stadt berühmt gemacht! Darauf können sie sehr stolz sein. Das Schulamt ist es auch!
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Auch Elternbeiratsvorsitzender und Schönbergs Bürgermeister Alfred Lantenhammer gratulierte den Schülern, die gezeigt haben, dass die Eltern alles richtig gemacht haben. Er dankte Staatsministerin Melanie Huml für ihr Kommen weil sie damit den Kindern ein persönliches Erleben ermöglicht, das sie sicher nicht so oft haben werden.
Alle Schüler sollten ihre Erlebnisse mitnehmen und sich lange daran erinnern.
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Samantha Keil und Anna Zollhaus stellten die Maßnahmen vor, zu der ein Schnuppertag mit Spiel und Spaß rund um den Fisch gehörte. Natürlich bereiteten sie Fischgerichte zu und fischten Muscheln und Fische aus einem Planschbecken. Es hat allen geschmeckt und so waren sie glücklich über das Gewinnschreiben des Zeitbild-Verlages. In Hamburg trafen sie Starkoch Alexander Hermann und genossen einen entspannten Tag.
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Endlich verlas Staatsminister Melanie Huml die Siegerurkunde.
Dann überreichte sie den Siegern ihre Urkunden und begann mit Schülern der fünften Klasse.
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Maria Regler dankte allen, die mitgeholfen haben, die Reise nach Hamburg zu ermöglichen. Besonderer Dank galt Schulleiterin Sabine Wichmann, die der Schülerfirma immer wieder Freiräume einräumt. Und auch Schwester Irmhild dankte sie mit einem Blumensträußchen. Sie alle werden sie vermissen.
Mit Wehmut verabschiedete Maria Regler die Großen, die nun von der Schule abgehen. Sie konnte sich immer auf sie verlassen.
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Schwester Irmhild, Sie waren jahrelang das Herz der Schülerfirma hier an der Mittelschule Neumarkt. Was wird denn nun daraus, wenn sie in den Ruhestand gehen? (O-Ton)
Sie haben die Kinder mit der neuen Abteilung „McFloss“ begeistert. Was haben Sie denn gekocht? (O-Ton)
Denken Sie, dass es „McFloss“ auch im kommenden Schuljahr noch geben wird? (O-Ton)
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Frau Regler, wie kommt es denn, dass Ihre Schülerfirma so erfolgreich an Wettbewerben teilnimmt? (O-Ton)
Wenn nun Schwester Irmhild in den Ruhestand geht, und Sie ihr in einem halben Jahr folgen, stehen Sie vor der Herausforderung Nachfolger zu finden. (O-Ton)
War das ihr letzter Wettbewerb oder haben sie noch einen im Auge? (O-Ton)
Vielen Dank und erst Mal schöne Ferien!
160 Das Vergnügen feiert Jubiläum - Eröffnung der Ausstellung zum 50. Volksfest in Waldkraiburg 9:20
Die Galerie im Haus der Kultur blickt derzeit mit der Ausstellung „Das Vergnügen feiert Jubiläum“ zurück auf 50 Jahre Volksfest in Waldkraiburg.
Museumsleiterin Elke Keiper und ihre Mitarbeiter zeigen alte Karusselfahrzeuge, Losgewinne, alte Speisekarten und zeichnen auf Schautafeln die Entwicklung der verschiedenen Fahrgeschäfte nach. Fotos dokumentieren den Wandel und die Veränderung in dieser langen Zeit.
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Zur Ausstellungseröffnung kamen trotz großer Hitze draußen so viele Gäste, dass die vorbereiteten Sitzplätze nicht ausreichten. Unter ihnen alle drei Bürgermeister, zahlreiche Stadträte und Mitarbeiter der Stadt.
Der Leiter der Musikschule Raimund Burger, seine beiden Töchter Veronika und Gabriele und Rainer Schmidthuber eröffneten die kleine Feier.
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Kulturreferentin Kathrin Bressel freute sich, so viele Gäste begrüßen zu können, unter ihnen die Schaustellerfamilien Fahrenschon, Malick, Rilke und Krollmann. Sie alle haben das Volksfest sehr lang begleitet und mit ihren Exponaten die Ausstellung erst möglich gemacht. Dank galt auch Wiesnchef Norbert Meindl, der mit Zeitzeugeninterviews vertreten ist sowie allen Helfern, die die Ausstellung zusammengetragen und vorbereitet haben.
Das Waldkraiburger Volksfest gehört fest zum Jahresprogramm der Bürger der Stadt. Viele verbinden damit angenehme Erinnerungen, etwa den Duft der Ponys am Eingang oder Zuckerwatte oder das Kribbeln im Bauch in so manchem Fahrgeschäft oder das gute Bier oder Radler im Festzelt.
Die Ausstellung bringt alle diese Erinnerungen zurück, so dass sie einen guten Vorgeschmack auf das Volksfest darstellt.
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Die Musiker machten Lust auf mehr Informationen rund um die Ausstellung.
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Schaustellerverbands-Vizepräsident Andreas Pfeffer brauchte kein Mikrofon. Er war nach Waldkraiburg gekommen, weil seine Mitglieder schon so lange hier dabei sind. So ein Jubiläum ist natürlich auch für seinen Verband ein willkommener Anlass, ihre Aktivitäten zu präsentieren.
Er hatte sich das Volksfest bereits angesehen und war überzeugt, es wird ein wunderbares Fest.
Gemeinsam wollen sie mit Tradition in die Zukunft. Das paßt auch zur jungen Stadt Waldkraiburg.
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Museumsleiterin Elke Keiper und Annika Janssen blickten in einem Gespräch auf die Anfänge des Volksfestes zurück.
Schon vor der Stadtgründung gab es die Idee, ein Volksfest zu veranstalten. Umgesetzt wurden diese Pläne allerdings nicht. 1960 plante man dann aus Anlass der Stadtgründung das erste Volksfest 1961 durchzuführen. Die Vorbereitungen waren weit fortgeschritten als in Berlin der Bau der Mauer begann. So wurde das Volksfest abgesagt.
Es dauerte bis 1965 bis dann das erste Volksfest stattfand – zunächst in der Festhalle, die für alle möglichen Veranstaltungen genutzt werden sollte. Es war noch ein ganz anderes Volksfest als heute: klein und mitten im Wald gelegen.
Mit den Jahren wurde das Volksfest immer größer und die Fahrgeschäfte immer raffinierter. Waren es am Anfang einfache Geräte kam mit Hydraulik und Pneumatik mehr Bewegung und größere Geschwindigkeit. Und zwar so, dass sie bis an die Belastungsgrenzen des menschlichen Körpers heranreichen.
Neben den Fahrgeschäften gab es schon immer Losbuden, Schießbuden und Essens- und Getränkebuden. Und natürlich das große Festzelt. Und da drinnen wird auf dem Ganter das erste Faß Festbier angezapft. Wie das geht, sollte Kulturreferentin Kathrin Bressel später demonstrieren.
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Wiesenbürgermeister Norbert Meindl dankte Elke Keiper und Annika Janssen für die Darstellung der Geschichte des Volksfestes mit einem Geschenk. Die Vorbereitung hat sie tatsächlich zu Volksfestprofis gemacht.
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Damit erklärte Kathrin Bressel die Ausstellung für eröffnet und lud die Gäste ein, sich auf einen Rundgang zu machen. Die Musiker schlossen die Eröffnungsfeier.
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(O-Ton Keiper)
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Für das Familienfest hatte die Stadt ein Faß Freibier gestiftet. Bis es angezapft wurde, genoß Wiesenbürgermeister Norbert Meindl zusammen mit den Kindern die Fahrt auf dem Karussel.
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Dann zapfte Kathrin Bressel an....
Und das bot einige Überraschungen. Gut, dass sie eine Schürze angelegt hatte.
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Schließlich gelang es, das Freibier zu zapfen und so konnten sie nicht nur auf das Familienfest anstoßen, sondern auch auf die Ausstellung und auf ein gelungenes Jubiläumsvolksfest.

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