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Der Empfang auswärtiger Gruppen zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug |
15:13 |
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Der Musikverein aus Mühldorf in der Wachau sorgte mit einem kleinen Ständchen für gute Laune als sich die Gäste aus Toljatti den Fotographen präsentierten und die Schützengemeinschaft aus Duderstadt schon mal durchmarschierte.
Als die Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft Aufstellung genommen hatte, begrüßten die Stadttürmer die Gäste wie sie das schon seit Jahrhunderten tun.
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Schützenmeister Hans Pflug meldete sich bei Bürgermeisterin Marianne Zollner „zum Salut angetreten“ und wünschte der Stadt einen erfolgreichen und unfallfreien Schützen- und Trachtenzug.
Dann schossen sie dreifach Salut.
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Marianne Zollner hatte eine große Zahl Gäste zu begrüßen: Die MdLs Günther Knoblauch und Dr. Martin Huber, Landrat Georg Huber, zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und viele Stadträte. Weiters Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann, Gauschützenmeister Anton Müller und viele weitere Funktionäre der Schützen- und Trachtenvereine. Und natürlich die Organisatoren des Volksfestes und des Schützen- und Trachtenzuges.
Und weil alle auswärtigen Gäste behauptet hatten, sie hätten das schöne Wetter mitgebracht, dankte Marianne Zollner allen für ihre Mühe.
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Als erste traten die Gäste aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled auf. Die Schauspielschüler und die Trachten- und Tanzgruppe „Patkos Irma“ aus Cegled.
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Dann kam der Musikverein aus Mühldorf in der Wachau mit ihren typischen Steinfedern auf den Hüten.
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Aus Effeltrich in Oberfranken kommt seit Jahren der Volkstrachtenverein nach Mühldorf.
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Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr aus Überau in Hessen war zum ersten Mal nach Mühldorf gekommen.
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Aus Brandenburg war der Spreewald-Schützenverein aus Lübbenau angereist. Sie baten Bürgermeisterin Marianne Zollner ein Schreiben vorzulesen, in dem sie wiederum Gäste in ihre schöne Urlaubsgegend einzuladen.
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Der Trachtenverein Edelweis aus Mühldorf sorgte für einen heimatlichen Tupfer in der Riege der zahlreichen auswärtigen Gruppen. Sie tanzten erst das „Mühlradl“ und dann noch einen Plattler.
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Alte Bekannte und jedes Jahr zu Gast in Mühldorf ist die Trachtenkapelle aus dem kleinen Waidbruck in Südtirol.
Ihre Marketenderinnen luden Bürgermeisterin Marianne Zollner und natürlich auch Altbürgermeister Günther Knoblauch und viele weitere auf ein Schnappsal ein.
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Als sie wieder ausmarschierten folgte ihnen der Schützengau Rosenheim.
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Seit 1302 gibt es die Schützengesellschaft aus Duderstadt, die dann vorbeizog. Auch sie unterstrichen ihren Anteil am guten Wetter in der Kreisstadt. Sie waren zum zweiten Mal nach Mühldorf gekommen.
Weil sie’s vorhin übersehen hatten luden die Marketenderinnen des Musikvereins aus Mühldorf in der Wachau zusammen mit Bürgermeister Manfred Hackl Marianne Zollner, Brigitte Nützl, Walter Gruber und natürlich Günther Knoblauch auf ein Schnappsal ein...
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Aus Rumänien kam die bulgarische Tanzgruppe „Palutschenka“ erstmals nach Mühldorf. Sie trugen ein Lied und einen Tanz vor.
-- Der Anstecker zum Schützen- und Trachtenzug 2014 zeigt neben Josef Enzinger mit seiner neuen Marschtrommel die junge Annamaria. Das verAnlasste die Bürgermeisterin zu scherzen (O-Ton ich heiß Maria Anna....)
Sie dankte ihr für ihr Bild auf dem Pin und überreichte ihr eine besondere Ausgabe.
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Bekannte Gäste in der Kreisstadt ist die Folkloregruppe Jiskra aus der Tschechischen Republik.
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Mit einer großen Gruppe angereist war die Postmusik aus Salzburg. Sie entstand in der Zeit von Wolfgang Amadeus Mozart und damit in der Zeit, aus der auch die Mühldorfer Turmbläser ihre Uniform haben.
Auch ihre Marketenderinnen luden zu einem Schnappsal....
Und der schmeckte allen sehr.
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Den Höhepunkt des Empfangs bildete der Auftritt der Tanzgruppe „Sabawa“ aus dem russischen Toljatti, die ihre eigene Musikgruppe „Balalajka“ begleitete.
Sie verzauberten die Zuschauer mit Anmut und Temperament.
Und wer kennt nicht das Lied von „Kalinka“!
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Das hielt Bürgermeisterin Marianne Zollner nicht auf ihrem Platz.....
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Nach dem Tanz gratulierte der Leiter der russischen Truppe der Stadt Mühldorf zu dieser gelungenen Veranstaltung. Es ist ein Trachtenfest, ein Tanzfest und ein Friedensfest. Sie alle sind gern nach Mühldorf gekommen, in die Stadt, die sie so gern mögen.
Ludmilla Hannak übersetzte.
Sie hatten eine Glocke mitgebracht, mit der zuhause Menschen zu Versammlungen gerufen werden. Diese Glocke wollte er Marianne Zollner als Friedensglocke überreichen und wünschte den Mühldorfern alle Zeit Sonnenschein und Frieden.
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Die Mößlinger Böllerschützen schlossen den Empfang ab.
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Danach lud die Stadt die auswärtigen Gäste auf den Fletz des Rathauses zu einem Weißbier und Brezen ein.
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Und natürlich hatte es Gottfried Kirmeier gleich wieder mit Trachtenbraut Barbara aus Effeltrich, die auf dem Sessel von Bürgermeisterin Marianne Zollner Platz nahm.
Marianne Zollner überreichte den Gästen 3-Liter-Flaschen Mühldorfer Weißbier und Walter Gruber ein Volksfestherz. Viele der Gäste hatten selbst kleine Gastgeschenke dabei.
Das Weißbier schmeckte allen und so kam Fritz Waldinger mit dem Einschenken kaum nach.
Dann sorgten erst die Gäste aus Jitzin in der Tschechischen Republik für Stimmung.
Die Gäste verfolgten das Treiben interessiert und amüsiert.
Ein besonderes Ständchen spielte die Postmusik aus Salzburg.
Ob jetzt Stadtrat Thomas Enzinger als Blasmusiker oder als Trachtler angestoßen hat? Er hat einfach zu viele Funktionen....
Für den Höhepunkt auf dem Fletz sorgten einmal mehr die Gäste aus Rußland. Der altehrwürdige Rathausfletz erbebte.
Sie rissen einmal mehr Marianne Zollner mit....
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Dann sprang der Funke über und die Gäste feierten mit. Manche mehr, manche weniger.... Und – dass Russen herzliche Leute sind, ist ja nichts Neues....
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Übrigens ist Gottfried Kirmeier auch beim x-ten Versuch abgeblitzt, Georg die Braut Barbara zu entführen. Die ließ sich lieber die Krone aufsetzen, was ja auch ein schwieriger Vorgang ist.
Auf dem Balkon hinter dem Fletz ließen es sich die Gäste gut gehen und verbrachten so die Pause bis zur Aufstellung zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug auf dem Stadtwall.
Den zeigen wir Ihnen in einem unserem nächsten Bericht. |
209 |
Der Internationale Schützen- und Trachtenzug - Bunt wie eh und je |
16:30 |
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Also ehrlich – nach Braut entführen sieht das nicht gerade aus...
Umständlich erklärte Gottfried Kirmeier, warum und wieso das nicht geklappt hat und warum und wieso Bräutigam Schorsch etwas dagegen gehabt hat.
So nahmen die Trachtengruppen beidseits des Stadtwalls Aufstellung. Was seid Ihr denn für eine Trachtengruppe? (O-Ton Dr. Martin Huber..... )
Es war schön warm geworden und so suchten alle irgendwo Schutz im Schatten.
Bürgermeister Thomas Einwang genoß gerade ein Schnappsal von den Mauerberger Schützen als die „frechste Blaskapelle“ im Zug noch für ein Foto posierte.
Fotografiert wurde überall: Bürgermeister Michael Hausperger wollte seine Oberbergkirchner schon auch im Bild festgehalten haben. Die Blaskapelle der Banater Schwaben sorgte derweil für ein bisschen Unterhaltung. Und natürlich mussten die Tänzerinnen von „Zabawa“ vor dem Weißbierfaß posieren.
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Mit einem Böllerschuß der Mößlinger vom Nagelschmidturm setzte sich der Zug pünktlich in Bewegung. Wie immer angeführt vom Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr Mühldorf.
Nach der Stadtkapelle Mühldorf die königlich privilegierten Feuerschützen – Mühldorfs ältester Verein.
Der Brauchtumswagen der Edelweißtrachtler widmete sich diesmal dem Seilerhandwerk.
Nach den Trachtlern die Stadttürmer – also diesmal Statisten von der Feuerwehrler aus Mößling.
In der Bürgermeisterkutsche mit dabei Landrat Georg Huber und Altbürgermeister und Ehrenbürger Günther Knoblauch.
Der Schützenverein „D’Isengauer“ aus Mößling. Die Böllerschützen waren inzwischen vom Trum heruntergestiegen..
In der nächsten Kutsche MdL Dr. Martin Huber mit Stadtschützenkönig Franz Herrmann.
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Danach die Sportschützen aus Mößling.
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In der nächsten Kutsche Cegleds zweite Bürgermeisterin Agota Hegedüs.
Nicht so zahlreiche wie im Vorjahr beobachteten die Mühldorfer den Zug.
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Wenn die Trachtenkapelle aus Waidbruck nach Mühldorf kommt, ist in der kleinen Gemeinde in Südtirol kaum mehr etwas los. Sie haben in Mühldorf inzwischen ihre eigene Straße....
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Dann der Schützengau Mühldorf.
In der Kutsche Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann und Gauschützenmeister Anton Müller.
Nach ihnen die Altschützen aus Mettenheim mit Bürgermeister Stefan Schalk.
Die Gruppe „Patkos Irma“ aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled.
Ihnen nach die Edelweißschützen aus Eichfeld.
Der Schützenverein Diana aus Weiding hatte Sonnenblumen dabei.
Vor den Johannesschützen aus Aspertsham ihr Festwagen mit dem Modell ihrer Kirche.
Sie sind eine starke Mannschaft!
Danach die Blaskapelle aus Altmühldorf. Sie machten gerade Pause.
Der Volkstrachtenverein aus Effeltrich in Oberfranken mit Braut und Bräutigam friedlich vereint. So wie sich das gehört.
Die Schützengesellschaft Fortuna aus Egglkofen.
Der Schützenverein Gemütlichkeit aus Frauenornau.
Danach die Mühldorfer Theatergruppe Kulturschupp’n in den Kostümen ihres Erfolgsstücks, der „Mühldorfer Hex“.
Der Schützenverein Flossing.
Danach die Hörndlbergschützen aus Flossing. Sie hatten ihren Schußapparat dabei.
Eine starke Truppe ist auch die Postmusik aus Salzburg.
Der Schützengau Altötting mit mehreren Fahnenabordnungen und Schützenkönigen.
Die vereinigte Sportschützengesellschaft aus Altötting und die Oberlandschützen aus Arbing.
Die Reischacher Böllerschützen mit starker Begleitung...
Alle Jahre dabei und hoch zu Roß der Brauchtumspflegeverein Erharting.
Den Schützenverein Annabrunn kennen unsere Zuschauer bestens.
In der nächsten Kutsche Zangbergs Bürgermeisterin Irmgard Wagner.
Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr aus Überau in Hessen
Der Schützenverein Eichenlaub aus Lohkirchen.
Nach ihnen die alte Feuerwehrspritze aus Zeiling. Sie stammt aus dem Jahr 1911. Und die beiden Begleiter aus dem selben Jahr. Nein – er – er nicht!
Die Sportschützen Auerhahn aus Gumattenkirchen.
Danach die Jagdhornbläser des Kreisverbandes Mühldorf und die Kreisgruppe Mühldorf des Landesjagdverbandes. Ihren Hunden wars warm an diesem Nachmittag.
Der Schützenverein „Frisch-Auf“-Engolding mit den Bürgermeistern Thomas Einwang und Michael Hausperger.
Den nächsten Zug führte die frechste Blaskapelle an, der „Veld’ner Blechhaufa“
Der Schützenverein Almenrausch und Edelweiß aus Oberbergkirchen. Sie hatten eine starke Nachwuchsmannschaft – ähm - NachwuchsFRAUschaft dabei.
Die NachwuchsMANNschaft war noch etwas jünger...
Der Schützenverein Stefanskirchen – auch eine starke Mannschaft.
Einen Farbtupfer gab der Folkloreverein „Jiskra“ aus der Tschechischen Republik ab.
Aus Neumarkt-Sankt Veit kommen die „Elf-und-Eins-Schützen“.
Und die Schützengesellschaft „Einigkeit“ aus Salmannskirchen.
Mit einer kleinen Abordnung war der Schützengau Erding diesmal dabei.
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Den nächsten Zug führte der Musikverein aus Mühldorf in der Wachau an.
Die Schützengilde zu Lübbenau in Brandenburg.
Der Mittelalterverein „Gladio pro Vita dulce“.
Die Schützengesellschaft „Neunzehnhundert“ aus Haigerloh.
Ihnen folgten die Altschützen aus Oberneukirchen. Sie hatten ihre große Kanone dabei.
Die Blaskapelle der Banater Schwaben führte den nächsten Zug an.
Natürlich folgte ihnen die Schützengilde aus Waldkraiburg.
Und die Schützengesellschaft aus Sterneck von 1907.
Der Arbeiterverein aus Winhöring zeigte historische Trachten.
Ihnen folgte der Schützenverein Rimbachquelle-Hofgiebing.
Dann die Fluderer Schützen aus Schwindach. Die starke Truppe in Violett war zum zweiten Mal dabei.
Die Gäste auf den Terrassen der Cafes hatten den besten Blick auf das Geschehen.
Seit Jahren dabei ist der Spielmannszug aus Neuötting.
Die Immergrün-Schützen aus Wolfsberg
Ihnen folgte die Folkloregruppe aus Toljatti. Sie hielten immer wieder an um ihre Tänze zu zeigen.
Die Zuschauer entlang des Zuges genossen das bunte Schauspiel. Manche nutzten ihre Logenplätze.
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So zogen sie über die Innbrücke hinaus zum Volksfest.
-- Dort nahmen die Blaskapellen Altmühldorf und Mühldorf in der Wachau Platz im Kettenkarussel und spielte ein Ständchen. Da die Sitze im Karussel nicht ausreichten musste die Hälfte der Musiker auf den Stufen Platz nehmen.
Danach kemen die Schützen auf dem Sportplatz neben dem Volksfest zusammen um Salut zu schießen.
Bis Bürgermeisterin Marianne Zollner kam, begrüßte Altbürgermeister Günther Knoblauch die Gäste zu denen sich auch Stefan Dettl von LaBrassBanda und der Keller Steff gesellt hatten. Böllermeister Heinz Oischinger hieß die Schützen Aufstellung nehmen.
Dann kam Marianne Zollner und es konnte losgehen.
Sie freute sich über den wunderbaren Anblick und die Pflege dieser guten alten Tradition. Sie dankte allen fürs Mitmachen und versprach, diese Tradition auch fortzusetzen.
Dann schossen als erste die königlich privilegierten Feuerschützen aus Mühldorf Salut.
Die nächsten Salutschützen kamen aus Kraiburg.
Ihnen folgten die Elf-un-Eins-Schützen aus Neumarkt-St. Veit.
Danach die Schützen aus Altötting.
Schließlich sollten die Böllerschützen verdämmen und die Zündkapseln aufsetzen. Zuerst zum Reihenschuß rund herum.
Beim zweiten Mal sollten sie gegenläufig schießen, also abwechselnd auf jeder Seite einer.
Ein besonderer Salutschuß sollten sie für Marianne Zolnner in drei Gruppen schießen.
Zuletzt die Kanonen.
Marianne Zollner war beeindruckt und dankte den Schützen.
Das Salutschießen beendete der große Salut aller gemeinsam.
Mit einem gemeinsamen Bild aller Schützen ging der Internationale Schützen- und Trachtenzug zu Ende, den die Teilnehmer später auf dem Volksfest in aller Ruhe ausklingen ließen. |
210 |
Der Ausklang des Volksfestes in Mühldorf |
15:40 |
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Am Samstag Abend standen „D‘ Moosner“ auf der Bühne im Spaten-Zelt und sorgten für beste Stimmung. Schänke und Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun.
Die jungen Leute mit ihren Alkomaten hatten dagegen kaum etwas zu tun. Kein Bedarf! dass das Feiern Arbeit ist, merkte man den Musikern an....
Bei „Sweet home Alabama“ kochte die Stimmung endgültig. Und natürlich mussten immer wieder die Krüge in die Höhe!
-- draußen waren die Biergärten voll und im Weißbräuzelt sorgte die „Rieder Musi“ für gute Laune.
Im Weinzelt feierten die Bayern-Rocker aus Schnaittsee mit den jungen Leuten. Es war für jeden Geschmack etwas geboten. Und wer keinen Platz fand, der hatte es auch draußen schwer. Alle Fahrgeschäfte waren ständig in Bewegung. Auf den Straßen kaum ein Durchkommen.
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Ins Spatenzelt waren schon die ersten Gruppen gekommen, die zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug angereist sind. Die Schützengesellschaft aus Duderstadt in Niedersachsen beteuerte lautstark ihren festen Zusammenhalt während die Musiker aus Südtirol lieber in aller Ruhe eine Maß Bier genossen.
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Volksfestorganisator Walter Gruber hatte es sich zusammen mit MdL Günther Knoblauch am Tisch von Festwirt Manfred Werner gemütlich gemacht... ging's im Spatenzelt laut und beweglich zu, feierten die Gäste im Weißbräuzelt eher ruhig und gemütlich.
Bei bester Stimmung genossen Jung und Alt einen vergnüglichen Abend – jeder nach seinem Temperament.
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Für Aufregung sorgten am Sonntag nach dem Internationalen Schützen- und Trachtenzug Stefan Dettl von LaBrassBanda und der Keller Steff, als sie in der Mühldorfer Alm Werbung für ihren Auftritt am Abend im Weinzelt machten. So ganz spontan und ohne große Vorbereitung – Barfuß halt, so wie man sie kennt.
Da tanzte Stefan Dettl dann eine Runde mit Bürgermeisterin Marianne Zollner und LaBrassBanda spielte dazu... Nach einem Schluck Weißbier ging's rüber ins Spatenzelt. Natürlich musikalisch umrahmt...
Dort erst eine Runde durchs Festzelt gedreht und dann rauf auf die Bühne wo gerade die Blaskapelle Altmühldorf unterhielt.
Da kamen dann gleich mal ein paar Massen von Festwirt Manfred Werner. Der genoß das unerwartete Gastspiel zusammen mit Bürgermeisterin Marianne Zollner. Weiter ging's rüber ins Weißbräuzelt. Auch dort sorgten sie für gute Laune und natürlich für den Besuch ihres Konzerts am Abend im Weinzelt.
Bräu Wolfgang Unertl hielt alles mit seinem Handy fest und Karn Löw feierte auf der Bühne mit.
So sorgte LaBrassBand nicht nur für gute Laune sondern für einen unerwarteten zusätzlichen Höhepunkt auf dem Mühldorfer Volksfest.
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Auch der letzte Volksfesttag sah einen rekordverdächtigen Besuch.
Gegen 21 Uhr riefen zwei laute Böller die Gäste hinaus vor die Zelte wo es der Vollmond leicht machte, einen guten Platz für das Feuerwerk zu finden.
Dann begann das Feuerwerk die Gäste zu begeistern.
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Nach über 13 Minuten endete das Feuerwerk unter dem Beifall der Zuschauer.
(O-Ton Walter Gruber)
Herr Werner, wie war das Volksfest 2014? (O-Ton)
Wenn’s immer heißt, die Leute trinken weniger Bier, dann merkt man das bei Euch nicht. (O-Ton)
Frau Unertl, das 149. Volksfest war einen Tag länger als bisher. Wie sehen Sie’s? (O-Ton)
Festwirt Holger Nagl war an diesem Abend der meistgesuchte Mann auf dem Volksfest. Wir hätten natürlich auch ihn gern nach seiner Einschätzung gefragt.
Herr Altbürgermeister – oder besser – Herr Bürgermeister a. D., wie sehen Sie das Volksfest 2014? (O-Ton)
(O-Ton Marianne Zollner)
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Da geht’s uns ja fast so wie der Pleiskirchner Blasmusik im Weißbräuzelt, die mit „Nickerbocker und Biene“ gesungen haben „I wü z’ruck zu Dir!!!“ Halt nicht zum Klaus sonder eher zum Volksfest....
Das wird sicher im kommenden Jahr noch schöner, wenn’s zum 150. Mal stattfindet. |
211 |
Temperament und Lebensfreude Russlands in Mühldorf - Das Konzert der Gäste aus Togliatti |
15:30 |
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Vor 10 Jahren kamen die beiden Gruppen erstmals nach Mühldorf, berichtete Kulturamtsmitarbeiter Peter-Alexander Berger. Sie kommen aus Toljatti in der Region Samara an der Wolga. Obwohl diese Region stark industrialisiert ist, wird dort Tradition noch hoch gehalten. Das ist in Rußland nämlich nicht mehr überall der Fall. Er wünschte den etwa 60 Zuhörern viel Vergnügen mit den Gruppen Zabawa und Balalajka.
Den Anfang machten die Tänzerinnen mit einer Hommage an den großen russischen Fluß, die Wolga.
Dem „Geist der Balalajka“ war das nächste Stück gewidmet.
„Utuschka“ hieß das Lied, das Nina vortrug.
Einen festlichen Kosakentanz zeigte „Sabawa“ als nächstes.
Mit „Meine Harmonika“ war das Solostück überschrieben, das Alexander darbrachte.
Es wurde still im Turmbräugarten als Sergiej zeigte, was eine Balalajka kann.
Es ist zwar keine Folklore aber doch weltberühmt: „Otsche Tscharne“ – Schwarze Augen.
Zabawa interpretierten es auf ihre Weise.
Die Gruppe Balalajka setzte fort und führte die Gäste in die Nacht „wo der Mond scheint“.
Olga besang „Katjuscha“, eine Koseform von Katharina. Die Melodie kennen Sie sicher.
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Danil zeigte, was seine Ziehharmonika kann.
Dann waren wieder die Kosaken an der Reihe.
Einen Walzer intonierte Alexander auf seiner Harmonika.
Nina begeisterte mit „Subboteja“
Ein kleines Spiel mit dem Eisbären erlaubten sich die Tänzerinnen von Zabawa als nächstes.
Victor mit einem besonderen Stück für Holzlöffel.... Ein bisschen schwermütig wurde es beim nächsten Stück, als Wanja ein Kamel auf die Bühne brachte und sich einen Schluck aus der Wodka-Flasche genehmigt. Das blieb aber nicht so... Ihr Tanz hieß frei übersetzt: „Frauen aufs Feld – die Männer haben frei“
Weltberühmt das vorletzte Stück – auch wenn es keine Volkskunst ist: „Moskauer Nächte“
Moskauer Nächte war 1955 eine Auftragskomposition des russischen Kulturministeriums und wurde als Schlager auch außerhalb Russlands weltbekannt. Etwa durch das Orchester Max Greger.
Nina und Olga brachten es im Original.
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Natürlich schlossen die Gäste das Konzert mit dem vielleicht berühmtesten russichen Traditional – Nina und Olga mit „Kalinka“.
„Kalinka“ wurde 1860 von Iwan Petrowitsch Larionow gedichtet und komponiert und gehört heute zum Repertiore jeder guten russischen Musik- und Tanzgruppe. Übrigens wird „Kalinka“ mit „Schneeball“ übersetzt oder mit Herz- oder Glasbeere.
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Die Zuhörer waren begeistert und dankten dem Ensemble mit lang anhaltendem Applaus.
Ludmilla Hannak, die in Ampfing wohnt, dankte den Gästen und stellte die Instrumente und die Mitglieder der beiden Gruppen vor. Ihr Dank galt auch dem Leiter der Tanzgruppe Siergiej Pawlowitsch.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner dankte den Gästen für den wunderbaren Auftritt, wünschte eine gute Heimreise und lud sie zu einem nächsten Besuch ein.
Natürlich ging es nicht ohne Zugabe ab: Nadjeschda, Sofia, Victoria, Halina, Tatjana und Vilera zeigten zur Freude der Zuschauer noch einmal ihre „Kalinka“.
-- Es war ein beeindruckender Abend, der gezeigt hat, dass zumindest die Mitglieder der beiden Gruppen nicht die sprichwörtliche russische Melancholie und Schwermut prägt. Sie haben mit Temperament und Lebensfreude und einem Feuerwerk an Kostümen und Requisiten einen Abend gestaltet, der noch lang in Erinnerung bleiben wird. Es ist den Gruppen hoch anzurechnen, dass sie nach der Absage im Stadtsaal nicht auf ihre Auftritte verzichtet haben. Es wäre schade gewesen...
Schließlich beendeten sie den Abend und reisten am frühen Morgen weiter über Italien nach Hause ins 3.300 Kilometer entfernte Togliatti, die zweitgrößte Stadt in der Oblast Samara. Dorthin, wo zwischen Moskau und Ural neben Russen auch noch 10 weitere Volksgruppen ihre Heimat haben und wo der Autor dieses Berichts vor 30 Jahren einmal 7 Monate im Autowerk von Lada verbracht hat....
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212 |
"Brücke nach Ägypten" - Open-Air-Kino mit "Matzeder" |
10:00 |
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In der spätsommerlichen Abendsonne lag die Lagune in Ampfing, an deren Strand die Organisatoren eine Leinwand aufgebaut hatten. Die letzten Badegäste verabschiedeten sich gerade als „Brücke-nach-Ägypten“-Vorsitzende Gabi Hartmetz ihren kleinen Verkaufstisch mit Waren aus Ägypten aufbaute: Schmuck, Seife und Kunsthandwerk.
Die Schatulle daneben wartete auf die Eintrittsgelder der Zuschauer und vielleicht auch auf Spenden.
Hintergründe zum Film über den niederbayerischen Verbrecher Franz Matzeder und seine Bande zeigten die Autoren von inzwischen zwei Büchern auf einem weiteren Tisch.
Frau Hartmetz, was genau ist die „Brücke nach Ägypten“? (O-Ton)
Ägypten hat in den zurückliegenden Monaten für viele Schlagzeilen gesorgt. Was hat sie bewogen, in Ägypten zu helfen? (O-Ton) Von so einem BeSchluss bis zur Realisierung ist ja ein weiter Weg.... (O-Ton)
Wie finanzieren Sie ihre Hilfe? (O-Ton)
Diesem Ziel dient auch der heutige Abend mit der Benefiz-Open-Air-Vorführung des Films über Franz Matzeder, einen niederbayerischen Räuber, den hier niemand kennt. Wie kam es dazu? (O-Ton)
Dazu konnten Sie einen prominenten Schirmherrn gewinnen. (O-Ton)
Wenn sich jemand angesprochen fühlt, mitzuhelfen, dann kann er sich an Sie wenden. (O-Ton)
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Herr Haller, Franz Matzeder ist für uns in Oberbayern ein neues Thema. Dabei hat er Anfang des 19. Jahrhunderts für viel Aufsehens gesorgt. Sogar in Pleiskirchen. (O-Ton )
In Simbach bei Landau gibt es ein Museum zu Franz Matzeder und seiner Bande. Stammt diese Waffe aus diesem Museum? (O-Ton)
Was hat sie bewogen, den Erlös aus der Filmvorführung an „Brücke nach Ägypten“ zu spenden? (O-Ton)
Kann man den Film wo sehen, etwa in Youtube? (O-Ton) Als es dunkel wurde kam Schirmherr Staatsminister Dr. Marcel Huber mit Gattin Adelgunde. Ministerpräsident Horst Seehofer hat ihn in der vergangenen Woche zum Staatskanzleiminister und Minister für Bundesangelegenheiten ernannt, ihn aber aus dem Amt des Umwelt- und Verbaucherschutzministers noch nicht entlassen. Kein Wunder also, dass es nicht lang dauerte, bis er am Handy gefragt war.
Gabi Hartmetz hieß die Zuschauer willkommen und dankte allen Untersütztern, die diese Veranstaltung ermöglicht hatten.
-- Staatsminister Dr. Marcel Huber hatte die Schirmherrschaft gern übernommen, bedauerte aber, dass durch die Konkurrenzveranstaltung in Mühldorf – er dachte, das nennt sich „Volksfest“ – wohl viele Leute ferngeblieben waren.
Es gibt Regionen in der Welt, in denen es Menschen schlecht geht: In der Ukraine, in Syrien, Lybien, dem Irak, in West- oder in Ostafrika. Es ist eine Gnade in Bayern leben zu dürfen. Aber auch hier war es nicht immer so. Damals, vor 200 Jahren ging es den Menschen noch nicht so gut. dass es die „gute alte Zeit“ tatsächlich gar nicht gegeben hat, stellt man leicht fest, wenn man sich näher mit der Geschichte befaßt.
Derzeit mehren sich Publikationen über Menschen, die im 19. Jahrhundert aus purer Not heraus zu Verbrechern wurden. Um zu überleben haben sie geraubt und gemordet.
Das war dann nicht mehr gemütlich und beschaulich. Das sollte der Film über Franz Matzeder später zeigen.
Dr. Marcel Huber freute sich sehr über die Initiatoren von „Brücke nach Ägypten“, die sich derer Annehmen denen es nicht so gut geht wie uns hier im Land der besten medizinischen Versorgung weltweit.
Er hoffte, dieser Abend motiviert auch andere, aus dem Wohlstand heraus anderen zu helfen.
-- Adelgunde Huber schloss sich den Worten ihres Gatten an, dankte Gabi Hartmetz für ihr Engagement für die Kinder in Ägypten, die auch dort die Zukunft für die Gesellschaft sind. Ihr Einsatz ist sehr wichtig.
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Bevors losging stellte Fred Haller die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des Films vor, den ein Team in Niederbayern ausschließlich mit Amateurschauspielern hergestellt hatte.
Dann hieß es „Film ab“.
Die Geschichte begann mit Franz Matzeders Geburt und den verschiedenen Stationen in seinem Leben und reichte bis zur Hinrichtung in Straubing.
Gespannt saßen die Zuschauer und beobachteten die Handlung auf der Leinwand.
Hier einige Ausschnitte. |
213 |
Das internationale Panorama-Council zum Kongreß in Altötting |
7:15 |
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Eine Delegation des Internationalen Panorama Councils hatte Bürgermeister Herbert Hofauer in den großen Sitzungssaal des Rathauses eingeladen um sie in der Wallfahrtsstadt willkommen zu heißen. Seine Worte wurden für die internationalen Gäste ins Englische übersetzt.
Besonders begrüßte er Ernst Storm, den Präsidenten des Councils und Sylvia Alting van Geusau, die Generalsekretärin der Gesellschaft und viele weitere.
Sein besonderer Gruß galt Rechtsanwalt Herbert Schlederer, dem Vorstandsvorsitzenden der Panoramastiftung in Altötting, seine Beisitzer Gabriele Koller und Herbert Bauer sowie zweiten Bürgermeister Wolfgang Sellner und zahlreiche Mitglieder des Stadtrates.
Herbert Hofauer freute sich sehr über die Wahl der Stadt als Veranstaltungsort für den 23. Kongreß des Internationalen Panorama Councils, das nach 1992 und 1998 zum dritten Mal hier zu Gast ist.
Seit 111 Jahren erfüllt das Panorama in Altötting eine mehrfache Funktion. Es dient der Wallfahrt, ist ein beachtenswertes Museum, ein herausragendes Kunstwerk und ein sakraler Ort.
Dann beschrieb Herbert Hofauer den Gästen die Geschichte der Stadt Altötting, die Wallfahrt und viele weitere Höhepunkte wie die Besuche von bereits drei Päpsten.
Er wünschte den Gästen viele gute Gespräche bei ihrer Tagung im extra für sie erbauten neuen Kultur- und Kongreßforum zu dem sie nun durch einen neu erbauten Zugang kommen – nicht mehr – wie fast 100 Jahre lang durch eine Metzgerei.
Präsident Ernst Storm und Generalsekretärin Sylvia Alting van Geusau überreichte er ein kleines Gastgeschenk – einen Bildband der Stadt Altötting.
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Das Council ist gern nach Altötting gekommen, dankte Präsident Ernst Storm für die Gastfreundschaft. Das Panorama in Altötting ist ja Gründungsmitglied des Councils. Das Panorama in Altötting ist Teil der sakralen Gebäude in Altötting. Das Gemälde darin, das der Maler Gebhard Fugel Anfang des 20. Jahrhunderts geschaffen hat und das auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern die Kreuzigung Christi zeigt, gehört zu Altötting fast so wie die Gnadenkapelle. Ernst Storm dankte für die Gastfreundschaft und und überreichte Bürgermeister Herbert Hofauer als Gastgeschenk ein Buch eines Panoramaspezialisten. Er war froh, dass dort viele Fotos drin sind – es ist nämlich in japanisch geschrieben....
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Auch Panoramastiftungsvorsitzender Herbert Schlederer hieß die Gäste willkommen. Er freute sich über ihren Besuch in der Wallfahrtsstadt. Für die Organisation der Veranstaltung dankte er besonders Vorstandsmitglied Gabriele Koller. Im Rahmenprogramm wollten haben sie versucht, den Gästen den Aufenthalt so angenehm und informativ wie möglich zu gestalten. So wünschte er ihnen viele neue Erkenntnisse und unvergessliche Erlebnisse.
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Dann trugen sich die Gäste ins Goldene Buch der Stadt ein.
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Während die Gäste einen Rundgang durch die Stadt unternahmen hatten wir die Gelegenheit, mit Dave Hotchkiss von der Universität Plymouth die ICCI-360 Rotunda zu besichtigen, die im Kultur- und Kongreß-Forum aufgebaut ist.
In einem transportablen Rundbau mit einem Umfang von 28 Metern hängen fünf Beamer an der lichtdichten Decke. Sie projezieren auf die runde Wand ein 360-Grad-Bild oder 360-Grad-Video.
Solche Videos werden mit kleinen Kameras in solchen Systemen aufgezeichnet, die man „Rigs“ nennt. Danach werden die vier Einzelbilder oder Einzelvideos im Computer zu einem 360-Grad-Bild oder Video nahtlos kombiniert um dann für die Projektion wieder in fünf Segmente aufgeteilt zu werden.
Im Gegensatz zu füheren Systemen zeigt die ICCI360 Rotunda ein durchgehendes Bild ohne die früheren Lücken für die Projektoren. Das macht einerseits die Computertechnik möglich und andererseits die Trapezkorrektur der Beamer. Wenn man in der Mitte so eines Panorama des 21. Jahrhunderts steht und das Video auf sich wirken lässt, verwirrt das Bild die Sinne so, dass man denkte, das Gebäude über einem beginnt sich zu drehen.
Um dennoch die Orientierung zu behalten, haben die Spezialisten der Universität einen Orientierungsstrich über der Wand oberhalb der Tür angebracht.
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Nach ihrem Rundgang kamen die Gäste zur Rotunda. Präsident Ernst Storm blickte auf die Geschichte des Panorama zurück, das ab dem 17. Jahrhundert den Menschen einen neuen Blick auf die Welt ermöglicht hat. Damals reisten Panoramas durchs Land und erreichten so viele Menschen.
Obwohl seit dem Einzug des Films die Bedeutung von Panoramas geschwunden ist, haben sie noch heute ihre Berechtigung.
Er dankte Dave Hotchkiss für die Entwicklung dieses Panoramas, das den Weg in die Zukunft aufzeigt und der Stadt Altötting für die Möglichkeit, diese wunderbaren Räume nutzen zu dürfen.
-- Es war ihm große Freude, betonte Herbert Schlederer, die Rotunde so nahe an das historische Panorama nach Altötting zu bekommen. Er hoffte, dass sich am Sonntag viele Besucher das Zukunftsprojekt ICCI360 Rotunda anschauen werden. So wünschte er der Austellung gutes Gelingen.
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Viele Jahre lang wurden Halbkugeln für die Projektion von Panoramas genutzt, erläuterte Dave Hotchkiss von der Universität Plymouth. Sie haben sich bewußt für den Zylinder als Projektionsfläche entschieden, weil hier die Verzerrungen fast eliminiert werden können.
Während der Vorstellung der „Rotunda“ am Sonntag zeigen sie dort mit einer eine ganze Reihe faszinierender Videos die Möglichkeiten, die das Panorama des 21. Jahrhunderts bietet.
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Abschließend ließen die Gäste das Rund-um-Vergnügen auf sich wirken.
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Wenn Sie es selbst erleben wollen: Am kommenden Sonntag von 10 bis 16 Uhr haben Sie im Kultur- und Kongreßforum in Altötting die Möglichkeit, nicht nur phantastische Bildwelten zu erleben sondern auch ihren Gleichgewichtssinn zu testen.
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