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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2013 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 49/2014 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
2015 wieder ein Open-Air in Mühldorf: Der Graf kommt: Unheilig 6:20 49 06.12.14
So viele Pressevertreter und Fernsehkollegen haben wir selten bei einem Pressegespräch getroffen wie am vergangenen Montag, zu einer Zeit, da Leute in dieser Branche gerade erst am Aufwachen sind.....
Ganz anders Bürgermeisterin Marianne Zollner, die neben Abteilungsleiter Walter Gruber auch Raiffeisenbank-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Altmüller und Konzertorganisator Oliver Forster begrüßen konnte.
Sie drei haben in den zurückliegenden Monaten intensiv miteinander gesprochen und dabei ein großes Ereignis vorbereitet: Der Raiffeisen-Kultursommer kommt erstmals nach Mühldorf!
Seit dem Great-Wide-Open-Konzert im Juni 2009 hatte die Stadt von einer Wiederholung geträumt. Nun ist es gelungen, am 18. Juli wieder ein Open-Air-Konzert in Mühldorf zu bekommen. Für Bürgermeisterin Marianne Zollner war das fast schon ein Weihnachtsgeschenk.
Sie freute sich, eine so hochkarätige Veranstaltung in die Stadt zu bekommen, eine die nicht nur für die Jugend sondern für alle Generationen interessant ist.
Das Open-Air-Konzert ergänzt das ohnehin schon herausragende Kulturprogramm der Stadt, es ist sozusagen das Sahnehäubchen. Da übernimmt sie natürlich sehr gern die Schirmherrschaft.
Bürgermeisterin Marianne Zollner dankte Bankvorstand Wolfgang Altmüller für die großzügige Spende, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat und Oliver Forster, der das Event sicher professionell durchführen wird.
Sie freute sich schon jetzt auf das Konzert und hoffte, Wolfgang Altmüller wird das Geheimnis lüften, wer überhaupt kommen wird.
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Nach wunderbaren Konzerten auf schloss Tüßling wollten sie nun in die Region gehen, erklärte Wolfgang Altmüller. So tritt Max Raabe und das Palastorchester auf dem Kapellplatz in Altötting auf und der Raiffeisen Kultursommer kommt auch nach Mühldorf.
Das zu bewerkstelligen müssen viele Rahmenbedingungen passen. Es ist gelungen, einen Künstler zu verpflichten, der zu Mühldorf paßt: „Unheilig“. Er hatte den „Grafen“ vor Jahren persönlich erlebt und war begeistert. Da er großen Wert darauf legt, auch für Familien interessant zu sein, paßt „Unheilig“ bestens zur Kreisstadt – und auch zu den Absichten der Bank.
Nach Gesprächen ist es gelungen, ihn auf seiner Abschiedstournee durch Deutschland auch nach Mühldorf zu bekommen.
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Zum fünften Mal führt seine Firma den Raiffeisen Kultursommer nun 2015 durch, war Oliver Forster stolz auf die zahlreichen Künstler, die sie in die Region gebracht haben: Von Joe Cocker über Bryan Adams bis zu Elton John, Peter Maffay und David Garret.
Um die Attraktivität weiter zu steigern, wollen sie in die Region expandieren und veranstalten auch auf dem Kapellplatz in Altötting und auf der Rennbahn in Mühldorf Konzerte.
Da es „Unheiligs“ Abschiedstour ist, bekommen die Besucher des Konzerts hier einen besonderen Genuß.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Die Ticketpreise sind 54 Euro 50 für Stehplätze und 74 Euro 50 für Sitzplätze. Für Kunden der VR-Meine Raiffeisenbank steht ein limitiertes Kontingent bereit, auf das sie pro Ticket 10 Euro Nachlaß erhalten.
Da es ein Erlebnis für die ganze Familie sein soll, beginnt die Veranstaltung bereits um 18 Uhr 30.
Kinder bis zu 10 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Die Altersgruppe von 11 bis 17 Jahren genießt einen Nachlaß von 10 Euro auf die Ticketpreise.
Der „Graf“ bringt zwei bis drei Gäste mit. Wer das sein wird, ist aber noch nicht bekannt.
Die Veranstalter erwarten 10.000 Besucher, so viele wie Tüßling nie fassen würde.
Oliver Forsters abschließender Dank galt Walter Gruber, der es geschafft hatte, das alles noch vor Weihnachten „in trockene Tücher“ zu bekommen.
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Walter Gruber hatte es sich gleich zur Aufgabe gemacht, wieder ein Open-Air nach Mühldorf zu bringen. Nun war er stolz darauf, es so schnell geschafft zu haben und auch noch so einen bekannten Künstler engagiert zu haben.
Er war sicher, alle organisatorischen Dinge sind geklärt und so wird die Stadt das hervorragende Gelände auf der Rennbahn wieder für ein aufsehenerregendes Event nutzen, wie es das Great-Wide-Open 2009 war.
Die neue CD „Gipfelstürmer“, die Unheilig am 12. Dezember präsentiert, wird sicher dazu beitragen, noch mehr Besucher auf die Rennbahn zu bekommen, als 2009.
Auch Walter Gruber sah das Open-Air als besonderes Highlight im Mühldorfer Kulturprogramm und dankte Wolfgang Altmüller, der diese Veranstaltung mit seiner Spende erst möglich gemacht hat.
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Oliver Forster konnte noch nicht sagen, wer in Tüßling im Rahmen des Raiffeisen-Kultursommers spielen wird, war aber sicher, dass sich die Künstler nicht gegenseitig Konzertbesucher abspenstig machen. Der selben Meinung war Wolfgang Altmüller: Jeder Künstler hat seine Zuhörerschaft und so besteht nicht die Gefahr, dass ein Konzert dem anderen Besucher wegnimmt.
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Also: Der Vorverkauf hat begonnen. Vielleicht liegen ja die ersten Eintrittskarten zum Open-Air-Konzert am 18 Juli 2015 auf dem Gelände der Mühldorfer Rennbahn schon bald unter Mühldorfer Christbäumen....
Die Bürgerversammlungen in Mühldorf - Großes Interesse - kleine Probleme 11:30
So viele Interessierte wie in diesem Jahr kamen noch nie zu den Bürgerversammlungen seit es Mühldorf-TV gibt. Wir waren für Sie im Haberkasten und in Mößling dabei.

Sie wäre nun im 8. Monat – scherzte Bürgermeisterin Marianne Zollner und meinte damit die Zeit seit ihrer Wahl.
Nachdem sie alle anwesenden Stadträte und Mitarbeiter der Stadt, der Polizei und der Feuerwehr vorgestellt hatte, freute sie sich über das Kommen von Pfarrerin Susanne Vogt.
Mühldorf hat inzwischen gut 19.000 Einwohner, sagt das Einwohnermeldeamt. Der Mikrozensus 2013 anerkennt aber nur 18.000. Da daran Zuschüsse hängen, hat sich die Stadt an einer Klage dagegen beteiligt.
2014 gab es bisher 494 Geburten, 339 Sterbefälle und 92 Eheschließungen. Im Dezember konnte sie einem Mühldorfer zum 100. Geburtstag gratulieren und eine Bürgerin wird im Januar 101.
In 9 Kindergärten werden in der Stadt 567 Kinder betreut. Drei der 9 Kindergärten sind in städtischer Trägerschaft, die anderen in Kirchlicher und Privater.
In vier Kinderkrippen mit 120 Plätzen betreut die Stadt die Kleinsten. Da die Krippen-Plätze nicht ausreichen, wird bereits der Bau weiterer Krippen und Kindergärten vorbereitet. Nachmittagsbetreuung für Schulkinder gibt es an den Schulen und im AWO Kinderhort.
Mühldorf ist also eine kinder- und familienfreundliche Stadt.
Die Grundschulen besuchen 590 Kinder, die Mittelschule 450 Schüler.
Die Stadtbücherei wurde umgestaltet und mit neuen Möbeln und neuer Beleuchtung attraktiver gestaltet. Die Lesegalerie wird im kommenden Jahr renoviert.
Die Musikschule, zu der auch die Außenstelle Neumarkt gehört, besuchen 671 Schüler und 27 Lehrkräfte. Die Sommerakademie 2014 war so gut besucht, dass die Räume knapp wurden.
Seit Agnes Pfaffinger das Jugendzentrum M24 leitet, ist dort viel mehr geboten. Zusammen mit Jugendreferent Stefan Lasner wird sie künftig das Ferienprogramm gestalten.
Die Jugendherberge wurde umgebaut und modernisiert, was wegen höherer Brandschutzauflagen wesentlich teuerer gekommen ist als geplant war. Sie ist jetzt auch als Sport-Jugendherberge anerkannt und beherbergte bereits das Fußballcamp des Bayerischen Fußballverbandes.
Zahlreiche Baumaßnahmen ließen keine Langeweile aufkommen. Die Kinderkrippe an der Harter Straße etwa oder der Kindergarten an der Tachinger-See-Straße, der die Kinder des Therese-Gerhardinger-Kindergartens aufgenommen hat.
Das Seniorenheim im Zentrum der Stadt konnte eingeweiht werden. Diese Gemeinschaftsleistung von Caritas und Stadt gibt es wohl selten. Auch wenn das Heim eine Stange Geld gekostet hat, war es das der Stadt wert.
Die Verfügbarkeit schnellen Internets ist im Stadtgebiet sehr unterschiedlich. Die Stadt bemüht sich mit Hilfe von 590.000 Euro aus dem Förderprogramm der Staatsregierung und eines Ingenieurbüros das schnelle Internet mit mindestens 50 Megabit/Sekunde flächendeckend zu realisieren. Wer mehr will, kann das jederzeit auf eigene Kosten haben.
Noch lange Zeit Thema werden die Sportstätten sein. Nach einer Bestandsaufnahme zusammen mit den Vereinen wird sich ein Sportstättenentwickler darum kümmern, den die Stadt anstellen wird. Er wird gleich am Anfang des Jahres die Arbeit aufnehmen.
Alles zusammen arbeiten für das Rathaus knapp 280 Mitarbeiter, 75 in der Verwaltung, 70 in der Kinderbetreuung, 40 am Bauhof – ein ansehnliches Unternehmen. Natürlich bildet die Stadt auch aus.
Ihrem langjährigen Vorgänger im Amt, Günther Knoblauch, konnte Marianne Zollner die Ehrenbürgerwürde und den Titel „Altbürgermeister“ verleihen.
Traurig war der Tod von Ehrenbürger Josef Federer und Bürgermedaillenträger Walter Speckmeier.
Wie seit Jahren wird die Stadt auch in diesem Jahr eine Hilfslieferung nach Rumänien schicken. Dazu bat sie um Spenden von haltbaren Lebensmitteln, die die Mühldorfer im Bauhof abgeben können.
Für die Öffentlichkeitsarbeit wurden neue Broschüren erarbeitet. Die Arbeit am neuen Internetauftritt schreiten voran, ziehen sich aber noch einige Zeit hin.
Zahlreiche Veranstaltungen brachten Abwechslung ins Jahr: Das Altstadtfest, das Sommerfestival und Schuhbeck’s Teatro waren sehr erfolgreich.
Das Volksfest war wieder sehr gelungen und der Schützen- und Trachtenzug ohnehin der Höhepunkt des Jahres.
Im Oktober kamen Flüchtlinge in den Kingdompark, der zum Jahresende als Notunterkunft wieder geschlossen wird. Sie war sicher, die Hilfestellung für Landrat Huber war richtig und lobte die gute Zusammenarbeit aller Kräfte bei der kurzfristigen Vorbereitung des Gebäudes als Notunterkunft.
Sie lobte auch die Disziplin der Flüchtlinge, die nur in wenigen Fällen auffällig wurden. Das würden aber auch unsere Bürger, wenn sie in ähnlicher Situation so nah zusammenleben müssten.
Eine ganze Reihe Maßnahmen listete Bürgermeisterin Marianne Zollner in ihrem Ausblick auf. Dazu gehören lokale Themen wie der Hochwasserschutz, die Sportförderung, ein öffentliches WC, Kindergärten, Kinderkrippen und das Parkhaus. Aber auch der zweigleisige Bahnausbau und vor Allem das Haushalten!!! Genau der Haushalt wird manche Projekte wieder verschieben, weil viele Ausgaben Vorrang haben – etwa der Neubau der Umgehung Aham mit der Brücke über die Eisenbahn.
Mühldorf ist zwar gut aufgestellt, muss aber trotzdem aufs Geld schauen. Was genau realisiert werden kann, wird nach dem Aufstellen des Haushalts klar werden.
Abschließend bat sie die Zuhörer, auf die Fahrtrichtung auf dem Fahrradstreifen auf dem Stadtplatz zu achten, der nur das Fahren entgegen der Fahrtrichtung vom Altöttinger Tor zum Münchner Tor erlaubt. Alle anderen müssen den rechten Fahrbahnrand nutzen.
Und bezüglich der Renovierung der Nikolaus-Kirche wird die Stadt alles unternehmen um sie 2017/18 erneuern zu können.
(O-Ton Es macht mir sehr viel Freude....)
Sie freute sich, gerade da zu sein, wo die Menschen mit ihren Anliegen sind. Sie lud zu ihren Sprechstunden ein, das sie sehr fordert, weil ein Termin den anderen jagt.
Sie dankte herzlich den Mitabeitern der Verwaltung, die ständig dafür sorgen, dass es allen Mühldorfern gut geht.
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Nach einer kurzen Pause bat Bürgermeisterin Marianne Zollner um die Fragen der Bürger.
Eine Reihe Bürger stellten Fragen zur Kontrolle der Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Stadtplatz, das Überhandnehmen von Ratten am Stadtwall, die Umgehungsstraße um Aham und den Neubau der Brücke über die Eisenbahn, die Überwachung des sogenannten ruhenden Verkehrs am Stadtwall wo Autofahrer ihre Fahrzeuge wild und ungeordnet abstellen.
Ob es möglich wäre, den Christkindlmarkt auch für Vereine zu öffnen wollte Jutta Bauernfeind wissen.
Für Heiterkeit sorgte dann ein Foto im Prospekt der Stadt, das Radfahrer auf dem Fahrradstreifen auf dem Stadtplatz in falscher Richtung fahrend sieht.
Franz Lichtenecker beklagte den schlechten Zustand der Ahamer Straße und des Kreisverkehrs nahe der Polizei, des sogenannten Kollerkreisels. Stadtbaumeister Richard Fasser meinte, er wäre froh, wenn alle Straßen so gut wären....
Pfarrerin Susanne Vogt sind die beiden Bäder zu wenig. Sie wollte gern einen g’scheiden Baggerweiher zum Schwimmen. Bürgermeisterin Marianne Zollner meinte, sie hätte auch gern einen See....
Auf die nächste Frage erklärte Bürgermeisterin Zollner, die Stadt plant ein Parkhaus auf dem ehemaligen Sümö-Gelände wodurch die sogenannte Grüne Brücke zum Inn aufgegeben wird. Es wird begrünt, damit es kein unansehnlicher Klotz wird. 190 Fahrzeuge werden dort parken können.
Da keine weiteren Fragen kamen, lud Marianne Zollner die Gäste zum Christkindlmarkt ein und dankte für die rege Beteiligung.
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Etwas anders lief es in Mößling. Auch dort war der Saal im Gasthaus Spirkl bis auf den letzten Platz besetzt.
Nachdem Bürgermeisterin Marianne Zollner ihren Vortrag gehalten hatte, ging sie auf die Fragen der Bürger ein, die sich hier um die Breitbandversorgung drehten, die in Mößling sehr zu wünschen übrig lässt. Konkrete Zusagen konnte sie den Bürgern aber nicht machen. Das Ziel der Stadt ist, im gesamten Stadtgebiet 50 M-Bit/Sekunde anbieten zu können. Einen Zeitplan dafür gibt es aber nicht.
Bernhard Fischer bemängelte die Beleuchtung der Äußeren Neumarkter Straße, die besonders im Winter den Weg zur Arbeit gefährlich macht.
Eva Heigl wollte das Mühldorfer Feld verkehrsberuhigen und hatte dazu nicht nur Vorschläge sondern auch eine große Zahl Unterschriften gesammelt.
Die Internetseite der Stadt war dem nächsten Bürger eine Frage wert. Er erachtete den Auftritt als wenig informativ und wenig aktuell.
Öffentlichkeitsbeauftragte Monika Fesl betonte, bei Interesse sind Informationen im Presse-Bereich des Internetauftritts zu finden. Der neue Internetauftritt wird das besser darstellen, wird aber erst in einigen Monaten online gehen können.
Weitere Fragen drehten sich um die neuen Kreisverkehre an der Nordtangente, den Fahrplan des Stadtbusses, den siebenstöckigen Koloss vor dem Bahnhof, der die dortigen Bushaltestellen behindert und den Zustand der Nikolaus-Kirche. Und – wie alle Jahre – um die Beleuchtung und Ausgestaltung der Brunnhuber-Straße.
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Die Dorferneuerung, zu der es vor wenigen Monaten eine eigene Bürgerversammlung gegeben hatte, wurde weder von Bürgermeisterin Marianne Zollner erwähnt, noch stellten Bürger dazu Fragen. Nicht einmal die, die aktiv an daran beteiligt sind und persönlich anwesend waren.
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Mit großem Interesse haben die Bürger der Stadt ihre neue Bürgermeisterin beobachtet. Sie sind ihren Ausführungen mit Interesse gefolgt und haben keine Fragen gestellt, deren Beantwortung ihr Probleme bereitet hätte. Strittige Themen, die im Vorfeld in den sozialen Medien diskutiert worden waren, kamen nicht zur Sprache. Das zeigt, die Mühldorfer haben zwar Probleme, geben ihrer Bürgermeisterin aber die Zeit, sie in ihrem Interesse zu bearbeiten und zu lösen.
Man darf gespannt sein, wie lang der „Neubürgermeisterbonus“ reicht und ob die Bürgerversammlungen 2015 auch so ruhig ablaufen werden.
Sepp Eichner zum Ehren-Handwerksmeister ernannt 7:00
Die Obermeister der Mitgliedsinnungen und Vertreter der örtlichen Politik kamen ins Domizil der Kreishandwerkerschaft nach Töging um den langjährigen Kreishandwerksmeister zu ehren.
Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer freute sich, ihren Vorgänger und seine Gattin begrüßen zu können, den ehemaligen und aktuellen Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Anton Steinberger und Markus Saller, Töging's Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst und Altöttings stellvertretenden Landrat Stefan Jetz.
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Kreishandwerkerschaftsgeschäftsführer Markus Saller konnte sich gar nicht mehr an einen anderen Kreishandwerksmeister erinnern und auch die Metzgerei Eichner nahe des Mühldorfer Bahnhofs war in seinem Leben immer ein Fixpunkt.
Mehr konnte er auf Grund seiner Jugend nicht beitragen, war aber sicher, dass Sepp Eichner in den vielen Jahren seines Wirkens die Handwerkerschaft in den beiden Landkreisen nachhaltig geprägt haben muss.
Das ist noch heute so: Sein Name geistert noch immer durchs Haus.... Er hat also einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Markus Saller gratulierte zur Auszeichnung und war sicher, er hat sie auch verdient.
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Er war gern gekommen und beinahe froh, dass Landrat Erwin Schneider verhindert war, scherzte Stefan Jetz. In vielen Jahren haben sie sich oft getroffen. Dabei hat er erkannt, wie sehr ihm das Handwerk am Herzen liegt. Viele Stimmen hatten ihn davor gewarnt sich zu übernehmen. Er hat sein Amt wirklich sehr ernst genommen und wurde dabei von seiner ganzen Familie unterstützt.
Da sie im selben Jahr geboren wurden – 1947 – sind sie sich oft begegnet.
So freute er sich über die Auszeichnung, die ihm heute zuteil wird. Da es keine höhere Auszeichnung mehr gibt, überbrachte er die Glückwünsche von Landrat Erwin Schneider und des gesamten Kreistages. (O-Ton)
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Töging's Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst versprach, die Handwerkerschaft mehr ins Bewußtsein der Öffentlichkeit zu rücken. Er war froh, dass sie damals ihren Sitz aus Mühldorf nach Töging verlagert haben.
Tobias Windhorst erachtete es als besonders wichtig, Personen wie Sepp Eichner an der Spitze des Handwerks zu wissen, die ihre Interessen mit so viel Sachverstand und Elan vertreten. Er ist ein Vorbild und deshalb die Auszeichnung als Ehren-Kreishandwerksmeister mehr als gerechtfertigt.
Er hoffte, dass ihm der Wein schmeckt, auch – oder grade – weil er nicht Jahrgang 1947 ist.
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Der ehemalige Kreishandwerkerschaftsgeschäftsführer Anton Steinberger – selbst Jahrgang 1949 – freute sich, sie alle wieder zu treffen. Es war doch eine lange Zeit, in der sie zusammen viel bewegt haben.
Es ist gar nicht so einfach, die Arbeit von Sepp Eichner zu würdigen, der 1984 die uralte Metzgerei Mayer am Mühldorfer Bahnhof übernommen hat. Schon damals hatte er ihn als starke Persönlichkeit kennengelernt, als einen, der schwierige Dinge anpacken und zum Erfolg führen kann.
Wenn Probleme aufgetaucht sind, und sich niemand gefunden hat, sie zu lösen, dann hat er selbst angepackt. Das betraf seinen Betrieb, das Handwerk und viele Themen darüber hinaus.
Und das hat dazu geführt, dass Innungsversammlungen im Metzgerhandwerk immer die best-besuchten waren.
Einschneidende Ereignisse waren der Bau des Schlachthofes in Waldkraiburg und der Beitrittswunsch der Metzgerei der Firma Globus.
So war es kein Wunder, dass er 2000 zum Kreishandwerksmeister gewählt wurde, auch wenn er sich die Kandidatur doch reiflich überlegt hat. Seither hat er sich sehr für die Interessen des Handwerks eingesetzt und dabei sogar manchmal seinen Betrieb hintangestellt.
Er hat die Kreishandwerkerschaft von einem Verwaltungsorgan zu einem Dienstleister umgebaut.
Und – er hat den Umzug nach Töging beschlossen und durchgezogen – trotz immenser Widerstände – besonders aus Mühldorf.
Um die Position des Handwerks zu stärken, waren sie Gründungsmitglieder des Vereins Ja-zur-A94, haben sich bei der Euregio engagiert und sich am Städtebund beteiligt.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Jeden Tag muss gestaltet werden um für das gesamte Handwerk die beste Ausrichtung zu finden und die besten Rahmenbedingungen zu schaffen.
Als Kreishandwerksmeister hat Sepp Eichner das alles geschafft – ein Erfolg, den ihm niemand mehr nehmen kann.
Das alles hat ihn doch auch sehr belastet, so dass er sich nach seinem Abschied erholen musste. Jetzt sieht er wieder viel besser aus und so gratulierte ihm Anton Steinberger und wünschte ihm alles Gute.
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Er hat es gern gemacht, meinte der Geehrte und freute sich über den Kontakt zu seinen Obermeistern, die er sonst kaum mehr trifft. Damit wünschte er seiner Nachfolgerin Helga Wimmer alles Gute und wollte sich schon wieder setzen.....
Dabei wollte sie noch einmal seine Leistungen würdigen und ihm die Urkunde überreichen, die ihn zusätzlich zur Goldenen Ehrennadel der Handwerkskammer zum Ehren-Kreishandwerksmeister ernennt.
Bei Sepp Eichners Gattin bedankten sie sich mit einem weihnachtlichen Blumenstrauß.
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Den weiteren Nachmittag genossen die Obermeister und ihre Gäste bei einem kleinen Buffet und guten Gesprächen.
Grimms Märchen auf CD - Sparkasse spendet an die Aktionsgemeinschaft Pleiskirchner Sorgenkinder 6:25
Pleiskirchens rühriger Ortsheimatpfleger Gunther Prunner bemüht sich nicht nur um Geschichte, Brauchtum und Tradition sondern auch um seine Pleiskirchner. Da er mit einer sehr markanten Stimme gesegnet ist, hat er nun für den Kinderhilfsverein Grimms Märchen gelesen und auf zwei CDs pressen lassen.
Als Sponsor konnte er seinen ehemaligen Arbeitgeber gewinnen, die Sparkasse Altötting-Mühldorf.
Nach Fertigstellung der CDs präsentierte er das Ergebnis nun in den Räumen der Sparkasse in Pleiskirchen. Dort überreichte Christian Braun Elfriede Furtner den Spendenscheck über 850 Euro.
Frau Furtner, seit 1977 gibt es die Aktionsgemeinschaft Sorgenkinder in Pleiskirchen. Wie kam die Gemeinsschaft zustande und womit beschäftigt sie sich? (O-Ton)
Gibt es in Pleiskirchen so viele Sorgenkinder? (O-Ton)
Gunther, der Erlös aus dem Verkauf der Märchen-CDs geht an die Aktionsgemeinschaft Sorgenkinder. Warum gerade Grimms Märchen? (O-Ton)
War es schwer, das zu lesen? (O-Ton)
Wo kann man die CDs kaufen? (O-Ton)
Und was kostet die CD? (O-Ton)
Herr Braun, die Sparkasse hat dieses wohltätige Projekt vorfinanziert. (O-Ton)
Dann kann man‘s ja hier in der Sparkasse bald auch kaufen? (O-Ton)
Also, wer den Sorgenkindern in Pleiskirchen helfen möchte oder ein Weihnachtsgeschenk braucht: Bei Gunther Prunner gibt’s die CD mit zehn bekannten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm zu kaufen. Das schönste aber ist: Sie helfen damit den Sorgenkindern in Pleiskirchen..
Das zweite European Eisstock-Masters in Waldkraiburg wirft seine Schatten voraus 11:30
Nur O-Ton Interviews von Thomas Föckersperger.
Zangbergs Bürgermeisterin Irmgard Wagner feiert 60. Geburtstag 13:20
Nicht enden wollte die Reihe der Gratulanten, die in den Bürgersaal nach Zangberg gekommen waren um Bürgermeisterin Irmgard Wagner zum Geburtstag zu gratulieren: Es würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, sie alle aufzuzählen. Und sie alle hatten kleine und größere Aufmerksamkeiten dabei.
Neben Geschenken hatten alle die besten Glückwünsche dabei und so einiges, was sie erst später auspacken würden.
Als auch die letzten gratuliert hatten, freute sich die Jubilarin über das Kommen von CSU Ehrenvorsitzendem Nikolaus Asenbeck, Landrat Georg Huber, Pfarrer Martin Ringhof und die Bürgermeisterkollegen. Damit wollte sie es bewenden lassen, weil sie sonst alle hätte begrüßen müssen.
Sie dankte allen Vereinsvertretern, Freunden und Bekannten und war total überwältigt von der großen Zahl Gäste, die ihren Geburtstag mit ihr feiern wollten.
Erwähnt sei, dass später noch MdB Stephan Mayer und MdL Dr. Martin Huber zur Festgemeinschaft hinzugestoßen sind.
Der Zangberger Männerchor machte den Anfang der Einlagen mit einem Ständchen. (O-Ton)
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Dabei blieb’s aber nicht.
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Imrgard Wagner freut sich sehr und dankte den Mitgliedern des Chores, die es wiederum als große Ehre empfanden, hier ihre Aufwartung machen zu dürfen.
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„Ihr Chor“, also der Kirchenchor, in dem sie normalerweise selbst singt, brachte das nächste Ständchen. Und das war gar nicht so traditionell. (O-Ton)
Ein Geburtstagsgeschenk hatten sie zudem dabei.
Mit einem zweiten Lied schlossen sie ihre Einlage ab.
Und da hatten sie noch ein Geschenk, das sich Irmgard Wagners Vorliebe für’s „Schwammerl-Suchen“ widmete. Was genau drin war – nun – darüber rätselte sie selbst...
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Damit widmeten sich die Gäste dem gemütlichen Beisammensein und stießen mit der Jubilarin an.
Das gab uns Gelegenheit, ein paar Geburstagswünsche einzufangen.
O-Ton Martin Ringhof, Eckert, Michi Hausperger, Siegi Schick.
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Auf ihre bekannt humorvolle Weise trugen dann Hans Holzner und Herbert Hauser die zwei widerstrebenden Gedankenwelten vor, die in einem 60-jährigen um die Gunst kämpfen: Der Optimist Hans Holzner sah nur das Positive im Leben während Herbert Hauser doch eher schwarz malte und sich passend dazu eine schwarze Mütze aufsetzte. (O-Ton Ausschnitte)
Schließlich ließen sie ihre Irmi hochleben. (O-Ton)
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CSU-Vorsitzender Peter Asenbeck schloss sich den Glückwünschen an.
Das Fragespiel, das man von Hochzeiten kennt, das aufzeigen soll, wie gut Irmgard Wagner ihre Leute kennt sorgte für viel Heiterkeit und Bewegung im Saal.
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Die Mitglieder des Gemeinderates hatten als Ausgleich für die strapaziösen Gemeinderatssitzungen neben Glückwünschen einen Erholungsaufenthalt in Südtirol für Irmgard Wagner dabei.
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Die Bürgermeister schlossen sich den Glückwünschen an. Dabei stellte sich heraus, dass auch Kollege Alfred Lantenhammer Geburtstag hatte und trotzdem gekommen war.
Alle Vereine schlossen sich den Glückwünschen an.
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Das gab uns Gelegenheit, noch einmal Geburstagswünsche einzuholen. (O-Ton Franz Märkl, Nikolaus Asenbeck, Stephan Mayer, Martin Huber, Landrat Huber)
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Natürlich wollten wir wissen, wie sie die vielen Gäste selbst erlebt hat, die ja erst seit einem dreiviertel Jahr Bürgermeisterin ist. (O-Ton Irmgard Wagner)
Also sind für die nächsten fünf Jahre keine Probleme mehr zu erwarten? (O-Ton)
Bleibt uns nur noch herzlich zu gratulieren und alles Gute zu wünschen für die nächsten mindestens 50 Jahre. (O-Ton)
Einstimmung auf den Advent: Das Adventsingen des Sängerbund Mühldorf 22:50
Zum 22. Mal lud der Sängerbund in die Aula des Beruflichen Schulzentrums um stimmungsvoll in den Advent zu gehen.
Durch das Ausbleiben von Kälte und Schnee hatte eigentlich noch kaum jemand so rechte Adventsstimmung. Vielleicht deshalb kamen so viele Besucher, dass der Platz knapp wurde.
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Die Mühlberg-Musi aus Altmühldorf eröffnete aus der dunklen Ecke der Empore. Sie waren gut zu hören aber kaum zu sehen.
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Sängerbund-Vorsitzende Christl Mück freute sich neben Bürgermeisterin Marianne Zollner auch zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag begrüßen zu können, eine ganze Reihe Stadträte und Hausherrn Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl. Ebenfalls gern gesehen war sein Vorgänger Oberstudiendirektor a. D. Ludwig Ecker.
Sie stellte die Gruppen vor, die dann den Abend bestreiten würden.
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Der Sängebund, der im September sein 170-jähriges Bestehen feiern konnte, begann mit „Es war ein treuer Bote“.
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Der Holzhauser Dreigesang setzte fort mit „Rorate“
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Warum sie den Advent gern hat, las dann Hildegard Greipl.
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Der Chor des Sängerbund mit „Das ist die schönste Zeit im Jahr“.
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Das Ramsauer Quintett mit Johannes Schmidt und seiner Flöte setzte fort.
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Die Alztaler Sängerinnen aus Garching.
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Die Mühlberg Musi leitete über zur nächsten Geschichte von Hildegard Greipl.
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Die Geschichte von der kleinen Kerze, die sich nicht anzünden lassen wollte um nicht zu verbrennen, und die eine alte erfahrene Kerze davon überzeugen konnte, dass sie sich entzünden lassen muss um zu leben – trug Hildegard Greipl dann vor.
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Der Chor des Sängerbund mit „Advent“
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Die Alztaler Sängerinnen mit „Gegrüßt seist Du Maria“
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Das Ramsauer Quintett in seiner ungewöhnlichen Besetzung mit Gitarre, Hackbrett, Flöte, Klarinette und Oboe setzte fort.
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Der Sängerbund mit dem Nachtwächterlied.
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Hildegard Greimel hatte eine Geschichte von einem Kind, das nach Fertigstellung seines Christkindlbriefes nachdenklich wird und dann doch einen zweiten schreibt, mit ganz anderen Wünschen.
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Der Kinderchor unter der Leitung von Anna Angerer sorgte für Freude bei den Zuhörern.
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Die Mühlberg-Musi sorgte wieder für ein bisschen leisere Töne.
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Adventlich wurde es dann mit „Ein Engel kam vom Himmel“
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Das Ramsauer Quintett setzte mit einem Lied fort.
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Hildegard Greipl begab sich dann auf die Suche nach dem Christkind und konnte es kaum wo finden.
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Der Holzhauser Dreig’sang: „Als Maria übers Gebirge ging“.
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Der Sängerbund mit „Die Reis‘ nach Bethlehem“
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Die nächste Geschichte sollte Pfarrer Hopf nicht so genau hören, schmunzelte Hildegard Greipl und las die Geschichte von dem Christmettenbesucher, der die Leute um sich herum kaum aushalten konnte und beinahe seinem Chef hinter sich eine „geschmiert“ hätte, weil der so nach Knoblauch roch....
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Der Sängerbund mit „Lieb Sternelein“
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Das Ramsauer Quintett zeigte dann sein musikalisches Können.
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Das Ende des Adventsingens läutete der Sängerbund ein mit „Te Deum“.
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Hildegard Greipl verabschiedete die Zuhörer mit bayerischen Weihnachtswünschen.
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Wie seit 22 Jahren schloss der Sängerbund sein Singen mit dem Andachtsjodler, in den auch die Zuhörer einstimmten.
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Mit seinem Adventsingen haben der Sängerbund, Hildegard Greipl und ihre Gäste auch heuer allen Zuhörern adventliche Stimmung vermittelt, die vorher kaum aufkommen wollte. Sie haben die Erwartung auf die Wiederkunft des Herrn aufkommen lassen. Und nichts anderes ist der Advent.

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