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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2013 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 51/2014 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
Die Bürgermeister des Landkreises: Energienutzungskonzept - Tierheim Pürten - Tafel Mühldorf 12:50 51 27.12.14
Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner freute sich bei der neu gewählten Bürgermeisterin Irmgard Wagner im schönen Bürgersaal in Zangberg Aufnahme gefunden zu haben. Er dankte für ihre Gastfreundschaft und war sicher, hier wird es den Kollegen an nichts fehlen.
Nachdem er die Gäste des Nachmittags willkommen geheissen hatte, bat er Professor Dr.-Ingenieur Markus Brautsch den Energienutzungsplan noch einmal vorzustellen, der vor einigen Wochen bereits in Schwindegg erläutert worden war und der ab Februar 2015 umgesetzt werden soll.
Da die Gastgeberin vor Kurzem einen runden Geburtstag gefeiert hatte, gratulierte Dr. Karl Dürner Irmgard Wagner im Namen aller Kollegen mit einem großen Strauß Blumen.
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Er bat sie gleich, die Gemeinde vorzustellen.
Bürgermeisterin Irmgard Wagner dankte den Kollegen für ihre Glückwünsche und war sicher, Zangberg ist durch das Kloster allen ein Begriff. Ende 2012 lebten gut 1.000 Bürger in 18 Ortsteilen in Zangberg. Elf Vereine sorgen für ein pulsierendes Leben, auch wenn es nur noch ein sehr kleines Gasthaus gibt.
Deshalb war sie froh, dass es diesen Gemeindesaal gibt, der schön langsam fertig wird.
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Professor Dr.-Ingenieur Markus Brautsch von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Amberg freute sich, den Energienutzungsplan nun auch den Bürgermeistern vorstellen zu können.
Mit 25 Mitarbeitern hat sein Institut den Plan entwickelt und sich auch damit beschäftigt, wie es nach 2050 weitergehen soll. Wertvoll für ihre Arbeit sind Rückmeldungen aus Kommunen und der Wirtschaft, die für sie die Grundlage bilden, ihre Arbeit zu überprüfen und weiter zu entwickeln.
Auf der Basis der Daten aus den Kommunen haben sie den Ist-Zustand ermittelt, Potentiale für Energieeinsparungen und die Steigerung der Energieeffizienz erarbeitet und so Möglichkeiten für den Ausbau des Einsatzes erneuerbarer Energieen erkannt.
Auf der Basis dieser Daten haben sie einen „Steckbrief“ für jede Gemeinde erarbeitet, auf dessen Grundlage sie Maßnahmenkataloge vorschlagen.
Solche Daten haben sie aus fast allen Gemeinden erhoben. Es fehlen lediglich Heldenstein, Rattenkirchen und Erharting. Mühldorf und Ampfing haben Daten selbst geliefert, alle anderen wurden durch die Hochschule erarbeitet, was ein Gewaltakt war, weshalb Professor Brautsch allen Mitwirkenden herzlich für ihre Unterstützung dankte.
Er stellte die Ergebnisse vor:
Derzeit verbraucht der Landkreis viel Strom, mehr Erdgas als Heizöl und bemerkenswert viel Biomasse. Kohle spielt keine Rolle mehr.
Privathaushalte verbrauchen natürlich weniger Strom als Heizenergie während dieses Verhältnis im Bereich Industrie naturgemäß zu Lasten des Stromverbrauchs verschoben ist. Kommunale Liegenschaften spielen kaum eine Rolle.
Zum Heizenergieverbrauch liefern erneuerbare Energiequellen 16%. Den größten Teil davon - mit 14% - die Solarthermie.
Im Bereich elektrischer Energie sieht es besser aus: Hier liefern erneuerbare Energiequellen bereits 84% des Verbrauchs, ein extrem guter Wert.
Damit ergibt sich ein CO-2-Ausstoß von 4,5 Tonnen pro Landkreisbürger pro Jahr – allerdings ohne den Bereich Verkehr. Das ist wesentlich besser als der bayerische Durchschnitt, der bei 6,5 Tonnen pro Einwohner pro Jahr liegt.
Professor Brautsch erläuterte dann die Daten, die sie für jede Kommune detailliert ermittelt haben.
Ein Ergebnis daraus sind Wärmekataster, in dem jeder Straßenzug mit seinem Wärmeverbrauch vermerkt wurde. Dieses Wärmekataster ist die wichtigste interne Planungsgrundlage für die Kommunen für die kommenden Jahre.
Darauf aufbauend wurden Einsparpotentiale und Ausbaupotentiale für erneuerbare Energien ermittelt. Für den gesamten Landkreis, der ja die Summe der Werte aller Gemeinden ist, ermittelte die Hochschule diese Werte. Dabei sind sie von Steigerungspotential von 2% pro Jahr ausgegangen.
(38:54:00) Hier die Einsparpotentiale, die sich in den einzelnen Kommunen stark unterscheiden, abhängig von der Struktur der Gemeinde.
Bei den erneuerbaren Energien sind technische Zubaupotentiale im Bereich Elektrotechnik weitgehend ausgereizt, im Bereich Wärme jedoch stark ausbaufähig.
Für den Landkreis, der sich aus der Summe der betrachteten Kommunen zusammensetzt, ist zu erwarten, dass der Verbrauch elektrischer Energie 2016 selbst gedeckt werden kann. Ab 2017 kann der Landkreis dann voraussichtlich Strom verkaufen.
Im Bereich der Wärmeenergie wird sich auf absehbare Zeit kaum etwas ändern. Hier kann eine Verbesserung nur durch Wärmeeinsparung erzielt werden.
Die Kommunen haben nach der Vorstellung der Steckbriefe eine ganze Reihe Projekte vorgeschlagen, die nun geprüft werden. Auch einige gemeindeübergreifende Projekt wurden vorgeschlagen und werden überprüft.
Professor Brautsch stellte einige Musterprojekte vor: Etwa eine Biogasanlage mit 300 Kilowatt ungenutzter thermischer Leistung zwischen Schwindegg und Obertaufkirchen. Diese Abwärme zu nutzen erfordert ein Fernwärmenetz, dessen Wirtschaftlichkeit vorab zu überprüfen ist. Natürlich ist dabei zu beachten, dass Wärme nur in einer bestimmten Zeit abgenommen wird und auch nicht beliebig zur Verfügung steht. Es muss also eine zusätzliche Spitzenlastheizung gebaut werden, die dann fast das ganze Jahr über ungenutzt auf ihren Einsatz wartet.
Zu beachten ist, dass die Investitionen für die Anlage vergleichsweise gering sind gegenüber den Kosten für das Fernwärmenetz. Betrachtet man alle Kosten, dann relativiert sich der Vorteil der erneuerbaren Energieträger gegenüber der Ölheizung.
Als Vergleichsrechnung betrachtete die Hochschule auch verschiedene Lösungen für das schloss Schwindegg wo sich diese Verbrauchslinie ergibt. Im Vergleich der Kosten der verschiedenen Lösungen zeigt die Lösungen mit Biomasse langfristig Vorteile.
Um solche Betrachtungen allen zugänglich zu machen, wurde ein Sanierungsrechner entwickelt. Dort gibt der Bauherr die Daten seines Gebäudes ein und erhält als Ergebnis die abgestimmten Maßnahmen, die ihm die besten Einsparungsmöglichkeiten bringen.
Professor Brautsch fasste so zusammen und kündigte den nächsten Schritt an, der im Bereich der kommunalen Liegenschaften mit einer Förderung von 70% unterstützt werden kann.
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Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner mahnte die Kollegen, mit Sanierungsmaßnahmen nicht zu warten sondern schnell zu handeln um die Förderung von 70% nicht zu versäumen. Es brennt!
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Damit dankte Dr. Karl Dürner Professor Brautsch für seine Ausführungen und leitete über zum nächsten Thema, der gemeinsamen Beschaffung von Feuerwehrmaterial.
Die Stadt Waldkraiburg hatte sich aus der gemeinsamen Bezahlung eines Mitarbeiters zurückgezogen, der diese Arbeit leisten sollte. Er hatte daraufhin versucht, die gemeinsame Beschaffung beim Landkreis anzusiedeln. Dazu bestand dort die grundsätzliche Bereitschaft.
Besonders weil die Beschaffung teuerer Fahrzeuge europaweit ausgeschrieben werden muss, hat die Kreisbrandinspektion ihre Beratung angeboten.
So stellt sich nach der langen Diskussion die Frage, wie es weitergehen soll.
Bürgermeisterin Marianne Zollner erinnerte an den BeSchluss der Bürgermeisterversammlung vom 4. August, auf Grund dessen die Stadt Mühldorf Sandra Zellhuber angestellt hat, die die gemeinsame Beschaffung durchführen soll. Als aktive Feuerwehrfrau bringt sie für diese Funktion die besten Voraussetzungen mit. Sie würde gern an der gefundenen Lösung festhalten und Kreisbrandrat Harald Lechertshuber zusätzlich als Berater ins Boot holen.
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Sandra Zellhuber stellte sich vor und dankt für ihre Anstellung. Die 25-jährige gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und Mutter einer kleinen Tochter ist vielfältig ehrenamtlich engagiert. Die Feuerwehr hat sie schon von Kindesbeinen miterlebt weil ihre ganze Familie dort engagiert ist. Seit September ist sie nun bei der Stadt Mühldorf für die Sammelbestellungen zuständig und hat bereits eine erste realisiert, an der sich acht Wehren beteiligt hatten.
Trotz aller Feuerwehr-Vorbelastung musste sie sich erst in diese Tätigkeit einarbeiten, die für sie eine echte Herausforderung darstellte. Inzwischen hat sie Sinn und Zweck verinnerlicht und möchte auch weitermachen. Dazu half ihr auch eine Fortbildung beim Bayerischen Gemeindetag.
Sie hoffte mit Hilfe des Auftragsberatungszentrums Angebote finden zu können, die bisher nicht genutzt wurden. Es ist also weitere Vorbereitung nötig, besonders im Bereich Ausschreibungen und Vergabeverfahren.
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Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner dankte Sandra Zellhuber für ihre Ausführungen und sicherte ihr seine Unterstützung zu. Allerdings müssten die Bürgermeister entscheiden, wie’s tatsächlich weitergeht.
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Die Kreisbrandinspektion ist sehr interessiert an der gemeinsamen Beschaffung von Feuerwehrausrüstung – erklärte Kreisbrandrat Harald Lechertshuber. In Vorgesprächen mit manchen Bürgermeistern stellten sie jedoch fest, dass die Zusammenarbeit zwischen Kreisbrandinspektion und Gemeinden verbessert werden muss.
Er war nicht sicher, ob der derzeit eingeschlagenen Weg richtig ist und fragte sich, ob es nicht besser wäre, wenn die Kreisbrandinspektion die gemeinsame Beschaffung übernehmen würde. Da sein Vorgänger dies jedoch ständig abgelehnt hatte, amüsierte er die Bürgermeister mit diesem Vorschlag.
Landrat Huber hatte ihm vorher bestätigt, diese Funktion mit vorhandenem Personal und ohne zusätzliche Kosten für die Kommunen zu realisieren.
Egal wie es weitergeht, wird er sich in diese Maßnahmen künftig einmischen und an der gemeinsamen Beschaffung mitarbeiten.
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In der anschließenden Diskussion plädierten die Bürgermeister dafür, sich an die Beschlüsse der Versammlung vom 04. August zu halten und nicht schon wieder einen neuen Weg einzuschlagen. Nach Ablauf der beschlossenen 2 Jahre kann man immer eine neue Regelung finden.
Sollte das so sein – meinte Kreisbrandrat Harald Lechertshuber – würde die Kreisbrandinspektion sich nicht engagieren.
Um das abzuklären, sollte ein weiteres Gespräch mit Landrat Huber geführt werden.
Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch war sicher, Waldkraiburg würde sich weiter nicht beteiligen weil sie selbst gute Konditionen bei den Lieferanten haben und ihr Bedarf nicht so hoch ist.
Schließlich fasste Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner die Meinung der Bürgermeister zusammen und beließ es beim zweijährigen Engagement von Sandra Zellhuber für die gemeinsame Beschaffung.
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Ein weiteres Thema war das Tierheim in Pürten, für das seit Langem nach einer Lösung gesucht wird. Da das Tierheim eine Erbschaft gemacht hat, wäre eine finanzieller Grundstock für einen Neunanfang vorhanden. Nun fehlt eine geeignete Immobilie. Dr. Karl Dürner hatte von einem geeigneten Objekt auf dem Gebiet der Gemeinde Aschau gehört.
Robert Pötzsch bestätigte, dass das Tierheim in Pürten aus allen Nähten platzt und jetzt auch noch das Wohnhaus baufällig ist. Fläche für die Erweiterung des bestehenden Tierheims gibt es nicht. Es steht ausschließlich ein Umzug zur Diskussion. Robert Pötzsch kannte neben dem Objekt in Aschau auch noch ein weiteres auf Waldkraiburger Gebiet, das zum Tierheim umgebaut werden könnte. In weiteren Gesprächen soll eine Lösung gefunden werden.
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Die Mühldorfer Tafel benötigt ein Kühlfahrzeug um Ware von den Lebensmittelhändlern abholen und zu ihren Kunden bringen zu können. Dazu baten sie um einen Zuschuß der Gemeinden.
Nach ausführlicher Diskussion befürworteten die Bürgermeister diesen Zuschuß nicht, weil sie entweder zu weit weg sind von Mühldorf oder es bei ihnen keine Bedürftigen gibt, die in den Genuß der Angebote der Tafel kommen könnten.
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Abschließend dankte Dr. Karl Dürner allen Kollegen und Mitarbeitern in den Gemeinden und wünschte ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr.
Der Integrationspreis der Regierung von Oberbayern für die "Integrationslotsen" im Landkreis Mühldorf 7:50
Im Rahmen von Lernen vor Ort entstand das Projekt Integrationslotsen, das die Regierung von Oberbayern im November mit dem Integrationspreis ausgezeichnet hat.
Landrat Georg Huber und die Chefin der Lotsen luden die Integrationslotsen zu einer kleinen Feierstunde ins Foyer des Landratsamtes.
Na ja, meinte Landrat Huber, als er einige Zeit gewartet hatte – vor Weihnachten ist halt immer viel zu erledigen. Um so schöner, dass dieser wunderschöne Termin noch stattfinden konnte, an dem so ein schönes Ereignis zu feiern ist.
Zusammen mit seiner Stellvertreterin im Amt – Claudia Holzner – und Jelena Djakowic hatte er den Integrationspreis 2014 in München von Regierungspräsident Hillenbrand entgegen nehmen können, was ihn selbst überrascht hatte.
Er war stolz auf die 31 Integrationslotsen, die meistens im Hintergrund enorme Arbeit leisten indem sie vertraulich in Mühldorf und Waldkraiburg in 22 Sprachen Zuwanderer beraten und helfen, sich zurecht zu finden. Das betrifft vorwiegend den Bereich Schule aber auch den kulturellen und wirtschaftlichen Bereich.
Natürlich geht’s zunächst um das Erlernen der Sprache, was viel mehr ist, als nur Wörter oder Grammatik zu lernen. Die Integrationslotsen sind tatsächlich mehr als Gold wert.
Die Integrationslotsen als gemeinsames Projekt von „Lernen-vor-Ort“ und Schulamt sind ein sehr gelungenes Projekt, das eine sehr wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe wahrnimmt.
Die Lotsen begleiten Migranten an Schulen, Lehrern und Anwälten aber auch zu Gerichten und Anwälten. Sie arbeiten eng mit den Jugendsozialarbeitern an den Schulen zusammen und ermöglichen es so den Eltern, die Vielfalt des bayerischen Schulsystems zu nutzen.
Nur wenn sie die vielen Möglichkeiten kennen, können sie ihre Fähigkeiten ausbilden und Karriere machen. Sie müssen nur noch wollen.
Aber auch das reicht nicht, wenn später die fachspezifische Sprache dazu kommt, die man ja zusätzlich zur Umgangssprache erlernen muss. Auch dabei helfen die Integrationslotsen, die das alles auch noch ehrenamtlich leisten. Ihre Arbeit könnte der Staat niemals finanzieren.
Ein Beispiel für die Notwendigkeit sind die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die zwar innerhalb eines Jahres ganz gut deutsch sprechen, sich aber im Beruf nicht zurecht finden.
Bis sie auch das alles gelernt haben, vergeht mindestens noch ein weiteres Jahr. Dann kommt auch noch die besondere Sprache im privaten und etwa im sportlichen Bereich dazu...
Die Erfahrung zeigt, dass die jungen Zuwanderer tatsächlich lernen wollen und sich nicht durch den Staat aushalten lassen wollen. Sie wollen ein selbstbestimmtes Leben führen. Und auch dabei begleiten sie die Integrationslotsen.
Für diese besondere Leistung dankte Landrat Huber allen Integrationslotsen und bat sie, sich jederzeit mit Anregungen und Anforderungen an sie zu wenden.
Er lobte besonders Jelena Djakovic, die diese Aufgabe mit großem Herzen wahrnimmt. Zusammen mit ihren Integrationslotsen leistet sie präventive Arbeit und spart so dem Landkreis viele Ausgaben, die sonst in die Jugendhilfe fließen würden. Dafür dankte Landrat Georg Huber Jelena Djakovic mit einem weihnachtlichen Strauß Blumen.
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Als sie vor 18 Monaten am Landratsamt angefangen hatte, kannte sie die Integrationslotsen bereits sehr gut, erinnerte sich Jelena Djakovic. Schon vorher war sie als ehrenamtliche Lotsin aktiv. Die Bedeutung der Integrationslotsen hat sie aus eigener Erfahrung erkannt, als sie nach Deutschland kam, zwei Kinder gebar und auch auf Hilfe angewiesen war. Damals hat sie auf ihre vielen Fragen keine Antworten bekommen.
So dankte sie Landrat Huber und allen Verantwortlichen für das Projekt „Lernen-vor-Ort“ und den Integrationslotsen, in denen nun 31 ehrenamtliche in 22 Sprachen helfen und Antworten geben.
Das interkulturelle Wissen und die Sprachkenntnisse hilft auch den Lehrkräften an den Schulen mit den Schülern zurecht zukommen.
Ihr Dank galt auch dem Schulamt, das von Anfang an unterstützt hat. Besonders dankte sie aber den Integrationslotsen, die ihre Zeit aufwenden und helfen wo sie können. Das Preisgeld von 1.000 Euro kommt nun allen zu Gute und wird helfen, die Arbeit fort zu führen.
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Schulrat Hans Wax erinnerte sich an die Anfänge als Elke Beckedorf die Idee der Integrationslotsen an ihn heran trug. Claudia Holzner war damals Chefin von Lernen-vor-Ort. Sie genehmigte das Projekt und nun sieht man das Ergebnis. Die Integrationslotsen sind nach einer Schulung ein Garant dafür, dass Zuwanderer die deutsche Sprache lernen und sich Schulsystem und im Alltag zurecht finden. Dazu haben sie sich einer Schulung unterzogen
Ihnen allen und besonders Jelena Djakovic dankte Hans Wax herzlich. Wenn sie nun auch noch den Integrationspreis dafür erhalten, ist das fast ein Weihnachtsgeschenk – eine tolle Geschichte!
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Claudia Holzner verlas ein Schreiben von Staatsminister Dr. Marcel Huber, der persönlich nicht anwesend sein konnte: Darin gratuliert er dem Landkreis und besonders Jelena Djakovic und freute sich besonders darüber, dass sein Heimatlandkreis diese Auszeichnung erhalten hat.
Dr. Marcel Huber betonte die große Bedeutung jeder Unterstützung für die Menschen, die wegen Krieg und Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten und nun ein neues Zuhause finden müssen. Integration kann nur gelingen, wenn die Bevölkerung eingebunden wird. Wenn das auch noch ehrenamtlich geschieht, ist es besonderer Anerkennung wert.
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Damit gratulierte Landrat Georg Huber allen Integrationslotsen noch einmal und ermutigte sie, weiter zu machen. Es wartet viel Arbeit auf sie alle, weil sicher im kommenden Jahr auch wieder viele Flüchtlinge ankommen werden. Sie alle müssen schnellstmöglich deutsch lernen und integriert werden.
Er mahnte aber auch die deutschen Mitbürger nicht zu vergessen, von denen viele auch Unterstützung brauchen um nicht zurück zu fallen. (O-Ton Damit wünsche ich Ihnen allen....)
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Abschließend hatte Jelena Djakovic für jeden Integrationslotsen ein nettes Wort und dankte allen mit einem kleinen Geschenk für ihre Hilfe.
Den Rest des Abends widmeten sich die Integrationslotsen dem Erfahrungsaustausch bei einem guten Glas Wein.
Perchtengemecker in Waldkraiburg - Karl Lehmann ist wieder da 18:40
Ziemlich kurzfristig und ohne große Vorbereitung hatten Karl Lehmann und die Rauhnachtfürsten in die Black-Box im Waldkraiburger Haus der Kultur eingeladen.
Bis es losging unterhielten die Blue Diamonds mit schmissiger Musik.
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Eine vierteilige Veranstaltung hatte Karl Lehmann angekündigt, teils historische Hintergründe, teils Perchtengepolter und dann wollte er noch ein bissal meckern....
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Dann kämpfte er erst einmal mit der Steinzeittechnik der Perchten... bis ihn alle verstanden. (O-Ton )
Tatsächlich wussten sie noch nicht was herauskommen sollte und so wunderte er sich nicht über die Lücken in den Reihen. Trotzdem konnte er die drei Waldkraiburger Bürgermeister begrüßen, eine Reihe Stadträte und Norbert Meindl.
An diesem Abend sollte es um die Perchten gehen, die halt ein bisschen rauh und laut sind, aber nicht der rote Max.
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Der bayerische Rundfunk hatte im Vorjahr eine Erklärung des Perchtenwesens versucht zu vermitteln, die im zu „bayerischer rundfunkt“ war. So hatte er selbst nachgeforscht und ganz andere Hintergründe ermittelt, die er später darlegen wollte.
Natürlich begleiten das alles die Waldkraiburger Rauhnachtsfürsten, die nach seiner Meinung noch zu sehr im Hintergrund stehen.
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Da die Perchten in Waldkraiburg kaum bekannt sind, zählte Karl Lehmann erst einmal auf, wo sie heuer schon überall im Einsatz waren: von Passau bis zum Fanclub beim FC Bayern. In Waldkraiburg sind sie noch immer unbekannt.
Damit wollte er ergründen, woher die Perchten kommen und kam zu der Erkenntnis, dass man heute zwar den Namen des 12. Pharaos der 7. Dynastie kennt und seiner Nebenfrau, die Namen der Prinzen der Mayas und Azteken über die Griechen und die Römer, nicht aber die Geschichte der Menschen, die hier vor 6.000 Jahren lebten.
In einem riesigen Werk über die Kulturen der Welt paßt die keltische Kultur auf gerade einmal vier Seiten.
Dabei fand man das älteste anerkannte Sonnenobservatorium der Welt im Landkreis Weißenfels: 7.000 Jahre alt und damit 3.000 Jahre älter als die Pyramiden.
Es gab also vor der Zivilisierung durch die Römer eine Kultur in Europa.
Aber offensichtlich war das nicht so interessant, weil der Stammesvater zwischen Chiemsee und Inn keine fünf Frauen gehabt hat und auch keine blutrünstigen Prinzen ihre Brüder erdolcht haben um an die Macht zu kommen.
Begraben hat man sie nicht in Pyramiden sondern in Hügelgräbern.
Stonehenge tut man als Kultstätte ab weil der 12. Pharao der 7. Dynastie schließlich wichtiger ist.
Geht man mit offenen Augen durch unsere Region findet man überall solche 5000 Jahre alten Steinskulpturern. Nur, dass sie niemand kennt.
Der jüngste Fund ist diese Anlage, die erst kürzlich bei Landau an der Isar gefunden wurde und die 6.000 Jahre alt ist.
12 weitere dieser Anlagen dienten als Sonnenobservatorien und Kalender. Das alles haben unsere Vorfahren zu Wege gebracht, diese Mischung aus verschiedenen Stämmen, die sich hier zusammengefunden hat.
Sie hatten ihre eigene Kultur, ihre eigene Religion und ihre eigenen Bräuche. Nur zwei Dinge hatten sie nicht: eine Schrift und einen 12. Pharao....
(O-Ton sonst wären sämtliche Archäologen der Welt schon längst über uns hergefallen!)
Karl Lehmann stellte sich die Gegend um Waldkraiburg vor: Ein Dorf mit Bauern, Handwerkern und Händlern, die ihre Waren bis nach Griechenland geliefert haben.
Der Sippenchef sorgte für Frieden und der Druide mit seinen Kräutern und seinem Wissen für Gesundheit. Mit seinen Orakeln schenkte er Zuversicht und Lebensfreude. Der Glaube stützte sich auf die Kräfte der Natur in dem Wissen, dass auch Bäume und Tiere eine Seele haben...
(O-Ton Da kommen plötzlich Horden von Römern in komischen Gewändern....)
Da kam die Hinterfotzigkeit des kleinen Volkes am Rand des Gebirges zum Tragen: Die sagten Ja-ja, hatten ihre Ruhe und machten weiter wie bisher.
So ließen sie die Römer herrschen und später die Bischöfe und taten was sie wollten.
Das alles merkten die Römer nicht und auch nicht ihre Rechtsnachfolger, die Bischöfe.
Nichts gemerkt haben auch die Geschichtsschreiber und so entstand eine Parallelkultur – die unsrige!
Was denken Sie denn woher das Kartenspielen kommt oder wo die Ursprünge der großen christlichen Feste sind: Weihnachten, Ostern und Pfingsten!
Nichts ist aber so umstritten wie das Perchtenlaufen!
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Dazu brauchte Karl Lehmann Licht...
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Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Perchten stammen um 500 nach Christus. Schon damals wurden sie als überkommenes Brauchtum bezeichnet. Aus dieser Überlieferung ist bekannt, dass die Perchten in den Tagen zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König gelaufen sind, in den Rauhnächten. Ihre Aufgabe war es, den Winter auszutreiben oder die Rückkehr zum Normalzustand oder auch, die Fruchtbarkeit zu beschwören und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Daher kommt ohne Zweifel auch der Brauch des Haberfeldtreibens, der Gerichtsbarkeit des kleinen Mannes.
Sogar der Nikolaus kann daraus hervorgegangen sein – man denke nur an den Knecht Rupprecht!
Sie haben regional verschiedene Namen: (O-Ton)
Perchten haben sich schon immer verkleidet und mit besonders phantasievollen Masken oder Fratzen geschmückt. Wichtig war das Lärmen und Krach machen.
Wenn die Medien sie als Nachempfindung darstellen oder als alten Brauch, war Karl Lehmann sicher, es ist noch heute geeignet negative Zustände zu beenden, böse Geister zu vertreiben oder den Winter auszutreiben. Böse Geister zu vertreiben ist heute wichtiger als je zuvor: Gierige rücksichtslose Bänker, skrupellose Umweltzerstörer, eine alles suggerierende Werbung und noch viele mehr.
Perchtenläufe schauen heute ganz anders aus: 69 Jahre ohne Krieg, eine Wiedervereinigung ohne Blutvergießen, eingeläutet durch allmontägliche Perchtenläufe, die 68er Demonstrationen setzten Lernprozesse in Gang und befreiten die Meinungen. Perchtenläufe wirken noch immer. Wenn nicht, muss wieder getobt werden!
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Karl Lehmann versetzte die Zuhörer 200 Jahre zurück in einen späten Herbsttag mit erstem Nebel und heraufziehender Kälte. (O-Ton)
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Mit der Geschichte vom Anderl, der immer den berühmten Frosch im Hals gehabt hat als er vor seiner angehimmelten Evi gestanden ist und der nur im Schutz des Perchtengwandls und ordentlich getankt (O-Ton ... ) irgendwann dann doch in ihrem Bett gelandet ist, sorgte Karl Lehmann für Heiterkeit.
Die Moral von der Geschicht‘: (O-Ton)
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Nach einem musikalischen Intermezzo kam er zum lang erwarteten Gemecker über die Stadt, die er so gern hat: Waldkraiburg! Das wollte er diesmal in Versform sagen: (O-Ton 53:44:05 Logisch – und des is gwieß – dass Waldkraiburg die schönste Stadt von Bayern is!)
Oder von Oberbayern – oder vom Landkreis Mühldorf – oder vom Mühldorfer Hart!
Ein paar Schönheitsfehler gibt’s aber doch: Sie hatten nämlich noch nicht bemerkt, dass sie Perchten haben....
20 Jahre lang hatte er gelästert, aber jetzt sind die Schwarzen auf Reha und dazu wünschte er ihnen schnelles Gesunden.
dass sie wiederkommen zeigt schon ihr Kalender, (O-Ton bei dem stimmt die Jahreszahl....)
Immerhin sind zwei Tage für die Perchten übrig geblieben!
Die neuen Besen haben viel zu tun und gleich mal dafür gesorgt, dass die Kraiburger nicht mehr zum Aldi dürfen weil man vorm Bahngleis nicht mehr links abbiegen darf.
Die Pürtner Kreuzung hilft auch nix, weil man beim links abbiegen die Kupplung ruiniert... (O-Ton Und dieser Depp bin meistens i)
Mit einem Geländewagen kann man auch über die Absperrung drüberfahr’n (O-Ton Da brauchst ned lang frag’n)
Wenn man also vom Aldi in die Stadt rein will, kommt man jetzt unweigerlich beim weltberühmten Feuerwehrmuseum vorbei. (O-Ton da kriagst dann die Besuchernummer 3)
Mann könnte natürlich auch eine kleine Schleife über Mühldorf, Ampfing und Heldenstein fahren, auch wenn sie da ständig die Straßen aufreissen (O-Ton nach 2 Stund bist dann in der Stadt schon drin)
Vielleicht sollte man ja bei der Aldi-Einfahrt ein bissal Haberfeldtreiben. (59:50:00)
Und weil sie doch schließlich die Brennesselwüste am alten Bahnhof beseitigt haben und dabei auch noch die gelbschwänzige Ringelbauchunke berücksichtigt haben, stellte er fest. (O-Ton Die schwarzen waren grüner als die Grünen)
Nur für den dem einen fürchten sich Schwarze und Grüne: Vor ihren eigenen ... (O-Ton Waldkraiburger Perchten)
Waldkraiburg hat ja sogar in der Tiefgarage ein Biotop. Da drin treiben die Bäume jetzt Blüten! Leider kein Geld, auch wenn die Waldkraiburger jetzt finanztechnische Wunderkinder sind und ihr Geld so lang einfrieren bis sie eine neue KiTa brauchen.
Den Christkindlmarkt – also die Glühwein- und Bratwurstfestspiele – zu dem sie sogar das Christkindl aus Nürnberg eingeflogen haben – (O-Ton i hab oiwei gmoand des war a Bua...)
wollen sie jetzt in den Stadtpark verlegen. Es gäbe ja viele Gründe die dafür sprechen. (O-Ton...)
So wollen sie jetzt den Haushalt konsolidieren und lieber ein neues Rathaus bauen. Auch wenns schwierig wird einen Architekten zu finden... (O-Ton des muaß no gröber als des oide wern)
Es würde ja sowieso nicht schaden, ein neues zu bauen. (O-Ton fünf Jahr lang nix mit Sitzungen geht....)
Vielleicht könnte man die Beamten auch im Feuerwehrmuseum unterbringen. (O-Ton Da warn’s dann die Besucher Nummer vier)
Seit sie an den Bahnhof ein Bildchen hingehängt haben schaut der so richtig gut aus. Vielleicht sollte man ihn ja der Kultur widmen, etwa für dem Schmidt Peter seine Bilder oder als Museum, da könnte dann der Möbel Kube einziehen, der sowieso bald Weltkulturerbe wird.
Aber vielleicht ist der ja hinter der Fassade längst zusammengefallen.
Weil es ja so viele Baustellen gibt, kommt man immer mal wieder am Feuerwehrmuseum vorbei. (O-Ton da bist dann Besucher Nummer fünf)
Und das alles wegen der Geothermie. Und das obwohl sich keine Sau anschließen will. Dabei ist das so gesund. (O-Ton: Kunigund macht warm von unt...)
Sowas hat Mühldorf nicht, und Perchten ha’m sie auch keine. (O-Ton)
Weils in Waldkraiburg so viele Missen gibt, können besonders scharfe Hexen das Feuerwehrmuseum besuchen. Da sind sie dann Besucher Nummer (O-Ton sechs)
Wird dann eine Miß, darf sie mit dem Waldkraiburger Altbürgermeister aufs Volksfest gehen.
Natürlich braucht so eine Stadt wie Waldkraiburg viele Vereine. Neuerdings gibt’s sogar einen Mittelalterverein. Das musste auch sein, weil ja jedem klar ist, dass Waldkraiburg vermutlich eine frühe Steinzeitsiedlung war. Und spätestens seit der Bronzezeit steht der Möbel Kube an der Berliner Straße... (O-Ton Und im Mittelalter hab’ns das Rathaus baut)
Und das Feuerwehrmuseum wartet noch immer auf Besucher Nummer (O-Ton sieben)
Der Mittelalterverein ist also nötig, wenn auch Tråsen noch nicht so alt und Pürten immerhin einmal der Hafen von Kraiburg war.
Schließlich kam er zum Wir-Gefühl, das auch nach 20 Jahren Gelästere noch immer nicht so ganz ausgeprägt ist. Bevor sie sonst wohin zum Einkaufen fahren sollten die Waldkraiburger doch erst einmal in Waldkraiburg schauen was es da alles gibt.
So sollten sie ins Feuerwehrmuseum gehen. (O-Ton 1:16:14:00 Da seits de Besuchernummer acht ....)
Sie sollten doch einsehen, sie sind die Waldkraiburger (O-Ton und da samma dahoam – so jetzt glangts ma)
Nach lang anhaltendem Applaus dankte Karl Lehmann den Perchten und den Gästen und entließ sie in den späten Abend.
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Auf unsere Vorhaltung, er hätte doch im März seinen Abschied erklärt und jetzt das, meinte Karl Lehmann, ja mei, es hat sich halt so viel angestaut und das hat raus müssen.
Schön, dass er wieder da ist, der größte Philosoph Altbayerns wie ihn Staatsminister Dr. Marcel Huber bezeichnet hatte. Und die Perchten – na ja – wer es unbedingt braucht, kann sich ja von ihnen erschrecken lassen.... Vielleicht war es ja auch der Vollmond an diesem Abend, der Karl Lehmann und die Perchten auf solche Ideen gebracht hat...
Ein musikalischer Jahresrückblick über Ereignisse an den Kreiskliniken 8:00
Ohne Kommentartexte

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