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Das zweite Icestock Masters in Waldkraiburg |
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Nach der ersten Auflage des European Icestock Masters im Vorjahr hatten die Organisatoren um Sepp Parstorfer Franz Belkot und Ulli Maier versucht, mit einigen Änderungen die Veranstaltung für Teilnehmer und Zuschauer attraktiver zu machen. Die Wettkämpfe begannen diesmal erst um 12 Uhr. Um 20 Uhr sollte Schluss sein.
Während der Countdown den Beginn ankündigte nutzen die Wettkämpfer die Zeit zum Einschießen. Thomas Föckersperger, der sich schon während der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren bestens bewährt hatte konnte neben den teilnehmenden Mannschaften auch die Organisatoren, Sportreferent Andreas Marksteiner und Bürgermeister Robert Pötzsch willkommen heißen. Föckersperger stellte die Mannschaften vor:
Zuerst die Titelverteidiger vom USC Abersee mit Thomas Fuchs an der Spitze,
dann die Mannschaft des EV Rottdorf-Seiwald
dann aus der österreichischen Hauptstadt Wien die „Jimmy Eisstöcke“.
Die nächsten waren „Union Wogrin Edla“, ebenfalls aus Österreich.
Auch aus Österreich, die Mannen vom 1. ESV Fresing. (Achtung! Nicht Freising)
Aus Aigen am Inn kamen die Eisstockschützen des EC DJK.
Aus Passau die Mannschaft des E-C Passau Neustift.
Aus Breitbrunn - die Mannschaft des dortigen T-S-V.
Gute Bekannte und sehr erfolgreich sind die Eisstockschützen des TSV Buchbach.
Die Europacup-Sieger 2013, der EC Saßbach.
Aus Italien angereist waren die Eisstockschützen des ESC Luttach.
Und schließlich aus der Schweiz die Wettkämpfer des ESC am Bachtel.
-- Nach den Mannschaften stellte Thomas Föckersperger die Zielschützen vor:
Zunächst Titelverteidiger Thomas Fuchs.
Dann den österreichischen Staatsmeister Patrick Solböck,
den nächsten Österreicher Matthias Taxacher.
Die Reihe der deutschen Teilnehmer führte Christoph Öttl an.
Ihm folgte der deutsche Meister Rudi Winkler
Dann der amtierende Weltmeister Christian Mader
Und schließlich Thomas Elsenberger
Aus Italien angereist war Thomas Morandell.
-- Cheforganisator Ulli Maier hieß die noch wenigen Zuschauer - und natürlich die Teilnehmer herzlich willkommen und dankte besonders Josef Parstorfer, dessen unermüdlichem Antreiben es zu verdanken ist, dass die Veranstaltung wieder zustande gekommen ist.
Er dankte Schirmherrn Robert Pötzsch für sein Kommen und besonders Franz Belkot und den Mitgliedern des Eisstockverbandes für ihre Begleitung der Veranstaltung.
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Bürgermeister Robert Pötzsch hatte die Schirmherrschaft gern übernommen. Er lobte die Stadt als Sportstadt, die sich schon mit der Austragung der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren einen Namen in der Eisstockwelt gemacht hatte.
Den Wettkämpfern wünschte er viel Erfolg und der Veranstaltung einen unfallfreien Verlauf.
-- Nachdem Eisstocksportkreisvorstand Franz Belkot den organisatorischen Ablauf erklärt hatte, losten Thomas Föckersperger und seine beiden Glücksfeen die Wettkampfpaarungen für die sechs Bahnen und die Gruppen der Zielschützen für die Qualifikation aus. Das sah dann so aus...
-- Nach einer kurzen Einschieß-Pause ging's los.
Unter den Augen von Schirmherrn Robert Pötzsch und Sportreferent Andreas Marksteiner gaben die Mannschaften ihr Bestes und schenkten sich nichts.
Mit viel Gefühl brachten sie ihre Stöcke bestmöglich in Stellung. Wurde es eng, musste nachgemessen werden. Die Wettkämpfer zeigten mit jedem Schuß, dass sie zu den besten 12 Mannschaften in Europa zählen. Da war Konzentration gefragt, ein gutes Auge, die richtige Platte und viel Gefühl für Stock und Eis. Und die Hilfe des Mannschaftskameraden, die genau zeigten, wo der Stock hin muss.
Etwas später stiegen die Zielschützen in den Wettbewerb ein und ermittelten in zwei Gruppen die jeweiligen Sieger.
So ging es den ganzen Nachmittag weiter.
-- Bevor es ans Halbfinale ging, begrüßte Thomas Föckersperger die Zuschauer, die inzwischen dazu gekommen waren.
Bei den Zielschützen erreichten das Halbfinale: Matthias Taxacher, Rudolf Winkler, Thomas Fuchs und Thomas Elsenberger.
Bei den Mannschaften hatten sich qualifiziert: Auf Bahn 1: Union Wogrin Edla und USC Abersee und auf Bahn 2: EC DJK Aigen am Inn und ESC Luttach.
-- Nun ging's natürlich langsam „um die Wurst“. Das zeigten die Gesichter der Aktiven.
Die Zuschauer feuerten an und bejubelten jeden gelungenen Schuß.
Manchem Schuß gingen intensive Gespräche und Planungen voraus.
Passend zum Ergebnis dann die Gesichter der Zuschauer.
Das Maßband wurde in dieser Phase des Wettkampfs immer nötiger.
Wie genau sie das machen, zeigt dieser Schuß: Die Aufgabe war es, den ersten Stock aus dem Haus heraus zu schießen.
Genau das gelang!
Enttäuschung bei den Unterlegenen.
Allerdings gelang es manchmal auch nicht.
So kam es zum Halbfinale zwischen den Titelverteidigern vom USC Abersee und Union Wogrin Edla.
Dieses Halbfinale erforderte eine Menge Gespräche und zog sich zeitlich hin.
Nach langem Kampf setzte sich der Titelverteidiger durch: USC Abersee.
-- Stand noch das Finale der Zielschützen aus: Thomas Föckersperger stellte noch einmal die Finalteilnehmer vor: Mattias Taxacher, Rudolf Winkler, Thomas Fuchs und Thomas Elsenberger. Die Zielschützen nahmen ihren Wettkampf auf, der so komplexen Regeln unterliegt, dass wir sie hier nicht erklären können.
Es geht – kurz gesagt – darum, den Eisstock einmal genau in verschiedene Positionen im Haus zu bringen, ein ander Mal durch Abprallen an einem anderen Eisstock zu positionieren und so weiter. Das alles ist sehr schwierig und nur für fachkundige Zuschauer nachzuvollziehen.
-- Nach langem Wettkampf setzte sich aber Matthias Taxacher mit einer so hohen Punktzahl durch, dass er den internationalen Anspruch der Veranstaltung mehr als gerecht wurde.
-- Es war Dramatik bis zum Schluss meinte der Unterlegene Thomas Fuchs auf Thomas Föckerspergers Frage nach seiner Einschätzung.
Champion Matthias Taxacher war sprachlos und glücklich und wollte nicht viel mehr dazu sagen. Er war nur froh, sich gegen den erfahrenen Thomas Fuchs durchgesetzt zu haben.
-- Vor dem Mannschaftsfinale kam Bürgermeister Robert Pötzsch auf die Bühne. Bevors aber so weit war verloste Thomas Föckersperger zwei Eisstöcke unter den Zuschauern. Schirmherr Robert Pötzsch bedauerte, dass sein Schirm den einsetzenden Schneefall nicht hatte verhindern oder wenigstens verzögern können. Vielleicht hielt der Neuschnee draußen viele Zuschauer davon ab, die spannenden Wettkämpfe in der Halle zu verfolgen.
Er war trotzdem zufrieden mit der Veranstaltung und sicherte die Unterstützung der Stadt für eine Neuauflage im kommenden Jahr zu.
Dann verlosten sie zwei Eisstöcke unter den Zuschauern von denen einer an einen Zuschauer aus Buchbach ging und einer an eine Zuschauerin aus Passau.
-- Schließlich begrüßte Thomas Föckersperger die Mitglieder der beiden Finalmannschaften: Die des österreichischen Titelverteidigers vom USC Abersee und die Mannschaft aus Italien vom ESC Luttach.
Beide Mannschaftssprecher waren natürlich überzeugt, hier etwas holen zu können. Beide waren von der Veranstaltung begeistert und der Meinung, dieses Format hat Zukunft.
-- Dann ging's los: Kehre um Kehre volle Konzentration und die Stöcke gefühlvoll geschossen und präzise positioniert.
In der Halle wurde es vor jedem Schuß still – fast so wie beim Tennis Grand-Slam-Finale.
Da alles ruhig und fair ablief, hatten die Schiedsrichter einen ruhigen Nachmittag.
Die Mannschaften schenkten sich nichts und so blieb das Spiel lange Zeit ausgeglichen. Hier der Zwischenstand 8:8. Ein Stock blieb genau in der Mitte stehen und der Schiedsrichter musste die Ausweichrichtung ausmessen. Und das war gar nicht so einfach.
Dann setzte sich Abersee ab: 13:8
Und vergrößerte seinen Vorsprung auf 26:8. Da hatte Luttach nichts mehr entgegen zu setzen, so dass der Eisstock-Masters-Sieger feststand: Der USC Abersee verteidigte seinen Titel.
-- Zur Siegerehrung wurde es wieder dunkel in der Halle: Thomas Föckersperger bat zunächst die beiden Drittplatzierten der Einzelschützen zu sich, denen Bürgermeister Robert Pötzsch und Sportreferent Andreas Marksteiner ihre Preise überreichten.
Danach den Zweitplatzierten Thomas Fuchs
Und schließlich den neuen Champion Matthias Taxacher.
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Bei den Mannschaften kamen alle unterlegenen Teilnehmer zur Bühne und erhielten so Anerkennung und Beifall.
Die Zuschauer begleiteten die Drittplatzierten mit lautem Hupen herein: Union Wogrin Edla
Auch sie erhielten ihre Preise aus den Händen von Bürgermeister und Sportreferent.
Großer Applaus von Zuschauern und Teilnehmern galt den Zeiten vom E-S-C Luttach.
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Schließlich die alten und neuen Titelträger: Die Mannschaft des USC Abersee, die zu einem neuen Eisstock auch den Sieger-Preisscheck von 1.000 Euro mitnahmen.
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Damit ging das zweite European Eisstock-Masters zu Ende, das seine Versprechungen sportlich gehalten hat. Die 12 besten Mannschaften Europas und die besten Einzelschützen zeigten hervorragenden Sport und begeisterten die Zuschauer, von denen doch mehr erwartet wurden.
Na ja, vielleicht kommen ja die Mitglieder des Eisstocksportkreises 200 dann im nächsten Jahr zum dritten Masters in die Eishalle nach Waldkraiburg...
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Das Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf - ein "Hein-Spiel", ein "göttliches Instrument" und ein "Heiligenschein" |
23:30 |
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Es gehört zum Jahresablauf wie das Feuerwerk an Silvester oder der Auszug zum Volksfest: Das Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf.
Das sahen nicht nur zahlreiche Mühldorfer so, sondern auch viele Kreis- und Stadträte, zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Bürgermeisterin Marianne Zollner, die MdLs Dr. Martin Huber und Günther Knoblauch und MdB Stephan Mayer.
Sie alle genossen schon lange vor Konzertbeginn eine gute Brotzeit und das eine oder andere gepflegte Bierchen.
Die Jugenkapelle begann mit „jungem Schwung“. So heißt der Marsch von Makus Filser.
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Vorstand Sepp Bernhart begrüßte die Zuhörer dann auch mit jungem Schwung zu diesem 43. Neujahrskonzert. Neben den Genannten freute er sich über das Kommen von Kaplan Björn Wagner, von Vertretern umliegender Blaskapellen, Polizei-Vize Roland Kauer und der Ehrenmitglieder des Musikvereins. Damit freute er sich auf einen abwechslungsreichen Konzertabend und wünschte den Zuhörern für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und Erfolg.
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Den weiteren Abend moderierte Thomas Enzinger der nach so vielen Worten wieder die Noten sprechen lassen wollte. Dazu bat er die Jugendkapelle um die Tondovi-Polka des Teschechischen Komponisten Miloslav Prochazka.
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Nach Marsch und Polka folgte das Konzertstück „Flammende Herzen“ von Andy Schreck. Mit Blick auf die begeisterten Augen von Solistin Barbara Hein wollte er am liebsten wieder jung sein. und ein flammendes Herz haben....
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Für so einen schönen Auftritt gabs vom stellvertretenden Vorstand der Blaskapelle eine „lila Plakette“
Auszeichnungen überreichten dann Vorstand Sepp Bernhart und Bürgermeisterin Marianne Zollner an Jungmusiker die an der städtischen Musikschule lernen und dort die freiwillige Leistungsprüfung abgelegt hatten.
Die Stimmgabel in Bronze erhielt Felix Finger, der Posaune lernt.
Florian Moor legte seine Prüfung mit der Trompete ab.
Die Stimmgabel in Bronze hat Josef Hein mit dem Schlagzeug erworben.
Trompete lernt Valeria Ernst hat ebenfalls das bronzene Leistungsabzeichen erworben.
Barbara Hein hat aber nicht nur das Leistungsabzeichen in Bronze erworben sondern auch in Silber.
Genauso fleißig war Alexander Sinkovic, der das silberne Leistungsabzeichen mit dem Tenorhorn erworben hat.
Und schließlich erhielt auch Josef Hein das silberne Leistungsabzeichen, für das er die Prüfung gleich nach der für das bronzene abgelegt hat. Das ist bemerkenswert, weil er erst seit zwei Jahren Schlagzeug spielt.
-- Nach so vielen Ehrungen ging's ohne große Ansage weiter im Musikprogramm: „Leningrad“ von Billy Joel.
-- Thomas Enzinger erklärte dann ausführlich, dass der nächste Teil der Abenteuerfilmreihe „Fluch der Karibik“ erst verspätet in die Kinos kommt und die Blaskapelle deshalb mit ihrem Stück schneller ist als Hollywood.... „Pirates of the Caribean“
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Bevor die Jugendkapelle zu ihrem letzten Stück ansetzte, wollte Sepp Bernhart die jüngsten vorstellen, die erstmals dabei sind: Gabriele Moor mit der Querflöte spielt seit 2012.
Die 12-jährige Denise Gößmann spielt seit September 2012 Trompete.
12 Jahre alt ist auch Andreas Hein. Er spielt erst seit September 2013 und der 10-jährige Manual Kapsiker spielt erst seit September 2013 Posaune. Ihnen allen wünschte Sepp Bernhart viel Freude am Spielen hoffte, dass sie dabei bleiben.
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Da sie vorher schon bei Filmmusik waren, schlossen sie mit einem Medley mit Werken von Henry Mancini ab.
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Sie wollten abschließen. Thomas Enzinger erkannte im Applaus der Zuhörer den Wunsch nach einer Zugabe. Sie spielten den Rainer-Marsch.
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Nach einer kurzen Umbaupause setzte die Kapelle unter der Leitung von Josef Terre mit dem Konzertstück „La Storia“ von Jacob de Haan fort, in dem sich schnell und langsame, laute und ruhige Passagen abwechseln.
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Das nächste Stück kündigte Josef Enzinger an. Im italienischen „Kiribiribin“ spielte dann Christoph Kirmeier den Solopart. Das Stück hat Alberto Pestalozza schon 1898 komponiert. Ältere Semester unter unseren Zuschauern erkennen die Melodie sicher gleich.
-- Den Zuhörern gefiel‘s und so konnte Josef Enzinger auf das nächste Stück überleiten. Arnold Hein legte sich ein besonderes Instrument auf die Schulter, ein Sousaphon. Das 12 Kilogramm schwere Instrument ist ein Prototyp der Waldkraiburger Miraphone, die am Gewicht noch arbeiten muss....
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Das Stück, das sie damit spielen wollten war der „Steamboat Stomp“ von Marcel Saurer.
-- Weiter ging's mit einem sehr bekannten Lied, dem Siegerlied des letztjährigen Eurovision Song Contests: „Rise like a Phoenix“. Geschrieben hat es Charly Mason und gesungen Kontschita Wurst. Und weil keiner der Bartträger unter den Musikern die Figur für ein Abendkleid hatte, beließen sie es beim Vortrag der Musik scherzte Josef Enzinger.
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Damit ging die Blaskapelle in die Pause, die die Gäste zum Plaudern über das vergangene und das angebrochene Jahr nutzten.
-- Weiter ging's unter der Leitung von Musemoasta Sepp Eibelsgruber.
Sie begannen mit dem Stück „Avalon“ von Alexander Pfluger.
-- Sepp Eibelsgruber hatte uns in der Pause erzählt, dass die Kapelle schon seit dem Herbst für diesen Abend geprobt hatte. In der Weihnachtszeit sogar jeden zweiten Tag. Es war also kein Wunder sondern harte Arbeit, die sie zu den gezeigten Leistungen geführt hatte.
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Da Josef Enzingers nächste Moderation den Zuhörern zu leise war, machte er es lauter....
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Das nächste Stück führte von Großbrittannien runter in die Schweiz. Dazu brauchten sie ein Alphorn, ein göttliches Instrument, wie er meinte: Der Mensch bläst hinein aber Gott allein weiß, was unten herauskommt....
Und weil der Solist am Alphorn Markus Hein war, scherzte Josef Enzinger, sie hätten hier kein Auswärtsspiel (O-Ton sondern ein Hein-Spiel! - - Gelächter)
Übehaupt spielt Markus Hein alles was ein Horn hat. (O-Ton Tenorhorn, Alphorn, Nashorn.....)
Markus Hein also mit dem Stück „Alphornzauber“.
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Thomas Enzinger kündigte die erste Gesangseinlage an: Josef Enzinger mit Roger Cicero’s „Die Liste)
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Darauf sollten wir besonders achten, meinte Musemoasta Sepp Eibelsgruber. Das hatte er nämlich selbst komponiert: Der Münchner Riesenradwalzer.
Die Idee dazu hatte er während seiner Arbeit auf dem Münchner Oktoberfest wo er seit 25 Jahre aktiv ist.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner hätte am liebsten mitgetanzt bei dieser guten Musik. Sie freute sich, den Zuhörer als Bürgermeisterin alles Gute fürs Neue Jahr wünschen zu können.
Wenn das letzte Jahr eine neue Bürgermeisterin gebracht hat und einen neuen Stadtrat, dann haben sie sich inzwischen eingearbeitet und können jetzt so richtig für die Bürger anpacken.
Für sie gibt es keine schönere Aufgabe als für die 18.000 Mühldorfer zu arbeiten. Zusammen mit dem Stadtrat und den vielen engagierten Mühldorfern.
Viel Neues wird 2015 bringen auch wenn der Haushalt weiter knapp bleibt. Den vielen Vereinen dankte sie herzlich, die das Leben in der Stadt lebenswert machen und erhalten.
Einer dieser Vereine ist die Blaskapelle Altmühldorf, die das ganz Jahr über eine wichtige Rolle in der Stadt spielt.
Und wenn das Mühlrad so ähnlich ist wie das Riesenrad, dann wird es sich auch 2015 weiter drehen.... (O-Ton)
-- Für Josef Enzinger war es schwer, den Bogen vom Riesenradwalzer zur Barfußpolka zu schlagen. Da fiel ihm ein, dass La Brass Banda zu Gast auf dem Volksfest war und Bürgermeisterin Zollner mit Stefan Dettl dort barfuß getanzt hatte....
-- Dann wurde es wieder poppig: Von der Gruppe „Ich + Ich“ „So soll es bleiben“. Thomas Enzinger brachte es und Josef Hein musste am Bongo Besonderes leisten. Das allein zu sehen – meinte Josef Enzinger – wäre das Eintrittsgeld schon wert gewesen.
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Vor dem letzten Stück kam Vorstand Sepp Bernhart zurück auf die Bühne. Er dankte den Zuschauern für ihr Kommen, den Musikern für ihren Fleiß bei den Proben vor und zwischen den Feiertagen und natürlich den Dirigenten Josef Terre und Sepp Eibelsgruber der es manchmal nicht leicht hat mit ihnen. (O-Ton und wir nicht mit ihm....)
Sepp Bernharts Dank galt auch allen, die im Hintergrund für das Gelingen des Abends gesorgt haben, von der Garderobe bis zu den Dekorateuren.
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Damit die Zuhörer nicht nur zuhören, baten die Enzinger Brüder und Andrea Stadler dann die Gäste mitzusingen. Dazu hatten sie Liedtexte aufgelegt: „Lasset uns das Leben genießen“.
-- Natürlich musste eine Zugabe sein: Als Reminiszenz an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens: „Ich war noch niemals in New York“, gesungen von Josef Enzinger.
Das konnten die Zuhörer ohne Textblatt mitsingen.
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Einer geht noch, dachte sich die Kapelle und heizte noch einmal die Stimmung so richtig an.
Dann entließen sie ihre Gäste ins Neue Jahr und gingen zum gemütlichen Teil des Abends über, der dem Vernehmen nach bis vier Uhr früh gedauert hat....
-- Die Blaskapelle Altmühldorf hat einmal mehr ihre Vielseitigkeit gezeigt, ihren starken Nachwuchs demonstriert und so gezeigt, dass sie für die Zukunft bestens aufgestellt sind. Wenn sie die Blaskapelle unterstützen wollen: Eine Fördermitgliedschaft können Sie schon für 12 Euro im Jahr aufnehmen. Grenzen nach oben gibt’s natürlich keine....
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Die 50. Stadtmeisterschaft der Eisstockschützen in Mühldorf |
8:00 |
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Um 7 Uhr früh war MeldeSchluss für die 50. Stadtmeisterschaft der Eisstockschützen, für die diesmal erstmals Sportreferent Thomas Enzinger verantwortlich zeichnete. Der war allerdings am beim Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf stark engagiert gewesen, so dass Stadtrat Sepp Wimmer wieder eingesprungen war. Es war halt fast so wie eh und je!
Als wir gegen 10 Uhr auf die Eisbahn kamen, waren die 14 Mannschaften gerade dabei, ihre Gruppenspiele abzuschließen.
Wer denkt, Eisstockschießen wäre ein Sport für ältere Herrschaften, der sah sich hier eines Besseren belehrt. Auch wenn Josef Rottner aus Altmühldorf mit seinen 74 Jahren schon von Anfang an dabei war und auch der Stammtisch Turmbräugarten schon seine 25. Teilnahme feiern konnte.
-- dass es bei der Stadtmeisterschaft der Eisstockschützen nicht um große Preisgelder geht zeigt das Teilnehmerfeld. Waren es in der Vergangenheit manchmal über 20 Mannschaften, hatten sich ausgerechnet im Jubiläumsjahr nur 14 eingefunden. Darunter solche, die sich nur zu dieser Gelegenheit zusammenfinden und sonst mit dem Eisstockschießen nichts am Hut haben.
„Dabei sein ist alles“ war dann auch für viele die Devise. Trotzdem gelangen auch den Freizeitsportlern spektakuläre Ergebnisse. Hier und dort musste das Maßband entscheiden, so knapp standen die Stöcke.
Die wenigen Mannschaften benötigten nur die halbe Eisbahn....
-- So ging's den ganzen Vormittag hin und her und her und hin.
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Sepp Wimmer zog sich in den Kiosk zurück und begann auszuwerten. Dabei schaute ihm Sportreferent Thomas Enzinger aufmerksam zu um das im kommenden Jahr dann übernehmen zu können.
Als alle ihre Spiele fertig hatten standen die Finalisten fest: Um Platz drei spielten die Volksfestfreunde und die Mannschaft des Autohauses Matzinger und um den Sieg die Traberfreunde und der Stammtisch Turmbräugarten. Wer anfangen sollte entschied das Los.
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Wie schaut’s aus Sepp? (O-Ton )
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Jetzt zeigten sich die Könner, die ihre Stöcke präzise platzierten und den Gegnern den Weg versperrten oder ihre Stöcke aus dem Weg räumten.
Es war eine knappe Sache: Die Traberfreunde setzten sich schließlich gegen den Stammtisch Turmbräugarten durch und die jungen Sportler vom Autohaus Matzinger hatten nicht den Hauch einer Chance gegen die erfahrenen Volksfestfreunde.
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Die Siegerehrung fand wieder im Gasthaus Jettenbacher Hof statt – „beim Saftl“, wie Wirt Georg Mosser alle nennen, der am Vortag Geburtstag gefeiert hatte. Der hatte für die Athleten auch heuer ein besonderes Angebot bereit gehalten und so die Stadtmeisterschaft unterstützt.
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Da stand er dann, der gläserne Wanderpokal, und wartete auf die Sieger.
-- Cheforganisator Sepp Wimmer freute sich über Bürgermeisterin Marianne Zollner, die es sich nicht hatte nehmen lassen, die Sieger selbst zu ehren. Er dankte Sportreferent Thomas Enzinger für seine Unterstützung und hoffte, dass er es im kommenden Jahre übernehmen kann.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner dankte allen Aktiven, die diese schöne Traditionssportart am Leben erhalten. Da das Wetter gepaßt hat, sie alle guten Sport gezeigt haben und alles friedlich und fair abgelaufen ist, freute sie sich über würdige Sieger.
Ihr besonderer Dank galt dem „unterstützenden Sportreferenten“ Sepp Wimmer und Sportreferent Thomas Enzinger, die zusammen die Organisation so perfekt hingekriegt haben. Damit wünschte sie allen einen schönen Nachmittag und hoffte, dass sie sich alle im kommenden Jahr wieder hier sehen.
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Thomas Enzinger wollte sich nicht mit großen Reden aufhalten und begann gleich mit der Siegerehrung. Aus organisatorischen Gründen begann er mit den Stadtmeistern, den Traberfreunden, die sich knapp gegen den Stammtisch Turmbräugarten durchgesetzt hatten. Ihnen überreichte er den Wanderpokal und die Siegerurkunde.
Dem Brauch folgend brachte Marianne Zollner den Pokal zum Wirt, und die Sieger durften aus den Preisen wählen. Die Vizemeister erhielten natürlich auch eine Urkunde hatten die Wahl aus den Preisen.
Dritte mit klaren 36:0 Punkten wurden die Volksfestfreunde.
Wie gesagt, landete die junge Mannschaft vom Autohaus Matzinger auf Platz vier.
Während Thomas Enzinger den weiteren Mannschaften ihre Urkunden überreichte, schenkte der Wirt fünf Maß Bier in den Pokal, der dadurch ein ordentliches Gewicht bekam.
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Platz acht belegte der Postsportverein, Platz neun die Mannschaft ESV 3.
Platz zehn belegte der Stammtisch Jettenbacher Hof.
Die Traberfreunde waren mit ihrer Urkunde unzufrieden und baten die Bürgermeisterin, die Namen der Mannschaftsmitglieder darauf zu vermerken: Anton Rost, Josef Hartsperger, Heinrich Obermeyer und Alois Eisenreich.
Platz elf ging an die Mannschaft ESV 2.
Platz zwölf belegte der Stammtisch Pauli-Wirt, Platz 13 die Familie Wimmer und die Rote Laterne des Letzten ging an die Mannschaft des Bauhof um S-V-Altmühldorf-Vorstand Helmut Lohr, der das Turnier auch mitorganisiert hatte. Marianne Zollner dankte ihnen allen fürs Mitmachen und Thomas Enzinger überreichte ihr dafür eine lila Plakette – ähm – eine Tafel Schokolade.
Abschließend dankte er allen für ein friedliches und faires Turnier und bat die Sieger zu sich um mit der Bürgermeisterin anzutrinken.
Das war mit dem schweren Pokal gar nicht so einfach.
-- Damit stand der 50. Stadtmeister im Eisstockschießen fest und die Aktiven gingen zum gemütlichen Teil über, der sich einige Zeit hinzog, weil jeder nur einen kleinen Schluck aus dem Pokal genommen hat und der schließlich leer werden musste....
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