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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2015 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 03/2015 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
3 Das erste Highlight im Fasching der Kreisstadt: Der Ball der Stadt Mühldorf 16:30 03 15.01.15
500 Gäste begrüßten die Stadttürmer im elegant geschmückten Mühldorfer Stadtsaal zum Auftakt des Faschings in der Kreisstadt. Die meisten hatten sich über die Feiertage nicht gesehen und so nutzten sie die Gelegenheit beim Sektempfang das Neueste auszutauschen. Davon gibt es schließlich genug.
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Mit einem Video vom Volksfest-Feuerwerk des Vorjahres begrüßte die Stadt die Gäste. Eingeblendet die Prinzenpaare der Vorjahre.
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Moderator Nico Foltin hieß die Gäste zum Ball der Stadt Mühldorf willkommen. Nach kleinen Scherzen über das stürmisch-warme Wetter an diesem Tag stellte er das Programm des Abends vor, das von der Inthronisation des Faschingsprinzenpaares über einen Show-Act aus Schuhbeck’s „Theatro“, das Showprogramm der Dance-Nation bis zu einer Verlosung reichen sollte.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner führte dann den Hofstaat der Inntalia bei ihrem Einzug über die Empore an.
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Auf der Tanzfläche angekommen hieß Bürgermeisterin Marianne Zollner die Gäste beim Stadtball willkommen. Sie begrüßte besonders Staatsminister Dr. Marcel Huber, dem sie besonders für sein Kommen dankte, weil er an diesem Tag Geburtstag feierte.
Willkommen hieß sie auch Bundestagsabgeordenten Stephan Mayer, die Landtagsabgeordenten, Ehrenbürger und Altbürgermeister Günther Knoblauch, MdL Dr. Martin Huber, Landrat Georg Huber und eine ganze Reihe Bürgermeister von umliegenden Gemeinden, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte, Vertreter von Banken und Wirtschaft und natürlich auch alle anderen, die bei diesem besonderen Ballabend dabei sein wollten.
Ihr Dank für die Organisation galt dem Kulturamt mit Walter Gruber und der Inntalia mit Vorstand Sandra Zellhuber. Dank galt auch den Spendern der Preise für die spätere Tombola, deren Erlös dem Mühldorfer Hilfsfonds zugute kommen wird.
(O-Ton Genießen Sie nun mit mir....)
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Inntalia-Vorsitzende Sandra Zellhuber begrüßte die Gäste mit dem Schlachtruf der Inntalia und übergab an Hofmarschall Johannes Trä, der den weiteren Abend moderieren sollte. Der bat die Garde der Inntalia um den Gardemarsch.
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Johannes Trä bat um die Vorstellung des Prinzenpaares: Als die Leinwand hoch ging, kamen Prinzessin Sonja II. vom tanzenden Mehlpalast und Prinz Uli I. vom flotten Handwerk zum Vorschein.
Die Gardemädchen holten Bürgermeisterin Marianne Zollner zu sich, die nach 10 Monaten Bürgermeisterschaft den Schlüssel der Stadt abgeben musste. Das nahm sie aber gelassen, weil sie wusste, wer ihn bekommt und auch, dass sie ihn am Aschermittwoch wieder zurück bekommt.
Den Schlüssel der Stadt übergab sie an Prinz Uli und für Prinzessin Sonja hatte sie einen Strauß Blumen.
Prinz und Prinzessin verlasen die Proklamation für den Fasching 2015. (O-Ton )
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Nachdem sie Bürgermeisterin Marianne Zollner den Hoforden überreicht hatten, zeigten Prinzessin Sonja und Prinz Uli ihren Prinzenwalzer, der sich ganz anders entwickelte wie er eingangs vermuten ließ.
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Mit einer Rock’n’Roll-Show vom Feinsten begeisterten sie die Ballgäste.
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Johannes Trä dankte Susanne Schwarz und Norbert Meindl, die das Prinzenpaar trainiert hatten.
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Damit bat er die Gardemädchen, die Gäste zum Ehrenwalzer abzuholen.
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Mit John-Paul Young’s „Love is in the air“ übernahm die Münchner Showband „Smile“ die Begleitung des Abends und sorgte mit bester Tanzmusik für gute Laune. Davon ließen sich die Gäste gern anstecken und bevölkerten schnell die Tanzfläche.
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Tanzrunde folgte auf Tanzrunde und die Ballgäste genossen die gute Unterhaltung.
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Da seit langer Zeit wieder einmal die Bälle in Mühldorf und Waldkraiburg nicht am selben Abend stattfanden und zudem die Waldkraiburger Hot-Socks für das Training des Prinzenpaares verantwortlich waren, waren neben Norbert und Isabella Meindl auch Dirk und Ilse Raida gekommen.
Die Gäste hatten ihren Spaß am „Mambo Number Five“
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Pollings Bürgermeiter Lorenz Kronberger und Gattin und MdL Dr. Martin Huber mit Freundin Kathrin genau so wie Bürgermeisterin Marianne Zollner mit Weißbräu Wolfgang Untertl.
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Von Schuhbeck’s „Theatro“ ausgeliehen zeigte Irina Pitsur Anmut, Kraft und Beweglichkeit des menschlichen Körpers. Sie ist eine Kontorsionskünstlerin.
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Nach ihrem kurzen Auftritt widmeten sich die Ballgäste wieder dem Tanzen, begleitet von magischer Musik, wie Nico Foltin den Walzer „Moon River“ nannte, den Henry Mancini 1961 für den Film „Frühstück bei Tiffany“ geschrieben hatte und dafür mit dem „Oscar“ ausgezeichnet wurde.
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Zu Miriam Makeba’s „Pata Pata“ zeigte Smile den Ballgästen auch in diesem Jahr wie’s richtig geht.
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Nach Südafrika führte „Smile“ die Ballgäste in die Karibik, von denen inzwischen viele die entspannte Atmosphäre an der Bar genossen.
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Natürlich ging es auch an diesem Abend nicht ohne Orden ab: Den ersten erhielt zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag. Dann die Stadträte:
Thomas Enzinger und Christine Knoblauch,
Ulrich Niederschweiberer,
Stefan Lasner,
Rupert Rigam,
Dr. Norbert Schön,
Christa Schmidbauer,
Andreas Seifinger,
dann Altbürgermeister und Ehrenbürger Günther Knoblauch,
Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer,
MdL Dr. Martin Huber,
und schließlich Staatsminister Dr. Marcel Huber.
Da Dr. Marcel Huber Geburtstag hatte, gratulierte Johannes Trä und die Smile schloss sich mit einem Ständchen an. (O-Ton)
Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisnger-Sontag gratulierte im Namen der Mühldorfer CSU mit einer kleinen Torte.
Diesen Glückwünschen schlossen sich die Stadträte der CSU an.
Und auch wenn sie nicht zur CSU gehört, gratulierte Bürgermeisterin Marianne Zollner im Namen der Stadt.
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Weiter ging's mit Orden für Stadträtin und Seniorenreferentin Marianne Pfaffeneder,
Bezirksrätin Claudia Hausberger,
Landrat Georg Huber,
Kulturamtschef Walter Gruber,
Ordnungsamtschef Fritz Waldinger,
Hauptamtschef Walter Springer,
Rechtsamtschef Lorenz Angermann,
Bauamtschef Richard Fasser
Bahn-Bayern-Chef Klaus-Dieter Josel,
Polizeioberrat Robert Anderl,
und viele viele weitere aus Behörden, Wirtschaft und Banken.
Auf eine ganze Reihe Ordensempfänger musste Johannes Trä allerdings verzichten weil sie entweder nicht gekommen waren oder sich schon an die Bar zurückgezogen hatten.
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Dann überließ die Inntalie die Tanzfläche wieder Smile und den Ballgästen.
In einer weiteren Tanzpause gabs noch einmal Orden. Insgesamt so viele, dass der Narhalla-Marsch im Hintergrund nicht ausreichte und neu gestartet werden musste.
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So dankte Prinz Uli denn auch den Ballgästen für ihre Geduld und überließ ihnen wieder die Tanzfläche.
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Das Maskottchen der Dance-Nation kündigte zu später Stunde den zweiten Showteil an, der unter dem Motto „Come and Dance – Lebe Deinen Traum“ steht.
Das Mädchen möchte gern mittanzen, auch wenn es ihr Vater verbietet. Im Traum ist sie dann doch dabei.
Das Happy End folgt am nächsten Morgen, als ihr Vater sieht, wie schön das alles ist und doch seine Zustimmung erteilt.
Die 22 Tänzerinnen und Tänzer bringen ein Feuerwerk an Tanzkunst und Aktrobatik auf die Bühne.
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Für den weiteren Abend gehörte die Tanzfläche den Ballgästen, die bis auf eine kurze Unterbrechung durch die Verlosung der Tombolapreise bis in den frühen Morgen hinein die gute Laune und beste Stimmung genossen.
Simle sorgte für ausgelassene Stimmung und so mancher Tänzer lief da zu einer Form auf, die man ihm gar nicht zugetraut hätte.
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Es war wieder ein eleganter Ball, dieser Ball der Stadt Mühldorf. Eine kurze Begrüßung, eine Inntalia in Hochform, eine hochklassige Showeinlage und viel beste Tanzmusik sorgten für einen Ballabend, an dem die Gäste ihr Vergnügen hatten. Ein würdiger Auftakt für den Fasching 2015.
4 Die Kaminkehrer des Landkreises zum Neujahrsempfang bei Landrat Georg Huber 9:40
Bis auf zwei Erkrankte hatten sich alle Kaminkehrer im Foyer des Landratsamtes eingefunden, die im Landkreis Kehrbezirke betreuen.
Landrat Georg Huber begrüßte jeden persönlich.
Sprecher Anton Wendl gratulierte Landrat Georg Huber zunächst zum Geburtstag und betonte die Wichtigkeit von Glück und Gesundheit im Leben. Um dazu auch benachteiligten zu verhelfen, hatten sie wieder zusammengelegt und eine Spende für Landrat Georg Hubers Stiftung „Mehr Licht für Kinder“ mitgebracht. Er überreichte den Scheck.
Zum Geburtstag hatte er aber auch noch eine Schornsteinfegerfigur dabei und einen Kalender mit netten Mädels aus dem Handwerk....
Für beides bat Anton Wendl Landrat Huber einen passenden Platz zu finden.
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Landrat Georg Huber dankte den Kaminkehrern herzlich für das Fortführen dieses alten Brauches. Gerade in einer Zeit, in der so viele alte Bräuche verschwinden ist es besonders wichtig, alles zu unternehmen um sie zu erhalten. Es darf nicht sein, dass die gegenseitige Achtung und die Pflege der Gemeinschaft verloren gehen, die meistens der Grund dafür sind, dass das Brauchtum in Vergessenheit gerät.
Wohin Gleichgültigkeit und Mißachtung führen, zeigen gerade derzeit weltweit viele Beispiele.
Allerdings funktioniert Gemeinschaft nur wenn man sich gegenseitig annimmt. Arten Meinungsverschiedenheiten aus, kann Gemeinschaft nicht entstehen. Nur gemeinsam ist es aber möglich, die Gesellschaft in all ihrer Vielfalt zusammen zu halten.
Dazu gehört auch die Eingliederung der Zuwanderer, die nun einmal kommen. Wenn wir mit ihnen vernünftig umgehen, können sie die Gesellschaft bereichern, egal welcher Religion sie angehören.
Auf einer Reise in die Türkei hatte er selbst die Angst vor Radikalen dort erlebt. Auch dort will man das Leben genießen und nicht von radikalen Bombenlegern bedroht werden.
Damit dankte Landrat Huber den Schornsteinfegern für die gute Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Klimaziele und der Energiewende. Sie helfen, die politischen Ziele umzusetzen und den Bürgern die Absichten zu vermitteln, die hinter den zahlreichen neuen Gesetzen stehen.
Damit dankte er für ihr Kommen und wünschte ihnen und der Bevölkerung des Landkreises: (O-Ton)
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Damit stellte er Markus Kleinmann vor, der die Nachfolge von Erich Kozel am Landratsamt angetreten hat, der zum Jahrewechsel in den Ruhestand gegangen ist. Landrat Huber bat die Kaminkehrer, genau so vertrauensvoll mit Markus Kleinmann zusammen zu arbeiten, wie sie das mit Erzich Kozel getan hatten – auch wenn er als rheinland-pfälzer eine etwas andere Sprache spricht. (O-Ton „er is so ned zwida....“ )
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Nach einem gemeinsamen Foto stießen sie auf ein gutes Neues Jahr im Landkreis an.
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Herr Wendl, woher kommt es, dass die Kaminkehrer Glück bringen? (O-Ton)
(O-Ton Landrat )
Wozu braucht der Landkreis 2015 besonders viel Glück? (O-Ton)
Und natürlich gratulieren wir herzlich zum Geburtstag. (O-Ton)
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Bei so vielen Glückwünschen gleich zum Jahresanfang kann ja nichts mehr schiefgehen in diesem jungen Jahr 2015.
5 "Abstraktionen" - Otto-Michael Schneider stellt im Landratsamt aus 9:20
Die Reihe der Kunstausstellungen in der Galerie des Landratsamtes eröffnet ein auswärtiger Künstler: Otto-Michael Schneider wohnt in Ebersberg und hat sein Atelier in Zorneding.
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Die Schwestern Stettner aus Kraiburg eröffneten die Vernissage.
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Landrat Georg Huber begrüßte die Gäste und wünschte ihnen erst einmal ein erfolgreiches, gesundes und zufriedenes Neues Jahr. Er hoffte, durch die Kunstausstellungen auch in diesem Jahr die Gemeinschaft mit den Künstlern und Kunstinteressierten erhalten und ausbauen zu können.
Er bedauerte, dass sich von den zahlreichen Eingeladenen nur wenige angesprochen gefühlt hatten, diese Gelegenheit zu nutzen.
Landrat Huber lobte sehr Kunstvereinsvorstand Gernot Sorgner, der auch nach seiner Pensionierung weiter im Schulbetrieb mitarbeitet um den Kinder Verständnis für die Kunstwelt zu vermitteln. Schließlich bleibt viel besser im Gedächtnis hängen, was man im Kindesalter lernt. Dafür galt sein Dank auch Gernot Sorgners ehemaligem Vorgesetzten, dem Künstler des Abends, Otto-Michael Schneider.
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Die Schwestern Stettner sorgten mit ihrer musikalischen Einlage für einen festlichen Rahmen.
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Für Gernot Sorgner war es etwas Besonderes, Otto-Michael Schneider und seine Gattin Monika hier begrüßen zu können. Sie kennen sich nämlich aus ihrer gemeinsamen „Schulzeit“ als Otto-Michael Schneider sein Chef war und er selbst in ganz Bayern Vorträge über die kreative Gestaltung von Kunst und Sportunterreicht an Mittelschulen gehalten hatte.
Von seiner künstlerischen Entwicklung erfuhr er erst viel später. Hier ist nun das Ergebnis, zu dem er ihm herzlich gratulierte.
Der gebürtige Berliner Otto-Michael Schneider begann nach seiner Pensionierung 2004 damit Aquarelle zu malen und sich von da aus weiter zu entwickeln.
Nach Gernot Sorgners Meinung ist Otto-Michael Wagner ein kleiner Pedant. Das meinte er natürlich im positiven Sinn.... Mit dieser Art der Präsentation seiner Arbeit zeigt er dem Betrachter nämlich, was er zu leisten im Stande ist.
Sein Wissen und Können bezog das Mitglied einer Reihe von Kunstvereinen an Seminaren in Salzburg, Venedig und auf Mallorca. Er zahlreiche Ausstellungen beschickt, und Werke an Behörden und Institutionen verkauft.
Bei allem Schaffen verfolgte er immer das Ziel, eine eigene Handschrift zu entwickeln. Auf dem Weg dorthin kam er zur Serigraphie, zum Siebdruck. Der bekannteste Künstler, der diese Technik anwandte, war sicher Andy Warhol, dessen Werke heute unerschwinglich sind.
In der Serigraphie spielt die Suggestionskraft eine entscheidende Rolle: Hier sprechen die Farben, die Otto-Michael Schneider intensiv einsetzt. Er spricht in seinen Werken zuerst durch die Farbe und dann durch die Form.
Wenn die Farbe, die Linie und die Form die drei Grundelemente sind, steht bei Otto-Michael Schneider eindeutig die Farbe im Vordergrund. Form und Linie ergänzen seine Werke.
Das wiederum führt ihn zur konkreten Malerei. Man kann in seinen Werken leicht erkennen, dass ihm während der Arbeit ein Thema dazu eingefallen ist, zu dem er es dann vollendet hat.
Bei allem experimentiert er mit Sand, Schaum und anderen Mitteln, um die Wirkung der Farbe zu verstärken und Volumen zu generieren.
Wenn seine Ausstellung eine Sammlung verschiedener Stilarten präsentiert, reflektiert sie die Eindrücke, die der Künstler überall aufnimmt. Er hat nichts nachgemalt sondern seine eigenen Empfindungen nach Beobachtetem interpretiert.
Alle Arbeiten zeigen den schöpferischen Akt, der schließlich zum Bild geführt hat. Wenn seine Werke abstrakt sind, sind doch noch immer gegenständliche Elemente darin zu finden.
Damit steht er in einer Linie mit Malerpersönlichkeiten wie Wassili Kandinski, der von sich selbst gesagt hatte, er wäre noch nicht reif für die vollkommen gegenstandslosen Malerei und bräuchte deshalb immer noch gegenständliche Elemente.
Otto-Michael Schneider nimmt auch den Zufall zu Hilfe um sich weiter zu entwickeln. Allerdings steuerte er diesen „gewollten Zufall“ und nimmt dabei seine Musikempfinden als Cellist zu Hilfe.
So sind seine Werke keine Bilder sondern Ereignisse die zeigen, was er während ihres Zustandekommens empfunden hat.
Das zu erkennen benötigt Ruhe und Zeit. Die wünschte Gernot Sorgner den Gästen beim Betrachten dieser Ausstellung und im gesamten Jahr 2015.
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Und weil er in der Vorbereitung so viele Gedanken über Otto-Michael Schneider notiert hatte und dann doch kürzen musste, hatte er ihm die 12 Notizzettel aufgeklebt und gerahmt überreicht. (O-Ton)
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Nach einem musikalischen Intermezzo dankte Otto-Michael Schneider für die Möglichkeit hier ausstellen zu dürfen. Dank galt allen, die im Vorfeld dazu beigetragen haben, dass hier alles paßt.
Besonderer Dank galt Gernot Sorgner, der ja wirklich viel über ihn weiß. Da sie sich schon sehr lange kennen, konnte er verstehen, wie 12 Notizblätter zustande gekommen sind.
Damit wünschte er den Gästen viele neue Erkenntnisse beim Betrachten seiner Werke und viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr.
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Landrat Georg Huber schloss sich dem Dank an und wies darauf hin, dass die Werke auch zu kaufen sind. Abschließend lud er die Gäste ein, auf den Erfolg der Ausstellung anzustoßen und auch auf ein erfolgreiches und gutes Neues Jahr.
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Die Schwestern Stettner schlossen die Vernissage musikalisch ab.
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Otto Michael Schneiders Ausstellung „Abstraktionen“ ist im zweiten Obergeschoß des Landratsamtes während der üblichen Öffnungszeiten noch bis 25. Februar zu sehen. Schau’n Sie doch mal vorbei.

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Die Kommentartexte der Fernsehbeiträge in KW 03 im Januar 2015