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Mühldorfer Stadtrat Hans Liebl erhält Bürgermedaille |
8:20 |
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30.04.15 |
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Thomas Breitsameter und Janusz Myszur empfingen eine kleine Festgemeinde im Restaurant Wintergarten wo die Urkunde bereits auf den Empfänger wartete.
-- Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die Stadträte und Hans Liebl mit seiner Familie herzlich willkommen. Ebenfalls willkommen hieß sie MdL Günther Knoblauch und den ehemaligen zweiten Bürgermeister Paul Schwarz und die Abteilungsleiter im Rathaus. Entschuldigen musste sie alle bisherigen Bürgermedaillenträger von denen keiner die Möglichkeit gefunden hatte dabei zu sein.
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Eine Ehrung das ist, wenn die Gerechtigkeit einen liebenswürdigen Tag hat, zitierte Marianne Zollner Altbundeskanzler Konrad Adenauer. So ein Tag war an diesem Tag. Auf Grund der Satzung vom Juni 2006 hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 25. Februar einstimmig beschlossen Hans Liebl die Bürgermedaille zu verleihen.
In Neumarkt-Sankt Veit geboren kam Hans Liebl im Alter von vier Jahren nach Mühldorf. Er hat die Nachkriegszeit in Mühldorf erlebt und die lange Zeit des Aufbaus. Daran hatte er selbst über viele Jahre beigetragen. So lang wie nur wenige andere.
Hans Liebl’s Leben ist geprägt von ehrenamtlichem Engagement. Die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements gilt es immer wieder herauszustellen. Mit der Bürgermedaille werden Bürger ausgezeichnet, die sich in besonderem Maß für das Wohl der Stadt eingesetzt haben.
So hat Hans Liebl schon vor 50 Jahren das Amt des Geschäftsführers des Eisenbahnersportvereins für 12 Jahre übernommen. Seit über 40 Jahren ist er Mitglied der SPD und seit über 30 Jahren für die SPD im Stadtrat. Damit ist er der dienstälteste und auch älteste Stadtrat im Gremium.
In diesen vielen Jahren hat Hans Liebl viel dazu beigetragen, Mühldorf zu der lebens- und liebenswerten Stadt zu machen, die sie heute ist.
Er ist seit Mai 1984 Mitglied des Stadtrates, derzeit also in der fünften Amtsperiode. In dieser Zeit war er während zwei Perioden 3. Bürgermeister, eine Periode lang Sportreferent und Mitglieder in verschiedenen Ausschüssen. Aktuell ist er zum dritten Mal Mitglied im Ausschuß für Finanz und Grundstücksfragen. Daneben war und ist er in zahlreichen Aufsichtsräten aktiv und war 10 Jahre lang Mitglied des Kreisrates.
Auch in vielen Vereinen war Hans Liebl in verschiedenen Funktionen aktiv und war maßgeblich am Bau der Turnhalle des ESV beteiligt. In seine Zeit als erster Vorsitzender der Spielvereinigung Mühldorf entstand das Vereinsheim des Fußballvereins. Sogar bei der Stadtkapelle war er dritter Vorstand.
Hans Liebl hat also einen großen Teil seines Lebens der Allgemeinheit gewidmet.
Nach mehreren anderen Auszeichnungen erhält er nun in Anerkennung seines Lebenswerks die Bürgermedaille der Stadt Mühldorf.
(O-Ton Lieber Hans....)
Schon legendär sind seine Liegestützen auf dem Laufsteg bei der Ü-60-Messe im Mühldorfer Haberkasten. Sie hat ihn immer gern auf dem Laufsteg begleitet. (O-Ton denn Du machst immer eine gute Figur...)
Da er sie seit ihrem Einzug in den Stadtrat immer unterstützt hat und sie in Kreise eingeführt hat, die sie bis dahin nicht gekannt hatte, dankte sie Hans Liebl auch persönlich sehr. Seine Informationen helfen ihr auch heute noch in ihrer täglichen Arbeit. Er ist ein Stein des Fundamentes ihrer Bürgermeisterschaft.
Dank galt auch Hans Liebl’s Familie, die viel auf ihn hatte verzichten müssen.
Damit überreichte sie Hans Liebl die Bürgermedaille der Stadt. (O-Ton)
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Hans Liebls Frau Hannelore dankte sie mit einem Strauß Blumen.
-- Hans Liebl dankte Bürgermeisterin Marianne Zollner und den Kollegen im Stadtrat für die Bürgermedaille auf die er sehr stolz ist. Um so mehr, als der BeSchluss im Stadtrat einstimmig gefallen ist. Damit wünschte er den Gästen einen schönen Abend.
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Hans, die Bürgermedaille krönt Dein Lebenswerk. (O-Ton)
Kommt Deine Fitneß vom Engagement bei den Sportvereinen? (O-Ton)
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Hans Liebl hat die Bürgermedaille mehr als verdient! (O-Ton)
Vorstzustellen braucht man Hans Liebl ja nicht. Die Mühldorfer kennen ihn gut. (O-Ton)
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Herzlichen Glückwunsch Hans zur Bürgermedaille. |
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Ein neuer Magnet im Landkreis: Die Kletterhalle in Waldkraiburg |
8:45 |
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Kaum enden wollten die staundenden Blicke nach oben der sehr vielen Gäste und Interessierten in der gepolsterten Kletterhalle als Extremkletterer Stefan Glowacz es schon einmal ausprobierte. Natürlich gleich auf der schwierigsten Route.
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Nebenan waren die Jugendlichen auf leichteren Routen unterwegs. Grau vor grau kaum zu sehen aber bestens gesichert. Da passiert auch nichts wenn man mal den Griff verliert.
Wie groß die Anlage ist zeigt diese Aufnahme....
Da staunten Gustl Schenk und Herbert Schnobrich.
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Natürlich waren zur Einweihung die Stadträte und die Bürgermeister gekommen, die Mitglieder des Alpenvereins, die Architekten und Bauleute und die Sponsoren, deren Namen die verschiedenen Routen tragen.
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Markus Honervogt, Jugendleiter der Sektion Mühldorf des Deutschen Alpenvereins war stolz, so eine Anlage mit ehrenamtlichem Engagement realisiert zu haben. Etwa 10.000 Arbeitsstunden haben die Mitglieder hier hinein gesteckt, denen er dann herzlich dafür dankte. Er stellte die Aktivsten vor und würdigte ausführlich ihre Leistungen.
Begonnen hatte alles mit der Gründung eines Teams, das die Möglichkeiten zum Bau einer Kletterhalle ausloten sollte, erinnerte er sich an die Anfänge.
Besonders die älteren in ihren Reihen hatten die schnelle Fertigstellung gefordert. Sie hätten ja nicht mehr so viel Zeit...
Über eineinhalb Millionen Euro hat die Anlage gekostet. Die viele ehrenamtliche Arbeit hat es möglich gemacht, den Kostenrahmen einzuhalten und mit dem verfügbaren Geld schon jetzt die Außenwände und den Parkplatz zu bauen was erst für später geplant war.
Die Bauleute standen in der 16 Meter hohen Anlage immer wieder vor besonderen Herausforderungen. Wie installiert man dort oben Leuchten, die dann auch die Überhänge noch gut erkennbar machen und wie bekommt man das Magnesium in den Griff, das die Kletterer nutzen um besseren Halt zu bekommen. Wie be- und entlüftet man eine so große Halle. Das alles haben sie gelöst und mit einer Firma aus Prag einen Spezialisten für Kletterwände gefunden. Die Kletterwände bestehen aus 18 Millimeter dicken beschichteten Platten, die auf einem Stahlgerüst befestigt sind. An mehr als 10.000 Stellen können Griffe und Tritte angeschraubt werden.
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DAV-Sektionsvorstand Karsten Rehbein hatte schon 2007 versucht eine Kletterhalle zu bauen. Erst 2013 gelang es dann mit dem besagten Team. Nicht unwesentlichen Anteil daran hatte Robert Pötzsch, der ja inzwischen Bürgermeister geworden ist.
Je länger es dauerte um so mehr Mitglieder haben sich an der Arbeit beteiligt. Besonders auch die älteren. Dafür galt ihnen allen sein besonderer Dank.
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Ludwig Wucherpfennig, Vizepräsident des deutschen Alpenvereins freute sich 2015 schon acht neue Kletterhallen dazu bekommen zu haben. Der Alpenverein, der ja eigentlich ein Naturschutz- und Bergsteigerverein ist, wandelt sich so immer mehr zu einem Sportverein. Die gestiegene Attraktivität des Kletterns hat sich in einem starken Mitgliederzuwachs niedergeschlagen. Heute ist das Klettern fast so etwas wie Tennis in den 80er Jahren. Ludwig Wucherpfennig hoffte, dass das Klettern nicht nach ein paar Jahren auch so endet.
Er hatte dem Kletterzentrum einen Griffstein mitgebracht, der eine finanzielle Beihilfe symbolisierte. Diesen Kletterstein schraubten sie dann gleich an die Wand.
-- Raiffeisen-Bankvorstand Wolfgang Altmüller war gern dabei auch wenn eine Sportanlage nicht nur ein sicheres Investment ist. Die Bank gibt hier ein bisschen etwas von dem zurück, was sie mit den Bürgern und der Wirtschaft in der Region verdienen und honorieren damit die Leistung der Ehrenamtlichen in allen Vereinen. So holen sie junge Leute von der Straße weg und tragen zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei.
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Bürgermeister Robert Pötzsch gehörte anfangs selbst zum Organisationsteam, zog sich dann aber zurück als er sich um sein jetziges Amt bewarb. Trotzdem half er fleißig mit. In seiner Jugend hatte er die Kletterhallen in der Region aufgesucht und immer von einer eigenen im Landkreis geträumt. Heute ist die Kletterhalle ein Magnet für alle, egal ob jung oder alt, von 14 bis 70 Jahren kann hier jeder klettern.
Stadtwerke Geschäftsführer Norbert Weigl war begeistert von der Anlage, um so mehr als sie an die Geothermie angeschlossen ist und so Bestandteil des Geothermie-Kampus.
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Da sich zum Bau der Halle Waldkraiburger, Mühldorfer und andere zusammengetan haben, sah Bürgermeister Robert Pötzsch hier vorbildliche interkommunale Zusammenarbeit. Waldkraiburg ist der ideale Standort im Landkreis Mühldorf, das machte ihn stolz. Da beim Klettern gesichert werden muss, überreichte er der Kletterhalle ein Seil und hoffte, dass die Seilschaft Waldkraiburg, Mühldorf und Alpenverein lange hält.
-- Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber würdigte das ehrenamtliche Engagement, das einfach zu Bayern dazu gehört. Hier packt man an und fordert nicht, dass jemand etwas tun sollte. Diese Kletterhalle ist das beste Beispiel wie das in Bayern läuft. Von März 2013 bis April 2015 so ein Projekt zu realisieren ist beispielhaft.
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Für die beiden Töginger Architekten war dieser Auftrag der erste seiner Art. Sie haben die Planung gemeinsam mit dem Alpenverein umgesetzt und dankten mit einer Packung Magnesium und einem Fernglas, das ihren Weitblick symbolisieren sollte.
-- Pfarrer Martin Garmeier musste nach Absage von Pfarrer Lars Schmidt die Segensfeier katholisch-ökonomisch durchführen. Da der Geist Gottes im Menschen wohnt, der dadurch zum Tempel Gottes wird, sah Martin Garmeier die Kletterhalle als neuen Tempel im Landkreis, in dem sich die Gotteskinder wohl fühlen sollen. Dazu segnete er die Kletterhalle und alle, die sie nutzen und bat, dass hier niemand zu Schaden kommen möge.
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Da noch eine Route ohne Namen war, lud Markus Honervogt Stefan Glowacz ein, das Routentaferls zu signieren, die nah ihm benannt werden sollte.
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Dann machten sich Staatsminister Dr. Marcel Huber, Bankvorstand Wolfgang Altmüller und Pfarrer Martin Garmaier auf anzuklettern.
Stefan Glowacz wählte die schwierigste Route, beobachtet von allen Umstehenden.
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Bürgermeister Robert Pötzsch folgte ihm.
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In atemberaubender Geschwindigkeit kam Stefan Glowacz oben an und war auch gleich wieder unten. Auch Robert Pötzsch hatte keine Probleme mit Überhängen und kleinen Tritten.
-- Etwas mehr anstrengen mussten sich die Promis. Auch wenn sie ihre Kletterkünste geradezu überzeugend präsentierten. Dr. Marcel Huber schaffte es bis oben hin.
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Damit war die Kletterhalle eröffnet und die Gäste widmeten sich dem gemütlichen Teil.
Wir haben uns abschließend noch die Boulderhalle im Obergeschoß angesehen, die noch nicht genutzt werden konnte.
Ach – Sie wissen nicht, was Bouldern ist? Na – dann müssen Sie mal vorbeischauen und es sich erklären lassen. |
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In Kraiburg stehen fünf Tage Vergnügen an: Die Bierprobe zum Volksfest |
5:20 |
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Dort standen schon die Bierkrüge bereit als „De zwoa“ stimmungsvoll die Gäste begrüßten.
Das Faßl und das Anzapfbesteck lag bereit als immer mehr Gäste kamen um das Festbier zu probieren.
Martin Berger von der Graf-Toerring-Brauerei konnte dann auch Bürgermeister Herbert Heiml begrüßen, zweite Bürgermeisterin Anette Lehmann, einige Marktgemeinderäte und Vereinsvorstände. Und seine Kollegen von der Brauerei und die Mitarbeiter des Bauhofs. Und natürlich die Festwirtsfamilie und die Musiker.
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Von 21. Bis 25. Mai haben Marktgemeinde und Festwirtsfamilie wieder ein attraktives Programm zusammengestellt. Auch heuer wird’s am Pfingstmontag wieder einen Seilziehwettbewerb geben, der voriges Jahr eine richtige Gaudi war. Sie würden sich freuen, wenn noch mehr Mannschaften mitmachen würden und freuen sich auf Anmeldungen.
Das Startgeld wird für einen guten Zweck gespendet. So hoffte Martin Berger auf gutes Wetter, nicht zu kalt und nicht zu heiß, so dass es sich die Leute im Zelt gut gehen lassen können. Das Festbier wurde extra eingebraut. Es hat eine Stammwürze von 13 einhalb Prozent, einen Alkoholgehalt von 6 Prozent und schmeckt sehr gut. Da der Preis für die Maß Festbier über Jahre stabil war, muss er dieses Jahr ein bisschen angehoben werden. (O-Ton 9:10:00 Da Bierpreis is bei 7 Euro 20zge)
Damit dankte er Festwirtsfamilie Ziegler für die gute Brotzeit und übergab an Dr. Herbert Heiml.
-- dass das Bier seine Wirkung hat, meinte Dr. Herbert Heiml, das musste er nach der ersten Halbe auf nüchternen Magen schon feststellen... (O-Ton)
Damit das Anzapfen gelingt hatte er schon die ganze Bauhofmannschaft mitgebracht. (O-Ton Gelächter) Dann musste er berichten, dass es heuer auf dem Volksfest nur wenige Schausteller geben wird. Persönliche Gründe und Terminprobleme hatten verhindert, dass die selben Fahrgeschäfte wieder gekommen wären oder andere gefunden werden konnten. Es ist halt an Pfingsten schwierig Fahrgeschäfte zu bekommen, wenn landauf landab Volksfeste stattfinden. Die sind alle ausgebucht. Aber – irgend etwas, das sich dreht, wird’s schon geben... (O-Ton)
Dr. Herbert Heiml sah darin kein Problem. Schließlich ist das Wichtigste am Kraiburger Volksfest sowieso das Bierzelt und da sorgen Festwirt, Brauerei und Blaskapelle schon für die richtige Verpflegung und Stimmung. (O-Ton Re’ma nimma länga....
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Die Schürze umgebunden und mit drei Schlägen angezapft, dabei kaum was verpritschelt, dann floß der edle Gerstensaft in die Krüge. So konnten sie auf ein gelungenes Volksfest anstoßen.
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Während „de Zwoa“ unterhielten servierte Familie Ziegler eine gute bayerische Brotzeit und die Gäste der Bierprobe ließen es sich schmecken.
So kann’s kommen das Volksfest in Kraiburg, das am 21. Mai um 18 Uhr mit einem Standkonzert an der Römerstraße beginnt und am Pfingstmontag mit Kesselfleisch-Essen zu Ende geht. |
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Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen FC Ismaning |
7:55 |
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Für Töging mit 40 Punkten in der Tabelle würde der Ausgang dieses Spiels nichts verändern, während Ismaning sich mit einem Sieg verbessern könnte. Schiedsrichter der Partie war Maximilian Ganslmaier vom SV Oberglaim.
-- Ismaning in violetten begann von rechts nach links und forderte Töging's Schlussmann schon nach wenigen Sekunden.
Kaum fünf Minuten gespielt dieser Freistoß für die Gäste aus 30 Metern Entfernung.
Ismaning machte ordentlich Druck.
Fünf Minuten später eine ähnliche Szene: Erst Freistoß nach Foul an Sheptim Suleiman Dann gleich wieder Freistoß wegen Foul von Thomas Deißenböck. Beide blieben folgenlos. Töging mit einem Diagonalpaß auf Markus Bley, der den Schlussmann der Gäste überlupft. 1:0 nach einem Traumtor, das man sich nicht oft genug anschauen kann.....
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Das ließen die Gäste natürlich nicht auf sich sitzen. Bei ihren Angriff über rechts kam Töging die Latte zu Hilfe.
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Die Gäste wollten hier keinesfalls verlieren. Das Spiel fand jetzt vorwiegend auf Töginger Seite statt.
Dabei wäre es schon hilfreich, wenn sie ihre Konter durchziehen würden.... So musste sich Töging immer wieder mit aller Kraft gegen die Angriffe der Gäste stellen. Das führte dazu, dass bei Kontern die Angreifer vor dem Tor der Gäste fehlten.
Dieser zaghafte Versuch war für Gästetorhüter Florian Preußer keine Herausforderung.
Langsam gelang es den Hausherren Boden zu gewinnen.
Sie versuchten es mit dem selben Rezept – diesmal aber ohne Erfolg.
Das führte zu einem Konter der Welder de Souza Lima keine Probleme bereitete.
Töging versuchts nach Einwurf wieder über Markus Bley. Yunus Karayün kann sich nicht behaupten, und wird noch mit einem Freistoß bestraft. Die Diskussion mit dem Schiedsrichter ändert nichts.
Den Freistoß führen die Gäste 10 Meter weiter aus.
Wieder Bley alleine über rechts: Und wieder Freistoß für Töging: Den Nachschuß lenkt Ismaning in die Wolken.
Töging dominiert jetzt das Spiel.
Die nächste Chance: Bley fast allein vor Torhüter Preußer spielt quer anstatt zu vollstrecken! Es wären nur ein paar Schritte gewesen und es hätte 2:0 gestanden....
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Bley leitet den nächsten Angriff ein: Karayüns Flanke wehrt Ismaning ins Toraus ab. Die Ecke bleibt folgenlos.
Dann geht Welder de Sousa Lima abenteuerlich gegen einen Angriff der Gäste vor...
Wieder Töging über rechts: Sergej Volkov kann sich gegen Anton Siedlitzky durchsetzen. Beinahe wäre es dem Töginger Abwehrspezialisten gelungen.... Gerade als sich die Gäste wieder ein bisschen aufrappeln kommt Töging durch die Mitte: Kapitän Benedikt Baßlsberger macht’s ganz cool alleine. 2:0 in der 37. Minute.
Dann versucht’s Baßlsberger und trifft einen Gegenspieler, der Welder de Sousa Lima zum Mitspielen verleitet.
Einwurf Ismaning: Thomas Deißenböck stützt sich auf Manuel Ring. Der bleibt liegen. Der Feistoß geht unberührt ins Aus.
Das wars in der ersten Hälfte. Zählt man die Chancen hätte es gut und gerne auch 4:0 für Töging stehen können. So geht das 2:0 absolut in Ordnung.
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Zum zweiten Durchgang zeigte sich die Sonne. Jetzt Töging von rechts nach links.
Ismaning hatte sich viel vorgenommen und kam gleich über rechts. Gefahr entstand aber erst mal nicht.
Töging kann sich auch weiter wehren.
Sie lassen aber auch nicht locker: Ismaning hatte wohl beschlossen, keinen weiteren Treffer zuzulassen und verteidigte mit aller Kraft. Dann diese Szene: Anton Preusser holt Yunus Karayün im Strafraum von den Beinen und Schiedsrichter Ganslmeier entscheidet auf Abseits! Er lässt weiterlaufen.
Nach einigem Hin und Her, in dem Schiedsrichter Ganslmeier immer wieder Spielzüge unterbrach, dieser Freistoß für die Gäste, der aber genau so folgenlos blieb wie die anschlißende Ecke.
In der 72. Minute kann Welder de Souza Lima diesen langen Ball übers Tor lenken. Die Ecke fällt dem eingewechselten Muhammed Alddinoglu auf den Fuß, für den der Winkel aber zu spitz war. Das war bisher die beste Chance für die Gäste.
In der 75. Minute bringt Mario Reichenberger Daniel Adam für Kapitän Benedikt Baßlsberger.
Die Gäste versuchens jetzt mit der Brechstange, bleiben aber ein ums andere Mal hängen
Ecke Töging von links: Drüber.
Nach Foul Freistoß für Töging: Daneben.
Immer wieder sorgten Schiedsrichterentscheidungen für Irritation, wie dieser Absietspfiff als Markus Bley beim Abspiel gut 3 Meter hinter dem letzten Ismaninger stand. In der Schlussphase spielte überwiegend der FC Töging.
Es blieb beim verdienten 2:0-Erfolg für die Hausherren, die damit ihren 6. Tabellenplatz festigten. Ismaning konnte sich dadurch nicht verbessern und bleibt auf Platz 8. 380 Zuschauer sahen ein attraktives Landesligaspiel.
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In der Pressekonferenz meinte Gästetrainer Xhevat Muriqui: (O-Ton)
Und Mario Reichenberger sah das Spiel so: |
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