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Der Empfang auswärtiger Gruppen zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug: Eine ganz besondere Gaudi |
14:00 |
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Zum 24. Mal lud die Kreisstadt Schützen, Trachtler, Brauchtumsgruppen und Vereine zum Interantionalen Schützen- und Trachtenzug. Der Tag begann vor dem Rathaus mit dem Empfang der auswärtigen Gruppen und einer vergnüglichen Stunde auf dem Rathausfletz.
Es hatte tagelang geregnet und so richteten sich am frühen Morgen bange Blicke gen Himmel: Würden die Wolken dicht halten? Es reicht ja schon, wenn’s um die 10 Grad kalt ist....
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Die Schützen der königlich privilegierten Feuerschützen schwitzten diesmal jedenfalls nicht, als sie zum Ehrensalut auf dem Stadtplatz antraten. Noch ein Foto, einen kleinen Guten-Morgen-Gruß und ein bisschen die Auftritte organisiert und schon konnte Bürgermeisterin Marianne Zollner die Gäste willkommen heißen, unter denen auch diesmal zahlreiche Stadträte waren, die Ehren-Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann und Josef Niedermeier, Ehren-Gauschützenmeister Anton Müller, Gau-Schützenmeister Erich Jungwirth und viele Vertreter umliegender Schützengauen.
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Dann trat Schützenmeister Hans Pflug von den Königlich Privilegierten Feuerschützen vor und wünschte der Stadt einen erfolgreichen Schützen- und Trachtenzug.
Sie schossen drei Mal Salut. (O-Ton)
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Nachdem Volksfestkönigin Anna-Katharina Lohner die Gäste begrüßt hatte eröffnete die Tanzgruppe aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled den Reigen der Darbietungen.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner konnte Cegled’s zweite Bürgermeisterin Agota Hegedüs begrüßen.
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Dann marschierte die Musikkapelle aus dem Südtiroler Welsberg im Pustertal am Rathaus vorbei. Für ein kleines Ständchen hielten sie an. Und zogen weiter.
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Dann ging’s militärisch zu in Mühldorfs guter Stube: Die Bürgerwehr aus dem badischen Gengenbach bezogen Stellung vor dem Rathaus. Ihr Fanfarenzug stellte ihre Truppe vor und füllte den Stadtplatz mit beeindruckenden Klängen.
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Aus Landshut kamen die Königlich Bayerischen Böllerschützen.
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Alte Bekannte sind die Musiker der Trachtenkapelle Waidbruck in der kleinsten Südtiroler Gemeinde.
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Marianne Zollner freute sich besonders ihre Marketenderin Waltraud begrüßen zu können, die diesmal den Pin des Schützen- und Trachtenzuges ziert. Sie betrachtete es als große Ehre für sich und die Trachtenkapelle auf dem Anstecker zu sehen zu sein. Zum Dank gab’s ein Exemplar des Ansteckers.
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Und natürlich gab’s noch ein Schnappsal für die Bürgermeisterin.
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Der Mühldorfer Trachtenverein Edelweiß zeigte den auswärtigen Gästen was hier bei uns so Brauch ist. Erst mit dem Mühlradl und dann mit einem Plattler.
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Der Schützengau Rosenheim zog mit seinen Fahnenabordnungen an den Ehrengästen vorbei.
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Dann kündigten schon die ersten Dudelsackklänge an worauf die Gäste gewartet hatten: Die Williamwood-Pipe-Band aus dem Schottischen Glasgow.
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Während sich die Sonne zeigte zogen sie erst vorbei, drehten um und kamen zurück.
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Regenmäntel waren jetzt nicht mehr nötig und so konnten die drei Tänzerinnen ihr Können zeigen.
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Die Böllerschützen aus Mößling auf dem Nagelschmiedturm schlossen den Empfang vor dem Rathaus ab. Sie luden die Gäste auf den Rathausflez ein wo sie schon ein kühles Weißbier erwartete.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner dankte zunächst den weit angereisten Gruppen mit einem Volksfestbuch, einer großen Flasche Erhartinger Bier und einem Volksfestherzal für ihr Kommen. Erst der Tanzgruppe und dem Weinorden aus Cegled.
Die Mühldorfer Trachtler ließen sich derweil ein Weißbier schmecken.
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Das erhielten die Gengenbacher, die Landshuter Böllerschützen, die Bernauer Schützen, die Musiker aus Welsberg und aus Waidbruck, natürlich die Schotten aus Glasgow und sogar die Mühldorfer Trachtler.
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Die Waidbrucker revanchierten sich mit einem Geschenkkorb voller südtiroler Köstlichkeiten.
Da drauf ein gemeinsames „Prost“.
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Natürlich war Zeit für ein paar Erinnerungsfotos mit der Volksfestkönigin und das eine oder andere Bierchen.
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Und der Sebastian aus Eggstätt hat halt mal wieder alle überragt – besonders die kleinen Badener...
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Die Schützen hatten allerhand zu besprechen und die Mühldorfer auch.
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Zwischendurch gab’s Zirbenschnapps! Etwas ganz Feines!
-- Die schottischen Tänzerinnen machten sich ein bisschen Platz und unterhielten die Gäste.
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Da wollten natürlich die Trachtler nicht nachstehen.
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Gute Unterhaltung kam mit traditionellen Klängen von der Trachtenkapelle Waidbruck.
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Da drauf ein Prost!
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Seinen Spaß hatte Major Andy Melvin mit den Stadttürmern, also den Mößlinger Feuerwehrleuten in den Uniformen der ehemaligen Stadttürmer.
Das Weißbier schmeckte beiden....
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Und Stadtrat Thomas Enzinger prostete schon auf Ungarisch!
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Dann noch worauf alle gewartet haben: Amazing Grace.
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Da trugen sie Brigitte Nützl gleich auf Händen. (O-Ton)
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Dann griff der Norbert ins Geschehen ein und heißte mit seiner Diadonisch’n ordentlich ein.
Das ging den Ungarinnen in die Beine. Und wo’s am Schönsten ist wussten dann alle. (O-Ton)
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Immer ging noch einer und der Norbert ließ sich nicht lang bitten.
Und fand schnell Begleitung.
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Da tanzten dann Südtiroler mit Schotten und Mühldorfer mit Ungarn und eine Zugabe folgte der anderen. Den Gengenbachern gefiel das...
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So lang bis erst Altbürgermeister Günther Knoblauch und dann Bürgermeisterin Marianne Zollner zum Aufbruch mahnte.
-- Und auch wenn’s noch so schön war, war irgendwann doch Schluss und die Gäste verabschiedeten sich Richtung Stadtwall wo sie Aufstellung nahmen zum 24. Schützen- und Trachtenzug. Den zeigen wir Ihnen aber in einem anderen Beitrag.
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Der 24. internationale Schützen- und Trachtenzug: Über 3.000 Schützen und Trachtler in Mühldorfs "Guter Stube" |
16:10 |
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Mehr als 3.000 Schützen, Trachtler, Musiker und Brauchtumspfleger zogen bei herrlichem Spätsommerwetter durch Mühldorfs gute Stube hinaus zum Jubiläumsvolksfest. Dort fand der Internationale Schützen- und Trachtenzug sein Ende mit dem großen Salut-Schießen.
Auf den Parkplätzen am Stadtwall warteten schon die Böller auf den Abmarsch während die Blaskapelle der Banater Schwaben in Waldkraiburg die Gäste unterhielt, die langsam ihre Plätze im Festzug einnahmen.
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Da waren schon der Schützengau Vilsbiburg, die noch ein Foto schossen, und die Böllerschützen Hautzenbergersöll, die ein bissl ernst dreinschauten.
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Und die kleine Stephanie....
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Die Marketenderinnen aus Waidbruck schenkten noch ihren Zirbenschnapps aus als es langsam auf 14 Uhr zu ging.
Bürgermeister Thomas Einwang hatte ein paar Markerl für seine Leute und Christian Hausberger gute Laune.
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Punkt 14 Uhr kam der Zug, angeführt von der Stadtkapelle Mühldorf und den königlich privilegierten Feuerschützen.
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Entlang des Weges haben schon zahlreiche Besucher auf den Zug gewartet als er durchs Münchner Tor in den Stadtplatz einbog.
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Die Mühldorfer Edelweiß-Trachtler hatten diesmal auf einen Brauchtumswagen verzichtet und nicht so viele Kinder dabei wie sonst.
Ihnen folgten die Stadttürmer mit der Fahne der Stadt.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner und Landrat Georg Huber hatten Volksfestkönigin Anna-Katharina Lohner in der Kutsche dabei.
Nach ihnen der Schützenverein D’Isengauer aus Mößling mit einer kleinen Abordnung und ihren Böllerschützen.
Hat’s pressiert? (O-Ton)
In der zweiten Kutsche die Ehrengäste: Altbürgermeister und MdL Günther Knoblauch und Cegled’s zweite Bürgermeisterin Agota Hegedüs.
Die Sportschützen aus Mößling.
In der nächsten Kutsche MdL Dr. Martin Huber, Ehren-Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann, Ehren-Gauschützenmeister Helmut Wagner.
Dann die Trachtenkapelle aus dem kleinen Südtiroler Ort Waidbruck.
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Nach ihnen der Schützengau Mühldorf mit seinen Schützenköniginnen und Schützenkönigen.
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In der Kutsche die Ehren Gauschützenmeister Hermann Scheitzach und Anton Müller.
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Die Altschützen aus Mettenheim mit einer starken Mannschaft.
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Der Schützengau Dorfen mit ihren Fahnen voran.
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Logenplätze hatten natürlich die Gäste in den Terrassen entlang des Stadtplatzes.
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Hier die Tanzgruppe aus dem ungarischen Cegled und ihr Weinorden.
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Sie tanzten durch den Stadtplatz.
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Der Schützenverein Edelweiß aus Eichfeld.
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Ihnen nach die Blaskapelle Altmühldorf.
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Und die Schützengemeinschaft „Frohsinn“ auch aus Altmühldorf.
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Wie alle Jahre hatten sie ihren Motivwagen mit der Kirche dabei.
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Dann der Schützenverein Bayerntreu aus Niedertaufkrichen.
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Der Trachtenverein „Die schöne Münchnerin“ war schon oft zu Gast in der Innstadt.
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Aus Oberbergkirchen kam der Jubelverein Almenrausch und Edelweiß mit einer starken Damenmannschaft und viel Nachwuchs. Sie alle in auffälligem hellgrün.
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Diesmal mit „Soliman dem Helafanten“ war die Theatergruppe „Kulturschupp’n“ dabei.
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Aus Salmanskirchen: Die Schützengesellschaft „Einigkeit“.
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Ihnen nach die Bundesmuskkapelle Achenkirch in Tirol.
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Auch der Schützenverein Tannengrün aus Annabrunn feierte heuer Jubiläum.
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Aus Lohkirchen kamen Schützenverein und Böllerschützen vom Verein „Eichenlaub“. Eine starke Mannschaft.
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Die Johannesschützen aus Aspertsham haben auch Jubiläum gefeiert und viel Nachwuchs dabei.
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Die nächste Kutsche mit Zangbergs Bürgermeisterin Irmgard Wagner führte den Schützenverein Edelweiß Bayerntreu an.
Sie legten eine kurze Pause ein.
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Die Sonne dabei hatte dann der Schützenverein Diana aus Weiding.
-- Nach der Musikkapelle der Schützenverein Goldaria aus Schwindegg und ihr Motivwagen mit dem schloss.
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Die Sportschützen Auerhahn mit ihrer Fahne voraus.
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Ihnen nach der Brauchtumsverein aus Erharting mit dem Salzburger Bischof und seinem Gefolge.
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Die Schützengesellschaft 1907 aus Sterneck. Auch sie eine große Gruppe.
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Schon oft dabei waren die furchteinflößenden Sturmlöda-Schützen aus Wildschönau mit ihren martialischen Waffen und ihrer alten Kanone.
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Dann der Fanfarenzug und die Bürgergarde aus Gengenbach mit ihrer Trachtengruppe.
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Die Jäger und die Jagdhornbläser des Kreisverbandes Mühldorf des Landesjagdverbandes.
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Aus Stefanskirchen der Schützenverein von 1925.
-- Schwer arbeiten mussten die Schützen der historischen Wachmannschaft Wilde Warth um ihre Kanone durch den Stadtplatz zu schieben.
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Ihnen nach die Altschützen aus Oberneukirchen. Auch sie mit Kanone und Böllern
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Danach die Blaskapelle Bruckmühl und die Gebirgsschützenkompagnie aus Aibling.
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Die Gebirgsschützenkompagnie Bernau führte den Zug des Schützengaus Rosenheim an.
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Nach ihnen der Schützengau Chiemgau-Prien.
-- Vor dem Schützenverein Immergrün aus Wolfsberg der Festwagen mit dem schloss Giebing.
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Der Schützengau Vilsbiburg,
die Böllergruppe „Die Edlen und Vesten Hautzenberger zu Söll’s getreuer Hauffen“
und dann die Elf- und Eins-Schützen aus Neumarkt Sankt Veit.
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Nach ihnen die Blaskapelle der Banater Schwaben.
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Der Schützenverein Gemütlichkeit aus Niederbergkirchen.
Nach ihnen die königlich-bayerischen Böllerschützen aus Landshut.
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Der Kirche aus Mößling folgte die Zimmerer-Innung Mühldorf-Altötting.
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Dann der Schützengau Wasserburg/Haag.
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Und der Schützenverein „Kleeblatt“ aus Reichertsheim.
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Die Altschützen aus Stetten waren dann eher Jungschützen...
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Den nächsten Zug führte die Musikkapelle Altötting an.
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Ihnen folgte der Volkstrachtenverein aus der Wallfahrtsstadt.
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Und der Schützengau Altötting.
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Dann der Schützengau Trostberg.
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Schon oft dabei war der Spielmannszug aus Neuötting. Nach ihnen die Königlich-privilegierte Feuerschützengesellschaft aus Neuötting mit blitzblank geputzter Kanone.
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Der Arbeiterverein aus Winhöring in prächtigen Uniformen.
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Nach den Hörndlbergschützen aus Flossing kündigten schon die Dudelsack-Klänge das Ende des Zuges an: Die Williamwood Pipe-Band aus Glasgow. Nach ihnen schloss der Festwagen der Brauerei Unertl den Zug ab, den die Bräu-Schwestern Amelie und Marlies Röhrl beobachteten.
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Wir haben die Williamwood-Pipe-Band zum Volksfest hinaus begleitet.
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Dort erwarteten die Volksfestbesucher die Schotten schon, wie sie in Mühldorf heißen.
-- Natürlich musste noch „Amazing Grace“ sein.
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Gleichzeitig spielte die Altmühldorfer Blaskapelle im Kettenkarussel.
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Da drauf noch ein Prosit!
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Nebenan auf dem Sportplatz hatten schon die Böllerschützen zum Ehrensalut Aufstellung genommen.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner begrüßte neben den Böllerschützen auch MdL und Altbürgermeister Günther Knoblauch, Landrat Georg Huber, die Schützen-Obrigkeit und die beiden Organisatoren von Volksfest und Zug: Walter Gruber und Brigitte Nützl.
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Dann schossen die Schützenvereine Salut: Erst die Königlich privilegierten Feuerschützen aus Mühldorf.
Die königlich privilegeirte Feuerschützengesellschaft aus Neuötting,
die Elf- und Eins-Schützen aus Neumarkt,
die königlich privilegierten Feuerschützen aus Kraiburg,
die Schützen aus Altötting und viele mehr.
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Böllermeister Heinz Oischinger wies dann die Böllerschützen an ihre Böller zu laden. Erst einmal rund herum. Am Schluss die Kanonen.
Dann gegenläufig abwechselnd von beiden Seiten.
Dann der Ehrensalut in Gruppen.
Und am Ende alle gleichzeitig.
Damit war der Internationale Schützen und Trachtenzug zu Ende und die Gäste zogen sich aufs Volksfest zurück wo sie den Tag langsam ausklingen ließen.
Irgendwann marschierten sie aus und begaben sich auf den Heimweg.
Hat’s Euch gefallen? (O-Ton)
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202 |
Das Feuerwerk und das Fazit zum Jubiläumsvolksfest in Mühldorf |
9:45 |
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Ohne Kommentartext |
203 |
"Inn-Salzach-Ticket" in neuen Räumen im Haus daneben |
4:10 |
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Seit 2008 gibt es den Eintrittskarten-Vermarkter „Inn-Salzach-Ticket“. In Töging gestartet zogen sie nun gegenüber des Mühldorfer Haberkasten in ein neues Büro um. Gleich neben das bisherige...
Das hatte Inhaber Andreas Seifinger befürchtet: Nach langer Hitzeperiode hatte es ausgerechnet zu seiner Geschäfts-Wiedereröffnung begonnen wie aus Eimern zu schütten.
Die eilig aufgestellten Zeltdächer hielten dem Regen kaum stand und so drängten die zahlreich erschienenen Gäste in die Mitte. Unter ihnen eine Reihe Kulturschaffende, Kulturreferenten und Veranstalter aus der gesamten Region Südostbayern. Dazu Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner und die Leiterin des Kreismuseums Dr. Susanne Abel. Geschäftsführer Andreas Seifinger hieß die Gäste willkommen und freute sich, dass die Plätze unter den Dächern ausreichten.
Mit tränenerstickter Stimme erinnerte Andreas Seifinger an die kürzlich verstorbenen Kulturschaffenden und bat um eine Gedenkminute.
Dann dankte er der Vermieterin seines neuen Büros für den zuvorkommenden Umbau der Räume und den beteiligten Handwerkern für die gute und termingerecht abgeschlossene Arbeit. Nun können sie sich hier wohlfühlen.
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Natürlich freute sich Andreas Seifinger’s Vermieterin über ihre neuen Kunden, gratulierte zum Einzug und wünschte gutes Gelingen.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner freute sich, Inn-Salzach-Ticket in ihrer Stadt zu haben. Und das noch dazu betrieben von einem geborenen Mühldorfer, der nach verschiedenen Zwischenstationen wieder nach Hause gekommen ist.
Sie lobte die gute Zusammenarbeit auch mit dem Kulturamt der Stadt Mühldorf, die dazu beiträgt, Mühldorf als Kulturzentrum zu festigen und überregional zu bewerben.
Und schließlich ist auch in Zeiten des Online-Buchens von Eintrittskarten der persönliche Kontakt immer noch wichtig. So gratulierte sie Andreas Seifinger und seinen beiden Gesellschaftern zum neuen Büro und wünschte alles Gute.
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60.000 Tickets pro Jahr hat Inn-Salzach-Ticket in den zurückliegenden beiden Jahren verkauft und rechnet 2015 mit mehr als 70.000. Insgesamt haben sie seit 2008 gut 300.000 Eintrittskarten an den Mann und die Frau gebracht. Aus 8 Landkreisen stehen den Kunden derzeit 500 Veranstaltungen zur Verfügung. Übers Jahr gesehen sind es über 700, also fast zwei pro Tag. Das alles muss in ein System eingepflegt, die Veranstaltungen beworben und die Tickets nach dem Verkauf abgerechnet werden. Dazu bietet die Firma Statistiken und versendet Newsletter an über 14.000 Kartenkunden. So ist die Firma ein idealer Ansprechpartner für Veranstalter und Kunden in der Region.
Für das alles dankte Andreas Seifinger seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dankte den Gästen für ihr Kommen um sie zu einem Rundgang durch die neuen Räume einzuladen.
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Später lud er die Gäste ins Bierzelt auf der Historischen Wies’n zur gemütlichen Brotzeit und dem einen oder anderen Bierchen ein.
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204 |
"Imkern ist in" - Eine Ausstellung der Imker im Landratsamt in Mühldorf |
4:50 |
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Kommende Woche veranstalten die oberbayerischen Imker ihren Verbandstag in Mößling. Schon jetzt machen sie mit einer kleinen Ausstellung im Landratsamt auf die große Bedeutung der kleinen Biene aufmerksam.
Einige Roll-Ups mit Informationen über die Bedeutung der Bienen für die Natur, des Honigs für die Gesundheit und die Freude am Imkern flankieren in der kleinen Ausstellung einige Utensilien rund um die Imkerei. Dazu ihre Produkte: Bienenwachs in verschiedenen Formen und natürlich Honig von unterschiedlichen Sammelgebieten.
Die Aussage ist klar: Bayerischer Honig ist gesund, die Bienen sind für unser Leben unverzichtbar und das Wissen darum hat das Imkern sehr beliebt gemacht. Es ist also alles Bestens?
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Landrat Georg Huber, der selbst im zweiten Jahr zwei Bienenvölker besitzt, kennt die Sorgen der Imker. Er forderte das gemeinschaftliche Vorgehen gegen Schädlinge in den Bienenvölkern, die nur zu besiegen sind, wenn sich alle Imker gleichermaßen beteiligen.
Nur wenn es gelingt, die Bienen zu erhalten, wird die Natur weiter Lebensmittel liefern. Dazu gehört alles, egal ob pflanzliche Lebensmittel oder solche von Tieren oder gar ihr Fleisch.
Monokulturen dagegen bringen die Menschheit in Schwierigkeiten.
Und so dankte Landrat Georg Huber den Imkern für ihre wertvolle Arbeit auf die sie mit der kleinen Ausstellung hinweisen. Er freute sich über das große Interesse am Imkern, das schon in den Schulen beginnt und dazu geführt hat, dass die Zahl der Imker stark gestiegen ist. Dabei macht der Umgang mit den Bienenvölkern Mühe bis das erste Glas Honig im auf dem Tisch steht.
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Bezirksvorsitzender Franz Vollmaier sah die Ausstellung als Hinweis auf den Verbandstag den die Imker am Sonntag 20. September im Gasthaus Spirkl in Mößling abhalten werden.
(O-Ton Der Verband bayerischer Bienenzüchter hat 4.350 Mitglieder....)
Zu fast 1.000 neuen Mitgliedern hat das große Interesse an der Imkerei geführt, auch wenn die Zahl der Bienenvölker dadurch nicht gestiegen ist. Während Imker früher im Durchschnitt 10 Bienenvölker hielt, sind es jetzt noch 6,7.
Die veränderte Landwirtschaft macht es den Bienen zunehmend schwer Nahrung zu finden. Häufig finden sie in Dörfern oder Städten mehr Futter als auf intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen – auch wenn’s heuer schon wieder besser aussieht. Allerdings müssen Bienen noch immer Nervengifte aushalten. Alles zusammen gefährdet nach wie vor die Bienenvölker.
Die Biene ist das dritt-wichtigste Tier und für den den Fortbestand von 80% der Pflanzen verantwortlich. Funktioniert das nicht, entstehen unschöne und kaum genießbare Früchte oder sinkt der Ertrag in der Landwirtschaft um fast 30%.
Zudem macht den Bienen das Wetter zu schaffen, das durch die Trockenheit im Frühjahr zu einer unterdurchschnittlichen Ernte geführt hat.
Das alles zeigt, ohne Betreuung funktioniert’s nicht mehr. Nur wenn die Bienen gepflegt werden, überleben die Völker, die in kleinen Abständen auf den Feldern stehen sollten.
Damit lud er zum Verbandstag ein auf dem die neue bayerische Honigkönigin in ihr Amt eingeführt und für den regionalen Honig werben soll. Schließlich wird nur 20% des Honigs aus heimischer Erzeugung und 80% wird importiert. Zudem werden die besten Honigerzeuger gekürt.
Abschließend wies Franz Vollmaier auf die Ausbildung im Bienenhof in Aham hin, der jedem Interessierten das nötige Wissen optimal vermittelt und dankte Landrat Georg Huber für die Möglichkeit hier ausstellen zu dürfen.
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Kreisvorsitzender Rudolf Kromp versucht ständig die Imkerei bekannt zu machen und dazu die Vereine einzubinden. In 28 Kursen haben über 1.000 Imker das Handwerkszeug erlernt.
Auch er bestätigte die gleichbleibende Zahl von Bienenvölkern, die im Kreisverband Mühldorf bei etwas 2.300 liegt.
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Die Ausstellung der Imker ist noch bis zum Wochenende im ersten Obergeschoß des Landratsamtes zu sehen.
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205 |
"Töging open" - Ein Golfturnier und was sonst heuer noch alles ansteht beim Golfclub Pleiskirchen |
7:10 |
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Auf der Anlage des Golfclub Pleiskirchen fanden kürzlich die „Töging open“ statt, ein Turnier der beiden Töging’s, also die Nachbarstadt gegen das Töging im Altmühltal. Was es beim Golfclub in Pleiskirchen heuer sonst noch gibt, erzählte uns Petra Esser.
Den ganzen Morgen über gingen Flights aus Töging im Inntal und aus Töging im Altmühltal auf die Runde auf der Anlage des Golfclubs in Pleiskirchen. Es brauchte schon Sportsgeist um über das kühle Wetter hinweg zu sehen und Freude an der Natur und am Sport zu entwickeln.
Aber – all das stört einen echten Golfer weniger als die Kamera.... (O-Ton)
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Nur ein einziger Damenflight nahm am Turnier teil. Und auch hier erklärte uns eine der Damen, sie wolle nicht gefilmt werden, weil sie nämlich beim Geheimdienst arbeiten würde....
Na ja, genützt hat’s nix.
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Frau Esser, auch wenn heute noch das Städteturnier stattfindet, geht das Golfjahr geht langsam zu Ende. Es war ein erfolgreiches Jahr für den Golfclub Pleiskirchen. (O-Ton) Eben habe ich gehört, dass es heute um einen Pokal geht. (O-Ton)
Hat zuletzt „unser“ Töging gewonnen und den Pokal hier behalten? (O-Ton)
Wieviele Teilnehmer spielen heute mit? (O-Ton)
Und am Abend gibt’s die Siegerehrung mit den jeweiligen Honoratioren? (O-Ton)
Was steht heuer noch an? (O-Ton)
Das heißt, das Jubiläumsjahr ist noch nicht vorbei. (O-Ton)
Und Schnuppergolfen für Interessierte gibt’s auch noch? (O-Ton)
So wie es ja bei Ihnen heißt, das „Naturerlebnis Golf“ genießen. (O-Ton)
Dann wünschen wir noch ein schönes restliches Golfjahr.
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206 |
Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen SC Kirchheim: Bann mit neuem Trainer gebrochen! |
9:00 |
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Seit dem letzten Spiel im Raiffeisenstadion am Wasserschloss in Töging hat sich viel getan beim FC Töging: Das Auswärtsspiel gegen den VfB Hallbergmoos-Goldach ging 0:4 verloren. Daraufhin trat Trainer Mario Reichenberger zurück und Abteilungsleiter Klaus Maier präsentierte nach kurzer Zeit Helmut Bichlmaier als neuen Trainer.
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355 Zuschauer kamen nun ins Stadion um zu sehen wie die Mannschaft im Spiel gegen den SC Kirchheim darauf reagieren würde, in der Andreas Zeiller die Rolle des Kapitäns übernommen hat.
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Nach der Platzwahl begann Kirchheim, die in orange-weiß antraten von rechts nach links. Töging motivierte sich intensiv...
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(1) Noch während sich die Gäste sortierten versuchten Yunus Karayün und Benedikt Baßllsperger sie zu überrumpeln.
Dann entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel ohne Chancen.
(17) Freistoß Töging aus 25 Metern nach Foul an Samed Bahar: Yunus Karayün – drüber.
(19) Ähnliche Situtation gegenüber gleich drauf: Welder de Souza Lima sicher.
(20) Dann kommen die Gäste mit Denis Zabolotnyi über rechts: Maximilian Leimeister überlistet Welder de Souza Lima und Sergej Volkov klärt auf der Linie.
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(21) Kurz drauf schicken sie Yunus Karayün los, der aber den Ball knapp außerhalb des Strafraums nicht unter Kontrolle bekommt.
Den Freistoß klären die Gäste zur Ecke. Die bleibt ohne Folgen.
-- (26) Kirchheim versuchts über rechts: Töging's Abwehr ist bleibt Sieger.
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Töging erhöht den Druck: (31) Erst ist aber Kirchheims Schlussmann schneller
(32) dann kommt Baßlsperger nicht an den Ball.
(32) dann erwischt Samed Bahar den Ball nicht richtig für einen Fallrückzieher.
(34) dann nochmal Samed Bahar drüber.
Von den Gästen ist in dieser Phase nicht viel zu sehen.
(37) Freistoß nach Foul an Sergej Volkov: Kirchheim kann klären.
(39) Aufregung nach diesem Foul an Walter Kirschner: Den Freistoß aus 20 Metern hämmert Thomas Deißenböck knallhart zwischen allen Abwehrbeinen hindurch ins Tor – 1:0 in der 40. Minute.
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(42) Ecke Kirchheim: Samed Bahars mißlungenen Abwehrversuch kann der hellwache de Souza Lima entschärfen... Das wäre um ein Haar der Ausgleich gewesen.
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Das war’s in der ersten Hälfte. Seit langer Zeit gehen die Hausherren diesmal wieder als Führer in die Pause und müssen nicht überlegen wie sie einen Rückstand aufholen. Der Spielverlauf bewirkte bei den Zuschauern Vorfreude auf die zweiten 45 Minuten.
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Der zweite Durchgang: Die Gäste jetzt von links nach rechts.
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(46) Keine Minute gespielt: Ecke Töging: Der Kopfball geht knapp daneben. (53) Schrecksekunde in der 53. Minute: Die Gäste jagen Hannes Ganghofner den Ball ab und stürmen zum Tor. Beim Abwehrversuch verletzt sich Welder de Souza Lima und muss behandelt werden. Ganghofner bleibt auch liegen.
Beide können aber nach einiger Zeit weitermachen.
Die Ecke bleibt ohne Folgen.
-- (58) Einwurf Töging: Yunus Karayün schnappt sich den Ball und scheitert erst am Schlussmann der Gäste.
(59) Die Gäste können Samed Bahar nur unfair stoppen: Der Freistoß bleibt aber ohne Folgen, genau so wie die Ecke danach.
(63) Es dauert bis zur 63. Minute bis die Gäste vor dem Töginger Tor auftauchen: Ihren Freistoß hat De Souza Lima im Nachfassen sicher. (64) Dann schicken sie den eingewechselten schnellen Abane Abdelaziz über rechts. Töging's Abwehr behält aber die Oberhand.
(65) Ecke Kirchheim: Der abgewehrte Ball fällt Sergej Volkov vor die Füße, der über eine Zwischenstation zum Tor der Gegner sprintet und dort die Nerven behält. 2:0 in der 66. Minute.
Der Jubel kennt kaum Grenzen!
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(71) Fünf Minuten später versuchen’s die Gäste über rechts: De Souza Lima greift daneben, und auch Sergej Volkov kommt nicht heran. Samed Bahar reißt Maximilian Leimeister um und Schiedsrichter Willi Hagenburger zeigt sofort auf den Punkt. Bernhart Riedl lässt Welder de Souza Lima keine Chance: Der 2:1 Anschlusstreffer in der 72. Minute.
-- (73) Dann blockt Steven Toy Thomas Deißenböck und dann geht Andreas Giglberger ab dane Abdelaziz an. Schiedsrichter Willi Hagenburger zeigt Giglberger sofort gelb. Der hat dabei noch Glück nicht rot gesehen zu haben.
Daneben geht Gästekapitän Benedikt Weinzierl im Rücken des Schiedsrichters auf Markus Leipolz los. Um das Gerangel zu beendend kommt Schiedsrichter Hagenburger sein Assistent zu Hilfe. Hagenburger belässt’s nach Konsultation mit seinem Wimpelmann bei gelb für Gästekapitän Weinzierl. Dabei hätte man auch hier über rot nachdenken können.
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(77) Den nächsten Angriff der Gäste kann Töging problemlos klären.
(79) Dann rennt Denis Zabolotnyi Markus Leipolz um was zu einem Freistoß fast von der Seitenlinie führt: Leipolz schießt selbst und Andreas Giglberger köpft unhaltbar ein zur 3:1 Führung. 79. Minute.
-- (81) Töging hat noch nicht genug: Der eingewechselte Bernd Brindl lässt GästeSchlussmann Michael Franz keine Chance. 4:1 in der 81. Minute.
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(83) Die Gäste versuchen eine Korrektur dieses Ergebnisses: Das verhindert Töging unfair. Der Freistoß ist kein Problem für den Brasilianer im Töginger Tor.
(84) Und auch der nächste Versuch ändert nichts am Spielstand.
Sie versuchen’s noch einige Male, kommen aber nicht zum Ziel. (91) Zweite Minute der Nachspielzeit: Bernd Brindl auf Hannes Ganghofner. Der vorbei an GästeSchlussmann Michael Franz weiter auf Benedikt Baßlsperger, der nur noch einzuschieben braucht. 5:1 in der 92. Minute.
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Dabei blieb es: Töging beendet die Negativserie und setzt ein klares Ausrufezeichen. Der dringend nötige Sieg katapultiert den FC Töging in der Tabelle der Landesliga Südost vom achten auf den fünften Platz nach vorn und sorgt für neue Zuversicht. Die Freude sah man Abteilungsleiter Klaus Maier dann auch deutlich an....
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In der Pressekonferenz wollte Stadionsprecher Julian Jepertinger dann vom neuen Trainer Helmut Bichlmaier seine Analyse hören.
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Gäste Spielertrainer Steven Joy: (O-Ton)
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