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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2016 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 23/2016 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
121 Gelöbnisfeier der Gebirgsjäger in Waldkraiburg 14:50 23 08.06.16
Nach tagelangem Regen zeigte sich wie auf Bestellung die Sonne über Waldkraiburg. Gerade da, als die Fahnenabordnungen der Krieger- und Soldatenkameradschaften aus der näheren und weiteren Umgebung Aufstellung nahmen um zum Volksfestplatz zu ziehen.
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Angeführt von der Egerländer Trachtenkapelle zogen sie vorbei an der Ehrenformation der Gebirgsjäger zum Volksfestplatz. Mit dabei auch Altbürgermeister Siegfried Klika und eine Reihe Stadträte.
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Auf dem Volksfestplatz nahmen sie auf der Westseite eines abgesperrten Quadrates Aufstellung.
Bürgermeister Robert Pötzsch holte die Stadträte ins Zelt der Ehrengäste während die Egerländer „Mein Heimatland“ anstimmten.
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Dann marschierten drei Züge Rekruten ein und nahmen Aufstellung auf der Südseite des Karré’s. Ihre Zugführer meldeten Oberst Stefan Leonhard ihre Aufstellung. Der wiederum meldete drei Rekrutenzüge Oberstleutnant Michael Bender zum feierlichen Gelöbnis angetreten.
Gäste und Zuschauer sollten sich zum Einmarsch der Truppenfahne von ihren Plätzen erheben.
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Die Truppenfahne kam in Begleitung des Gebirgs-Musikcorps herein, gefolgt von der Ehrenformation der Gebirgsjäger.
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Bürgermeister Robert Pötzsch erwies der Truppenfahne die Ehre und schritt zusammen mit Oberstleutnant Bender die Formation ab.
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Die Truppenfahne nahm Aufstellung vor dem Rednerpult.
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Bürgermeister Robert Pötzsch hieß die Soldaten, die Rekruten, ihre Angehörigen und die Zuschauer herzlich willkommen und freute sich über die Gelöbnisfeier in seiner Stadt.
Wenn die drei Worte das Fundament für die Bundeswehr sind: „Wir – dienen – Deutschland“, dann bedeuten sie Kameradschaft, Treue und Tapferkeit, die Werte des Grundgesetzes und den Schutz unseres Landes. Für ihre Entscheidung, sich dafür einzusetzen zollte Robert Pötzsch den Rekruten Respekt und Anerkennung. Sie erweisen uns allen einen wertvollen Dienst, der viel von ihnen abverlangt.
Obwohl die Bundeswehr Teil der Gesellschaft ist, wird sie für viele erst zum Thema wenn sie selbst betroffen sind. Trotzdem ist die Bundeswehr seit vielen Jahren anerkannt und genießt hohes Ansehen. Das ist besonders wichtig seit sich ihr Aufgabenbereich so stark ausgeweitet hat und sich die Herausforderungen so stark verändert haben: An die Stelle der Abwehr militärischer Bedrohungen ist heute die Mitwirkung an der Lösung internationaler Konflikte und Krisen getreten. Dazu kommt technische oder humanitäre Hilfe im In- und Ausland.
Trotz allem gehört auch heute noch zu ihrem Aufgabenbereich der Schutz des Landes - im äußersten Fall - unter Einsatz des eigenen Lebens. Sie tragen so große Verantwortung für sich, ihre Kameraden und für uns alle.
Um darauf vorbereitet zu sein haben sie ihre Ausbildung zum Gebirgsjäger absolviert, die auch heute noch eine der körperlich anspruchsvollsten in der gesamten Bundeswehr ist. Die Bundeswehr dankt es ihnen mit Zukunftsperspektiven und einer interessanten und anspruchsvollen Tätigkeit.
Mit dem Gelöbnis werden sie nun zu Soldaten und übernehmen so die Aufgaben, die ihnen das Grundgesetz zuweist. Sie sind Vorbilder für viele andere.
Robert Pötzsch wünschte ihnen, dass sie ihrer Aufgaben immer gerecht werden und ihren Dienst als wertvollen Dienst für die Gemeinschaft erleben. (O-Ton)
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Rekrutensprecher Jäger Bader sah in der Anwesenheit so vieler Gäste die Bestätigung ihrer Berufswahl. Er versprach, sich mit allen Kräften für die Freiheit unseres Landes einzusetzen. Das öffentliche Gelöbnis soll die Verbindung zwischen Bundeswehr und Gesellschaft unterstreichen. Die Vielfalt in ihren Reihen zeigt die heutige bunte Gesellschaft. In der Grundausbildung wurden die unterschiedlichen Vorkenntnisse ausgeglichen und dafür gesorgt, dass sie auf einen Nenner kamen. Das war nicht einfach und für manche eine Herausforderung.
Nicht einfach war auch die Umstellung vom zivilen zum Soldatenleben. Das frühe Aufstehen, der tägliche Stuben- und der häufige Schuhputz waren gewöhnungsbedürftig. Ähnlich wie der rauhe Ton und das Teilen der Stube mit bis zu fünf anderen.
Fitneßtests, Kleiderschwimmen, die Kletterwand und viele Lernstunden brachten manchen an seine Grenzen. Das erste Biwak im April forderte dann den ganzen Mann als sie zu Zweit mit ihrer kompletten Ausrüstung im 2 Quadratmeter kleinen Zelt übernachten mussten. Da zeigte sich der Wert der Kameradschaft. Sie sind als Truppe zusammengewachsen und haben viel gelernt. Vieles von dem Erlernten können sie später auch im zivilen Leben gut anwenden. Nun fühlen sie sich gut auf die Versetzung in ihre Stammeinheiten vorbereitet. Damit dankte er allen Ausbildern und Vorgesetzten, allen Eltern und Angehörigen.
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Weiter ging's mit dem Bayerischen Defiliermarsch den das Gebirgs-Musik-Corp in militärischer Präzision darbot.
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Oberstleutnant Michael Bender dankte für den herzlichen Empfang in Waldkraiburg und die zahlreichen Fahnenabordnungen, die der Feier einen würdigen Rahmen verliehen.
Besonders freute er sich über die zahlreichen Zuschauer, die erleben können wie sich junge Leute verpflichten, einen wertvollen Dienst für die Gesellschaft zu leisten.
Das Gelöbnis ist etwas Besonderes für die Rekruten. Sie bekennen damit, dem Heimatland einen ehrenvollen Dienst zu erweisen. Sie geloben, dem Land zu dienen und seine Freiheit tapfer zu verteidigen.
Seit Gründung ist die Bundeswehr vielen verschiedenen Situationen gegenübergestanden. Heute aber ist die Sicherheitslage sehr komplex. Den Frieden gilt es täglich zu bewahren und notfalls auch zu verteidigen. Dazu trägt die Bundeswehr bei.
Das feierliche öffentliche Gelöbnis zeigt die Verbundenheit mit der Gesellschaft. Oberstleutnant Michael Bender freute sich, das in Waldkraiburg durchführen zu können.
Die Rekruten erinnerte er an das Besondere in ihrem Dienst, der im Ernstfall ihr Leben fordern kann. Auf jeden Fall bietet ihnen die Bundeswehr viele Chancen und auch Einsätze im Ausland mit allen damit verbundenen Erlebnissen.
Die Demokratie tut sich nicht leicht damit, Soldaten einzusetzen. Trotzdem sind militärische Maßnahmen in verschiedenen Situationen nötig. Sie werden dazu in den unterschiedlichsten Funktionen gebraucht. Das kann sie selbst und auch ihre Angehörigen sehr belasten. Deshalb dankte Michael Bender allen Angehörigen für ihre Unterstützen.
Neben allem formt der Soldatenberuf ihren Charakter, schärft ihre Sinne und bildet Überzeugungen, die ihr Leben gestalten. Integrität, Loyalität und gemeinsames Eintreten für die freiheitliche Gesellschaft sollen sie allezeit leiten.
Von den 104 Rekruten, die am 2. April ihren Dienst angetreten haben sind 88 noch dabei. Nun schließen sie ihre Grundausbildung ab, mit deren Ergebnissen alle Ausbilder sehr zufrieden waren. Sie sollten ihre weitere Ausbildung genau so engagiert absolvieren. Dann werden sie bald höhere Dienstgrade erreichen. Sie alle werden gebraucht.
So wünschte er ihnen viel Soldatenglück, positive Erfahrungen, Gesundheit und Gottes Segen. (O-Ton)
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Zwei Soldaten aus jedem Zug traten zur Truppenfahne zum Gelöbnis.
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Nach einem feierlichen Musikstück legten die Soldaten ihr Gelöbnis ab. (O-Ton inklusive „So wahr mir Gott helfe)
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Das Gebirgs-Musik-Corps unterstrich die Bedeutung des Gelöbnisses mit der Bayern- und der Deutschland-Hymne.
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Oberstleutnant Michael Bender nahm sie so in die militärische Gemeinschaft auf. Gemeinsam mit Bürgermeister Robert Pötzsch bekräftigten sie diesen Akt und beglückwünschten die Soldaten.
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Die unterstrichen das mit dem Schlachtruf der Gebirgsjäger....
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Der Marsch der Gebirgsjägerbrigade 23 schloss die Gelöbnisfeier: „König Ludwig II.“
Dann marschierte zunächst die Truppenfahne aus, gefolgt vom Musikcorps und der Ehrenformation.
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Schließlich - unter dem Applaus der Zuschauer - auch die frisch gebackenen Soldaten, die den Rest des Tages frei hatten um mit ihren Angehörigen zu feiern, die zum Teil von weit her angereist waren.
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Später im Bistro Cult trugen sich Oberstleutnant Bender und Bürgermeister Robert Pötzsch ins Gästebuch des Gebirgsjägerbatallions ein. Diesem Beispiel folgten auch die Stadträte.
Die Musik und das Ablegen des Gelöbnisses ließen ihm einen Schauer über den Rücken laufen, bekannte Bürgermeister Robert Pötzsch, der früher als Bergwachtler häufig mit der Bundeswehr zusammengearbeitet hatte und dabei die Kameradschaft erleben durfte, die vorhin so bekräftigt worden war.
Er dankte der Bundeswehr für diese tolle Aktion und ihren Besuch in der Stadt.
Oberstleutnant Michael Bender gab den Dank an die Stadt zurück. Sie haben sich wohl gefühlt in Waldkraiburg.
Abschließend dankte er der Familie mit der weitesten Anreise. Die kam 1050 Kilometer weit aus Eutin....
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Herr Maretschek, Sie haben die Bundeswehr zu dieser Feier eingeladen und sehr lang darauf warten müssen.... (O-Ton)
Es war eine ergreifende Feier, die jeden Bundesbürger mitnehmen sollte.... (O-Ton)
Wie haben Sie’s empfunden? (O-Ton) (O-Ton)
Das ist schon ein bisschen Deutschland! (O-Ton)
Und im Ernstfall mit dem eigenen Leben! (O-Ton)
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Herr Oberstleutnant, trotz Wegfalls der Wehrpflicht konnten sie eben das Gelöbnis von 88 Rekruten entgegennehmen. An Nachwuchs fehlt es also nicht. (O-Ton)
Die Bundeswehr ist auf Regionalmessen präsent und war auch auf der Ausbildungsmesse in Burghausen vertreten. Haben sie von solchen Werbemaßnahmen Resonanz? (O-Ton)
Gibt’s für die Soldaten die eben ihr Gelöbnis abgelegt haben schon Einsätze oder bleiben die zur weiteren Ausbildung noch bei Ihnen? (o-Ton)
Wie wünscht man Soldaten alles Gute? (O-Ton)
132 Spatenstich zum Ausbau der Mü38 in Ampfing 5:30
So wie das Straßenschild, so sah auch die Straße aus, die vor Jahrzehnten als Bundesstraße 12 den Verkehr nach München abwickeln musste: verwittert, schief, voller Risse und Anhebungen von Baumwurzeln – kurz gesagt: am Ende ihrer Lebensdauer.
Schon im Herbst hatte der Landkreis die Alleebäume auf der Südseite der Straße fällen lassen – kaum bemerkt von der Öffentlichkeit. Nur ein kleiner Aufschrei in Facebook verstummte damals gleich wieder, nachdem Grünen-Gemeinderat Rainer Stöger seine Zustimmung zu der Maßnahme erklärt hatte.
Seit Anfang Juni ist nun das Straßenstück von der sogenannten Manghofer-Kreuzung bis zum Ortsende gesperrt. Seither wurde der Asphalt teilweise abgefräst und die Gehsteige entfernt.
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Landrat Georg Huber konnte Bürgermeister Ottmar Wimmer und Mitarbeiter der Gemeinde genau so begrüßen wie die Leiterin der Polizeiinspektion Mühldorf Angelika Deiml mit Verkehrssachbearbeiter Hans-Jürgen Zehentbauer, Vertreter des Planungsbüros, der ausführenden Firmen, seines Hauses und einige Anwohner. Etwas warten mussten sie auf Staatsminister Dr. Marcel Huber, der in Ampfing auch Mitglied des Gemeinderates ist.
Landrat Georg Huber hoffte, dass der Zeitplan eingehalten werden kann, den die Gemeinde für die Baumaßnahme vorgesehen hat. Er freute sich, dass das Fällen der Bäume so geräuschlos abgelaufen ist – heutzutage die Ausnahme!
Die Sanierung dieser etwa 900 Meter Straße wird ca. 1,2 Millionen Euro kosten, wovon der Freistaat etwa 500.000 Euro trägt. Die restlichen Kosten teilen sich Landkreis und Gemeinde Ampfing im Verhältnis 52 zu 47 %. Den Rest trägt der Freistaat, der den Anschluss an die Staatsstraße 2091 an der Manghofer-Kreuzung übernehmen muss. Landrat Georg Huber war froh, diese verbrauchte Straße endlich sanieren zu können und sie durch den Einbau von Leerrohren zukunftssicher machen zu können. Zudem wird der Gehweg neu gestaltet und bei Haus-Nummer 13 eine neue Bushaltestelle eingerichtet. Das alles weitestgehend barrierefrei.
Landrat Georg Huber dankte sowohl den Geschäftsleuten entlang der Straße als auch den Kunden für ihr Verständnis für die Behinderungen während der Bauarbeiten. Er sicherte zu, dass alle Unternehmen über die Nebenstraßen jederzeit erreichbar sind und der Geschäftsbetrieb so aufrecht erhalten werden kann.
Da er über diese Regelungen nichts Negatives gelesen hat, ging er davon aus, dass die Bürger die Planungen akzeptiert haben – wohl ein Verdienst des Bürgermeisters, der offensichtlich im Vorfeld gut aufgeklärt hat.
Bevor die Baumaßnahme im Dezember 2016 abgeschlossen ist, werden auch wieder Bäume gepflanzt: 18 an der Kreisstraße und 13 auf Gemeindegrund.
Landrat Huber hoffte auf termingerechte und unfallfreie Fertigstellung im Kostenrahmen und war überzeugt, die Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen und Verwaltungen wird genau so problemlos fortgesetzt wie sie bisher war. Er hoffte auch, die Gemeinde Ampfing wird mit der neuen Straße zufrieden sein...
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Bürgermeister Ottmar Wimmer freute sich, dass dieser erste Teil der Ortsdurchfahrt nun endlich in Angriff genommen wird.
dass hier niemand Anstoß an den Baumaßnahmen genommen hat, liegt sicher an der langen Vorlaufzeit.... Er musste ja häufig Fragen der Bürger nach dem Baubeginn beantworten...
Auch wenn Ampfing fast 50% der Kosten selbst trägt, sind sie doch dankbar, dass der Landkreis diese Baumaßnahme durchführt. Die Akzeptanz der Planung machte auch eine Anliegerversammlung möglich, in der den Leuten das Projekt vorgestellt worden war.
Nach Überprüfung der gemeindeeigenen Grundstücke und Finanzen stellte sich heraus, dass es noch möglich war, eine geordnete Bushaltestelle zu errichten.
Nun war er glücklich, dass es losgeht und wünschte der Baumaßnahme unfallfreien Verlauf.
Landrat Georg Huber trug er auf, schon mal die Mittel für den zweiten Bauabschnitt von der Manghofer-Kreuzung nach Westen bereitzustellen, die dann im kommenden Jahr saniert werden soll.
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Landrat Huber schmunzelte, so kennt er den Ampfinger Bürgermeister, der schon gleich das nächste Projekt im Auge hat...
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Zum Spatenstich kam auch Staatsminister Dr. Marcel Huber, dem Landrat Georg Huber dafür dankte, dass er seinen Einfluß auf Ministerpräsident Horst Seehofer immer wieder zu Gunsten von Projekten in seinem Heimatlandkreis geltend macht. Das macht vieles einfacher.
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Wider erwarten gruben sie nicht den alten Baumstumpf aus, der den Bauleuten sicher noch einige Arbeit machen wird...
123 Spatenstich zum Bau des neuen Umkleidekabinengebäudes am Waldkraiburger Jahnstadion: "Gemeinsam sind wir stärker" 8:40
Die unsichere Wetterlage ließ die Gäste der kleinen Feier Zuflucht unter einem Zelt suchen. Dort an der Wand hingen die Baupläne für den Kabinen-Trakt und das Vereinsheim aus, das hier entlang des Weges zum Stadion entstehen soll: Rechts der alte Kabinenbau und links die Aschenbahn des Stadions.
Das sieht jetzt noch so aus.
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Stadtwerke-Geschäftsführer Herbert Lechner freute sich unter den Gästen der kleinen Feier auch Bürgermeister Robert Pötzsch begrüssen zu können, die Gesellschaft der Kraiburg Holding GmbH und Co. KG, die Abteilungsleiter des VfL, Projektleiter Thomas Hirn von der Stadtbau GmbH, eine Reihe Stadträte sowie Mitarbeiter der Planungsbüros und der Baufirmen.
Diesen Neubau erwarten nicht nur die Sportler sehnsüchtig, war Herbert Lechner überzeugt. Das Gebäude verbessert die Bedingungen erheblich, trägt zur Steigerung der Attraktivität der gesamten Anlage bei und motiviert sicher die Waldkraiburger Sportjugend zu noch mehr Aktivität. Das ist besonders heute nötig, wo das Zerstreuungsangebot fast unübersichtlich geworden ist.
Gemäß dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ entsteht dieses Projekt in Zusammenarbeit von Unternehmen, Stadt und ehrenamtlichen Helfern.
Nach dem BaubeSchluss des Stadtrates vom 28. Juli 2015 verstummte die öffentliche Kritik schnell, als klar wurde, dass Stadt und Stadtwerke lediglich die Kosten tragen, die für die Sanierung des bestehenden Gebäudes ohnehin angefallen wären.
Den größeren Anteil übernimmt die Kraiburg-Holding GmbH & Co. KG. Herbert Lechner dankte den Gesellschaftern dieses Unternehmens sehr für dieses bemerkenswertes Engagement für den Sport in Waldkraiburg. (O-Ton Applaus)
Ebenfalls bemerkenswert ist das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des VfL Waldkraiburg. Kai Röpke und Thomas Hirn haben schon vor einem Jahr ein Konzept vorgelegt, das nun auch so umgesetzt wird. Für die Begleitung des Projekts auch während der Planungs- und Ausschreibungsphase, dankte ihnen Herbert Lechner herzlich. Leider machte die gute Auftragslage im Baubereich eine Anpassung der zeitlichen Planung nötig.
Für alle Unterstützung dankte Herbert Lechner den Beteiligten und auch den Mitarbeitern der Stadt und der Stadtwerke. Er freute sich, dass die eingegangenen Angebote Grund zum Optimismus gaben: So wird voraussichtlich der Budgetrahmen eingehalten und 11 von 19 Gewerken an Waldkraiburger Firmen vergeben werden.
Da der Sportbetrieb auch während der Bauphase weitergehen soll, bat Herbert Lechner Sportler und Besucher schon jetzt um Verständnis für mögliche Einschränkungen. Das geht schon bald los und so wünschte er der Baumaßnahme unfallfreien und erfolgreichen Verlauf.
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Bürgermeister Robert Pötzsch war wahnsinnig froh, erfreut und stolz über diesen Baubeginn, der das Ende einer schwierigen Vorgeschichte darstellt.
Wie früher häufig gefordert, wurde hier erst geprüft, welche Eigenleistungen möglich sind. Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, mit viel ehrenamtlichem Engagement zusammen mit der Stadt so ein Projekt umzusetzen. Großer Dank dafür galt den Verantwortlichen des VfL, die es geschafft haben, die Stadt nicht zu überfordern und die eigenen Leute maximal mit einzubinden.
Riesiger Dank galt Familie Schmidt, die mit ihrer großzügigen Spende den Bau erst möglich gemacht hat.
Bisher konnte die Stadt die alten Sportstätten nur modernisieren. Das war beim Kabinentrakt nicht mehr möglich und so war ein Neubau unumgänglich. So freute er sich sehr über die gefundene Lösung und hoffte, seinen fünften Spatenstich erfolgreich meistern zu können.
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VfL Vorsitzender Kai Röpke erinnerte sich an die Anfänge vor drei Jahren, als eine Besichtigung gezeigt hatte, dass eine Sanierung der alten Kabinen nicht mehr möglich ist. Aus ersten Skizzen haben die Architekten nun ein Projekt entwickelt, das auch umgesetzt werden kann.
Kai Röpke dankte den Familien Westhoff und Schmidt, den Gesellschaftern der Kraiburg Holding GmbH & Co. KG, die durch ihre Spende den Bau erst möglich gemacht haben. Und ohne Thomas Hirn wäre das alles ohnehin nicht entstanden. Dank galt auch den Stadtwerken für die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit.
Wenn sie bis jetzt im Trainingslager waren, wird der Spatenstich der Startschuß zu einem Mittelstreckenlauf, der aber kein Marathonlauf werden darf. So erwartete er die Fertigstellung so etwa im Mai 2017.
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Seit 1947 hat das Gummiwerk der Stadt viel zu verdanken, erinnerte Fritz Schmidt an die Anfänge. Erst die Möglichkeiten, die die junge Stadt dem Unternehmen geboten hat, machten ihren Erfolg möglich. Wenn sie hier und dort etwas zurückgeben können, dann ist das nur ein kleiner Dank für diese lange Erfolgsgeschichte.
Auch Fritz Schmidt dankte Kai Röpke für seinen Einsatz und seinen Mitgesellschaftern für das Mittragen dieses Projekts. Dem Projekt wünschte er einen guten Verlauf und freute sich auf die Einweihung.
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Damit griffen die Gäste zum Spaten und gaben den Bau frei.
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Herr Lechner, würden Sie uns das Projekt ein bisschen erklären? (O-Ton)
Wie wird’s finanziert? (O-Ton)
Schon bei der Jahreshauptversammlung hat Kai Röpke die Mitgleider des VfL zum Mithelfen aufgefordern... (O-Ton)
Kai Röpke meinte, Ende Mai 2017 Eröffnung feiern zu können. Denken Sie, das ist realistisch? (O-Ton)
Vielen Dank!
124 25 Jahre Weinzelt auf dem Volksfest in Mühldorf, Django 3000 und ein neues Konzept zur Wahl der Volksfestkönigin 9:30
Es dauert ja noch ein paar Wochen bis das Volksfest in Mühldorf seine Pforten öffnet. Trotzdem gibt es schon einiges zu berichten. Dazu lud Weinzelt-Festwirt Holger Nagel in seinen Biergarten in Hammer Bürgermeisterin Marianne Zollner, Volksfest-Organisator Walter Gruber und die Kollegen von der Presse.
Seit 25 Jahren betreibt Ihr nun das Weinzelt. Eine lange Geschichte! (O-Ton Holger)
Euer Weinzelt ist nicht nur das größte weit und breit. Es ist auch das einzige zwei-stöckige und das einzige, in dem es kein Bier gibt! (O-Ton)
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Bürgermeisterin Marianne Zollner gratulierte Holger Nagel zu seinem Jubiläum und freute sich über die zusätzliche Attraktivität, die das Volksfest seit zwei Jahren durch die Konzerte in seinem Weinzelt erfahren hat. So freute sie sich auch auf „Django 3000“, die heuer das Traditionsvolksfest mit einer Musik bereichern werden, die sie gern mag.
Sie würde sich freuen, Mühldorferinnen unter den Bewerberinnen um den Titel der Volksfestkönigin zu sehen. Wer’s dann auch wird, wird herzlich empfangen und darf das Volksfest begleiten und repräsentieren.
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Holger, nach La-Brass-Banda und der E-A-V kommt heuer „Django 3000“. Wonach richtet ihr die Wahl der Band für Euer Konzert? (O-Ton)
Habt ihr das Musikprogramm für die anderen Volksfesttage auch schon komplett? (O-Ton)
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Kathrin Sprink stellte die Wahl der Volksfestkönigin vor, die wieder bunt, laut, schrill und unterhaltsamt werden wird. Die Wahl findet diesmal im Weinzelt statt, und zwar am 28. August ab 20 Uhr. Aktuell bewerben sich viele Damen aus dem Landkreis Altötting um den Titel der Volksfestkönigin weshalb beim Altstadtfest am 25. Juni noch einmal Kandidatinnen geworben werden sollen. Bewerberinnen können sich noch bis 31. Juli bei den Veranstaltern melden.
Die derzeit Kandidatinnen werden einer Vor-Auswahl unterzogen. Die verbleibenden dann vier Personengruppen zur Wahl gestellt: Den Besuchern eines Onlineportals, den Lesern der Tageszeitung, dem Publikum im Zelt und einer Jury.
Am Konzept der Wahlveranstaltung wird noch gefeilt weshalb sie Einzelheiten des Programms noch nicht nennen wollte. Nur so viel: Es wird knackig werden!
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(Holger Termine)
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Walter, ihr arbeitet jeden Tag fürs Volksfest. Es macht also viel Arbeit?! (O-Ton)
Dazu gehört auch der Schützen- und Trachtenzug, der 25-Jahr-Jubiläum feiert. (O-Ton Walter)
Dann knacken wir die 3000-Teilnehmer-Marke? (O-Ton)
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Für Aufsehen sorgt sicher die neue Küche im Weißbierzelt von Starkoch Alfons Schuhbeck. (O-Ton)
Welche Besonderheiten erwarten die Mühldorfer noch? (O-Ton)
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Michael Fenzel, ihr spielt ein Konzert im Weinzelt. Was erwartet ihr von den Mühldorfern? (O-Ton)
Also kommt ihr gern nach Mühldorf. (O-Ton)
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Frau Bürgermeisterin, eben haben wir gehört, es gibt heuer auf dem Volksfest viel Neues! (O-Ton)
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Also: Noch sieht man auf dem Volksfestplatz nichts von dem, was da kommen wird. Läufts wie in den Jahren bisher, dann baut Wolfgang Unertl bald sein Vorhaus zum Zelt auf. Allerdings ist das nicht so sicher, weil der Weißbräu angekündigt hat, mit einem neuen Zelt aufs Volksfest zu kommen....
125 So wird das Volksfest in Waldkraiburg - Bgm. Robert Pötzsch und Organisator Norbert Meindl stellen es vor 4:50
Ohne Kommentartext - Nur O-Ton
126 Das 1. Nachbarschaftsfest in Waldkraiburg - Gemütlich feiern im Stadtpark 4:50
Zelte mit Biertischgarnituren auf der einen und solche mit Unterhaltungsangeboten und kulinarischen Köstlichkeiten auf der anderen Seite – so präsentierte sich die große Wiese im Stadtpark in Waldkraiburg den Besuchern.
Die Mannen von KuBiWa hielten auf dem Grill Fleischspieße bereit. Das Fleisch packten sie dann zusammen mit Zwiebeln, Tomaten und Gewürzen ins Fladenbrot.
Gern griffen die Besucher auch zu den Süßspeisen von denen die Theke voll war.
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Während sich über der Stadt Wolken hoch auftürmten freuten sich die Kleinsten über die neue große Hüpfburg des Kreisjugendrings, über die Torwand der Katalanischen Fußballfreunde – die gar nicht so einfach zu bezwingen war – die Märchen von Susanne Vogt-Höfer oder die Geschicklichkeitsspiele von Gabriele Schleich vom Kinderschutzbund.
Das alles diente einem guten Zweck: Mit dem Erlös der Veranstaltung sollte wird „Time to help“ irgendwo in Afrika einen Brunnen graben und den Menschen dort zu sauberem Wasser verhelfen.
Während manche es sich auf der Bank der Bayerischen Staatsforsten gut gehen ließen, haben wir mit den Organisatoren gesprochen: Hassan Czabuk und Kevin Perseiß:
Hassan, das erste Nachbarschaftsfest in Waldkraiburg, was war der Auslöser? (O-Ton)
Wie lang gibt’s die Katalanischen Fußballfreunde in Mettenheim schon? (O-Ton)
In den bekannten Fußballligen spielt Ihr nicht? (O-Ton)
Ihr beide seid nicht die Einzigen, die sich hier für den guten Zweck engagieren. (O-Ton)
Und dass man hier wunderbar schlemmen kann, das haben wir schon gesehen! (O-Ton)

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