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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2016 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 39/2016 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
210 Abschluss der Flurneuordnung und des Wegebaus in und um Oberbergkirchen 11:25 39 29.09.16
Nach Genzing kommt man, wenn man nach auf dem Weg von Zangberg nach Oberbergkirchen nach dem Wald links abbiegt…
Das wussten die Oberbergkirchner natürlich und die Abgeordneten und die Behördenvertreter und auch Pfarrvikar Johann Georg Lechner als sie sich in Genzing versammelten um das neue Wegkreuz zu segnen, das die Familien Mayerhofer/Thaler mit Hilfe des Amts für ländliche Entwicklung hier aufgestellt haben. Ganz zur Freude von Georg Remmelberger, der das alte Kreuz an der Staatsstraße hatten entfernen lassen müssen. Es stand dem Straßenbau im Weg.
Pfarrvikar Georg Johann Lechner zitierte aus dem 1. Korintherbrief in dem der Apostel Paulus schreibt, „das Kreuz ist den Weisen eine Torheit, die Gläubigen aber erfahren durch das Kreuz die ganze Macht Gottes“.
In Zeiten, in denen Gipfelkreuze umgehackt werden, ist es ein besonderes Zeichen wenn hier ein neues Kreuz aufgestellt wird. Gerade weil auch in unserer Region bei manchen das Kreuz Mahnung ist und nicht immer nur Freude auslöst.
So segnete er das Wegkreuz und alle, die beim Blick darauf Gottes Segen erfahren.

Später trafen sich die Festgäste beim Gasthaus Gantenham wo das Amt für ländliche Entwicklung Pläne und Schautafeln aufgestellt hatte. Baurat Georg Remmelberger erläuterte MdL Dr. Martin Huber und MdL Günther Knoblauch die Planung und ihre Umsetzung. 2,8 Millionen Euro wurden hier verbaut, EU-, Bundes- und Landesmittel. Alle Höfe erhielten asphaltierte Zufahrten und auch das Wirtschaftswegenetz wurde komplett erneuert. Das alles hat 2002 noch Bürgermeister Josef Engelbrecht initiiert.
Es ist noch viel zu tun rund um Oberbergkirchen. Weiter geht‘s im Süden der Gemeinde über Aubenham bis hinauf nach Schönberg.

Im Saal des Gasthauses begrüßte Bürgermeister Michael Hausperger dann die Festgäste, besonders Fritz Hampel vom Land für ländliche Entwicklung und die Mitarbeiter seiner Behörde.
Es ist ein großer Tag für Oberbergkirchen wenn sie nun die Gemeinde-Neuordnung und die Hof-Erschließung abschließen können, die 9 Jahre lang Gemeinde und Grundstücksbesitzer in Atem gehalten hat.
Nun führt zu jedem landwirtschaftlichen Betrieb eine asphaltierte Zufahrt, ein wichtiger Schritt für den Erhalt der Höfe und ihre Sicherung für die Zukunft.
Dafür wurden 16 Kilometer Straßen gebaut und 2,8 Millionen Euro investiert.
Die hohen Zuschüsse von gut 2 Millionen Euro ermöglichten es, dass die Anlieger nur 10% der Kosten zu tragen hatten, insgesamt 460.000 Euro. Auf die Gemeinden entfielen dann nur noch 260.000 Euro.
Michael Hausperger lobte die vorbildliche Abwicklung der Maßnahmen durch das Amt für ländliche Entwicklung. Für diese gute Zusammenarbeit dankte er Fritz Hampel sehr. Die Gemeinde hatte damit praktisch nichts zu tun.
Als er vor 8 Jahren gewählt wurde – mitten während der Finanzkrise - war das Projekt zum Stillstand gekommen. dass es trotzdem weiterging ist Georg Remmelberger zu verdanken, der es unermüdlich vorangetrieben hat. Das verdiente seine große Hochachtung.
Auch den Grundstückseignern dankte er, die die Vorschläge des Amtes für ländliche Entwicklung akzeptiert haben, durch Grundstückstausch wirtschaftlichere Flächen zu bekommen.
Auch die restlichen Verfahren werden so bald abgeschlossen.
Sein besonderer Dank galt so allen Mitarbeitern des Amtes für ländliche Entwicklung. Sie alle haben durch ihr Fachwissen und ihre ruhige Art eine gute und optimale Flur-Neuordnung geschafft. Darauf können sie stolz sein.
Besonderer Dank galt seinem Vorgänger Josef Englbrecht, der das alles angestoßen hat und Geschäftsstellenleiter Georg Obermaier. Gemeinsam haben sie die Gemeinde Oberbergkirchen nach vorne gebracht.

Fritz Hampel dankte Michael Hausperger mit der Chronik der Gemeinde Oberbergkirchen und Georg Remmelberger mit einem Glaswappen und einem Geschenkkorb.

Zu feiern gibt es das Ende der Baumaßnahmen nach 14 Jahren und die Eintragung des ersten Teils der neugeordneten Flur ins Grundbuch, freute sich Diplom-Ingenieur F-H Georg Remmelberger über den Abschluss dieser Maßnahmen. Das zweite Teilstück Genzing-Atzging wird 2017 in Liegenschaftskataster und Grundbuch eingetragen.
Er freute sich über die Segnung des Wegkreuzes, das die Baumaßnahmen im Gedächtnis halten wird.
In seinem Rückblick erinnerte Georg Remmelberger an die Anordung des Verfahrens am 20. September 2002. Damals hatten die Oberbergkirchner in einer Umfrage unzureichende Hofzufahrten und schlecht Wirtschaftswege, eine starke Besitzzersplitterung und ungünstige Grundstücksgrößen und noch viel mehr bemängelt.
Nach intensiver Planung konnte der erste Bauabschnitt umgesetzt werden. 2004 schon der zweite mit dem neuen Pfarrhof.
Durch die Finanzkrise standen dann keine Mittel mehr zur Verfügung. Erst im Oktober 2008 konnten sie wieder Mittel von der EU akquirieren. Dann hat‘s wieder pressiert!
2009 begannen sie mit der Umsetzung des dritten Bauabschnitts mit teils schwierigen Hofzufahrten. Hier wurden 1,2 Millionen Euro verbaut.
Neben dem Wegebau setzten sie ökologische Ziele um, renaturierten den Zangberger Bach, bauten Regenrückhaltebecken und Radl- und Wanderwege. Die Grundstückseigentümer haben auf eigene Kosten mehr als 570 Bäume und Sträucher gepflanzt und so sogar alte Sorten vom Aussterben bewahrt. Sie müssen die Bäume und Sträucher jetzt aber mindestens 20 Jahre lang stehen lassen! (O-Ton Das kann auch kontrolliert werden!)
Erinnert man sich an die Ausgangslage, dann ist eine bedarfsgerechte Infrastruktur entstanden, die auch Spaziergängern und Radlfahrern Freude bereitet. Es entstand ein ernormer Wert für die Gemeinde und die Landwirtschaft, die es nun zu erhalten gilt. (O-Ton Ackern Sie nicht zu nahe an die Straßen hin...)
Abschließend dankte Georg Remmelberger den Landwirten, die die Neuordnung der Flurstücke ohne große Konflikte umgesetzt haben. Dazu hat sicher auch beigetragen, dass seine Vermesser das im Rahmen des Projekts praktisch kostenlos gemacht haben – für durchschnittlich 100 Euro pro Landwirt.
Auch wenn nicht alles realisiert werden konnte und nicht jeder alles bekommen hat, was er wollte, war er doch überzeugt, es ist hier Ansehnliches entstanden.
Da das nur gemeinsam möglich war, dankte er dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft. Allen voran bei Michael Schiller, bei Erich Schaumeier, bei Martin Kirschner und bei Bernhard Huber.
Sie alle haben über 14 Jahre großes ehrenamtliches Engagement bewiesen, viele Termine wahrgenommen und zahlreiche Probleme gelöst. Sie waren alle jederzeit zur Stelle obwohl sie alle Vollerwerbslandwirte sind. (O-Ton) Dank galt auch den Gemeinderäten und den Bürgermeistern, die sie alle immer unterstützt haben.
(O-Ton Gottes Segen auf diesem bäuerlichen Land rund um Oberbergkirchen…)

Auch Teilnehmergemeinschaftsvorsitzender Michael Schiller ließ die 14 Jahre Projektumsetzung Revue passieren und dankte Kollegen und Amt für ihre großartige Zusammenarbeit.

Fritz Hampel gratulierte zum erfolgreichen Abschluss der Maßnahmen und hoffte, die ausstehenden Aktivitäten genau so problemlos umsetzen zu können, auch wenn ihnen keine einfachen Zeiten bevorstehen. Etwa mit dem Umzug der Behörde nach Mühldorf….
Er würdige den Weitblick von Altbürgermeister Josef Englbrecht, der damals den richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Oberbergkirchen wurde so Arbeitsschwerpunkt im Landkreis Mühldorf, der seinerseits wieder ein Arbeitsschwerpunkt des Amtes in Oberbayern ist.
Auch Fritz Hampel dankte den Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und überreichte ihnen Dank- und Anerkennungsurkunden. (O-Ton)
Michael Schiller,
Erich Schaumaier,
Bernhard Huber,
und Martin Kirschner.
Er war überzeugt, neben dem Zeitpunkt war auch die Wahl des Vorsitzenden ein absoluter Glücksfall….

Glück gehabt, meinte MdL Dr. Martin Huber. Als das alles seinen Anfang nahm gab‘s noch Geld für solche Maßnahmen. Er würdigte die erfolgreiche Umsetzung dieses großen Projekts, das dazu beiträgt, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu erhalten. Und das ist ein wichtiges Ziel der Staatsregierung. Er lobte auch die Gemeinschaftsleistung, die das alles erst möglich gemacht hat.
Besondere Anerkennung zollte er der kirchlichen Segnung dieser Maßnahmen, die auch ein Zeichen der Demut und der Erkenntnis ist, dass es ohne Hilfe „von oben“ einfach nicht geht. Davon zeugt das wundervolle Feldkreuz.
So gratulierte er herzlich.

MdL Günther Knoblauch, der auch Mitglied in der „Enquette-Kommission für gleichwertige Lebensbedingungen im ländlichen Raum“ im bayerischen Landtag ist, gratulierte der Gemeinde und dem Gemeinderat, die hier bewiesen haben, dass sie Visionen haben und auch, dass sie sie wirklich umsetzen wollten und nicht nur gemocht hätten. (O-Ton dass´das wirklich wuist….)
Sie alle haben das gezeigt und bewiesen, dass sie alle das gemeinsam wollten.
Wenn zu einer funktionierenden Gemeinde eine Kirche, eine Schule und ein Wirtshaus gehören, dann gehört auch eine gute Infrastruktur und eine funktionierende Dorfgemeinschaft dazu . Letzteres ist besonders schwierig zu erreichen, hier aber gelungen. Dazu gratulierte er allen Beteiligten herzlich und freute sich auf den Umzug des Amts für ländliche Entwicklung nach Mühldorf!
Abschließend schlug er vor, die neuen Wege zu einem Fahrradausflugsrevier auszubauen und einen Radlweg entlang der Staatsstraße zu bauen. Auch dafür ist wieder die Hilfe der Grundstückseigentümer nötig. (O-Ton Pack ma das an…)
Damit dankte Bürgermeister Michael Hausperger allen, motivierte genau so weiterzumachen und lud zum gemeinsamen Mittagessen ein. Darauf hatten alle schon geduldig gewartet.

Bevors aber zum gemütlich Teil ging, bat Michael Schiller Georg Remmelberger zu sich um ihm als Danke-Schön ein kleines Geschenk zu überreichen. Und der war nicht wenig überrascht über den heiligen Georg….
211 FDP Kreisverbände nominieren Sandra Bubendorfer-Licht und Peter Corticelli zur Wahl in den Deutschen Bundestag 9:05
Ins Gasthaus Schex nach Altötting luden die Kreisverbände Altötting und Mühldorf der FDP stimmberechtigte Mitglieder und Gäste um ihre Kandidaten für die Wahl zum Deutschen Bundestag zu nominieren.
Nach ruhigen Jahren beginnt nun ein neuer Wahlmarathon, begrüßte Altöttings FDP Kreisvorsitzender Konrad Kammergruber die Gäste zu dieser wichtigen Konferenz. Um sich greifende Unzufriedenheit mit Politik und Politikern und große Wählerwanderungen bringen das das Ende der großen Volksparteien und wieder echte Demokratie. Dann nämlich, wenn viele kleine Gruppierungen um die besten Lösungen konkurrieren. Dann nämlich hat der Wähler eine echte Wahl und kann wirklich Einfluß nehmen.
Er verglich die Flüchtlinge mit der FDP: Beide wollen Freiheit, Eigenverantwortung und Toleranz.

Nach der Feststellung der Zahl der Stimmberechtigten wählten diese den Regensburger FDP Kreisvorsitzenden Ulrich Lechte zum Wahlleiter.

Ulrich Lechte – Fachmann für korrekte Nominierungsveranstaltungen - erledigte zahlreiche formelle Details, bestimmte eine Reihe Personen zur Wahrnehmung besonderer Aufgaben und bat dann um einen Vorschlag für einen Kandidaten oder eine Kandidatin für die Wahl zum Deutschen Bundestag.
Diesen Vorschlag brachte Konrad Kammergruber ein. Er schlug die Mühldorfer Kreisvorsitzende Sandra Bubendorfer-Licht vor, die auch im Bezirks- und Landesvorstand sehr aktiv ist.
Da kein weiterer Vorschlag einging und Sandra Bubendorfer-Licht ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärte, stellte sie sich und ihre Absichten vor:
Seit vielen Jahren Kreisvorsitzende - und in dieser Funktion sehr gut mit dem Kreisverband Altötting zusammenarbeitende Liberale - kennt sie beide Landkreise bestens, beschrieb sich Sandra Bubendorfer-Licht. In zahlreichen Wahlkämpfen konnte sie Erfahrungen sammeln, lernte die Themen kennen, die den Menschen hier auf den Nägeln brennen.
Etwa die Verkehrsinfrastruktur:
Wenn nun Ende 2019 die Autobahn von Marktl bis München durchgängig befahrbar sein wird, dann ist das kein großer Erfolg wenn man die 40 jährige Vorgeschichte bedenkt. Es grenzt an Unfähigkeit. Niemand von denen braucht über den Flughafen Berlin zu lachen!
Ist es ein Erfolg, wenn es Jahrzehnte dauert, bis wenigstens ein Teilstück der Bahnstrecke zweigleisig ausgebaut wird? Und wenn dann endlich der Abschnitt Ampfing-Markt Schwaben im Bundesverkehrswegeplan in den vordringlichen Bedarf gesetzt wird? Der ist ja ohnehin nur eine unterfinanzierte Flickschusterei! (eine Augenwischerei - Applaus)
Egal ob aus öffentlicher oder privater Quelle – diese Projekte müssen im Interesse der Wirtschaft dringend finanziert werden. Sie erhöhen auch die Lebensqualität der Bürger beider Landkreise.
Wie die Autobahnen muss auch die Breitbandversorgung dringend ausgebaut werden, die bisher im Argen liegt und entscheidend für die Zukunft der Unternehmen ist. Für Großbetriebe genau so wie für kleine und mittlere.
Dringend abgebaut werden muss die überbordende Bürokratie. Dazu müssen Dokumentationspflichten minimiert, Aufbewahrungsfristen verkürzt und Verordnungen entrümpelt werden. Für jede neue Vorschrift muss eine alte abgeschafft werden.
Die Erbschaftssteuer ist Gift für die Familienbetriebe. Sie muss ersatzlos abgeschafft werden. Die Landwirte müssen wieder von ihrer Arbeit leben können, weiter hochwertige regionale Lebensmittel liefern, sich aber auch an den Gesetzen des Marktes orientieren.
Die Wertschöpfung in der Landwirtschaft will die FDP steigern, die Entwicklung innovativer Produkte fördern und die unternehmerischen Aktivitäten stärken. Sie sollen wieder freier und unabhängiger agieren können.
Nur wer frei und unabhängig leben darf, kann auch seine Talente entfalten. Wer lernt seine Welt zu verstehen wird auch seinen eigenen Weg finden. Das zu ermöglichen braucht Deutschland die beste Bildung der Welt!
Das geht aber nur, wenn die Bildung nicht mehr Ländersache ist, sondern Aufgabe des Gesamtstaates. Die aktuellen Reibereien zwischen den Bundesländern passen nicht mehr in die heutige Welt. Dazu muss das Kooperationsverbot aufgehoben, und der hohe bayerische Bildungsstandard auf die anderen Bundesländer übertragen werden.
Neben diesen wichtigen Themen wird die Asyl- und Flüchtlingspolitik den Wahlkampf dominieren. Als ehrenamtlicher Sprachlehrerin ist ihr die Dringlichkeit der Integration bewußt. Deutschkenntnisse sind die grundlegende Voraussetzung für den Zugang zum Arbeitsmarkt.
Die FDP liefert auch in diesem Themenbereich die klarsten und nüchternsten Lösungsvorschläge. Leider gehen diese unter im populistischen Getöse der anderen Parteien und an den hysterischen und ausufernden Debatten.
Sie forderte ein Einwanderungsgesetz und die Unterscheidung zwischen Asylbewerbern laut der Genfer Flüchtlingskonvention und Kriegsflüchtlingen, denen schneller aber zeitlich begrenzter Schutz gewährt werden muss.
Das alles war nur ein kleiner Ausschnitt von Themen für die sie sich einsetzen will.
1969 geboren, verheiratet, zwei Kinder und freiberufliche Dolmetscherin mit eigenem Übersetzungsbüro in Ampfing, stellvertretende Bezirksvorsitzende in Oberbayern und Mitglied im Landesvorstand, bewarb sich Sandra Bubendorfer um die Nominierung zur Wahl zum Deutschen Bundestag. Die beiden Landkreise sind nämlich viel zu schön um politisch einseitig vertreten zu werden!

Auf Konrad Kammergrubers Nachfrage nach ihren Ideen zur Steuergesetzgebung ergänzte Sandra Bubendorfer-Licht ihre Forderung nach einem einfachen und übersichtlichen Steuerrecht.
Auf weitere Frage sprach sich Sandra Bubendorfer-Licht gegen eine Verschärfung des Waffenrechts aus. Die schlimmen Vorfälle der Vergangenheit ereigneten sich ausnahmslos mit illegalen Waffen. Warum sollte man also zuverlässige Sportschützen und Waffensammler durch ein verschärftes Waffengesetz noch mehr gängeln?

Damit stimmten die Anwesenden ab. Ulrich Lechte gab das Ergebnis bekannt: (O-Ton Das ist sozialistisch: 18 von 18 abgegebenen Stimmen für …. - Nehme die Wahl an)

Um die Zahl der Abgeordneten zu Maximieren und die Zweitstimmen abzuschöpfen sollten die Delegierten einen Listenkandidaten aufstellen. Dafür schlug Sandra Bubendorfer-Licht Peter Corticelli vor, der seit Jahren aktiv im Kreisverband Mühldorf mitarbeitet.
Da kein weiterer Vorschlag einging und Peter Corticelli seine Bereitschaft erklärt hatte, bat ihn Ulrich Lechte sich vorzustellen.
Peter Corticelli ist seit 2008 Mitglied der FDP und seit 2013 aktiv. Nach schwierigen Wahlen hat er die Freude an der aktiven Arbeit entdeckt und wurde dadurch in den Bezirksvorstand gewählt. Dort leitet er das Bezirksforum für Innen-/Rechts- und Netzpolitik.
Besonders setzt sich die FDP hier für das freie Internet ein, für digitale Bürgerrechte und für frei zugängliches W-Lan nach dem Muster des „Freifunks“ bei dem Bürger ihre Internetzugänge unentgeltlich anderen zur Verfügung stellen. Damit könnte ein bayernweit kostenloses W-Lan entstehen.
Die CSU wird es mit der FDP nicht leicht haben und die FDP wird es der CSU nicht leicht machen. Die absolute Mehrheit werden sie so nicht mehr schaffen. Gegen die AfD hilft nur Mut und Engagement. Angst und Verzagtheit machen sie dagegen groß.
So hoffte er, es in Bayern und im Bund wieder in die Parlamente zu schaffen.

Auch die Wahl Peter Corticellis brachte ein Ergebnis, das man sonst fast nur aus der Volkskammer der DDR kannte: So stellten sich die Kandidaten den Fotographen.

Konrad Kammergruber dankte Ulrich Lechte für die kompetente Durchführung der Wahl und das gute Ergebnis mit dem sie nun in die Wahlkämpfe gehen können. Sandra Bubendorfer-Licht schloss sich dem Dank mit kleinen Präsenten an.
212 3000 Schülern die Herz-Lungen-Wiederbelebung demonstriert - BRK-Aktion an Schulen zur Woche der Wiederbelebung 10:55
3000 Schülern wollte das BRK in der Woche der Wiederbelebung zeigen, wie man Soforthilfe leistet wenn nebenan jemand umkippt und regungslos liegen bleibt.
Das haben wir an der Berufsschule 1 beobachtet wo jeweils zwei Klassen nach einer Einführung selbst Hand anlegen durften.

Wird ein Mensch bewußtlos, besteht die Gefahr eines Kreislaufstillstandes und damit des Ausbleibens der Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff, erläuterte Alexander Sedlmaier die Notwendigkeit sofortiger Hilfsmaßnahmen. Das Absterben der Gehirnzellen beginnt bereits nach zwei Minuten. Da ohne Sauerstoffversorgung jede Minute 10% der Gehirnzellen sterben, ist der Patient tot wenn frühestens nach 10 Minuten der Rettungsdienst eintrifft. Sofortige Hilfe rettet also Leben.
Oberärztin Dr. Claudia Weindl berichtete, wie häufig Erste-Hilfe-Maßnahmen nötig sind und dass sie an Personen jeden Alters durchgeführt werden müssen. Jeder ist also gefordert einzugreifen wenn in seiner Umgebung jemand umkippt. Angst braucht niemand zu haben, man kann nichts falsch machen. Ohne sofortige Hilfe ist der Betroffene nämlich unwiderbringlich verloren.

Die Reanimation wird in drei Schritten durchgeführt: Erst kontrolliert der Helfer ob der Betroffene bei Bewußtsein ist. Das geschieht durch lautes Ansprechen und durch Kontrolle der Atmung.
Reagiert der Betroffene nicht, bittet der Ersthelfer Passanten durch einen Notruf an 112 Hilfe zu holen. Dann beginnt der Ersthelfer mit einer Taktfrequenz von 100 Mal pro Minute fünf bis sechs Zentimeter tief den Brustkorb einzudrücken und so das Herz zum Pumpen zu bringen. Das so bewegte Blut versorgt dann wieder den Körper und das Gehirn. Diese Herz-Lungen-Wiederbelebung muss so lange fortgesetzt werden bis Hilfe kommt.

Das demonstrierte Alexander Sedlmaier an einem Dummy.

Jeweils 10 Schüler konnten dann zeigen ob die Erklärung ausreichend war.

Herr Gaigl, Soforthilfe zu leisten rettet Leben. Sie tragen mit Ihrer Schule 1.000 Schüler zu den angestrebten 3.000 bei. (O-Ton)
Machen die Schüler gern mit oder ist das eher eine Pflichtveranstaltung. (O-Ton)

Dr. Claudia Weindl erläuterte den Einsatz des Defibrillators, die es heute in öffentlichen Gebäuden und auf Bahnhöfen gibt. Diese Geräte erklären ihre Anwendung selbst. Auch bei ihrem Einsatz kann man nichts falsch machen. Trotz „Defi“-Einsatzes darf die Herz-Lungen-Wiederbelebung so lange nicht unterbrochen werden bis der Rettungsdienst eintrifft.

Bis die nächste Gruppe bereit war, haben wir mit Dr. Claudia Weindl gesprochen. Frau Weindl, sie sagen Wiederbelebung kann jeder. Wie genau geht das? (O-Ton)
Die Mund-zu-Mund-Beatmung wird nicht mehr gefordert? (O-Ton)
Wir haben gehört, die Wiederbelebung muss fortgesetzt werden bis Hilfe kommt. (O-Ton)
Das kann nicht einer allein machen weil der ja ermüdet. (O-Ton)
Ersetzt ein Defibrillator die Herz-Druck-Massage? (O-Ton)
Welche Überlebenschancen hat ein Patient, der sofort wiederbelebt wird? (O-Ton)
Also sofort eingreifen und so lange durchhalten bis jemand kommt. (O-Ton)

Herr Sedlmaier, sie sagen, Herz-Lungen-Wiederbelebung kann jeder. (O-Ton)
Es gibt sogar eine App für Defibrillatoren-Standorte. (O-Ton)
Dann hoffen wir, dass Sie den angestrebten 3.000 Schüler schaffen…. (O-Ton)
213 Landrat Georg Huber ehrt verdiente Bürger - auch Alfred Lantenhammer und Gustl Schenk 9:35
Ins elegante Restaurant „Gebler“ beim Kreuzer-Wirt in Mettenheim hatte Landrat Georg Huber verdiente Bürger eingeladen, ihre Angehörigen, die Bürgermeister ihrer Heimatgemeinden, MdL Günther Knoblauch, Bezirksrätin Claudia Hausperger und Staatsminister Dr. Marcel Huber.
Drei bis vier Mal im Jahr lädt er ein, erläuterte Landrat Georg Huber. Dann händigt er Ehrungen aus oder gratuliert Bürgern, die bereits andernorts ihre Auszeichnungen erhalten haben. Damit soll ihnen Anerkennung zuteil - und ihre Leistung öffentlich gewürdigt werden.

Als erstem würdigte Landrat Georg Huber das ehrenamtliche Engagement des ehemaligen Waldkraiburger Stadtrates Hermann Tischler. Er ist seit 1982 Kirchenpfleger der evangelisch-lutherischen Kirche in Waldkraiburg, war von 2003 bis 2006 Mitglied und zeitweise Vorsitzender des IHK-Gremiums Altötting-Mühldorf und vieles mehr. Er war auch ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Traunstein und Mitglied des Stadtrates und des Kreistages.
Schon im April händigte ihm Justizminister Dr. Winfried Bausback das Bundesverdienstkreuz am Bande aus, das ihm Bundespräsident Joachim Gauck verliehen hatte – die höchste Anerkennung der Bundesrepublik um Verdienste um das Gemeinwohl.
Landrat Georg Huber dankte Hermann Tischler auch persönlich sehr für sein außergewöhnliches Engagement und gratulierte mit einer Flasche Landkreissekt.
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Als nächsten würdigte Landrat Huber Gustl Schenk, der zwar als Volksschauspieler bekannt ist aber noch viel mehr geleistet hat. Als ehemaliger Fluglehrer hat er für die Hagelfliegerei gekämpft und viele wertvolle Tipps rund um die Klimaentwicklung beigetragen. Auch im Kreistag haben sie sich immer gut verstanden. Dazu ist er seit 1978 Mitglied des Stadtrates von Waldkraiburg – 38 Jahre! - und bekleidete in dieser Funktion zahlreiche Positionen in damit verbundenen Unternehmen und Gremien. Viele Jahre war er auch dritter Bürgermeister der Industriestadt. Er ist einer, der sich eine Meinung bildet und dabei bleibt. Einer, auf den man sich immer verlassen kann.
Mit seinen Werbeaktivitäten für Bier und Käse präsentierte er der Welt die bayerische Lebensart „Leben und Leben lassen“.
Für das alles verlieh ihm Staatsminister Joachim Herrmann die Kommunale Verdienstmedaille in Silber.
Landrat Georg Huber gratulierte Gustl Schenk zu seiner Auszeichnung und dankte ihm mit einer Flasche Landkreissekt.

Zwei Landwirte erhielten bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes für landwirtschaftliche Meister den goldenen Meisterbrief als besondere Auszeichnung überreicht: Rupert Staudhammer und Michael Feckl.
Landrat Huber würdigte die wichtige Funktion der Landwirtschaft für die Gesellschaft und für die Wirtschaft, die in der Bevölkerung häufig nicht verstanden, nicht akzeptiert oder sehr kritisiert wird.
Vor dem Hintergrund häufig ideologisch begründeter Vorwürfe ist die Diskussion über die Landwirtschaft in der Bevölkerung inzwischen sehr schwierig geworden. Deshalb dankte Landrat Georg Huber den beiden ausgezeichneten Landwirten, die selbst in kommunalen Gremien ihren Berufsstand vertreten und trotzdem offen sein müssen für die Fragen der Gesellschaft. Er bat sie, ihre ausgleichenden Bemühungen fortzusetzen und weiter offen zu sein für künftige Entwicklungen.
Landrat Georg Huber gratulierte beiden zum goldenen Meisterbrief und dankte ihnen mit einer Flasche Landkreissekt.
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Für sein Engagement für die Deutsch-Französische Freundschaft ausgezeichnet wurde im Juni Schönbergs Bürgermeister und stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer.
Zusammen mit seinem Freund Toni Jung, dem Elsass-Bäcker, pflegt Alfred Lantenhammer die Partnerschaft mit dessen Heimatgemeinde Rittershofen. Regelmäßige gegenseitige Besuche haben Verständnis füreinander geschaffen. Gerade im Elsass, wo während des ersten Weltkriegs erbitterte Kämpfe stattfanden, ist so echte Freundschaft entstanden.
Landrat Georg Huber würdigte dieses Engagement besonders weil es die Grundfesten Europas stärkt, das nur „von unten her“ entstehen kann.
Er gratulierte zur Europamedaille und dankte ihm mit einer Flasche Landkreissekt.
Alfred Lantenhammer nahm die Ehrung im Namen aller an, die sich im Landkreis für die deutsch-französische Freundschaft einsetzen.

Jahrgangsbester wurde Alexander Dell in seiner Ausbildung zum IHK-geprüften Industriemeister im Bereich Kunststoff und Kautschuk. Er setzte sich dabei gegen 253 andere durch und erhielt in einer Feierstunde der IHK für München und Oberbayern den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. Dabei nahm er die Gratulation von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und IHK-Präsident Dr. Eberhard Sasse - und nahm die Förderprämie von 1.000 Euro entgegen.
Landrat Georg Huber freute sich sehr über diesen Erfolg, gratulierte herzlich und bat Alexander Dell sich auch weiter auf dem Laufenden zu halten.

Zwei verdiente Lehrkräfte verabschiedete Landrat Huber dann: Den ehemaligen Konrektor des Gymnasiums Waldkraiburg, Wolfgang Rasch und den Metzger-Berufsschullehrer Alfons Maier vom Beruflichen Schulzentrum Altötting.
Wolfgang Rasch war im Februar nach 40 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand gewechselt. Er war seit Ende der 90er Jahre Mitarbeiter in der Schulleitung und übernahm zeitweise kommissarisch die Leitung des Gymnasiums in Waldkraiburg. Daneben war er als Organist und Leiter des Kirchenchores von Mettenheim auch ehrenamtlich sehr aktiv. Das wird er nun sogar intensivieren.
Ohne Alfons Maier gäbe es die Metzgerausbildung in der Region nicht mehr und auch wieder mehr Auszubildende in diesem Beruf nach jahrelangem Rückgang. Mit seinem Berufsschulkochbuch hat er in vier Auflagen Geld für gute Zwecke gesammelt, mehr als 12.000 Euro.
Landrat Huber dankte beiden für ihre Leistungen mit einer Flasche Landkreissekt.

Zur Überreichung der Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten kam Staatsminister Dr. Marcel Huber nach vorn.
Landrat Huber‘s „rechte Hand“ Edeltraud Zecho stellte Emma Kneißl vor, die sich seit Jahren in vielen kirchlichen Organisationen einbringt: 1970 gründete sie die Frauengemeinschaft Mettenheim und war vorübergehend ihre Vorsitzende. Sie organisierte und betreute Seniorennachmittage und gründete den Frauensingkreis. Seit 1987 gehört sie dem Kirchenchor an und betreut seit 20 Jahren die Kirche als Mesnerin. Das alles macht sie mit großem persönlichen Einsatz und stellt dafür ihre persönlichen Interessen hinten an. Damit hat sie sich hervorragende Verdienste für die Gemeinschaft erworben.

Josef Vorbuchner rief 1981 den Erhartinger Stephanie-Umritt wieder ins Leben, der vorher letztmals 1955 abgehalten worden war. Er musste sich gegen Skeptiker durchsetzen und Widerstand überwinden. Bis zur Gründung des Vereins für Brauchtumspflege 1988 trug er persönlich das Risiko der Veranstaltung. Dem Verein stand er bis 2008 vor.
Der Erhartinger Stephanie-Umritt, der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindet ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und zieht jedes Mal 1000e Zuschauer an.
Josef Vorbuchner sorgte aber auch dafür dass das große Karfreitagsgrab wieder in der Kirche St. Peter und Paul aufgebaut wird. Das alles machte er mit großem persönlichen Einsatz und erwarb so große Verdienste für die Gemeinschaft.

Staatsminister Dr. Marcel Huber überbrachte die Gratulation von Ministerpräsident Horst Seehofer und stellte das Ehrenamts-Sorgentelefon vor, über das Aktive ab Oktober ihre Nöte direkt der Staatskanzlei vortragen können. Er unterstrich die Bedeutung des Ehrenamts, das auch verantwortlich ist für die hohe Lebensqualität in Bayern, besonders auf den Dörfern.
In den Städten rufen die Leute nach dem Staat und auf dem Dorf müssen die Bürger selbst dafür sorgen, dass alles paßt. Egal ob im Sport, in der Kultur oder in der Kirche. Das alles funktioniert nur, wenn Menschen mithelfen wie die hier ausgezeichneten.
So gratulierte Dr. Marcel Huber den beiden verdienten Ehrenamtlern, die Vorbild sind für die gesamte Gesellschaft, Emma Kneißl und Josef Vorbuchner und überreichte ihnen Urkunde und Anstecker.

Landrat Georg Huber übergab beiden zudem einen Teller,Emma Kneißl einen Blumenstrauß und Josef Vorbuchner eine Flasche Landkreissekt.

Seit 40 Jahren ist Jakob Felix Wlasiuk beim BRK in Haag aktiv. Staatsminister Joachim Herrmann würdigte dieses langjährige Engagement mit dem Ehrenzeichen am Bande. So langer Einsatz war für Landrat Huber, der auch BRK Kreisvorsitzender ist, eine ganz besondere Leistung. Er verlas die Ehrenurkunde. (O-Ton)

Damit dankte Landrat Huber allen Geehrten und ihren Angehörigen, allen Bürgermeistern und Abgeordneten und lud zum gemeinsamen festlichen Abendessen und zum Austausch ein.
214 Kinderfest zum Weltkindertag - Kindern ein Zuhause geben 3:05
Seit vielen Jahren begeht das Haus der Jugend in Waldkraiburg den Weltkindertag mit einer großen Party. Das wollten sie auch heuer so halten und luden Vereine, Familien und Jugend ein mitzufeiern.
Dort neben der Schnabl-Ostwand entstand so Kuchenbüffet und Grillstube und auf der Wiese hinter dem Haus ein Platz für Spiele und Unterhaltung.
Zweiter Bürgermeister Richard Fischer, dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl, Jugend- und Familienreferentin Charlotte Konrad und Stadträtin Christine Blaschek genossen Kaffee und Kuchen während Familienzentrums-Vorsitzende Sonja Hoffmann die Gäste begrüßte.
Sie dankte Geschäftsführer Franz Mayer für seine Organisation des Nachmittags und den Gruppierungen, die für Unterhaltung sorgen würden. Darunter das Gefolge von Herzoghart, die Rettungshundestaffel des BRK, die Pfadfinder, der Tanzsportclub Weiß-Blau 70, die Musikschule, das Haus der Jugend, der Kindergarten Christkönig und die Musikschule.
Den Besuchern wünschte sie viel Spaß und gute Unterhaltung.
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Zweiter Bürgermeister Richard Fischer erinnerte an das Motto des Weltkindertages: „Kindern ein Zuhause geben“. Wenn das für unsere Kinder Normalität ist gibt es doch Regionen, wo das keine Selbstverständlichkeit ist. Gerade in Zeiten in denen weltweit mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind – Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Ohne geregelte tägliche Versorgung, ohne Bildung, Kleidung, Hygiene.
Er dankte allen Mitwirkenden am Kinderfest und mahnte gemeinsam gegen Kinderarbeit, gegen Kindsmißhandlung und Unterdrückung aufzustehen. Und zwar nicht nur am Weltkindertag sondern das ganze Jahr über.
So wünschte er gute Unterhaltung und lud zu Kaffee und Kuchen beim gemeinsamen Gedankenaustausch ein.

Hier einige Eindrücke vom weiteren Nachmittag, den die Rettungshundestaffel des BRK mit einer Vorführung gestaltete, das Gefolge von Herzogharth mit Armbrustschießen und der Kindergarten Maria Schutz mit Geschicklichkeitsspielen.
Für das Wohlergehen sorgte das Haus der Jugend und über allem strahlte die warme Herbstsonne bis zum späten Abend.
215 Saisonauftakt der Waldkraiburger Handballer 6:05
Wie beliebt der Handballsport in Waldkraiburg ist zeigten die zahlreichen Zuschauer, die trotz herrlichem Spätsommerwetter in die Halle an der Franz-Liszt Mittelschule gekommen waren.
Den Auftaktnachmittag der Handballsaison in Waldkraiburg eröffnete die männliche C-Jugend, die mit dem T-V Altötting gleich einem schweren Gegner gegenüber stand. Von dieser Einschätzung ließen sie sich aber nicht beeindrucken und zogen schon in der ersten Hälfte auf 11:4 davon.
Da die Gäste keine Wechselspieler mitgebracht hatten musste die selbe Mannschaft auch die zweite Halbzeit bestreiten, die so nichts Neues ins Spiel einbringen konnte. So ging die Partie schließlich zur Zufriedenheit von Trainer Harry Köber mit 22:8 an die Gastgeber.

Vor dem Spiel der C-Jugend-Mädchen begrüßte Handball-Vorstand Fritz Stamp Sportreferent Andreas Marksteiner und Trikot-Sponsor Rainer Emmerdinger, dem er zum Dank ein eigenes Trikot überreichte.
Dann stellte er die Mannschaften für die Saison 2016/2017 vor:
Als erste die starke gemischte E-Jugend die er selbst trainiert, zusammen mit Alina und Eva Lode.
Dann die männliche D-Jugend mit ihren Trainern Harald Köber und Sigi Mayer.
Weiter ging's mit der männlichen B-Jugend mit ihren Trainern Sebastian Ertl und Michael Mittermeier.
Die Damenwelt tritt in der C-Jugend in der Bezirksoberliga an. Sie werden trainiert von Axel Selent und Lilli Mayer.
Die männliche B-Jugend wird auch trainiert von Sebastian Ertl und Michael Mittermaier.
Wieder in der Bezirksliga am Start ist die Damenmannschaft unter der sportlichen Leitung von Gottfried Geiszer.
Mit gleich zwei Mannschaften unter der selben sportlichen Leitung von Tobias Wethanner und Arthur Terre treten die Herren an: Die zweite Mannschaft in der Bezirksklasse und die erste in der Bezirksliga. Ihr Auflaufen begleiteten die anderen Mannschaften und die Zuschauer mit Jubel.

Fritz Stamp war stolz auf die zahlreichen Handballer, die ein beeindruckendes Bild des Vereins boten.

Sportreferent Andreas Marksteiner war erstmals beim „Saisonopening“ der Handballer dabei und beeindruckt von dem was er hier erleben durfte. Nicht nur, dass hier alle Altersklassen stark vertreten sind zeigt sich hier auch ein funktionierendes Miteinander der Waldkraiburger Handballfamilie.
Er freute sich über den sofortigen Wiederaufstieg der ersten Mannschaft nach dem Gastspiel in der Bezirksklasse und hoffte, dass sie es in der neuen Saison nicht wieder so spannend machen werden.
Er wünschte allen Mannschaften eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und immer viele Zuschauer bei ihren Heimspielen hier in der Halle.

Die kleine Vorstellung endete mit einem gemeinsamen Foto aller Mannschaften, das erst die Stärke der Waldkraiburger Handballfamilie zeigt.

Während sich die C-Jugend-Mädchen bereit machten, kam zweiter Bürgermeister Richard Fischer dazu und war überzeugt, die Waldkraiburger Handballer werden sich auch in dieser Saison wieder wacker schlagen. (O-Ton)

Also, das erste Heimspiel der Handball-Herren in der Bezirksliga findet am Montag statt, am Tag der deutschen Einheit. Los geht‘s um 16 Uhr. Schau‘n Sie doch vorbei!

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