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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2016 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 42/2016 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
226 Der Arbeitskreis Polizei der CSU tagt in Haag - StS Gerhard Eck: Die Polizei als Garant für die Sicherheit in Bayern 10:50 42 21.10:16
Haags Bürgermeisterin Sissy Schätz steht ja nicht im Verdacht, der CSU besonders nahe zu stehen. Trotzdem freute sie sich über den Besuch des „Arbeitskreises Polizei und innere Sicherheit“ der CSU im Bürgersaal der Marktgemeinde. Besonders über dessen Landes- und Bezirksvorsitzende Innenstaatssekretär Gerhard Eck und MdL Dr. Florian Herrmann.
Bevor die Sitzung des Arbeitskreises seine Arbeit aufnahm, trug sich Staatssekretär Eck ins Goldene Buch der Marktgemeinde ein.

Dr. Florian Herrmann freute sich über den zahlreichen Besuch der Versammlung und bat Bürgermeisterin Sissy Schätz ihre Heimatgemeinde vorzustellen.
Vorher würdigte er den guten Zusammenhalt im Arbeitskreis und begrüßte Innenstaatssekretär Gerhard Eck, den stellvertretenden Arbeitskreisvorsitzenden MdL Klaus Steiner und eine Reihe Vertreter von Polizei und Kriminalpolizei.

Nachdem Bürgermeisterin Sissy Schätz die Marktgemeinde beschrieben hatte, deren bekanntestes Wahrzeichen – der Schlossturm - erst kürzlich nach Sanierung wieder eröffnet worden ist, erläuterte sie die Vor- und Nachteile der Lage an zwei Bundesstraßen. Sehr gute Infrastruktur bis hin zu einem Hallenbad bieten den 6.500 Haagern fast alles was sie sich wünschen.
Damit wünschte sie den Gästen einen angenehmen Aufenthalt und der Veranstaltung einen guten Verlauf.

Staatssekretär Gerhard Eck lobte erst das Rückgrat und die Kraft von Bürgermeisterin Sissy Schätz zu einer CSU-Veranstaltung zu kommen. Das zeigt, in der SPD gibt‘s auch Menschen….
Damit dankte er ihr für die Bereitstellung des Saales und die gute Zusammenarbeit und wünscht ihr Gottes Segen (O-Ton landespolitisch vielleicht nicht zu viel davon! - Gelächter)
Gerhard Eck beschrieb die weit gesteckten Aufgaben des Innenministeriums, das auch die Bereiche Verkehr, Bau und Sport betreut.
Seit Edmund Stoiber in seiner Zeit als Ministerpräsident den ausgeglichenen Haushalt eingeführt hat, hat der „gekürzte Einstellungskorridor“ für Probleme gesorgt.
Trotzdem wurde Bayern das sicherste Land Deutschlands, sogar Europas. Das erfordert Personal, Ausrüstung, Gebäude und passende politische Rückendeckung. Auch dann, wenn etwas schief geht. Das bleibt bei über 41.000 Polizeikräften halt nicht aus. Schließlich macht jeder Fehler, auch der Beste! Genau dann brauchen die Kollegen die Unterstützung und nicht, dass die Verantwortlichen die ihre Verantwortung auf die Kollegen abschieben und ihnen dann auch noch in den Rücken fallen.
Dieses Bild zeigen so manche Debatten im Landtag, wo manche schon Polizisten beschuldigen bevor überhaupt genau bekannt ist, was vorgefallen ist.
Gerhard Eck war stolz auf die Haltung der CSU-Landtagsfraktion, die entschieden hinter der Polizei steht. Dafür dankte er den Kollegen im Landtag sehr. Und auch für die finanziellen Mittel, die immer wieder im Haushalt für die Polizei eingestellt werden. (O-Ton lieber Florian, lieber Klaus…)
Das zeigt, wie wichtig der Fraktion die innere Sicherheit ist. Wie gut das läuft, hat der G7-Gipfel gezeigt, den niemand nach Bayern gerufen hatte und von dem fürher nur Bilder von gewalttätigen Protesten und Demonstrationen hängengeblieben waren. Vom Gipfel in Elmau gibt es solche Bilder nicht. Daran Anteil haben alle bayerischen Polizisten, die während der Vorbereitung und Durchführung viel Mehrarbeit hatten leisten müssen.
Auch den Flüchtlingsstrom haben die bayerischen Polizisten und die bayerische Verwaltung hervorragend bewältigt. Dafür hatte er in zahlreichen Bundesgremien viel Lob gehört. (O-Ton Gut dass die über Bayern gekommen sind, das hätte sonst sowieso kein anderes Land geschafft!)
Das alles kostet viel Arbeit und hat viele Überstunden verursacht, von denen man jetzt nicht weiß, wie man sie abbauen soll. Auszahlen darf man sie ja nicht.
Ein Ende ist leider nicht in Sicht wenn man auf die Bedrohung durch den islamistischen Terror blickt. Würzburg und Ansbach zeigen, welche Herausforderungen da noch warten.
Trotz allem fühlen sich die Menschen in Bayern sicher und wohl. Darauf war er sehr stolz.
Da die Sicherheit auch das Fundament für eine gesunde Entwicklung ist, bietet Bayern Familien und Unternehmen beste Voraussetzungen. Das Verfolgen dieser Strategie, eine gute Infrastruktur und passende steuerliche Rahmenbedingungen haben Bayern innerhalb von 40 Jahren vom Agrarland zum stärksten Bundesland gemacht.
Besonders stolz war Staatssekretär Eck auf die Verbesserung der Häufigkeitsziffer um 2,8% - ein unglaublicher Fortschritt. Auch die Aufklärungsquote von 62,8% aller Straftaten ist außergewöhnlich.
Staatssekretär Ecke dankte den Kolleginnen und Kollegen auch für ihr Stämmen gegen die Internetkriminalität. Genau hierfür sind Mittel für eine Reihe neuer Fachdezernate und Fachermittler nötig. Bis hin zur neu eingerichteten Fachstelle für Cybercrime.
Die bayerische Staatsregierung will einfach keine rechtsfreien Räume entstehen lassen.
So konnte der ständige Anstieg der Zahl der Wohnungseinbrüche gestoppt werden.
Er lobte auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen jenseits der bayerischen Grenzen und war stolz auf die neuen Kollegen, die jetzt zusätzlich eingestellt werden konnten. 2017 bis 2020 sollen jährlich 500 Polizisten mehr eingestellt werden wie bisher.
Eine neue Dienstwaffe und die neuen blauen Uniformen mit besseren Materialen, modernerem Schnitt und besserer Funktionalität sind Themen, mit denen sich der Arbeitskreis beschäftigt hat.
Ein großes Thema ist die Gewalt gegen die Polizei, die noch immer nicht härter bestraft wird. Das ist eben Bundesgesetz…
Erfolgreich verlaufen ist die Einführung des Digitalfunks, der sich beim G7-Gipfel bewährt hat, wo 18.000 Funkgeräte gleichzeitig im Einsatz waren. Kritik über Störungen beim Amoklauf in München ordnete er der mangelnden Objektversorgung und dem schleppenden Ausbau des Funknetzes der Stadt München zu. Das alles ist eben erst im Aufbau.
Mit dem Dank an alle 41.367 Mitarbeiter der Polizei schloss Gerhard Eck sein Grußwort und würdigte das sensible und einfühlsame Vorgehen der Polizisten bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, das viel persönlichen Einsatz, physische und psychische Stärke und eine starke Mentalität erfordert.

Dr. Florian Herrmann dankte Staatssekretär Eck und überreichte ihm als kleines Dankeschön ein Fläschchen Chiemgauer Traubenbrand.

Worum‘s in der folgenden Bezirksversammlung gehen sollte, erklärte uns Dr. Florian Herrmann: (O-Ton)
Was brennt der Polizei zur Zeit am Meisten auf den Nägeln? (O-Ton)
Die CSU hat das Thema „Sicherheit“ als Wahlkampfthema ausgegeben und auch in der neuen Ausgabe der Zeitschrift der CSU Landtagsfraktion diesem Thema breiten Raum eingeräumt. Dazu gibt‘s sicher auch in diesem Arbeitskreis viel zu diskutieren. (O-Ton)
Da sind Sie im Landkreis Mühldorf gut angesiedelt, wo es eine der niedrigsten Häufigkeitsziffern in ganz Bayern gibt. (O-Ton)
Vielen Dank.
227 Unterhaltsamer Nachmittag der Mühldorfer Senioren - Mit As-Time-Goes-By und Hans Kotter 8:15
Vor Jahren kamen so viele Mühldorfer Senioren zum unterhaltsamen Nachmittag in den Haberkasten, dass der zu klein wurde und die Stadt den Umzug in den Stadtsaal beschloss.
Dort erwarteten Bürgermeisterin Marianne Zollner, Seniorenreferentin Marianne Pfaffeneder und der scheidende Caritas-Kreisgeschäftsführer Herbert Späth auch diesmal wieder so viele Senioren, dass man vor lauter Tischen kaum zur Bühne durchkam.

„As time goes by“ - also Thomas Breitsameter und Janusz Myszur begrüßten die Mitglieder der verschiedenen Seniorenclubs mit „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“, das Hildegard Knef bekannt gemacht hatte.
Es gelang ihnen nur langsam die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Trotz Abwartens füllten sich die Tische nur spärlich. Das – so ergab eine Umfrage – ist vermutlich auf das volle Programm der Seniorenclubs zurückzuführen, die trotz des gemeinsamen gemütlichen Nachmittags ihre Veranstaltungen durchgezogen hatten. So war es manchem schon zu viel…

Bürgermeisterin Marianne Zollner hatte noch eine Erklärung: Der Stadtsaal hatte viel mehr Stühle aufgestellt (O-Ton)
Trotzdem war es schön, sie alle begrüßen zu können.Auch zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und die Mitarbeiterinnen der Stadt, die sich in der Vorbereitung wieder alle Mühe gegeben hatten.
Gerade im Herbst ist es Zeit „Danke“ zu sagen, meinte die Bürgermeisterin. Danke für ein wunderbares Jahr in der Stadt, das viele schöne Veranstaltungen gebracht hat. Danke auch an die Lebensleistung der Senioren, die uns allen den Wohlstand geschaffen haben, den wir genießen dürfen. 70 Jahre Demokratie und Frieden waren schließlich nicht selbstverständlich. Sie versprach, ihre Errungenschaften zu erhalten und zu verteidigen.
Heute strahlt die Stadt, die nie schöner war. „Schandflecken“ gibt es nichtmehr und damit keinen Grund mehr zu Jammern.
Die Stadt wird auch weiter alles unternehmen, dass die Mühldorfer ihr Leben genießen können. Dazu wird viel gebaut - auch seniorengerecht und sozialverträglich.
Neu ist eine Donnerstagsmatinee in der Stadtbücherei einmal im Monat. Vormittags um 11 Uhr zeigen sie dann eintrittsfrei „Ü-60-Filme“ - eine schöne Geschichte.
Nachdem sie das neue Parkkonzept vorgestellt hatte, das Parkscheinpflicht auf dem Zentralparkplatz bringt, war sie überzeugt, die Senioren haben‘s künftig wesentlich einfacher einen Parkplatz zu finden.
Damit wünschte sie den Senioren einen gemütlichen Nachmittag bei guter Musik, Kaffee und Kuchen und gab ihnen einen Sinnspruch mit: Lebe in der Vergangenheit wenn Du traurig sein willst. Lebe in der Zukunft wenn Du ängstlich sein willst aber wenn Du glücklich sein willst, dann genieße einfach den Moment. (O-Ton )
Und Marlene Dietrich meinte, sie würde ihr Leben ein zweites Mal genau so leben wie beim ersten Mal. Nur würde sie ihre Fehler früher machen. (O-Ton Damit ich mehr davon habe!)

Caritas-Kreisgeschäftsführer verabschiedete sich von den Senioren. Er war am ersten Tag nach seinem Berufsleben nochmal gekommen um ihnen zu versichern, dass er auch weiter für sie alle da sein wird. Das wollten sie gemeinsam feiern.

Seniorenreferentin Marianne Pfaffeneder freute sich über „As time goes by“, denen es immer wieder gelingt, die Musik der vergangenen Jahrzehnte zeitgemäß zu interpretieren und so Erinnerungen wach zu rufen.
Sie dankte der Stadt für Kaffee und Kuchen und allen, die zum Gelingen beitragen.
Ihr ganz besonderer Dank galt aber Herbert Späth, mit dem sie viele Jahre Ü-60-Messen und Seniorentage organisiert hatte. Für seinen Ruhestand wünschte sie ihm viel Gesundheit, Kraft und Gottes Segen.

Diesem Dank schloss sich später auch Bürgermeisterin Marianne Zollner an und überreichte Herbert Späth und Marianne Pfaffeneder je eine Flasche Bürgermeistersekt.

Thomas Breitsameter packte seine Stroh-Geige aus und spielte zusammen mit Janusz Myszur einen Klassiker von Joe Pissano. Das klang dann wie von einer alten Schellack-Platte.

Weiter ging's mit Edith Piaff‘s „La vie en rose“…
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Während hinten bereits der Kuchen auf die Pause wartete - Himbeer-, Apfel- und Käsekuchen – sangen die Senioren beim einen oder anderen Stück fleißig mit.

Nach Kaffee und Kuchen begrüßte Thomas Breitsameter einen Überraschungsgast auf der Bühne, Hans Kotter. Der hatte extra ein Lied für diesen Nachmittag geschrieben, das Janusz Myszur arrangiert hat: „I måg nimma jünga sei“

Später kam Hans Kotter nochmal auf die Bühne und brachte eine bayerische Version des Welterfolgs „Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n“.

Den Nachmittag unterhaltsamen gestaltete auch Rhythmische Gymnastikgruppe des TSV 1860 Mühldorf unter der Leitung von Jutta Aktaran mit mehreren Tanzeinlagen und später die Mühldorfer Einradler.
228 Der beste Elektromeister der Handwerkskammer kommt aus Aschau - Die Meisterfeier 10:00
Auch wenn der neue Saal des Gasthauses Wuhrmühle bei Maximilian hinter Kraiburg ideal geeignet ist für Veranstaltungen, hatten doch manche Gäste Mühe, das schön gelegene Ausflugslokal zu finden. Grund genug für so mancher Witzelei.
Als alle da waren, hieß Bildungszentrumsleiter Jochen Englmeier stellvertretenden Landrat Alfred Lantenhammer willkommen und den stellvertretenden Obermeister der Innung für Informations- und Elektrotechnik in Traunstein, Peter Müller. Natürlich freute er sich über die Jungmeister und ihre Begleitungen, über Kursleiter Gustav Goldschmidt und die Mitarbeiter des Bildungszentrums.
Ein AusbildungsAbschluss ist immer ein Grund zum Feiern. Der Abschluss eines Meisterkurses im Elektrohandwerk ist aber noch einmal ein Grund mehr zu feiern, würdigte Jochen Englmeier die Leistung der jungen Meister.
Besonders freute er sich über Herbert Zech, der den Meisterkurs in Mühldorf vor vielen Jahren ins Leben gerufen hat. Seit 1981 hat er sich zusammen mit den Ausbildungsbetrieben unermüdlich für die Ausbildung der Elektromeister eingesetzt.
Er selbst war noch immer stolz auf seine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Es ist schon ein hoher Wert, wenn sich Kunden noch nach Jahren erinnern, dass man bei der Installation des eigenen Hauses mitgearbeitet hat. Gute Qualität zu reellen Preisen bleibt eben in Erinnerung.
Jochen Englmeier unterstrich die Bedeutung des Handwerks und forderte den Erhalt des Meisterzwanges. Ohne den Meisterzwang haben etwa die Fliesenleger bereits aufgehört auszubilden. Sie wollen eben nicht Wettbewerber ausbilden, die ihm dann als Ein-Mann-Garagenfirma die Kunden wegschnappen.
Mit dem Meisterbrief haben sie nun große Perspektiven und genießen die Wertschätzung der Gesellschaft. Um das auch für sich zu erreichen und zu erhalten müssen sie ihren Meister nun auch leben, Qualität liefern und den Kunden moderne und bezahlbare Lösungen anbieten. Das erfordert ständige Weiterbildung wofür das Bildungszentrum genügend Angebote bereit hält.
Damit wünschte er den Jungmeistern viel geschäftlichen und privaten Erfolg und freute sich auf künftigen Erfahrungsaustausch.

Stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer - selbst Mauerermeister – gratulierte zur bestandenen Meisterprüfung und überbrachte die Glückwünsche von Landrat Georg Huber.
Ihr Handwerk beschäftigt sich mit einer Zukunftstechnologie. Kein Wunder also, dass zu den wichtigsten Telefonnummern die des Elektrikers gehört. Meistens geht ja zur Unzeit etwas kaputt. Dann ist jeder froh, wenn der Elektriker kommt und es mit ein paar Handgriffen wieder zum Laufen bringt. Kein Wunder also, dass Elektromeister keine Angst vor der Zukunft zu haben brauchen!
Handwerksmeister genießen Vertrauen, verfügen über theoretisches Wissen und praktisches Können. Tatsächlich stehen sie heute auf der selben Stufe wie der Bachelor in der akademischen Ausbildung. Es gibt sogar Stimmen, die behaupten, Meister stünden über dem Bachelor.
Sie können nun also stolz sein auf das Erreichte, müssen aber auch der Verantwortung gegenüber Kunden und Nachwuchs gerecht werden. Schließlich sind Sie diejenigen, die die nächste Generation ausbilden. Dann können auch sie sich zu Herzen nehmen, was ihm damals Staatsminister Thomas Goppel mitgegeben hat, nämlich sich nicht auf Erreichtem auszuruhen sondern immer weiter anzuschieben.
Darüber hinaus sollten sie sich trotz Arbeit und Familie auch im Verband für ihre Interessen engagieren oder sich an anderer Stelle für die Gesellschaft einsetzen.
Damit gratulierte er zum Abschluss und wünschte ihnen alles Gute, eine erfolgreiche Zukunft und Gottes Segen.

Auch Peter Müller, stellvertretender Innungsobermeister, gratulierte herzlich zum Meisterabschluss. Sie haben einen langen und mühsamen Weg hinter sich, der sicher mehr Anstrengung erfordert hat als die Abschlussprüfung alleine. Sie haben bewiesen, dass sie die Technik beherrschen, die wirtschaftlichen Zusammenhänge im Griff haben und so ihre Betriebe führen können.
Nun können sie Aufträge akquirieren und ausführen, Nachwuchs ausbilden und so ihr Wissen einsetzen.
Er dankte dem Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer, das bei der Meisterausbildung eine herausragende Stellung einnimmt. Besonderer Dank galt den Dozenten, die ihr Wissen spannend und motiviert weitergegeben haben. So kommt es nicht von ungefähr, dass dieser Kurs den besten und den viertbesten aus 254 Prüflingen hervorgebracht hat. (Applaus)
Dank galt auch den Partnern der Jungmeister, die sie zwei Jahre lang unterstützt haben.
Nun sind sie verantwortlich für ihre Arbeit nach dem Stand der Technik, müssen das Risiko ihres Handelns selbst tragen und verantworten. Dazu nötig ist ständige Weiterbildung.
Es gilt also anzupacken, Individualität zu entwickeln, kritikfähig zu bleiben und eigene Lösungen durchzusetzen. Dazu sollten sie sich in den Berufsorganisationen und in der Gesellschaft engagieren und dabei das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben nie aus den Augen verlieren. Dazu wünschte er ihnen alles Gute und Gottes Segen.

Kursleiter Gustav Goldschmidt überreichte die Zeugnisse und Jochen Englmeier gratulierte den Jungmeistern.
- Jürgen Aigner,
- Josef Baumann,
- Markus Bittersberger,
- Michael Hihn,
- Dieter Fraunhofer,
- Tobias Friedl,
- Markus Gmeineder,
- Stefan Grundl, der als einziger ohne Smartphone ausgekommen ist und so kaum erreichbar war,
- Thomas Hechenberger,
- Daniel Holt,
- David Hummel,
- Felix Linz
- Alexander Losbichler
- Florian Mannseicher
- Stephan Mayer
- Anton Wimmer
- Johannes Hartmaier,
- Mark Peter,
- Christian Preiß,
- Helmut Schneider,
- Michael Schranner, der das Veranstaltungslokal ausgesucht hatte,
- Martin Seidl,
- Manuel Siegl,
- Thomas Spannek,
- Christian Storfinger,
und Tobias Wagner

Bevor sie den besten Absolventen ihre Zeugnisse überreichten, erinnerte Gustav Goldschmidt an den Meisterkurs. Sie hatten in den zurückliegenden zwei Jahren 218 Schultage absolviert und dabei 1.150 Unterrichtsstunden bei 20 Dozenten überstanden. Schließlich mussten sie sich in der Prüfung 254 Kollegen aus ganz Oberbayern an 13 Prüfungstagen innerhalb von vier Wochen stellen.
Das haben in diesem Kurs am Besten geschafft:
Im Bereich Theorie Markus Bittersberger auf Platz 3.
Den zweiten Pltz erreichte Stefan Fürst und bester wurde Josef Halbedl. (Sprich Halb-edl)
In der Praxis schaffte Stefan Fürst den dritten Platz, gefolgt von Michael Kiener. Bester wurde auch hier Josef Halbedl, der somit Gesamtbester wurde.
Den dritten Platz belegte also Michael Kiener, dem sie zu diesem hervorragenden Ergebnis herzlich gratulierten.
Den zweiten Platz schaffte Stefan Fürst.
Und das beste Prüfungsergebnis erzielte Josef Halbedl, der auch das beste Ergebnis aller Prüflinge aus ganz Oberbayern geschafft hat. (O-Ton)

Nachdem auch stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer gratuliert hatte, dankten die Kurssprecher Thomas Hechenberger und David Hommel Bildungszentrum und Dozenten für die gemeinsame Zeit, in der sie nicht nur gelernt haben sondern auch viel miteinander gelacht und gefeiert haben. Sie gratulierten den Kollegen und den Dozenten, die es geschafft haben, sie durchzubringen. Besonders aber Herbert Zech, der sie so hervorragend auf die Prüfung vorbereitet hatte.
Am Stammtisch, bei Werksfahrten und der Abschlussfahrt entstanden Freundschaften, die sie auch weiter pflegen wollen.

Nachdem Kursleiter Gustav Goldschmidt mit Foto an so manches erinnerte, widmeten sich die Festgäste einem gemeinsamen Abendessen und feierten so ihre Meistertitel.

Herr Halbedl, wo haben Sie denn ihre Ausbildung gemacht, die ihnen so ein super Ergebnis ermöglicht hat? (O-Ton)
Schäftlmeier macht ja keine konventionellen Installationen wie wir sie eben in der Prüfungsaufgabe gesehen haben. Das ist ein High-Tech-Unternehmen. (O-Ton)
Sie bleiben dem Unternehmen auch als Meister treu? (O-Ton)
Schäftlmaier ist fast weltweit aktiv. (O-Ton)
Um so einen hervorragenden Abschluss zu schaffen reicht Lernen sicher nicht aus. Sind Sie ein Naturtalent? (O-Ton)
Haben Sie mit Herrn Schäftlmaier schon über eine Gehaltserhöhung verhandelt? (O-Ton)
Dann wünschen wir viel Erfolg für ihre Zukunft. (O-Ton)
229 Kirchweih-Montag-Volksmusikabend des GTEV Edelweiß im Reichertsheimer Rampl-Saal - Die Jugend setzt die Tradition fort 23:00
Hört man sich in der heutigen Gesellschaft um, dann stellt man fest, dass das Wissen um die Kirchweih genau so verblaßt wie so vieles andere rund um Glauben, Kirche und Traditionen. Wird so Althergebrachtes überhaupt noch gepflegt, dann vielleicht noch an unausweichlichen Festtagen wie Ostern oder Weihnachten. Auch da geraten Kirchgang und Brauchtum immer weiter ins Hintertreffen.
Schön also, dass manche Trachtenvereine noch die Krichweih hochhalten. So wie das der Gebirgstrachtenerhaltungsverein Edelweiß in Reichertsheim seit Jahren mit seinem Kirchweihmontag Volksmusikabend im Ramplsaal macht.

Auch heuer konnte Vorstand August Grundner wieder ausverkauftes Haus melden als er die Gäste begrüßte. Viel mehr noch: (O-Ton Glück hamma g‘habt weil 5e ned kemma san und 10e mehra kemma san, so dass‘ma iatz genau 200 Gäst‘ ham – so vui wia ma ham deaffan! )

August Grundner freute sich über Bürgermeisterin Annemarie Haslberger unter den Zuhörern, Kreis-Heimat- und Brauchtumspfleger Dr. Reinhard Baumgarnter, Pater Anton Dümpflmaier, Altbürgermeister Mart Moser und Gauverbands-Gebietsvertreter Sepp Sperr.
Er dankte Heidi Anzenberger, die den Abend wieder so hervorragend organisiert hat und übergab an Moderator Hubert Faltermaier.

Dem war nicht Bang um den Abend, bei solchen Musikanten auf der Bühne und solchen Zuhörern im Saal, freute sich Hubert Faltermaier und stellte gleich den Gast aus Frankreich vor, dem sie zeigen wollten, wie wir original in Bayern so leben. Das hatte schon zu Beginn die „Blechscheidl-Musi“ gezeigt, eine junge Gruppe aus dem Raum zwischen Arting und Traunstein.
Er stellte die Reifenberg Soat‘n-Musi vor, die mit dem Walzer „Greavaschnim“ (grünverschneit) fortsetzten.
Vorher aber fragte er sich noch, ob so eine Musik noch modern ist. Das ist aber gar nicht die Frage. Schließlich ist zeitgemäß nicht immer modern sondern morgen schon von gestern! :-)
Dabei ist etwas wertvolles nie modern oder altmodisch sondern zeitlos schön.
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Die Reifenberg Soat‘nmusi mit „Greavaschnim“ (O-Ton)
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Der Jupheidi-G‘sang mit „Mei Schat is a lustiga Hoizknecht“

Die Ziachmusi Auer-Schmid setzte fort mit einer Polka.

Fast schon eine Seltenheit ist heute ein Männergesang: Die Reichersdorfer Sänger mit „Wann d‘ Oberland‘ler tanz‘n“

Die zwei Heidi‘s stellte Hubert Faltermaier vor, die meistens beim Autofahr‘n proben. Die sind immer sehr beschäftigt… (O-Ton … da duat so was, da pfeift der Strapps! )
Das hat sich halt auf „Schnapps“ gereimt….
Solche Sprüche hatte er noch mehr auf Lager und sorgte damit für Erheiterung der Zuhörer.

Musikalisch ging‘s weiter mit der Blechscheidl-Musi mit dem „Landler für‘n Wasti Irlinger.“
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Der Jupheidi-G‘sang mit „Ja geh no gråd hea zu mia“

Das „Ziach-Duo“ Auer-Schmid mit einem „Boarisch‘n“

Die Runde schlossen die Reichersdorfer Sänger ab mit „Und‘s Dirnei is lusti“

Die Reichersdorfer Sänger, also der Schorsch Berwanger und seine drei Cousins singen seit 1988 zusammen und in der Volksmusik eine feste Größe. Reichersdorf liegt am Seehammer See zwischen Weyarn und Irschenberg.
Na – das ist wenigstens nicht so weit wie nach Frankreich!

Die nächste Runde leitete die „Reifenberger Soat‘nmusi“ ein mit „Für mein kloan‘ Bruada“

Die Ziachmusi Auer-Schmid mit einem Walzer.

Dann der „Jupheidi-G‘sang“ mit etwas ganz anderem als einem Liebeslied! „Trågt da Weichslbaam Äpfe“
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Mit einem Stück eher für den Sommer schloss die Blechscheidl-Musi diese Runde ab: Die „Maisfeld-Polka“

Das Ziach-Duo Auer-Schmid spielt schon seit über 20 Jahren miteinander stellte Hubert Faltermaier die beiden Virtuosen vor. Sie haben bei beim Hammerauer Auer-Hansl g‘lernt, den sowieso jeder kennt. Der Auer Hansl junior hat ja gar nicht anders können als seinem Vater nachzufolgen! Der Schmid Max spielt schon seit er vier Jahre alt war. Kein Wunder also, dass die beiden so wunderbar harmonieren.

Mit ein paar G‘schichtal‘n aus Kindermund sorgte er noch für Erheiterung bevor‘s in die nächste Musikrunde ging. (O-Ton)

Die Reichersdorfer Sänger mit „A zirbanes Bettal“ (also ein Bett aus Zirbenholz)

Die Reifenberger Soat‘nmusi mit der „Bandzauner Polka“

Der „Jupheidi-G‘sang“ mit „A jaaagarischs Gwandl“

Während die Ziachmusi mit einem Boarisch‘n in die Pause führte, war in der Küche unten schon Hochbetrieb. Da dampfte schon das Sauerkraut und die Frauen schnitten die Blutwürst‘ und die Leberwürst‘ von der Schnur.
Es sollte ja schnell gehen wenn oben die Musik aufhört und die Leute Schlachtschüssel und Schweinswürstl oder Kesselfleisch wollten.
Sie hatten alle Hände voll um den Trachtlern die Tabletts voll zu machen. Die trugen eins ums andere hinauf und sorgten so für gute Laune bei den Gästen.
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Die Leute waren grad mitten in einem gemütlichen Ratsch als die Blechscheidl-Musi mit der „Flachviertler Polka“ wieder Aufmerksamkeit forderte.
Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich durchsetzen konnten.

Als die Reichersdorfer Sänger „zum tanzen geh‘“ wollten hatten die Zuhörer noch immer viel zu bereden.

Später dann, beim „Reg‘ntröpferl-Boarisch‘n“ der Reifenberger Soat‘nmusi kehrte langsam wieder Ruhe ein.

Die Runde schloss der „Jupheidi-G‘sang“ ab mit „Wann i mein Buam klopfa beim Fensta hea“

Hubert Faltermeier erinnerte an die mehrfache Bedeutung von „schmecken“ im boarisch‘n. Früher hat man auch „schmecken“ gesagt, wenn man etwas gerochen hat. (O-Ton „Iatz schmeckes a, a guade Akustik ham‘s do herin! - Gelächter)
Mit einer fast schlüpfrigen Geschichte um Triebe, Akte, Exzesse und ungewollt wachsende Bäuche bei Frauen kam er zum Fazit: (O-Ton Freßt‘s hoid ned so vui! - Gelächter)
Diese Geschichte von der sogenannten „Lebensmittelschwangerschaft“ hatte er mit Bedacht nach der Pause vorgetragen um dem Wirt das Geschäft nicht zu verderben. (Gelächter)

Seit 2 Jahren gibt‘s die Reifenberg Soatnmusi, die hier in einer Art Notbesetzung aufspielt. Wenn man‘s nicht weiß, merkt man‘s aber nicht – so gut spielen sie zusammen.
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Die Reifenberg Soat‘nmusi mit „Am Stoa dro‘hm“

Mit „Herbstl‘n duad‘s“ führten die Reichersdorfer Sänger die Zuhörer langsam an das Jahresende heran.

Die Blechscheidl-Musi mit dem „Birklbauer Boarisch‘n“

Die Runde schloss die Ziachmusi Auer-Schmid ab mit einer Polka. Und da wurde es mucksmäuschenstill im Rampl-Saal.

Hubert Faltermaier erinnerte an die Schlacht bei Hohenlinden am 3. Dezember 1800 als Österreichisch-Bayerische Truppen unter Erzherzog Johann im Großhaager Forst gegen Französische Truppen gekämpft haben. (O-Ton 60.000 Mann auf kaiserlicher Seite gegen 57.000 Franzosen)
Sein Elternhaus hat das alles miterlebt, das damals schon 100 Jahre alt war. Inzwischen ist es über 300 Jahre alt. Wenn es erzählen könnte würde es von Not und Plag‘ reden und könnte von guten und schlechten Zeiten reden. Es kam ihm vor, als hörte es zu und als könnte er mit ihm reden. (O-Ton Mei Hoamat war‘s und is‘ no heid)
So nachdenklich führte er in die letzte musikalische Runde, die die Reichersdorfer Sänger mit einem Jodler eröffneten.

Die Blechscheidl-Musi setzte fort mit „Nur fia Di“

Beim letzten Stück der kurzen Runde begleitete Heidi Anzenberger selbst: „Des Bleame auf da Wies‘n“

Bevor sich Hubert Faltermaier verabschieden wollte, dankte Trachtenvereins-Vorstand August Grundnder den Gästen für ihr Kommen und allen Mitwirkenden auf der Bühne und im Hintergrund.
Und weil es gut warm war im Rampl-Wirtshaussaal zitierte er einen alten Spruch: (O-Ton Es sitzt sich im Warmen mit Leichtigkeit wenn‘s uns nicht fehlt an Feuchtigkeit! - Gelächter - Applaus)
Natürlich gibt’s auch im kommenden Jahr den Kirchweih-Volksmusikabend wieder. Reservierungen nimmt der Trachtenverein gern an. Allerdings können halt maximal 200 Leute dabei sein. Die sitzen dafür dann in dem kleinen Saal alle vorn….
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Die Reifenberger Soat‘nmusi und die Ziachmusi Auer-Schmid schlossen den Volksmusikabend stimmungsvoll ab.
Eine Zugabe erbaten sich die Zuhörer aber schon noch…
230 Handball-Bezirksliga: VfL Waldkraiburg - SG Moosburg 6:20
Am Ende der Vorsaison aus der Oberliga abgestiegen war der Gast des nächsten Heimspiels der VfL Handball-Herren, die SG Moosburg. Für die Waldkraiburger Handballer, die ihr Auftaktspiel gewonnen und in Landshut verloren hatten, hätte es eine erste Standortbestimmung werden können wenn die Gäste mit Oberliga-Qualität hätten auftrumpfen können. Die Aussicht auf einen schweren Gegner verunsicherte die Gastgeber.
Nach dem Einspielen warteten beide Mannschaften geduldig auf die Schiedsrichter vom TV Altötting, die die Platzwahl bestätigten und den Beginn den Hausherren zulosten.
Waldkraiburg also ganz in schwarz von links nach rechts.
Mit einiger Verzögerung begann Waldkraiburg und erzielte schon nach 20 Sekunden das erste Tor.
Im zweiten Angriff sah bereits Daniel Stubenberger die gelbe Karte.
Für das erste Tor der Gäste brauchten sie die Unterstützung des Innenpfostens.
Michael Stamps ersten Versuch konnte Gästetorhüter Asim Ljubijankic parieren.
Langsam stabilisierten sich die Gastgeber, die sich mehr Spielanteile erarbeiten konnten….
auch wenn Florian Unger hier noch nicht zum Erfolg kam. Es stand noch immer 1:1
Nach sechs Minuten – beim Stand von 2:2 konnte sich Patrick Zabelt nicht durchsetzen.
Im nächsten Anlauf gelang es ihm aber auf 3:2 zu erhöhen.
Das glichen die Gäste aber gleich wieder aus.
Matthias Müller scheiterte wieder am GästeSchlussmann. Waldkraiburg war trotzdem immer ein Tor voraus und Moosburg hechelte hinterher.
Tobias Wethanner gab seine Erkenntnisse an Florian Unger weiter -
während die Gäste Karl-Heinz Lode überwanden.
Dann baute Florian Unger ganz abgezockt die Führung zum 6:4 aus.
Gegen diesen Sieben-Meter von Matthias Voggenreiter war Karl-Heinz Lode machtlos.
Dafür traf Stefan Lode hier wieder zum 8:5
Nur eine kleine Zahl Zuschauer begleitete das Spiel – unter ihnen zweiter Bürgermeister Richard Fischer.
Wieder sollte Karl-Heinz Lode einen 7-Meter gegen Matthias Voggenreiter halten: Wieder war er machtlos.
Beim nächsten Mal stand er David Kumpmann gegenüber. Und diesmal hielt er.
Der nächste Angriff – das nächste Tor. Diesmal war‘s Matthias Peiser. 12:8
Nach dieser Attacke der nächste 7-Meter für die Gäste. Lode chancenlos. 12:10
Stefan Lode ließ das aber nicht sitzen und erhöhte auf 13:10
Wir machen eine Sprung bis kurz vor der Pause. Noch gut 3 Minuten zu spielen. Waldkraiburg führt mit 3 Toren Abstand. Moosburg brauchte eine Auszeit, die natürlich auch Matthias Wethanner nutzt. Gästetrainer Stefan Gersberger ist sichtlich unzufrieden mit seinen Leuten.
Den nächsten Gästeangriff kann der Waldkraiburg Schlussmann verhindern und den eigenen Angriff Norbert Maros nicht ins Netz zimmern.
Dann gelangen den Gästen zwei Tore und Florian Unger dieser elegante Heber aufs Netz.
Beim nächsten Mal saß es aber: Florian Unger zum 17:14 Pausenstand.

Die zweite Hälfte, jetzt Waldkraiburg von rechts nach links. Die Gastgeber machten da weiter wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Nach nicht einmal drei Minuten stand es bereits 20:16.
Dazu trugen auch solche Treffer bei, wie der von Michael Stamp.
oder der von Florian Unger.
Während die Gäste nur den Pfosten trafen, machte es Patrick Zabelt einfach.
Der Vorsprung wuchs auf fünf Tore an.
Immer wieder fanden die Gäste die Lücke in der Waldkraiburger Abwehr.
Das hielt die Hausherren aber auch nicht auf.
Noch 20 Minuten.
Immer weniger gelang den Gästen – immer stärker wurde das Bollwerk rund ums Tor der Waldkraiburger Handballer.
Und Karl-Heinz Lode!
Den Gästen versprangen in dieser Phase sogar sichere Bälle.
während Patrick Zabelt ein ums andere Mal traf.
Nach 50 Minuten war der Vorsprung auf 6 Tore angewachsen: 30:24
Karl-Heinz Lode blieb immer wieder Sieger gegen die Angreifer der Gäste...
...und Stefan Lode immer sicher im Abschluss.
33:24 – noch gut 8 Minuten.
Die Gäste hatten resigniert: Markus Winkler zum 34:24.
Als auch noch Matthias Müller traf, versuchte Gästetrainer Stefan Gersberger auf seine Leute einzureden um die drohende Blamage abzuwenden.
Da ihm die 2-Minuten nicht ausreichten, holten die Schiedsrichter die Spieler zurück und ermahnten Stefan Gersberger.
Ausser so rabiaten Einsätzen brachte das aber nichts. Eine Zeitstrafe war die Folge.
Waldkraiburg schaltete einen Gang zurück und so holten die Gäste leicht auf.
Dann diese Attacke gegen Arthur Terre. Wieder eine Zeitstrafe für die Gäste.
Und noch so eine Attacke gegen Arthur Terre. Der erste 7-Meter für Waldkraiburg.
Wie zu erwarten, trat Norbert Maros an.
Und traf das Tor nicht!
Noch zwei Minuten. 36:29.
Während die Hausherren jetzt die Kraft verließ fingen sich die Gäste wieder. Das war aber zu spät.
Waldkraiburg gewann das vermeintlich schwere Spiel souverän mit 36:31 und rangiert nun mit 2 Siegen und einer Niederlage auf Platz 4 der Tabelle.
Tobias Wethanner war sehr zufrieden mit dem Sieg. Besonders die stark verbesserte Abwehr machten ihn sicher auf einem guten Weg zu sein.
Am kommenden Samstag spielt der VfL Waldkraiburg auswärts gegen den ASV Dachau. Das nächste Heimspiel ist am 29. 10. um 16 Uhr, wie immer in der Halle an der Franz Liszt Schule in Waldkraiburg.
231 Volleyball Regionalliga: Ein Gespräch mit Stefan Bartsch und das Heimspiel gegen TB Regenstauf 9:25
Mit einem Sieg über die zweite Mannschaft des TSV Friedberg starteten die Mühldorfer Volleyball-Herren in die neue Saison. Auch das zweite Spiel konnten sie für sich entscheiden, gingen also mit viel Selbstvertrauen in das dritte Saisonspiel gegen Tabellenführer TB/ASV Regenstauf.
Was sich alles getan hat und wie sie sich auf die neue Saison vorbereitet haben wollten wir von Handball-Abteilungsleiter Sefan Bartsch wissen. Neue Saison, neuer Trainer, neue Spieler – alles neu bei den Mühldorfer Volleyballern? (O-Ton)
In den ersten beiden Spielen wart Ihr sehr erfolgreich. (O-Ton)
Die Sensation ist Euer neuer Trainer. (O-Ton)
Stichwort Abgänge. Wer hat Euch verlassen und wie habt ihr die Abgänge ersetzt? (O-Ton)
Was rechnet Ihr Euch für den Saisonstart aus? (O-Ton)
Dann wünschen wir viel Erfolg. (O-Ton)
Gegen wen geht‘s da? (O-Ton)

Die Volleyballer des TSV Mühldorf begannen ganz in schwarz von rechts nach links, die vom ASV Regenstauf in blau von links nach rechts.
Mühldorf begann furios. Schnell stand es 3:1
Trainer Tom Gailer gab erste Erkenntnisse an seine Spieler weiter.
dass beide Mannschaften den Erfolg wollten zeigte sich schon gleich zu Beginn.
Nach einigen Ballwechseln hatten die Gäste ausgeglichen, mussten aber immer wieder Mühldorf den Vortritt lassen.
Nach zwei Dritteln des ersten Satzes hatte sich Regenstauf einen kleinen Vorsprung erarbeitet, den sie erst einmal auch halten konnten.
Tom Gailer skeptisch.
Den Gastgeber gelang der Ausgleich wieder bei 21:21.
Beide Trainer nahmen Auszeiten und instruierten ihre Spieler. Das brachte den Gästen Aufwind, so dass die Gäste beim Stand von 24:22 zum Satzball aufschlagen konnten.
Der erste Satz ging so mit 25:22 an Regenstauf.

Nach dem Seitenwechsel jetzt Mühldorf im Vordergrund:
Diesmal gingen die Gäste von Beginn an in Führung.
Sie konnten den Vorsprung schnell auf fünf Punkte ausbauen – 8:13
Unter den Zuschauern auch die Stadträte Oskar Stoiber und Sepp Wimmer.
Den Vorsprung vom Satzbeginn konnten die Hausherren nicht mehr aufholen obwohl sie dran blieben. 15:19
Nachdem sie einsehen mussten, dass der Satz nicht mehr zu gewinnen war, erhöhte Regenstauf den Abstand auf 6 Punkte. Satzball bei 18:24 - Aufschlag Mühldorf.
Damit ging auch der zweite Satz an die Gäste aus Regenstauf.

Der dritte Satz – Mühldorf wieder im Hintergrund.
Die Gastgeber stemmten sich jetzt gegen die Niederlage und erarbeiteten sich einen kleinen Vorteil. 4:2
Auch wenn die Gäste zum 4:4 ausglichen legte Mühldorf weiter vor – 6:4
Der neuerliche Ausgleich bei 10:10 war nur ein Zwischenstand. Mühldorf zog weiter voran und erarbeitete sich wieder einen 5-Punkte-Vorsprung.
Diesen Vorsprung konnten sie ausbauen und so kam es bei 24:16 zum Satzball bei eigenem Aufschlag.
Damit ging der dritte Satz an den TSV Mühldorf. 2:1 nach Sätzen.

Im vierten Satz wieder die Gastgeber im Vordergrund:
Wieder mussten die Gäste einem Vorsprung Mühldorfs nachlaufen.
Das gelang ihnen gut und so drehte sich das Spiel bereits bei 5:5.
Lange Zeit spielten beide Mannschaften dann gleichauf. Die Innstädter legten vor und die Oberpfälzer glichen aus.
So machten sie es spannend: Bei 24:24 und Aufschlag Mühldorf lag es an den Hausherren, den Satz für sich zu entscheiden und so einen fünften Satz zu erzwingen.
Der Punkt ging aber an die Gäste, die damit Satzball hatten.
Den konnte Mühldorf abwehren. 25:25
Der nächste Punkt ging an den Inn und so hatte Mühldorf jetzt Satzball. Die Zuschauer feuerten kräftig an.
Die Gäste wollten das aber nicht zulassen und gleichen wieder aus.
So ging es einige Male hin und her bis die Gäste beim Stand von 28:29 selbst Aufschlag hatten.
Der Punkt ging an Regenstauf, die damit den vierten Satz und damit das Spiel für sich entscheiden konnten.

Die erste Niederlage der Saison gegen den erwartet starken Gegner können die Mühldorfer Volleballer gleich am nächsten Samstag wieder wett machen, wenn der SC Freising in die Halle an der Mittelschule kommt.

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