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Dance&Show Night der Members of Dance in Dorfen - Mit Show und Akrobatik das Jahr ausklingen lassen |
22:50 |
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12.01.17 |
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Irgendwoher aus grau verhangenen deutschen Landen kam ein BMX-Fahrer in die Zentralschulturnhalle in Dorfen und fuhr mitten durch die Zuschauer rauf auf die große Bühne.
Dort führte er ein Kunststückchen nach dem anderen auf und holte seinen Kumpel nach, einen Break-Dancer.
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Dann erst stellte Moderator Walter König die beiden vor: Chris Böhm und Sebi Killa. Der eine dreifacher deutscher Meister mit seinem BMX und der andere zweifacher Break-Dance-Weltmeister.
Die beiden berichteten von ihren Titelkämpfen und wie sie sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnten.
Erst nach ihrem Abgang begrüßte Walter König die weit mehr als 1.000 Zuschauer in der Halle und stimmte auf eine schwungvolle „Dance and Show-Night“ ein.
Im Lauf der zurückliegenden 12 Jahre hat sich diese Veranstaltung entwickelt. Maßgeblichen Anteil hatte der starke Sponsor, die Volks- und Raiffeisenband Taufkirchen-Dorfen, deren Vertreter Walter König herzlich willkommen hieß. Dank galt auch der Stadt Dorfen, die den TSV Grüntegernbach wieder die Halle überlassen hatte und den Vertretern der Stadt.
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Damit stellte er schon die erste Gruppe vor: Zu „Par Deux“ aus Buchbach haben sich vorwiegend ehemalige Tänzer zusammengefunden. Fünf Paare zeigen sehr verschiedenen und sehr kreativen zeitgenössischen Tanz.
Hier einige Ausschnitte.
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Der nächste Auftritt brachte die 2015 als „beste Showtanzgruppe“ ausgezeichneten „Akrosphär“ aus Burgkirchen auf die Bühne. Sie begannen in New York und zeigten eine Mischung aus Akrobatik und Showtanz.
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Als ersten Auftritt der Saison, also noch vor ihrem Auftaktball zeigte die Narrengilde aus Kraiburg ihr Programm 2017 mit dem Titel: „Zwei Welten – eine Familie“. Sie entführten die Zuschauer erst auf hohe See und dann in den Dschungel wo die Affen den kleinen Tarzan aufziehen….
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Aus Bad Endorf waren die „Hurricanes“ gekommen um ihr aktuelles Showprogramm zu zeigen: „E-Motionen“ in dem zu den Themen Angst, Liebe, Freude, Trauer, Verrücktheit und Wut die Zuschauer begeisterten.
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Eine Pause nutzte der nächste Künstler zum Aufbau eines lockeren Seils. Walter König stellte Solomon Solgit vor, der von Hong Kong bis Las Vegas und jetzt in Dorfen das Publikum mit seinen Balancekünsten verzaubert. Der vielseitige Solomon Solgit begeisterte auch als Tänzer und Akrobat.
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Alte Bekannte und gute Freunde der veranstaltenden „Members of Dance“ sind die Mitglieder der Showtanzgruppe „Laudonia“ aus dem schwäbischen Lauingen. Zum vierten Mal waren sie nach Dorfen gekommen um ihr aktuelles Programm„Herz über Kopf“ zu zeigen, das die vielen Phasen einer jungen Liebe thematisiert. Bis hin zu Trennung und dem finalen Happy End.
– Durch krankheitsbedingte Ausfälle absagen musste die „Royal Cheer Force“ aus Geisenhausen. Für sie sprang Sebastian Mirz ein und zeigte seinen Tanz mit dem „Cyr Wheel“, einem Sportgerät, das 2006 bekannt wurde und mit dem seit 2013 sogar Weltmeisterschaften ausgetragen werden.
Der Kraiburger Sebastian Mirz ist bekannt aus „Wetten Dass..“ und zahlreichen anderen Fernsehshows. Er hat mehrfach bayerische Meistertitel errungen und sich schon lange dem TSV Grüntegernbach angeschlossen.
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„Dance United“ aus Wartenberg sind seit vielen Jahren Gast bei der „Dance and Show-Night“. Sie begeisterten die Zuschauer mit Akrobatik ausgefeilter Choreographie und prächtigen Kostümen.
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Eine besondere Darbietung boten die „Dunking Devils“ aus Ljubljana in Slovenien, die den Basketballsport auf ihre eigene Art zur Kunst erhoben und damit seit 10 Jahren in 35 Ländern über 1.000 Auftritte bestritten haben. Sie kannten nur eine Richtung: „Aufwärts“.
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Erst vor wenigen Monaten hatten die „Members of Dance“ mit ihrem Programm „Zirkusfieber“ die Vorjahressaison abgeschlossen. Nun zeigten sie erstmals ihren Showtanz 2017: „Let‘s Play – Erwecke das Kind in dir!“. Darin erzählen sie wie eine gestreßte Mutter ohne Zeit für ihre Tochter doch wieder Freude am Spielen findet. Mit viel Kreativität und einem Feuerwerk an Kostümen, Requisiten und tänzerischen Ideen brachten sie Puppen mit „Barby und Ken“ auf die Bühne, das „Mensch-ärgere-Dich-nicht“, das „Memory“ und zum Schluss das Schachspiel. So begeisterten sie das ohnehin verwöhnte Publikum einmal mehr.
-- Der letzte Auftritt brachte die „Magic Dancers“ des TSV Grüntegernbach auf die Bühne, die sich mit nicht weniger Ideenreichtum den Wickingern zuwandten. dass den 22 Mädels die Burschen fehlten machten sie gleich zum Motto ihrer Show: „Wickinger brauchen starke Männer – die Magics nicht!“
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Nach fünf Stunden Show und Akrobatik bat Walter König die Tänzer und Tänzerinnen zum großen Finale auf die Bühne.
Damit dankte er allen Organisatoren, die wieder einen spektakulären Abend vorbereitet hatten: Florian Wandinger, Sabine Mooshuber, Anita Sattler, Fanny Mooshofer, Bettina Manhart, Heidi Ungerer und allen, die im Hintergrund mitgeholfen hatten.
Nach einem Ständchen für ein Geburtstagskind der Laudonia aus Lauingen wünschte Walter König allen einen unfallfreien und erfolgreichen Fasching und entließ die Gäste in die letzten Tage des Jahres 2016. |
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Dance4Charity der Members of Dance in Dorfen zu Gunsten der Nachbarschaftshilfe Dorfen-Buchbach |
23:45 |
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Erstmals veranstalteten die „Members of Dance“ des TSV Grüntegernbach vor dem Jahreswechsel eine Benefizveranstaltung in der Zentralschulturnhalle in Dorfen. Dazu eingeladen hatten sie Nachwuchs-Showtanzgruppen und bekannte Showtanzgruppen aus der gesamten Region.
Der Erlös aus der Veranstaltung sollte der Nachbarschaftshilfe Dorfen-Buchbach zu Gute kommen, die sich in der Region um Senioren kümmert und alle, die Hilfe nötig haben.
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Walter König begrüßte die etwa 450 Gäste in der riesigen Halle und freute sich über lokale Prominenz und Anna Brand von der Nachbarschaftshilfe Buchbach und Brigitte Froschmaier mit ihren Helfern. Buchbach vertrat Reinhard Deinböck.
Besonderer Dank galt der Volks- und Raiffeisenbank Taufkirchen-Dorfen mit Vorstand Josef Schmid, der die Veranstaltung großzügig unterstützt hatte. Damit stimmte er auf die folgenden 5 Stunden ein und bat die „Sugar Babes“ auf die Bühne, die kleinsten des TSV Grüntegernbach.
18 tanzleidenschaftlichen Mädels zwischen fünf und acht Jahren überließ Walter König dann die Bühne.
Und die sorgten gleich für ordentlich Stimmung in der Halle.
– Weiter ging's mit den ersten Gästen, die eigentlich hier zuhause sind: Die „Dance Teens“ von der Karnevalsgesellschaft in Dorfen. Die 8 bis 14- jährigen stellten ihr Programm unter das Motto „Schlager“.
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Mit großem Aufwand ziehen die „New Dimension“ aus Velden in drei Gruppen Nachwuchs heran. Die jüngsten setzten fort, die „New Dimension Minis“. 17 Mädels und ein Bub ließen die Herzen mit einem bekannten Thema höher schlagen: „Biene Maja und ihre Freunde“.
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In die Rubrik „Show“ fiel der nächste Auftritt: Fünf Jungs des Kunstturnleistungszentrums aus Mühldorf begeisterten mit Kraft und Körperbeherrschung. Ihre Darbietung begann geheimnisvoll...
– Die nächste Nachwuchstruppe aus Velden waren die „Young Dimension Kids“. Der Auftritt der 8 jungen Damen stand unter dem selbstbewussten Motto „Mia san mia!“.
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Die zweite Nachwuchsgruppe des gastgebenden TSV Grüntegernbach waren die „Dancing Devils“. Seit 6 Jahren begeistern die 19 Mädels zwischen 8 und 12 Jahren die Zuschauer auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
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Die dritte Nachwuchsgruppe aus Velden waren die 21 Tänzerinnen und ein Tänzer der „Young Dimension Teens“. Sie nehmen an Turnieren teil und sind bayerische Vizemeister im Schautanz mit Hebefiguren und wollen das auch 2017 wieder schaffen.
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Bevors weiterging stellten die Organisatoren die Nachbarschaftshilfe Dorfen-Buchbach vor, die sich seit 15 Jahren um die Betreuung von Senioren und Behinderten und Kranke kümmert, die sich nicht selbst versorgen können.
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Nach einer Pause zeigten die Aktiven des Kunstturnleistungszentrums einen zweiten Auftritt – diesmal auf der langen Matte im Mittelgang, dem „Airtrack“.
– Weiter ging's mit der Nachwuchs-Schowtanzgruppe der Bubaria aus Buchbach mit Tänzerinnen und Tänzern im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Sie nutzten das Motto des Buchbacher Faschings für ihren Auftritt: „Wikinger“
– Die „Funky Dance Revolution“ ist 2015 aus der Gruppe „Sunshine Dancers“ des TSV Grüntegernbach hervorgegangen. Mit ihrem neuen Namen wollten sie ausdrücken, dass sie sich weiterentwickelt haben. 20 Tänzerinnen und 2 Tänzer zwischen 13 und 17 Jahren nahmen die Zuschauer mit auf ihre Reise „in 80 Tagen um die Welt“.
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Immer in Hingucker – nicht nur für die Mädels – ist die Burschengarde aus Schwindkirchen. Ihr Auftritt heißt bezeichnenderweise „Ab ins Gefängnis“! Angekettet machten sie sich auf den Weg zu ihrer Zwangsarbeit….
– Die Showtanzgruppe der Bubaria aus Buchbach schloss den zweiten Teil des Abends ab. Wie die Jugendgruppe widmeten auch sie ihren Auftritt den Wickingern.
– Der Kraiburger Sebastian Mirz ist schon sehr lang mit den Tänzern des TSV Grüntegernbach unterwegs. Weltweit bekannt aus zahlreichen Fernsehsendungen und sportlich sehr erfolgreich zeigte er die Beherrschung des „Cyr“-Reifens.
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Nach so viel Nachwuchs aus Velden zeigte dann die bekannte und erfolgreiche Showtanzgruppe „New Dimension“ ihr Programm 2017, das auch diesmal Lebensweisheiten vermittelt. Das „Spiel des Lebens“
-- Dramatisch wurde es mit der vierten Gruppe des TSV Grüntegernbach, die „Magic Dancers“. Die 22 Mädels interpretierten das Thema „Wikinger“ kraftvoll und kreativ. So selbstbewußt betitelten sie ihren Auftritt: „Wikinger brauchen starke Männer – Magic‘s nicht!“ dass das stimmt, zeigte ihr fulminanter Auftritt.
– Das Highlight hoben sich die Veranstalter bis zum Schluss auf: Das neue Programm der „Members of Dance“: „Let‘s Play – Entdecke das Kind in Dir!“ Obwohl die „Members“ einige Leistungsträger verloren haben und neue Tänzer integrieren mussten, gelang es ihnen wieder ein Programm zu gestalten, das die Phantasie anregt und den Zuschauer mit offenem Mund staunend zurücklässt.
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Nach fast fünf Stunden bester Unterhaltung bat Walter König alle Aktiven zum großen Finale auf die Bühne.
Er bat auch die Organisatoren auf die Bühne: Florian Wandinger, Sabine Mooshuber, Fanny Mooshuber, Anette Behringer, Bettina Manhart und Andreas Unterreithmeier.
Sie alle dankten erst Walter König für die 12. Moderation so einer Veranstaltung. Sie dankte auch den Technikern und allen Helfern im Hintergrund für die viele Arbeit, die hinter so einer 3-tägigen Veranstaltung steckt.
Besonderer Dank galt Organisator Florian Wandinger, der schon gar nichts anderes mehr gesehen hat als nur die Vorbereitung der Veranstaltungsreihe.
Mit dem Dank an die Stadt Dorfen verabschiedete Walter König die Zuschauer und freute sich schon auf die Neuauflage Ende Dezember 2017. |
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Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf mit einer starken Jugendkapelle: Ganz schee hi'gwerkt! |
22:00 |
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Ausgerechnet am Nachmittag vor dem Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf hatte es erstmals zu schneien begonnen. Das hat doch einige Stammgäste zuhause festgehalten.
Trotzdem war die Mehrzweckhalle in Altmühldorf gut besucht, die das Hallenteam der Kapelle wieder festlich geschmückt hatte. Küche und Schänke hielten Brotzeit und Getränke bereit und so konnte es losgehen.
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Wie seit vielen Jahren begrüßte die Jugendblaskapelle unter der Leitung von Josef Terre die Gäste schwungvoll. Sie begannen mit dem „Leitmeritzer Schützenmarsch“ von Julius Futschik.
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Vorstand Sepp Bernhart hieß die Zuhörer zum 45. Neujahrskonzert und zum 40. Mal in dieser Halle willkommen und wunderte sich über die immer schneller laufende Zeit. Er freute sich über zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, MdL Günther Knoblauch, Bezirksrätin Claudia Hausberger und eine ganze Reihe Stadträte, Geistlichkeit, Behördenvertreter und Abordnungen von Vereinen, Blaskapellen und Gästen aus der Stiftung Ecksberg.
Sein besonderer Dank galt Josef Terre, der die Stücke während eines Probenwochenendes mit der Jugendkapelle in Altötting einstudiert hat. Ihm und allen Musikern dankte er schon zu Beginn für ihr Engagement und wünschte den Zuhörern ein paar fröhliche Stunden und den Gästen und allen Mühldorfern ein gutes und gesundes Neues Jahr.
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Durchs weitere Programm führte der erst 16-jährige „Jungspund“ Alexander Sinkovicz, der auch in „Baritony w Noce“ von Zdenek Górski zusammen mit Michael Woidich auch noch gleich ein Solo übernahm.
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Stadtrat, Posaunist und „Bisher-Moderator“ Thomas Enzinger freute sich über seinen Nachfolger auf der Bühne, der auch im Namen der Jungmusiker den Zuhörern alles Gute fürs neue Jahr wünschte.
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Musikalisch ging‘s weiter mit der „Annafest-Polka“ von Siegfried Rundel.
– Mit einem Potpourri aus dem Film „Das Dschungelbuch“ ging's in die Welt des Films.
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Bevor die Posaunisten endlich ihr Solo anstimmen durften stellte sie Alexander Sinkovicz vor: Christian Weingartner, Corinna Pretzer, Felix Finger und Manuel Kapsegger mit Gilbert o‘Sullivan‘s „Matrimony“ („Gilbert“ deutsch wie mans schreibt und „o‘Sullivan“ englisch)
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Vorstand Sepp Bernhart war stolz auf die Posaunisten und auf alle Nachwuchsmusiker.
Er stellte die vor, die zum ersten Mal dabei waren: Die 15-jährige Marina Speckbacher mit ihrer Klarinette, die 11-jährige Xenghi Fischer mit ihrem Tenorhorn und den 10-jährigen Felix Mang.
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An der Musikschule Mühldorf haben mehrere Jungmusiker freiwillige Leistungsprüfungen abgelegt. Zusammen mit zweiter Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag überreichte Vorstand Sepp Bernhart die „Stimmgabel in Bronze“ an Manuel Kappsegger.
Weiters die „Stimmgabel in Silber“ an Trompeter Jakob Röhrl,
Dann die „Stimmgabel in Silber“ an die Trompeter Alexander Ring und Julian Käsmeier.
Die letzte „Stimmgabel in Silber“ ging an Andreas Hain, der Tenorhorn spielt.
Sepp Bernhart dankte der Stadt für ihre Unterstützung bei der Ausbildung der 55 Jugendlichen der Blaskapelle, die an der Städtischen Musikschule ein Instrument spielen lernen. Er war stolz auf die Jugenarbeit seiner Kapelle.
– Musikalisch ging's weiter mit Filmmusik: Aus der aktuellen Verfilmung des Computerspiels „Game of Thrones“ brachten sie ein Stück von Ramin Djawach.
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Alexander Sinkovich führte über zur Polka „Kirschblütenzauber“ von Franz Watz.
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Ihren Teil des Konzerts wollte die Jugendkapelle abschließen mit Pavel Stanek‘s Ballade „Amen“. Die Proben dazu waren ihnen wohl nicht so leicht gefallen. (O-Ton dass a so duad wia‘s soi hamma a guad‘s Sticke hi‘gwerkt!)
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Da die Zuhörer einen solchen Musikgenuß von der Jugendkapelle noch nie gehört hatten verwunderten die Rufe nach einer Zugabe nicht. So eine Zugabe hatten sie natürlich vorbereitet und so kündigte Alex Sinkovicz den Marsch an „Schönes Prag“.
Vorher dankte Sepp Bernhart allen Musikern, die es trotz krankheitsbedingtem Ausfall von zweien geschafft hatten so ein begeisterndes Konzert zu spielen.
Der Marsch brachte Stimmung in die Halle.
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Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete die Blaskapelle unter der Leitung von Josef Terre mit dem Konzertmarsch „Mens sana in corpore sano“ von Geert Sprick.
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Mit einer gewagten Überleitung führte Alexander Sinkovicz vom gesunden Geist im gesunden Körper zu Sternen, die man sieht wenn man zu viel Schnaps trinkt. Das wiederum brachte ihn zu den nächsten Stars des Konzerts, den Solisten Valeria Ernst und Christoph Kirmeier, die Ernst Hutters „Trompetensterne“ anstimmten.
– Weiter ging's mit Filmmusik: Der italienische Komponist Nino Rota hatte Musik zu zahlreichen bekannten Filmen komponiert. Zu den Highlights gehörte auch Musik aus „Der Pate“.
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Sie wechselten noch einmal das Genre. Mit dem Schlager „Tränen lügen nicht“ beendeten sie den Teil des Konzerts in dem Josef Terre die Kapelle geleitet hatte.
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Im dritten Teil stand Musemoasta Sepp Eibelsgruber der Kapelle vor. Wir wissen nicht, ob er sich selbst als Dompteur gesehen hat als sie mit dem Marsch „Einzug der Gladiatoren“ begannen.
Jedenfalls unterstrichen die jungen Gladiatoren den sportlichen Anspruch des Stücks…
Und Thomas Enzinger steuerte noch eine Jongleurnummer bei.
– Weiter ging's mit „1980F – After the Fire“ von Peter Banks (englisch) einem „Opener“ einer bekannten ZDF Fernsehshow in den 80er Jahren.
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Ins „schöne Prag“ im Walzertakt entführten dann Andrea Stadler und Thomas Enzinger mit der ersten Gesangsnummer.
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Prag war oft Schauplatz von Operetten. Aus der Operette „Der Vogelhändler“ stammte auch das nächste Stück der Blaskapelle. Für die nächsten 10 Minuten wünschte Alex Sinkovicz viel Vergnügen.
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Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich über den schwungvollen Auftakt ins Neue Jahr, dankte allen Aktiven für die gute Unterhaltung. Sie war stolz auf die vielen jungen Mühldorfer, die sich hier so einbringen – eine Freude ihnen zuzuhören.
Sie war auch stolz auf die Musikschule, die nicht unwesentlichen Anteil an der Nachwuchsförderung hat und riet den Stadträten, diese Unterstützung nicht einzuschränken.
Damit wünschte sie allen Mühldorferinnen und Mühldorfern ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr und weiter gute Unterhaltung.
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Annika Keindl setzte fort mit Bette Middlers „The Rose“.
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Alex Sinkovicz sah die Rose zur Freude der Zuhörer in Annika Keindl….
Mit Klaus Lage‘s „Tausend Mal berührt“ kehrten sie zurück ins Schlager-Metier. Thomas Enzinger wünschte man das „Zooooom“ auch!
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Vor dem Ende des Konzerts dankte Vorstand Sepp Bernhard den Zuhörern. Besonderes Altbürgermeister Günther Knoblauch, der sich vor 21 Jahren sehr für den Bau der Bühne eingesetzt hatte und allen, die bei der Vorbereitung mitgemacht haben.
Für Jungspund Alex Sinkovicz hatte er die bekannte „Lila Plakette“ zum Dank für seine spritzige Moderation.
Den beiden Dirigenten überreichte er zum Dank einen Strauß Blumen. Sie hatten es geschafft, die Musiker in der schwierigen Zeit um Weihnachten zum Proben zu motivieren. Besonders dankte er Sepp Eibelsgruber, der der Kapelle zum 15. Mal vorstand.
Und Thomas Enzinger fügte den Dank an Vorstand Sepp Bernhart an, dessen Arbeit man kaum sieht und die doch so wichtig ist. Er hatte einen Gutschein für ihn und auch eine lila Plakette! Und noch eine Flasche Rotwein.
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Mit einer weiteren Gesangseinlage wollte die Kapelle ihr Programm abschließen. Andrea Stadler und Thomas Enzinger mit Karel Vacek‘s „Kannst Du Knödel kochen?“.
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Natürlich ging‘s nicht ohne eine laut geforderte Zugabe: „Böhmische Liebe“
– Das 45. Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf ging zu Ende und das Jahr nahm an Geschwindigkeit zu. Jetzt haben die jungen Musiker wieder 12 Monate Zeit zum „hi-werka, dass de Musik, die sie beim Neujahrskonzert 2018 spui‘n woi‘n a so duad wia‘s doa soid!“
Na dann: Alles Gute fürs Neue Jahr, viel Erfolg und Gesundheit allen Mühldorfern und allen unseren Zuschauern. |
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Stadtmeisterschaft der Eisstockschützen: Die Traberfreunde werden Seriensieger |
7:45 |
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Prophetische Fähigkeiten bewies zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag nicht, als sie schon am Vorabend die Siegerurkunden der Stockschützen-Stadtmeisterschaft unterzeichnete. Sie arbeitete nur vor und ließ die Namen der Platzierten und Sieger offen….
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Minus 16 Grad und mit einer kleinen persönlich bedingten Verzögerung begannen 12 Moarschaften den Stadtmeister zu ermitteln. Sportreferent Thomas Enzinger hatte sie in zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften eingeteilt, deren Sieger und zweite später den Stadtmeister ausschießen sollten.
Minus 14 Grad waren dann auch um 10 Uhr noch eine Herausforderung für Mensch und Maschine als wir an der Eisbahn ankamen.
Ein Schneeschauer hatte am Vorabend zudem die Eisbahn überzuckert und die ohnehin schwachen Linien der „Häuser“ verdeckt, in die die Schützen ihre Stöcke schießen müssen. Nicht nur eine Teilnehmer sprach deshalb von irregulären Bedingungen. Und das trotz des herrlichen Winterwetters.
– Natürlich war es schwierig einzuschätzen ob der Stock noch im Haus war oder schon draußen. Die Diskussionen darum und so manche spöttische Bemerkung würzten das Turnier aber mehr als dass daraus Streit entstanden wäre. Schließlich geht es hier nicht um große Budgets oder Preisgelder sondern nur um die größere Auswahl am Preistisch später bei der Preisverleihung im Jettenbacher Hof. Und wenn gar nichts zu sehen war, dann half eben der Besen...
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Trotzdem nahmen‘s die Schützen ernst und zückten schon auch mal das Maßband wenn das Augemaß eine schlüssige Beurteilung nicht zuließ. Vielleicht war es der Kälte geschuldet, dass das weibliche Geschlecht diesmal nur unter den Zuschauern vertreten war. Die Jugend war dagegen durch die Mannschaft des Autohauses Matzinger aus Erharting stark vertreten. Auch wenn nicht jeder Schuß dort landete wo er hin sollte.
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Natürlich war bei der Kälte ein wärmendes Getränk nicht zu verschmähen. Nein, nicht das Bier!
Als alle Gruppenspiele durch waren und die Sieger beider Gruppen feststanden, erklärte Sportreferent Thomas Enzinger wie‘s weitergehen sollte. (O-Ton)
Und Adolf Maderlechner bestimmte welcher Platz auf welcher Bahn ausgeschossen werden sollte.
– Da ging's dann um die sprichwörtliche Wurst. Wieso? Das würde sich später bei der Siegerehrung zeigen.
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Bert Zauner ist nie um ein ehrliches Wort verlegen. Er erklärte ob der Stock nun drin ist im Haus oder eben nicht… Ein Augenzwinkern konnte er bei der Beurteilung des gegnerischen Stocks aber nicht verbergen…
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Als alle Kehren geschossen waren zog sich Thomas Enzinger zum Auswerten in den Aufwärmraum zurück und die Mannschaften machten sich auf den Weg zum Jettenbacher Hof in Altmühldorf.
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Dort empfing sie neben Thomas Enzinger auch zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag.
(O-Ton Die Stadtmeisterschaft hat gut hingehauen! - Gelächter – Protestrufe!!!)
ER dankte dem Eisstockschützenclub Mößling-Mühldorf für die Unterstützung bei der Ausrichtung und Auswertung des Turniers und freute sich auch weiter auf ihre Hilfe.
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Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich über die standhaften Eisstockschützen, die trotz aller Widrigkeiten durchgehalten haben. Sie versprach bei den Stadtwerken für die bessere Auszeichnung der Linien auf dem Eis vorzusprechen und dem Sportreferenten nächstes Mal einen Wecker zu stellen…
Sie dankte den Stockschützen für ihren Sportsgeist und gratulierte allen zu ihren Erfolgen. Schließlich steht ja auch hier der Spaß im Vordergrund.
Damit wünschte sie allen ein gutes neues Jahr und freute sich auf die Siegerehrung.
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Obwohl die Schützen auch heuer die Reihenfolge umdrehen wollten rief Thomas Enzinger die Sieger zu sich, die Traberfreunde. Zweite Bürgermeisterin überreichte er ihnen den Pokal und Thomas Enzinger lud sie an den Preisetisch wo sie aus allen Preisen die freie Wahl hatten.
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Die Traberfreunde hatten sich gegen die Mannschaft des Autohaus Matzinger durchgesetzt. Neben einer Urkunde hatten sie die freie Wahl unter den Preisen, die die Traberfreunde übriggelassen hatten.
Dritte wurde die Mannschaft der „VR – Meine Raiffeisenbank“.
Allen weiteren Mannschaften gratulierten Thomas Enzinger und Ilse Preisinger-Sontag, überreichten Urkunden und luden sie an den Preisetisch. Natürlich blieb für die letztplatzierte Mannschaft nicht mehr viel übrig. Genau deshalb erhalten immer die Sieger zuerst ihre Preise und genau deshalb fordern die Unterlegenen jedes Jahr diese Reihenfolge umzudrehen!
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Die Mößling-Mühldorfer Eisstockschützen konnten es nicht erwarten und ließen den Pokal schon einmal herum gehen in den die Bürgermeisterin aus Gewichtsgründen nur zwei Maß Bier hatte einschenken lassen. Das schafften dann manche mit einer Hand. Allerdings nicht „mit Links“!
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Manche waren schon beim Schnappsal als auch Ilse Preisinger-Sontag unter lauter Anfeuerung auf die Stockschützen anstieß und allen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr wünschte.
Als alle schon zum gemütlichen Teil übergegangen waren kamen besondere Gäste vorbei: Die Sternsinger baten um eine Spende und wünschten dem Jettenbacher Hof und allen seinen Gästen ein erfolgreiches Jahr und Gottes Segen. |
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Inthronisationsball der FG Waldburgia: Sensationelle Auftritte von Prinzenpaar und Showgarden |
16:30 |
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Sogar Staatsminister Dr. Marcel Huber mit Gattin Adelgunde und Tochter Felicitas waren gekommen um beim zum Inthronisationsball der Faschingsgesellschaft Waldburgia im Waldkraiburger Haus der Kultur dabei zu sein.
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Den Ball eröffnete die Marschgarde der Waldburgia zusammen mit der Kinder- und Jugend-Garde des TSC-Weiß-Blau 70. Die Marschgarde zeigte ein letztes Mal die Kostüme die sie 10 Jahre lang getragen haben und später ersetzt werden würden.
Die jungen Tänzerinnen des Tanzsportclubs waren zum Thema ihres Auftritts passend kostümiert: „Welcome to the Jungle“.
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Die 250 Ballgäste hatten ihre Freude am Auftritt des Nachwuchses.
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Das Kinderprinzenpaar Lena I. und Sebastian I. setzte noch eins drauf.
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Nach ihrem Ausmarsch freute sich Waldburgia Präsident Charly Salinger über zahlreiche Ehrengäste: Staatsminister Dr. Marcel Huber mit Familie, die Bürgermeister Robert Pötzsch, Richard Fischer und Inge Schnabl mit ihren Ehepartnern, Altbürgermeister Siegfried Klika mit Gattin Helga, eine ganze Reihe Stadträte, Vertreter aus Wirtschaft und Behörden und natürlich die Vorstände des TSC Weiß-Blau 70 und der Hot-Socks.
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Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion eröffneten den Ballabend mit einem Walzer.
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Nach und nach gesellten sich Ballgäste dazu.
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Die „Crunchy-Nuts“ aus Bad Aibling wechselten das Genre und holten so mehr Ballgäste auf die Tanzfläche.
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Da kam dann auch IGW-Vorsitzender Uli Maier dazu, SPD-Starkbierredner Hartmuth Lang, Stadträtin Susi Engelmann mit ihrem Gatten, AHHW-Vorstand Willi Engelmann und viele mehr.
Auch Dirk und Ilse Raida machten sich schon mal warm.
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In der nächsten Runde griff Staatsminister Dr. Marcel Huber ins Ballgeschehen ein. Und Altbürgermeister Siegfried Klika mit Gattin Helga.
Und die Gäste vom befreundeten Karnevalsverein Bobenheim bei Worms in der Pfalz.
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Es war so weit: Die Marschgarde präsentierte ihr neuen Kostüme und ihr Programm 2017.
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Die Gäste quittierten den Auftritt mit großem Applaus aber Charly Salinger vermißte etwas: Ein Prinzepaar!
Zusammen mit Sandra Wajand suchte er erst bei TSC-Trainerin Regina Zinn. Die hatte keine Idee und meinte, vielleicht gibts im tanzbegeisterten Rathaus ein Prinzenpaar. Sie fragten im Erdgeschoß bei Siegi Hanesch nach. Der wusste aber auch niemanden. (O-Ton)
Dann suchten sie bei Stadtkämmerer Rainer Hohenadler. Aber auch er hatte keinen Kandidaten. (O-Ton)
Faschingsbürgermeisterin Inge Schnabl hatte eine Idee: „Zumba-Zofe“ Anita Ledig könnte einspringen. Aber die war nicht auffindbar.
Nachdem auch Stadtbaumeister Schunk niemanden hatte versuchten sie es noch einmal bei Regina Zinn. Die meinte Norbert Meindl im ersten Stock könnte es machen.
Den suchten sie dann draußen auf dem Flur. Und tatsächlich! (O-Ton Wollt Ihr unser Prinzenpaar werden?)
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So stellte Charly Salinger das Prinzenpaar vor: Norbert I. und Isabella I.
Aller Augen richteten sich dann auf das Prinzenpaar: Alle wollten wissen, wie die Rock‘n‘Roller Walzer tanzen.
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Die Ballgäste bejubelten den Prinzenwalzer mit lang anhaltendem Applaus.
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Sandra Wajand und Charly Salinger waren begeistert und dankten ihnen mit den ersten Orden.
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Den ersten offiziellen Orden überreichte Präsident Charly Salinger nicht Bürgermeister Robert Pötzsch sondern Faschingsbürgermeisterin a. D. Inge Schnabl. Sie gratulierte dem Prinzenpaar herzlich.
Den zweiten Orden überreichten Prinz Norbert I. und Prinzessin Isabella I. Bürgermeister Robert Pötzsch und Charly Salinger gab noch ein kleines Präsent dazu.
Natürlich gabs auch einen Orden für Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber.
Weiters für dritten Bürgermeister Richard Fischer,
Für Graf-Toerring-Vertriebsleiter Martin Berger. Dazu Blumen für Bürgermeister Pötzschs Gattin und noch einen für dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl.
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Roland Schedel - Vizepräsident der Föderation Europäischer Narren – war aus München angereist um den Europäischen Narrenorden zu überreichen an Stephan Huber und Markus Wajand.
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Auf die Schnelle übergab das Prinzenpaar dann Orden an den gesamten Hofstaat.
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Die Marschgarde begleitete den Hofstaat hinaus und gab so die Tanzfläche wieder frei.
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Die Ballgäste ließen sich nicht lang bitten.
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Charly Salinger stellte Bodyguard Stefan Köglmeier vor, den Büttenredner der Karnevalsgesellschaft Bobenheim. Der unterhielt die Gäste mit allerlei Witzchen im hierzulande etwas unverständlichen Pfälzer Dialekt.
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Etwas später zeigte die Showgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia ihr Programm 2017. Wer frühere Programme der Showtanzgruppen der Waldburgia kannte brachte vor Staunen den Mund nicht mehr zu!
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Die Ballgäste honorierten die neue Showtanzgruppe der Waldburgia mit lang anhaltendem Applaus.
– Das Prinzenpaar setzte mit seinem Showtanz fort: Norbert I. und Isabella I. Und da ging's dann nicht mehr ohne Rock‘n‘Roll!
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Ein umjubelter Auftritt und das Prinzenpaar glücklich über diesen gelungenen Auftritt.
– Es gab nochmal Orden: Für IGW-Vorsitzenden Ulli Maier, Cult-Wirt Benny Smogavc, Polizeihauptkommissar Thomas Lainer, TSC-Vorsitzende Anna Reinholz-Kebinger und Trainerin Regina Zinn.
Norbert und Isabella Meindl dankten sehr für die großartige Aufnahme und Unterstützung bei der Faschingsgesellschaft Waldburgia und beim TSC Weiß-Blau 70. Besonders Ihren Trainern für ihre Geduld und Nachsicht. Dirk und Ilse Raida für ihre Unterweisung beim Boogie-Woogie
und Isabell „ihrem Michi“, Michael Molter.
Und schließlich beide Walzer-Trainerin Katharina Ebel.
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Mit einer Zugabe wollten sich Prinzenpaar, Showtanzgruppe und Hofstaat von den Ballgästen verabschieden. Das ließ Bürgermeister Robert Pötzsch aber nicht zu.
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Er scherzte, die Faschingsgesellschaft Waldburgia hatte ihn nicht nur entmachtet sondern ihm auch noch seinen Ordnungsamtschef entführt. Die Geldkassette voller kostbarer Süßigkeiten, die sie ihm bei der Machtübernahme bezahlt hatten war auch leer nachdem er aus dem Urlaub zurückgekommen ist. Dafür machte er Faschingsbürgermeisterin Inge Schnabl verantwortlich, die ihn vertreten hatte. Sogar beim Orden musste er hinter ihr zurückstechen!
Allerdings rechtfertigte die klasse Show aller Gruppen doch das Maskottchen, mit dem er ihnen dann für einen schönen Fasching dankte.
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Da galt es einem alten Brauch zu folgen: (O-Ton „Garde! Stürmen!“)
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Nach dem Ausmarsch übernahmen wieder die Ballgäste das Parkett.
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Ein fulminanter Auftritt beim Walzer und beim Showteil. Seid ihr außer Atem? (O-Ton)
Wie schwierig ist es für einen Rock‘n‘Roller Walzer oder Standardtänze zu lernen? (O-Ton)
Isabella, wie ist das mit dem Ehemann als Prinzen zu tanzen? (O-Ton „ich bin nicht emanzipiert!!“ )
Wißt Ihr wieviele Auftritt bevorstehen? (O-Ton)
Die Entwicklung bei der Waldburgia ist ja wirklich unglaublich! (O-Ton)
Geht ihr jetzt auch noch tanzen? So nur für Euch? (O-Ton)
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Die „Crunchy Nuts“ machten inzwischen Party und die Ballgäste hatten viel Platz…
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Um Mitternacht erwartete die Gäste das nächste Highlight: Eine Seniorentruppe mit Rollator in Begleitung von Notarzt und Sanitäter.
Nach einer kurzen Dunkelpause waren sie verschwunden und eine Showtanzgruppe übernahm das Parkett mit einem weiteren spritzigen Programm.
Erst bei genauerem Hinschauen erkannten die Gäste die Tänzerinnen und Tänzer. Es waren die „ehemaligen“, die „alten Hasen“ der Waldburgia.
Ihr Programm war eine Reise durch die Geschichte der Showtanzgruppe der Faschingsgesellschaft Waldburgia. Die lautstarke Forderung nach einer Zugabe blieb nicht unerhört. Erst aber berichtete Astrid Legler dass nach dem keine Burschengarde zustandekam die Idee geboren wurde, die Ehemaligen zu reaktivieren. Seit dem erste Treffen am 9. November 2016 entstand in 28 Trainings in 62 Stunden dieses Programm. Sogar die Kostüme haben sie selbst genäht. Das alles wurde wenige Stunden vor dem Auftritt rechtzeitig fertig.
Präsident Charly Salinger dankte ihnen mit einem eigenen Maskottchen.
Übrigens liegt das Durchschnittsalter aller Tänzer bei 39 Jahren. Zusammen bringen sie 572 Jahre auf die Bühne.
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Mit dem Ausmarsch beendete die Faschingsgesellschaft Waldburgia das Programm des Ballabends und überließ die Tanzfläche für den Rest der Nacht den Ballgästen. Und die feierten mindestens bis zwei Uhr früh einen Ballabend, der den Gästen sicher noch lang in Erinnerung bleiben wird.
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Tradition geworden: Die Kaminkehrer wünschen Landrat Huber und den Landkreisbürgern ein gutes 2017 |
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Wer von berufswegen auf Dächern arbeitet, den schrecken auch Treppen über drei Stockwerke nicht! So wie die Kaminkehrer, die im Foyer des Landratsamtes auf den Landkreischef warteten. Der war gerade von einer Erkältung genesen und freute sich, dass er in den 15 Jahren im Amt noch keinen Kaminkehrerempfang hatte verpassen müssen.
Landrat Georg Huber dankte den Kaminkehrern für ihr Kommen und die positive Stimmung, die sie im ganzen Landkreis verbreiten. Eine schöne Tradition.
Landrat Huber bezweifelte ob viele die heute so laut von Tradition und christlichen Werten reden auch wirklich wissen, was das genau ist. Dazu gehört nämlich die Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen genau so wie das Mitmachen bei kirchlichen Veranstaltungen.
So dankte er herzlich für ihren Besuch und das Hochhalten dieser Tradition gerade weil sie seit der Reform des Kaminkehrerwesens nicht mehr so eng mit dem Landratsamt verbunden sind.
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Bezirkskaminkehrermeister Anton Wendl freute sich, auch in diesem Jahr Glück ins Landratsamt und in den Landkreis bringen zu dürfen. Allerdings kommt das Glück nicht von ihrer Uniform oder dem schönen Hut sondern von der Sicherheit, die sie durch ihre Arbeit bringen. Auch wenn ihre Beanstandungen für die Hauseigentümer manchmal unangenehm sind tragen sie doch dazu bei, dass die Heizungen und Kamine sicher sind und die Leute ruhig schlafen können. In Frankreich etwa gibt es eine Stadt, in der alljährlich mehr Menschen an Kohlenmonoxidvergiftung sterben als in ganz Deutschland. dass das in Deutschland nicht passiert ist den Kaminkehrern zu verdanken, die ja auch ständig geschult und weitergebildet werden.
Diese Sicherheit daraus wird sich spätestens ab Januar 2018 nochmal erhöhen wenn in jedem bayerischen Haus Rauchmelder vorhanden sein müssen.
Anton Wendl bat die Landkreisbürger sich rechtzeitig darum zu kümmern und mit dem Kauf der Rauchmelder nicht bis Ende Dezember zu warten. Dann können sie Weihnachten 2017 genau so sorglos und gemütlich zuhause verbringen wie sie das zuletzt erlebt haben.
Bei allen Fragen rund um die Heizung, das Energiesparen oder eben die Rauchmelder stehen die Kaminkehrer gern Rede und Antwort.
Und weil es so vielen Menschen nicht so gut geht haben sie wieder zusammengelegt und neben herzlichen Geburtstagswünschen für den Landkreischef Spenden mitgebracht: Einen internationalen Kalender mit 12 attraktiven Kaminkehrerinnen einen Scheck in Höhe von 1.400 Euro für Landrat Hubers Stiftung „Mehr Licht für Kinder“.
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Da sich Landrat Hubers „rechte Hand“ Anfang März in den Ruhestand verabschiedet und sie sich wahrscheinlich in dieser Funktion nicht mehr sehen dankte Anton Weindl Edeltraud Zecho für die jahrelang gute Zusammenarbeit mit einem Rauchmelder und einem kleinen goldenen Kaminkehrer.
Landrat Huber wünschte den Kaminkehrern und allen Landkreisbürgern ein gutes und erfolgreiches Jahr 2017 und stieß abschließend darauf mit einem Gläschen Sekt an.
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