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Viva Las Vegas! - Der Ball der Stadt Waldkraiburg |
16:40 |
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20.01.17 |
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Mit einer ganzen Riege hübscher junger Damen empfing Organisatorin Alexandra Lausmann alle die Gäste zum diesjährigen Ball der Stadt Waldkraiburg, denen vorher Bürgermeister Robert Pötzsch schon die Hände geschüttelt hatte. Und das waren nicht eben wenige.
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Spielkarten auf den Tischen, Würfel an der Decke und ein Spieltisch an der Wand ließen das Flair eines Spielerparadieses erkennen. Passend zum Thema des Abends: „Viva Las Vegas“
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Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die vielen Gäste im ausverkauften Saal. Er machte die Gäste neugierig auf den Abend und wünschte dazu viel Vergnügen.
– Wie in den zurückliegenden acht Jahren führte Norbert Meindl durch den Abend, der zunächst die Gäste begrüßte unter denen neben Bürgermeister Robert Pötzsch auch seine Stellvertreter waren: Richard Fischer und Inge Schnabl. Dazu so viele Stadträte, dass sie später sogar Teil des Unterhaltungsprogramms werden konnten.
Begrüßen konnte er auch IGW-Vorsitzenden Ulli Maier, AHHW-Vorstand Willi Engelmann, BDS-Vorsitzenden Andreas Holzapfel und die ehemaligen Pfarrer Hanna Wirth und Martin Garmaier. Die Banken waren genau so prominent vertreten wie die Wirtschaft, der Handel und das Handwerk.
Norbert Meindl stellte die Stadt Las Vegas vor, in der prominente Künstler auftreten, wo man in unzähligen Casinos Geld verlieren und gewinnen kann und wo es zahlreiche „Wedding-Chapels“ gibt. Die florieren weil der Bundesstaat Nevada sehr unkomplizierte Eheschließungs- und Scheidungsgesetze hat. Es gehört halt zum Showbusiness!
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Gerade da kamen Vertreter eben dieses Showbusiness auf die Tanzfläche und warfen mit Klika-Dollars gerade so um sich.
Einen Gast hatten sie sich ausgesucht und wollten ihn wohl bestechen. Der nahm das aber nicht an. Das ließ sich dieser „grobe Lackl“ nicht gefallen und nahm den Bürgermeister auf die Schultern.
Gerade rechtzeitig kam der Waldkraiburger Wrestler Philip Schmid dazu und jagte diesem Lackl den Bürgermeister wieder ab.
Zum Dank nahm ihn Bürgermeister Pötzsch auf die Schultern!
Ja wenn er schon kämpfen wollte, dann hätte er eine Gegnerin für ihn, meinte Philip Schmid und holte Pötzschs Gattin Marion auf die Tanzfläche.
Im Stil eines Promoters lud er sie zum Eröffnungstanz. (O-Ton)
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Dazu nötig war natürlich Musik. Norbert Meindl stellte die Jay Houser-Band vor, die für gute Musik und beste Stimmung bekannt ist.
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Robert Pötzsch und Gattin Marion blieben nicht lang allein auf der Tanzfläche.
– Weiter ging's mit Chris Norman‘s und Suzie Quattro‘s „Stumbaling In“. Da war die Tanzfläche dann gut bevölkert!
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Die „Jay Houser“-Band spielte ohne Pause und sorgte bei den Ballgästen für gute Laune.
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Mit ihrem breiten Repertoire hielt die Band die Ballgäste auf der Tanzfläche. Die Tische blieben leer. Sängerin Steffi hatte von Schmuse-Country bis zum „Hard-Rock-Cafe“ alles drauf.
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Der Wechsel von schneller und langsamer Musik bot für jeden etwas.
– Norbert Meindl und stellte das Spielerparadies im kleinen Saal vor. Dort ging's zu wie in Las Vegas! Um die Angebote nutzen zu können sollten die Ballgäste erst besondere Spielkarten kaufen und dann in Jetons umtauschen. Auf den Spielkarten abgebildet war der Herz-König – der „Maxe“ - also der Bürgermeister.
Er kündigte die erste Attraktion an: Die Rollschuh-Akrobaten „Sven und Tschann“, die drei Jahre mit dem Circe de Soleil“ unterwegs waren und dann in Las Vegas aufgetreten sind. Eine heiße Nummer!
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Damit öffnete Norbert Meindl die Kasse für die Spielkarten und damit das Casino nebenan. Die Ballgäste stürmten los, kauften Karten, tauschtn sie in Jetons und fütterten damit die Slot-Machines.
Richard Fischer versuchte den städtischen Haushalt zu retten… (O-Ton)
Da wollte Inge Schnabl auch nicht zurückstehen.
Und Bürgermeister Robert Pötzsch natürlich auch nicht.
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Während sich die einen Geld gewinnen wollten, gaben es die anderen aus: Beim Heiraten in der Wedding-Chapel etwa wo Stadtrat Frieder Vielsack noch einmal seiner Sabine das „Ja-Wort“ gab.
Getraut hat sie der „Pate“ alias Rudy Stey! Trauzeugen waren Feuerwehrkommandant Bernhard Vietze und Gattin Renate Magatsch-Vietze.
Dar Assistent des „Paten“ beurkundete die Vermählung mit einer Heiratsurkunde.
Nebenan gewann das Pferd, das die Wetter am lautesten anfeuerten. Die Pferde verstanden ihre Paten und liefen schneller je lauter sie sie anfeuerten.
Karl-Heinz Stocker und Stephanie Pollmann versuchten es Richard Fischer nachzumachen. Sie hatten ihr Glück aber eher nicht im Spiel!
Beliebt war auch der Fotoautomat, der lustige Portraits herstellte.
Während die einen ihre Pferde anfeuerten, ließen sich Thomas und Margarethe Lainer trauen. Diesmal fungierten Richard Fischer und Ursi Wieser als Trauzeugen. Rudy Stey traute sie in der Rolle des „King“, von Elvis Presley.
Natürlich gehörte der Kuß dazu und auch die Heiratsurkunde!
Und die Gratulation vom zweiten Bürgermeister.
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Am Würfeltisch konnte man seine Jetons genau so loswerden wie am „Chuck-A-Luck“
Die Tische im Casino waren ständig umlagert was im großen Saal mehr Platz zum Tanzen ermöglichte. Das ließen sich Dirk und Ilse Raida nicht entgehen und auch Altbürgermeister Siegfried Klika genoß die Freiheit.
Der meinte übrigens mit Blick auf die Klika-Dollars am Boden: „Da heißt‘s immer wir hätten kein Geld in der Stadtkasse und dann verstreuen sie‘s auf der Tanzfläche“!!!
Irgendwann piepste eine dieser Slotmaschinen: Christian und Tina hatten sie geknackt. Jedes Spiel ein Gewinn. Die Münzen purzelten nur so heraus. Sie konnten ihr Glück gar nicht fassen!
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Thomas und Margret Lainer genossen ihr junges Eheglück und wie viele andere die gute Musik.
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Etwas später kündigte Norbert Meindl die Faschingsgesellschaft Waldburgia an, deren Showgarde die Zuschauer begeisterte.
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Eben noch als Moderator auf der Bühne kam er nun als Faschingsprinz mit seiner Prinzessin zurück: Norbert I. und Isabella I. mit ihrem mehrteiligen Showtanz.
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Waldburgia Präsident Charly Salinger freute sich über den Applaus und bat das Prinzenpaar um ihre Zugabe.
– Die Auftritte der Faschingsgesellschaft Waldburgia schloss der Ausmarsch der Showgarde ab.
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Die Ballgäste übernahmen wieder die Tanzfläche und die Jay Houser-Band machte Party.
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Langsam wurde es Mitternacht und Norbert und Isabella dankten den Ballgästen für das vielfache Lob, das sie für ihren Auftritt bekommen hatten.
Norbert Meindl erinnerte an die Proklamation bei der Machtübernahme im November und an die Sparanstrengungen im Haushalt. Diesen Sparmaßnahmen erforderten eine günstige Mitternachtsshow. Mit stadteigenen ehrenamtlichen Künstlern. Davon gäbe es 30, denen sie in der Proklamation das Tanzen-Lernen aufgetragen hatten und die Aufführung eines Sirtaki unter der Leitung von Stadtrat Frieder Vielsack und Kulturreferentin Karin Bressel
16 Stadträtinnen und Stadträte zeigten was sie tänzerisch drauf haben.
– dass es besser wurde je länger sie tanzten zeigt, dass die Übungsstunden wohl eher knapp ausgefallen waren… Den Gästen hat‘s dennoch gefallen.
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Das wars aber noch nicht: In der Proklamation hatten sie Bürgermeister Robert Pötzsch die Aufgabe gestellt beim Stadtball einen perfekten Rock‘n‘Roll darzubieten. Diese Herausforderung hatte er angenommen und so waren alle gespannt auf Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion.
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Die Ballgäste waren begeistert und forderten eine Zugabe. Vorher dankte Robert Pötzsch seiner Frau fürs mitmachen und den beiden Trainern für ihre Mühe mit ihnen mit einer Torte und einem Strauß Blumen und einem kleinen Liebesbrief.
Er dankte besonders den drei Waldkraiburger Tanzsportvereinen, die erstmals zusammengefunden haben und den Fasching gemeinsam organisieren.
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„Spaß beiseite“ meinte dann Norbert Meindl und stellte das eigentliche Mitternachtsprogramm vor. Allerdings konnte sich die Stadt Celine Dion und Britney Spears nicht leisten. So verpflichteten sie Shakira, Madonna und Tina Turner. Und noch einen bekannten männlichen Interpreten. Sogar einen unsterblichen: Die „Las Vegas Starlight-Show“ von Rudy Stey!
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Nach der Show zog die Jay Houser-Band die Geschwindigkeit an und machte Party. Und die Ballgäste feierten eine rauschende Ballnacht bis zum frühren Morgen. Es war wieder ein großes Ereignis, ein gelungener Stadtball, einer um den Waldkraiburg so manche andere Stadt beneiden kann.
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Zeitschrift "Focus" zeichnet Klinik Haag erneut aus |
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In den Vortragssaal der Klinik in Haag luden die Kreiskliniken um die erneute Aufnahme der Klinik in die Liste der besten Krankenhäuser in Deutschland zu feiern.
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Es ist immer schön wenn man Erfolge bekanntgeben kann, freute sich der ärztliche Leiter der Kliniken Mühldorf - Dr. Wolfgang Richter – über die Auszeichnung durch die Zeitschrift „Focus“.
Laut dieser Bewertung gehört die Klinik Haag zu den Top-100 unter den 2.200 deutschen Krankenhäusern! Bedenkt man, dass noch Anfang der 2000er-Jahre der Fortbestand der Klinik auf der Kippe stand, und nur durch einen Bürgerentscheid abgewendet werden konnte, ist das schon eine erstaunliche Entwicklung. Jetzt bestätigt die Zeitschrift, dass die damalige Entscheidung nicht nur sinnvoll war sondern auch der manchmal schwierige Weg erfolgreiche gemeistert wurde.
Das war ein Verdienst der gesamten Mannschaft und einiger Protagonisten, die neue Ideen eingebracht haben.
Neben der Auszeichnung durch den „Focus“ hat auch das bayerische Gesundheitsministerium die Klinik „ausgezeichnet“ und vier zusätzliche Betten genehmigt.
Die Klinik Haag ist also eine absolute Erfolgsgeschichte, die Dr. Wolfgang Richters große Anerkennung verdiente. Besonders Dr. Stefan von Clarmann und Professor Dr. Johannes Schwarz haben die Klinik so aufgestellt, dass sie als nationales Krankenhaus bekannt geworden ist. Es ist schon ein beredtes Zeugnis, dass zur Münchner Parkinson-Allianz neben den beiden Universitätskliniken auch die Klinik Haag gehört!
Neben den beiden Ärzten trägt auch die hervorragende Pflege ihren Teil zum Erfolg bei. Dafür dankte Dr. Wolfgang Richter vor allem Pflegedienstleiterin Petra Oberndorfer und ihrem Team sehr.
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Dr. Stefan von Clarmann war besonders stolz auf die Auszeichnung weil es sich hier nicht um eine beauftragte Qualitätskontrolle handelt sondern um die Umfrageantworten von Patienten, zuweisenden Haus- und Fachärzten und von Selbsthilfegruppen. Die Bewertung gibt also das Ergebnis ihrer täglichen Arbeit wider und nicht das Untersuchungsergebnis des vorbereiteten Besuches eines Prüfers oder Gutachters. Besseres Lob hätte er sich nicht vorstellen können.
In seinen 9 Jahren an der Klinik Haag hat sich viel geändert. Sie haben in dieser Zeit die Akut-Geriatrie dramatisch ausgebaut und den Reha-Bereich reduziert. Die Behandlung akut erkrankter Senioren macht inzwischen zwei Drittel ihrer Arbeit aus und die Rehabilitation nur noch ein Drittel.
Da man so eine Auszeichnung nur erhalten kann wenn die Mannschaft perfekt harmoniert verglich er verglich er die Klinik Haag mit der bestem bayerischen Mannschft, dem FC Bayern:
Hier wie dort gehören gibt es Torschützenkönige, Flügelstürmer und eine Mittelfeldmannschaft
Dr. Stefan von Clarmann verglich die Spieler des FC Bayern mit den Positionen in der Klinik bis hinzu Franckh Ribery, den er als Unruhepol sah. Auch solche unruhigen Köpfe bracht die Klinik um keine Lethargie aufkommen zu lassen.
Da sie das Focus-Siegel bereits zum zweiten Mal erhalten haben – also quasi das „Double“ erreicht haben – sind sie alle hoch motiviert nicht nachzulassen und im kommenden Jahr das „Tripple“ zu schaffen. Dabei mitzumachen lud er alle gleichermaßen ein: Mitarbeiter, Patienten, Ärzte und Selbsthilfegruppen.
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Dann bat Dr. Stefan von Clarmann den „Haager Lewandowski“ ans Pult, Professor Dr. Johannes Schwarz. Der war stolz auf die Auszeichnungen des Focus, die östlich von München tatsächlich einzigartig sind.
Für diese Mannschaftsleistung dankte er allen Beteiligten und Unterstützern. Sie alle haben es ihm ermöglicht hier vieles aufzubauen und zu entwickeln. Besonderer Dank galt Petra Oberndorfer, die mit ihrem Team maßgeblichen Anteil am Erfolg hat. Das besondere Klima das Sie mit ihren Schwestern und Pflegern schafft, bestätigen Patienten immer wieder und geben ihre positiven Erfahrungen weiter an ihre Ärzte, die sie dann wieder in die Umfragen des Focus einfließen lassen.
Die Auszeichnungen des Focus bewerten also die Arbeit aller an der Klinik. Dafür dankte Professer Dr. Johannes Schwarz herzlich und hoffte, dass sie jetzt in ihren Anstrengungen nicht nachlassen.
Da die Weiterentwicklung jetzt nicht endet wurden bereits weitere Fachärzte requiriert. Die Bekanntheit in der medizinischen Welt dokumentieren etwa Anfragen von Pharmafirmen, die sie um die Teilnahme an Studien zur Einführung neuer Medikamente ersuchen. Das wurde bisher nur an einem Zentrum in Deutschland gemacht und zeigt das hohe Ansehen, das die Klinik bei den Kollegen genießt.
Zum weiteren Ausbau haben sie sich das „Medizinische Versorgungszentrum“ vorgenommen, das eine geradezu dramatische Zunahme der Patientenzahlen zu verzeichnen hat. Zudem den Aufbau eines Netzwerkes für die Betreuung der älteren Menschen in Pflegeheimen. Damit erhoffte er sich die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte.
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Kliniken-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat Georg Huber sah die fortgesetzte Notwendigkeit der ständigen dynamischen Weiterentwicklung beider Kliniken. Treten Behinderungen auf, kommt es schnell zu Problemen. Dann ist sofort ein anderer zur Stelle und übernimmt die Position.
Dank der hervorragenden Mitarbeiter der Kliniken ist es leicht, die Unterstützung von Aufsichtsrat und Kreistag zu bekommen. Landrat Huber war überzeugt, es gibt nur wenige Kliniken in Deutschland, die so gut aufgestellt sind wie die beiden Mühldorfer Kliniken. Hier hat man verstanden, dass ein Krankenhaus ein Unternehmen ist, das nach betriebswirtschaftlichen Regeln geführt werden muss und nicht auf Grund von politischen Entscheidungen.
Wenn zum Erfolg eine funktionierende Mannschaft und die Unterstützung der Politik gehören, dann haben sich die Kliniken Mühldorf das Vertrauen der Politik in relativ kurzer Zeit mehr als verdient. Dieses Vertrauen hat dazu beigetragen, dass es seit 2002 keinen KreistagsbeSchluss gegeben hat, der die Entwicklung der Kliniken be- oder verhindert hätte. Alle Beschlüsse waren immer einstimmig zum Vorteil der Kreiskliniken.
Das selbe gilt auch für die beiden Kommunen, die immer auf der Seite der Kliniken gestanden haben. Landrat Huber war stolz auf die Entwicklung, die die Kliniken genommen hat und wünschte sich, dass die beiden Speerspitzen hier im Haus weiter so gut zusammenarbeiten wie bisher. Der Landkreis wird sie dabei sicher bestmöglich unterstützen. Zum Nutzen der Bürger in der Region.
Landrat Huber war sehr stolz auf die Auszeichnungen durch den „Focus“, die Aufmerksamkeit aus ganz Deutschland auf die Klinik in Haag lenken. Gerade weil sie auf der Beurteilung durch Dritte basieren und somit objektiv sind. Er gratulierte den Kliniken herzlich und war überzeugt, die Auszeichnungen tragen dazu bei, dass der ganze Landkreis auch weiter mit Stolz auf sie schaut.
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Zur Feier der Auszeichnungen und auf den Erfolg der Kliniken stießen die Gäste mit einem Gläschen Sekt an und waren überzeugt, diese Erfolgsgeschichte wird sich fortsetzen. |
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24 Betten mehr für die Kliniken Mühldorf und Haag - Eine Erfolgsgeschichte |
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Im Rahmen der Vorstellung der neuerlichen Aufnahme der Klinik Haag in die Bestenlisten der Zeitschrift „Focus“ erläuterten Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Georg Huber und der stellvertretende Geschäftsführer Dr. Wolfgang Richter die aktuelle Situation der Kliniken und die anstehenden Aufgaben.
– Neben der Auszeichnung durch die Zeitschrift „Focus“ hat auch das bayerische Gesundheitsministerium die Kliniken Mühldorf und Haag damit ausgezeichnet, dass beiden Häusern zusätzliche Betten genehmigt wurden. Vier Planbetten in Haag und 20 in Mühldorf.
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Gerade vor dem Hintergrund der knapp abgewendeten Schließung des Hauses in Haag sah es Dr. Wolfgang Richter als großen Erfolg, nun nicht nur Urkunden zu erhalten sondern auch zusätzliche Betten.
(4:42:23) Das ist in Zeiten in denen Krankenhäuser eher geschlossen werden eine besondere Auszeichnung. Zumal die zusätzlichen Betten einhergehen mit mehr Fördermitteln für die Kliniken.
Nun gilt es zu überlegen, wo man die Betten unterbringen kann. Das sollte in Haag gelingen, in Mühldorf wird dafür eine größere Lösung nötig, deren Umsetzung einige Jahre dauern kann. Die Kliniken Mühldorf und Haag schreiben also eine Erfolgsgeschichte, deren Einzigartigkeit erst so recht klar wird, wenn man sieht, dass beide Häuser vergleichsweise klein sind.
Für das alles dankte er dem gesamten Team der Kliniken, den Unterstützern im Kreistag und besonders Landrat Georg Huber, der immer auf der Seite der Kliniken steht.
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(32:49:07) Landrat Georg Huber war überzeugt, die Landkreismittel, die die Klinik investiert hat sind gut angelegtes Geld. Er war auch überzeugt, die jetzt zugesagten vier Millionen Euro werden sinnvoll ausgegeben und auch die 25 bis 35 Millionen Euro die in den Jahren bis 2025 investiert werden müssen haben ihre Berechtigung.
Dieses Geld ist nicht nur nötig um die zusätzlichen Betten unterzubringen sondern die weitere Entwicklung zu finanzieren.
Dazu gehört die Weiterentwicklung des Medizinischen Versorgungszentrums genau so wie der Ausbau der Neurologie in Mühldorf.
Der geplante Ausbau wird zusätzliche Patienten aus dem Raum München nach Haag bringen und so die erhebliche Ausweitung der Kapazitäten erfordern. Damit können die Kliniken dann auch auf die demographische Entwicklung reagieren und die nötige Fachlichkeit bereitstellen. Landrat Huber hatte sich die Krankenhäuser der Umgebung angesehen und festgestellt, dass kaum eine Klinik ohne die Unterstützung des Betriebes durch Fremdmittel auskommt. Die Klinik Mühldorf arbeitet dagegen seit vielen Jahren ohne Unterstützung des Landkreises, hat sogar Investitionen in Höhe von gut 30 Millionen Euro selbst finanziert und trotzdem noch eine Million Euro Schulden getilgt! Das zeigt die Leisungsfähigkeit der Kliniken und bewirkt, dass private Kliniken für die Häuser in Mühldorf keine Konkurrenz darstellen. Wichtig ist nur, dass sich der Landkreis als Gesellschafter weiter an den Investitionen beteiligt.
Er war stolz auf die Kliniken, die seit 2002 durch die Umorganisation in eine privatrechtliche GmbH einen einzigartigen Weg beschritten haben. Und zwar ohne Einflußnahme der Politik, die dem Krankenhaus weitestgehend freie Hand gelassen hat. Das Ergebnis gibt ihnen Recht.
So dankte Landrat Huber allen Verantwortlichen an den beiden Kliniken und war überzeugt, sie werden diesen Weg auch so fortsetzen. Zum Vorteil der Bevölkerung im Landkreis und weit darüber hinaus.
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Dr. Wolfgang Richter würdigte den Anteil der Mitarbeiter am Erfolg der Kliniken. Gerade jetzt, wo beide Kliniken eigentlich überbelegt sind und alle über ihre Kräfte arbeiten müssen.
Die Klinikleitung ist sich dieser aktuellen Überforderung bewußt und sucht deshalb zusätzliches qualifiziertes Personal in allen Berufsgruppen.
Er freute sich über die positive Entwicklung der Kliniken Mühldorf und war überzeugt, sie alle werden die Herausforderungen meistern und auch im kommenden Jahr wieder in den Bestenlisten der Zeitschrift „Focus“ genannt werden.
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Handball Bezirksliga: VfL Waldkraiburg gegen SC Eching |
9:05 |
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Mit einer Niederlage gegen die Spielvereinigung Altenerding waren die Bezirksliga-Handballer des VfL Waldkraiburg in die Winterpause gegangen. Fünf gewonnene und fünf verlorene Spiele hatten die Schützlinge von Tobias Wethanner auf Platz 6 der Tabelle gebracht.
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Die Gegner des ersten Spieltages im neuen Jahr hatten ein Spiel mehr absolviert. Da das aber unentschieden ausgegangen war lagen sie mit hauchdünnem Vorsprung einen Platz vor den Gastgebern auf Tabellenplatz 5.
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Die Gäste in weiß/blau warfen von rechts nach links an.
Die Hausherren begannen furios. Schon nach gut vier Minuten stand es 3:0 für Waldkraiburg. Dann der Anschlusstreffer zum 3:1.
Eching fand besser ins Spiel, aber Karl-Heinz Lode paßte auf.
Die nächsten beiden Angriffe ohne Torerfolg.
Die Gäste im Gegenzug mit Glück – 3:2.
Florian Ungers nächster Angriff ans Aluminium.
Dafür die Gäste mit dem Treffer zum Ausgleich bei 3:3.
Fast 10 Minuten lang ging es so weiter: Waldkraiburg legte vor und die Gäste glichen aus.
Dann schlichen sich Fehler ein, die es den Gästen leicht machten. Auch wenn hier der Schiedsrichter und das Aluminium den Torerfolg verhinderten.
Dann standen gleich drei Echinger gegen Stefan Lode.
Dann einer gegen Mattis Peiser. Es war kein Durchkommen mehr.
Was die Abwehr nicht verhinderte blockierte Robin John. Minuten vergingen und keine Mannschaft traf mehr. Das musste Tobias Wethanner mit seinen Leuten besprechen. Es musste eine neue Strategie her.
Die Pause nutzten natürlich auch die Gäste.
Der nächste Treffer ging dann doch an die Gäste die so die Führung übernahmen.
Waldkraiburg glich gleich wieder aus.
Sie hielten die Gäste dann an ihrem Kreis fest, konnten aber keine Tore erzielen.
Ein Wurf nach dem anderen ging neben‘s Tor.
Erst Florian Unger gelang nach einiger Zeit dieser Lupfer.
Eine vergebene Chance folgte der anderen. Von den Gästen war in dieser Phase nicht viel zu sehen.
Matthias Müller mit dem 11:9. Der 2-Tore-Vorsprung wiederhergestellt.
Es war ein hartes Stück Arbeit.
Die Gäste konnten sich befreien und anschließen.
Waldkraiburg aber gleich wieder vorlegen.
Auszeit für Eching beim Stand von 13:9
Das zeigt Wirkung: 13:10
Beim nächsten Angriff langten die Verteidiger wohl ordentlich hin: Florian Unger blieb liegen und hielt sich das Gesicht. Er konnte aber weitermachen.
Die Schmerzen steckte er schnell weg und traf hier schon wieder zum 14:10. Kurz vor der Pause kamen die Gäste nochmal mit dem Anschlusstreffer. 14:11. Ihrem zweiten Anlauf stand aber Karl-Heinz Lode im Weg.
Der erste Sieben-Meter nach Foul von Thorsten Thiebach und zwei Minuten-Strafe für Florian Unger. Nichts zu machen für Karl-Heinz Lode gegen Werner Klein: 14:12. Damit ging's in die Pause.
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Die nutzte Bürgermeister Robert Pötzsch die Sportlerehrung der weiblichen B-Jugend nachzuholen, die in der Saison 2015 Bezirksliga-Meister geworden waren. Robert Pötzsch gratulierte den jungen Handballerinnen zu dieser herausragenden Leistung und überreichte Urkunde und Medaille verbunden mit den besten Wünschen für die laufende Saison in der sie schon wieder gut unterwegs sind.
– Weiter ging's im Spiel VfL Waldkraiburg gegen SC Eching. Die Gastgeber jetzt von rechts nach links.
In der Pause hatten beide Trainer ihre Leute neu motiviert. Weil jetzt keine Mannschaft Tore kassieren wollte, dauerte es eine ganz Weile bis der erste Treffer fiel.
Den setzten die Gäste ins Waldkraiburger Tor, das jetzt Maximilian Glina hütete.
Obwohl Waldkraiburg tapfer kämpfte trafen die Gäste ein ums andere Mal.
Ausgleich nach nur gut drei Minuten in der zweiten Hälfte.
Der Siebenmeter für Waldkraiburg sollte eine sichere Beute für Norbert Maros sein - - An die Latte! Den Gegenstoß hielt Maxi Glina, musste sich dann aber doch Jan Kussack geschlagen geben.
Auch wenn Waldkraiburg zwischenzeitlich erhöhte fanden sie hier kein Mittel gegen den Echinger Angriff. 15:17.
Dann Stefan Lode aus der Distanz an die Latte!
Daniel Kick‘s Heber quittierten die Schiedsrichter mit einem 7-Meter für die Gäste. Werner Klein sicher.
Dann ein Aufreger: Die Schiedsrichter ließen das weiterlaufen. Ein Gespräch der Trainer wurde nötig.
Der nächste Treffer für die Gäste. 15:19.
Die Latte schien in dieser Phase des Spiels eine magische Anziehungskraft auf die Bälle der Waldkraiburger auszuüben. Sie kamen nicht drunter!
Doch! 2 Minuten später überwand Arthur Terre die Abwehr und traf zum 15:19.
Dann blieb wieder Robin John Sieger.
Und wieder war die Latte im Weg.
Maxi Glina dagegen machtlos gegen einen Wurf aus so spitzem Winkel. 16:20. Dann schaffte Arthur Terre mit Gewalt den ASchlusstreffer zum 17:20.
Waldkraiburg hatte wieder Mut gefaßt. Jetzt traf Eching die Latte!
Oder daneben.
Stefan Lode dagegen verkürzt auf 18:20. Noch 14 Minuten.
Maxi Glina hielt die Gastgeber im Spiel.
Und Mattis Peiser verkürzte den Rückstand weiter.
Jetzt trafen die Gäste das Tor nicht mehr.
Norbert Maros aber auch drüber. Es wurde hektisch!
Pech hatte dann Gästetrainer Marc Thieme weil er kurz vor dem Torwurf die Auszeit-Karte vorgelegt hatte… 19:20 und noch 9 Minuten.
Thieme beschwor seine Leute fast und forderte sie auf, die Punkte unbedingt mitzunehmen.
Dann schnappte sich Matthias Müller den Ball. Er will es selbst machen. Schon wieder Pfosten!
Im zweiten Anlauf machte Stefan Lode den Ausgleich!
Der Anspruch der Gäste unbedingt gewinnen zu wollen und ein stärker werdender Maxi Glina sorgten für zunehmenden Frust.
Zumal Thorsten Thiebach hier den Führungstreffer erzielte.
Dann Norbert Maros einmal mehr an den Pfosten und Matthias Müller im zweiten Versuch ins Tor. dass Eching noch nicht resigniert hat zeigt dieser Treffer von Marlon Eseriva zum 22:21.
Der Frustpegel der Gäste führte dann zu einer Reihe Zeitstrafen. Sie standen zeitweise nur noch mit 4 Mann auf dem Platz.
Wieder setzte Norbert Maros einen Sieben-Meter nebens Tor. Es war wirklich nicht der Tag des Norbert Maros!
Wieder pariert Maxi Glina einen scharfen Ball und wieder trifft Stefan Lode.
Alles kann Glina aber auch nicht halten.
58. Minute – 23:22. Es wurde spannend!
Zu allen Zeitstrafen kassierte auch noch Gästetrainer Marc Thieme eine gelbe Karte.
Einen wichtigen Treffer machte dann Michael Stamp.
Und Stefan Lode setzte noch einen drauf.
Während die Gäste das Glück verlassen hatte. 35 Sekunden vor Schluss nochmal 7-Meter für Eching: Keine Chance für den Waldkraiburger Schlussmann.
Für den Endstand sorgen die Gastgeber aber selbst: Stefan Lode aus der zweiten Reihe zum 26:23.
– Verständlich, dass die Freude über diesen hart erkämpften Sieg groß war auch wenn er an der Tabellenposition nichts geändert hat. Waldkraiburg bleibt weiter auf Platz 6 und die Gäste auf Platz 5.
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Herr Wethanner, erst stark begonnen, dann eine Schwächephase um mit einer fulminanten Aufholjagd doch noch zu gewinnen! (O-Ton)
Und was wünscht Ihr der deutschen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Frankreich? (O-Ton)
Vielen Dank!
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Das nächste Heimspiel der Bezirksliga-Handballer des VfL Waldkraiburg findet am 4. Februar statt. Dann kommt der Tabellen-Achte ETSV Landshut in die Halle an der Franz Liszt-Schule. Spielbeginn ist um 16 Uhr. Schau‘n Sie doch mal vorbei!
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