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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 15/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
73 Osterbotschaft von Pfr. Lars Schmitt: Am Ende der Eiszeit ist Ostern 4:45 15 15.04.17
Ohne Kommentartext
74 BRK sehr erfolgreich - Mitgliederversammlung wählt neue Vorstandschaft 11:20
Vier Jahre ist es her, dass der Saal des Mühldorfer Haberkasten aus allen Nähten zu platzen drohte weil so viele Mitglieder sehen wollten, wie sich der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes nach den erheblichen Turbulenzen neu aufstellen wollte.
Nach langen Diskussionen wählten die Mitglieder damals Landrat Georg Huber zu ihrem Vorsitzenden und Johannes Trä und Cathrin Henke zu seinen Stellvertretern.

Das große Interesse damals hatte die Vorstandschaft bewogen, einen größeren Saal für die Hauptversammlung zu suchen. Die Wahl fiel auf den Saal des Gasthauses Palermo, der dann doch etwas leer aussah weil weniger gekommen waren als erwartet. Das nahm der Versammlung aber nicht ihre Brisanz.

BRK-Vorsitzender Georg Huber begrüßte unter den Gästen Vertreter von Polizei und T-H-W, von Malteser Hilfsdienst und weiteren Diensten. Sein besonderer Gruß galt den Bürgermeistern Robert Pötzsch, Stefan Schalk, Sissy Schätz und ihrem Sprecher, dem Schwindegger Bürgermeister Dr. Karl Dürner. Und natürlich den Mitgliedern und den Vorständen des Kreisverbandes und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle mit Geschäftsführerin Tanja Maier an der Spitze.
Georg Huber dankte allen Kommunen in denen Bereitschaften ansässig sind für ihre vielfältige Unterstützung, die von emotionaler bis zu tatkräftiger Hilfe reicht. Da es wichtig ist, das Ehrenamt zu unterstützen sollten die Gemeinden eine Art Jahresbeitrag aufbringen. Schließlich ist immer zu wenig Geld in der Kasse für die vielen nötigen Anschaffungen, die ja häufig nur Ersatz für verbrauchte Technik sind. Die Leistung der Ehrenamtlichen sollte es den Gemeinden wert sein.
In seiner Zeit als Vorstand hat sich die Zahl der Mitglieder sehr positiv entwickelt. Es ging bergauf. Das ermöglicht es, nach der Instandsetzung der Gebäude in Waldkraiburg nun auch die stark sanierungsbedürftigen Gebäude in Mühldorf in Ordnung zu bringen. Um Unterstützung dabei bat er die anwesenden Bürgermeister.
Georg Huber dankte auch den Losverkäufern auf den Volksfesten und allen, die helfen, die Kasse so gut zu gestalten wie sie jetzt da steht.
Er war stolz auf die Vorstandschaft und die Geschäftsleitung und hoffte auch im neuen Vorstand eine homogene Truppe zu bekommen, die die großen Aufgaben der kommenden Jahre gemeinsam anpacken kann.

Nach dem Gedenken an die Verstorbenen der zurückliegenden Jahre stellte Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier ihren Bericht vor.
Der Kreisverband ist geprägt von ehrenamtlichem Engagement. Über 8.000 Landkreisbürger engagieren sich fürs Rote Kreuz berichtete sie stolz. Dazu gehören Fördermitglieder und ehrenamtliche Aktive, die 38.000 Stunden erbracht haben.
Vom Katastrophenschutz kommend stehen sie auch weiter den Bürgern mit umfangreichem Gerät zur Hilfe bereit. Ab Mai kommt in Haag ein „GW San 25“ dazu, ein „Gerätewagen San“ 25 mit dem man einen Behandlungsplatz für bis zu 25 Verletzte aufbauen kann.
In den zurückliegenden vier Jahren absolvierte der Katastrophenschutz eine beachtliche Zahl Übungen und Einsätze die geprägt waren von den Flüchtlingen und dem Hochwasser 2013. Drei große Übungen halfen die Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen zu üben.
Das konnten sie dann beim Hochwasser in Simbach gut anwenden.
Davon zu berichten, was sie sonst noch alles gemacht waren hätte den Rahmen der Veranstaltung gesprengt…. Das reicht von Rettungstauchern bis zur Seniorensportgruppe und zum Kriseninterventionsteam. Die Zahl der Einsatzstunden summierte sich über das Jahr gesehen.
Allerdings beobachtete Tanja Maier auch beim BRK, dass sich Menschen zwar ehrenamtlich engagieren aber nicht dauerhaft eine Funktion übernehmen wollen für die sie auch noch ausgebildet werden müssten. Sie wollen kommen, helfen und dann wieder gehen.
Das zeigt auch die rückläufige Zahl der Fördermitglieder. Gehörte es früher einfach dazu, Fördermitglied zu sein, verliert das BRK jährlich bundesweit etwa 5% Fördermitglieder. Um hier gegenzusteuern wird nach Werbekampagnen 2013 und 2014 auch 2017 wieder eine Haustürwerbung durchgeführt.
Die Zahl der Einsätze im Rettungsdienst stieg seit 2012 um 18%. 2016 leistete das BRK 21.118 Mal Hilfe und legte dabei 708.732 Kilometer zurück! (O-Ton Ein Wahnsinn!)
Nachdem sie auf Neuerungen im Rettungsdienst zurückgeblickt hatte, war sie stolz zu den wenigen Kreisverbänden mit der höchsten Ehrenamtsquote in ganz Bayern zu gehören.
Mit 10 Einsatzleitern im Rettungsdienst, 5 organisatorischen Leitern und 7 geprüften Notfallsanitätern ist der Kreisverband bestens aufgestellt. Sie und allen anderen haben sie sich bemüht die bestmögliche Ausstattung zur Verfügung zu stellen.
An 40 Terminen im ganzen Landkreis sammelte der Blutspendedienst Blut von 5.883 Spendern, darunter fast 500 Erstspendern.
Der betreute Fahrdienst erhielt neue Fahrzeuge und absolvierte bei 6.160 Fahrten fast 241.000 Kilometer.
Der Hausnotruf konnte trotz der kurzen Verweildauer ihrer Kunden den Umsatz stark steigern. Ähnlich Essen-auf-Rädern, die jetzt 13 Kindergärten und 135 Senioren versorgen.
Nicht als Sorgenkind sehen wollte Tanja Maier die BRK Shops, die noch bekannter werden müssen um die hohen Kosten zu decken. Sie werden auf jeden Fall weiterbetrieben...(O-Ton – Dafür sind wir das Rote Kreuz… Applaus)
Die Kleidersammlung erbrachte 2016 433 Tonnen Altkleidung – durch die Weltmarktpreise ein sehr hartes Geschäft und sehr anspruchsvoll für das Personal.
Auch die Breitenausbildung konnte wesentlich verbessert werden und erfuhr so mehr Zuspruch.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg moderat von 2012 105 auf 2016 120 haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter.
Ein Ziel für die Zukunft ist die fortgesetzte Unterstützung des Ehrenamts und die Steigerung ihrer Zufriedenheit.
Eine zentrales Ziel seit 2014 ist die Sanierung der Gebäude am Hauptsitz in Mühldorf.
Da sie seit fünf Jahren den Kreisverband als Geschäftsführerin leitet fasste sie ihre Erfahrungen zusammen und dankte allen Mitgliedern herzlich für die Unterstützung in den ersten beiden Jahren bei der Abarbeitung der vorangegangenen Turbulenzen. Seither haben sie gemeinsam den Kreisverband in ruhigeres Fahrwasser gebracht. Das so fortzusetzen bat sie die Mitglieder herzlich.

Schatzmeister Josef Wilhelm berichtete von den Anstrengungen die Aktivitäten transparent zu gestalten. Wies der Kreisverband 2005 bis 2013 statt der geplanten Gewinne teils erhebliche Verluste aus, hat sich das seither drastisch geändert. Statt der geplanten Anfangsverluste schrieb der Kreisverband schon 2012 Gewinn, der seither stark angestiegen ist. Damit konnten die Verluste der Vorjahre abgetragen und 2015 und 2016 sogar eine Rücklage für die Sanierung des Gebäudes in Mühldorf angelegt werden.
Wie gut der Kreisverband wirtschaftet zeigt die Veränderung von Bilanzsumme und Umsatz. Seit 2012 stieg die Bilanzsumme um 1,337 Millionen Euro, der Umsatz um 1,910 Milllionen Euro und der Gewinn um 58.000 Euro pro Jahr. Das Eigenkapital stieg um eine Million Euro.
Der Kreisverband wächst also und entwickelt sich sehr positiv.

Justitiar, Kassenprüfer und Rechtsanwalt Florian Loserth attestierte der Kassenführung einwandfreie und der Vorstandschaft solide Arbeit. Das hatte auch eine Revision durch einen externen Wirtschaftsprüfer bestätigt.
Stephan Zecho – stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses – berichtete von hervorragender Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft und besonders mit Geschäftsführerin Tanja Maier. So befürwortete er die geplanten Maßnahmen und wünschte zu deren Umsetzung alles Gute.

Vorstand Georg Huber dankte allen und freute sich über die gute Entwicklung des Kreisverbandes.
Da es keine Wortmeldungen zu den Berichten gab übergab er an Altöttings BRK-Kreisgeschäftsführer Josef Jung für die Leitung der Neuwahl des Vorstandes. Der stellte 81 wahlberechtigte Mitglieder im Saal fest und bat um Abgabe der Stimmzettel für die Wahl des Vorstandes. Da nur Georg Huber kandidierte war Vorstellung nicht nötig.
Josef Jung gab nach kurzer Auszählung das Eregebnis bekannt: (O-Ton 61 ja, 18 nein und 2 ungültig.) Georg Huber nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen.

Im zweiten Wahlgang sollte der erste Stellvertretende Vorsitzende gewählt werden. Dafür kandidierte wieder Johannes Trä aus Mühldorf und Markus Schahmann aus Aschau. Da die Mitglieder Markus Schahmann nicht kannten, baten sie um Vorstellung. Der 42-jährige Familienvater würde sich freuen nach längerer Pause wieder aktiv im Kreisverband mitarbeiten zu dürfen.
Johannes Trä ist seit 24 Jahren in verschiedenen Funktionen aktiv im BRK. Er war in den zurückliegenden drei Wahlperioden Mitglied im Vorstand und ist auch sonst stark eingebunden. Durch berufliche Veränderungen könnte er gut damit leben, den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden abzugeben. Um so mehr als er den Gegenkandidaten kennt und es ihm zutraut, die Funktion bestens auszufüllen.

Josef Jung gab das Ergebnis der Auszählung bekannt:
Markus Schahmann nahm die Wahl an und wurde so zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden.
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Um die Funktion des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden bewarben sich Cathrin Henke und Jens Vasatko aus Waldkraiburg. Da einer der stellvertretenden Vorsitzenden eine Frau sein sollte, stellte es ihnen Josef Jung frei dieser Bedingung zu folgen.
Die beiden Kandidaten stellten sich vor. Cathrin Henke war anfangs Justitiarin und half die Turbulenzen zu überwinden. Sie würde in den ruhigen Zeiten die erfolgreiche Arbeit gern fortsetzen zumal große Aufgaben bevorstehen.
Der 47-jährige Waldkraiburger Familienvater Jens Vasatko ist seit über 30 Jahren dabei und würde gern im Vorstand mitarbeiten.

Nach Abschluss des Wahlgangs gab Josef Jung das Ergebnis bekannt:
Cathrin Henke nahm die Wahl an und freute sich auf die Fortsetzung ihrer Arbeit.

Um den Posten des Chefarztes bewarben sich Dr. Maximilian Singer aus Soyen und Dr. Stefan Trabhardt aus Mühldorf. Da Dr. Singer nicht gekommen war stellte sich Dr. Stefan Trabhardt vor, der als Chefarzt der Unfallchirurgie an der Klinik Mühldorf arbeitet und beim BRK häufig Fortbildungen durchführt.

Da die Auszählung eine Nachprüfung nötig gemacht hatte, gab Josef Jung die Wahl von Dr. Singer mit 43 Stimmen bekannt. Dr. Stefan Trabhardt erhielt 38 der 81 gültigen Stimmen. Dr. Singer hatte die Annahme der Wahl schon im Vorfeld erklärt.
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Insgesamt 14 Wahlgänge hatten die Mitglieder zu absolvieren und bestimmten Dr. Arzu Diyaroglu-Korkmaz zur stellvertretenden Chefärztin, Josef Wilhelm wieder zum Schatzmeister, Florian Loserth zum Justitiar, und eine Reihe Delegierter und Stellvertreter zu Bezirksversammlungen.

Abschließend dankte Georg Huber Josef Jung für seine zügige Durchführung der Neuwahl, gratulierte allen Gewählten und hoffte auf weiter gute Zusammenarbeit zum Nutzen des Kreisverbandes des BRK und vor allem zum Nutzen der Bürger der Region.
75 Tourismusverband Inn-Salzach stellt Imagefilm vor 4:45
Nach der Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes Inn-Salzach begrüßte Verbandsvorsitzender Landrat Georg Huber Bürgermeister und Mitglieder im großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Mühldorf zu einer kurzen Präsentation der neu gestalteten Onlinekampagne, die im Mai aktiviert gestellt wird. Besonders willkommen hieß er den Mitvorsitzenden Landrat Erwin Schneider und die Mitarbeiter des Verbandes.

Andrea Streiter ist beim Tourismusverband verantwortlich für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Seit langem geplant war ein Imagefilm mit dem die Highlights der gesamten Region gezeigt werden sollten und eine moderne Internetpräsentation, die auch auf mobilen Endgeräte nutzbar sein sollte.
Bei der Erstellung wollten sie Synergien nutzen und Inhalte auf allen Kanälen einsetzen. Hier nun das Ergebnis von zwei Jahren Vorbereitung. einer sehr aktiven Zeit. Zum Beispiel wurde eine digitale Verbandsstrategie entwickelt und auf Facebook, Instagram und YouTube veröffentlicht.
Vor der Erstellung des Imagefilms und bei der Erstellung der Internetseite waren viele Fragen zu klären. Das neue Video, das auf die Region neugierig macht und über eingebettete Links die Möglichkeit bietet, auf weiterführenden Seiten näheres zum Motiv zu erfahren stellte sie dann vor. Es ist ab sofort auf YouTube zu sehen.

Andrea Streiter dankte allen Mitwirkenden und überreichte ihnen vergrößerte und aufgezogene Bilder aus den Videos als Andenken.

Ab Mai wird die Kampagne öffentlich eingesetzt und soll dann mehr Touristen in die Region bringen. Dazu wünschte Andrea Streiter allen Anbietern in der Region viel Erfolg.
76 Frauenunions-Wohlfühltag in Waldkraiburg - Erfolgreich mit neuem Konzept 9:15
Ein paar besorgte Blicke gingen schon hinaus vors Waldkraiburger Haus der Kultur als die Vorsitzenden von FU, JU und CSU in Waldkraiburg den Wohlfühltag eröffneten. Allerdings nicht wegen irgend welcher Unbill sondern wegen des herrlichen Wetters, das die Gäste vielleicht lieber im Garten werkeln ließ.

Dabei hatten sie sich diesmal besondere Mühe gegeben und den Wohlfühltag ganz anders organisiert. Drängten sich früher die Gäste vor der Treppe um Modenschauen und Auftritten zu folgen, konnten sie diesmal bequem im kleinen Saal des Hauses Platz nehmen und sich wohl fühlen.
Für die Anbieter all dessen, was frau sich wohlfühlen lässt hatten sie so im Foyer mehr Platz. Und was es da alles zu bestaunen und zu bewundern gab! Und natürlich auszuprobieren und zu kaufen!
Von Dekorativem für das Zuhause über der Welt modernsten Staubsauger – ähm Luftreiniger - und von feinem Geschmeiden über kulinarische Köstlichkeiten – von Fitness für die Frühlingsfigur bis zur Körperpflege und zum gepflegten Äußeren.
Das ließ sich auch Bezirksrätin Claudia Hausberger nicht entgehen, die unter so großem Angebot doch Interessantes entdeckt hatte. (O-Ton)
Pierina Savo hatte ihren Friseursalon mitgebracht und stylte die Besucherinnen kostenlos.
Ihre beste Freundin Dagmar Greck stand ihr dabei gern mit Rat und Tat zur Seite.

Wer wollte konnte auch gleich eine Urlaubsreise buchen…

CSU Vorsitzende Charlotte Konrad, JU-Vorsitzende Stephanie Pollmann und FU-Vorsitzende Annegret Weinbauer hießen die Gäste im kleinen Saal zum 11. Wohlfühltag willkommen.
Das neue Konzept sollte es den Zuschauern angenehmer machen und die Mode besser zur Geltung bringen.
Sie musste MdB Stephan Mayer entschuldigen, der aber später noch kommen würde.
Stephanie Pollmann freute sich, alle drei Bürgermeister begrüßen zu können, Altbürgermeister Siegfried Klika mit Gattin Helga, Bezirksrätin Claudia Hausberger, eine ganze Reihe Stadträte und viel CSU-, FU- und JU-Prominenz. Dazu Adelgunde Huber, die Gattin von Staatsminister Dr. Marcel Huber.

Charlotte Konrad freute sich sehr über den Auftritt der Kindergarde des TSC Weiß-Blau 70, von denen sie viele aus dem Kindergarten kennt. Die Kindergarden zeigten ihr Sommerprogramm.
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Charlotte Konrad dankte Trainerin und Managerin Regina Zinn für die gelungene Premiere des Sommerprogramms.

Die Pause zwischen den Auftritten nutzten die zweiten Bürgermeister und Kreisräte Ilse Preisinger-Sontag und Richard Fischer für einen Meinungsaustausch. Das werden wir jetzt öfter sehen, sind sie doch dabei ein gemeinsames Oberzentrum zu errichten. Da gibt es sicher viel zu besprechen.
Während sich Adelgunde Huber Maria Eggert‘s Wundergerät demonstrieren ließ informierten sich die Damen nebenan über die Möglichkeiten bei „Misses Sporty“ fit zu werden und zu bleiben.

Die Damen der Frauenunion verwöhnten mit allerlei was dem Fitneßgedanken widerspricht. Und das schmeckte auch dem Autor!

Bürgermeister Robert Pötzsch wirkte ein bisschen verloren inmitten der Damenwelt, die sich eher für Handtaschen und den neuesten Thermomix interessierte.

Er kaufte sich lieber ein Tombola-Los von dritter Bürgermeisterin Inge Schnabl, die ihm gleich ein paar Seifenblasen hinterherschickte.
Und da er ein Glückspilz ist, konnte er gleich seinen Gewinn bei Charlotte Konrad und Christine Graupner abholen. (O-Ton Hab was für die Nerven gewonnen - Süßigkeiten)
Braucht man denn am Frauenunions-Wohlfühltag Nerven? (O-Ton)

Politische Gespräche zwischen Mühldorf und Waldkraiburg überall…

Richard Fischer machte sich am Info-Stand der CSU nützlich und warb Mitglieder für die Partei. Bevor sie sich Populisten anschließen sollten sie doch lieber CSU-Mitglieder werden wenn sie schon nicht zur SPD kommen! (O-Ton )
Weil niemand alles perfekt machen kann sollte man sich besser Hilfe bei Psychotherapeutin Lydia Distler holen. Da gibt‘s dann noch ein paar Schokoladeneier dazu.

Weiter ging's mit der ersten Modeschau mit „Mode vom Berliner Platz“. Annemarie Deschler stellte die bunte Sommermode vor, die die Models gekonnt vorführten.
Unter ihnen Kollegin Ursula Huckemeyer, die demnächst ihren Fotoapparat und den Kugelschreiber an den Nagel hängt um sich vermutlich ganz dem Modeln widmen zu können.
Wer weiß – zutrauen würden wir‘s ihr!

Die Zuschauerinnen hatten großes Interesse an der angebotenen Mode. Viele Stücke im „Sternchen-Design“ - ein „Must-Have“ wie Annemarie Deschler meinte.

Stadträtin Margit Roller hatte eine besondere Herausforderung zu meistern: Sie musste ihre beiden Enkel bei Laune halten. Das war gar nicht so einfach.

Man kann nichts sagen, Ursula Huckemeyer steht auch Hut!
Und weiß-blau kann ohnehin jeder tragen.
Davon waren auch Bürgermeister und Kulturreferentin Karin Bressel überzeugt.
Und Deutschlands beste Einzelhandelskauffrau Petra Stark aus Mühldorf auch.
Michael Bartesch kämpfte genau so mit den Lichtverhältnissen wie der Kameramann dieses Beitrages!

Wie gesagt, „uhu“ steht Hut!

Nachdem sie unzählige Outfits vorgeführt hatten, dankte Charlotte Konrad den Models und der Inhaberin von „Mode am Berliner Platz“ für ihre Präsentation und überreichte allen eine gelbe Rose.

Etwas später lud Wäsche Wachutka zur Unterwäsche- und Bademodenschau.
Dafür hatten sie Friseurmeisterin Pierina Savo und die ehemalige Miss Bayern Tanja Maderholz gewinnen können.
Verstärkt durch Juri präsentierten sie Bademoden, sexy Unterwäsche, leichte Strandbekleidung, Bademäntel und alles was im Sommer Freude bereitet. Und zwar jüngeren und auch älteren Semestern.
Da klickten dann die Fotoapparate…

Später kam MdB Stephan Mayer zum Wohlfühltag, ließ sich von den Damen zum Wohlfühlen anleiten und gewann so ein bisschen Abstand vom harten Politikgeschäft in Berlin. Aber da mussten waren wir schon beim nächsten Termin sein - ein paar Straßen weiter.

Nicht nur die Verlegung des Wohlfühltages vom Herbst in den Frühling vor einigen Jahren, auch das neue Konzept mit den Veranstaltungen im kleinen Saal haben dem Wohlfühltag sehr gut getan. Wir sind überzeugt, dem 11. Wohlfühltag werden noch viele weitere folgen. Es hat schließlich allen Spaß gemacht – nicht nur den Frauen!
77 Klinik Mühldorf als Diabetesklinik zertifiziert 7:15
Wieder einmal in den Vortragssaal hatte die Kreisklinik eingeladen um das nächste Highlight vorzustellen, die Auszeichnung als Diabetesklinik.
Kreisklinikengeschäftsführer Heiner Kelbel meinte, so viele Kliniken, die die Detusche Diabetes Gesellschaft als „für Diabetespatienten geeignet“ auszeichnet, gibt es in Bayern gar nicht. Die nächste ist in Prien am Chiemsee. Dabei ist Diabetes eine Volkskrankheit, die eine langwierige Behandlung erfordert.
Man kann in der Thearpie viel erreichen wenn man weiß wie‘s geht und es von vornherein vernünftig anpackt. Das haben sie erkannt und diesen Weg eingeschlagen.
Mit Dr. Susanne Modabberi, Dr. Rainer Hübner und Diätassistentin Gisela Theysen stehen nun besonders geschulte Diabetes-Fachkräfte zur Verfügung, so dass der Klinik im Februar die Anerkennung erteilt wurde.
Heiner Kelbel dankte allen für ihren Einsatz, den sie neben der eigentlichen Tätigkeit erbracht haben und der sie inzwischen schon davon abgebracht hat.

„Diabetes Mellitus“ heißt übersetzt „honigsüßer Durchfluß“ wunderte sich Dr. Wolfgang Richter über den eigenartigen Namen dieser Erkrankung.
Schon im Mittelalter wussten die Ärzte großen Harndrang süß schmeckenden Urin und plötzlichen Gewichtsverlust dieser Krankheit zuzuordnen. Wie man Diabetes behandelt weiß man aber erst seit dem 19. Jahrhundert.
Das heimtückische an der „Zuckerkrankheit“ ist, dass sie alle Organsysteme angreift und Patienten im Endstadium kein Gefühl mehr in den Extremitäten haben, die Nieren versagen und das Augenlicht verloren geht.
Man weiß heute, dass Diabetes eine Zivilisationskrankheit ist. Fettsucht und immer höheres Alter begünstigen ihr Auftreten. Es ist eine richtige Volksseuche.
Von allen Patienten an der Klinik Mühldorf leidet ein Drittel unter Diabetes!
Auch wenn Diabetes vor allem ambulant behandelt werden muss, zieht diese Krankheit doch andere nach sich, die einen stationären Aufenthalt nötig machen. Mit solchen Patienten müssen sich dann alle Fachbereiche beschäftigen.
Da aber viele Fachärzte nicht den Überblick über alle anderen befassten Fachbereiche haben, sind Spezialisten nötig, die die Behandlung adäquat koordinieren können. Hier ist also eine große Aufgabe zu lösen, der sich das Team um Dr. Rainer Hübner und Dr. Susanne Modabberi angenommen hat. Sie haben das aus Eigeninitiative angepackt und ohne Zutun der Klinikleitung umgesetzt. Sie überraschten ihn eines Tages mit diesem Thema….
Zum Team gehören neben Dr. Modabberi und Dr. Hübner auch die Wundheiler, die Diätassistenten und die externen Fachärzte Dr. Prohaska und Dr. Rochlitz.
Sie alle haben eine Reihe Schulungstermine absolviert und solche Kompetenz erworben, dass sie jetzt jungen Ärzten erklären können wie Diabetes behandelt werden muss.
Dr. Wolfgang Richter war stolz auf die Mitarbeiter der Kliniken die selbst immer wieder neue Wege suchen um die Qualität der Häuser zum Wohl der Patienten zu verbessern.
Machen sie so weiter, brauchen sie sich über die Zukunft der Häuser keine Sorgen zu machen!

Dr. Susanne Modabberi freute sich bei der Vorstellung auch Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden Georg Huber und die Bürgermeister von Mühldorf und Waldkraiburg dabei zu haben.
Am 6. Februar haben sie die Urkunde der Deutschen Diabetes Gesellschaft erhalten, die sie für drei Jahre als „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ auszeichnet. Nach Ablauf der drei Jahre müssen sie die Befähigung erneut nachweisen und erhalten dann eine Verlängerung der Zertifizierung.
Dr. Modabberi erläuterte die Herangehensweise an die Zertifizierung und stellte ihre Vorteile dar, die hier aufgelistet sind.
Das alles hat natürlich erhebliche Außenwirkung und stellt die Klinik besser auf.
Wie gesagt, gibt es nur wenige Diabetes-zertifizierte Häuser in Bayern wie diese Liste zeigt.
In ihrem weiteren Vortrag ging sie auf die Anforderungen ein, die die Klinik für die Zertifizierung erfüllen musste und beschrieb die aktuelle Situation, die etwa die geforderte Personaldecke bei weitem übersteigt. Natürlich müssen die befassten Fachleute ständig geschult werden und alle sechs Monate Berichte erstellt werden.

Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Georg Huber war ziemlich stolz auf die Entwicklung der Kreiskliniken seit 2012. Ein Grund dafür sind so engagierte Leute wie Dr. Susanne Modabberi, die ihr Wissen und Können hier einbringen wollen um den Patienten die bestmögliche Versorgung bieten zu können.
Das genau ist es was die Kliniken so erfolgreich macht: Der interdisziplinäre Ansatz, der den ganzen Menschen mit all seinen Krankheiten betrachtet. Dafür war er Ärzten und Pflegekräften sehr dankbar. Besonders weil das nur funktioniert weil sie alle zusammenhalten. Das zeigt auch, dass in allen Aufsichtsratssitzungen Beschlüsse einstimmig gefaßt werden.
Das alles hat sich auch herumgesprochen und so kommen immer mehr Patienten hier her.
Für das alles dankte Georg Huber Ärzten, Diabetassistenten und den niedergelassenen Fachärzten die hier mitarbeiten.

Auch wenn sie die Urkunde bereits im Februar erhalten hatten, überreichte sie Dr. Wolfgang Richter Dr. Susanne Modabberi und ihrem Team – zur Freude aller Verantwortlichen.
78 Salzburger Rainbow-Division zu Gast im Geschichtszentrum - Der etwas andere Umgang mit der Geschichte 7:45
Wie man alles im Leben von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten kann, so auch das Erinnern an den zweiten Weltkrieg. Haben wir es uns in Deutschland zur Gewohnheit gemacht, der Opfer der Naziherrschaft zu gedenken, geht eine kleine Gruppe Salzburger einen anderen Weg. Sie haben sich 2015 zusammengefunden um die „Rainbow-Division“ zu gründen und so den Siegern ein Andenken zu bewahren, die Österrich von der Naziherrschaft befreit haben.

Der gebürtige Mühldorfer Hans Koller lebt in Salzburg und ist Mitglied der Rainbow-Division. Ihm ist der kürzliche Besuch der Truppe in der Dauerausstellung „Alltag, Rüstung und Vernichtung - Der Landkreis Mühldorf im Nationalsozialismus“ zu verdanken.
Da ihr Vorstand erkrankt war und das Wetter instabil schien kamen sie mit zivilen Fahrzeugen auf den Innenhof des Mühldorfer Haberkasten gefahren und parkten dort in militärischer Ordnung.
„MP“ Hans Koller ließ Aufstellung nehmen und antreten.

Museumsleiterin Dr. Susanne Abel hieß die Soldatinnen und Soldaten in perfektem Englisch willkommen und stellte ihnen ihren Führer durch die Ausstellung vor.
Sie musste sie aber doch nochmal in deutscher Sprache willkommen heissen.
In kurzen Worten erklärte sie den Gästen den Bau der Bunkeranlage Weingut I im Mettenheimer Hart und die Geschichte seiner Befreiung. Dann widmeten sich die österreichischen Amerikaner der Ausstellung.

Frau Dr. Abel, die Salzburger Rainbow-Division hat eine etwas andere Arbeit der Geschichtsbewältigung…. (O-Ton)

Herr Twertek, Sie pflegen das Andenken an die Befreier unserer Region auf Ihre Weise. (O-Ton)
In Deutschland gedenkt man eher der Opfer, ihr aber das an die Sieger. (O-Ton)
Ihr wolltet mit historischen Jeeps kommen, seid aber wegen des Wetters mit etwas moderneren Autos gekommen. Was macht Ihr sonst noch? (O-Ton)
Mit amerikanischem Nachstellen von Schlachten habt Ihr nichts zu tun. (O-Ton)
Ihr habt im Mai eine Veranstaltung? (O-Ton)
Herr Koller, sie sind Oberfeldwebel Steph-Seargent. Was ist das für ein Dienstgrad? (O-Ton)
Sie sind hier voll bewaffnet unterwegs? (O-Ton)
Sie haben Ihre Truppe ordentlich im Griff! (O-Ton)

Die Gäste ließen sich die Ausstellung erläutern und besuchten nach einem gemütlichen Mittagessen die Bunkeranlage im Mettenheimer Hart bevor sie wieder nach Hause fuhren.
79 Handball Bezirksliga: VfL Waldkraiburg gegen SpVgg Altenerding - Balsam für die Waldkraiburger Handballseele 9:40
Die Handballer des VfL Waldkraiburg durchlebten zuletzt schwere Zeiten. Der unglücklichen Niederlage gegen den ASV Dachau folgten vier Niederlagen, die sie auf Platz 7 der Tabelle gebracht haben. Nun kam die 9.-platzierte Spielvereinigung Altenerding in die Halle an der Franz-List-Schule nach Waldkraiburg. Beide Mannschaften plagten Personalsorgen. Hatten die Gastgeber ihren Klassenerhalt so gut wie geschafft, muss Altenerding noch zittern. So war zu erwarten, dass Altenerding alles dran setzen würde die Punkte mitzunehmen.

Altenerding in weißen Trikots begannen von rechts nach links, Waldkraiburg ganz in schwarz von links nach rechts. Die Schiedsrichter kamen vom TV Altötting.
Nach langer Abwesenheit war auf Waldkraiburger Seite wieder Chris Michl mit der Rückennumer 18 im Tor und Karl-Heinz Lode mit der Rückennummer 1 saß Anfangs auf der Bank.
Leider war die handschriftliche Spielerliste der Gäste so unleserlich, dass wir Ihnen ihre Namen nicht nennen können.
Schon der zweite Angriff Waldkraiburgs brachte das 1:0.
Der Gegenzug 10 Sekunden später schon den Ausgleich.
Nach Abwehr von Norbert Maros‘ scharfem Wurf traf Markus Lauber aus spitzem Winkel.
Auf der anderen Seite war Chris Michl machtlos gegen Altenerdings Angriff.
Wieder war es Norbert Maros, der dem GästeSchlussmann keine Chance ließ.
Ein abgewehrter Angriff ermöglichte Matthis Peiser diesen Konter zur 5:2 Führung. Da waren gerade 5 Minuten gespielt – Ein munterer Auftakt!
Zwar konnten die Gäste hier Chris Michl überwinden,
den Vorsprung stellten aber Norbert Maros und Maxi Kappes sehenswert gleich wieder her.
Chris Michl ist nach seiner langen Verletzungspause noch nicht wieder ganz der Alte….
… den 3-Tore-Vorsprung konnte er zwar zunächst sichern…
… musste sich aber dann doch geschlagen geben.
Waldkraiburg belagerte jetzt das Tor der Gäste, die sich nur unfair helfen konnten. 2-Minuten Strafe und 7-Meter.
Norbert Maros ganz cool zum 8:5.
Vor dem Tor der Hausherren führte ein Lattentreffer zu Diskussionen unter den Schiedsrichtern. Einer dachte der Ball wäre aus und der andere, er wäre drin.
Diese Verwirrung ermöglichte den Gästen den nächsten Treffer.
Den egalisierten aber Norbert Maros und Martin Gawron gleich wieder.
Fast 2 Minuten bissen sich die Gäste dann an der Waldkraiburger Abwehr die Zähne aus bis sie doch zum Wurf kamen.
Da Waldkraiburg im Gegenstoß das Tor nicht traf, waren sie gleich wieder da.
Und trafen das Tor auch nicht.
Dann scheiterten die Hausherren gleich mehrmals am Torhüter und am Aluminium.
Und schon waren sie wieder da und verkürzten auf 9:8 – Knapp 15 Minuten gespielt.
Matthias Winkler mit einem Lupfer zum 10:8.
Während die Waldkraiburger Abwehr zunehmend stabiler wurde konnte Stefan Lode blitzartig auf 11:8 erhöhen.
Die Gäste ließen sich nicht lumpen und trafen sehenswert zum 11:9.
Während sich die Angreifer abmühten ersetzte Tobias Wethanner Chris Michl durch Karl-Heinz Lode.
Es dauerte zwei Minuten bis Markus Lauber wieder für Waldkraiburg traf.
Das nötigte den Gästen ein Gespräch ab. Trainer Benedikt Hoigt musste seine Leute beruhigen.
Bei dem herrlichen Wetter draußen hatte nur eine überschaubare Zahl Zuschauer den Weg in die Halle gefunden.

Das Gespräch hatte keine unmittelbaren Folgen: Die Abwehr der Gäste schnappte sich den Ball und Daniel Kick traf zum 13:9.
Den nächsten Treffer setzte Matthias Winkler aus spitzem Winkel…. - 14:9 nach 20 Minuten der ersten Hälfte.
Karl-Heinz Lode gelang es seinen Kasten zu schützen und den Angreifern der Industriestädter den Vorsprung auszubauen. Diesmal mit Martin Gawron.
Seine Klasse konnte Karl-Heinz Lode bei diesem Konter beweisen….
Restlos alles zu vernichten gelang ihm aber doch nicht.
Die Gäste wurden immer ratloser und mussten sich mit solchen Aktionen behelfen. Ein Strafwurf war die Folge. Und da konnte der Schlussmann der Gäste Norbert Maros scharfem Ball nur noch nachschauen.
Auch die Abwehr der Gastgeber langte kräftig zu.
… konnte aber nicht alles verhindern.
Die nächste Aktion gegen Matthias Winkler ahndeten die Schiedsrichter wieder mit einem Strafwurf.
Norbert Maros diesmal wieder lässig zum 17:11.
Die Gäste überraschten Karl-Heinz Lode mit einem trickreichen Wurf.
Dann ging's gegen Maxi Glina und wieder gabs Strafwurf.
Der Torhüter der Gäste hatte auch gegen Tobias Papert keine Chance.
Keine 30 Sekunden später verursachte Papert selbst einen Strafwurf.
Keine Chance für Karl-Heinz Lode.

Mit 19:13 gingen die Mannschaften zur Halbzeitpause in die Kabinen.

Der zweite Druchgang, jetzt Waldkraiburg von rechts nach links. Altenerding hatte den Torhüter ausgewechselt und erhoffte sich dadurch mehr Rückhalt.
dass und wie die Abwehr den ständigen Angriffen Altenerdings dann stand hielt ließ erkennen dass Tobias Wethanners Training Früchte trug.
Die starke Abwehr und „Titan“ Karl-Heinz Lode ließen die Angreifer verzweifeln.
Auf der anderen Seite hatten Altenerdings Hinterleute Norbert Maros‘ schierer Wucht nichts entgegenzusetzen.
Bei den Gästen häuften sich die Mißverständnisse, die Waldkraiburg solche Konter ermöglichten. 20:13 – Fünf Minuten nach Wiederbeginn.
Altenerding mühte sich redlich, kam aber gegen die Industriestädter nicht an, die mit solchen Gegenstößen den Vorsprung Tor um Tor vergrößerten. 22:14 – noch 20 Minuten.
Immer wieder setzte sich Norbert Maros durch.
Bis es Stefan Lode auch mal aus der zweiten Reihe versuchte.
Dann übertrieben es die Hinterleute der Gastgeber: 7-Meter für Altenerding und die nächste Glanztat von Titan Karl-Heinz Lode.
Ob Benedikt Hoigt die Niederlage noch würde abwenden können sollten die Zuschauer in den verbleibenden knapp 15 Minuten sehen.
Tobias Wethanner konnte der restlichen Spielzeit gelassen entgegensehen.

Benedikt Hoigt hatte wohl ein Rezept gefunden wie sie Karl-Heinz Lode überwinden konnten. Die nächsten Angriffe endeten alle mit Treffern.
Die Industriestädter glichen aber gleich wieder aus – der 9-Tore-Vorsprung blieb erhalten.
Auch durch solche Traumpässe, die es Patrick Zabelt leicht machten.
Trotzdem hatten sie Karl-Heinz Lode wohl „entschlüsselt“!
Der Vorsprung wuchs trotzdem auf 12 Tore an – Noch 10 Minuten.
Der Widerstand der Gäste schien gebrochen – Waldkraiburg traf jetzt nach Belieben.
Dieses Selbstbewußtsein ließ die Abwehr hart zupacken. Karl-Heinz Lode ahnte noch die Richtung…
Das selbe nochmal: Diesmal sollte Chris Michel Spielpraxis sammeln. Daran ist noch zu arbeiten!
Nochmal kam Altenerding und nochmal verhinderte die Abwehr auf Kosten eines Strafwurfs. Diesmal half der Pfosten Chris Michl…
Die letzte Auszeit für Waldkraiburg hatte beim Stand von 34:23 wohl eher taktische Gründe.
Es tat sich nicht mehr viel und so beendete die Hupe das Spiel beim Stand von 36:25. Ein äußerst wertvoller Sieg für die arg gebeutelten Waldkraiburger Handballer, der zwar an der Tabellensituation nichts änderte aber wieder Selbstvertrauen für die letzten Spiele der Saison brachte. Das zeigte auch die Freude nach dem Abklatschen.

Tobias Wethanner, war der große Vorsprung so zu erwarten? (O-Ton)
Chris Michl ist wieder dabei? (O-Ton)
Was haben Sie nach den Niederlagen verändert um heute wieder so zu glänzen? (O-Ton)
Wie geht‘s weiter? (O-Ton)

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