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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 22/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
110 Quantensprung eingeweiht: Die neue LKW- und Landmaschinenhalle an der Berufsschule 1 13:00 22 02.06.17
Schon vor der Schule empfing Schulleiter Wolfgang Gaigl Oberbayerns Rgierungspräsidentin Brigitta Brunner.
Drinnen erwarteten Bürgermeister, Kreisräte, Landräte und Vertreter aller Baubeteiligten Gewerke und natürlich die Mitarbeiter der Schule die Ehrengäste zu denen auch Staatsminister Dr. Marcel Huber und Bundestagsabgeordneter Stephan stossen würden. Die Geistlichkeit vertrat Geistlicher Rat Roland Haimerl und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter aus Töging.

Wie bei jeder Veranstaltung an der Berufsschule eröffnete die Lehrerband die Feierstunde. Diesmal in großer Besetzung.

Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl hieß die zahlreichen Gäste herzlich willkommen und würdigte besonders die Unterstützung von Landrat Georg Huber und Staatsminister Dr. Marcel Huber, die für ihre Anliegen immer ein offenes Ohr haben.
Erstmals konnte er Regierungspräsidentin Brigitta Brunner begrüßen, die ja auch die Aufsicht über die Schule hat.
Wolfgang Gaigl begrüßte Innungsobermeister, Schulleiter, Verbandsvertreter und eine große Zahl Vertreter von Ausbildungsfirmen, die sie ja auch immer so großzügig unterstützen.
Auch seine beiden Vorgänger und alle begrüßte er herzlich, die dazu beigetragen haben die äußerst gelungenen Gebäude zu errichten. (Applaus )

Vier Jahre liegt es zurück, dass das anstehende Mietvertragsende für die Außenstelle an der Elbestraße den Wunsch groß werden ließ, die LKW-Ausbildung zurück zu bringen an den Standort der Schule an der Pillichdorfstraße. Das sollte in einem Erweiterungsbau möglich werden.
19 Monate nach dem Spatenstich und 700 Emails und 41 Absprachetermine später kann nun Einweihung gefeiert werden.

Landrat Georg Huber war erst einmal stolz auf die beruflichen Schulen des Landkreises, die es selbst schaffen, solche Veranstaltungen mit eigenen Musikern zu umrahmen. Das gibt es beileibe nicht überall. (Applaus)
Er dankte den zahlreichen Gästen, die dem Landkreis und der Schule die Ehre ihres Kommens erwiesen haben. Besonders Staatsminister Dr. Marcel Huber, der für den staatlichen Zuschuß zur Finanzierung der zahlreichen Großprojekte gesorgt hat. Insgesamt werden in die Sanierung und den Neubau der Schulen im Landkreis in den kommenden Jahren immerhin zwischen 40 und 50 Millionen Euro investiert.
Obwohl noch nicht lang im Amt hatte Landrat Georg Huber Regierungspräsidentin Brigitta Brunner nur von der besten Seite kennengelernt. (O-Ton )
Sie versteht es Probleme zu lösen, versteht es aber auch, mit Leuten umzugehen, die meinen sie wäre ja nur eine Frau! (O-Ton)
Sie ist bei den Landräten sehr beliebt und immer gern gesehener Gast.
Landrat Hubers Dank galt auch Bürgermeisterin Marianne Zollner und der Stadt Mühldorf, die die Schulen des Landkreises immer nach Kräften unterstützen. Schließlich galt sein Dank allen Kreisräten, die die Gelder für diesen Neubau freigegeben haben.
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Seit November 2015 wurden hier zwei moderne, wunderschöne und äußerst funktionelle Hallen errichtet, eine Nutzfahrzeughalle und eine Landmaschinenhalle. In beiden Hallen können junge Leute an den größten Fahrzeugen und Baumaschinen ausgebildet werden. Ein Raum für die Fachschaft „Holz“ und Platz für die Trockenbauer und ein Montageraum der auch für die Elektromobilität genutzt werden kann, ergänzen das neue Raumangebot. Dazu zwei Klassen-, zwei Gruppen-, zwei Vorbereitungs- und ein Technikraum bieten nun bisher nie gekannte Möglichkeiten. Alle Räume können nun voll ausgestattet ihrer Benutzung übergeben werden.
Das neue Gebäude und seine optische ansprechende Gestaltung und seine Ausstattung auf dem neuesten Stand ist für Lehrkräfte und Berufsschüler gleichermassen wichtig. So kann der Landkreis seinem Anspruch gerecht werden, die jungen Menschen bestmöglich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Hier wird nicht darüber geredet – hier wird gehandelt.
Das spiegelt auch die Farbe Orange wider, die als Kraftspender gilt und für Erleuchtung steht. (Gelächter 5:48:49:08)
Auf jeden Fall bietet die Gestaltung eine gute Basis für eine gute Lernatmosphäre.
Landrat Huber freute sich mit dem Erweiterungsbau die Außenstelle an der Elbestraße auflösen - und den Unterricht hier nun an einem Standort durchführen zu können. Das spart viel Zeit und weite Wege.
Für ein weiteres Zuckerl sorgt ein neues Fahrzeug der Firma M-A-N, ein Motor und ein neues Getriebe an dem die jungen Leute künftig ausgebildet werden können. Landrat Huber dankte den Firmen herzlich für diese Spenden. Nur die gute Zusammenarbeit mit den zahlreichen Unterstützer-Firmen ermöglicht das hohe Ausbildungsniveau, das die Schule hier bieten kann. (Applaus)

Der Landkreis hat hier 3,1 Millionen Euro in das Gebäude und rund 800.000 Euro in die Fachraumausstattung investiert. Die Regierung von Oberbayern hat 1.87 Millionen Euro vom Freistaat Bayern beigesteuert. Dafür dankte Landrat Huber dem Freistaat und besonders den Landkreisbürgern, die mit ihren Steuergeldern das alles bezahlt haben.
Dank galt auch den Lehrkräften und den Schülern, die die Einschränkungen während der Bauphase geduldig und vorbildlich weggesteckt haben.
Für die fachlich gute Arbeit dankte Landrat Huber allen Planern und bauausführenden Firmen und deren Mitarbeitern. Besonders auch für das Einhalten des vorausberechneten Kostenrahmens.
Huber dankte auch den Baubetreuern im Landratsamt: Thomas Bumberger und Georg Nösch für die Vermittlung zwischen Landratsamt, Schule und ausführenden Firmen.

Er würde sich freuen wenn Schülerinnen und Schüler die Anstrengungen aller für eine gute Ausbildung durch gute und sehr gute Abschlüsse belohnen würden. So wünschte Landrat Huber allen ein gutes Schulklima, eine gute Gemeinschaft und weiterhin viel Erfolg. (O-Ton Gottes Segen)

Bartholomäus Gisser hatte während der Bauphase viele Impressionen gesammelt und in eine Präsentation zusammengefaßt, die er den Gästen mit so manch süffisantem Kommentar dann präsentierte.

Staatsminister Dr. Marcel Huber erinnerte an die kürzliche Verkehrsfreigabe des zweigleisigen Abschnitts der Bahnstrecke von Mühldorf nach Tüßling und betonte die Vorteile, die sich daraus für die Wirtschaft in der Region ergeben.
In Gesprächen mit Vertretern vieler Länder hatte er immer wieder erkannt, dass dort die deutsche duale Berufausbildung höchste Anerkennung genießt und sie sogar das G7-Land Italien übernehmen will.
Der derzeitige Technologiesprung betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens und erfordert deshalb große Investitionen von der Gesundheit bis zur Landwirtschaft. Dieser Entwicklung muss auch der Bereich Ausbildung Schritt halten. Genau das schaffen Schulleiter Wolfgang Gaigl und Landrat Georg Huber. Zusammen mit dem Kreistag und dem Freistaat wurde dieses große Werk geschultert, der mit 39% der förderfähigen Kosten so viel beigesteuert hat wie in der Region mit besonderem Handlungsbedarf nur eben möglich war.
Es ist also tatsächlich ein Festtag für den Landkreis Mühldorf und alle anderen, die ihre Nachwuchsleute hierher schicken.
So wünschte er der Schule immer bestmögliche Ergebnisse ihrer Arbeit und dankte allen Firmen für die immer bestmögliche Ausstattung. (O-Ton)

Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer gratulierte zu diesem gelungenen Erweiterungsbau.
Obwohl der Bund für die allgemeinbildenden Schulen nicht zuständig ist, würdigte er doch die herausragende Rolle der dualen Berufsausbildung, die alle anderen Ländern gerne übernehmen würden, es aber nicht schaffen.
Da nur keine Bildung teuerer ist als Bildung ist gerade jetzt in Null-Zins-Zeiten jede Investition in die Bildung bestens angelegtes Geld. Dieser Regel folgt auch der Bund, der zahlreiche Leistungen für die Weiterbildung bietet. Etwa das Meisterbafög, das zum Aufstiegs-Bafög weiterentwickelt wurde. Zudem übernimmt der Bund den Länderanteil daraus komplett.
Damit wünschte er diesem Erweiterungsbau neben der Vermittlung von Fachwissen auch die Vermittlung von Herzensbildung und hoffte, dass das Staunen hier nie endet.

Die Lehrerband sorgte für Abwechslung.

Architekt Robert Maier erinnerte an die Ausgangssituation und beschrieb die errichteten Gebäude, die sich in die hexagonale Gebäudestruktur einfügen und auf der anderen Seite an der Straße anschließen. Dabei nimmt die Fassade dem Gebäude die Massivität und spiegelt im inneren seine Aufgabe wider.
In grau und orange gehalten bieten die Räume eine freundliche Lernatmosphäre.
Das stattliche Gebäude bietet einen umbauten Raum von ca. 9.500 Kubikmetern und eine Nutzfläche von knapp 1.700 Quadratmetern.
Freude bereitete die unfallfreie Ausführung im Kostenrahmen. So bedankte er sich für den Auftrag und die gute Zusammenarbeit bei Georg Nösch und Schulleiter Wolfgang Gaigl und allen Beteiligten.
Wenn sie nun die letzte Schraube übergeben hoffte er, die Schule möge für viele junge Leute der Schlüssel zum Erfolg werden. Dazu wünschte er allezeit ein gutes Drehmoment!

Die Schraube übergab Robert Maier an Landrat Georg Huber, der sie gleich weitergab an Schulleiter Wolfgang Gaigl.

Geistlicher Rat Roland Haimerl und Johann-Albert Klüter segneten die Kreuze, die später in den Räumen aufgehängt werden und alle Menschen die die hier arbeiten und ein- und ausgehen.

Die Lehrerband sorgte schwungvoll für Unterhaltung.

Da der Schulleiter immer das letzte Wort hat – meinte Wolfgang Gaigl – dankte er allen Gästen und besonders Landrat Georg Huber und den Mitgliedern des Kreistages und des Landratsamtes und allen, die diesen Festakt vorbereitet haben.
Besonders dankte er Georg Nösch, der sich hier besonders engagiert hatte. Dank galt auch den Lehrkräften für ihr Verständnis während der Bauarbeiten und einigen Kollegen, die sich hier besonders eingebracht haben. Aus der Idee einer kleinen Lösung wurde nun dieses zukunftsträchtige Gebäude, das für die Schule tatsächlich ein Quantensprung ist.
Damit lud er zum Rundgang durch das neue Gebäude.

Durch großzügige Korridore gelangt man in die Landmaschinenhalle wo die Ehrengäste die neuen Ausstattungsgegenstände in Augenschein nahmen und sich von den Firmenvertretern ihre Funktion und Aufgabe erklären ließen.
In der Zufahrt vor dem Gebäude parkten weitere Großgeräte.

In der Nutzfahrzeughalle lernen die Auszubildenden gleich neben dem LkW, der über einer modernen Montagegrube steht, die den Zugang von unten ermöglicht ohne das Fahrzeug anheben zu müssen.

Für Lieferfahrzeuge stehen Hebebühnen zur Verfügung.

Das hohe Gebäude und die große Fensterfront bieten eine angenehme Atmosphäre und die technische Ausstattung ist – wie Wolfgang Gaigl bereits erwähnt hatte – für modernste Fahrzeuge vorbereitet.

Die Einweihungsfeier schloss ein gemeinsames Mittagessen, das die Schülerinnen der Fachschule für Ernährung und Versorgung am Beruflichen Schulzentrum den Gästen servierten.
111 Ein Rundgang durch die LKW-Ausbildungshalle mit Fachoberlehrer Thomas Breintner 7:10
Da wir vor 10 Jahren zuletzt die Ausbildungsräume der Nutzfahrzeugtechniker besucht haben und die Technik sich seither nun wirklich radikal weiterentwickelt hat, haben wir uns die Möglichkeiten in der neuen Halle von Fachoberlehrer Thomas Breintner erklären lassen.
Da kamen wir gerade dazu als ihm Fuhrmann-Geschäftsführer Joachim Öchsner mit einem besonderen Geschenk zur Eröffnung gratulierte: Einer ganzen Schachtel voller Frankenwein. (O-Ton…196)

Eine riesige neue Halle mit allem was man braucht um künftig die besten jungen Fachleute auszubilden… Was könnt Ihr hier alles bieten? (O-Ton)
In den modern gestalteten und bestens ausgerüsteten Unterrichtsräumen stehen zudem zahlreiche Demonstrationswände mit funktionierenden Modellen.
Damit bleiben Lehrkräften und Auszubildenden nun wirklich keine Wünsche mehr offen. Nutzen die jungen Leute die Möglichkeiten, die sich hier bieten, sehen wir bei künftigen Abschlussfeiern wohl noch mehr Staatspreisträger in den Ausbildungsrichtungen Land- und Baumaschinentechnik und Nutzfahrzeugtechnik. Sie werden‘s sehen!
112 Berufsschule 1 erhält Schulungsfahrzeug von MAN 5:30
Nach dem Festakt zur Einweihung der kombinierten Landmaschinen- und Nutzfahrzeughalle trafen sich Ehrengäste, Schulleitung und Firmenvertreter auf dem Vorplatz wo MAN die neue Zugmaschine geparkt hatte, an der künftig Nutzfahrzeugtechniker ausgebildet werden.
Da das Fahrzeug an dem bisher ausgebildet wurde nicht mehr dem Stand der Technik entsprach, wandten sie sich mit der Bitte um Unterstützung an ihren langjährigen Partner MAN erinnerte sich Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl.
Ihrer Bitte um ein Schulungsfahrzeug der Euro-6-Generation entsprach MAN mit diesem neuen Fahrzeug im Wert von etwa 30.000 Euro. Dafür dankte Wolfang Gaigl den Herren Lechner und Zaunritt für ihre Unterstützung, die aller Ehren wert ist.

MAN-Vertriebs-Direktor Josef-Johann Lechner freute sich über die Genehmigung des Vorstandes seines Unternehmens hier die Ausbildung mit diesem Fahrzeug unterstützen zu können.
Die Nachwuchsförderung in den Werkstätten hat in ihrem Unternehmen immense Bedeutung weil sie zur Zufriedenheit der Kunden beiträgt. Besonders der schnelle technologischen Wandel setzt die Ausbildung an aktuellen Fahrzeugen voraus. Da sich eklatante Nachwuchsprobleme abzeichnen ist es für die gesamte Branche eine große Aufgabe schon in den Schulen für die Ausbildung zum Nutzfahrzeugtechniker zu werben. Das gelingt hier in Mühldorf in besonderer Weise.
Um die jungen Fachkräfte auch in den Betrieben zu halten ist die gesamte Branche bestrebt, die Ausbildung bestmöglich zu gestalten und die Arbeit in den Unternehmen attraktiv zu halten. Auch das gelingt bisher sehr gut.
Mit diesem Auto wird das auch weiter gut funktionieren und so gratulierte er der Schule zum Anbau und wünschte Schule und Lehrkräften weiter gutes gelingen und sich weiter gute Zusammenarbeit.

Landrat Georg Huber dankte allen Unterstützern der Ausbildung an der Berufsschule und freute sich über die hohe Zahl junger Fachleute in der Region, die hier ihr Wissen vermittelt erhalten.
Er würdigte das gute Klima an der Schule. Hier ziehen alle an einem Strang und erzielen so bestmögliche Ergebnisse.
Mit dem Dank für das neue Fahrzeug bat Landrat Huber MAN um weiter so tatkräftige Unterstützung.

Damit übergaben sie den Schlüssel an den einzigen, der die Zugmaschine fahren darf, Fach-Oberlehrer Thomas Breintner.

O-Ton Thomas Breintner.

Als der Luftdruck im Bremssystem paßte fuhr Thomas Breintner die neue Zugmaschine rüber in die neue Fahrzeughalle wo sie ihren Dienst als Lerngegenstand aufnahm.
113 Das Waldbad in Waldkraiburg sanieren oder gleich neu bauen? Ein Ortstermin mit SPD Landtagsfraktionsvorsitzendem Markus Rinderspacher 11:25
Spätestens seit der Erneuerung der Wellenmaschine im Waldkraiburger Waldbad ist der Sanierungsbedarf dieser beliebten Freizeiteinrichtung Gesprächsthema.
Wie viele Freibäder in Bayern entstand das Waldbad Ende der 60er Jahre und wurde 1971 eröffnet. Trotz fortlaufender Unterhaltung ist es inzwischen in die Jahre gekommen. Toilettenanlagen, Umkleidekabinen und Duschen sind nicht mehr zeitgemäß oder wurden von veränderten gesetzlichen Anforderungen überholt oder sind durch die jahrelange Nutzung verbraucht. So hat ein Hygieneproblem im vergangenen Jahr zu einer Tagelangen Schließung des Waldbades geführt.
Da Stadt und Stadtwerke den finanziellen Aufwand der Sanierung und des Unterhalts allein nicht schultern können hilft seit vergangenem Jahr ein Förderverein kleinere Mängel zu beseitigen.
Für die grundlegende Sanierung ist allerdings Hilfe erforderlich.
Unterstützung hat zweiter Bürgermeister Richard Fischer bei der Landtagsfraktion der SPD gesucht und dabei in SPD Landtagsfraktionsvorsitzenden Markus Rinderspacher prominente Unterstützung gefunden. Zu einem Ortstermin trafen sich im Waldbad neben den genannten auch der SPD Heimatabgeordnete Günther Knoblauch, Kreisrat Alexander Will, SPD Ortsvorsitzender Alexander Arnusch, Piranas-Vorsitzende Alexandra Reisegast, Fördervereinsvorsitzender Jürgen Zabelt und Stadtwerke-Geschäftsführer Herbert Lechner. Mit dazu kam auch Bundestagskandidatin Annette Heidrich. Die Besuchergruppe begleitete natürlich auch Schwimmbad-Chef Michael Spierling.
Der Rundgang führte durch die Umkleidekabinen zum 50-Meter Wettkampfbecken wo Herbert Lechner die Probleme mit der Fliesenauskleidung ansprach.
Herbert Lechner und Richard Fischer betonten die Bedeutung des Waldbades, dessen Beliebtheit weit über die Stadtgrenzen Waldkraiburgs hinausreicht. Alexandra Reisegast erläuterte das Engagement Vereins, der hier unter anderem den Kiosk betreibt. Trotz ihres Engagements müssen die Mitglieder Eintritt bezahlen und finanzieren das Waldbad so mit.

Während die Badegäste vom Sprungturm ins tiefe Becken plumpsten erläuterte Michael Spierling die gestiegenen personellen Anforderungen, die die EU für die zahlreichen Attraktionen des Waldbades fordert. Da sie das alles nicht alleine leisten können wurden seit Saisonbeginn die Öffnungszeiten reduziert und die Attraktionen werden nur nur noch abwechselnd geöffnet. Trotz Unterstützung durch die Wasserwacht.
Jürgen Zabelt hatte Verständnis für die Öffnung ab 11 Uhr, beklagte aber den Wegfall des früh-Schwimmens. Er bot an, zusammen mit den Stadtwerken zusätzliche Teilzeitkräfte zu finanzieren und hoffte dafür jemanden zu finden.

Die Gäste besichtigten die Filteranlage, deren Verunreinigung vom Vorjahr für die Schließung des Bades gesorgt hatte.

Frau Reisegast, das Waldbad hat für die Piranjas ja große Bedeutung. Was würden Sie sich für das Waldbad wünschen? (O-Ton)
Was müsste hier alles passieren? (O-Ton)
Herr Lechner, Sie haben auf dem Rundgang das Waldbad vorgestellt. Wo brennt‘s am meisten? (O-Ton)
Dabei hat das Bad für die Stadt eine riesen Bedeutung. (O-Ton)
Richard, Herr Lechner hat uns eben erklärt, die Sanierung des Waldbades würde 8 Millionen Euro kosten. Das ist viel Geld das die Stadt hier aufbringen müsste. (O-Ton)
Herr Rinderspacher, die Situation des Waldbades ähnelt denen vieler anderer Freibäder in ganz Bayern. (O-Ton)
(O-Ton Knoblauch)

Bleibt also abzuwarten, ob der Landtag den Fond tatsächlich genehmigt und wie weit die Sanierung der bayerischen Freibäder mit den 30 Millionen Euro kommt wenn allein die Sanierung des Waldbades in Waldkraiburg schon 8 Millionen brauchen würde.
114 So wird das 53. Volksfest in Waldkraiburg 11:35
Nach einem internen Abstimmungsgespräch begrüßte Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch die Öffentlichkeit im Bistro Cult und dankte Brauerei und Festwirten für eine gute Brotzeit.
Besonders dankte er Norbert Meindl und seiner Mannschaft für die Organisation des 53. Volksfestes, den Stadtwerken für die Vorbereitung des Volksfestplatzes, der Polizei und dem Sicherheitsdienst für ihren Einsatz und natürlich den Festwirten und den Schaustellern. Sie unterstützen seit Jahren das Volksfest und bieten zudem weniger betuchten Waldkraiburgern zahlreiche Sonderleistungen. Dank galt auch dem Roten Kreuz und der Feuerwehr, die während der 11 Tage dabei sind und für Sicherheit und Versorgung sorgen. So wird das Volksfest auch heuer wieder ein Fest für die ganze Familie.
Da die größten Kritiker des Volksfestes seine Tochter und seine Frau sind, wusste Robert Pötzsch nicht, wie er sich vor so manchem Fahrgeschäft würde drücken können.
Besonders an seiner Frau entdeckte er unerkannte Eigenschaften: Sie freut sich besonders auf den Boxkampf der nach einem Jahr Pause wieder stattfinden wird.
Robert Pötzsch dankte den Anwohnern des Volksfestplatzes herzlich für ihr Verständnis für die Behinderungen und Einschränkungen während der 11 Tage Ausnahmezustand mitten in der Stadt.
Damit lud er alle Waldkraiburger und alle rund herum ein, die 1.600 kostenlosten Parkplätze zu nutzen und das Volksfest zu besuchen, das sicher wieder ein Highlight im Jahreslauf werden wird. Waldkraiburg freut sich auf jeden Gast egal, ob aus nah oder fern.

Damit lud er zum Weißwurstfrühstück, zu dem es auch wieder die „W“-Brezen gab und freute sich aufs Volksfest.

Norbert Meindl, der sich in Waldkraiburg seit vielen Jahren zusammen mit seiner Mitarbeiterin Klara Kling um das Volksfest kümmert freute sich bereits auf den Start des Volksfestes ab 7. Juli. Natürlich gibt‘s vorher die traditionelle Bierprobe auf der das Gräfliche Hofbräuhaus Freising – Niederlassung Jettenbach – das Bier vorstellen wird, das Festwirt Jochen Mörz ausschenken wird.
Festwirt Jochen Mörz wird sein neues und 40 Zentimeter höheres Zelt aufbauen und schmücken. Der Biergarten bleibt unverändert wie das bei den Temperaturen im Juli natürlich nötig ist.
Zum zweiten Mal wird der in einigen Punkten verbesserte Almrausch-Stadl das Volksfest schmücken.
Das Weißbierkarussell, das zum 7. Mal dabei ist, gehört inzwischen zum Volksfest.
Eine Bereicherung ist seit drei Jahren die Weinlaube, die diesmal erstmals eigene Toiletten erhält.
Wie in den Vorjahren informieren alle Medien täglich über das Volksfest und die Stadt selbst über die eigene Internetseite und die Facebook-Seite des Volksfestes.
Zusätzliche Attraktionen im Vorfeld sind der Wettbewerb „Zeig uns Deine schönste Volksfesterinnerung“ prämiert die Stadt die schönsten Kinder-Malarbeiten mit sogenannten Wies‘n-Packerln. Unter den vorher aus allen Einsendungen ausgewählten 20 schönsten Fotos erwachsener Teilnehmer werden per Online-Voting drei Sieger ermittelt und ihre Werke mit Bier- und Hendlmarkerln prämiert. Die Gewinner werden am 7. Juli benachrichtigt.
Eine weitere Neuheit ist „Volksfest hautnah – ein Blick hinter die Kulissen“. Zwei Schausteller haben sich bereiterklärt und unterstützen zwei besondere Rundgänge übers Volksfest bei denen einmal Kinder und einmal Erwachsene sehen wie man „Volksfest macht“.
Da das Thema Sicherheit besondere Brisanz erhalten hat, obwohl es noch nie Probleme gegeben hat und auch keine erwartet werden, wird der Haupteingang zum Volksfest durch eine Barriere abgesperrt werden. Dazu nötig ist die Sperrung des Teils der Adlergebirgsstraße vom Kreisverkehr bis zur Braunauer Straße. Wie das genau aussehen wird, muss erst noch geklärt werden.
Eine verstärkte Sicherheitsbeleuchtung und verstärkte Zugangskontrollen machen das Volksfest sicher.

Norbert Meindl beschrieb die zahlreichen Fahrgeschäfte, besonders die Großschaukel „Avenger Royal“, die beim Durchschwingen nach Überschlag in 26 Metern Höhe den Körper mit bis zum fünfachen seines Gewichts belasten kann.
Der „Tropical Trip“, das Laufgeschäft „Amazonas“, der „Super Skooter“ und viele Fahrgeschäfte für Kinder und Erwachsene bieten viel Abwechslung im Vergnügungspark.
Norbert Meindl beklagte neue Anforderungen des TÜV, denen ältere Fahrgeschäfte trotz jahrelanger Nutzung und ständiger Kontrollen nicht mehr nachkommen. Man kann‘s mit der Sicherheit wohl auch übertreiben.
Natürlich ist der „Bayern-Breaker“ wieder dabei, der seit vielen Jahren zum Volksfest gehört wie das Bierzelt.
Natürlich bieten die Festzelte ein abwechslungsreiches Musikprogramm und Jochen Mörz veranstaltet zum vierten Mal den Golf Wies‘ncup bei dem‘s erstaunliche Preise zu gewinnen gibt.
Tag der Menschen mit Behinderung, Seniorennachmittag, Kindernachmittag, der Frühschoppen mit der Blaskapelle Aschau und die Jugend-Party sind bekannt. Erstmals spielt hier nicht mehr „Pop-nach-Acht“ sondern die Band „Wipe-Out“.
Am Montag 10. Juli wird die Brauerei einen Abend mit besonderen sportlichen Einlagen gestalten.
Der Kinderfestzug mit anschließender kostenloser Nutzung der Fahrgeschäfte ist besonders für Familien attraktiv.
Am zweiten Volksfestsonntag am Vormittag der Boxkampf und am Abend das Rock‘n‘Roll-Turnier mit den Cagey-Strings.
Am Montag Abend schließt das große Musikfeuerwerk das 53. Volksfest ab und alle können sich über ein gelungenes Volksfest freuen. Das wünschte Norbert Meindl allen Waldkraiburgern und allen Gästen.

Herr Bürgermeister, wieviele Schläge brauchen Sie denn zum Anzapfen? (O-Ton)
Auf dem Volksfest gibt es einiges nicht mehr, anderes kommt neu dazu. Es wird wieder ein Fest für die ganze Familie. (O-Ton)
Jochen, Du hast ein neues Zelt gekauft. (O-Ton)
Statt Pop-nach-Acht kommt diesmal die Band „Wipe-Out“. (O-Ton)
Dann freu‘n wir uns aufs Volksfest.

Norbert, was sticht aus den vielen Highlights besonders heraus? (O-Ton)
Auch für Kinder gibts viel. (O-Ton)
Da auch alle anderen Veranstaltungen bleiben wie gehabt wirds wieder ein familienfreundliches und gemütliches Volksfest. (O-Ton)
Dann wünschen wir uns ein schönes Volksfest. (O-Ton)

Leicht zu merken ist, dass es am 7. Juli um 17 Uhr vor dem Rathaus mit dem Standkonzert der Egerländer Blaskapelle losgeht. Und da freuen wir uns doch schon alle drauf – oder?!!

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