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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 36/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
179 Der 26. Internationale Schützen- und Trachtenzug: Der Empfang auswärtiger Teilnehmer mit besonderen Gästen aus Salzburg 15:55 36 08.09.17
Wie immer wenn besondere Gäste in die Kreisstadt kommen hießen auch diesmal die Stadttürmer die Gäste zum 26. internationalen Schützen- und Trachtenzug willkommen.
Nach und nach fanden sich Zuschauer ein: Die beiden Bürgermeisterinnen, Landrat Georg Huber, Volksfestkönigin Laura Rupprecht und die Schützen-Obrigkeit mit den Ehren-Gauschützenmeistern Helmut Wagner und Anton Müller und natürlich Gauschützenmeister Erich Jungwirth an der Spitze.
Schützen- und Trachtenzug-Initiator, Altbürgermeister, Ehrenbürger und MdL Günther Knoblauch hatte besondere Gäste dabei: SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Markus Rinderspacher mit Gattin und den mittelfränkischen Landtagskollegen Harry Scheuenstuhl.
Durch Abwesenheit glänzten die Stadträte von denen nur Andreas Seifinger als Zuschauer und Thomas Enzinger als Mitwirkender dabei waren. Abwesend waren auch die Mühldorfer, von denen Anfangs nur wenige den Empfang begleiteten. Vielleicht wars am Vorabend auf dem Volksfest ja spät geworden...

Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die vielen Gäste herzlich willkommen und dankte besonders Brigitte Nützl und Walter Gruber, die Volksfest und Schützen- und Trachtenzug wieder vorbildlich organisiert haben. Ihnen ein besonderer Dank.
Besonders willkommen hieß sie die Gäste aus Salzburg, deren Gruppen diesmal im Mittlepunkt stehen würden.

Dann kündigte Schützenmeister Wolfgang Wageneder den Ehrensalut der Königlich privilegierten Feuerschützen Mühldorf an und wünschte der Stadt einen erfolgreichen Schützen- und Trachtenzug.
Sie schossen 3x Salut.

Dann zog die Stadt Salzburg auf den Mühldorfer Stadtplatz ein und erwiderte damit den Besuch Mühldorfs in Salzburg bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele vor wenigen Wochen.
Begleitet wurden sie von der Trachten-Musikkapelle Salburg-Aigen.

Danach die Bürgergarde der Stadt Salzburg, bewaffnet mit einer großen Kanone.

Sie hatten kunstvolle Goldhauben dabei und riesige Böller.

Da konnten die Königlich privilegierten Feuerschützen nur staunen.

Während die Bindertanzgruppe einzog, wie die Schäffler dort heißen, brachte die Bürgergarde ihre Kanone in Stellung. Ihr Kommandant kündigte einen Dreifachsalut an und gab Befehl.

Der wieder gab den Kanonieren Feuer frei!

Danach meldete ihr Kommandante drei Schuß ohne Verletzte abgefeuert! (Gelächter! Und Applaus)

Ihnen folgte die Brauchtumsgruppe Jung Alpenland Salzburg, die den Gästen einen Tanz zeigten.

Von der Schauspielschule Irma Patkos aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled kam die nächste Gruppe und brachte Puszta-Flair in Mühldorfs gute Stube.

Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die Schützenbruderschaft Sankt Hubertus aus dem nordrhein-westfälischen Harsewinkel , die seit vielen Jahren nach Mühldorf kommen. Sie bat Andre Langenhorst und Rita Fleidl vom Mühldorfer Gebirgstrachtenerhaltungsverein Edelweiß zu sich, die diesmal den Button des Schützen- und Trachtenzuges schmücken. Sie überreichte beiden die ersten Exemplare des Buttons.

Der Trachtenverein zeigte den Gästen wie‘s bei uns zugeht. Mit dem Mühlrad‘l. Wie auch anders in Mühldorf….
Und natürlich mit einem Plattler.

Beim Mühldorfer Schützen- und Trachtenzug nicht fehlen darf die Trachtenkapelle aus dem Südtiroler Örtchen Waidbruck. Sie waren diesmal mit kleinerer Mannschaft angereist.
Natürlich hatten die Marketenderinnen ein Schnappsal für die Mühldorfer Gastgeber und für die Ehrengäste.

Und natürlich für die Privilegierten Feuerschützen auch.

Mit Didgeridoo-ähnlichen Instrumenten unterhielt dann der Folkloreverein Mostar Brezno aus der Slowakei.
Mit ihrem Tanz brachten sie slowakische Lebensfreude auf den Stadtplatz.

Nach einer guten Stunde beendeten die Böllerschützen der Schützengesellschaft Mößling auf dem Münchner Tor den Empfang der auswärtigen Gruppen auf dem Stadtplatz und die Stadt lud die Gäste auf den Fletz des Rathauses zum Weißbierempfang.

Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen und stürmten das Buffet. Auch heuer waren die Brezen heiß begehrt und bald gegessen. Sie schmeckten einfach allen – auch den Winzern aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled.

Inzwischen war auch Stadtrat Rainer Schratt gekommen.

Organisatorin Brigitte Nützl und Gauschützenmeister Erich Jungwirth zufrieden. Und Walter Gruber auch.
Mit Weißbier und kleinen Geschenken und einem Mühldorfer Volksfestbuch dankten Bürgermeisterin und Organisatorin Brigitte Nützl dann den Gästen, die die weite Anreise auf sich genommen haben um hier dabei zu sein.

Aber auch für die Mühldorfer hatte sie kleine Danke-schön‘s: Für Herbert Mitterer und Wolfgang Wageneder, für die Gäste aus Salzburg und für viele mehr. Manche dankten ihnen mit einem Schnappsal andere hatten selbst Gastgeschenke dabei.

Dabei zeigte sich auch die Freundschaft zwischen den Mühldorfer Trachtlern und den Schützen aus Harsewinkel. Das soll nochmal einer sagen, Bayern und Preussen können nicht miteinander! Das Weißbier schmeckte ihnen schließlich allen.

Und die Schnappsal auch.

Ob Ungarn und Slowaken etwas mit dem Volksfestbuch anfangen können?

Ein bissal verloren mittendrin diesmal Landrat Schorsch Huber.

Später spielte die Trachten-Musikkapelle Salzburg-Aigen auf.

Im historischen Sitzungssaal gabs noch Brezen!

Und hier ein Foto und da ein Foto und dort ein Foto.

Hinten draußen übten sich die Salzburger Binder gerade im Maßkrugstemmen. Allerdings mit der 3-Liter-Flasche Weißbier. Das forderte den ganzen Mann und war nach einer Minute 6 Sekunden zu Ende.

Noch ein Versuch: 49 Sekunden!

Die Ungarn waren erst ein bisschen melancholisch und liefen dann zur Hochform auf. Da rissen sie dann auch die Bürgermeisterin mit.

Ein Schnappsal drauf!

Natürlich ließen es sich die Waidbrucker nicht nehmen zur Gestaltung beizutragen.

Als sich die meisten bereits zur Aufstellung zum Schützen- und Trachtenzug aufmachten, und zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag noch die Salzburger Vergangenheit Mühldorfs erklärte, sorgte Norbert Neumann im großen Sitzungssaal nochmal für Stimmung. Da ging dann nochmal so richtig die Post ab….
Weil alles so schön gelungen war, freuten sich die Damen von der Stadt über diesen schönen Sonntag, der aber noch lang nicht vorbei war….
180 Der 26. Internationale Schützen- und Trachtenzug: Rekordbeteiligung auf dem Weg durch Mühldorfs gute Stube 19:10
Auf dem Stadtwall machten sich die vielen Gruppen aus der Region und von weit her bereit für den 26. internationalen Schützen- und Trachtenzug. Am Turm der Mößlinger Kirche gingen noch die Uhren falsch… Das ging natürlich so nicht!

Sehr diszipliniert die Gäste aus Salzburg. Sie marschierten sogar zur Aufstellung in militärischer Ordnung.
Und zwar alle.
Nach dem schweren Regen am Freitag und Samstag zeigte sich der Himmel weiß-blau. Der Herrgott hatte wohl seine Freude an den Mühldorfer Schützen- und Trachtlern.

Die Bürgermeisterin, MdB Stephan Mayer und Staatsminister Dr. Marcel Huber auf dem Weg zu ihren Kutschen.
Noch schnell den Böller repariert….

Und dann schlug‘s auch schon 14 Uhr und der Zug bog vom Stadtwall in die Katharinenvorstadt ein. Angeführt diesmal von den Goaßlschneuzern aus Burgkirchen.

Der Torbogen verstärkte die Musik der Stadt- und Jugendkapelle Mühldorf, die wie immer den ersten Zug anführte.
Traditionell folgen ihnen die Königlich privilegierten Feuerschützen, Mühldorfs ältester Verein.
Danach die Stadttürmer, also die von der Feuerwehr Mößling in den Uniformen der Stadttürmer mit der Fahne der Stadt.

Ihnen nach die Kutsche der Bürgermeisterin mit Landrat Georg Huber und Volksfestkönigin Laura Rupprecht an Bord. Landrat Huber hatte seine Enkelin Carina dabei.

Die Schützengesellschaft Mößling.

Danach die Kutsche mit Staatsminister Dr. Marcel Huber, Bundestagsbgeordnetem Stephan Mayer und MdL Dr. Martin Huber.

Die Gäste der Terrassencafes hatten natürlich Logenplätze.

Der Trachtenverein Edelweiß aus Mühldorf wie immer mit starker Mannschaft.

Nach ihnen die edle Kutsche mit Altbürgermeister und MdL Günther Knoblauch, SPD-Landtags-Fraktionsvoristzendem Markus Rinderspacher und MdL Harry Scheunpflug.

Der Schützenverein Stefanskirchen mit hübschen Schützenköniginnen voran.
Unter den Zuschauern bekannte Gesichter...

Den zweiten Zug führte die Trachtenkapelle aus Waidbruck an.
Ihnen folgte der Schützengaub mit seinen Schützenköniginnen.
In der Kutsche das Schützenmeisteramt mit Ehren-Gauschützenmeister Helmut Wagner und Gauschützenmeister Erich Jungwirth.
Vor der zweiten Kutsche die Altschützen aus Mettenheim.
In der zweiten Kutsche auch Ehren-Gauschützenmeister Toni Müller und der neue Böllermeister Franz Heizinger.

Etwas anders als die bayerischen Schützen: die Schützenburderschaft Sankt Hubertus aus Harsewinkel in Nordrhein-Westfalen.

Danach der Schützenverein Edelweiß aus Eichfeld.
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Einen Farbtupfer brachten die Tanzgruppe der Schauspielschule Irma Patkos und der Weinorden aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled.

Die Johannes-Schützen aus dem Schönberger Gemeindeteil Aspertsham mit starker Mannschaft.

Die Blaskapelle Schwindegg haben wir erst vor Wochenfrist beim Blumenkorso in Buchbach getroffen.
Ihnen folgte passend der Schützenverein Goldaria aus Schwindegg.

Danach der Festwagen mit dem schloss Schwindegg – diesmal nicht hinter dem alten Lanz Bulldogg… (O-Ton Karl-Michael)

Nach ihnen der Schützenverein Eichenlaub aus Lohkirchen.

Der Mühldorfer Theaterverein Kulturschupp‘n mit Szenen aus seinem Erfolgsstück, der Mühldorfer Hex. Da waren sie alle, die Maria Pauer, die Waschweiber, der Richter und sein Beisitzer und Verteidiger Dr. Sempt.

Die Schützen von der Rimbachquelle in Hofgiebing. Sie hatten starken Nachwuchs dabei.
Und ihre Böllerschützen.
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Es wurde international: Die Tanzgruppe „Folklorny Subor Mostar“ aus Bzezno in der Slowakei versprühte gute Laune.

Die Fluderer Schützen aus Schwindach.
Und der Schützenverein Bayerntreu aus Niedertaufkirchen mit fescher Schützenkönigin voraus.

Den 4. Zug führte die Blaskapelle Altmühldorf an. Wie immer eine feste Größe im Leben der Kreisstadt.

Natürlich folgten ihnen Vereine aus Altmühldorf. Die ersten war die Schützengemeinschaft Frohsinn.
Danach der Festwagen mit der Kirche, die hoffentlich hier bald wieder ohne Schutzfolie und in Natura ohne Gerüst zu sehen ist.

Die Kreisgruppe Mühldorf des Landesjagdverbandes mit ihren Hunden und der Jagdhornbläsergruppe. Sie bliesen uns und den Gästen auf der Terrasse des Eiscafe Venezia „Sau tot“ :-)

Danach die Sportschützen Auerhahn aus Gumattenkirchen.

Der Schützengau Rupertigau.

Die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft aus Waging am See.

Jedes Jahr gern gesehen: Die Schützengesellschaft Elf-und-Eins aus Neumarkt.

Die Schützengemeinschaft Fortuna aus Egglkofen.
Und der Schützenverein Gemütlichkeit aus Niederbergkirchen.

Der nächste Zug brachte die Gäste aus Salzburg in Mühldorfs gute Stube: Allen voran die Trachten-Musikkapelle Salzburg-Aigen.

Danach die Bindertanzgruppe, die sich vom mittäglichen Maßkrugstemmen ganz gut erholt hatte.
Nur ein Weißbierglas fehlt jetzt im Rathaus...

Der Volks- und historsiche Trachtenverein Gnigl bei Salzburg.
Sie hatten eine elegante Kutsche dabei.

Die Goldhaubengruppe der Mozartstadt Salzburg.

Danach die Prangerschützen aus Salzburg mit ihren riesigen Böllern.

Ihnen folgte die Bürgergarde der Stadt mit ihrer riesigen Kanone und ihr Trommlerzug.

Die Brauchtumsgruppe Jung Alpenland.

Und das Inn-Gsindl diesmal mit kleiner Mannschaft.

Den Schluss des Zuges machten der Schützenverein Einigkeit und die Altschützengesellschaft Salmanskirchen von 1904.
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Den nächsten Zug führte die Blaskapelle der Banater Schwaben aus Waldkraiburg an.
Natürlich folgte ihnen die Schützengilde Waldkraiburg.

Dann der Brauchtumsverein Erharting mit Fürstbischof und Gefolge und den Edlen von der Burg Dornberg beobachtet von den Inhaberinnen der Brauerei Erharting Amelie und Marlies Röhrl.

Der Schützenverein Frisch-Auf Engolding. Sie und die Schützengesellschaft Steeg haben wir erst zuletzt in Buchbach gesehen.

Ihnen nach der Schützenverein Bayerntreu aus Zangberg mit ihrer Bürgermeisterin Irmgard Wagner in der Kutsche.
Dann der Schützenverein Almenrausch und Edelweiß aus Oberbergkirchen.
Und die Hubertus-Schützen aus Obertaufkirchen.
Und schließlich als letzte dieses Zuges die Altschützen aus Oberneukirchen. Sie hatten von allen Schützenvereinen die erste Kanone dabei.

Den nächsten Zug führte die Blaskapelle Kraiburg an.
Danach die Kraiburger Ritterschaft von denen einer unserem Kameramann ans Leder wollte…. Unser guter alter Freund Christian Hausperger!
Alle sehr elegant und zuvorkommend – von höfischem Charme geleitet.

Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Kraiburg mit kleiner Mannschaft.

Der Festwagen des Trachtenvereins „D‘Stoabacher“ aus Aschau. Und der Trachtenverein selbst.
Und da als Schützenkönig dabei zweiter Bürgermeister Manfred Römer. Sag mal, musst Du bei Euch alles alleine machen? (O-Ton)
Gut, dass sie Dich in Aschau haben! (O-Ton)
Gut, dass er nicht auch noch schnalzen hat müssen, der Manni!

Nach den Aschauern die Schützengemeinschaft 1907 Sterneck.

Der nächste Zug brachte den Spielmanns- und Fanfarenzug aus Eggenfelden.

Ihnen nach der historische Ehrenzug des königlich bayerischen Landwehr-Batallions von 1926.

Dann die Hörndlbergschützen aus Flossing.

Und der Festwagen der Feuerwehr Mößling mit ihrer Kirche, deren Turmuhren jetzt die richtige Zeit anzeigten.

Der Schützengau Wasserburg-Haag.
Und der Schützenverein Kleeblatt aus Reichertsheim.

Der Theaterkreis Wasserburg mit langen Lanzen.

Dann die Schützenvereine Flossing und Diana Weiding.

Die Herzogstadt Burghausen hatte ihren Trommler- und Fanfarenzug nicht dabei. Dafür aber prächtige Kostüme.
Und viel Jubel!

Mit ihren martialischen Waffen dann die Sturmlöda aus der Wildschönau in Tirol.

Wieder friedlicher ging's bei Schützenverein Gemütlichkeit aus Frauenornau zu.

Was so ein Fahnenträger kann zeigte der vom Arbeiterverein in Winhöring.
Das nötigte den Zuschauern Applaus ab.

Der Schützenverein Gemütlichkeit aus Guttenburg und die alte Feuerwehrspritze der Feuerwehr in Zeiling mit zwei müden Feuerwehrlern.
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Der Schützengau Vilsbiburg.
Dann die Schützengemeinschaft Rott-Quelle aus Wurmsham.

Der Trachtenverein „Die alte Münchnerin“ in eleganten Bürgerkostümen.

Den Zug schloss die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Neuötting von 1407 ab. Sie hatten Böller und eine Kanone dabei.

Ihnen folgte der Spielmanns- und Fanfarenzug Neuötting, der den vorletzten Zug anführte.

Der brachte den Schützengau Altötting.
Die vereinigten Sportschützen Altötting,
die Kellerschützen Alzgern und die Sportschützengesellschaft Kiefering,

Der Festwagen „Innbrücke“ erinnert an die alte Maximiliansbrücke, die noch bis Kriegsende in Mühldorf über den Inn führte.
Nach der Brücke die Sportschützen Sankt Georg aus Altötting und nachihnen der Volkstrachtenverein und die Böllerschützen aus der Wallfahrtsstadt.

Den letzten Zug führte die Blasmusik Sankt Pius aus Burgkirchen an.

Nach ihnen die Böllergruppe aus Grabenstätt am Chiemsee.
Und die Schützengemeinschaft Haigerloh.
Dann der Schützenverein Immergrün aus Wolfsberg und die Waldesruh-Schützen aus Rappoltskirchen.
Als vorletzte der Schützengau Alzgau/Trostberg.
Und schließlich der Festwagen der Weißbierbrauerei Unertl mit der Schönheitskönigin von Schneizlreuth auf dem Bock. Also mit Helene Enzinger.

So ging's raus über die Innbrücke zum Volksfest.

Dort erwarteten schon 1000e Besucher den Festzug.

Vor dem Spaten-Festzelt brachten die Pius-Schützen den Gästen noch ein Ständchen, während Bürgermeisterin und Organisatoren die Gäste ins Festzelt einluden.

Beim Kettenkarussel warteten die Zuschauer schon auf die nächste Attraktion: Das musikalische Karussel. Die Blaskapelle Altmühldorf sorgte mit der rotierenden Musik für eine bsondere Attraktion. Auch wenn sich das Karussel heuer nur ganz langsam drehte.
Egal – ein Prosit drauf!

Später trafen sich die Gäste des 26. internationalen Schützen- und Trachtenzuges in den Festzelten und ließen den Sonntag in gemütlicher Runde ausklingen. Natürlich bei bester Unterhaltung durch die Musikkapelle Schwindegg.
Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer hatte noch zu tun. Er verkaufte Lose am Stand der Arbeiterwohlfahrt und sorgte so für mehr Einnahmen für den guten Zweck.
181 Wachwechsel: Heinz Oischinger übergibt das Amt des Böllermeisters an Franz Heizinger 8:15
Während es sich die meisten Schützen längst in den Festzelten bequem gemacht hatten, trafen sich Aktive und Böllerschützen auf dem Sportplatz neben dem Volksfestplatz.
Dort begrüßte sich Bürgermeisterin Marianne Zollner und dankte allen fürs Mitmachen beim Zug und jetzt beim Salutschießen.
Sie hieß die Ehrengäste willkommen: Staatsminister Dr. Marcel Huber, Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, Altbürgermeiter, Ehrenbürger und MdL Günther Knoblauch und MdL Harry Scheuenstuhl. Und natürlich Landrat Georg Huber, die Organisatoren Brigitte Nützl und Walter Gruber und Volksfestkönigin Laura Rupprecht. Dazu das Schützenmeisteramt im Schützengau Mühldorf.
Sie übergab Böllermeister Heinz Oischinger und seinen Nachfolger Franz Heizinger.

Heinz Oischinger übergab erst einmal seinen Säbel und damit das Amt des Böllermeisters an seinen Nachfolger Franz Heizinger.

Franz Heizingers erste Amtshandlung war die Einladung an die Königlich privilegierten Feuerschützen Mühldorf zum Salutschiessen vorzutreten.
Schützenmeister Wolfgang Wageneder führte seine Schützen herein und kommandierte das Salutschiessen.

Nach ihrem Ausmarsch bat Franz Heizinger die Elf-und-Eins-Schützen um ihren Salut.
Als nächste die Königlich privilegierten Feuerschützen aus Kraiburg.
Dann die königlich privilegierten Feuerschützen aus Neuötting.
Dann die vereinigte Sportschützengesellschaft aus Altötting.
Nach ihnen die Feuerschützen Sankt Georg aus Altötting.
Schließlich bat Franz Heizinger die Böllerschützen Prangerschützen aus Salzburg ihre Böller zu laden, zu verdämmen und die Zündkapseln einzusetzen. Ihr Salut klang wie aus Kanonen!

Nach ihrem Salut stand lange Zeit eine Pulverdampfwolke über dem Platz.

Dann sollten alle Böllerschützen ihre Geräte laden und verdämmen und einen Reihenschuß zeigen.
Dann das selbe aber gegenläufig, die Kanonen zum Schluss.
Der nächste Salut gegenläufig auf der einen und der anderen Seite.
Vor dem letzten gemeinsamen Salut dankte Gauschützenmeister Erich Jungwirth dem ehemaligen Böllermeister Heinz Oischinger für seine Arbeit und die vielen Verbesserungen. Seinem Nachfolger wünschte er alles Gute.
Der überließ seinem Vorgänger noch einemal den Säbel um den letzten gemeinsamen Salutschuß zu kommandieren. Und das machte ihm sichtlich Freude.

Das wars und auch die Böllerschützen verabschiedeten sich in die Festzelte wo ihre Vereinskameraden schon auf sie warteten. So ging klang der Sonntag mit dem 26. Schützen- und Trachtenzug und dem Salutschießen in gemütlicher Runde aus.
182 CSU im Weißbierzelt: Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner 23:00
Das Volksfest in Mühldorf verlängerte der Kreisverband der CSU im Unertl Festzelt mit einer Kundgebung zu der sie niemand geringeren eingeladen hatten als die Oberbayern-Vorsitzende, Wirtschafts- und Medienministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner.

Schon lang vor Beginn ließen sich die Gäste noch einmal Alfons Schuhbeck‘s Wurstsalat, Brezen und Unertl‘s Weißbier schmecken und genossen die gute Unterhaltung der Blaskapelle Altmühldorf.
Das war auch nötig weil sich die Ministerin 20 Minuten verspätete. Die B12 halt….
Ein Prosit drauf!

Die B12 spannte die Geduld des Empfangskomittees doch auf eine harte Probe…

Das alles lächelte Ilse Aigner mit ihrem natürlichen Charme einfach weg als sie dann endlich da war und Kollegen und Abgeordnete begrüßte.

Eigentlich steht der Bayerische Defiliermarsch nur dem bayerischen Ministerpräsidenten zum Einmarsch zu. Das nahm die CSU aber nicht so genau und so begleitete die Blaskapelle auch die Stellvertreterin ins Zelt.

Natürlich gab‘s erst einen gemeinsamen Schluck aus dem Maßkrug.

CSU Kreisvorsitzender und Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber freute sich über die zahlreichen Interessierten im Zelt und besonders über den Besuch seiner Kabinettskollegin in Mühldorf.
In seiner Einführung unterstrich Dr. Marcel Huber die breite Präsenz der CSU auf allen Ebenen. Erst kürzlich war Europaabgeordnete Professor Dr. Angelika Niebler in Mühldorf, jetzt ist eine ehemalige Bundesministerin hier, vom derzeitigen innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gar nicht zu reden. Bis hin zur Bayerischen Staatsregierung, dem bayerischen Landtag, dem Bezirkstag, dem Landrat und vielen Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte. Da sie alle da waren zeigte sich hier die Stärke der CSU! (O-Ton)

Als zuständiger Minister für die Vorbereitung von Kabinettssitzungen hatte er die außergewöhnliche Kompetenz von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner erkannt. So freute er sich über den Besuch der oberbayerischen Bezirksvorsitzenden, Staatsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Ilse Aigner.

Da Wahlkampf ist und er auf Plakaten von Christian Lindner gelesen hatte, dass der Staat besser organisiert sein müsse als die Verbrecher, erinnerte er daran, dass genau die FDP in der Vergangenheit alles unternommen hatte um die Verbesserung der Kriminalitätsbekämpfung etwa durch die Vorratsdatenspeicherung zu torpedieren. Er wusste nicht, ob das noch die gleiche Partei ist.
Auch kürzlich im TV-Duell. Da war einer, der der Kanzlerin gesagt hat, man müsse die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abbrechen. Das war aber der selbe, der in den zurückliegenden Jahren nicht nachgelassen hat, den Beitritt der Türkei zu fordern!
Wahlkampf ist schon lustig!
Wie CSU-Politik aussieht durfte er im Bayernplan mit festlegen, in dem sehr viele CSU-Positionen zu sehr vielen Themen festgeschrieben sind. Auf viele davon werden später Stephan Mayer und Ilse Aigner eingehen.

In Zeiten, in denen alle Fernsehsender voll sind mit Themen zur Bundestagswahl freute sich MdB Stephan Mayer über den zahlreichen Besuch dieser Traditionsveranstaltung.
Da viele denken, der Bundestagswahlkampf plätschere so dahin begründete Stephan Mayer dann, warum das nicht so ist und warum der Wahlkampf dieses Jahr ganz anders läuft als vor vier Jahren als man sich vorwiegend über den Veggie-Day aufregte.
Diesmal geht es um viel mehr, nämlich um die Zukunft Deutschlands. Es geht darum ob sich Deutschland weiter so erfolgreich entwickelt oder in die Hände von Rot-Rot-Grün fällt.
Das wäre gerade in Zeiten fatal, in denen Deutschland so gut da steht wie nie zuvor. Noch nie hatten in Deutschland so viele Menschen Arbeit wie jetzt. Das hat die höchste Rentensteigerung in der Geschichte gebracht. Das alles ist auch eine Folge richtiger Weichenstellungen durch die CSU.
So schlecht kann die CSU in Berlin also nicht gearbeitet haben. So ist die Beteiligung der CSU an der Bundesregierung von eminenter Bedeutung. Das hat sich auch in der Flüchtlingskrise gezeigt, als nur durch den Einfluß von Horst Seehofer der Zuzug begrenzt werden konnte.
Scharf ins Gericht ging Stephan Mayer mit dem Koalitionspartner in Berlin. Nur durch die Blockadehaltung der SPD wurden Dinge möglich wie der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin.
CDU und CSU sind weiter der Meinung, dass die Menschen in Deutschland am besten wissen, was gut für sie ist. Leistungsträger müssen jetzt entlastet werden, wenn die Steuereinnahmen sprudeln wie nie zuvor. (O-Ton)
Deutschland ist stark und Bayern löwenstark. SPD und Grüne reden das Land dagegen ständig schlecht.
Stephan Mayer trat für die Begrenzung des Zuzuges von Flüchtlingen ein weil auch ein starkes Land wie Deutschland nur begrenzte Möglichkeiten hat. Das unterscheidet die CSU von allen politischen Mitbewerbern. Rot-Rot-Grün tritt dagegen für uneingeschränkten Zuzug und gänzliche Niederlassungsfreiheit ein.
Zudem fordert die CSU die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. Integration kann so nicht gelingen. Wer also hier leben will muss die Integrationsangebote annehmen und sich in unsere Gesellschaft eingliedern. (O-Ton)
Natürlich können alle Zuwanderer alle Freiheiten genießen, müssen aber unsere christlich geprägte Gesellschaft so respektieren, wie sie ist. Mit allen alten Bräuchen, Gepflogenheiten und Regeln. Das alles ist viel mehr als die Werte, die im Grundgesetz festgelegt sind.
Wer das nicht tut, (O-Ton)

Wer sich also nicht eingliedern will muss auch abgeschoben werden. Es geht also am 24. September um viel und besonders um die Vertretung bayerischer Interessen in Berlin. So bat er um beide Stimmen für ihn und die CSU. Das geht nur mit der Zweitstimme…

Nach einer musikalischen Einlage der Blaskapelle trat Oberbayerns CSU-Vorsitzende Ilse Aigner ans Mikrofon. Sie würdigte die hervorragende Zusammenarbeit mit Dr. Marcel Huber und den anderen Vertretern der Region, die wirklich nicht dem sprichwörtlichen Partei-Todfeind-Bild entsprechen. Hier ist sie immer bei wirklichen Freunden. (O-Ton M1)

Stephan Mayer stellt ja seine Qualitäten meist nicht besonders heraus, mit denen er sich in Berlin eine herausragende Position erworben hat. Tatsächlich ist er die innenpolitische Speerspitze der CSU in Berlin!
Wie Stephan Mayer schon gesagt hatte, geht‘s am 24. September um die Zukunft Deutschlands. In den sieben Wahlkämpfen ihrer Laufbahn gab es noch nie so eine komfortable Situation wie jetzt. Das ist alles andere als selbstverständlich und die Folge vorausschauender Politik von CDU und CSU. Heute sind nicht mehr 5 sondern nur noch 2 einhalb Millionen Menschen ohne Arbeit. Das ist auch noch zu viel aber immerhin sind‘s nicht mehr 5!
Übrigens ist der Engel Aloisius schon längst bei der Bayerischen Staatsregierung angekommen!!!
So wurde Bayern Vorbild für die ganze Welt. Sogar für Indien, ein Land mit 1,4 Milliarden Einwohnern. 100 Mal so viele wie in Bayern leben.
Es kommen ja nicht umsonst so viele zu uns weil sie hier eben eine Zukunftsperspektive haben.
Das ist nich vom Himmel gefallen sondern das Ergebnis harter Arbeit fleißiger Bayern und vieler richtiger politischer Weichenstellung der CSU (M3), die seit 60 Jahren Bayern regiert.
Ilse Aigner verglich die Situation in Bayern mit der in Nordrhein-Westfahlen, das sich seit den 60er Jahren genau anders herum entwickelt hat. Damals waren sie wirtschaftlich stark und Bayern schwach. Heute ist es anders herum. (M4 – Wir wollen da hin wo Bayern ist!)

Die gut laufende Wirtschaft ist nötig um Leistungen finanzieren zu können. Deshalb war die Wirtschaft immer ein Kernthema der CSU. (M5 Wirtschaft ist nicht alles…)
Die Arbeitsplätze entstehen nämlich in der Wirtschaft. Nur so kann der Staat Einnahmen erzielen.

Da ständig neue Herausforderungen auf alle zukommen muss die Politik auch ständig agieren. Da Bayern Exportland ist und die Welt sich stark wandelt, müssen die Unternehmen sehr flexibel sein. Wenn Deutschland und Bayern Exportweltmeister ist, dann sind wir nicht böse sondern einfach nur besser!

Jetzt müssen wir die Digitalisierung angehen, die auf der selben Ebene einzuordnen ist wie die Elektrifizierung und die Mechanisierung. dass die 20 Millionen aus dem Digitalbonus schon im Mai ausgegeben waren, wertete Ilse Aigner als großen Erfolg aber auch als Zeichen für den hohen Bedarf, dem die Staatsregierung mit zusätzlichen 100 Millinen Euro abgeholfen hat! Eine weitere zielführende Weichenstellung, die Bayerns Spitzenstellung zeigt.

Wenn die Autoindustrie bei Dieselfahrzeugen geschummelt hat, muss das 100%ig erstetzt werden. Fahrverboten erklärte sie jedoch eine klare Absage. Das käme der Enteignung aller Dieselfahrer gleich, die mit der CSU nicht zu machen ist. Besonders auch weil der Dieselmotor nach wie vor die überlegene Technologie ist.
Der komplette Umstieg auf Elektrofahrzeuge wie von den Grünen gefordert ist nicht zu machen weil der dafür nötige Strom gar nicht zur Verfügung steht. CO2-technisch ist das mit konventionellen Kraftwerken keine Gewinn.
Eine Verbotspartei war die CSU ja auch ohnehin nie und wird auch diesen Wandel vernünftig gestalten.

Allerdings geht es bei diesem Thema auch um die 400.000 Arbeitsplätze in der Autoindustrie für die es eine Zukunft zu entwickeln gilt.

Die vierte Herausforderung ist das Thema Energie. Versorgungssicherheit muss hier vor dem Umbau stehen. Fiele gerade hier im Chemiedreieck der Strom aus, ginge tatsächlich in der ganzen Region der Ofen aus. Das können wir uns in Bayern nicht leisten.

Um die Energie trotz Förderung der Energiewende bezahlbar zu halten, wurde die Subvention für alle Arten der Öko-Stromerzeugung drastisch reduziert, zum Teil bis auf einen Drittel Cent.
Das ist auch die Nachhaltigkeit der Wirtschaft, die es künftigen Generationen ermöglicht erfolgreich zu arbeiten. Das zeigt auch der Staatshaushalt, der nicht nur seit 11 Jahren ohne neue Schulden auskommt sondern erheblich Schulden abgebaut hat um 2030 schuldenfrei zu sein.
(M9 das ist eine historische Leistung.)

Diese Richtung hat auch der Bund eingeschlagen und in den zurückliegenden vier Jahren keine neuen Schulden gemacht. Das war zuletzt so unter Franz-Josef Strauß 1969! (M10)
Es darf nicht mehr sein, dass künftige Generationen mit den Schulden belastet werden, die heute aufgehäuft werden, so wie das in den zurückliegenden fast 50 Jahren war.

Bayern muss in die Zukunft investieren und hat deshalb so viel Geld für Infrastrukturmaßnahmen bereitgestellt wie nie zuvor. dass die B12 ein bissal schwierig ist, das hatte sie ja schon gewußt… Derzeit liegt das Problem eher in den Planungsverfahren und in der Umsetzung.

In Bayern geht jeder 3. Euro in die Bildung. Bayern hat längst erkannt, dass die Zukunft des Landes in gut ausgebildeten Menschen liegt.
Wenn die Menschen dann erfolgreich gearbeitet haben, müssen sie auch etwas von ihrem Verdienst wieder zurückbekommen. Noch nie haben die fleißigen Bayern so viele Steuern bezahlt wie derzeit. Deshalb ist ein wesentlicher Punkt im Bayernplan eine weitreichende Steuerreform, die mit der Abschaffung des Solidaritätszuschlages beginnen muss.
Ein Ziel ist es 15 Milliarden Euro zurückzugeben. Dazu soll der Spitzensteuersatz angehoben werden weil heute schon Facharbeiter den Spitzensteuersatz zahlen. Auf 60.000 Euro und zwar ohne dass andere belastet werden müssen.
Da die Familie das Zentrum der Gesellschaft ist, wird sie auch weiter im Mittelpunkt der Politik der CSU stehen. Dazu wird das Kindergeld erhöht und durch ein Baukindergeld und einen Freibetrag bei Erstkauf und die Senkung der Grunderwerbssteuer die Schaffung von Eigenheimen gefördert werden. Zudem soll der Mietwohnungsbau gefördert werden.

Zur Förderung von Familien gehört in Bayern einerseits der Ausbau der Kinderbetreuungsangebot und auch das Betreuungsgeld für die Eltern, die ihre Kinder selbst erziehen wollen. (Das haben 75% der anspruchsberechtigen Eltern auch beantragt...)

Zur Stärkung der Familie gehört auch die vollständige Gleichstellung der Mütterrente für diejenigen, die ihre Kinder vor 1992 bekommen haben. Das sind nämlich die Kinder, die die Renten für ihre Mütter bezahlen.

Da Arbeitslosigkeit direkten Einfluß hat auf die Höhe der Altersrente gilt weiterhin, dass die beste Sozialpolitik eine gute Wirtschaftspolitik ist. Das zeigt, wie wichtig eine gute Wirtschaftspolitik ist.

Weil das so gut läuft kennt man Bayern auf der ganzen Welt. Nicht nur wegen dem Oktoberfest oder dem FC Bayern! Sie kennen auch unsere großen Konzerne.
Beneiden tut uns die Welt um unseren Mittelstand, der das Land durch die Welt-Wirtschaftskrise getragen hat. (Das ist der Schatz unseres Landes!)

Dazu gehört auch die Landwirtschaft, der Tourismus und die Gastronomie. Um ihnen allen dauerhaft die Existenz zu sichern ist die Reform der Erbschaftssteuer dringend nötig. Die meisten Mittelstandsbetriebe können einen Generationswechsel nur überstehen wenn sie finanziell nicht überfordert werden.
Der größte Schatz aber ist unsere duale Berufsausbildung, um die uns die ganze Welt beneidet. Zwar können die meisten Länder die Schulen bereitstellen, nicht jedoch die Unternehmen bewegen, die Ausbildung ihres Nachwuchses zu finanzieren. ( Deshalb ein herzliches Dankeschön)

Genau das ist auch der Grund für die geringe Jugendarbeitslosigkeit. Genauso wie der Meister, den es anderswo nicht gibt und der unbedingt erhalten werden muss weil er für Qualität und für die Ausbildung steht. CSU und Staatsregierung werden alles unternehmen, den Meisterbrief zu erhalten.

Zur Zuwanderung gibt es für sie drei Dinge: Die Bekämpfung der Fluchtursachen in ihren Heimatländern, die Erhaltung der Integrationsfähigkeit in Bayern und eine geordnete Zuwanderung. (M15 Wir wollen keine Zuwanderung in die Sozialsysteme…)
Natürlich müssen Zuwanderer sich in unsere Gesellschaft mit allen ihren Werten, Gebräuchen und Gepflogenheiten integrieren. Voraussetzung ist natürlich das Erlernen der deutschen Sprache. Und natürlich die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit ohne den Anspruch eine höherwertige Religion zu haben. Der Martinszug muss der Martinszug bleiben und nicht zum mobilen Lichterfest verkommen. Und die Gleichberechtigung von Mann und Frau ebenso.

Neben seiner Ordnungsgarantie steht Bayern auch für seine Sicherheitsgarantie. Kein Wunder, dass München die sicherste Großstadt Deutschlands ist. Chaos wie beim G20-Gipfel in Hamburg gäbe es in München nicht. In Bayern steht die Politik hinter der Polizei. Besonders Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der als Spitzenkandidat in die Bundestagwahl geht.

Es geht also um viel am 24. September. Sie war überzeugt, dass Stephan Mayer auch diesmal wieder Stimmenkönig wird, bat aber um die beste Unterstützung weil er für Bayern in Berlin dringend nötig ist.
Ilse Aigner warb um die Zweitstimme für die CSU um nicht extremistischen Kräften den Rücken zu stärken. Nur durch ein starkes Zweitstimmenergebnis kann die CSU die bayerischen Interessen in Berlin stark vertreten.
Abschließend würdigte Ilse Aigner die Leistungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die allein in der Lage ist, die internationalen Konflikte zu meistern, die von der Türkei über Nord-Korea und Rußland bis in die USA für Wirbel sorgen.
Verlöre die Union die Regierungsgewalt, käme Rot-Rot-Grün mit einem Bundesverkehrsminister Toni Hofreiter und einer Finanzministerin Sahra Wagenknecht oder einer Bundeslandwirtschaftministerin Barbara Hendricks….
Es geht also um viel am 24. September…

Der Applaus der Zuhörer wollte kaum enden.

Dr. Marcel Huber und Stephan Mayer dankten Ilse Aigner mit einem großen Strauß Blumen und einem Kurfürstenteller, den das Küchenschiff des Fürsten Max I. 1648 bei der Kollision mit der Mühldorfer Innbrücke damals verloren hatte…

Die CSU schloss die Veranstaltung mit der Bayernhymne und der Deutschlandhymne.

Frau Aigner, Sie haben viele Zustimmung bekommen. (O-Ton)
183 Katharina Schulze (B90/Grüne) bei einem "grünen" Bürgergespräch auf der Mühldorfer Innfähre 12:00
Zu einem besonderen Termin hatten die Grünen im Landkreis eingeladen: Zu einem Bürgergespräch auf der Mühldorfer Innfähre. Der grüne Sonnenschirm sollte erst später seine Funktion erfüllen. Erst war der Himmel tief-grau verhangen.
Nur einige Bürger bestiegen die Fähre zusammen mit Landtags-Fraktionsvorsitzender Katharina Schulze, Bundestagskandidaten Peter Uldahl, Kreisvorstandssprecher Rainer Stöger, Mühldorfs Grünen-Urgestein Bernhard Wagner und Stadt- und Keisrat Georg Gafus.
So legten sie ab und schipperten eine Zeit lang auf dem Inn, der wegen der starken Regenfälle in den letzten Tagen ziemlich Wasser führte.

Neben den politischen Themen stand auf der Fähre natürlich auch der Inn im Mittelpunkt der Gespräche. Fährmann… erklärte seinen Gästen die Besonderheiten seiner Tätigkeit, die von Stunde zu Stunde andere Herausforderungen an ihn stellt. Schließlich ist der Inn ein Gebirgsfluß mit einem großen Zulaufgebiet, der auf jede Wetteränderung reagiert.

Katharina Schulze erklärte den Bürgern das Grüne Wahlprogramm und stand für ihre Fragen Rede und Antwort. Das drehte sich dann um die Entwicklung eines ÖPNV anstatt der Einführung einer Autobahnmaut, um die Bekämpfung der Kinder- und Altersarmut und um die Nebeneinkünfte von Politikern, von denen viele mehr in Aufsichtsgremien sitzen als in ihren Parlamenten.
Kein Wunder meinte Peter Uldahl und plädierte für die erhebliche Anhebung der Bezüge der Abgeordneten, weil sie heute im Vergleich zu Wirtschaftsbossen, zum Zeitaufwand und zur Verantwortung, die sie tragen ohnehin unterbezahlt sind.
Katharina Schulze kritisierte den Wahlkampf der beiden Kanzlerkandidaten als müde und sah das TV-Duell eher als Duett zweier, die sich nichts wegnehmen wollten weil sie sich alle Wege für die Zukunft offenlassen wollten. Außerdem gefiel ihr die Gestaltung des Wahlprogramms und die Plakate ihrer Partei mit dem Pinken Hintergrund.

O-Ton Schulze…

Peter, es gibt viele Probleme in der Region, die der Bund regeln muss. Das beginnt mit dem Bahnausbau, geht über den Strompreis und endet nicht beim ÖPNV. Was können die Grünen dazu beitragen? (O-Ton)

Übrigens lachte die Sonne über der Mühldorfer Innfähre während die Grünen darauf ganz ökologisch von einem Ufer zum anderen und zurück schipperten. Kaum waren die zwei Stunden um entluden wieder schwere Wolken ihre Fracht über der Kreisstadt.

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