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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 49/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
250 SPD Unterbezirk mit dem Oberbayern-Vorsitzenden MdB Florian Ritter: Wie weiter in Berlin? 13::10 49 13.12.17
Im neu gestalteten Saal des ehemaligen Graf-Toerring-Hof, der jetzt Taverne Korfu heißt, begrüßte Unterbezirksvorsitzende Angelika Kölbl die Delegierten der Ortsverbände mit einiger Verspätung. Viele von ihnen hatten vorher gegen die „Bürgerversammlung“ protestiert, die der Kreisverband der AfD in den kleinen Saal im Haus der Kultur einberufen hatte.
Die dankte allen, die mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen die rassistischen Tendenzen in der Gesellschaft ein Zeichen gesetzt haben.
Damit hieß sie die MdLs Günther Knoblauch und Florian Ritter willkommen, der seit der letzten Wahl auch Bezirksvorsitzender der SPD ist. Ebenfalls willkommen hieß sie die Bürgermeisterinnen Marianne Zollner und Sissy Schätz, zweiten Bürgermeister Richard Fischer und die Kreisräte Alexander Will und Gottfried Kirmeier, viele weitere Stadt- und Gemeinderäte und AWO Kreisvorsitzende Klara-Maria Seeberger.

Besonders willkommen hieß sie Kilian Maier, der erst kürzlich zum Vorsitzenden der Juso-Gruppe Altötting gewählt worden war.
Nach der Erleichterung über Martin Schulz‘ Ablehnung der Fortführung einer großen Koalition in Berlin und trotz der vielen Argumente, die gegen eine große Koalition sprechen forderte Angelika Kölbl doch, sich Gesprächen nicht zu verweigern.
Nach Abschluss der Gespräche mit der CDU sollten die Mitglieder im Dezember oder Januar darüber entscheiden, ob sie einer großen Koalition zustimmen können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt war ihr weder eine persönliche Entscheidung für oder wider eine große Koalition möglich noch eine Empfehlung für die Mitglieder.

MdL Günther Knoblauch wollte sich auf Grund der umfangreichen Tagesordnung kurz fassen.
Er freute sich über die vertretene Prominenz und forderte die systematische Zusammenarbeit aller SPD-Leute in den Landkreisen Altötting und Mühldorf. Nur so können sie gegenüber den wesentlich größeren Landkreisen drum herum ihren Stimmen Gehör verschaffen.
Mit Blick den Fertigstellungstermin der Autobahn A94 forderte Günther Knoblauch den Ausbau des Radwegenetzes besonders der B12, so lang diese noch Bundesstraße ist. Ist die Autobahn erst fertig, gibt es für solche Maßnahmen sicher keine Bundesmittel mehr.
Günther Knoblauch berichtete von der Arbeit der Enquette-Kommission für gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land und aus dem Haushaltsausschuß im Landtag wo sie eine ganz Reihe von Anträgen stellen werden, die zum Ziel haben, das Leben besonders von Familien zu verbessern und den Wohnungsbau zu fördern. Dazu gehört auch die Forderung an den Bund, Grundstücke für den privaten Wohnungsbau frei zu geben.
Abschließend freute sich Günther Knoblauch über die Einstufung von Waldkraiburg und Mühldorf als gemeinsames Oberzentrum und über die Ansiedelung der Außenstelle der Fachhochschule Rosenheim in Mühldorf, wies jedoch darauf hin, dass gemäß der Bayerischen Verfassung der Bau und der Unterhalt von Hochschulen Sache des Freistaates ist und nicht der Kommunen. Es kann also nicht angehen, dass die Städte den Bau und den Unterhalt der Niederlassungen bezahlen. Also, um Geld für den Neubau in Mühldorf zu bekommen gilt es in den kommenden Monaten zu kämpfen.

Bevor er aus dem Kreistag berichtete war Richard Fischer froh über das Zeichen für Demokratie, für Menschenwürde und Toleranz und damit gegen rechts, das vorher während der Demonstration gesetzt worden war.
Da nicht wegzudiskutieren ist, dass die AfD im Landkreis zweitstärkste Kraft ist, gilt es nun besonders Flagge zu zeigen und dagegen zu halten, mahnte er die Zuhörer zur Aktivität.
Wie im Land so muss auch im Landkreis der Bau von bezahlbarem Wohnraum gefördert werden.
Dieses und das Thema Altersarmut werden künftig die Diskussion dominieren. Besonders dann, wenn finanzkräftige Zuzieher den Mieten einen weiteren Schub verpassen werden.
Verschiedene Ideen für die Entwicklung der Kreisumlage werden aktuell diskutiert. Die SPD würde eine Senkung um 2 Punkte begrüßen.
Richard Fischer wies auf die Probleme vieler Kommunen hin, ihre Schwimmbäder zu erhalten oder zu sanieren.
Mit Blick auf die Situation der Partei mahnte Richard Fischer auf allen Ebenen das Gespräch mit den Bürgern zu suchen und so mit ihnen zu reden, dass sie das Gesagte auch verstehen.

Kilian Maier ist erst vor Kurzem zum Vorsitzenden des Kreisverbandes Altötting der JuSos gewählt worden, ist aber auch stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Altötting der SPD und Mitglied im Bezirksvorstand der JuSos.
Deutschlandweit gehören 70.000 SPD-Mitglieder auch der Arbeitsgruppe der JuSos an, die sich als sozialistischer, internationalistischer und feministischer Richtungsverband sehen. Sie sind damit der linke Flügel der SPD, eine Position, die sie ausbauen wollen.
Als junger Mensch kennt er Europa nur ohne Grenzen und möchte das unbedingt so erhalten. Das geht aber nur indem man die Zweifel der zerstreut und das Vertrauen der Südeuropäer wieder gewinnt.
Schließlich kämpfen die JuSos gegen den heute fast allgegenwärtigen unterschwelligen Sexismus. Und nicht zuletzt kämpfen die JuSos gegen die rechten Strömungen.
Es muss alles unternommen werden, dass die AfD sich nicht weiter verbreitet.
Erste Vorgespräche lassen erwarten, dass die JuSos im Kreis Mühldorf wieder aufleben werden.
Damit wollen sie jungen Menschen wieder eine Heimat geben und gemeinsam gestalten.
Die Hochschule als Standortfaktor, den Kampf gegen unbefristete Arbeitsverhältnisse für junge Leute und die Stärkung der Berufsausbildung gilt anzupacken. Und natürlich gilt es den Wirtschaftsstandort wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Deshalb möchte er bei der Wahl zum Landtag kandidieren.
Abschließend bekräftigte Kilian Maier die Ablehnung einer großen Koalition im Bund und äußerte sein Unverständnis für die kurzfristige Meinungsänderung der Bundes-SPD innerhalb von nur vier Tagen. M1
Mit solchen Meinungsänderungen kann man das nötige Vertrauen der Bevölkerung sicher nicht gewinnen.

Angelika Kölbl erhoffte sich von der großen Zahl junger Leute einen Schub für die gesamte Region.
Sie freute sich über den Besuch des Oberbayern-Vorsitzenden der SPD Florian Ritter, der natürlich gern gekommen war.
Bevor er auf das drängendste Problem zu sprechen kam, dankte er allen, die sich im zurückliegenden Wahlkampf für den Erhalt von Demokratie und Pluralismus eingesetzt haben. Zusammenhalt zu demonstrieren wird in der SPD und der gesamten Gesellschaft immer wichtiger. Spaltungen wie die AfD sie provoziert darf man einfach nicht hinnehmen.

Mit Blick auf die Diskussion in Berlin erinnerte Florian Ritter an die Konflikte in der Bayern-SPD, die die Widersprüche zwischen den Bayerischen Positionen und dem Handeln in Berlin zum Thema hatten. In der Folge davon verzichtete Florian Pronold auf die Wiederwahl. Zur neuen Vorsitzenden wählten die Delegierten dann Natascha Konen.
Seither hat sich mit drei neuen Frauen an der Spitze viel getan: Die SPD hat angefangen wieder im Team zu arbeiten und zusammenzuhalten.
Zwar wird es in der SPD immer unterschiedliche Meinungen geben. Das muss aber intern geklärt werden, so dass man nach außen geschlossen auftreten kann. Als Team eben.
Um das Bundestagswahlergebnis aufzuarbeiten hat die Oberbayern-SPD die Mitglieder befragt und interessante Antworten erhalten, die von organisatorischen bis zu inhaltlichen Fragen reichten. Von mehr Motivation bis zu besseren Lösungen für drängende Probleme. Die Wähler müssen die Werte wieder klar erkennen für die die SPD steht.
Das Wahlergebnis haben die Wunschpartner CDU, CSU, FDP und Grüne für ihre Jamaika-Sondierung genutzt. Die SPD wollte diese Phase zur eigenen Erneuerung nutzen. Nun hat die FDP das platzen lassen und alle fordern von der SPD die Wahrnehmung ihrer staatspolitischen Verantwortung.
Darauf gilt es zu reagieren und das eigene Verhalten zu überdenken. Dabei sind alle möglichen Wege gleich bescheiden….
Einen sicheren Weg zu einer stabilen Regierung gibt es in keiner der angedachten Regierungsformen. Wie weit man CDU und CSU trauen kann, hat erst zuletzt die eigenmächtige Zustimmung von CSU-Minister Schmidt gezeigt, der in Brüssel der Verlängerung der Zulassung von Glyphosat zugestimmt hat.
Da eine Koalition auf deckungsgleichen Ansätzen beruht und alle solchen Ansätze in der zurückliegenden Koalition abgearbeitet wurden, gibt es keine deckungsgleichen Positionen mehr für eine Fortsetzung einer Koalition mit der Union.
Allerdings wurden zuletzt Themen blockiert, die jetzt wieder auf den Tisch kommen müssen. Und da darf sich die SPD nicht verbieten lassen, ihr Wahlprogramm auf den Tisch zu legen. Schließlich gibt es ohne starke SPD keine gute Sozialpolitik. Dafür sorgt weder die Union noch die Grünen und die FDP schon gar nicht.
Die Leute müssen wieder sehen, dass die SPD für soziale Gerechtigkeit steht.
Weiteren möglichen Regierungen – etwa einer Minderheitenregierung oder einer Expertenregierung erklärte Florian Ritter eine Absage. Da die bisherige Regierung weiterhin geschäftsführend im Amt ist, besteht momentan eine Regierungsbildungskrise und beileibe keine Staatskrise wie das manche bezeichnen.
Wie sich die SPD also entscheidet muss sich an den Inhalten orientieren. Auf jeden Fall zurückgewonnen werden muss das Vertrauen der Wähler und auch der Mitglieder.

In Bayern findet die SPD im Inneren gerade zusammen – ganz im Gegensatz zur CSU, die derzeit so zerstritten ist wie selten und in der Markus Söder gerade jedem einen Staatssekretärsposten verspricht, der ihn unterstützt. In der CSU geht‘s aktuell nicht um Inhalte sondern um die persönliche Karriereplanung mancher Männer.
Deshalb freute er sich über die neue Landesvorsitzende Natascha Konen, eine Frau, der dieser „Super-Ehrgeiz“ der CSU-Männer fremd ist. Sie hat es geschafft, den Laden wieder zusammenzuführen und den Fokus auf konkrete Arbeit zu lenken.
Ein Brainstorming der Oberbayern-SPD hatte gezeigt, dass derzeit viel zu wenig in die Infrastruktur und in bezahlbaren Wohnraum investiert wird. Die CSU-Landesregierung hat hier viel zu wenig getan um Bayern zukunftsfähig zu machen. Bis auf wenige Leuchtturmprojekte hat Alexander Dobrindt kaum etwas gemacht. Eine Katastrophe!
Bis heute hat die CSU es weder im Bund noch im Land schlüssige Projekte noch finanzielle Mittel. Lieber kümmert sich die CSU um das Abfischen von AfD-Stimmen.
Ihre Anti-Ausländerpolitik ist eine Sündenbock-Politik wie sie es schon in den 80er Jahren mit Aids-Kranken gemacht haben. Leute gegeneinander auszuspielen ist eben keine Politik.
Eigene Umfragen haben ergeben, dass die Bayern der CSU den Umgang mit den Themen Flucht, Migration und Integration übel nehmen und ihnen auch für die Zukunft keine Lösungskompetenz zubilligen. Es ist also Aufgabe der SPD die Gesellschaft wieder zusammenzuführen.
Das ist die Aufgabe der SPD für die Zukunft, die Partei und die Gesellschaft zusammenzuhalten und wieder zur Sacharbeit zurückzuführen. Darauf müssen sich alle Ebenen besinnen, auch der Bundesvorstand.

In der folgenden Diskussion forderten die Mitglieder sich an gefasste Beschlüsse zu halten und nicht wieder umzufallen. Es kann nicht sein, dass die ganze Partei beschlossen hat, in keine neue große Koalition einzutreten um dann dem öffentlichen Druck nachzugeben und doch wieder eine große Koalition einzugehen. Solches Verhalten unterminiert die Glaubwürdigkeit der Partei.
Ohne es explizit auszudrücken machten die Delegierten Kanzlerin Angela Merkel dafür verantwortlich, dass ihre Ansätze in der zurückliegenden Großen Koalition nicht erkennbar waren. Sie hat dazu beigetragen, die Unterschiede zwischen CDU und SPD so zu verwischen, dass die SPD ihr Profil verloren hat. So weiterzumachen würde den Untergang der SPD bedeuten.
Auch einer Expertenregierung erklärten die Delegierten eine Absage weil es schließlich unzählige Experten zu unzähligen Themen gibt, die alle andere Meinungen vertreten. Außerdem können Experten vielleicht Sachfragen lösen aber keine politischen Frage lösen, Mehrheiten beschaffen oder sozialdemokratische Werte umsetzen.
Richard Fischer warnte eindringlich vor einer erneuten großen Koalition und verwies auf die ständig sinkende Zustimmung in der Bevölkerung. Soll die SPD nach der nächsten großen Koalition bei 15% landen? M2
Auf die veränderte Situation in der Welt wies auch Bernd Wegmann hin, die zum Verlust politischer Bildung in der Bevölkerung geführt hat. Dem allgemeinen Werteverlust und der allgegenwärtigen Gleichmacherei müssen klare Standpunkte entgegengesetzt werden.

Angelika Kölbl dankte allen Referenten und Zuhörern und hoffte auf eine stabile und starkte Zukunft der 150-Jahre alten SPD.
251 Weihnachtsfeier und JHV der Wirtschaftsjunioren - Vereinigung mit den WJ Altötting? 6:55
Guter Brauch bei den Wirtschaftsjunioren ist es, die Jahreshauptversammlung mit der Weihnachtsfeier zu verbinden. Diesem Brauch folgten sie auch diesmal und luden ins elegante Restaurant Gebler nach Mettenheim ein.
Dort empfingen sie Plätzchen und Punsch und Stefan Guggenberger mit seiner Quetsche.
Da sie sich nicht so sehr oft sehen gab‘s natürlich viel zu erzählen.

Vorstand Alexander Bitzer freute sich unter den Gästen auch Sonja Gehring von der IHK Geschäftsstelle in Mühldorf begrüßen zu können, Mittelstandsunionsvorsitzenden Peter Rieder und Mettenheims dritten Bürgermeister Michael Mooshuber.
Nach kurzem Gedenken an das kürzlich verstorbene Mitglied Georg Osl trat Alexander Bitzer in die Tagesordnung ein.
In seinem Bericht erinnerte Alexander Bitzer an zahlreiche Stammtische, die häufig die Gaststätte wechseln mussten. Die Teilnahme an IHK Regionalausschußsitzungen, der traditionelle Skiausflug auf die Steinplatte – diesmal mit kleiner Gruppe – die Besichtigung der ZF-TRW in Aschau, von Byodo in Mühldorf, die Teilnahme an Veranstaltungen der IHK und natürlich der Ball der Wirtschaft im Stadtsaal in Mühldorf sorgten für einen umfangreichen Terminkalender.
Für Aufmerksamkeit für die Wirtschaftsjunioren Mühldorf sorgte die Schulung der überwiegend IT-orientierten Teilnehmer im Bäume-pflanzen bei der „Bavarian Accademy“ in Niederbayern. Ein weiteres Highlight. Genau so wie der alljährliche Grillabend.
Der Bericht über ihre Auszeichnung als „Traumfirma 2017“ für besonders wertschätzende Unternehmenskultur resultierte aus Gesprächen mit den Mitgliedern wofür ihnen sein Dank galt.
Der Besuch auf dem Volksfest und ein Aufenthalt in Berlin in der Woche vor der Bundestagswahl war hoch interessant. Zuletzt besichtigten sie die Weißbierbrauerei Unertl in Haag und schlossen so ein vollgefülltes Jahr ab.

Alexander Bitzer nahm neue Mitglieder auf und steckte ihnen einen Anstecker an:
Anja schlossbauer und Florian Albrecht, die eine Beratungsfirma betreiben,
Robert Kotz aus Garching an der Alz ist Finanzdienstleister im Bereich Sachwertanlagen.
Jochen Zellner betreibt in Oberbergkirchen ein IT-Unternehmen, hat aber seinen Arbeitsschwerpunkt in Berlin und in Rest-Deutschland.
Der vierte Neuzugang war Wolfgang Steiner aus Kirchweidach. Sein Unternehmen produziert auf knapp 20 Hektar Tomaten, Paprika und Erdbeeren für ganz Bayern.
Die alle freuen sich aufs Netzwerken mit den Mitgliedern der Wirtschaftsjunioren.

Stefan Guggenberger machte die Jahreshauptversammlung zur Weihnachtsfeier.

Schatzmeister Martin Tengler meinte, er hätte den kurzweiligsten Teil des Abends: Er berichtete ein Guthaben von but 13.100 Euro – knapp 600 Euro mehr als am selben Tag des Vorjahres.
Dieses Plus ergibt sich aus Einnahmen von 8.164 und Ausgaben in Höhe von 7.585 Euro.

Kassenprüfer Peter Riederlobte die Arbeit von Schatzmeister Martin Tengler und empfahl den Mitgliedern die Entlastung von Kassier und Vorstand. Diesen Anträgen stimmten die Mitglieder einstimmig zu.

Mit einem ZusammenSchluss der Wirtschaftsjunioren Altötting und Mühldorf ist angedacht, der bereits bestehenden Zusammenarbeit im Bereich der IHK zu folgen und so ihre Stimme zu stärken. Mit mehr Mitgliedern wollen sie eine größere Außenwirkung erzielen und mehr und bessere Veranstaltungen organisieren. Da viele Unternehmen bereits jetzt zusammenarbeiten würde hier ein umfangreicheres Netzwerk entstehen.
Alexander Bitzer berichtete von Problemen in Altötting eine Vorstandschaft zu bilden. Nach der zeitgleich stattfindenden Jahreshauptversammlung dort sollen Sondierungsgespräche aufgenommen werden. (Gelächter)
Obwohl er die Zustimmung der Altöttinger Wirtschaftsjunioren für den ZusammenSchluss erwartete, sah er dort doch Probleme mit dem beabsichtigten Namen „Wirtschaftsjunioren Mühldorf/Altötting“. Sie hätten halt gern Altötting als erste genannt….
Allerdings sind die Wirtschaftsjunioren Mühldorf als eingetragener Verein mit einer super Satzung wesentlich besser aufgestellt, so dass hier sicher eine gute Lösung gefunden wird. (O-Ton)
Die Mitglieder stimmten dem beabsichtigten ZusammenSchluss zu zumal der ZusammenSchluss auch von der IHK sehr positiv bewertet wird.

Nach der Suppe führte Veronika Schönsteiner in die Vorstandsneuwahl ein. Sie stellte 18 Wahlberechtigte fest und schlug Markus Fleissner als Wahlleiter vor.
Mit dem Einverständnis der Mitglieder führte er die Wahl per Akklamation durch.
Die Wahlberechtigten bestätigten die Mitglieder der Vorstandschaft, die dann aus ihrem Kreis die Funktionen verteilten. In den Vorstand gewählt wurden so Alexander Bitzer, Fabian Engelmayer, Martin Tengler, Veronika Schönsteiner, Sebastian Schubert, Andreas Treml und Christoph Oechsner. Sie alle nahmen die Wahl an.
Als Kassenprüfer bestätigten die Mitglieder Peter Rieder und wählten neu Stefan Mooshuber.
Auch sie nahmen die Wahl an.
Damit war die Wahl erledigt und Markus Fleissner wünschte der neuen Vorstandschaft weiter eine glückliche Hand. Besonders beim ZusammenSchluss mit den Wirtschaftsjunioren Altötting.

Das kommende Jahr stellen die Wirtschaftsjunioren Bayern unter das Motto: „Arbeiten 4.0 -
wie geht‘s weiter in der Arbeitswelt? Was macht der Arbeitgeber und was der Arbeitnehmer?“ Darüber wird in einer Reihe Veranstaltungen zu diskutieren sein.
Er lud zum Skiausflug ein, zu den vierzehntäglichen After-Work-Stammtischen, kündigte eine Reihe Betriebsbesichtigungen an und nannte die Termine für den Ball der Wirtschaft, den Grillabend und die Jahreshauptversammlung 2018. Der Ball der Wirtschaft wird am 5. Mai 2018 im Waldkraiburger Haus der Kultur stattfinden.
Für die Öffentlichkeitsarbeit soll die Internetseite neu gestaltet werden und die interne Kommunikation über Facebook und Whats-App laufen.
Mit einem kleinen Danke-schön an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder schloss Alexander Bitzer die Jahreshauptversammlung und entließ die Mitglieder in die Weihnachtsfeier, die Mitglieder und Gäste im eleganten Ambiente gemütlich ausklingen ließen.
252 Die Christkindlmärkte in Mühldorf und Waldkraiburg 10:55
Vom Stadtwall kommend zog schon die Falknerei Böttcher die Aufmerksamkeit der Besucher des Mühldorfer Christkindlmarktes auf sich.
Im Innenhof werkelten die Fieranten noch an ihren Ständen und Familie Gottbrecht legte den Eseln das Geschirr an, mit dem sie später den Wagen mit dem Nikolaus ziehen sollten.
Auch auf dem Platz vor dem Haberkasten machten sich die Anbieter bereit für den Ansturm der Mühldorfer.
Engerl und Nikolaus trafen sich noch bevor‘s losgehen sollte und stellten sich den Fotographen.

Auf der Bühne begrüßten die Kinder der Chorsingschule Sankt Nikolaus die Gäste der Eröffnung des Christkindlmarktes.
Bürgermeisterin Marianne Zollner war überzeugt, die Mühldorfer Kinder waren das ganze Jahr über brav weil zur Eröffnung des Christkindlmarktes so wunderbares Wetter war.
Sie begrüßte zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und eine ganze Reihe Stadträte.
In ihrem obligatorischen Blick in die Stadtgeschichte erinnerte sie an die Vergangenheit dieses Platzes als Handelsplatz für Getreide. Er hieß damals „Schrannenplatz“.
Heute stimmt der gesamte Christkindlmarkt auf Weihnachten ein. Etwa 60 Verkaufsstände, der Kunsthandwerkermarkt des Fördervereins des Kreismuseums und ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm sollten in den folgenden Tagen für Kurzweil sorgen.
Nachdem sie auf das Unterhaltungsprogramm hingewiesen hatte erwarteten die Kinder zusammen mit der Bürgermeisterin mit einem Lied den Nikolaus.

Der kam dann auf seinem Wagerl mit den Engerln vorgefahren.

Der Nikolaus kam geradewegs aus dem Wald und wollte gerade noch in Mühldorf Station machen bevor er wieder in den Himmel zurückfahren wollte.…. (O-Ton)
--
Die Kinder begrüßten ihn mit dem Nikolauslied und der Heilige verteilte Süßigkeiten. Die waren aber nicht so interessant wie die Chance einmal auf einem Esel sitzen zu dürfen.

Süßigkeiten gabs aber dann doch noch und natürlich viele Fotos mit dem Heiligen….

Später genossen die Besucher Glühwein oder Bosna und ließen sich Stollen schmecken oder schlenderten durch den Künstlermarkt im Obergeschoß des Haberkasten.

Eine Stunde später – 10 Kilometer weiter: Die Kinder der verschiedenen Waldkraiburger Kindergärten machten sich gerade daran Christbäume zu schmücken. Natürlich unter der Aufsicht der Leiterinnen ihrer Einrichtungen. Das Startsignal gab Bürgermeister Robert Pötzsch persönlich.

Eine knappe Stunde Zeit hatten die Kleinen die selbst gebastelten Sterne, Glöckchen, Kettchen und Herzchen anzubringen. Natürlich unterstützten dabei Mamis und Papis tatkräftig.

Manche mussten das auch alleine machen weil unsere Kamera ja viiieel interessanter war!

So entstanden richtige Kunstwerke!

Dann entstand großes Gedränge vor der Bühne als die Kleinsten sich zum Singen einfanden. Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die Kreativität der Kinder, die so fleißig gebastelt hatten. Sie haben damit wirklich schön auf den Christkindlmarkt eingestimmt. Dafür überreichte er den Leiterinnen aller Kindertagesstätten eine Urkunde zum Dank.

Die Kinder dankten mit einem Lied.

Da leuchteten die Augen der Eltern und die Handykameras klickten…

Und auch Bürgermeister Robert Pötzsch und Marktorganisator Norbert Meindl hatten ihre Freude dran.

Zum Dank gabs für jedes Kind einen Schokoladen-Nikolaus.

Ein bisschen später eröffnete die Egerländer Blaskapelle den Christkindlmarkt ganz traditionell „Es werd scho glei dumpa!“

Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über so viele Gäste schon bei der Eröffnung. Sie alle erwarten über 50 festlich geschmückte Stände am Sartrouville-Platz und im Rathaus. Hier gibt es von Bastelarbeiten über Weihnachtskrippen bis zu typisch Waldkraiburger Köstlichkeiten alles was das Herz begehrt.
Er lud auch ins Rathaus und ins Haus der Vereine ein wo der Modelleisenbahnclub seine Anlage aufgebaut hatte.
Robert Pötzsch dankte allen, die mitgeholfen hatten, den Weihnachtsmarkt vorzubereiten. Angefangen von den Organisatoren über die Stadtbau und die Stadtwerke bis hin zu den Hausmeistern und der Egerländer Blaskapelle.
So lud er die Waldkraiburger und ihre Gäste ein, die Zeit auf dem Christkindlmarkt zu genießen. Dazu wünschte er allen eine frohe und erholsame Weihnachtszeit.

Die Egerländer setzten fort mit „Süßer die Glocken nie klingen“.

Etwas später begrüßte der Nikolaus vom Rathausfenster und lud auf den Christkindlmarkt ein wo es allerlei Köstlichkeiten zu genießen gibt. Er mahnte die Menschen Frieden zu bewahren und vom Wohlstand auch denen abzugeben, denen es nicht so gut geht. Nicht Macht und Geld zählen sondern Liebe und Freundschaft. So wünschte er sich Verständnis aller Generationen füreinander und so eine friedliche Adventszeit voll spannender Erwartung auf Weihnachten.

Auch das Christkind begrüßte die Gäste auf seinem Markt. Beim Umschauen auf dem Erdenrund hatte es viel gesehen und dabei festgestellt, dass vielerorts große Worte gemacht werden.
Tatsächlich wichtig sind aber die kleinen Taten. Ein Lächeln hier und da erwärmt kalte Herzen, freundliche Worte berühren die Seele, eine helfende Hand wo es keine mehr gibt, und Zeit zu schenken zählen mehr als alle Geschenke der Welt.
Das Christkind erinnerte an die Vielfalt auf der Welt, die sich auch in Waldkraiburg wiederspiegelt, wo so viele Nationen friedlich zusammenleben. (O-Ton)
Als Christkind will sie die Waldkraiburger mit dem Mut beschenken, Liebe zu schenken und Gutes zu tun. Damit lud sie zum Christindlmarkt ein und wünschte allen Waldkraiburgern eine schöne Vorweihnachtszeit.

Im Rathausfoyer erwarteten die Kinder dann Nikolaus und Christkind und nutzten die Zeit, das neue Waldkraiburg-Buch von Stadtarchivar Konrad Kern durchzublättern: „Waldkraiburg – Bilder erzählen Geschichten“.

Dann kamen sie die Treppe herunter und die Engerl verteilten Süßigkeiten. Da war dann kaum mehr ein Durchkommen.
Nikolaus, Chrstkind und Engerl machten sich dann auf ihre Runde über den Christkindlmarkt, der tatsächlich für jeden etwas bereit hielt.
Bei der AWO gabs „Chilli con Carne“, beim Förderverein Waldbad „Liwanzen“, bei der Feuerwehr „Feuerwurst“, bei der Faschingsgesellschaft Waldburgia einen guten Glühwein und bei den Siebenbürger Sachsen ihre berühmten Baumstrietzel. Und die waren so beliebt, dass die Schlange vor ihrem Stand fast kein Durchkommen ermöglichte.
Das alles genossen auch die Bürgermeister aus Mettenheim Stefan Schalk, aus Aschau Manfred Römer und auch Landrat Georg Huber mischte sich unter die Gäste.
Noch lang mussten Nikolaus, Christkind und Engerl gleich neben derKrippe in ihrer Bude Platz nehmen und sich mit den Kindnern fotografieren lassen. Und das gefiel Kindern und Nikolaus gleichermaßen.

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