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Eröffnung des Campus Mühldorf am Interimsstandort im Mühldorfer Industriepark: Studieren wo der Mensch zählt |
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13.12.17 |
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Genau 13 Monate ist es her, dass sich Ministerium und Hochschule Rosenheim gegen den Standort Waldkraiburg für Mühldorf für ihren Sozialcampus entschieden haben. Seither ist viel geschehen: Stadt und Stadtrat entschieden sich zum Bau eines Campusgebäudes, stellten dafür ein 6,5 Millionen-Euro teures Grundstück zur Verfügung und begannen die Planung für den Neubau. Da der aber erst 2019 oder 2020 bezogen werden kann mietete die Stadt Räume im Gebäude des ehemaligen Pressevertriebs Zöttl, das jetzt der Töginger Firma Baierl und Demmelhuber gehört. Die Räume mussten natürlich umgebaut werden um hier vorübergehend einen Hochschulbetrieb zu ermöglichen.
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Zur Eröffnung dieses Interims-Campus kam nun viel Prominenz zusammen: Die Leitung der Hochschule Rosenheim, Staatsminister Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber, Bürgermeister aus dem ganzen Landkreis, Kreisräte und Stadträte.
Das Streichquartett der Hochschule gab der Veranstaltungen einen feierlichen Rahmen.
Professor Dr. Sabina Schutter führte durch den Festakt.
Sie gab nach kurzer Begrüßung weiter an Hochschulpräsident Heinrich Köster. Der begrüßte die Zuhörer an diesem besonderen Ort, der unter dem Motto steht: „Studieren wo der Mensch zählt“
Tatsächlich ist hier immer etwas los, es ist ein lebendiger, quirliger Ort war Heinrich Köster begeistert. Möglich gemacht hat das eine ganze Reihe verantwortlicher Persönlichkeiten. Dr. Marcel Huber etwa, der die Belange der Hochschule von Anfang an unterstützt hat.
Aber auch Landrat Georg Huber, der die Regionalisierung von Anfang an mit aufs Gleis gesetzt hat. Und schließlich Bürgermeisterin Marianne Zollner, die ja auch selbst vom Fach ist.
Unterstützt hat auch Altbürgermeister Günther Knoblauch, der jetzt als Mitglied des Haushalts im Bayerischen Landtag mitwirkt.
Dank für die Einführung des Studiengangs Soziale Arbeit galt auch Franz Langstein, Professor Sabina Ittlinger und ihrem Vorgänger Professor Dr. Robert Ott sowie den Verantwortlichen im Kultusministerium.
Zuletzt dankte Professor Köster Familie Demmelhuber, die das Gebäude in so kurzer Zeit umgebaut haben und den Studenten, die hier den neuen Studiengang angetreten haben. Ihnen allen wünschte er eine glückliche Zeit und viel Erfolg mit der aktuell einen Professorin, die natürlich vom gesamten Kollegium unterstützt wird.
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Professor Schutter lud zur Podiumsdiskussion: Staatsminister Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Hochschuldekanin Professorin Sabine Ettlinger und Kreisbildungswerksvorsitzenden Franz Langstein.
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Die Diskussionsteilnehmer blickten zurück auf die Anfänge der Regionalisierung, die erst durch den erfolgreichen Weg Bayerns möglich wurde. Dr. Marcel Huber war froh, auf diese Weise den weißen Fleck auf der bayerischen Hochschullandkarte nicht mehr zu haben. Da Hochschulen keinen wissenschaftlichen Grund haben, sich in den ländlichen Raum zu begeben, muss sich daran die Region beteiligen, die dafür einen Anreiz für ihre jungen Leute erhält, nicht in die Ballungszenten abzuwandern.
– Landrat Georg Huber war richtig glücklich. Seit Amtsübernahme hat er alles daran gesetzt, das Bildungsangebot der Region zu erweitern. Er freute sich mit Professor Köster jemanden gefunden zu haben, der seine Absichten unterstützt hat. Überzeugt werden musste aber das Kultusministerium, das schließlich doch den Weg geöffnet hat. Mit vielen Partnern konnte schließlich dieses neue Angebot geschaffen werden.
Großer Dank galt Bürgermeisterin Marianne Zollner, die ohne große Abstimmung im Vorfeld der Ansiedlung zugestimmt hat. Er sicherte zu Aufbau und Betreib auch weiter unterstützen zu wollen.
– Professor Köster begründete das Engagement der Hochschule Rosenheim im sozialen Bereich, die ja für ihre Holztechnik bekannt ist, mit der Marktbeobachtung, die gezeigt hat, dass hier Bedarf besteht. Da es im Landkreis Mühldorf viele soziale Einrichtungen gibt, war der Schritt nur konsequent, den Studiengang Soziale Arbeit hier einzurichten. Damit ist mit dem „Studieren wo der Mensch zählt“ aber sicher noch nicht der Endausbau erreicht. Weiteres wird folgen.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner sah viele Vorteile am neuen Standort und an diesem Studiengang. Für die Stadt ist die Hochschule ein weiterer Standortfaktor, der viele Menschen in die Stadt bringen wird. Zusammen mit dem Campus Burghausen der Hochschule ist das Inn-Salzach-Land jetzt noch attraktiver als es schon bisher war.
Und mit einer Ausbildung in Sozialer Arbeit kann man ja schließlich sogar Bürgermeisterin werden!
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Franz Langstein war froh jetzt zusätzliche Sozialarbeiter zu bekommen für die es in den kommenden Jahren erheblichen zusätzlichen Bedarf gibt. Dazu bei trägt vor allem der erheblich gestiegene Druck in allen Bereichen der Gesellschaft.
Trotz aller Erfolgsorientierung darf man den Menschen nicht mit betriebswirtschaftlichen Kriterien behandeln. Menschen sind eigensinnig, sensibel und würdevoll. Und das gilt es zu beachten.
– Dekanin Professor Sabine Ittlinger hatte erkannt, dass im Bereich der Sozialen Arbeit um 2020 herum ein Generationswechsel stattfinden wird und dann junge Leute gebraucht werden. Berufschancen gibt es also genügend.
Sie bestätigte die gestiegene Nachfrage nach Sozialarbeitern, die heute zweieinhalb Mal höher ist als noch vor 10 Jahren. Alle Absolventen werden also mit offenen Armen erwartet.
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In einer zweiten Runde sollten die Podiumsteilnehmer die Situation in 10 Jahren darstellen. Dr. Marcel Huber hoffte, dass die Absolventen dann Bürgern zur Seite stehen können, die dann 10 Jahre länger leben werden als noch vor wenigen Jahren. In 10 Jahren wird man froh sein, hier diesen florierenden Campus geschaffen zu haben.
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In 10 Jahren freute sie sich gerade über die Einweihung des Erweiterungsbaus der Hochschule war Bürgermeisterin Marianne Zollner überzeugt. So einer wird nämlich nötig sein um den Bedarf an Sozialarbeitern decken zu können. Die Stadt wird – wie schon bisher – bestmöglich dazu beitragen.
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Landrat Georg Huber sah das ähnlich wie die Bürgermeisterin. Er rechnete in 10 Jahren mit zusätzlichen Einrichtungen für Senioren, die dann natürlich mehr Betreuung brauchen. Auch in anderen Bereichen – etwa bei der Betreuung von Schülern und Eltern – werden künftig mehr Sozialarbeiter nötig sein. Er wünschte sich, dass die Hochschulfamilie um in der Region zusammenwächst und so entwickelt, dass noch viele weitere Bereiche dazukommen.
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Neben dem Fachbereich Soziale Arbeit sah Professor Sabine Ittlinger den Aufbau von Studiengängen im Bereich Pädagogik kommen. Eventuell auch im Sozialmanagement. So kann ein umfassendes Angebot geschaffen werden.
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Professor Köster sah in 10 Jahren einen anwendungsorientierten Wissenschaftsstandort, der weit über die Region hinaus leuchtet. Daran gemeinsam zu arbeiten bat er alle Verantwortlichen und war zuversichtlich, sie alle werden dabei mitmachen.
Ein erster Schritt dahin wird schon der Neubau sein, der die Leute nicht nur zufriedenstellen sondern richtig begeistern soll.
– Franz Langstein erwartete in 10 Jahren eine zufriedenstellende Situation im sozialen Bereich der Region. Personalmangel wird dann hoffentlich der Vergangenheit angehören. Außerdem erwarete er, dass der Standort Mühldorf in 20 Jahren bundesweit für bestens ausgebildete Sozialarbeiter bekannt ist.
– Nach einer musikalischen Einlage widmete sich Studiengangsleiterin Professor Dr. Edeltraud Botzum in ihrem Festvortrag der Partizipation in der Gesellschaft: „Informiertst Du noch oder lässt Du schon mitbestimmen? Ein Stufenmodell partizipatorischen Arbeitens.
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Darin beschrieb sie die verschiedenen Ebenen in der Gesellschaft, die vom passiven Informieren über die aktive Suche nach Informationen bis zum selbständigen und verantwortlichen Aktiv werden reichen. Damit beschrieb sie Verhaltensweisen, die jeder mündige Bürger in Deutschland in die Wiege gelegt bekommen hat und im Lauf seiner Karriere automatisch durchlebt. Der Vorteil ihres Vortrages lag darin, das bildlich bewußt gemacht zu haben.
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Nach einer abschließenden musikalischen Einlage hießen die Podiumsteilnehmer die Studentinnen und Studenten an der Hochschule mit einem Buchgeschenk willkommen.
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Bezaubernde Eiskunstlaufgala in Waldkraiburg: Winterzauber |
17:40 |
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Wie schon früher lud die Eiskunstlaufabteilung des VfL Waldkraiburg zum Schaulaufen in die Eishalle am Sportzentrum der Stadt. Bei der ersten Vorstellung waren viele verhindert so dass Bürgermeister Robert Pötzsch, Altbürgermeister Siegfried Klika und eine ganze Reihe Stadträte aber auch VfL Gönner Fritz Schmidt zur zweiten Vorstellung kamen.
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Anders als früher überschrieben die Eiskunstläufer ihr Programm diesmal ganz allgemein als „Winterzauber“ und dekorierten die Eisfläche passend mit winterlichen Impressionen. Abteilungsleiterin Bettina Zabelt hieß die Zuschauer willkommen und führte ins Programm ein. Sie wünschte gute Unterhaltung und hoffte, dass ihre Darbietungen die Zuschauer verzaubern.
Da Bettina Zabelt krankheitsbedingte Ausfälle beklagte und wir nicht in Erfahrung bringen konnten wer konkret nicht dabei war, können wir nachfolgend die Namen der Läuferinnen und Läufer nur so wiedergeben wie sie auf dem Programmzettel vermerkt sind.
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Den Anfang machten Beatrice Bolog als Engerl zusammen mit Leonie Eder, Jasmin Getz, Karolina Ehrlich und Ramona Kirmayer mit „Alle Jahre wieder“:
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Es wurde moderner mit Lina Leifeld und „Santa Baby“.
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Der Solodarbietung folgten die Kleinen mit dem „Schneeflöckchen“: Alexandra Adolf, Emiliy Adolf, Emilia Fiedler, Alysha Hingerl, Mara Lenz, Lena Schüller, Sophie Sedlmaier und Veronika Strojny.
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Im Wechsel von traditionellem und modernem dann Veronika Derksen mit ihrer Kür zu „All I want for Christmas is You“.
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Elegant ins kleine Schwarze gekleidet setzten dann Joana Dillmann, Lina Leifeld, Marina Ober, Lisa Schell, Tijen Yasici, Lorena und Lucia Zabelt fort mit dem „Little Drummer Boy“.
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Schon auch ein Traditional ist der „Jingle-Bell-Rock“ mit dem Beatrice Bolog, Leonie Eder, Jasmin Getz, Kathrin Schweizer, Palina Silinik, Karolina Ehrlich, Viktoria Klabukow, Ramona Kirmayer, Sophia Silantev und als einziger Bub, Nicolas Veigl fortsetzten.
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Rudolf das Rentier mit der roten Nasen brachten dann Veronika Derksen, Melanie Ermakov, Renee Fischer, Anna Gstädtner, Jessica Hahmann, Jasmin und Lenonie Kilb, Angelina Sabo und Anastasia Silantev aufs Eis.
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Den ersten Teil der Gala schlossen Joana-Marie Dillmann und Lorena Zabelt ab mit einer Darbietung zu einem Stück aus der „Eiskönigin“: „Willst Du einen Schneemann bau‘n?“.
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In der Pause haben wir uns umgehört: (O-Ton Fritz Schmidt)
Eine wunderbare Einstimmung auf die Weihnachtszeit und schöner Sport. (O-Ton)
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Den zweiten Teil eröffneten Alexandra und Emiliy Adolf, Emilia Fiedler, Alysha Hinterl, Mara Lenz, Lena Schüller, Sophie Sedlmaier und Veronika Strojny mit „In der Weihnachtsbäckerei“.
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Joana-Maria Dillmann und Lorena Zabelt mit einem zweiten Stück aus der „Eiskönigin“: „Lass jetzt los“.
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Bei „Frosty the Snowman“ unterstützten Kathrin Schweizer, Palina Silinik, Victoria Klabukow und Sophia Silantew ihren Schneemann Nico Veigl.
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Jennifer König mit „Christmas Lights“
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Mit einer besonderern Version von Leonhard Cohens „Halleluja“ schlossen Veronika Derksen, Melanie Ermakov, Renee Fischer, Anna Gstädtner, Jessica Hahmann, Jasmin und Leonie Kilb, Angelina Sabo und Anastasia Silantev die Reihe der Darbietungen noch nicht ab.
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Als letzte kamen Lisa Schell und Lucia Zabelt aufs Eis: Zu einem Remix von „So this is Christmas“ unterstützten sie Joana Dillmann, Saskia Henschke, Lina Leifeld, Marina Ober, Tijen Yazici, Jennifer Kipertinger und Crystal Knorr.
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Zum großen Finale kamen alle nochmal aufs Eis.
Bettina Zabelt stellte die Läuferinnen und Läufer vor und dankte ihren Trainerinnen Anna König und Christy DuMont. Ihnen und Jennifer Hipertinger dankte sie besonders. Genau so wie allen Kulissenbauern, Beleuchtern und Mitarbeitern der Regie und der Sportförderung der Stadt, die ihnen das Training in der Eishalle erst ermöglicht hatte.
Das letzte Wort hatte Jennifer Hipertinger, die ihrem Vorstand Bettina Zabelt herzlich dankte.
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Trotz krankheitsbedingter Ausfälle und technischer Mängel war auch dieser Winterzauber eine bezaubernde Darbietung der Waldkraiburger Eiskunstläufer. |
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Volleyball Regionalliga Süd-Ost: TSV Mühldorf gegen TSV Eiblstadt - Relegationsplatz verlassen |
6:30 |
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Durchwachsen verlief die Saison der Mühldorfer Volleyballer bisher. Vom 3. Tabellenplatz nach dem ersten Spiel ging‘s runter bis auf Platz 10 der 12-teiligen Skala. Dann fing sich Michi Mayer‘s Truppe, kämpfte sich kurzfristig vor bis auf Platz 5 um sich dann zwischen Platz 7 und 8 einzupendeln. Platz 8 würde in der Endabrechnung aber bedeuten, in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Im Spiel gegen die Tabellen-fünften aus dem Unterfränkischen Eiblstadt musste also ein Sieg her um aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Zwar hatten die Gäste eine Serie mit vier Siegen hinter sich, mussten aber doch auf Libero Peter Hofmann verzichten. Und auch Spielertrainer Philipp Fäth musste sich krankheitsbedingt aufs Coachen an der Linie beschränken.
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Michi Mayer konnte auf eine starke Truppe mit allen Leistungsträgern zurückgreifen. Sie spielten in schwarzen-orangen Trikots gegen die Gäste in schwarz-weiß – nicht ganz einfach zu unterscheiden.
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Die Gäste schlugen auf und der erste Punkt ging an Mühldorf.
Eiblstadt glich aber sofort aus und zog auf 2:6 davon.
Die Unterfranken ließen sich den Vorsprung nicht nehmen und die Oberbayern nicht näher als auf drei Punkt herankommen.
Mitte des Satzes vergrößerten sie den Vorsprung sogar auf 11:15.
Dann riß bei den Gästen der Faden und Mühldorf holte in kurzer Zeit auf um auszugleichen bei 15:15.
Das machte bei den Gästen ein Gespräch nötig.
Der nächste Punkt ging trotzdem aufs Konto der Innstädter.
Eiblstadt blieb aber dran und so zogen beide bis zum 18:18 gleichauf weiter.
Erst dann konnte sich Mühldorf absetzen und einen 2-Punkte-Vorsprung erspielen. Das machte ein bei den Gästen ein weiteres Gespräch nötig.
Die zwei Minuten nutze natürlich auch Michi Mayer.
Eiblstadt bäumte sich auf und glich aus beim 21:21.
Nochmal holte Gästetrainer Philipp Fäth seine Leute zum Gespräch.
Tatsächlich gingen die Unterfranken in Führung.
Mühldorf holte aber auf und so schlug Eiblstadt auf zum Satzball. Der Punkt ging an Mühldorf so dass der erste Satz mit 25:23 an die Hausherren ging.
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Seitenwechsel, Mühldorf jetzt im Vordergrund.
Diesmal ließen die Innstädter nichts anbrennen und gingen von Anfang an voraus.
Schon nach kurzer Zeit stand es 3:0.
Eibelstadt hatte nichts entgegenzusetzen. Der Vorsprung wurde größer: 5:1
Dann verloren die Hausherren aber den Faden und ließen de Gäste auf 10:9 herankommen.
Das nötigte Michi Mayer und Tom Gailer ein Gespräch mit ihren Aktiven ab.
Sie fanden zurück auf die Erfolgsspur: 12:10
Mitte des Satzes waren sie weiter davon gezogen: 17:11
Bei 19:13 schien es so als könnten sie den Satz unangefochten nach Hause spielen.
Vielleicht verleitete dieses Wissen zu Nachlässigkeiten. Eiblstadt verkürzte den Vorsprung auf 22:20. Das konnten Michi Mayer und Tom Gailer so nicht hinnehmen….
Schließlich schlug Bastian Hörster auf zum Satzball.
Und der ging an die Hausherren, die damit den zweiten Satz klar mit 25:20 für sich entschieden konnten.
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Nach einer Pause und dem erneuten Seitenwechsel sollte sich zeigen ob die Gäste das Ruder noch würden herumwerfen können.
Die ersten Punkte gingen tatsächlich an die Gäste.
Mühldorf holte aber schnell auf und glich schon beim 3:3 aus.
Wie schon im zweiten Satz vergrößerten die Hausherren den Vorsprung auf vier Punkte: 10:6.
Zwar holten die Gäste bis zur Satzmitte einen Punkt auf. Mühldorf zog aber souverän voran.
Aus dem zwei-Punkte-Vorsprung mchte Mühldorf dann einen 5-Punkte-Vorsprung.
Schließlich schlugen die Gäste beim Stand von 24:20 selbst auf zum Satzball für Mühldorf. Der Punkt und damit der Satz und das Spiel ging an den TSV Mühldorf, der mit diesem Sieg in der Tabelle vorrückt auf Platz 6. Trotz des Fortschritts war Michi Mayer unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. So unzufrieden, dass er meinte, sie hätten dieses Spiel nur gewonnen, weil Eiblstadt eben noch schlechter war….
Im letzten Spiel des Jahres geht es am 16. Dezember auswärts gegen den VC DJK München-Ost-Herrsching II die jetzt auf dem Relegationsplatz der Tabelle stehen und gegen die das Saisonauftaktspiel 3:1 verloren ging.
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