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Richtfest an der Kinderkrippe an der Ahamer Straße in Mühldorf |
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29.12.17 |
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Erst Mitte September fand der Spatenstich zum Bau der vierten Kinderkrippe der Stadt Mühldorf nahe des kleinen Kreisverkehrs an der Ahamer Straße statt. Nach drei Monaten Bauzeit konnte nun nicht nur Richtfest gefeiert werden: Der Bau ist so weit fortgeschritten, dass das Gebäude geschlossen ist und beheizt werden kann. Das ermöglicht den Bauleuten die Fortsetzung ihrer Arbeit auch in der kalten Jahreszeit.
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Ein Weihnachtsgeschenk für die Stadt nannte Bürgermeisterin Marianne Zollner das Richtfest für dieses Gebäude, in das ab Sommer 2018 48 Kinder einziehen werden.
Viele Faktoren haben zum schnellen Baufortschritte beigetragen: Günstiges Wetter, fleißige Handwerker und eine perfekte Koordination aller Gewerke. Eine tolle Geschichte, die den Ruf der Stadt weiter festigt, besonders kinderfreundlich zu sein.
Die neue Kinderkrippe erweitert das Angebot an Kinderkrippenplätzen von bisher 114 auf 162.
Auch wenn die Versorgung mit Krippenplätzen derzeit gut ist, reagiert die Stadt auf die große Zahl Geburten bereits mit der Planung der nächsten Kinderkrippe im Norden.
Zu den aktuell 595 Kindergartenplätzen werden neben der neuen Kinderkrippe in einem neuen 4-gruppigen Kindergarten weitere dazu kommen.
Die Stadt schätzt den Bedarf auf 50 bis 100 Plätze, die aber auch in Übergangslösungen untergebracht werden. Der steigende Bedarf stammt einerseits von zuziehenden Familien und andererseits von der großen Zahl Geburten in der Kreisstadt, die damit bundesweit an 3. Stelle liegt. Liegt die statistische Geburtenrate in Deutschland bei 1,5, dann sind es in Mühldorf 1,87 Kinder pro Frau.
In drei Monaten entstand also hier ein Gebäude mit einer Grundfläche von 861 Quadratmetern, einer Nutzfläche von 1.108 Quadratmetern und einem umbauten Raum von 5.064 Kubikmetern. Erdgeschoß und Obergeschoß werden komplett barrierefrei.
Von den Baukosten in Höhe von 2 Millionen 768 Tausend Euro übernimmt der Freistaat 1,1 Millionen, der eigentlich die Förderung von 90% versprochen hatte. Darüber gibts sicher Diskussionen weil die Regierung zu niedrige Kosten ansetzt oder nur die einfachst-mögliche Ausstattung. Für die Kosten, die die Regierung zugrundelegt, kann man heute nicht mehr bauen!
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Die Handwerker beruhigte die Bürgermeisterin: Sie werden ihre Rechnungen trotz aller Unzufriedenheit mit den Regelungen des Staates auf jeden Fall bezahlt bekommen.
Damit hieß sie Planer, Statiker, Handwerksbetriebe und die Mitarbeiter des städtischen Bauamts willkommen und freute sich schon auf die glücklichen Gesichter der Kinder wenn sie dann in das neue Gebäude einziehen können.
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Zimmerer Marc Werner hatte schon vorher den Firstbaum angebracht und erhob dann sein Glas drei Mal, wie es der alte Brauch will.
Mit dem ersten Glas trank er auf die Handwerksleut‘ und die Kinder, die ja unsere Zukunft sind und die hier eine neue Bleibe erhalten werden während ihre Mütter in die Arbeit gehen. (O-Ton Der Herrgott möge seinen Segen geben…)
Sein zweites Glas erhob er auf die Planer.
Und sein drittes auf die Bauherr‘n.
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Danach genossen die Gäste des Richtfestes eine gute Brotzeit in der warmen Stube der neuen Kinderkrippe an der Ahamer Straße. |
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