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Ball der Wirtschaft mit Nachwuchsunternehmerehrung: Pixx.io |
17:25 |
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18.05.18 |
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Elegant geschmückt erwartete der große Saal im Haus der Kultur die Gäste zum diesjährigen Ball der Wirtschaft.
Da der Besuch dieses Ball im Vorjahr zu wünschen übrig gelassen hatte, sorgte intensive Werbung diesmal wieder für mehr Gäste. Darunter auch Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch, Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml und viele mehr.
Wie all die Jahre stimmte die Wacker Big-Band unter der Leitung von Christian Kremser die Gäste auf einen beschwingten Abend ein.
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Mittelstandsunionsvorsitzender Peter Rieder und Wirtschaftsjuniorenvorstand Alexander Bitzer begrüßten die zahlreichen Gäste und freuten sich über das volle Haus.
Wenn das Motto des Abend ein „Asiatischer Drachenritt durch die Nacht“ war, dann zeigte das schon, dass „China & Co“ aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind – meinte Peter Rieder. Ob man das will oder nicht. Angst zu haben bringt aber nichts, man muss es nehmen wie es ist.
Alexander Bitzer stellte die besonderen Gäste vor, unter denen auch MdL Günther Knoblauch war, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Sascha Schnürer, der Past-Präsident der Wirtschaftsjunioren Bayern und die Vorsitzenden der Wirtschaftsverbände IGW Ulli Maier und IVM Ulrich Burkhard. Auch gekommen war JU Kreisvorsitzende Stephanie Pollmann.
Mit dem Dank an die zahlreichen Sponsoren wünschten sie den Gästen einen amüsanten Abend.
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Zum Eröffnungstanz lud Christian Kremser dann Peter Rieders Gattin Nadja auf die Tanzfläche und Alexander Bitzers Freundin Julia. Seine Gattin Stephanie musste nämlich zuhause die Tochter betreuen.
Den Abend wollte er aber nicht mit einem Drachentanz eröffnen sondern ganz klassisch mit einem Walzer.
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Damit blieben sie nicht lang allein auf der Tanzfläche.
Da drehten sich dann auch Bürgermeister Robert Pötzsch mit Gattin Marion, Schreinermeister Stefan Mooshuber mit Gattin, Rosina-Maria von Roennebeck mit ihrem Tanzpartner Kester und viele mehr.
In der zweite Runde wurde es schon moderner. Die Bigband begleitete mit einem Tscha-Tscha-Tscha. Die Gäste genossen den Platz auf der Tanzfläche und die gute Musik der Wacker-Big-Band.
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Nach einer kurzen Pause setzte die Wacker Show-Band fort, zu der auch Sängerin Monika gehört. Da kam dann auch Mühldorfs Jugendreferent Stefan Lasner mit auf die Tanzfläche,
und BSZ-Chef Max Heimerl, der eine große Delegation aus Neumarkt-Sankt Veit begleitete.
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Tanzrunde um Tanzrunde genossen die Ballgäste den eleganten Abend.
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Nach einer weiteren Pause ließ wieder die Bigband die Gäste mit ihren sanften Tönen übers Parkett schweben. Etwa zu Hernry Mancini‘s „Moon River“,
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Eine Tanzpause nutzten Peter Rieder und Alexander Bitzer zur Verleihung des diesjährigen Unternehmerpreises. Da sie abwechselnd Unternehmer für ihr Lebenswerk und sogenannte Newcomer ehren, war diesmal die Auszeichnung junger Leute dran, die den Schritt in die Selbständigkeit gewagt hatten. Allen Ehrungen zugrunde liegen die selben Kriterien: Nachhaltigkeit, Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Gerade heute wird die Menschlichkeit häufig zu Gunsten maximalen Gewinns in den Hintergrund gedrängt. Deshalb war es ihnen so wichtig, alle drei Attribute gleichberechtigt zu sehen.
Unter Nachhaltigkeit verstehen sie das Aufbauen von etwas Neuem ohne dazu Bestehendes zu Zerstören. Und zwar so, dass es Werte schafft, die auch nachfolgende Generationen nutzen können.
Als menschlich sehen sie eine Art zu handeln, die alle leben lässt, egal auf welcher Ebene sie sich einbringen und egal welche Sprache sie sprechen oder welcher Religion sie angehören. Alle Menschen haben gleich Rechte und Pflichten und keiner steht über dem Anderen.
Und schließlich erachten sie die Wirtschaftlichkeit als eine Art des Wachstums, das Ressourcen schont um so Vorteile für sich und die Gesellschaft zu erarbeiten.
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Um den Preisträger zu würdigen bat Peter Rieder Sascha Schnürer um seine Laudatio.
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Sascha Schnürer freute sich nach zwei Jahren Abwesenheit wieder daheim zu sein und in vertrauter Umgebung feiern zu dürfen. ER dankte seinen Nachfolgern, dass sie seine Arbeit so gut fortgesetzt hatten.
Er dankte auch für die Ehre den Newcomerpreis übergeben zu dürfen. Schließlich gehört er selbst mit seinen 38 Jahren auch noch irgendwie zu den Jungunternehmern….
Die Preisträger dieses Abends hatte er vor einigen Jahren kennengelernt und gleich erkannt, die sprechen den selben Dialekt, den auch er selbst spricht. Schon damals war er begeistert von den jungen Leuten, die sich nicht nur perfekt präsentiert haben sondern bei aller High-Tech auch noch auf dem Boden geblieben sind.
Schon damals war klar, von ihnen wird man noch viel hören.
Seither haben sie jedes Jahr ihren Umsatz verdoppelt und viele High-Tech-Arbeitsplätze geschaffen. Und zwar in einem Markt, der für die Zukunft viel Potential birgt.
Zu ihren Kunden gehören lokale Unternehmen genau so wie große Konzerne.
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Sascha Schnürer bat Staatsminister Dr. Marcel Huber zu sich um mit ihm gemeinsam den Unternehmerpreis 2018 zu übergeben an Richard Michel, Geschäftsführer der Pixxio GmbH in Mühldorf und sein Team.
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Richard Michel dankte herzlich für die Auszeichnung, die nicht nur aus der Region kommt sondern für sie und ihre 15 Mitarbeiter eine besondere Wertschätzung bedeutet. Und weil er das alleine alles nicht geschafft hätte, dankte er seinen beiden Co‘s Christian Trautbeck und Andreas Gölkel. Er vergaß auch die ersten Kunden nicht, große Mühldorfer Firmen, die ihnen den Weg geebnet haben und so ihren Erfolg erst möglich gemacht haben. Und weil er großen Anteil daran hatte, dankte er auch Steuerberater Dr. Andreas Holzapfel.
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Staatsminister Dr. Marcel Huber gratulierte den Geehrten, die ja noch ihr halbes Berufsleben vor sich haben.
Er freute sich Schirmherr sein zu dürfen auch wenn er nicht mehr Chef der Bayerischen Staatskanzlei ist als den sie ihn angefragt hatten.
Dr. Marcel Huber berichtete von der recht einseitigen Sicht vieler engagierter Natur- und Umweltschützer, engagierter Sozialverbandsvertreter und engagierter Gesundheitspolitiker, die alle leider außer Acht lassen, dass das alles was sie an Wohltaten verteilen wollen erst einmal verdient werden muss.
Das geht aber nur wenn wir erfolgreiche Unternehmen haben, die in der globalisierten Welt bestehen können. Und da auch solche, die sich trauen neue Ideen umzusetzen, neue Geschäftsmodelle auszuprobieren um damit die Produktivität und damit die Prosperität erhalten, die nötig ist um all die schönen Dinge auch zu erhalten.
Da ist es gut, wenn man in regelmäßigen Abständen innehält und sich umschaut, wer da nachkommt. Wenn das dann ein Unternehmen aus der Region schafft, dann freute er sich besonders und gratulierte herzlich zur Auszeichnung.
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Nach einem Foto und einem kleinen Plausch verabschiedete sich Dr. Marcel Huber wieder und überließ den restlichen Abend den Ballgästen.
Die ließen sich nicht lange bitten das Tanzbein zu Suzie Quattros und Chris Normans „Stumbaling in“ zu schwingen.
Wir haben die Gelegenheit genutzt und wollten von Andreas Gölkel wissen, was ihre Firma eigentlich genau anbietet. Aber erst einmal Gratulation zur Auszeichnung. (O-Ton 639)
Spät am Abend entführten die „Red Lips“ des SV DJK Pleiskirchen in den Fernen Osten. Hier einige Ausschnitte.
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Die Gäste waren begeistert und die Tänzerinnen verabschiedeten sich mit einer Mikro-Zugabe, einem Trinkspruch.
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Ein Prosit drauf!
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Damit überließen die Veranstalter die Tanzfläche für den Rest des Abends den Ballgästen und der Wacker Bigband. Und die setzte fort mit Musik, die bei keinem Auftritt einer Bigband fehlen darf: Mit Glenn Millers „In the Mood“.
So genossen die Gäste diesen 7. Ball der Wirtschaft noch bis tief in die Nacht. |
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Die Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Mühldorf: Sicherer geht kaum noch |
9:50 |
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Im Besprechungsraum der Polizeiinspektion in Mühldorf stellten den Sicherheitsbericht für die Stadt gemeinsam mit Polizeioberrätin Angelika Deiml ihre Stellvertreter vor, Roand Kauer, Karl Sanladerer und Verkehrsreferent Karl-Heinz Stockerer.
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Sie hat eine schöne Aufgabe meinte Angelika Deiml weil sie lauter gute Nachrichten verkünden kann. Die Zahl der Straftaten ist um 198 Fälle gesunken auf 1.959. Ein Rückgang um 9,2%
Auch wenn die Aufklärungsquote leicht gefallen ist, konnten sie doch in 65% aller Delikte die Täter ermitteln, 1273.
Fortgesetzt hat sich der rückläufige Trend bei den ausländerrechtlichen Delikten. Die sind 2017 nochmal um 12% gesunken auf jetzt 35 Vergehen.
Die gesunkene Zahl Straftaten hat natürlich das Sinken der Häufigkeitsziffer zur Konsequenz: Die lagt 2017 bei 3.165 und damit deutlich unter dem bayernweiten Durchschnitt von 4.868.
Der Anteil Jugendlicher und Heranwachsender unter den Tätern lag wie seit Jahren bei etwa einem Fünftel.
Erfreulich ist der Rückgang der Wohnungseinbrüche auf nur noch 17 Fälle. Darauf hatte die Polizei besonderes Augenmerk gelegt und mit der Notrufoffensive zu mehr Aufklärung beigetragen. Die Bürger haben es Einbrechern durch technische Maßnahmen aber auch selbst erheblich erschwert. Das zeigt die Zahl unvollendeter Einbrüche in denen die Täter an Schutzeinrichtungen gescheitert sind.
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Leider hat die Zahl der Verkehrsunfallfluchten nicht nachgegeben. Die Polizei musste 299 solcher Fälle registrieren, konnte aber in 115 Fällen die Täter ermitteln. Etwas mehr als im Vorjahr.
Um 4% ist die Zahl der Diebstähle gesunken.
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Im Weiteren erläuterte Angelika Deiml die Entwicklung der Zahl der Straftaten über einen längeren Zeitraum: So sind die eingangs erwähnten 1959 Straftaten der geringste Wert seit 2007.
Das zeigt, dass die Bürger mit Wohnsitz im Bereich der PI Mühldorf sich an die Gesetze halten.
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10% der Täter verübten ihre Straftaten unter Alkoholeinfluss. Eine Ausnahme waren die Körperverletzungen bei denen über ein Viertel der Täter alkoholisiert war.
Etwa ein Drittel der Gewaltdelikte entstand unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen.
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Am 1. Januar 2018 lebten 61.698 Landkreisbürger im Bereich der Polizeiinspektion Mühldorf. Knapp 20.000 in der Kreisstadt wo mit 59,2% auch der Schwerpunkt der Straftaten lag. Allerdings fließen in diese Zahl auch Delikte ein, die im Bereich der Bahn oder der Autobahn registriert werden und damit nicht unbedingt den Mühldorfern zugeordnet werden können.
Neben der Kreisstadt ist auch die Gemeinde Ampfing ein Kriminalitätsschwerpunkt im Bereich der PI. In dieser Rangliste folgt danach die Stadt Neumarkt-Sankt Veit, dann Schwindegg, Mettenheim, Erharting und Buchbach. In allen anderen Gemeinden ereigneten sich unter 50 Straftaten. Wie in Mühldorf liegt die Zahl in Erharting so hoch weil der Autohof in Frixing zum Gemeindebereich gehört und dort leider immer wieder Tankbetrügereien vorkommen.
Sie würde sich mal eine Gemeinde wünschen, in der die Zahl bei 0 liegt. (O-Ton: Oberneukirchen mit 4 ist kurz davor!)
Trotz der gesunkenen Zahl Straftaten ist die Schadenshöhe um gut 240.000 Euro gestiegen auf 2 Millionen 679.807 Euro. Dazu bei trugen Diebstähle und Sachbeschädigungen während Beturgsschäden gesunken sind.
Deutlich gesunken ist die Zahl der angezeigten Ladendiebstähle. Angelika Deiml ging aber von einer erheblichen Dunkelziffer aus weil nicht alle aufgedeckten Ladendiebstähle auch angezeigt werden.
Stark gesunken ist auch die Zahl der Fahrraddiebstähle von 118 2016 auf 63. 11% dieser Diebstähle konnten aufgeklärt werden – 3% mehr also noch 2016.
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Erfreulich war der Rückgang der Körperverletzungsdelikte auf 239 – 17 Fälle weniger als 2016.
Wie meist war hier auch die Aufklärungsquote mit 92% besonders hoch.
Deutlich zugenommen hat das Aggressionspotential gegenüber der Polizei. Mussten sich die Kollegen 2016 noch in 6 Fällen selbst wehren waren es 2017 schon 14 solcher Delikte.
Angegriffen wurden aber nicht nur Polizisten sondern auch Rettungskräfte und Mitglieder von Hilfsorganisationen. Da schwindet leider der Respekt in der Bevölkerung.
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467 Mal haben sich Straftäter Betrügereien, Fälschungen und sonstige Vermögensschädigungen schuldig gemacht. Dazu zählen auch die sogenannten Legendenbetrügereien, also die Fälle in denen Anrufer vorwiegend älteren Bürgern Geschichten von in Not geratenen Verwandten erzählen um dann schnelle die Deckung von Kosten zu fordern. Solche Anrufe sollte man sofort beenden und der Polizei melden. Besonders wenn im Display des Telefons die 110 aufscheint. Das macht die Polizei niemals!
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Angelika Deiml konnte besondere Ermittlungserfolge der Polizei vermelden: So gelang es einen bandenmäßig organisierten Diebstahl aus Spielautomaten aufzudecken und 4 Tatverdächtigte zwischen 18 und 25 Jahren ermitteln. Die Täter wurden inzwischen vom Landgericht Traunstein verurteilt.
Im März 2017 konnten die Kollegen eine Einbruchsserie in Mühldorf aufklären und den 47-jährigen deutschen Staatsbürger der Justiz überstellen, der vorher schon in mehreren bayerischen Städte auf Einbruchstour war.
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Die Betreuung der zahlreichen Veranstaltungen hielten die Kollegen beschäftigt. Das werden sie auch heuer fortsetzen.
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Karl-Heinz Stockerer berichtete die Verkehrsstatistik in der das Geschehen auf der Autobahn nicht enthalten ist.
1.910 Unfälle ereigneten sich 2017 im Bereich der Polizeiinspektion Mühldorf. Nach 1.758 Unfällen 2016 eine Steigerung um 152. Massiv gestiegen ist die Zahl der Wildunfälle auf 724 nach 663 2016.
Nach einem Rückgang von 2015 auf 2016 ist die Zahl der Verletzten Personen 2017 wieder angestiegen auf 226. Gestiegen ist auch die Zahl der Schwerstverletzten von 45 auf 56.
Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass es keinen Verkehrstoten zu beklagen gab.
Die Polizei wird alles unternehmen, auch die Zahl der Verletzten und Schwerverletzten zu reduzieren. Dazu gehört auch der Bau eines Kreisverkehrs in Haunertsholzen, der gerade beginnt und der Bau einer Ampelanlage an der Kreuzung der Ausfahrt aus der Autobahn A94 mit der alten B12 im Bereich der Gemeinde Mettenheim.
Dringend etwas getan werden muss an der Kreuzung zwischen Heldenstein, Haigerloh und Waldkraiburg. Dort haben sich heuer schon 3 Unfälle mit Personenschaden ereignet. Die Polizei empfiehlt auch dort den Bau eines Kreisverkehrs.
Bei diversen Kontrollen hat die Polizei die Geschwindigkeit überwacht und Fahrten unter Alkoholeinfluss aufgedeckt. In mehreren Fällen verhinderte die Polizei auch Fahrten unter Alkohol.
Leider gestiegen ist die Zahl der Verkehrsunfallfluchten auf Parkplätzen. Dabei wäre es so einfach, dem Geschädigten einen Zettel mit den Kontaktdaten zu hinterlassen und den Unfall der Polizei zu melden.
Zwei Schulwegunfälle verliefen glimpflich und ohne Beteiligung eines Schulbusses.
Während eines Blaulichttages in Neumarkt-Sankt Veit, an der Berufsschule II und in Ampfing stellte die Polizei ihre Arbeit den Bürgern vor und legte den Schwerpunkt auf die Ablenkung durch Smartphones etc.
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Polizeioberrätin Angelika Deiml erwartete auch für 2018 ein ereignisreiches Jahr, das schon mit der Umstellung der kompletten Dienststelle auf blaue Uniformen begonnen hat. Bisher haben sie nur positive Rückmeldungen sowohl von den Kollegen als auch aus der Bevölkerung.
Begonnen hat die Schulung der Mitglieder der Sicherheitswacht die in Mühldorf voraussichtlich im Sommer mit zunächst sechs Mitgliedern starten wird.
Und natürlich stehen wieder die üblichen Veranstaltungen an die es zu betreuen gilt.
Auf Frage erklärte Karl Sanladerer, es gibt keine besonderen Vorkommnisse in den Flüchtlingsunterkünften. Mal abgesehen von gelegentlichen Ruhestörungen oder Konflikten zwischen den Bewohnern.
Die vielgenannten osteuropäischen Einbrecherbanden machen offensichtliche einen großen Bogen um Bayern weil hier die Bevölkerung ihr Eigentum wesentlich besser sichert und die Polizei besser aufpaßt und besser aufklärt.
Auch wenn‘s sicher schwierig wird die guten Zahlen nochmal zu toppen hofft die Polizei im kommenden Jahr nochmal bessere Zahlen präsentieren zu können. Warten wir‘s ab!
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Mahnmal gegen Vertreibung des Vereins der Adlergebirgler auf dem Waldfriedhof in Waldkraiburg eingeweiht |
8:25 |
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Einen kleinen Festzug führte die Egerländer Blaskapelle zum Kriegerdenkmal auf dem Waldkraiburger Waldfriedhof. Die Mitglieder des Vereins der Adlergebirgler begleitete auch eine Abordnung des Krieger- und Reservistenvereins, Staatsminister Dr. Marcel Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger und alle drei Waldkraiburger Bürgermeister.
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Am Denkmal angekommen hieß Vorstand Karl Mück die Gäste der kleinen Zeremonie willkommen. (Monsignore Wuchtel – Dr. Pinger - Franke)
Wenn sie selbst die Vertreibung aus dem Adlergebirge erleben mussten so soll dieses Kreuz doch auch für die stehen, die aktuell aus ihrer Heimat vertrieben werden, erklärte Karl Mück. Es ist ein Mahnmal gegen die Vertreibung von Menschen ganz allgemein.
Sie enthüllten das Kreuz.
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Landschaftsbetreuer Günter Wytopil erinnerte an die Vertreibung im Mai und Juni 1945, die die Tschechen mit großer Brutalität durchgeführt hatten. Innerhalb weniger Stunden und nur mit etwas Handgepäck mussten sie damals ihre Heimat verlassen und ins benachbarte Schlesien ausreisen.
Nochmal 1946 folgte die sogenannte „geregelte Vertreibung“ aus ihren Ortschaften, in denen sie jahrhundertelang gewohnt hatten. Dabei verschonten die Tschechen gemischte Familien und Fachkräfte und ihre Familien die nötig waren um ihre Wirtschaft am Laufen zu halten.
Viele aus der Erlebnisgeneration sind bereits verstorben. So fällt es den wenigen noch Lebenden und jetzt der Bekenntnisgeneration zu, dem Vermächtnis der Vorfahren gerecht zu werden und das Erinnern wach zu halten.
Da ihre Patenstadt Waldkraiburg das jahrhundertealte Erbe der Bevölkerung im Adlergebirge im Archiv gesammelt und aufbewahrt hat, dankte Günter Wytopil allen, die sich dafür eingesetzt hatten. Heute wird das Heimatarchiv hier in Waldkraiburg von deutschen und auch von tschechischen Wissenschaftlern vielfältig genutzt und trägt so dazu bei, dass das kulturelle Erbe dort nicht nur erhalten bleibt sondern auch gepflegt wird. Das bedeutet nicht nur die Erfüllung des Vermächtnisses ihrer Vorfahren sondern auch die Versöhnung mit der tschechischen Bevölkerung.
So ein Vermächtnis erfüllte auch der deutsch-tschechische Künstler Jaroslav Tschöpa, der dieses Kreuz geschaffen und ihnen gestiftet hat. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Vereins der Adlergebirgler wollten sie es nun als Denkmal gegen Vertreibung aufstellen und fanden gleich die nötige Zustimmung des Stadtrates der Stadt Waldkraiburg. Dafür und für die Unterstützung bei der Aufstellung dankte er der Stadt herzlich.
Günter Wytopil beschrieb das Kreuz: (O-Ton )
Die Vorderseite zeigt das unbeschreibliche Elend der Vertreibung und die Rückseite die verlassenen Gräber der alten Heimat.
Der Riss von oben durch das Kreuz symbolisiert die Spaltung der beiden Völker, die vorher jahrhundertelang friedlich zusammengelebt hatten. Schließlich zeigt die Figur Jesu die Versöhnung, die er noch am Kreuz für seine Peiniger hatte. So wie Jesus Hass und Gewalt vergeben hat, sollten auch wir zur Versöhnung bereit sein. Auch wenn die Wunden tief sind und wir in den täglichen Nachrichten mit Not, Flucht und Vertreibung konfrontiert werden, müssen wir doch das Geschehen nicht vergessen.
Möge also dieses Kreuz ein Mahnmal zur Ächtung von Vertreibung und Unmenschlichkeit sein.
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Die Egerländer unterstrichen Günter Wytopil‘s Worte.
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Bürgermeister Robert Pötzsch war sofort überzeugt, als Karl Mück ihm die Idee präsentierte, hier das Mahnmal aufzustellen. Der wundervolle Waldfriedhof eignet sich dafür ganz besonders.
Und auch Waldkraiburg eignet sich ganz besonders für das Mahnmal weil viele der damals Vertriebenen maßgeblich am Bau der Stadt aus kleinsten Anfängen heraus mitgewirkt hatten.
Da er selbst die Geschichte nur aus Erzählungen kennt, mahnte Robert Pötzsch die Ereignisse nicht zu vergessen und das Leid und die Unterdrückung nicht zu übersehen, das noch heute weltweit passiert. So war Robert Pötzsch überzeugt, Mahnmale sind nötig um nachkommende Generation vor Augen zu führen wozu Menschen fähig sind. So dankte er dem Stadtrat für die Zustimmung zur Errichtung dieses Mahnmals.
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Nach einer weiteren musikalischen Einlage freute sich Staatsminister Dr. Marcel Huber dabei sein zu können wenn ein Kreuz aufgestellt wird. Das ist ja heute nicht ganz so einfach!
Er fragte sich, ob das Kreuz das richtige Symbol ist als Mahnmal gegen Vertreibung und kam zu dem Schluss, dass es ja für Auferstehung steht, für Brüderlichkeit und Vergebung. Diese Botschaften passen sehr gut an diese Stelle und drücken über 70 Jahre nach den Ereignissen genau das aus, was wir heute empfinden. Trotzdem darf man die Geschichte nicht vergessen.
Diese Botschaft vermitteln alle Gedenkorte an die nachfolgenden Generationen: Sie sind nicht verantwortlich für das was geschehen ist, aber sehr wohl dafür, dass es sich Ausgrenzung und Vertreibung wie wiederholt.
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Pfarrer Simon Stritar und Monsignore Wuchtel segneten das Kreuz, das die Hoffnung auf Vergebung und Frieden ausdrückt.
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Sie schlossen die Feier mit dem Lied der Adlergebirgler: „Mei Stadtla“ von Julia Pausewang. |
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Förderverein Waldbad unterstützt mit 10 neuen Liegen die Eröffnung der Saison 2018 |
5:55 |
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Ziemlich früh am Morgen schon half Martina Arnusch-Haselwarter vom Förderverein Waldbad die neuen Liegen auszuladen, die sie den Stadtwerken spenden würden.
Profi-Liegen, die es auch aushalten, wenn sich 5 Leute von der Statur des Autors ganz oben auf den Stapel setzen.
Jürgen, so eine Spende entspricht genau den Aufgaben, die ihr vom Förderverein euch gestellt habt. (O-Ton Jürgen)
Woher kommen die Mittel mit denen Ihr die Liegen gekauft habt, die ja nicht ganz billig waren. (O-Ton)
Martina, nachdem der Bürgerentscheid zum Erhalt des Standortes hier ja am Quorum gescheitert ist, steht ja eine der letzten Saisonen hier bevor. Wie geht‘s weiter? (O-Ton)
(O-Ton Lechner)
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Gemeinsam trugen Fördervereinsmitglieder und Eigentümervertreter die neuen Liegen rein und machten sie bereit für den Ansturm der Waldkraiburger Badegäste. Steht zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Gäste diese neue Attraktion nutzen können, die hoffentlich länger hält als das Bad, dessen Abgesang bereits eingeläutet ist. |
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Fußball Landesliga SüdOst: Saisonabschluss in Töging gegen FC Deisenhofen mit Spielerverabschiedung |
13:30 |
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Irgendwie ist es Tradition geworden, dass zum Saisonausklang in der Landesliga Südost der FC Deisenhofen ins Raiffeisenstadion am Wasserschloss nach Töging kommt.
Ganz anders als vor zwei Jahren, als der FC Töging im letzten Spiel eben gegen den FC Deisenhofen sensationell mit einem Last-Minute-Tor die Klasse halten konnte, gings diesmal für beide um nichts mehr. Zwar hatte Töging den Gästen in den letzten Spielen den 3. Tabellenplatz überlassen müssen, rangierte aber auf Platz sieben im sicheren oberen Mittelfeld. Es konnte also ein entspannter Fußballnachmittag werden.
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Trotzdem schauten die Töginger Bosse ihren Leuten ein bisschen wehmütig beim Aufwärmen zu, würden sie nachher doch sechs Leistungsträger verabschieden müssen. Und auch noch Trainer Andreas Bichlmaier. Weil der gleich nach dem Spiel weg musste, zog Klaus Maier seine Verabschiedung vor.
Neun Jahre hatte er den FC Töging geprägt würdigte Klaus Maier Andreas Bichlmaier, der erst als Spieler und später als Trainer zur rechten Zeit auch als Leitwolf eingesprungen ist. In schweren Zeiten hat er auf seine ehrliche und faire Weise eine Mannschaft geformt und es geschafft sie auf einen guten Tabellenplatz zu stellen. (O-Ton M1 Mir tuts weh…)
Da Blumen eher nichts sind für so einen Fußballer, hatte er etwas Bleibendes, eine Dankurkunde. (O-Ton)
Dazu gabs noch ein kleines Präsent.
Andreas Bichlmaier seinerseits dankte für das Vertrauen. Besonders Anfangs der Saision als es sehr zäh losging. Viel mehr Worte wollte er nicht machen und dankte nochmals der Mannschaft für das gute Miteinander.
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Auch die zweite- und dritte Mannschaft dankte Andreas Bichlmaier für seinen Einsatz. Sie waren überzeugt, er kommt eh wieder zurück….
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Dann gings unter der Leitung von Schiedsrichter Benny Woock um die letzten Punkte der Saison 2017/2018.
Töging begann in rot-schwarz von links nach rechts, Deisenhofen ganz in blau demnach von rechts nach links.
Andreas Bichlmaier hatte fürs letzte Spiel alle aufgeboten, die in der langen Zeit für seine Mannschaft gespielt hatten und noch da waren. Da saßen auf der Bank auch Timm Bauernschuster, Markus Leipholz, Markus Bley, Maximilian Mayr, Dominik Giesecke und Michael Tot.
Von Beginn an entspann sich ein munteres Spiel in dem beide Mannschaften Chancen erarbeiteten.
Die erste hat Deisenhofen: Marco Finsters Ball kann Sandro Volz aber nicht fordern.
(5) Bei Hambergers Pass über Fuchshuber auf Baßlsperger sieht der Assistent Abseits.
(14) Töging über rechts: Volkovs Flanke erreicht Samed Bahar, der Baßlsperger vorlegen will. Wieder ist die Fahne des Assistenten oben.
(18) Fuchschuber im Doppelpass auf Baßlsperger dem Gästeschlußmann Matthias Fichtinger zuvor kommt.
(20) Freistoß Deisenhofen nach Foul von Scott an Martin Meyer: Marco Finsters Ball geht am Tor vorbei.
Einwurf Deisenhofen: Mats Neumann steckt durch auf Salvatore Mancusi. Der flankt in den Strafraum wo Neumann Sandro Volz‘s Können abfordert.
Die Ecke bringt nichts Zählbares.
(25) Hatte in den ersten 20 Minuten Töging das Spiel bestimmt, waren es jetzt die Gäste die hier den gewünschten 11-Meter nicht bekamen.
(29) Ecke Töging: Helmut Baumgartner springt vorbei und Samed Bahars Hakentrick funktioniert auch nicht bevor die Gäste klären können.
(30) Wieder Freistoß Deisenhofen: Mats Neumann knallt den Ball erst in die Mauer und dann hat Sandro Volz Probleme ihn gegen Michael Vordermeier zu klären.
(31) Gleich nach dem Abstoß flankt Alex Fuchshuber….
(35) Thomas Hamberger probiert‘s dann doch über Bernd Brindl der weiter auf Baßlsperger. Und wieder ist die Fahne oben.
Wieder Deisenhofen: Neumann versuchts über rechts: Von da kommt der Ball zurück zu Marco Finster. Volz klärt zur Ecke.
Die erst kurz gespielte Ecke jagen die Gäste am Töginger Kasten vorbei.
(41) Gleich drauf kann sich Finster gegen Scott und Volkov durchsetzen findet aber für seine Flanke keinen Abnehmer.
Nach dem Einwurf probieren sie‘s nochmal…
44) Freistoß Töging: Fuchshubers Ball erwischt Samed Bahar und köpft ihn Baßlsberger auf den Fuß. Trotzdem kein Tor weil die Fahne des Assistenten oben war – Abseits. Zu früh gejubelt.
Gleich drauf stürmt Volz Tobias Muggesser entgegen. Blinov kann die Ecke nicht verhindern.
Die ändert aber nichts am Spielstand und verabschiedet die Mannschaften in die Pause.
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(46) Weiter geht‘s. Töging jetzt von rechts nach links.
War‘s bis dahin frühlingshaft warm im Stadion, brachte aufkommender Ostwind zusammen mit dem Feiertagsleuten von Sankt Johann-Baptist dann eine unangenehme Kälte ins Spiel.
(47) Davon lässt sich Mats Neumann aber nicht stören und probiert‘s mal direkt.
(48) Vier Töginger dann gegen drei Gäste: Helmut Baumgartner schenkt‘s her.
Längere Zeit gings dann hin und her ohne dass eine der Mannschaften Akzente gesetzt hätte.
(61) In der 61. Minute brachte Andreas Bichlmaier Endurance Ighagbon für Thomas Hamberger und Gästetrainer Peter Schmidt wechselte gleich doppelt: Für Peter Schmidt kam Nicolas Busch und für Tobias Nickl Alexander Schleicher.
(63) Edi Ighagbon macht gleich auf sich Aufmerksam und legte Helmut Baumgartner vor. Der kann erst Matthias Fichtner nicht tunneln und scheitert dann am Pfosten.
In der 65. Minute wechselt Bichlmeier nochmal: Für Kapitän Hannes Ganghofer kommt Stümer Christoph Steinleitner. Sein Gegenüber schließt sich an und bringt für Antonio Longo Noah Greiner.
(74) Nachdem Ighagbon an Fichtner gescheitert war probierts Brindl auf Baumgartner. Seinen Ball halten die Gäste mit der Hand. Freistoß aus 25 Metern. Drei Töginger laufen an. Fuchshubers Ball klären die Gäste ins Seiten-Aus.
(75) Auch wenn der Eindruck entstand, dass alle mit dem Unentschieden zufrieden waren, probiert‘s Edi Ighagbon dann nochmal über links: Seine Flanke aber zu steil für Helmut Baumgartner.
(75) Auf der anderen Seite liefs genauso.
(76) Oder täuschte der Eindruck doch: Volz musste sich dann ordentlich lang machen und Samed Bahar eingreifen um die Null zu halten.
Die Ecke brachte keine Gefahr.
(80) Einwurf Blinov auf Brindl dem die Gäste den Ball abjagen. Das Spielgerät landet bei Tobias Muggesser den Samed Bahar aussteigen lässt. Diesmal Freistoß vor dem Tor der Gastgeber. Michael Vordermeiers Freistoß nicht ungefährlich!
(83) Dann ermöglicht diese Ecke Töging einen Konterangriff: Sie spielen so lang ungneau und hin und her bis die ganze Abwehr zurückgelaufen ist.
(87) Dann starten die Gäste ihre Schlußoffensive: Martin Mayer fast aus dem Stand fordert Volz nochmal.
Das kann Töging aber auch: Steinleitner legt Ighagbon auf den Kopf vor und der trifft knapp darüber.
Dann kommt Dominik Giesecke zu seinem letzten Einsatz und ersetzt damit Benedikt Baßlsperger, der nach 25 Jahren im Trikot des FC Töging sein letztes Spiel bestritten hat. Die Spieler verabschieden ihn ausführlich. Und Baßlsperger übergibt Giesecke auch die Kapitänsbinde.
Das wars dann aber auch. Die Mannschaften trennen sich 0:0 unentschieden und teilen sich die Punkte. Ob es nun 0:0 oder nach Chancen 3:3 ausgegangen wäre wie manche Zuschauer es eigentlich gesehen haben, ändert für keine der Mannschaften mehr etwas am Tabellenstand.
Es bleibt dabei: Der FC Deisenhofen schließt die Saison auf Platz 3 ab und der FC Töging auf Platz sechs.
Aus der Landesliga in die Bayernliga aufgestiegen ist der SV Türkgücü Atasport München und in die Bezirksliga abgestiegen sind der SV Manching und der TV Aiglsbach. Der SV Erlbach beendete die Saison auf Platz 10 und der TSV Kastl auf Platz 12. Es gibt also in der nächsten Saison wieder drei Landesligamannschaften im Landkreis Altötting.
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Während sich hinten auf dem Grill bereits Steaks und Würstl bereit machten, dankte FC Töging Abteilungsleiter Klaus Maier allen treuen Fans und besonders den Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung. Wie häufig zum Saisonende galt es dann Spieler mit Urkunde und kleinen Aufmerksamkeiten zu verabschieden.
Als erstem dankte Klaus Maier Salih Bahar, der schon frührer hier gespielt hatte und dann zurückgekommen war. Nun galt es ihn wieder zu verabschieden.
Mit den besten Wünschen für sein neues Engagement beim TSV Buchbach in der Regionalliga Bayern verabschiedete Klaus Maier Samed Bahar. Er hatte in der A-Jugend begonnen und in drei Jahren fast alle Spiele absolviert.
Verabschieden mußte er auch Thomas Hamberger, der die Mannschaft zwei Jahre lang bereichert hatte. Für den großen Aufwand und die viele Zeit, die er aufbringen musste um aus München zum FC Töging zu kommen, dankte ihm Klaus Maier herzlich und hatte vollstes Verständnis dafür, dass er sich jetzt einen näheren Verein gesucht hat, den VfB Hallberg-Moos.
Ebenfalls verabschieden mußte Klaus Maier Teamplayer und Motivator Sandro Volz. Er hatte das Geschehen nach den Spielen in der Kabine ganz neu gestaltet… Auch er war jedes Mal aus München gekommen wofür ihm Klaus Maier herzlich dankte.
Zwei Töginger Urgesteine verabschiedete Klaus Maier schweren Herzens: Dominik Gieseke und Benedikt Baßlsperger. Sie beide haben die Geschichte des FC Töging seit dem Jugendbereich mit geprägt und wurden auch persönlich durch den FC geprägt. Er war stolz auf Spieler, die die Fahne des FC so lang hoch gehalten haben. Dominik Giesecke hat nicht nur immer gespielt sondern auch anderweitig Verantwortung übernommen. Wenn er nun das Traineramt in Pleiskirchen übernimmt, dann wünschte ihm Klaus Maier dazu alles Gute, dankte ihm mit einer Urkunde und versprach ihm alle Türen für eine mögliche Rückkehr offen zu halten.
Den letzten zu verabschieden fiel ihm besonders schwer: Besonders weil er 25 Jahre lang in Töging gespielt, und maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die Landesliga hatte. Darüber hinaus hatte er sich an der Kaderplanung beteiligt und auch viele andere Aufgaben übernommen. Für das alles dankte Klaus Maier Benedikt Baßlsperger mit Urkunde und Gutschein und lud ihn ein, auch weiter dem FC Töging treu zu bleiben.
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Es war schon ein sentimentaler Moment als er zum letzten Mal in die Kabine gegangen ist, meinte Benedikt Baßlsperger und dankte Klaus Maier auch im Namen von Dominik Giesecke.
Er erinnerte an so manche Spiele aus dieser langen Zeit an die Aufstiege bis in die Landesliga, an die gemeinsame Zeit in der Landesliga, die auch schwere Zeiten gebracht hat. ER war überzeugt, der FC Töging wird sich auch in der kommenden Saison in der Landesliga behaupten. Damit schenkte er sein letztes Trikot Edelfan Markus und wünschte den Fans einen gemütlichen Ausklang. Die ließen sich nicht lang bitten und genossen Gegrilltes und Freibier an diesem letzten Spieltag der Landesliga-Saison 2017/2018. |
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