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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 23/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
115 84 neue Parkplätze in Mühldorf für Klinik, BRK und Kinderkrippe 2:55 23
Schon beim Richtfest der Kinderkrippe an der Ahamer Straße im Dezember letzten Jahres hatte Bürgermeisterin Marianne Zollner den Bau zusätzlicher Parkplätze angekündigt.
Da der Bau der Kinderkrippe im Zeitplan ist und somit im September eröffnet wird und zudem das BRK hinter dem Kindergarten seine neue Zentrale errichten wird wofür Parkplätze wegfallen werden, war es Zeit, die Pläne umzusetzen.
Das ist inzwischen geschehen und so konnte die Bürgermeisterin als eine ihrer ersten Maßnahmen nach ihrem Urlaub die Parkplätze dem ruhenden Verkehr übergeben.

Wenn das BRK gebaut hat verbessert sich die Parkplatzsituation noch weiter war Marianne Zollner überzeugt weil das BRK eigene Parkplätze für ihre Mitarbeiter schaffen wird, die jetzt noch städtische Parkplätze nutzen.
Sie dankte Planungsbüro, Baufirma, Kreisbaumeisterin und Bauamt für die zügige Realisierung der 84 Parkplätze, die insgesamt ca. 130.000 Euro gekostet haben.
Besonders zu beachten war die Gefahr durch herumfliegende Steine oder Äste vom danebenliegenden Hubschrauberlandeplatz. Zum Schutz der parkenden Autos wurde nicht nur ein Sicherheitsabstand eingehalten sondern auch ein kleiner Wall aufgeschüttet.
Für die Ausleuchtung sorgen nur drei LED-Leuchten, die dafür besonders hoch sind und so für gutes Licht sorgen.
Etwas geheimnisvoll deutete die Bürgermeisterin eine weitere Maßnahme auf diesem Gelände in nicht so ferner Zukunft an, die geeignet ist, die Parkraumsituation in der Stadt zu verbessern. Auf Nachfrage was sie damit meinen würde, dachte sie an ein Parkhaus, das zusammen mit der Kreisklinik errichtet werden soll und hier besser passen würde als am bisher diskutierten Zentralparkplatz. Näheres konnte sie nicht sagen und wollte erst sehen wie sich die Dinge entwickeln. Gespräche würden aber geführt.

Ernst Böhm, Birgit Weichselgartner, Bürgermeisterin Marianne Zollner Alexander Reindl vom Planungsbüro Behringer und Rupert Rigam schnitten dann das Band durch und gaben so die neuen Parkplätze der Nutzung. Wie eingangs gesagt, dem ruhenden Verkehr.
116 Ruperti-Gymnasium erhält als erste Schule im Landkreis Auszeichnung "Bayern barrierefrei" 8:55
Die aufwändige und zeitraubende Sanierung des Ruperti-Gymnasiums ist abgeschlossen. Dass dabei neben baulichen auch inhaltliche Standards gesetzt wurden zeigt schon die Säule im Eingangsbereich, die kaum mehr Platz bietet für zusätzliche Auszeichnungen. Das alles konnte nur funktionieren weil Sachaufwandsträger und Schule gut zusammengearbeitet haben lobte Landrat Georg Huber die aktive Beteiligung der Schulleitung. Tatsächlich hat es in der Zusammenarbeit mit dem Ruperti-Gymnasium noch nie Probleme gegeben. So galt sein Dank auch Studiendirektor Wolfgang Hirn, der an der Schule dafür zuständig ist.
Landrat Huber dankte besonders Thomas Bumberger, der trotz mancher Diskussion um die Notwendigkeit mancher baulicher Maßnahmen die Gebäude so gestaltet, dass sie den staatlichen Vorgaben für die Barrierefreiheit entsprechen. Damit gehen sie mit gutem Beispiel voran.
Diesem Beispiel sind bereits private Immobilienbesitzer gefolgt und haben so auch das Signet „Bayern barrierefrei“ erhalten.
Tatsächlich ist es dem Landkreis viel Geld wert, die Schulen attraktiv zu halten und so die Schüler zu motivieren auch gern hier zu lernen. So dankte er allen für die gute Allgemeinbildung, die sie den jungen Leuten vermitteln, die dann ohnehin ihren Weg selbst finden müssen.

Studiendirektor Wolfgang Hirn erinnerte sich an ein Symposium für Lehrkräfte in dem auch die Inklusion als Teil der Schule der Zukunft bezeichnet wurde. Daraufhin erstellten sie den Antrag auf Erteilung des Signets „Bayern barrierefrei“ und waren überrascht, wieviele Ausstattungsmerkmale der Landkreis während der Sanierung bereits realisiert hatte, die dort als Zuerkennungsvoraussetzung genannt waren. Dafür galt besonderer Dank Thomas Bumberger, der das alles damals verantwortlich umgesetzt hat.
Wenn das Signet nun den Abschluß der 10-jährigen Sanierung darstellt, dann warten schon neue Aufgaben auf sie. Eine davon ist die Inklusion, die nicht nur körperlich behinderte Schüler betrifft sondern zunehmend auch solche mit Lernbehinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten.
Für solche Schüler besondere Angebote zu schaffen und auf die steigende Zahl Landkreisbürger zu reagieren wird es nötig sein, das Raumangebot nochmals zu verbessern.
Erst aber dankte er herzlich für die Auszeichnung.

Bezirksrätin Claudia Hausberger freute sich dem Gymnasium als erster Schule im Landkreis diese Auszeichnung übergeben zu können.

Schulleiterin Oberstudiendirektorin Daniela Raith freute sich natürlich über die Auszeichnung. (O-Ton)
Haben Sie denn Schüler, die auf die besonderen Einrichtungen angewiesen sind – auf den Aufzug etwa? (O-Ton)
Herr Hirn, was haben Sie besonderes gemacht um die Schule barrierefrei zu machen? (O-Ton)

Claudia – Was verbirgt sich hinter „Bayern barrierefrei?“ (O-Ton)
Wie wir gerade gehört haben, wurden auch bereits Gaststätten und Büroräume ausgezeichnet. Das Signet kann also jeder beantragen? (O-Ton)
--
(O-Ton Landrat)
117 Krieger- und Soldatenkameradschaften spenden an Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 8:05
Im Foyer des Landratsamtes überreichten Mathilde Mannseicher und Erich Hargasser den Spendenscheck des Kreisverbandes der Krieger- und Soldatenkameradschaften an Landrat Huber, der das Geld in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisverbandes des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsoge entgegennahm.
Herr Hargasser, Sie sind der Geschäftsführer der Krieger- und Soldatenkameradschaften im Landkreis. (O-Ton - M1)
Wie haben Sie das Geld aufgebracht? (O-Ton)
Wieviele Mitglieder fahren da mit? (O-Ton)
2018 jährt sich das Ende des ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Berücksichtigen Sie diesen Termin auch? (O-Ton)
(O-Ton Landrat)
Herr Landrat, wie ist die Kriegsgräberfürsorge im Landkreis organisiert? (O-Ton 397 hinten)
Welche Aufgabe hat die Kriegsgräberfürsorge? (O-Ton)

In seinem Arbeitszimmer stieß Landrat Huber mit einem Gläschen Wein auf die Spende an und dankte den Gönnern noch einmal.
Nach einer gemütlich Gesprächsrunde wollten wir doch noch wissen was Landrat Huber von Politikern denkt, die die Nazizeit und ihre Folgen als „Vogelschiss in der Geschichte“ bezeichnen? (O-Ton)
Dem ist nun wirklich nichts hinzuzufügen.
118 Kaffee aus aller Welt aus heimischer Röstung - Die Röstwerkstatt CaTienda in Töging 9:45
An der Hauptstraße in Töging, schräg gegenüber der Kirche Sankt-Johann Baptist fendet man das Café Catienda.
Drinnen fallen zuerst die Regale mit unbekannten Kaffesorten ins Auge. Die stellt Josef Nitzl in seiner eigenen Rösterei im rückwärtigen Bereich selbst her.
Das heißt natürlich, er röstet die rohen Bohnen zu fertigem Kaffee.
Herr Nitzl wie sind Sie denn auf die Idee gekommen, in unserer Region eine Kaffeerösterei zu eröffnen? (O-Ton)
Die Säcke in seinem Lager zeigen schon die Herkunftsländer der Bohnen. Sie kaufen den Kaffee selbst ein? (O-Ton)
Woher kommt der Kaffee? (O-Ton)
Kaufen Sie den Kaffee selbst in Südamerika oder in Afrika ein? (O-Ton)
Haben Sie Kontakt zu den Kaffeebauern? (O-Ton)
Das ganze Geheimnis ist also dir Röstung. (O-Ton)
Den Qualitätsunterschied von Rohbohnen zeigt uns Josef Nitzls Frau Elke, auch geprüfte Kaffee-Somelierin. (O-Ton)
Die Rohbohnen schüttet Josef Nitzl in seinen Röster wo sie eine genau definierte Zeit lang erhitzt werden. Die geübte Nase des Kaffe-Someliers prüft immer wieder.
Da das alles ein Computer steuert und dokumentiert ist der Röstvorgang nach einiger Zeit abgeschlossen. Aus den Rohbohnen wurden Kaffeebohnen wie wir sie kennen.
Nochmal durchmischen und zur Verpackung auswerfen.

(O-Ton)
Und wo kann man Ihren Kaffee kaufen? (O-Ton)
Gibt‘s auch einen Onlineshop? (O-Ton)
Ihr Kaffee ist nicht mehr ganz unbekannt. (O-Ton)

Während wir uns unterhalten haben hat Elke Nitzl etwas besonderes zubereitet. (O-Ton 426)
12 bis 14 Stunden konnten wir nicht warten weil Nitzl‘s ihre Catienda gleich schließen wollten.
(O-Ton)
Also für einen Cappuccino und einen Espresso hat‘s noch gereicht. Natürlich hat Josef Nitzl dazu nicht gemahlenem Kaffee genommen, von dem er sagt, der hätte gar kein Aroma mehr, egal wie gut vakuumverpackt er ist.
Das frisch gemahlene Kaffeemehl drückt er ins Sieb und klemmt das in so eine Kaffeemaschine wie man sie in jedem Café antrifft. Nach kurzer Zeit fließt der Espresso in die Tassen.
In die Cappuccinotasse gießt er dann noch frisch cremig aufgeschäumte Milch und gestaltet den Schaum zur Blüte.
Was ist das Besondere an Ihrem Cappuccino und ihrem Espresso? (O-Ton 436)
Und oben drauf noch eine Blume. (O-Ton)
(O-Ton) Sie haben hier ein kleines aber feines Café. Wann darf man Sie denn besuchen?

Und eins können wir Ihnen sagen: Der Cappuccino war der beste den der Autor je getrunken hat. Und zwar ohne Zucker oder Süßzeug und – trotz später Stunde - ohne Folgen für die ungestörte Nachtruhe!
Schau‘n Sie doch mal vorbei. Aber passen Sie auf, Kaffee aus dem Supermarkt wird ihnen nach dem Besuch der Catienda nicht mehr schmecken!
119 Waldkraiburg freut sich auf das 54. Volksfest 8:25
Schon traditionell ist die Vorstellung des Volksfestes im Bistro Cult in Waldkraiburg nach einem internen Gespräch mit Brauerei, Festwirten, Stadtwerken, Organisatoren, Sicherheitsfirma und der Polizei.
Bürgermeister Robert Pötzsch hatte fast alle Volksfeste besucht, die heuer im Landkreis schon stattgefunden hatten und schaute ganz aufgeregt auf das Volksfest in Waldkraiburg.
Da die Vorbereitung längst abgeschlossen ist dankte er allen Beteiligten und war überzeugt, auf die Waldkraiburger und ihr Gäste warten ab dem 13. Juli wieder abwechslungsreiche und .. 10 Tage.
Die Kunst, traditionelles und neues so zu kombinieren, dass das Volksfest attraktiv bleibt hat Norbert Meindl und sein Team auch dieses Jahr wieder geschafft wofür ihm sein besonderer Dank galt. Besonders freute er sich weil er den Wunsch seiner Tochter erfüllen kann, ein Riesenrad und ein Hupferl zu bekommen. Besonders das Hupferl wollte seine Tochter schon seit er Bürgermeister ist.
Wie erstmals im Vorjahr wird es auch heuer vor dem Volksfest wieder einen Kinder-Malwettbewerb geben dessen Resultate in einer Ausstellung im Rathausfoyer vorgestellt werden, die mit einer kleinen Vernissage am 11. Juli eröffnet wird.
Zum zweiten Mal gibt es auch wieder die Blicke hinter die Kulissen für Kinder und Erwachsene.
Auf das alles freute sich Bürgermeister Robert Pötzsch und war überzeugt, wenn Waldkraiburg Volksfest feiert wird auch der Himmel über der Stadt weiß-blau leuchten.

Nach einem kleinen Weißwurstfrühstück war Volksfestbürgermeister Norbert Meindl überzeugt, alles deutet darauf hin, dass es tatsächlich wieder ein Volksfest geben wird.
Zum 11. Mal schlägt Festwirt Jochen Mörz wieder sein Bierzelt auf dem Volksfest auf und bietet das bekannte Graf-Toerring-Festbier zusammen mit dem bekannten Speisenangebot. Diesmal zusammen mit neuen Bierdeckeln mit dem Volksfest-W auf der Rückseite.
Um nicht mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Konflikt zu geraten, ist diesmal der Termin des Volksfestes um eine Woche nach hinten gerutscht. Schon ab 30. Juni findet aber im Festzelt mit einer 7 Mal 4 Meter großen LED-Wand Public-Viewing statt. Dort sind ab dem Achtelfinale alle Spiele zu sehen. Bevorzugt natürlich die der Deutschen Mannschaft. Übrigens haben Jochen Mörz‘ Leute schon mit dem Aufbau des Festzeltes begonnen.
Zum dritten Mal dabei ist der Almrausch-Stadl und auch das Weißbier-Karrussel und die Weinlaube sind wieder dabei. Sie und die zahlreichen Brotzeitstände bieten für jeden Geschmack etwas.
Öffnungszeiten und Sicherheitsvorkehrungen bleiben wie schon im Vorjahr gehabt. Wie im Vorjahr wird auch heuer wieder die Adlergebirgsstraße vom Kreisverkehr bis zum Eingang des Volksfestes für den Verkehr gesperrt.
Den Malwettbewerb hatte Bürgermeister Robert Pötzsch bereits angekündigt, der auch diesmal unter dem Motto stehen wird „Mein Tag auf dem Volksfest“.
Sehr erfolgreich war im Vorjahr der Blick hinter die Kulissen. Einmal Kindern und einmal Erwachsenen geben Fahrgeschäfte und Festwirt Einblicke in die Arbeit die nötig ist um den Gästen die Zeit auf dem Volksfest angenehm zu gestalten.
Zugangskontrollen führen Polizei, Sicherheitswacht und Sicherheitsdienst durch und lassen große Rucksäcke etwa nicht zu. Natürlich nicht mitgebracht werden dürfen eigene Getränke.

Nach vier Jahren wird es wieder ein Riesenrad geben – keine Selbstverständlichkeit für ein Volksfest dieser Größe. Neu ist das Überschlagsfahrgeschäft „Godzilla“, das Fahrgäste 46 Meter hoch fährt um sie mit 120 Kilometern pro Stunde und einer Körperbelastung von viereinhalb G durchschwingen zu lassen.
Um Bürgermeisters Töchterchen den Wunsch nach einem Hupferl zu erfüllen war er in ganz Deutschland unterwegs und fand das „Disco Fieber“ in Frankfurt.
Mit „Freddy‘s Circus“ kommt eines der größten Laufgeschäfte nach Waldkraiburg – eine imposante Erscheinung.
Nicht fehlen darf der Bayern-Breaker, der heuer neue Lichttechnik mitbringt.
Ein Autoscooter, ein Kinderkarrussel namens „Mini-Ufo-Flug“ und die Traumschleife bieten viele für Kinder. Genau so wie die Wasserballons „Crazy Ball“, in denen man über‘s Wasser laufen kann.

Nach dem Auftakt am 13. Juli um 17 Uhr mit Standkonzert und Auszug folgen 10 tolle Tage mit zahlreichen musikalischen Highlights in den Festzelten, Public Viewing, Seniorennachmittag, Seilzug-Abend, Tag der guten Nachbarschaft, Kinderfestzug bis hin zum Rock‘n‘Roll-Turnier, das heuer die Band „Tom & the Krauts“ musikalisch begleitet. Das Volksfest endet am Montag, 23. Juli mit einem brillianten Musik-Höhenfeuerwerk.

Am Sonntag 15. Juli findet im Almrausch-Stadl ein politischer Frühschoppen statt mit der neuen Staatministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber.

Norbert Meindl war überzeugt, auch das 54. Volksfest wird wieder wunderschön. Besonders weil beim Public Viewing am Sonntag 15. Juli auch der fünfte Fußball-Weltmeistertitel gefeiert werden kann.
Übrigens konnte sich Festwirt Jochen Mörz mit seiner Forderung nach 17€20 für die Mass Bier dann doch nicht durchsetzen.
Jochen Mörz‘ Protest ging dann doch im Gelächter unter und Norbert Meindl berichtete, dass sie ihm 10 Cent mehr genehmigten. Die Maß kostet also heuer 8 €30…

Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich schon sehr auf‘s Volksfest. (O-Ton Robert Pötzsch)
(O-Ton Norbert Meindl)
120 UFO - Das Ukulele-Festival in "Obermörmomo" 18:13
Im Prambsstadl in Obermörmoosen waren wir lang nicht mehr. Nun lud Elisabeth Pfeiffer dort hin ein zum ersten Obermörmoosener Ukulelefestival.
Vermutlich geht‘s Ihnen jetzt wie uns: Die Ukulele – da war doch mal was??? - aber das ist lange her.
Der Nachmittag und Abend sollte uns eines Besseren belehren.

Den Anfang machten die Kinder der Grundschule in Stammham. Dort gibt es eine ganze Schulklasse die Ukulele-spielen lernt.
Markus Pfeiffer, Elisabeth Pfeiffers Mann und rechte Hand begrüßte die ersten Zuhöer mit einem fröhlichen Aloha!

Elisabeth Pfeiffer lud ein, den Festivalsong zu singen: „I love my Uke“

Dem schlossen sich die Kinder aus Stammham mit ihrer Version von „Drunt‘ in da greana Au“ an.

Damit war das Festival eröffnet und die Teilnehmer zogen sich zu mehreren Workshops zurück vor den Stadel. Dort im Schatten unter den Bäumen war‘s natürlich viel kühler.
Frau Pfeiffer, Wie kommen Sie denn auf die Ukulele? (O-Ton)
Schaut man auf die Ukuleleklasse aus Stammham ist die Ukulele wieder sehr in Mode. (O-Ton)
Was ist so besonders an der Ukulele? (O-Ton)
Wo kann man Ukulele-Unterricht nehmen? (O-Ton)

Frau Simböck, Ihre Klasse hat gerade das Ukulelefestival eröffnet. Wie sind Sie denn auf die Ukulele gekommen und wie haben sie eine ganze Klasse begeistern können? (O-Ton 329)
Die Kinder haben Spaß daran. (O-Ton)
Dann dauerts nicht lang bis zum ersten Ukulelenorchester…. (O-Ton)

Im ersten Workshop erklärte Lorenzo Vignando Anfängern und Fortgeschrittenen wie man eine Ukulele so spielt, dass sie klingt als wären es zwei. Das war gar nicht so einfach….

Im zweiten Workshop zeigte Sandra Solaja-Pelzer den Teilnehmern wie auch Anfänger auf der Ukulele „grooven“ können.

Unter den Teilnehmern dieses Workshops entdeckten wir einen alten Bekannten, Musikschullehrer und Contrabass-Guru Claus Freudenstein. Der nahm die Ukulele besonders genau unter die Lupe.
Klaus, ist Dir der Contrabass zu groß geworden? Die Ukulele unterscheidet sich doch sehr davon. (O-Ton 327)
Was hat Dich bewogen hier mitzumachen? (O-Ton)

Im dritten Workshop erklärte Elisabeth Pfeiffer Anfängern und Fortgeschrittenen die Zupfmuster auf der Ukulele.

Eine Stunde vor Konzertbeginn gaben die Veranstalter Interessierten die Möglichkeit auf der offenen Bühne ihr Können zum Besten zu geben. Das waren so viele, dass die Stunde nicht für alle ausreichte, die diese Gelegenheit nutzen wollten.
Als erste traute sich Diana mit ihren Freunden auf die Bühne, die aus Frankfurt und aus Alzenau gekommen waren.

Marc Gallagher und Juliana spielten zum ersten Mal als Duo zusammen.
Juliana verabschiedete sich nach zwei Liedern und Marc Gallagher setzte allein fort.

Weiter gings mit Berliner Samuel dem Ukulelenprediger und seinem Begleiter Johann. Der begann ganz philosophisch und war überzeugt, wer meint die Wahrheit zu kennen hat keine Chance mehr sich weiterzuentwickeln….

Am Ende seines Auftritts waren alle sicher, sie lieben dieses Obermörmoumou schon jetzt.

Bei Konzertbeginn war Markus Pfeiffer super zufrieden über das große Zuschauerinteresse. Der Prambsstadl war fast voll, als Elisabeth Pfeiffer den Abend eröffnete. Sie hatte mit Parntern eine Computerpräsentation erarbeitet, die mit ihrem Spiel interagierte.
Die Ukulele ist ein magisches Instrument, das ihr Leben verändert hat berichtete die gelernte klassische Gitaristin.
Sie begann mit einem Stück, das in den 20er Jahren für dieses Instrument geschrieben worden war: Der Ukulele-Waltz.
Die Ukulele wurde 1879 in Hawaii erfunden als ein dort ein Schiff gelandet ist auf dem drei portugiesische Schreiner waren, die ihre portugiesischen Gitarren dabei hatten. Da es auf Hawaii keine Stahlsaiten gab haben sie ihre Instrumente so umgebaut, dass sie mit Katzendärmen als Saiten spielen konnten.
Der Umbau brachte das Instrument in die Nähe der Laute. Das wiederum brachte Elisabeth Pfeiffer zur Musik der Renaissance. Sie setzte fort mit drei mittelalterlichen Stücken.
Das Gegenteil war das nächste Stück, das erst im Januar entstanden ist. Der Komponist hat es dem Interpreten überlassen wie er es spielen möchte: „Upside down“ von Schirolamo de Rako.

Damit beendete sie den „akademischen Teil“ ihres Konzerts und wandte sich Ed Sheeran zu, den Beatles und schließlich sogar Abba von denen sie meinte es gäbe ihre Musik viel zu wenig in der Ukuleleszene.

Die Konzertgäste waren begeistert von Elisabeth Pfeiffers breitem Spektrum und ihrer Interpretation so bekannter Musik die natürlich nicht für die Ukulele geschrieben worden war.

Den zweiten Auftritt bestritten „Ukolollo und Charlotte“ also Lorenzo Vignando und Charlotte Pelgen. Ihr Auftritt stand unter dem Motto „Hidden Plain Sight“. Der Italiener und die Deutsche spielen erst seit Kurzem zusammen und starteten mit bekannter Popmusik aus den 80ern: „Tears for Fears“: Everybody wants to rule the world.
Sie setzten mit einer Eigenkomposition von Charlotte fort: „Make it“.
Sogar Discomusik brachten sie auf die Ukulele: „Children“.
Den zweiten Teil ihres Auftritts bestritt Lorenzo mit zwei Freunden, mit Johann und seinem Sohn mit denen er seit fünf Jahren zusammenspielt. So haben Sie Joe Cockers „You have to be beautiful“ noch nie gehört!

Zwei Drittel des Bad Mouse Orchestra waren aus Freiburg im Breisgau angereist, also Charlotte Pelgen und Stefan Pößiger. Sie waren statt Bad Mouse nur Mini Mouse!
Sie widmeten ihren Auftritt Musik der 20er und 30er Jahre. Nach ihrem Eröffnungsstück folgte mit „Lullaby of Braodway“ ein Stück, das Harry Warren 1935 komponiert hat.
Im zweiten Teil ihres Auftritts unterstützte sie Jake Smithies mit seinem Kontrabaß.
Sie begannen mit einem Lied, das 1919 entstand: „Jazz Baby“

Die Zuhörer ließen das Bad Mouse Orchestra nicht ohne Zugabe von der Bühne!

Nach der Verlosung attraktiver Preise wie etwa einer nagelneuen Ukulele schloss das Duo „Dead Man‘s Uke“ den Konzertabend ab. Das mehrfach ausgezeichnete englische Duo Tim und Jake Smithies waren direkt aus Las Vegas nach Obermörmoosen gekommen und meinte, hier ist es genau so heiß wie in der Wüste von Nevada.
Sie spielen „Dirt Swing“, alten Blues und vieles mehr hauptsächlich in Bars, auf Partys, auf Festivals und bei allen Arten Veranstaltungen.
Nach ihrem Auftritt baten sie alle zum großen Finale auf die Bühne, die noch da waren. Gemeinsam verabschiedeten sie sich in der Hoffnung auf eine Wiederholung dieses ersten und sehr erfolgreichen Ukulelefestivals in Obermörmomo, also in Obermörmoosen.

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