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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 40/2014 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
202 4 Fragen an die Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister von Ampfing: Sepp Grundner, Rainer Himmelsbach und Rainer Stöger 19:45 40 05.10.18
Da am 14. Oktober in Ampfing auch ein neuer Bürgermeisterkandidat gewählt wird haben wir den drei Kandidaten vier Fragen gestellt. Die Fragen und die Antworten möchten wir Ihnen hier kurz präsentieren. Dabei gehen wir in alphabetischer Reihenfolgen vor. Erst antwortet also Sepp Grundner von der CSU, dann Rainer Himmelsbach von der SPD und zuletzt Rainer Stöger von den Grünen.
Erste Frage: Meine Herren Kandidaten: Die Ampfinger Bürger wünschen sich einen aktiveren Ortskern. Womit würden sie die leeren Flächen und die leerstehenden Geschäftsräume belegen? Mit sozialem Wohnungsbau, mit Kindertageseinrichtungen, mit Ladengeschäften, mit Cafés oder mit Freizeiteinrichtungen?

Zweite Frage: Sie alle wollen die Gemeinschaft stärken und die Bürger mehr am Leben beteiligen. Wie kann das in Ampfing aussehen, das durch die Ortsteile Stefanskirchen und Salmannskirchen und die vielen kleinen Ortsteile doch sehr weitläufig ist?

Dritte Frage: Ampfing bietet viel für seine Bürger, für die Unternehmen und die Vereine. Von Spielplätzen, Sportanlagen, dem Naturbad bis zum Bewegungspark ist für Ältere alles da. Was könnte Ampfing für junge Leute bieten?

Vierte Frage: Wie stellen Sie sich Ampfing in 10 Jahren vor?

Und was wünschen Sie sich bis zum 14. Oktober und am Wahltag?

Vielen Dank Ihnen allen und viel Erfolg.
203 Bürgerwerkstatt Verkehr in Mühldorf auf dem Weg zum neuen Flächennutzungsplan 4:25
Zu einer Bürgerwerkstatt hatte die Kreisstadt in den Stadtsaal geladen. Dort stellten Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner, Bürgermeisterin Marianne Zollner und die Mitarbeiter des Münchner Planungsbüros Stadt-Land-Verkehr zunächst die Ergebnisse der Verkehrserhebung vor so weit sie bisher ausgewertet wurden.
Dann befassten sich Arbeitsgruppen an 8 Tischen mit verschiedenen Verkehrsbereichen und trugen ihre Gedanken in vorbereitete Pläne ein. Diese Pläne befestigten sie dann an Stellwänden und erläuterten ihre Ideen.
Jeweils zwei Arbeitsgruppen befassten sich mit dem motorisierten Verkehr, mit dem öffentlichen Personen-Nahverkehr, mit dem Fahrradwegenetz und mit der Parksituation im Bereich der Innenstadt und im Bereich des Kreiskrankenhauses.
Im Bereich motorisierter Verkehr wünschten sich die Teilnehmer zumindest eine kleine östlich verlaufende Umfahrung um den Ortsteil Mößling. Vorteilhaft wäre natürlich eine Ringstraße um die Kreisstadt bestehend aus der vieldiskutierten Ostumfahrung und einer Westumfahrung mit einem Tunnel von der Kapellenstraße runter zur Staatsstraße 2550 und über den Inn rüber über die Tegernau zur Trostberger Straße und weiter bis zur B12 bei Ehring.
Sie wären auch dankbar über eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde von der Oberhofener Straße bis zur Stadtmitte dankbar.
Außerdem schlug er einen weiteren Kreisverkehr an der Kreuzung Mößlinger-Straße Nordtangente vor und ein Linksabbiegeverbot an der Einmündung der Bischof-Keppeler-Straße in die Innere Neumarkter Straße also am Bahnhof nördlich der Eisenbahnunterführung.

Ähnliche Ideen präsentierte Emil Schörghuber, der in Mühldorf Nord wohnt. Auch er schlug den Westring vor, der von der Kapellenstraße zur alten B12 führt. Viele seiner Themen drehten sich um die Verkehrsberuhigung der Neubausiedlung, die nochimmer den Durchgangsverkehr tragen muss, der eigentlich über die Europastraße laufen sollte.
Michael Haase erläuterte die Ideen für den Fahrradverkehr, der besonders aus dem Süden in Richtung Zentrum geregelt werden müßte. Die Einbahnregelung der Kirchgasse sollte für Fahrradfahrer aufgehoben werden und vieles mehr.
Eine Regelung muss auch am Krankenhausberg gefunden werden, den Fahrradfahrer entgegen der Einbahnregelung nutzen dürfen, oben aber dann nicht mehr wissen wie‘s weitergehen soll.

Interessante Vorschläge kamen für den Bau eines Mehrzweckgebäudes mit Wohnungen, einem Parkhaus und einem Cafe mit Innblick am Standort des heutigen Hallenbades.

Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs schlugen die Diskussionsteilnehmer vor, die Stadtbussfrequenz zu verdoppeln, alle Stadtteile anzufahren und mit einem elektronischen Informationssystem darüber zu informieren wann der nächste Bus kommt. So wie in anderen Großstädten eben auch!

Bürgermeisterin Marianne Zollner war beeindruckt die vielen Themen in einer einzigen Bürgerwerkstatt bewältigt zu haben. Da haben viele engagierte viele gute Ideen eingebracht die es nun zu bewerten gilt. Sie dämpfte die Hoffnungen auf die Umsetzung der Vorschläge die sich natürlich den finanziellen Möglichkeiten der Stadt anpassen müssen.
Sie war beeindruckt von den zahlreichen neuen Ideen die nun bewertet werden um dann in den neuen Flächennutzungsplan eingefügt zu werden.
Sie war stolz auf die Mühldorfer, die sich hier so engagiert haben.
Nun übernimmt das Verkehrsplanungsbüro die Aufarbeitung, die den Winter über dauern wird. Dann werden im Frühjahr in einer Informationsveranstaltung die Ergebnisse aus allen drei Bürgerwerkstätten vorgestellt. Dann stellen sie auch das weitere Prozedere vor der beinhaltet wie die Ergebnisse in den Flächennutzungsplan eingearbeitet werden über den dann der Stadtrat zu beschließen hat. Das wird sicher noch einige Zeit dauern.
Marianne Zollner lud schon jetzt zu dieser Informationsveranstaltung ein, dankte nochmals für ie wertvollen Anregungen und wünschte den Teilnehmern einen schönen Nachhauseweg.
204 Kultusminister Bernd Sibler zu Gast beim Bildungszentrum der Handwerkskammer 8:20
In ihr Bildungszentrum der Handwerkskammer nach Altötting hatte ihr Leiter Jochen Englmeier zunächst die Obermeister zahlreicher Handwerksberufe zu einem Vorgespräch eingeladen, Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer, Mittelstandsunionsvorsitzende Christine Burkhard, Berufsschul-Konrektor Stefan Antwerpen und MdL Dr. Martin Huber.
Später kam Kultusminister Bernd Sibler dazu, der zwischen zwei Wahlkampfveranstaltungen eine Stunde Zeit gefunden hatte.

Staatsminister Bernd Sibler begrüßte die Teilnehmer an der Runde persönlich zu denen auch Altöttings Bürgermeister Herbert Hofauer gestoßen war.
Da er schon vorher bei einem Tag der beruflichen Bildung war schließt sich dieses Treffen nahtlos an begrüßte Dr. Martin Huber den Minister in der lockeren Runde.

Im Vorgespräch hatten die Obermeister die mangelhafte Ausbildungsfähigkeit der Schulabgänger kritisiert führte Dr. Martin Huber in das Gespräch ein. Es fehlen Mathematikkenntnisse und besonders das Prozentrechnen.
Die seitens der Staatsregierung angestrebte Digitalisierung der Schulen stellt aktuell ein Bundesprogramm vorläufig wohl zurück.
Jochen Englmeier hatte ebenfalls im Vorgespräch die Vorschriften der Barrierefreiheit bemängelt, die Umbauarbeiten in Bereichen erfordern, die nie ein behinderter in Anspruch nehmen wird und die auch nicht umsetzbar sind.
Mit diesem Themenreigen legte Dr. Martin Huber Staatsminister Bernd Siebler gleich eine ganz Liste vor, die so leicht nicht zu beantworten sein würde.

Jochen Englmeier stellte das Bildungszentrum der Handwerkskammer vor wo nicht nur Fort- und Weiterbildungskurse angeboten werden sondern auch Meisterkurse und solche zum Betriebswirt im Handwerk. Mit etwa 200.000 Teilnehmerstunden im Berufsausbildungsbereich, 100.000 Teilnehmerstunden Meisterkurs- und 110.000 Stunden im Fortbildungsbereich sind sie gut ausgelastet. Dazu bieten sie 90.000 Teilnehmerstunden Berufsorientierung der Mittelschulen. Die meisten Teilnehmer an Fortbildungs- und Meisterkursen leisten diese berufsbegleitend und finanzieren diese Kurse selbst. Sie tragen als auch in der Zeit ihrer Weiterbildung zu der Wertschöpfung der Unternehmen bei – auch wenn diese Zeit für sie natürlich anstrengend ist.
Auch wenn es zu begrüßen ist, dass zunehmend Abiturienten eine Lehre im Handwerk beginnen, haben die meisten gänzlich falsche Vorstellungen Das Bild vom fingerlosen Schreiner gibts schon lange nicht mehr und mit den Lerninhalten vom Gymnasium tun sie sich in einer Berufsausbildung sehr schwer. Da sind Leute aus der Realschule deutlich im Vorteil.
Jochen Englmeier kritisierte auch die Pläne zur Digitalisierung der Schulen. Zwar erhalten sie die Erstausstattung müssen aber dann aus Ausschreibungen Angebote von weit her annehmen und haben dann kaum Unterstützung. Es wäre stattdessen wünschenswert die Gleichbehandlung von beruflichen und akademischen Abschlüssen voranzutreiben.

Staatsminister Bernd Sibler wunderte sich weil er im vorherigen Termin nahezu die selben Themen vorgelegt bekommen hatte.
Seit der Wiedereinführung des 9-jährigen Gymnasiums wurde in der 9. Klasse eine Art Berufsorientierung eingeführt. Da man heute nur noch vier bis sechs Berufe kennt bieten die Gymnasien dann einen Überblick über die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten. Dabei werden Tätigkeitsfelder erklärt und romantische Vorstellungen ausgeräumt.
Sehr gut verankert ist die Berufsorientierung schon lange an den Mittel- und den Realschulen.
Für die digitale Bildung gibt die Staatsregierung allein 2018 in einem Förderprogramm 312,5 Millionen Euro aus. 150 Millionen für die klassische digitale Klassenzimmer, 35 Millionen für digitalisierte Fachräume an Beruflichen Schulen und 27,5 Millionen für die Referendarausbildung. Dazu werden auch die Seminarschulen entsprechend ausgestattet.
Bayern ist damit auf gutem Weg zumal dieses Programm schon seit 10 Jahren am stärksten nachgefragt wird.
Jochen Englmeier schlug vor auch Berufsschullehrer in die Fortbildung zur digitalen Schule mit einzubinden.
Staatsminister Bernd Sibler würdigte die Rolle der Berufsschulen bei der Beschulung von Flüchtlingen. Sie haben inzwischen 35.000 jungen Migranten grundlegende Fähigkeiten vermittelt und teils sogar schon zu Berufsausbildungsabschlüssen geführt. Bernd Sibler erachetete das bayerische Konzept als beispielhaft, an dessen Entwicklung die Schulen in Mühldorf maßgeblich mitgewirkt haben.
Mit Meisterpreis und Meisterbafög haben sie versucht dem Handwerk mehr Fachkräfte zuzuführen. Leider hat die jahrzehntelange Kritik der OECD an der deutschen Ausbildung Spuren hinterlassen und das Ansehen der Berufsausbildung beschädigt. Noch heute versuchen Eltern mit aller Gewalt ihre Kinder ans Gymnasium zu bringen weil sie Angst haben ihre Kinder würden an den anderen Schulen schlechter gestellt.
Zeigt man ihnen aber auf dass heute mancher Handwerksmeister mehr verdient als so mancher Akademiker dann beginnt das große Nachdenken. Noch ist das kein Trend aber immer mehr Eltern sehen auch in der Berufsausbildung eine Alternative die es ins Auge zu fassen gilt.
Zur digitalen Bildung war Bernd Sibler überzeugt nach der Erstausstattung der Schulen werden auch die weiteren Maßnahmen bekannt sein.
Bürgermeister Herbert Hofauer bat das Bundesprogramm auch zu beachten, das 2019 anlaufen soll. Das wird sicher mit einbezogen war Bernd Sibler überzeugt. Dieses Programm wird für die Verkabelung der Schulhäuser herangezogen.
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Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer regte an die Lehrkräfte bei der Einführung dieser Technologie so zu unterstützen, dass diese ihre eigentliche Aufgabe vernachlässigen müssen.
Sie beklagte die finanzielle Schlechterstellung der Grundschullehrer im Vergleich zu Lehrkräften an Mittelschulen oder Gymnasien.
Auf Ingrid Heckners Initiative hin wurden die Bezüge 2011/2012 schon angepasst. Es liegt also nicht am Verdienst, dass sich mehr Frauen als Männer für das Lehramt an Grundschulen bewerben. Studienplätze gibt es genug und Bewerber so viele, dass es an den Universitäten sogar einen Numerus Clausus gibt.

Bauinnungsobermeister Peter Heiss kritisierte die Berufsorientierung an den Schulen, die eigentlich Leute aus der Praxis durchführen sollten und nicht Lehrkräfte die selbst von der akademischen Laufbahn kommen.

Jochen Englmeier berichtete nicht einmal die Hälfte der Fachoberschüler wissen was sie später arbeiten wollen. Er mahnte in der Lehrerausbildung die Grundrechenarten zu vermitteln. Es kann nicht angehen, dass Gymnasiasten im der 10. Klasse nicht Prozentrechnen können.
Können Auszubildende nach kurzer Zeit ihre Leistungen vorzeigen laborieren sich andere durch verschiedene Studien bis sie endlich was finden das ihnen zusagt.
Es kann nicht angehen, dass KFZ-Lehrlinge eine Aufgabenstellung zwar lesen kann, ihren Inhalt aber nicht versteht. Es kann auch nicht sein, dass ein Elektrolehrling einen Kabelbund abrollen muss um die Länge des Kabels zu ermitteln anstatt aus dem Durchmesser des Bundes die Länge zu ermitteln.

Gymnasien müssen auf das Studium vorbereiten schränkte Staatsminister Bernd Sibler ein und ergänzte, in einer Zeit in der in immer kürzerer Zeit immer mehr Wissen zur Verfügung steht muss man verstehen, dass etwas im Lehrplan gestrichen werden muss wenn man Neues aufnehmen muss. Darüber was man streicht um neuem Platz zu machen ist natürlich zu diskutieren. Nur so kann man Inhalte vertiefen und auch die Schwächeren mitnehmen.
Bernd Sibler selbst sprach das Thema Hausaufgaben an, das heute zunehmend problematischer wird. Außerdem müssen Schüler wieder erkennen, dass sie sich anstrengen müssen um weiter zukommen. Ohne Aufwand gibt es auch an den Schulen keinen Ertrag.
Viele dieser Themen werden seit Jahren diskutiert. Trotzdem nahm Bernd Sibler die Anmerkungen mit und versprach sie in der Diskussion zu beteiligen.
Damit verabschiedete er sich schon und entschwand nach Burgkirchen wo er vor Lehrkräften sprach.
205 Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen SB DJK Rosenheim - Der vierte Sieg in Folge 7:45
Seit dem Sieg gegen die Spielvereinigung Landshut läuft‘s wieder beim FC Töging in der Landesliga Südost. Mit dem Sieg gegen den SB Chiemgau Traunstein setzten sie gleich noch eins drauf und verließen damit die Relegationsränge in der Tabelle.
Das Gegenteil erfahren gerade die Gäste des nächsten Heimspiels, der SB DJK Rosenheim. Sie waren gut in die Saison gestartet, hielten sich eine zeitlang im Bereich von Platz und verloren dann den Anschluss. So wurde es das Spiel des Tabellen-Dreizehnten gegen den Tabellen-Zehnten.

Bei herrlichem Fußballwetter führte Schiedsrichter Cetin Yorulmaz die Mannschaften vor 275 Zuschauern aufs Spielfeld. Die Platzwahl ergab Anstoß für die ganz in schwarz gekleideten Hausherren gegen die Gäste, die in grün von rechts nach links dagegen halten sollten.
2: Töging übernahm sofort die Initiative und hielt die Gäste in ihrer Hälfte fest. Nach Einwurf flankt Manuel Schweighofer in die Mitte auf Christoph Steinleitner der an Naoto Ishi vorbei verlängert und damit Mihajlo Markovic im Tor der Gäste überrumpelt. 1:0 in der 2. Minute.

An ein so frühes Tor der Töginger Landesligakicker können wir uns nicht erinnern! Die Gäste konsterniert!

Töging macht weiter Druck und lässt die Gäste kaum in die eigene Hälfte kommen.
7: Die Folge diese Chance für Sergej Volkov vor dem Naoto Ishi zur Ecke retten kann.
Die pflückt Mihajlo Markovic aber vom Himmel.
11: Es dauert bis zur 11. Minute bis Rosenheim erstmals ernsthaft vors Töginger Tor kommt. Welder de Souza Lima ist aber zur Stelle.
M2: Ecke Töging: Thomas Ofenmacher springt höher: Der abgewehrte Ball fällt Christoph Steinleitner vor die Füße der einfach mal abzieht. Markovic steht aber richtig.
Gleich drauf auf der anderen Seite: David Weichselbaumer zieht einfach mal ab und fordert Welder de Souza Lima zu einer Glanztat. Die Ecke ändert nichts am Spielstand.

Dann probiert‘s auch Christoph Börtschök mit einem Weitschuss….

17: Freistoß Töging: Hannes Ganghofer verlängert für Christoph Steinleitner. Der kommt nicht dran. Mihajl Markovic veruchts lässig und legt Birol Karatepe vor. Für ihn ist der Winkel ins leere Tor aber zu spitz.

21: Töging über links: Andreas Bobenstetter auf Sergej Volkov dessen Kopfball knapp übers Tor geht.
29: Aus dem Pulk heraus jagt Hannes Ganghofer das Leder nach vorn zu Sergej Volkov den Naoto Ishi im Strafraum wegbumpt. Schiedsrichter Yorulmaz zeigt sofort auf den Punkt während sich Volkov wieder aufrappelt.
Markovic ahnt noch die Ecke ist aber zu spät unten um Christoph Steinleitners Schuss noch parieren zu können. 2:0 für die Hausherren in der 28. Minute.

32: Drei Minuten später: Wieder Töging über rechts: Koppermüller schickt Schwaighofer dessen Flanke die Gäste zwar parieren aber nicht klären können. Sergej Volkov versuchts nochmal wird aber vom Schiedsrichtergespann zurückgepfiffen.

43: Eine ganze Zeit halten sich die Mannschaften dann im Mittelfeld fest. Bis sich Michael Koppermüller freikämpfen kann. Er probiert‘s selbst… Sergej Volkov bekommt danach das Spielgerät nicht mehr unter Kontrolle.
Das wars im ersten Durchgang: Der FC Töging führt 2:0. Mit ein bisschen Glück hätte es auch 4:0 stehen können während von den Gästen nicht viel zu sehen war.

Kein Wunder, dass die Hausherren längst aus der Pause zurück sind während die Gäste noch immer Zeit zum Reden brauchen. Kein Wunder auch, dass Gästetrainer Klaus Seidel seine Mannschaft umstellt: Für David Weichselbaum kommt Lukas Ugolini und für Thomas Höhensteiger Florian Ludwig.

46: Dann gehts doch weiter.
48: Nach Ecke wehrt Welder de Souza Lima den scharf geschossenen Ball ab und bleibt liegen, steht auf und legt sich wieder hin. Er kann aber weitermachen.
Lange Zeit tut sich nichts Berichtenswertes bis Christoph Börtschök Michael Koppermüller das Bein wegzieht und dafür Gelb sieht. Den Freistoß klären die Gäste mit einiger Mühe zur Ecke. Die ändert aber nichts am Spielstand.
Eine ganze Zeit tut sich dann nichts berichtenswertes: Bis sich Hannes Ganghofer ein Herz fasst und einfach mal draufhaut.
Und Sergej Volkov wieder eine von seinen Flanken auspackt an die aber keiner herankommt.
74: Und Welder de Souza Lima Rosenheims Kapitän Christoph Börtschök den Ball vom Kopf faustet.
78: Rosenheim kommt jetzt öfter vors Tor der Hausherren: Die haben aber keine Probleme nichts daraus entstehen zu lassen.
85: In der 85. Spielminute ersetzt Mario Reichenberger den zweifachen Torschützen Christoph Steinleitner durch Helmut Baumgartner.
85: Gleich drauf kann Sergej Volkov Naoto Ishi den Ball zwar abnehmen aber nicht klären. Alle Zeit der Welt hat dadurch Dominik Reichmacher. Der Brasilianer im Tor der Hausherren hat aber aufgepasst.
87: Genau wie nach dieser Flanke als Michael Barthuber einfach mal draufhaut.
89: Und genau wie hier als sich Marco Oberberger und Michael Barthuber durchsetzen können.
89: Gleich drauf setzt sich der eingewechselte Alexander Fuchshuber gegen Naoto Ishii durch und erwischt Daniel Ziegler auf dem falschen Fuß.
Freistoß nach Foul an Helmut Baumgartner – Ohne Einfluss aufs Resultat.
93: Dann kommt Töging mit Alex Fuchshuber nochmal über links: Er legt Michael Koppermüller vor der direkt in Michajlo Markovic dribbelt statt auf den eingewechselten Martin Stefcak zurückzulegen.
Nochmal kommen die Gäste vors Tor der Hausherren, können aber nichts mehr ändern. Dann pfeift Schiedsrichter Cetin Yorulmaz die Begegnung ab, die besonders den Töginger Zuschauern nach dem schwierigen Start in die Saison viel Freude bereitet hatte.
Trotz des Sieges bleibt der FC Töging mit jetzt 18 Punkten in der Tabelle auf Platz 13 weil die punktgleichen Rosenheimer und der VfB Hallbergmoos bessere Torverhältnisse haben.

Tögings Trainer Mario Reichenberger sah das Speil so: (O-Ton)
Natürlich war Rosenheims Trainer Klaus Seidel nicht zufrieden. (O-Ton)
Weiter gehts nächste Woche in Simbach: (O-Ton)

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