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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 45/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
232 Abschluss der Geschichtstage mit Professor Dr. Harald Lesch - Raus aus dem Kohlenstoff!  16:45 45
Wenig verwunderlich war der große Andrang nicht nur angemeldeter Gäste im Foyer des Cinewood Kinocenters in Waldkraiburg wohin die Organisatoren der 7. Geschichtstage zum Abschluss den bekannten Astrophysiker Professor Dr. Harald Lesch eingeladen hatten.
Die beiden großen Säle im Kinocenter reichten nicht aus und so musste Kinobetreiber Thomas Rahnert noch einen dritten freimachen.
Thomas Rahnert freute sich über die Veranstaltung in seinen Räumen und die Video-Übertragung in die beiden weiteren Säle.

Professor Dr. Waltraud Schreiber freute sich Professor Lesch auch in der Provinz begrüßen zu können und stellte kurz die Geschichtstage vor, die mit dieser Veranstaltung zuende gehen sollten.
Besonders willkommen hieß sie die Akteure der Geschichtstage denen sie im Anschluss mit einem gemeinsamen Abendessen danken wollte.
Sie dankte allen Unterstützern ohne die die Geschichtstage gar nicht möglich gewesen wären. Sie stellte Karl-Heinz Gruber von der Firma Verbund vor, dessen Firma Projektpartner und Sponsor zugleich war.
Karl-Heinz Gruber freute sich mit der Energie aus Wasserkraft zur Einsparung von CO2 beitragen zu können und – mehr noch – durch die Steigerung der Effizienz der Anlagen das auch noch ausbauen zu können.
Er freute sich auf den Vortrag von Professor Lesch der seinen Zuhörern ja immer sehr eindringlich die Notwendigkeit des Energiesparens vor Augen hält. Das mit dem Ziel auch unseren Nachfolgern noch ein Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen.

Professor Dr. Harald Lesch sah sich erst die Zuhörer genau an um eine Vergleichsmöglichkeit zu bekommen wie sie nach seinem Vortrag dreinschauen würden….
Für sein Vorwort wechselte er auf die andere Seite des Saales.
Energie hat mehrere Dimensionen. Einmal eine geisteswissenschaftliche und eine physikalisch-technische. Energie hat dadruch Einfluss auf viele Bereiches unseres Lebens.
Da er das Thema eher von der physikalisch-technischen Seite betrachten wollte, also als Sachthema sorgte er zunächst für ausreichend Kompetenz der Zuhörer.
Die sollten erst wissen was man unter Energie versteht. (O-Ton)
Um Arbeit leisten zu können muss eine Energiedifferenz vorhanden sein. Also etwa eine Höhendifferenz und die Schwerkraft wie sie bei der Wasserkraft genutzt wird.
Die längste Zeit lebte der Mensch unmittelbar von der Sonnenenergie. Seit einigen Generationen nutzt der Mensch Energie die die Sonne vor 300 Millionen Jahren, also Kohle oder Erdöl und Erdgas. Damals begünstigte ein hoher Sauerstoffgehalt in der Luft gewaltiges Wachstum. Aus der damaligen Biomasse entstanden die fossilen Brennstoffe die der Mensch seit 250 Jahren massiv verbrennt. Das fatale dabei ist, dass bei der Verbrennung dieser uralten Materialen Moleküle entstehen die sich in der Erdatmosphäre sammeln und dort die Strahlung aufhalten die nach der Sonneneinstrahlung eigentlich wieder in den Weltraum abgegeben werden sollte.
Gäbe es die Erdatmosphäre nicht würde sich die mittlere Temperatur auf der Erde auf -18°C einstellen. Erst die Atmosphäre mit ihren treibhausaktiven Gasen hat es ermöglicht die Temperator so zu regeln, das Leben möglich wurde. Also etwa 15°C.
Das alles ist ziemlich gut erforscht und dokumentiert von einer Wissenschaft, die heute sogar Dimensionen messen kann die sich kaum ein Mensch vorstellen kann.
Man sollte sich bewußt sein, dass diese fossilen Brennstoffe irgendwann verbraucht sein werden. Da stellt sich die Frage ob man damit nicht besser aufhören sollte…. (O-Ton)
Es wäre doch viel besser Energieen zu verbrauchen die sich täglich erneuern. So wie die Zeit, die jeden Tag neu ist… (O-Ton)
Damit könnte man auch Energieverluste vermeiden wie etwa die Reibung. Oder bei Wärmekraftmaschinen die Abwärme die heute meistens durch Kühltürme an die Atmosphäre abgegeben wird.
Und da nahm er Professor Schreiber übel, dass sie unsere Region als Provinz bezeichnet hatte. Ist sie doch in der Energiewende die Hauptstadt! Hier wird die Energie In den Städten wird Energie verbraucht. Das sollte man sich hier richtig teuer bezahlen lassen! (O-Ton Schotter – Kohle – Kies – Moos! - bis humanistischer Philosophie! bis Anteilseigner...)

Da‘s eigentlich nur darum geht hätte er hier auch aufhören können meinte Professor Lesch.
Wenn man sich aber auf das ökonomische Abenteuer Energiewende einlässt, dann wird das Geld kosten aber auch Geld einspielen. Es sollen möglichst viele daran teilhaben aber auch alle dabei mitmachen.
Es geht bei der Energiewende darum so schnell wie möglich aus dem Kohlenstoff auszusteigen.
Bei allem geht es um die elektrische Energie, einer Premiumenergie mit der man alles machen kann.
Da man heute unvorstellbar kleine Bewegungen messen kann ist die Wissenschaft so besorgt über den Anstieg des CO2 in der Atmosphäre. Schon heute weiß man dass dieser Anstieg dazu beiträgt die Temperatur der Atmosphäre zu steigern. Inzwischen muss man damit rechnen, dass die Erde von einer Eiszeit in eine Heißzeit wechselt (O-Ton)
Man kann beobachten wie das arktische Eis abschmilzt und kan absehen dass Grönland eisfrei wird. Dann wird der Meeresspiegel um 60 Meter ansteigen und das Wasser viele Menschen aus ihren Landstrichen vertreiben.
Was kann man also tun?
Erst mal muss man sich um die Energieversorgung selbst kümmern anstatt sie - wie bisher – Kraftwerken von Großkonzernen zu überlassen. Dass das bereits geschieht zeigen die zahleichen PV-Anlagen auf den Dächern, die Biogasanlagen, die Solarthermie und die Geothermieanlagen und vieles mehr. Das in ein Netz einzuspeichern erfordert neue technische Lösungen und ein neues Management der Stromversorgung. Und da müssen alle mitmachen und nicht nur Deutschland. (O-Ton)
Entscheidend ist aber dass Deutschland anfängt – egal was die anderen Länder machen.
Da ist tatsächlich bedenklich, dass Deutschland trotz intensiven Ausbaus der Erneuerbaren Energien gleichbleibend viel Kohlenstoff in die Atmosphäre jagt.
Daran sind alle schuld… Das verdeutlichte er drastisch (O-Ton): Gingen 1960 Kinder noch zu Fuß zur Schule kamen dann immer mehr erst mit dem VW Käfer und dann mit dem VW Golf. Heute werden immer häufiger 2 Tonnen in Bewegung gesetzt um 25 Kilogramm Kind in die Schule zu bringen.
Als er selbst 1995 nach München kam dachte er da wohnen lauter Förster und Bauern. Tatsächlich waren das Rechtsanwälte, Steuerberater, Ärzte und ähnliche. Die fuhren dann weiter nach München rein… Und das ist auch heute noch so.
Das alles zeigt, dass die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht bei den Menschen angekommen sind.

Deshalb wechselte Professor Lesch in den anderen Kinosaal.

(O-Ton) Im anderen Saal begrüßte Professor Lesch die Zuhörer und forderte nochmal auf sich selbst mit der Energieversorgung zu befassen anstatt sie als gegeben hinzunehmen. Das ist natürlich neu weil die bestehende Infrastruktur ja vor Jahrzehnten gebaut worden ist.
Ein Versuch hatte ergeben dass man 60 Radfahrer bräuchte um die Energie zu erzeugen, die eine 4-köpfige Familie fürs Frühstück braucht. Energie sorgt also für Komfort.
Jeder Deutsche verbraucht derzeit 125 Kilowattstunden täglich. Inder 20, Chinesen 80 und Amerikaner 240 bis 250 Kilowattstunden.
Wollten also Inder den Lebensstil der Deutschen erreichen… oder China…
(O-Ton) Katar braucht 800 bis 900 Kilowattstunden pro Kopf pro Tag!
Das ist das Land in dem demnächst die Fußball-Weltmeisterschaft stattfinden wird. Ein schönes Beispiel dafür … (O-Ton)
Das alles ist Wahnsinn!
Tatsächlich gibt es Themen über die man diskutieren kann. Allerdings nicht über Naturgesetze. Da heißt es nicht „Du sollst nicht“ sondern „Du kannst nicht“. (O-Ton)
Naturgesetze gelten überall im Universum. Diese Naturgesetze gelten auch für die die Klimaforschung betreiben. Argumente wie „Ich glaub‘ das nicht“ oder „Ich will das nicht“ können bei Naturgesetzen nicht gelten. (O-Ton
Es gibt keine Moral in der Natur sondern nur Bedingungen und Folgen. Das zeigen Luftbilder von Europa im Sommer 2018 und der Niedrigwasserstand im Rhein in diesem Sommer.
Das Niedrigwasser behindert auch die Kernkraftwerke die nicht mehr genug Wasser haben um die Reaktoren zu kühlen. Windräder oder PV-Anlagen kennen solche Probleme nicht. Das heißt, man muss unbedingt auf die erneuerbaren Energieträger umsteigen.
Nachdem er sich gegen die Ablenkung durch Smartphones ausgesprochen und die volle Konzentration der Zuhörer gefordert hatte – und zwar auch von den Bundestagsabgeordneten und der Kanzlerin – erinnerte Professor Lesch an die politische Abhängigkeit zu Zeiten der Energiekrise Anfang der 70er Jahre und der Kernenergie seither und befürwortete die politische Unabhängigkeit durch die Selbstversorgung mit erneuerbaren Energieträgern. (O-Ton)
Erpressbar wie in den 70er Jahren sind wir dann nicht mehr. Oder durch wenig vertrauenswürdige Gaslieferanten…..
Man stelle sich nur vor man hätte von Anfang an den Wind genutzt… (O-Ton)
Übrigens hätte die Kanzlerin – hätte sie das Klima im Auge gehabt – die Kohlekraftwerke abschalten müssen und nicht die Kernkraftwerke! Allerdings hinterlassen auch die den nachfolgenden Generationen enorme Lasten. (O-Ton)
Das alles sollte die Bedeutung für die richtige Entscheidung verdeutlichen. Und da für die richtige Mixtur mit Speichern denen erhebliche Bedeutung zukommen wird. (O-Ton)
Wichtig werden also Speicher, Leitungen und der Ausbau erneuerbarer Energieträger.
Und dann gibt es noch eine riesige Energiequelle für deren Darstellung er sich am liebsten hinter einem Schutzwall versteckt hätte: (O-Ton) Das Endergiesparen!
Wir sparen zu wenig Energie. Ausserirdische müssen denken die da uf der Erde haben eine unerschöpfliche Energiequelle! Da müssen wir hin und anbeten! (O-Ton)
Früher hat man ja in Belgien sogar die Autobahnen beleuchtet…
Alles zusammen ist das Thema Energie eine riesige Aufgabe für das Land das mal wieder ein riesiges Thema brauchen könnte! Vielleicht sollte man sich aufraffen und die Dinge so regeln wie sie richtig sind. Und das vor allem in Kommunen. Wenns da niemand macht wirds eben nicht gemacht.
Ohnehin sind wir Menschen noch nicht so lang auf dem Planeten unterwegs. Das erinnerte ihn an die Geschichte als sich zwei Planeten trafen… (O-Ton)

Landrat Georg Huber dankte Professor Lesch für seinen amüsanten Vortrag. Er erinnerte an die zahlreichen Veranstaltungen während der zurückliegenden zwei Wochen die vielen vor Augen geführt haben welche Rolle die Energie schon bei unseren Vorfahren gespielt hat.
Er stimmte Professor Lesch zu und forderte einerseits die Einsparung von Energie und andererseits das Aktivwerden der Menschen vor Ort. Auf die da oben zu warten ist sicher nicht zielführend.
Da es im Landkreis bereits viele Einrichtungen gibt war Landrat Huber stolz auf die engagierten Bürger die das angepackt haben.
Schließlich bat er die Geschichtstage nachwirken zu lassen und sich langfristig an den Erkenntnissen zu orientieren.
Landrat Huber dankte auch Professor Dr. Waltraud Schreiber die die Geschichtstage so hartnäckig und vorbildlich durchgeführt hatte. Damit lud er die Aktiven zum gemeinsamen Feiern ins Restaurant des Kinos ein wo sie die Geschichtstage gemeinsam ausklingen ließen die unter dem Motto standen „Energie schläft nie“.
233 Theatergruppe SchwiBuRa spielt "Die drei Eisbären" als wäre es für sie geschrieben worden 14:55
Es erfordert schon Mut wenn sich eine Theatergruppe an ein Stück herantraut das zig Bühnen zigmal inszeniert haben. Es erfordert besonders viel Mut wenn eine Bühne sich an einen Klassiker heranwagt, den jedes Kind kennt. Und es erfordert Heldemut wenn es dann auch noch Maxmilian Vitus‘ „Die drei Eisbären“ sind, ein Stück das nicht nur zig Bühnen gezeigt haben sondern das auch noch zigmal im Fernsehen gelaufen ist und das wirklich jeder Bayer kennt. Man denke nur an die beiden Inszenierungen des Münchner Komödienstadl mit so bekannten Schauspielern wie 1961 Michl Lang, Maxl Graf und Ludwig Schmid-Wildy oder nochmal 1973 als zu Ludwig Schmid-Wildy auch noch Gustl Bayerhammer Gerhard Lippert und Marianne Lindner auf der Bühne standen.
An diesen Klassiker wagte sich nun die Theatergruppe SchwiBuRa heran. Das hatte nicht nur den Grund dass sich Maximilian Vitus‘ Todestag heuer zum 50. Mal jährt. Dazu aber später mehr.
Vorstand Michael Sedlmayr konnte zur 3. Aufführung ausverkauftes Haus im Bürgerhaus melden. Unter den Gästen befreundete Theatergruppen besonders vom Feuerwehrtheater in Buchbach und von der Bubaria – das sind ja aber eh die gleichen…

Die drei Eisbären sind so bekannt, dass wir hier nur kurz auf die Handlung eingehen wollen: Die beiden Zwillingsbrüder Peter und Paule leben seit 15 Jahren mit ihrem jüngeren Bruder Juliander auf einem großen Hof hoch oben in den Bergen. Vier Stunden braucht man zu Fuß bis zu ihnen herauf.
Normalerweise versorgt die alte Vroni ihren Haushalt. Die liegt aber krank im Bett weil sie irgend so eine giftige Fliege ins Knie gestochen hat.
So kümmert sich Juliander um den Haushalt. Allerdings mehr so auf seine Art. Er kocht jeden Tag das gleiche: Brotsuppe.
Die Brüder machen sich Gedanken wie das weitergehen soll wenn die Vroni mal nicht mehr ist. Vielleicht sollte einer heiraten. Das geht aber nicht weil ihnen der Hof zu gleichen Teilen gehört und sie keine Bäuerin bruachen können. Und die Vroni duldet auch keine Bäuerin neben sich. Schließlich ist sie schon seit 45 Jahren da auf‘m Hof.
Als alle drei endlich da sind ist auch das Essen endlich fertig.
Wieder stellt sich die Frage danach ob nicht einer heiraten sollte. Das geht aber nicht weil sonst der Friede dahin wär. Und Kinder? Kinder gehen auch gar nicht.
Grade da kommt der Anthuber daher, der Viechhandler und Schmuser. Der kauft ihnen nach einem Geplänkel um den Preis ein paar Viecher ab und kommt beim Anblick der kranken und bärbeissigen und einem Schnappsal auf die Haslocherin zu sprechen die doch eine wäre für sie: Jung, hübsch und reich! Auch wenn keiner von den dreien heiraten will kündigt er doch an sie nächste Woche mitzubringen. Dann können sie sie ja mal anschauen.

Als es dunkel wird und ein starkes Gewitter aufzieht hört die Vroni plötzlich Babygeschrei. Erst wollen sie‘s nicht glauben aber dann hören sie‘s auch. Da beschließt Juliander nachzuschauen und findet tatsächlich ein Baby draussen an der Mutter-Gottes-Statue.
Das stellt die drei vor neue Herausforderungen. Was tun mit einem Baby. Da ist Rat teuer.
Auch wenn der Bub soo lieb ist verweigert die Vroni die Hilfe. Sie sollen das Kind runterbringen zum Pfarrer. Der wird schon wissen was zu tun ist.
Am liebsten würden sie den Buben ja behalten… und ihn Juliander Peter und Paule taufen!

In der Pause versorgten die Mitglieder der SchwiBuRa ihre Gästeim Stüberl im Erdgeschoss mit Würstl und einem kühlen Bierchen. Da halfen auch die mit die sonst oben auf der Bühne gebraucht werden.

Tatsächlich ist der Peter runtergelaufen zum Pfarrer. Den Buben hat er aber dagelassen. Das wäre zu weit gewesen. Diesmal kocht der Paule der für den Buben ein Mehlmuß kochen soll – sagt die Vroni der schon schwant dass die drei den Buben behalten wollen.
Juliander und Paule wundern sich schon wo der Peter so lang bleibt….
Endlich kommt der und bringt den guten Rat mit, den ihm der Pfarrer ihnen vorgeschlagen hat. Die Maralen!
Und das obwohl sie doch nix mit Weiberleut anfangen wollten! Trotzdem akzeptieren sie sie beschließen aber möglichst wenig mit ihr zu tun haben zu wollen um nicht in Gefahr zu geraten.
Peter hat schon gleich eingekauft für den Buben. Die drei haben selber den größten Spaß mit den Spielsachen.
Das ruft die Vroni auf den Plan die endlich versteht dass das Kindl bleibt. Und das war die Idee ausgerechnet vom Herrn Pfarrer!
Die Versuche sich mit ihr anzufreunden quittiert Vroni mit Abscheu was die drei Bauern zu einer neuen Einschätzung kommen lässt.
Aber auch die drei haben Probleme sich an die Neue zu gewöhnen die schließlich 40 Jahre allein hier gelebt haben. Die bringt ihnen erst mal langsam Manieren bei und sorgt für Ordnung auf‘m Hof. Sie sollten sich halt mal waschen und rasieren! Aber das kommt für Peter und Paule erst einmal gar nicht infrage. Nur der Juliander, der kommt langsam ins Grübeln.
Mit viel Geduld überzeugt sie sogar die Vroni…
Und auch der Paule kann langsam seine abweisende Haltung nicht mehr aufrecht halten. Und schließlich gibt auch der Peter nach!
Trotz seiner Verunsicherung kennt der Juliander seine Chancen als Jüngster. Er muss den beiden den Vortritt lassen – alle Gefühle zum Trotz!
Trotzdem will er sich rasieren und nimmt das Messer mit. Peter und Paule haben das auch vor, wollten das aber heimlich machen! Als beide das Messer nicht finden gibts natürlich Streit!
Als sie sich wieder beruhigen kommt die Maralen dazwischen… Sie bittet sie Wasser zu holen.
Maralen umgarnt sie alle drei und die Junggsellen haben nichts dagegenzusetzen….
Als der Juliander frisch rasiert hereinkommt ist der nächste Konflikt auszutragen….
Als es Abend wird und die Maralen den Kleinen ins Bett bringt hat die Vroni ihre Meinung geändert. Sie fürchtet aber dass es im Dorf unten viel Gratsch gibt so. Sie müssen die Maralen heiraten die sie inzwischen überzeugt hat. Besonders der Juliander – für den wär‘ sie doch was. Aber eins hat sie auch erkannt: (O-Ton)

Drei Wochen später – die Maralen hat inzwischen für Ordnung gesorgt und der Vroni geht‘s wieder viel besser. Die Maralen hat zwar inzwischen aufgegeben aber die Vroni ist überzeugt siee würden sie am liebsten alle drei heiraten! Und ausserdem glaubt sie der Maralen nicht dass sie nicht verliebt ist in einen von den Dreien!
Vroni heckt einen Plan aus wie sie der Maralen helfen könnte. (O-Ton)
Da kommt einer nach dem anderen mit einem Sträußchen Wiesenblumen heim. Am meisten freut sie sich über Julianders….
Rein zufällig kommt der Anthuber mit der Haslocherin vorbei und versucht sie anzupreisen wie eine prämierte Kuh. Sogar alle Zähne hat sie noch drin.
Die drei haben aber keine Augen für die reiche Bäuerin..
Einer nach dem anderen wechselt rüber auf die Ofenbank.
Nach ein paar spitzen Bemerkungen meint die Haslocherin sie könnten ihrem Herrgott danken dass sie nicht Bäuerin ist da heroben! (O-Ton)
Schon wieder muss ihnen die Vroni ins Gewissen reden. Wegen dem Gratsch unten im Dorf. Sie sollten endlich des Dirndl heiraten!
Langsam lassen sie sich überreden. Der Juliander als der Jüngste sieht sich aus‘m Rennen da kommt der Peter auf die Idee das auszukartln. Also wer die Maralen heiraten muss!
Das Los fällt auf ihn selber.
Als sie ihr das Ergebnis präsentieren ist Maralen natürlich erst belustigt und dann entsetzt.
Der Juliander versteht immer noch nichts. Trotz aller Avancen die sie ihm macht.
Da ist guter Rat teuer. Aber die Vroni hat eine Idee! Sie soll halt ein bissl nachhelfen. Ein Glasl Wein tut da sicher gut. Damit das funktioniert nimmt sie den Buben mit.
Die Maralen will wissen wie Juliander Wein so schnell trinken kann. Das soll er ihr nochmal zeigen. Und nochmal und nochmal…
Als er genug hat eröffnet sie ihm ihre Gefühle und er gibt‘s endlich zu…
Sogar auf den Hof will er verzichten um mit ihr beinander bleiben zu können.
Aber das lassen die beiden Brüder auch nicht zu die froh sind dass dieses „Problem“ endlich gelöst ist….
Wie das jetzt doch alles funktioniert hat – das muss sie doch der Vroni gleich erzählen.

Es war schon halb 12 als der Vorhang zuging und die Schauspieler ihren verdienten Applaus abholen durften. Der wollte gar nicht enden.. Kaum verwunderlich, hatten sie diesen Klassiker doch auf eine Weise gespielt die den Verdacht aufkommen hat lassen, dass Maximilian Vitus es ihnen allen auf den Leib geschrieben hat. Ohne Ausnahme brachten sie die teils skurrilen Wesenszüge solcher Einsiedler auf die Bühne dass man glatt nachschauen wollte ob sie abseits der Bühne auch so sind. …
Ah ja – die Bühne: Die hat Michael Sedlmeier auch diesmal wieder besonders liebevoll gestaltet und gerade in den ersten beiden Akten die Verwahrlosung ohne eine Bäuerin perfekt dargestellt.
Monika Engel hat nicht nur in der Rolle der schrulligen alten Jungfer Vroni geglänzt sondern zusammen mit Janina Mitterhofer Paetel auch Regie geführt. Ihnen allen und den vielen im Hintergrund dankte Vorstand Michael Sedlmaeier herzlich für diese erfolgreiche Inszenierung.

234 Stimmen zu "Die drei Eisbären" - 20 Jahre SchwiBuRa? 7:45
Nach fast drei Stunden Theater ließen die Schwiburianer und die Zuschauer den Abend an der Bar ausklingen. Manche auch auf der Bühne..
HuSe – Besetzungsprobleme hat‘s da keine gegeben.
Da wollten wir dann doch wissen warums gar so lang gedauert hat den begriffsstutzigen zu überzeugen. (O-Ton)

Und – weils so gemütlich war bei der Schwibura hat‘s an diesem Abend noch laaaang gedauert…. :-)
235 Vorschau auf die Eiskunstgala "Circus on Ice" 6:25
Zum 25. Mal jährt sich heuer die Gründung der Sparte Eiskunstlauf beim VfL in Waldkraiburg. Dieses Jubiläum nutzen die etwa 100 Mitglieder natürlich für eine Galavorstellung. Was würde sich da besser eignen als ein Schaulaufen.
Eigentlich wäre dieses Jahr eine Märcheninszenierung „dran“ gewesen die bisher im alljährlichen Turnus mit Schaulaufen abgewechselt haben. Die Abteilungsleitung um Wolfgang Veigl hat für das Jubiläum eine salomonische Lösung gefunden: Das Programm „Circus on Ice“ ist so ein Zwischending zwischen Märchen und Schaulaufen. Wie im Zirkus wollen die Eiskunstläufer in andere Welten entführen und haben sich dazu bunte Kostüme übergestreift und die passende Dekoration gebaut.
So kann Zirkusdirektor Wolfgang Veigl 13 Auftritte von Eiskunstläufern aller Altersgruppen präsentieren: von 6 bis 22 Jahren. Gestaltet haben die einstündige Show die Trainerinnen Anna-Luise Stehbeck und Anna König – die eine frührer bayerische Meisterin und die andere so etwas wie das Urgestein der Eiskunstlaufabteilung. Ohne sie würde es in Waldkraiburg das Eiskunstlaufen gar nicht geben – sagt Wolfgang Veigl.

Seit September haben die Kinder und Jugendlichen trainiert damit beim Schaulaufen alles passt. Schließlich ist ein breites Repertoire darzustellen: Da treten dann Bauchtänzer auf, Seiltänzer, Reifentänzer, Zauber, Bändertänzer, Muskelmänner aber auch Pferde und Löwen. Dazu gibts natürlich Harlekins und Clowns. Und natürlich einen Zirkusdirektor der durch‘s Programm führt. Den verkörpert – wie könnte es anders sein – Abteilungsleiter Wolfgang Veigl. (O-Ton)
Die Abteilung feiert Jubiläum. Wieviele gehören dazu und was muss man machen um mitmachen zu können? (O-Ton)
Zurück zum Schaulaufen: Anders als früher ist das jetzt trotzdem keine Inszenierung sondern ein Schaulaufen. (O-Ton)
Neben Kindern und Freizeitsportlern stehen sehr erfolgreiche Sportler auf dem Eis. (O-Ton)
Sportlich erfolgreiche waren sie auch schon. (O-Ton)
Für die Zuschauer ist also einiges geboten. (O-Ton)
Wie lang dauert das Schaulaufen? (O-Ton)
Sie zeigen‘s zwei Mal. Einmal am 10. November… (O-Ton)
Wie bisher ist der Eintritt frei aber jede Spende herzlich willkommen. (O-Ton)
Dann freuen wir uns auf‘s Schaulaufen? (O-Ton)
Und wie sagt man bei den Eiskunstläufern wenn‘s bei den Schauspielern „Toi-toi-toi“ heißt? (O-Ton)
Also wie gesagt, das erste Schaulaufen findet am 10. November ab 16:30 Uhr in der Eishalle in Waldkraiburg statt, das zweite dann am 29. Dezember um die selbe Zeit. Sie sind doch dabei – oder?
236 Theatergruppe Kraiburg spielt "Komödie im Dunkeln" - Vorschau 5:30
Die Briten sind neben vielem anderem bekannt für ihren besonderen Humor. Der ist für unsereinen manchmal schwer zu verstehen birgt aber nach ein bisschen Einfühlen immer besondere Überraschungen. So auch das Stück das sich die Theatergruppe Kraiburg für diese Spielzeit ausgesucht hat: Die „Komödie im Dunkeln“ von Peter Shaffer.
Unsere erste Reaktion war, im Dunkeln können wir nichts sehen und deshalb nichts zeigen.
(O-Ton)
Genau so geht‘s los: Im Dunkeln. Da bereitet sich der hoffnungsvolle Nachwuchskünstler Brindsley Miller mit seiner Verlobten Carrol gerade auf den Besuch des reichsten Mannes der Welt vor der sich für seine Werke interessiert. Dazu sind allerlei Vorkehrungen zu treffen mit denen die beiden ziemlich beschäftigt sind. Als sie in einer Pause eine Platte auf den Plattenspieler legen passierts: Kurzschluss, die Sicherung fliegt. Zur Überraschung der Zuschauer wird‘s hell auf der Bühne.
Es ist genau andersherum als im richtigen Leben. Es ist hell auf der Bühne wenns eigentlich dunkel sein sollte und dunkel wenn‘s hell ist. (O-Ton)
Natürlich ist es nicht irgend eine Sicherung die gefallen ist sondern die Hausanschlusssicherung die auch in England hinter einer Plombe gesichert ist die nur Mitarbeiter des Stromversorgungsunternehmens öffnen dürfen. Und natürlich ist das ganze Haus betroffen so dass auch die Nachbarn im Dunkeln sitzen.
Da das Telefon noch funktioniert rufen sie den Notdienst. Der kommt in London nicht so schnell wie das junge Paar das eigentlich bräuchte.
Es ist eine besondere Herausforderung für die Schauspieler auf der hell erleuchteten Bühne so zu spielen als wäre es stockdunkel. Dass das zu allerlei Mißgeschicke nach sich zieht kann man erwarten…
Das Publikum der Generalprobe hatte viel zu Lachen! (O-Ton)
Einer besonderen Herausforderung haben Alois Fürstenberger, seine Frau und Regisseurin Diana und ihren beiden Assistentinnen Annika und Kathi ihre Schauspieler da ausgesetzt. Das gesamte 6-köpfige Ensemble hat intensiv geübt so zu spielen als würden sie sich nicht sehen.
Diana Fürstenberger hatte nach der Generalprobe viel Lob für die Schauspieler die sich 33 Proben unterzogen und doch die Spannung aufrecht gehalten haben. Mit einer Rose dankte sie auch ihren Assistentinnen, Requisiteurin Christa Fuchs und Techniker Franz Oberbacher der sehr oft sehr genau das Licht ein- und ausschalten muss.

Premiere war am 3. November. Wie oft spielt Ihr‘s noch? (O-Ton)
Dann wünschen wir Toi-toi-Toi und viele Zuschauer. (O-Ton)
Auf die Zuschauer wartet ein vergnüglicher Theaterabend der ein bisschen hintergründig, ein bisschen skurril und sogar ein bisschen frivol ist. Und dabei spielen warme Plüsch-Schwanenhals-Hausschuhe eine ganz besondere Rolle. Wobei? Lassen Sie sich überraschen!
237 Landräte IHK und HWK laden zur bundesweiten "Gründerwoche" vom 12. bis 18. November 5:35
Am Besprechungstisch in Landrat Erwin Schneider‘s Büro nahmen an seiner Seite Platz: Mühldorfs Landrat Georg Huber, IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl, Kreis-Handwerksmeisterin Helga Wimmer, die Betriebsberater Sonja Gehring von der IHK und Roland Meier von der Handwerkskammer.
Beide Landkreise beteiligen sich erstmals an der bundesweiten Gründerwoche berichtete Landrat Erwin Schneider und bieten in diesem Rahmen ein umfangreiches Programm – vorwiegend im Landkreis Mühldorf. Besonders wies Erwin Schneider auf einen Crash-Kurs hin bei dem Interessenten lernen einen Businessplan zu erstellen. So einen benötigen heute alle Gründer. Er hilft nicht nur die eigenen Pläne zu konkretisieren sondern dient auch gegenüber Banken dem Nachweis der Seriosität des Vorhabens nachzuweisen.
Landrat Schneider wies auf eine Reihe weiterer Veranstaltungen hin die auf den Internetseiten der Landratsämter ausführlich beschrieben sind.

Landrat Georg Huber erinnerte an die zahlreichen Initiativen im Landkreis Mühldorf die schon bisher dazu motiviert haben Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen.
Besonders die Beratung durch die Aktivsenioren hat hier lange Tradition. Auch er betonte die Bedeutung von Businessplänen. Der Landkreis beteiligt sich deshalb seit Jahren am Businessplanwettbewerb „Ideenreich“ des Gründerzentrums Niederbayern.
Zusammen mit der IHK wurde bereits mehrfach das Zirkeltraining für Existenzgründer durchgeführt. Neu sind Beratungstage für Gründer im Bereich Kultur und Kreativwirtschaft.
Es ist heute nicht mehr so einfach Leute zu überzeugen ihren Weg selbständig fortzusetzen. Das gilt sowohl für die Industrie als auch fürs Handwerk. Trotz bester Ausbildung und langjähriger Berufserfahrung scheuen sie die Verantwortung und die persönliche Belastung die mit der Führung eines eigenen Unternehmens einhergehen. Und die Bürokratie!
Trotzdem finden sich in allen Altersgruppen immer wieder Menschen die die Sicherheit einer abhängigen Beschäftigung aufgeben und ihren Weg selbständig fortsetzen. Diesen Leuten zu helfen stehen sowohl die IHK‘s als auch die Handwerkskammern mit vielen Angeboten zur Verfügung.
Zurückblickend stellte Landrat Huber fest dass es alle Gründer geschafft haben die die Unterstützung angenommen haben. Das zeigt den Wert dieser Hilfestellungen.
So wünschte sich Landrat Huber viele Interessierte bei allen Veranstaltungen während der bundesweiten Gründerwoche.

Ingrid Obermeier-Osl wies auf die regelmäßigen Gründersprechtage der IHK Geschäftsstelle Mühldorf hin die dort Sonja Gehring anbietet. Und auf die Gründernetzwerke die auch gut funktionieren.
Grundsätzlich benötigt jeder Gründer neben Fachwissen und Branchenkenntnis auch fundiertes kaufmännisches Wissen, muss dazu Führungsqualitäten haben und Vertriebs- und Verkaufsprofi sein. Eine wirklich große Herausforderung die der Quadratur des Kreises gleichkommt.
Nimmt man dann noch die Formalitäten und bürokratischen Anforderung dazu versteht man schnell die Herausforderung die der Schritt in die Selbständigkeit darstellt.
Deshalb lädt die IHK alle Gründer und Nachfolgegründer zum Zirkeltraining von IHK, HWK und den Wirtschaftsförderungen der beiden Landkreise am Samstag 17. November in den Mühldorfer Haberkasten ein. Von 10 bis 17 Uhr bieten sie ein breites Beratungsangebot rund um die Gründung. An einem Tag können sich Interessierte bei vielen Experten ein Bild über die Herausforderungen machen die auf sie zukommen. Egal ob sie neu gründen oder ein Unternehmen übernehmen.
Das bayerische Wirtschaftsministerium hat ermittelt dass bis 2021 bei über 55.000 Familienunternehmen allein in Oberbayern die Nachfolge geregelt werden muss. 12.000 dieser Betriebe sind auch wirtschaftlich attraktiv.
Bei aller Euphorie gilt es den Schritt in die Selbständigkeit gut zu überdenken und alle Vor- und Nachteile abzuwägen. Und zwar die wirtschaftlichen genau so wie die persönlichen.
Unterstützung dabei bietet die IHK in Mühldorf. Dann gelingt die Gründung und auch der langfristige Erhalt des Unternehmens. So lud auch Ingrid Obermeier-Osl zu den Veranstltugnen der Gründungswoche ein.

Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer erinnerte sich an die Gründung ihres Unternehmens Anfang der 80er Jahre. Damals wäre sie froh gewesen solche Angebote zur Verfügung zu haben wie es sie heute gibt.
Auch sie freute sich zusammen mit der IHK und den Wirtschaftsförderungsabteilungen der Landratsämter Gründern so viele Veranstaltungeen anbieten zu können. Das beginnt bereits am Montag 12. November mit einem Sprechtag zu Versicherungsfragen. Sie ging auf alle weiteren Veranstltungen ein die auf den Internetseiten der Landratsämter aufgelistet sind.
Die hohe Zahl bereits vorliegender Anmeldungen für manche Veranstaltungen zeigen das große Interesse.

Sollten auch Sie sich mit dem Gedanken tragen sich selbständig zu machen würden wir Ihnen dirngend empfehlen die Angebote zu nutzen. Sonst gelingt ihnen die Quadratur des Kreises vermutlich wirklich nicht!
238 Kracher in der Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen FC Deisenhofen 8:30
Das letzte Heimspiel des FC Töging bestätigte einen klaren Aufwärtstrend der schwierig in die Saison gestarteten Reichenberger-Truppe. Dieser Aufwärtstrend erhielt durch eine 4:2 Niederlage beim Landkreisderby in Kastl einen kleinen Dämpfer der die Töginger Kicker aber nicht aus der Bahn warf. Schon beim nächsten Spiel gegen den TuS in Pfarrkirchen holten sie wieder drei Punkte.
Da sich auch die anderen im Mittelfeld der Tabelle keine Blöße gaben entstand ein Pulk von vier Mannschaften mit 27 Punkten. Töging lag nur auf Grund des Torverhältnisses auf Platz 10.
Nun kam der FC Deisenhofen zum Rückspiel in die Raiffeisenarena nach Töging. Die haben in dieser Saison schon einiges erlebt, waren für einen Spieltag sogar auf einen Relegationsrang abgerutscht haben sich dann aber auf Platz drei der Tabelle stabilisiert.
Es konnte also ein munters Spiel werden zwischen den aufstrebenden Gastgebern und den Münchner Vorstädtern. Zumal auf Seiten der Gastgeber Christoph Steinleitner nach seiner Rotsperre wieder mit von der Partie war.
Bei guten äußeren Bedingungen waren 235 Zuschauer ins Stadion gekommen um zu sehen wie Schiedsrichter Tobias Späth den Gästen die Platzwahl zuloste und die erst gegen die hoch stehende Sonne beginnen wollten.
(0) Töging ganz in schwarz begann also von links nach rechts – Deisenhofen in blau von rechts nach links.
Deisenhofen machte sofort Druck konnte sich jedoch nicht gegen Tögings Abwehr durchsetzen. (O-Ton)
(7) In der 7. Minute der erste Vorstoss der Gastgeber. Erst kann Enrico Caruso den Ball noch wegfausten, den Nachschuss von Christian Wallisch aber nicht mehr halten. 1:0 in der 7. Minute.
(9) Keine zwei Minuten später wirft Christian Wallisch weit ein…. Deisenhofen‘s Markus Kreuzeder versucht per Kopf den Ball anzunehmen und lupft ihn unhaltbar für Enrico Caruso ins eigene Tor. 2:0 – 10. Minute.
Einen 2:0 Rückstand nach 10 Minuten war Deisenhofen nicht gewohnt und verstärkte jetzt die Angriffe. Ohne aber zum Torerfolg zu kommen.
Töging gelang es kaum sich mal zu befreien.
Dann nehmen gleich zwei Deisenhofener Michael Koppermüller ziemlich rabiat den Ball ab. Schiedsrichter Tobias Späth lässt weiterspielen.
Dann spielen die Gäste den Ball in die Spitze zu Michael Bachhuber. Der kommt zwar nicht dran, versucht ihn aber im Fallen noch Welder de Souza Lima aus der Hand zu schlagen.
Daniel Ziegler bleibt erst liegen kann aber weitermachen.
Späth ermahnt Bachhuber zwar lässt die Karte aber stecken.
(18) Dann stellt der Eigentorschütze Manuel Schwaighofer ein Bein. Freistoß aus 25 Metern – Eine Sache für Birol Karatepe….

Töging hat sich jetzt aus der Umklammerung befreit und selbst das Heft in die Hand genommen. Jetzt muss Deisenhofen verteidigen.
Die Gäste geben sich keineswegs geschlagen.
(25) Sie können das Spielgerät aber nicht im Tor unterbringen.
(28) Dann versuchts Karatepe mal aus der Distanz.
(28) Wieder steigt Kreuzeder hart gegen Manuel Schwaighofer ein und kommt wieder ohne Konsequenzen davon.
(30) Töging dann über links: Kein Problem für Caruso.
(31) Dann schnappt sich Hannes Ganghofer einen Pass und findet Christoph Steinleitner der sich zwar behaupten kann aber an Caruso hängenbleibt.
Im Gegenzug trifft Karatepe den Ball nicht richtig. Glück dass er nicht ins eigene Tor kullert. Die Ecke ist kein Problem für die Töginger Abwehr.
Dann stoppt Andreas Bobenstetter mit der Hand und sieht dafür Gelb.
Den Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze kann Welder de Souza Lima wegfausten. Die Gäste können draus aber keinen Vorteil generieren.
(37) Nach Einwurf hat dann Birol Karatepe die Hände wo sie nicht hingehören und sieht dafür Gelb. Schiedsrichter Tobias Späth gibt zudem Elfmeter. Den setzt Marco Finster kaltschneuzig ins Tor. Der 2:1 Anschlusstreffer für die Gäste.
Langer Ball der Gäste Richtung Markus Kreuzeder der für Christian Wallischs Ankunft gern einen Freistoß hätte. Das sieht der Unparteiische aber anders und zeigt ihm den gelben Karton.
Bis zur Pause tat sich dann nicht mehr viel und so gehen die Mannschaften beim Stand von 2:1 zum Aufwärmen.

Im zweiten Durchgang müssen die Gastgeber jetzt gegen die tiefstehende Sonne und gegen eine Mannschaft den Vorsprung halten die ihre Siegesserie von zuletzt fünf gewonnenen Spielen nicht abreissen lasen möchte.
(46) Schon gleich nach dem Anpfiff geht Welder de Souza Lima Michael Bachhuber von hinten an ohne eine Chance zu haben den Ball in die Hände zu bekommen. Bachhuber muss behandelt werden kann aber weitermachen.
Schiedsrichter Tobias Späth war von der schnellen Aktion überrascht worden und lässt das Spiel mit einem Freistoß fortsetzen.
(52) Deisenhofens Tobias Muggesser leitet einen langen Ball volley weiter Richtung Tor. Dort geht Michael Bachhuber Welder de Souza Lima an der den Ball schon sicher hat.
(57) Deisenhofen probiert‘s erst über rechts, dann über links und dann sind da Welder de Souza Lima und Vitaly Blinov.
Manuel Schwaighofers Konterversuch unterbinden die Gäste unfair. Die nächste Gelbe Karte in diesem gelbreichen Spiel in dem es insgesamt 12 gelbe Karten setzte.
(59) Dann kommen die Gäste über links…
(61) Deisenhofen hat jetzt mehr vom Spiel kann sich aber nicht gegen die Abwehr der Gastgeber durchsetzen.
(70) Tögings Abwehr schien unüberwindbar.
(72) Aber auch Töging hat Chancen, kommt aber genaus so nicht durch die Abwehr der Gäste durch.
(76) Nach geklärtem Freistoß probiert‘s Evrad Ngeukeu mal aus der Distanz.
(81) Dann lässt der eben eingewechselte Helmut Baumgartner den ebenfalls eingewechselten Tobias Rembeck aussteigen und sieht dafür Gelb. Der Freistoß bringt keine Gefahr.
Die Partie wird zunehmend ruppiger. Deisenhofen will auf keinen Fall seine Erfolgsserie abreissen lassen.
Auch nicht als sich der eingewechselte Martin Stefczak durchkämpft. Zwar können die Hausherren den Gästen den Ball abnehmen. Eine Anspielstation finden sie nicht.
(82) Dann schnappt sich Vitaly Blinov den Ball und flankt auf Christoph Steinleitner den er aber auf dem falschen Fuß erwischt. Michael Vodermeier klärt vor ihm und Steinleitner bleibt liegen. Das passt Tobias Nickl gar nicht der ihn auf die Beine stellen will. Da Nickl schon gelb hatte zeigt ihm Tobias Späth auch noch die rote Karte.
Deisenhofen muss in Unterzahl weitermachen.
(86) Dann stellt Markus Mayer Helmut Baumgartner ein Bein und gibt Birol Karatepe die nächste Chance. Der jagt das Leder aber in den Herbsthimmel.
(88) Blinov versuchts Martin Steczak anzuspielen. Den blockt aber Michael Vodermeier. Zudem geht ihn Marco Finster an. Wie gesagt, die Schlussphase war hektisch.
(89) Freistoß Deisenhofen nach belanglosem Foul von Andreas Bobenstetter. Kiene Gefahr aber Konterchance für Töging: Martin Stefczak versucht afu Vitaly Blinov zu flanken – erreicht ihn aber nicht.
Den zweiten Versuch unterbinden die Gäste unfair.
(91) Freistoß aus 25 Metern: Diesmal sitzt Birol Karatepes Schuß aber Enrico Caruso ist zur Stelle.
(93) Nach Abstoß stützt sich Daniel Ziegler auf Markus Mayer auf der gleich schwer getroffen ist. Er wollte einen Freistoß da von der Strafraumgrenze und hat den auch bekommen.
Allerdings können sie nichts daraus machen.
(94) Nochmal erhält Martin Stefczak den Ball… Caruso ist aber schneller.
(96) Dann kam auch Caruso nach vorn zum Freistoss den Tögings Abwehr auch pariert.
Dann ist Schluss. Töging gewinnt gegen den Drittplatzierten der Landesliga Südost und klettert damit an die Spitze der 30-Punktegruppe auf Platz 8.
Zum letzte Heimspiel des Jahres kommt schon am kommenden Samstag die Mannschaft des aktuell Tabellen-15. nach Töging, des FC Moosinnung.

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