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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2019 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 04/2019 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
12 Eine elegante Zeitreise in die 80er: Der Ball der Stadt Waldkraiburg 19:40 04 01.02.19
Schon lange vor Einlass in den großen Saal im Waldkraiburger Haus der Kultur genossen die Gäste der Stadt die zwanglose Atmosphäre im Foyer.
Den Saal passend zum Motto dekoriert hatten die Mitglieder des benachbarten Kreisjugendrings mit einem Graphity an der Balustrade und Popart-Gemälden an den hinteren Wänden des Saales. Das Motto, das waren diesmal die 80er Jahre. Passend dazu und begleitet von Harold Faltermeyers Filtitelmusik „Axel F“ kamen die Inntalbalerinos von der Bühne und setzten ihr Tetirs zusammen, beleuchtet von Blaulicht..
Sie hoben zwei bekannte Gesichter über die Wand: Kulturreferentin Karin Bressel und Bürgermeister Robert Pötzsch. Beide im 80er-Style gekleidet.
Die beiden tanzten an vorderster Front mit. Aber nur kurz.

Die Inntalbalerinos setzten ohne sie fort. Ganz im Stil und zur Musik der 80er Jahre.

Bürgermeister Robert Pötzsch und Karin Bressel hießen die Gäste willkommen. Leider hatte er sich nicht im Stil der 80er Jahre verkleiden können weil David Hasselhoff und Pamela Anderson so gar nicht zu ihnen gepasst haben. Damit verabschiedeten sie die Inntalbalerinos.
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Durch den weiteren Abend sollte Kulturreferentin Karin Bressel führen. So konnte er sich um die Gäste kümmern und um seine Kinder, die erstmals dabei waren.
Er erinnerte sich an die 80er Jahre in denen er die Schule besucht und seine Lehre absolviert hatte. Keine einfache Zeit…
Damit hieß er MdB Stephan Mayer willkommen, MdL Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber, einige Bürgermeisterkollegen. Besonders Marianne Zollner die Kollegin im gemeinsamen Oberzentrum.
Damit wünschte er den Gästen viel Vergnügen und übergab an Karin Bressel.
Auch sie erinnerte an die 80er mit ihren schrillen Farben und grausamen Klamotten. Eine Zeit ohne Handy und Internet. Leute mit Gameboy oder Atari-Spielecomputer waren Helden!
Das sollten die Gäste später im Foyer nacherleben können. Natürlich nicht kostenlos. An der Kasse sollten die Gäste dafür kleine Discokugeln kaufen. Der Erlös kam diesmal dem Frauenhilfsverein „Frauen helfen Frauen“ zugute.
Sie hieß die Jay Hauser Band willkommen die schon seit vielen Jahren den Stadtball mitgestaltet.
Damit bat sie Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion auf die Tanzfläche zum Eröffnungswalzer.
Und die machten das gekonnt wie immer.

„Alles Walzer“ nach kurzer Zeit und die Tanzfläche war schnell gut gefüllt . Mit Willi und Susi Engelmann etwa, mit Stadtrat Dr. Frieder Vielsack, IGW-Vorsitzendem und Stadtrat Ulli Maier mit Gattin, mit Gabi und Kai Röpke und vielen mehr.
Der zweite Tanz – ein Discofox – sah dann schon MdL Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber , Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag mit Stadtrat Andreas Seifinger, Mühldorfs Stadt- und Kreisrat Ulrich Niederschweiberer, TSC-Vorsitzende Anna Kebinger und der ehemalige Geschäftsführer des Hauses Sudetenland Leonhard Schleich mit Gattin Gabi.
Dann Stadträtin Christine Graupner und Zeitungs-Kollege Hans Grundner.
Natürlich dabei Pierina Savo und Flossings Schreinermeister Stefan Mooshuber. Und Dagmar Greck mit ihrem Hans.
Mittendrin auch MdB Stephan Mayern mit Partnerin Cornelia. Dann „Viel-zu-früh-Pensionist“ Siegfried Hanesch mit Gattein und viele mehr.
Natürlich ließen sich auch Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion Jay Hausers Version von Lynn Anderson‘s „Rose Garden nicht entgehen. Genau so nicht Dwie Kreisjugenringgeschäftsführerin Kristin Hüwel und viele mehr.
Die Tanzfläche war gut besucht bei Bee Gee‘s „Ilands in the Stream“. Das brachte die stimmgewaltige Sängerin der Jay Hauser-Band wie Karin Bressel Kathi vorgestellt hatte.
Bis 22 Uhr hatten die Gäste ihre Freude am Tanzen: Wolfgang und Heidi Schäftlmeier etwa, Dr. Andreas Holzapfel, Oberstudiendirektor und Landratskandidat Max Heimerl und Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml mit Gattin.
Mit der Zeit verlagerte sich das Geschehen auch an die Bar und so blieb den Tänzern mehr Platz. Das nutzten die jungen Leute gerne.
Aber auch Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner und CSU-Stadtrat und Bauerverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer.
Auf dem Foyer bereitete sich bereits die Faschingsgesellschaft Waldburgia auf ihren Auftritt vor. Das sollten Bürgermeisters Kinder erstmals selbst miterleben, Stefanie und Tobias.

An der Abendkasse hatten sich die Gäste in zwischen mit kleinen Discokugeln eingedeckt und ließen am Kicker die Kugel so richtig sausen. Für so manchen jugen etwas ganz Neues!
Und für manch Älteren eine nette Erinnerung.
Vor der Greenbox ließen sich die Gäste fotografieren um dann am Computer das Foto nachzugestalten. Da bekamen die einen dann einen Schnurrbart, die anderen einen Hut und wieder andere einen Heiligenschein.
Bürgermeister Robert Pötzsch versuchte sich auch am Kicker, war aber nicht so erfolgreich.
In den 80ern zu wenig geübt? (O-Ton )
Eine besondere Herausforderung war der Tanzomat auf dem man die vorgegebenen Pfeile treffen musste.
Den größten Spaß hatten die Gäste aber an der Fotowand. Ulrich Niederschweiberer etwa und Andrea Langstein und ihe Freundinnen. Oder Mühldorfs Bürgermeisterin mit SPD-Kreisvorsitzender Angelika Kölbl und Freundin Anna Seidel. Schön geworden! A bissl gelb vielleicht.
Oder Pressesprecherin Stephanie Till mit ihren Kolleginnen.

Dann kündigte Karin Bressel die Waldburgia an die auch 1988 gegründet worden ist. Sie bat den Hofstaat auf die Bühne und die Showtanzgruppe um ihren Auftritt der heuer unter dem Motto steht: „ Ob Schnee, Donner oder Regen, wir tanzen der Sonne entgegen“. Hier einige Ausschnitte aus der mit Technikeffekten und Accessoires gespickten Show.

Das Prinzenpaar der Waldburgia setzte fort mit ihrem Prinzenwalzer: Chantal I. und Termet I.

Nachdem die Waldburgia ausmarschiert war kam auch zweiter Bürgermeister Richard Fischer auf die Tanzfläche und Bürgermeister Robert Pötzsch tanzte mit seiner Mühldorer Kollegin.
Mühldorf war stark vertreten auf diesem Ball der Nachbarstadt. Aber auch Kreisjugendringvorsitzende Veronika Schneider genoss die gute Unterhaltung.

Im Foyer überreichte das Prinzenpaar Orden an Landrat Georg Huber dem sie auch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk übergaben. Dann an MdL Dr. Marcel Huber, an MdB Stephan Mayer, und an stellvertretenden CSU Kreisvorsitzenden Max Heimerl und an einige Sponsoren.
Die Bar war gut besucht an diesem Abend.

Inzwischen hatten die United Flavorz of Austria die Tanzfläche übernommen und präsentierten eine 80er-Jahre Hip-Hop-Show.
Die Zuschauer waren begeistert.

Besonders als sie versuchten Bürgermeister Robert Pötzsch und Karin Bressels Gatten die Grundlagen zu vermitteln. Langsam ging das schon…

Danach auf der Tanzfläche auch Altbürgermeister Siegfried Klika mit Gattin Helga, und Marianne Zollner die viel zu besprechen hatte mit UWG Stadtrat Andreas Seifinger - und Bürgermeister Robert Pötzsch mit Karin Bressel, die‘s nun bald hinter sich haben würde. Eins gabs noch anzukündigen.
Die Mitternachts-Lasershow. Die hielt die Gäste minutenlang in Atem.
Nochmal Walzer: Doris Day‘s „Que Sera sera“ galt hoffentlich nicht für die CSU wo‘s im Text etwa heißt „Die Zukunft können wir ohnehin nicht vorhersehen – wir nehmen‘s wie‘s kommt“.
Das dachten sich wohl auch Marianne Zollner und Angelika Kölbl die wir im Verdacht haben dass es ihnen gar nicht so recht war dass wir sie erwischt haben.
Wie gesagt, Mühdorf war stark vertreten..
Dann kamen die Inntal-Balerinos zurück und mischten sich unter die Tänzer. Wir hatten sie schon im Verdacht sie wollten die Party crashen. Zu „99 Luftallons“ hatten sie aber andere Absichten: Sie entführten die Gäste nach nebenan in den kleinen Saal wo die Disco geöffnet hatte. Da gings gleich weiter mit den 99 Luftballons.
Die Gäste jeden Alters hatten ihre Freude daran und so dauerte der Abend noch bis in die frühen Morgenstunden.
Es war wieder ein eleganter Stadtball in Waldkraiburg und sicher einer der Höhepunkte im Fasching im Landkreis.
13 Neue KFZ-Meister verabschiedet, darunter der "Bestmeister 2018" 10:40
Traditionell feiern die Absolventen der KFZ-Meisterkurse des Bildungszentrums der Handwerkskammer ihre Abschlüsse im Grünbacher Hof in Grünbach bei Polling. Im dortigen Saal konnte Bildungszentrumsleiter Jochen Englmeier eine beeindruckende Zahl Jungmeister mit ihren Angehörigen begrüßen. Dazu Innungsobermeister Johann Bader, Ehren-Innungsobermeister Karl Burghart, Bezirksmeister Florian Ott und stellvertretenden Landrat Alfred Lantenhammer. Dazu die Dozenten, Kursleiter Robert Datz und Marion Heigl ohne die der Kurs ohnehin nicht gelaufen wäre.
Langsam setzt sich in der Gesellschaft die Erkenntnis durch, dass das Hochschulstudium allein das Land nicht vorwärts bringt, war Jochen Englmeier zufrieden. Es sind Leute nötig, die ihre Sache können, die hinlangen und Probleme lösen. Das sind die Handwerksmeister, in ihrem Fall die KFZ-Meister die stolz auf ihr Können sein dürfen.
Er berichtete aus einem Gremium an der Hochschule in Rosenheim in dem Industrievertreter beklagt hatten dass sie immer weniger Studienanfänger bekommen, dass immer mehr junge Leute eine Berufsausbildung aufnehmen. Und zwar in einer ganzen Reihe von Gewerken.
Das zeigt die steigende Bedeutung des Handwerks das für viele junge Leute tatsächlich bessere Chancen bietet als ein Studium.
Jochen Englmeier erinnerte an die Presseberichte von einem Fliesenlegermeister nahe Ingolstadt der sich weigert für Audi- oder Siemensingenieure zu arbeiten weil die alles besser wissen.
Genau so sollten sie auch sein: Selbstbewußt ihr Können beweisen aber auch ständig überprüfen ob sie auf dem Stand der Technik sind. Gelingt das steht ihnen allen eine hervorragende berufliche Zukunft bevor.
So freute er sich sie bis hierher begleitet haben zu dürfen und war überzeugt, sie werden ihre eigenen Fehler schon übermorgen bei ihren Lehrlingen kritisieren.
Wenn es ihnen gelingt ein positives Arbeitsklima zu schaffen und ihre Mitarbeiter bei der Stange zu halten dann wird alles gut.

Stellvertretender Landrat und selbst Handwerksmeister Alfred Lantenhammer war voll Bewunderung für die Absolventen die ihre Meisterkurse neben der Ausübung ihres Berufes in der Freizeit absolviert haben.
In ihrer neuen Position als KFZ-Meister tragen sie auch dazu bei, die 45.000 angemeldeten Fahrzeuge im Landkreis Mühldorf technisch in Schuss und damit sicher zu halten. Da alljährlich 1.500 bis 2.000 Fahrzeuge dazukommen wird ihnen die Arbeit nicht fehlen. So gratulierte er den Jungmeistern auch im Namen von Landrat Georg Huber.
Alfred Lantenhammer sicherte den Jungmeistern zu alles zu unternehmen um den Landkreis als Standort für ihre Unternehmen attraktiv zu erhalten.
Wenn einige von ihnen noch Teil 3 und 4 der Meisterprüfung absolvieren müssen sah er darin die wesentlichen Teile um ihre Betriebe wirtschaftlich erfolgreich zu machen und Nachwuchs auszubilden.
Ausserdem müssen sie sich mit den neuen Antriebstechniken auseinandersetzen und vielleicht sogar mit autonom fahrenden Autos. Egal wohin sich das alles entwickelt, wird das Auto auch in Zukunft unentbehrlich bleiben so dass sie immer gut beschäftigt bleiben. Vorausgesetzt natürlich sie bringen ihre Kreativität ein.
Da die Handwerksmeister im Landkreis hohes Ansehen geniessen bat Alfred Lantenhammer das Vertrauen der Leute auch in Zukunft zu erhalten.
Er schloss mit dem Dank an die Dozenten und alle Unterstützer die sie in den zurückliegenden eineinhalb Jahren begleitet haben. ER gratulierte nochmal und wünschte den Jungmeistern viel Erfolg und Gottes Segen.
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KFZ-Innungs-Obermeister Johann Bader fasste sich kurz. In Versform gratulierte er den Jungmeistern zur bestandenen Meisterprüfung und wünschte allen viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Sie haben einen beispielhaften Weg zum Meisterbrief beschritten anerkannte Ehren-Innungsobermeister Karl Burghard die Leistung der jugen Leute. Mit ihrem Meisterbrief zeigen sie ihren Kunden ihr Können und unterstreichn damit die Bedeutung von „Made in Germany“.
Karl Burghart gratulierte zu ihren ausgezeichneten Prüfungsergebnissen. ER freute sich zusammen mit ihnen.
Der zeitliche und finanzielle Aufwand hat sich gelohnt. Davon war er überzeugt und dankte ihren Familien und Partnern für ihr Verständnis.
Nun haben sie fachliches Können bewiesen und ihre Zielstrebigkeit nachgewiesen. Mit diesen Fähigkeiten sind sie künftig Säulen der bayerischen Wirtschaft. Das besonders im KFZ-Handwerk das auch 2018 wieder mit hohen Ausbildungszahlen glänzen kann. Auf die über 130 Jungmeister in ganz Oberbayern warten die Unternehmen bereits die nun die neuen Auszubildenden anweisen können.
Der Meisterbrief öffnete ihnen auch alle weiteren Bildungswege bis hin zum Hochschulstudium. Der Staat unterstützt sie dabei mit dem bayerischen Meisterbonus der die Gleichwertigkeit der Meisterausbildung mit der allgmeinenen Ausbildung sicherstellen soll. Seit dem 1.1. 2018 beträgt der Meisterbonus 1.500 Euro.
Karl Burghart ermunterte die frisch gebackenen Jungmeister sich weiterzubilden, ein Ingenieurstudium aufzunehmen oder die Fortbildungsangebote der Handwerkskammer zu nutzen.
Dass über 90% der Meister den selben Weg wieder gehen würden zeigte ihm die Zufriedenheit seiner Berufskollegen.
Da sie als Meister nun ausbilden dürfen stehen sie jetzt auch für den Erhalt der Qualität des Handwerks. Mehr als die beiden bayerischen Automobilhersteller, die in allen deutschen Werken zusammen gerade mal knapp 7.500 junge Leute ausgebildet werden während allein die bayerischen KFZ-Handwerker mehr als doppelt so viele ausbilden. Das zeigt das große Engagement der Branche.
Sollten sie einen bestehenden Betrieb übernehmen oder sich selbständig machen riet er ihnen die umfangreiche Beratung der Handwerkskammer in Anspruch zu nehmen.
Sie sind die Fachleute die die bayerische Wirtschaft händeringend sucht. Sie sollten also tagtäglich ihr Können beweisen und so das Ansehen des Handwerks hochhalten. Sie sollten Kundennähe, Kompetenz und Kreativität beweisen, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Ideenreichtum und Qualität beweisen. Dazu wünschte er ihnen alles gute und viel Erfolg.

Mit Bedauern mussten Jochen Englmeier und Robert Datz Dozenten verabschieden die nicht weiter dabei bleiben. Dabei lobte er die Kooperation mit der Berufsschule 1 in Mühldorf mit der sie seit vielen Jahren eine gute Partnerschaft pflegen.
So verabschiedete Robert Datz Manfred Hölzlwimmer und Herrn Wolferstetter mit kleinen Aufmerksamkeiten.

Kursleiter Robert Datz hatte eine eigene Version eines bekannten Sprichworts: (O-Ton )
Damit wollte er ihnen sagen: (O-Ton)
Als Meister werden sie allerdings nur wahrgenommen wenn sie täglich persönliche und fachliche Kompetenz beweisen. Dazu gehören banale Dinge wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Zusagen oder die umgehende Information an den Kunden sollten sie nicht einzuhalten sein. Nur so können sie gegen die harte Konkurrenz bestehen.
Seit 19. September haben sie an 33 Samstagen und 65 Wochentagen 550 Unterrichtseinheiten aus 36 Themengebieten absolviert. Insgesamt etwa 100 Unterrichte. Besonders zu erwähnen war .. Wimmer der alle – und vier weitere die 99% der Unterreicht besucht hatten.
Da Andreas Blümel jedesmal aus Bruckmühl anfahren musste legte er in dieser Zeit 16.232 Kilometer zurück. Das war einen Applaus wert.
Am 23. und 24. Juli absolvierten sie die Meisterprüfung in den Bereichen Technik, Auftragsabwicklung und Betriebsführung. Für manche gings im September weiter mit dem praktischen Teil der Ausbildung. Auch hier glänzten sieben Teilnehmer mit 100% Anwesenheit.
Aber auch alle anderen waren so fleißig wie er das selten erlebt hatte. Für Andreas Blümel hieß das weitere 7260 Kilometer…
Die Prüfung im Dezember schloss die Mehrheit mit befriedigenden Leistungen ab. Das Ziel 92+x erreichte ein Teilnehmer.
Damit dankte Robert Datz allen Dozenten und Marion Heigl – die gute Seele des Meisterkurses.

Gemeinsam ehrten sie die Kursbesten: Und das war trotz der vielen Zeit im Auto Andreas Blümel aus Bruckmühl.
Robert Datz freute sich dem Jahresbestmeister gratulieren zu dürfen: Ludwig Wimmer aus Triftern in Niederbayern hatte in Teil 2 die Note „gut“ erreicht die sie seit Jahren nicht mehr vergeben konnten. Zusammen hat er den ersten Platz unter den mehr als 130 Prüflingen erreicht.
Dann übergab Robert Datz allen Jungmeistern ihre Zertifikate. Die Meisterbriefe gibt‘s später in einer zentralen Feier in München.
Andreas Blümel erhielt nach Absolvierung aller vier Teile der Meisterprüfung auch die Meisterkarte. So wie viele weitere Jungmeister und die eine Absolventin.

Die Jungmeister ließen den Abend in geselliger Runde bei gutem Essen gemütlich ausklingen.
14 Bauen mit Holz - Zimmerer stellen neue Konzepte vor: Holz.Bau.Architektur 10:40
Zuletzt 2017 vergab das Bundesumweltministerium einen Holzbaupreis. Aus den prämierten Arbeiten entstanden Broschüren und eine Wanderausstellung die Zimmer-Obermeister Christian Drexl nun im Fletz des Mühldorfer Rathauses zeigt.
Zur Eröffnung hatte die Zimmererinnung Mitglieder und Architekten eingeladen und Maurerobermeister Peter Heiß.
Die Wanderausstellung zeigt die Vielfalt des Bauens mit Holz und, dass man nicht mehr von Pilotprojekten sprechen kann. Holzbau ist heute gleichwertig mit anderen Bauformen.
Etwa 30 Betriebe in seinem Innungsbereich können Gebäude aus Holz bauen war Christian Drexl stolz auf sein Handwerk. Sie alle bilden sich ständig weiter und bilden alljährlich auch etwa 25 Nachwuchskräfte aus. 2019 eröffnen sie die bayernweit modernste Ausbildungsstätte für Zimmerer die zeigt wie hochmodern sie arbeiten. Dort gibt es alles bis hin zu CNC-gesteuerten Anlagen.
Mit Holzhütten wie aus dem Alpenraum bekannt hat das alles nichts mehr zu tun. Und wie dauerhaft und langlebig der Baustoff Holz ist zeigt nicht zuletzt das Mühldorfer Rathaus.
Schon bisher nutzten die Zimmerer zwei Drittel des Holzes das alljährlich in den örtlichen Wäldern geerntet wird.
Christian Drexl freute sich über die zunehmende Beliebtheit des Baustoffes Holz bei den Architekten die in ihrer Ausbildung schon damit bekanntgemacht werden. Luft nach oben ist da aber schon noch….
Vielleicht hilft der Bauteilkatalog dabei den die TU München zusammen mit er LMU und österreichischen Partnern erstellt hat und der unter dataholz.com abrufbar ist.
Zwar dauert der Bau eines Holzhauses nicht so lang wie der eines Hauses aus Ziegel, erfordert aber im Vorfeld wesentlich mehr Planung. So entstand etwa in Wien ein 24-geschossiges Hochhaus und in England entsteht gerade ein noch höheres. Die kürzere Bauzeit ermöglicht auch die Nachverdichtung von Innenstädten.
Christian Drexl versicherte den Gästen am Ball bleiben zu wollen und alle Techniken einzusetzen um den Holzbau populärer zu machen. Soweit geht‘s aber nicht dass sie der Stadt Mühldorf ein neues Hallenbad in Holz bauen könnten. (O-Ton Heiss)

Holz passt gut zum alten Rathaus war Bürgermeisterin Marianne Zollner stolz auf das Gebäude das tatsächlich schon um 1300 für die Bevölkerung gebaut worden ist. Und zwar der Teil in dem der heutige Sitzungssaal untergebracht ist.
Damals hat man überwiegend in Holz gebaut weil‘s halt auch billiger war als Häuser aus Stein. Daher der Spruch vom steinreich sein… (O-Ton)
Allerdings brannte die Stadt 1640 deshalb auch gut und musste neu aufgebaut werden. Diesmal überwiegend in Stein…
Trotzdem ist Holz noch heute ein wichtiger Baustoff zumal der Brandschutz heute viel besser ist als damals. Und ökologisch wertvoll ist der nachwachsende Baustoff ja auch.
So gratulierte sie den Zimmerern zu ihren zukunftsträchtigen Handwerk und hoffte auf zahlreiche Besucher der Ausstellung.

Ist das Bauen mit Holz eine Alternative für Mühldorfer Bauherren? (O-Ton Marianne)
Mit den neuen Techniken und Methoden wurde hier sogar ein Parkhaus aus Holz vorgestellt. Holz scheint tatsächlich überall anwendbar zu sein. (O-Ton)
Holz wächst auch nach und ist CO2-neutral. (O-Ton)
Herr Drexl, die Gäste sind gegangen. Nun hätten wir ein paar Fragen.
In den Köpfen schwirrt das Bild von der Berghütte herum wenn man von einem Holzaus spricht. (O-Ton)
Wie verhalten sich die Kosten eines Holzhauses im Verhältnis zu einem aus Ziegel? (O-Ton)
Was sagen Sie Leuten die die leichte Brennbarkeit des Holzes abschreckt? (O-Ton)
Die hier gezeigten Beispiele bedingen andere Arbeitsweisen wie sie ein traditioneller Zimmerer lernt. Sind sie darauf vorbereitet? (O-Ton)
Wie kann es Ihnen gelingen die Architekten so zu motivieren Bauwilligen ein Holzhaus anzubieten… (O-Ton)
Wenn wir also heute mit dem Bau eines Holzhauses beginnen würden, wann könnten wir dann einziehen? (O-Ton)
Wie lang ist die Ausstellung hier zu sehen? Also bis 1. Februar.
Der Eintritt ist natürlich frei. Schau‘n sie doch mal rauf in den Rathausfletz in Mühldorf.
15 Stallgespräch des Bayerischen Bauernverbandes - Bayern braucht die Landwirtschaft 9:22
Der Bezirksverband des Bayerischen Bauernverbandes besucht regelmäßig Kreisverbände. Nach einem Stallgespräch in Pfaffenhofen an der Ilm kam Bezirksvorsitzender Anton Kreitmaier kürzlich zusammen mit Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer und Kreisbäuerin Anni Senftl auf den Hof zu stellvertretendem Kreisobmann Gerhard Langreiter nach Oberneukirchen.

Anton Kreitmeier hieß die zahlreichen Pressevertreter willkommen und freute sich über das große Interesse an der Landwirtschaft. Da in Berlin gerade die Grüne Woche begann wollten sie die Landwirtschaft vor Ort vorstellen. Und zwar eine wie sie wirklich betrieben wird.
Da die sachliche Berichterstattung von enormer Bedeutung für die Bauernfamilien ist und nichts mit dem zu tun hat wie die Landwirtschaft in großen bundesweit ausgestrahlten Talkshows dargestellt wird. Er war froh hier zeigen zu können wie Landwirtschaft wirklich läuft.

Gerhard Langreiter freute sich seinen Betrieb präsentieren zu können. Der verheiratete Vater zweier Kinder bewirtschaftet alleine seinen Betrieb mit 170 Zuchtsauen. Ihre Ferkel bleiben so lang auf seinem Hof bis sie 30 Kilogramm schwer sind. Dann verkauft er sie an zwei Mäster in der Region die sie mästen bis sie 120 bis 130 Kilogramm schwer sind.
Auf 30 Hektar Grund rund um seinen Vierseithof und ein wenig zugepachtetem Grund säte er das Futter für seine Schweine: Gerste, Weizen, Hafer und Körnermais.
ER kauft höchstens Gerste von seinen Nachbarn zu die davon zu viel haben.
Betreut und beraten wird er auch vom Fleischerzeugerring dem er angehört. Besonder zu Themen wie Fütterung und Tiergesundheit. Die Vermarktung erfolgt über die Erzeugergemeinschaft Südbayern.
Da die bayerische Ferkelerzeugung den Bedarf nicht decken kann importieren Mäster etwa aus Dänemark. Da Verbraucher Wert legen auf regionale Produkte steigt der Wert seiner Ferkel wovon er sich die Konsolidierung der Branche und natürlich des Preises erhofft.
Aktuelle erhält er nach dem Tief 2018 für ein Ferkel aktuell brutto etwa 58 Euro. 70 Euro würden seine Kosten decken, 80 wären nicht schlecht. Da die Tendenz nach oben zeigt, hatte Gerhard Langreiter Hoffnung.

Da die Diskussion um die Schweine aktuell heiß geführt wird geht es für die Ferkelerzeuger und die Mäster um ihre Existenz ergänzte Anton Kreitmaier. Das sind im Landkreis Mühldorf 2.300 und in Oberbayern knappe 40.000 Personen hinter denen die ganzen Familien stehen. Ein erheblicher Wirtschaftszweig der auch verantwortlich ist für die Gestaltung der Landschaft in Oberbayern. Nötig ist also ein klares Bekenntnis zur Tierhaltung in der Landwirtschaft jeder Größe.

Nachdem Landwirte und Kollegen Schutzanzüge übergestreift hatten gings rein in den Betrieb.
Schweine tragen ihre Ferkel drei Monate, Drei Wochen und drei Tage erklärte Gerhard Langreiter. Ist die Zeit abgelaufen ferkeln seine Schweine der Rasse „Deutsche Edelrasse“ im Durchschnitt 13 Ferkel. Jedes Schwein schenkt ihm so im Jahr etwa 25 Ferkel die er dann aufzieht um sie zu verkaufen.
Das klappt nur wenn er als Betriebsleiter ständig dahinter her ist. Nur wenn er aufpasst und das Wohl seiner Tiere im Auge hat funktioniert sein Hof. Das ist ihm so wichtig dass manchmal die Familie zurückstecken muss.
Das schaffen Nebenerwerbslandwirte kaum weshalb viele haben aufhören müssen wenn die Frau das nicht schafft. Der Stall geht halt immer vor.

Für die Schweine hat er eine Dusche eingerichtet wo er sie mit 40° warmem Wasser reinigen kann. Das einschaponieren und das abspülen mögen die Schweine sehr gern. Danach kratzen sie sich nicht mehr und das schützt auch die Ferkel.

Im Eroscenter wohnt neben den Schweinen auch ein Eber. Die Schweine werden hier künstlich besamt und bleiben so lang bis sich die Embryos eingenistet haben. Nach einer Ultraschall-untersuchung gehen sie in den Laufstall. Die Einzelhaltung wird gerade heiß diskutiert. Ein Umbau auf die angedachten Standards wäre jederzeit möglich.
Der Eber übrigens ist nur da um die Schweine in Stimmung zu bekommen…. Uns wollte er sich nicht so besonders zeigen.
Nebenan ferkeln die Schweine in einem behaglich warmen Stall. Dort wollen die Schweine in Ruhe gelassen werden. Störungen bewirken Streß und manche unbedachte Reaktion und im schlimmsten Fall tote Ferkel.
Wie das Eros-Center und die Abferkelstation zeigen bilden Gerhard Langreiters Schweine Teams die alle gleichzeitig ihre Ferkel werfen und dann säugen. Dazu produzieren sie – beozgen auf das Körpgergewicht - mehr Milch als so manche Hochleistungs-Kuh. Möglich macht das eine Wasseraufnahme von bis zu 35 Litern am Tag.
Da Ferkel es wärmer brauchen als Schweine hat ihr Bereich ein Dach unter dem‘s bis zu 40° warm werden kann.
Ferkel sind es nicht gewohnt dass man sie aufhebt. Deshalb protestierte das kleine lautstark.

Gerhard Langreiter würde sich trotz aller Diskussion wünschen die Einzelbuchten noch mindestens 15 Jahre nutzen zu können. Besonders zum Schutz der Investitionen die mache Landwirte erst in den zurückliegenden Jahren getätigt hatten. Es dauert in der Landwirtschaft halt 20 bis 25 Jahre bis sich solche Investitionen amortisieren.

Wie neugierig Schweine sind haben wir dann gesehen. Erst sind sie vor unserer Kamera davongleaufen und dan hat sie die Neugierde doch mutig gemacht.
Und das die großen genau so wie die Kleinen im Kindergarten. Fachlich sind hier die Absetzferkel untergebracht. (O-Ton )
Dort vergnügen sie sich mit ihrem Spielzeug von dem sie schon so viel kleingekriegt haben dass Gerhard Langreiters Vorstand vom Herbst schon aufgebraucht ist.
Den Weg vom Wurf bis zum Verkauf fasste Gerhard Langreiter kurz zusammen: (O-Ton )

Wir haben die Gelegenheit genutzt und mit Anton Kreibmaier gesprochen: (O-Ton)
Die Landwirte opponieren gegen das Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Warum? (O-Ton)
Ist durch die intensiven Schneefälle die Trockenheit des verangenen Jahres überwunden? (O-Ton)
16 Wolfgang Unertl stellt Nachfolger von Alfons Schuhbeck im Weißbräuzelt auf dem Mühldorfer Volksfest vor 8:15
Ohne Kommentartext - Nur O-Ton

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