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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2019 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 18/2019 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
87 "Sehr sehr sicher" - Die Kriminalstatistik für den Landkreis Mühldorf 10:50 18 03.05.19
Einmal im Jahr kommen die Leitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, die Leiter der Polizeiinspektionen, Mitarbeiter der Gemeinden und des Landratsamtes zu einer Sicherheitskonferenz im Landratsamt in Mühldorf zusammen.
Im Anschluss daran stellen Landrat Georg Huber, Polizeipräsident Robert Kopp und seine Stellvertreterin Eva Schichl die aktuelle Situation im Landkreis vor wie sie sich aus der Auswertung der statistischen Zahlen des Vorjahres ergibt.
Nach kurzer Begrüßung übergab Landrat Huber gleich an Polizeipräsident Robert Kopp.
Der Landkreis Mühldorf ist ein sehr sehr sicherer Landkreis – sogar viel sicherer als alle anderen Landkreise in Deutschland.
Trotzdem ist es der Polizei nicht langweilig. Dafür sorgten 11.492 Polizeieinsätze, im Schnitt 31,5 pro Tag. Dazu kam die Betreuung von 74 Veranstaltungen aller Art, von Sportveranstaltungen bis zum Altstadt- und zum Volksfest in Mühldorf. Wenn die Statistik mehr Einsätze in Asylbewerberunterkünften ausweist dann resultiert das in der gestiegenen Zahl der Abschiebungen.
Die insgesamt gestiegene Zahl Straftaten resultiert auch aus der gestiegenen Zahl Einwohner im Landkreis. Seit 2013 sind mehr als 7.000 Menschen in den Landkreis zugezogen.
Bürger mit Erstwohnsitz im Landkreis Mühldorf verübten 2018 3.941 Straftaten, darunter 25 gegen das Ausländerrecht. Diese Zahl liegt zwar höher als 2017 aber deutlich unter den Werten der Vorjahre.
Schwarzmaler und Miesmacher haben also keinerlei Grund über die Verschlechterung der Sicherheitslage zu Jammern. Sogar die ausländerrechtlichen Straftaten sind seit 2009 stark zurückgegangen.
Erfreulich ist die gestiegene Aufklärungsquote auf jetzt 66,3% der angezeigten Fälle. 2 von drei Fällen werden also aufgeklärt.
Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden bezeichnet die Häufigkeitsziffer, also die statistische Zahl Verbrechen je 100.000 Einwohner. Die liegt im Landkreis Mühldorf bei 3.442, im Bereich des Polizeipräsidium Oberbayern Süd bei 4.345, in Bayern bei 4.889 und im Bundesdurchschnitt bei 6.710. Das heißt also, der Landkreis Mühldorf ist ein sehr sicherer Landkreis.
Den leichten Anstieg der Straftaten gegenüber 2017 kommentierte Robert Kopp mit einer bekannten Weisheit aus der Sportwelt: (M1)
Robert Kopp war froh in Waldkraiburg und Mühldorf Sicherheitswachten zu haben die dazu beitragen die gefühlte Sicherheit zu verbessern.
Bestrebungen den Kannabiskonsum zu liberalisieren erklärte Robert Kopp eine klare Absage. Er ist überzeugt damit die Tür zu harten Drogen zu öffnen – besonders für jüngere unerfahrene Menschen.
Positiv gestaltete sich die Zahl der Wohnungseinbrüche die von 40 2017 auf 21 2018 gesunken ist – eine Halbierung. Noch erfreulicher ist, dass es in 16 der 21 Fälle beim Versuch geblieben ist. Es ist also nur 5 Tätern gelungen in die Wohnungen einzudringen.
Weniger erfreulich ist die Zahl der Einbrüche in Gewerbeobjekte. Hier sind 11 Fälle mehr zu verzeichnen. Trotzdem wurde 2018 nur in halb so viele Gewerbeobjekte eingebrochen wie noch 2009. Die Tendenz ist also insgesamt positiv.
Wichtig ist der Bereich der Straßenkriminalität in dem die Polizei 645 Fälle zu bearbeiten hatte. Allerdings beinhaltet diese Zahl eine ganze Serie die die PI Waldkraiburg aufklären konnte.
68 Sexualstraftaten sind zwar 15 mehr als im Vorjahr, sind aber auch damit begründet dass das Sexualstrafrecht 2017 verschärft worden ist. Ohne diese Reform wäre ein Rückgang dieser Straftaten zu verzeichnen gewesen.
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Sorgen bereitet die Gewaltkriminalität. Waren 2017 noch 148 Straftaten zu verzeichnen waren es 2018 schon 201. Um 40 Fälle angewachsen ist die Zahl der schweren Körperverletzungen.
Angestiegen ist auch die Zahl der Raubstraftaten was der Polizei trotz fast vollständiger Aufklärung nicht gefallen kann. Neben Alkoholisierung fallen hier besonders Zuwanderer auf die meist andere Zuwanderer angreifen. Auch die Gewalt gegen Polizeibeamte ist angestiegen.
Robert Kopp wollte das nicht hinnehmen und forderte die generelle Ächtung von Gewaltanwendung! Dabei hilft auch eine Gesetzesänderung die es ermöglicht Bodycams einzusetzen. Die werden helfen Delikte gegen Polizeibeamte zu verhindern.

Computerkriminalität findet man inzwischen in allen Lebensbereichen bedauerte die stellvertretende Präsidentin des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Eva Schichl. Die Nutzung des Internets ist inzwischen in allen Lebensbereichen selbstverständlich und bietet deshalb Kriminellen breiten Zugriff auf die Menschen.
Da die Auswertung der Statistik des Polizeipräsidiums für die einzelnen Landkreise nicht vorlag berichtete Eva Schichl mit 515 12 Delikten mehr als 2017. Allerdings liegt hier die Dunkelziffer sehr hoch weshalb diese Zahlen wenig aussagekräftig sind.
Sorgen macht sich das Polizeipräsidium über die Telefonbetrüger, etwa die Enkeltrickbetrüger. Leider war es erst am Wochenende vorher Betrügern gelungen einer 79-jährigen in 3 Tranchen weit über 100.000 Euro zu stehlen.
Diese Skrupellosigkeit gegen ältere Mitbürger ist nicht zu tolerieren. Genau so wenig wie die Untergrabung der Authorität und des Vertrauens der Bürger in die Polizei durch falsche Polizisten die nichts anderes im Sinn haben Bürger zu schaden.
Diesen Tätern tritt die Polizei mit einem breiten Angebot von Aufklärungsaktionen entgegen, legt Informationsmaterial aus und führt Seminare für ältere Menschen durch. Trotzdem gelingt es den Tätern immer wieder. Die Polizei wird nicht nachlassen um solchen skrupellosen Betrügern das Handwerk zu legen.

Die Bilanz der Verkehrssicherheit ist leider wenig erfreulich musste Präsident Robert Kopp berichten. Zwar ist die Zahl der Verkehrsunfälle gesunken auf 3.443, die Zahl der Verletzten ist aber gestiegen auf 649 – 30 mehr als im Vorjahr. Zu bedauern ist die gestiegene Zahl der Verkehrstoten von 2 auf 11. Zwar lag die Zahl der Verkehrstoten auch vor 2017 ähnlich hoch und 2017 nur eine Momentaufnahme. Trotzdem ist jeder Verkehrstote einer zuviel, einer der in seinem Umfeld Leid und Kummer hinterlässt.
Eine Untersuchung der tödlichen Verkehrsunfälle hat leider keine Parallelen erbracht, die es ermöglichen würden Maßnahmen zu ergreifen. Allerdings ist die häufigste Unfallursache nicht angepasste Geschwindigkeit gefolgt von Verstößen gegen die Vorfahrtsregelung und das Rechtsfahrgebot.
Auch wenn die Polizei keine Möglichkeit gehabt hat diese Unfälle zu verhindern wird sie doch alles unternehmen um die Überwachung zu intensivieren.
Abschließend dankte Robert Kopp dem Landratsamt, den Rathäusern und den Blaulichtorganisationen für die gute Zusammenarbeit die diese positiven Zahlen erst ermöglicht hat.

Landrat Georg Huber freute sich über die zusätzliche Zahl Polizisten die der Freistaat angestellt hat auch wenn es noch einige Zeit dauert bis die tatsächlich einsetzbar sind.
Er war auch dankbar für die kommenden Bodycamps die helfen werden die Diskussionen in der Bevölkerung um angebliches Fehlverhalten der Polizisten zu beenden. Er bedauerte sehr das gestiegene Aggressionspotential in der Bevölkerung die immer häufiger statt mit Worten mit Gewaltdrohungen oder sogar mit der Anwendung von Gewalt Differenzen lösen. Vielleicht fehlen diesen Menschen die häufig nur noch übers Smartphone kommunizieren einfach die Worte um ihre Konflikte zu lösen?
Landrat Huber erwartete steigende Unfallzahlen nach der Eröffnung der Autobahn über deren Fertigstellung er zwar froh war gleichzeitig aber auch die Gefahren sah.
Die angekündigte Verschärfung der Geschwindigkeitsüberwachung befürwortete Landrat Huber im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Auch er würdigte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern des Landratsamtes und der Polizei und war überzeugt das hat auch dazu beigetragen die große Zahl Straftaten aufzuklären.

Auf Nachfrage berichtet Präsident Robert Kopp unter den 1.982 Tatverdächtigen im Landkreis Mühldorf 777 oder 39,2% Nichtdeutsche und 365 oder 11,5% Zuwanderer. Nichtdeutsche und Zuwanderer sind also überproportional häufig straffällig.
Auf weitere Nachfrage konnte Polizeipräsident Robert Kopp nicht angeben wie hoch der Anteil Nichtdeutscher Straftäter unter den Gewaltkriminellen liegt.
Das Polizeipräsidium ist sehr zufrieden mit den beiden Sicherheitswachten in Waldkraiburg und Mühldorf. Beide haben dazu beigetragen die gefühlte Sicherheit zu heben. Für die Wacht in Mühldorf würde sich die Polizei um weitere Bewerber freuen.

Abschließend rieten Präsident Robert Kopp und Landrat Georg Huber übereinstimmend alle Straftaten zur Anzeige zu bringen. Und da auch Erpressermails und alles was gegen Gesetze verstößt. Dazu hat die Polizei vor Jahren die Notrufinitiative gestartet in der sie bitten alle verdächtigen Beobachtungen sofort zu melden.
Ereignisse wie kürzlich den Abtransport eines Safes durch junge Leute ausserhalb der Öffnungszeit des Unternehmens nicht zu melden hilft natürlich nicht… Anders herum hat die Polizei bereits mehrere Einbrüche aufklären können weil aufmerksame Nachbarn ihre Beobachtungen gemeldet haben.

Abschließend übergaben Polizeipräsident Robert Kopp und Stellvertreterin Eva Schichl den Sicherheitsbericht 2018 an Landrat Georg Huber.
88 Trotz Anstiegs deutschlandweit am Sichersten - Die Kriminalitätsstatistik der PI Mühldorf 11:00
Zur Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2018 begrüßte Interimsleiter Roland Kauer neben den Pressekollegen auch Verkehrssachbearbeiter Polizeihauptkommissar Karlheinz Stocker und Polizeihauptkommissar Hans-Jürgen Zehentbauer der aktuell in der Führung der Polizeiinspektion „Mädchen für alles“ ist.
Nach dem Wechsel von Polizeioberrätin Angelika Deiml führt er selbst kommissarisch die Inspektion freute sich Roland Kauer über das Vertrauen das ihm das Präsidium damit entgegenbringt.
Seit der Gründung der Abteilung Rauschgift gehören diese Delikte nicht mehr in den Bericht der Polizeiinspektion. Genau so nicht wie die Sexualstraftaten die jetzt von der Kriminalpolizei untersucht werden. Für die PI bleibt also nur noch ein kleiner Teil übrig.

Er fasst das Wichtigste vorab zusammen: (O-Ton)
Die Häufigkeitszahl – also die Zahl Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner – liegt in Mühldorf bei 3.389 im Gegensatz zu 3.165 im Vorjahr. Das liegt deutlich unter dem bayernweiten Durchschnitt von 4.889.
Wichtig war ihm auf die 110-Offensive hinzuweisen – also auf das Offenhalten der Augen und das Melden aller verdächtigen Wahrnehmungen durch die Bürger. Wer also etwas beobachtet und die 110 wählt ist gleich an der richtigen Stelle… (O-Ton)
Diese Hinweise sind nötig um das Sicherheitsniveau halten zu können. Dazu bei trägt auch die Sicherheitswacht die in Mühldorf seit dem zweiten Halbjahr 2018 die Polizei.

Rückläufig war die Zahl der Wohnungseinbrüche die für Betroffene immer eine besondere Belastung darstellen. Diese positive Entwicklung resultiert aus einer Vielzahl von Maßnahmen mit denen die Polizei in den zurückliegenden Jahren die Bevölkerung sensibilisiert und motiviert hat ihr Eigentum besser zu sichern.
Zur Sicherung beigetragen haben auch die aufmerksamen Nachbarn die in Abwesenheit ein Auge aufs eigene Hab und Gut werfen können.
Die Zahl der Straftaten ist gegenüber 2017 von 1.959 auf 2.122 gestiegen. Diesem Anstieg gegenüber steht auch die Aufklärungsquote um 0,9 auf 65,9%. Damit liegt die PI Mühldorf aber noch immer etwas unter dem bayernweiten Durchschnitt.
Trotz des Anstiegs liegt die Zahl der Straftaten noch immer um 400 niedriger als noch 2009.
Zugenommen hat die Zahl der Straftäter nichtdeutscher Herkunft. von 1.113 ermittelten Straftätern hatten 430 keinen deutschen Pass. Damit liegt Mühldorf aber im Durchschnitt des Polizeipräsidiums das sen selben Trenz verzeichnen musste.
Im Bereich der PI Mühldorf – der 19 Gemeinden umfasst - ereigneten sich die meisten Delikte in der Kreisstadt gefolgt von Ampfing und – mit großem Abstand – Neumarkt Sankt Veit.
Wie bisher waren die meisten Straftäter Männer. Bemerkenswert war für Roland Kauer der Rückgang der Zahl weiblicher Straftäter. Stieg die Zahl der Männer unter den Straftätern um 7,8% sank die Zahl der Frauen um 10,5%. Allerdings ist das auch nur eine Momentaufnahme.
Die Schadenshöhe ist von knappe 2,7 Millionen Euro 2017 auf knapp 2 Millionen Euro 2018 gesunken. Ebenso wieder Schaden durch Diebstahlsdelikte ist von 700.000 Euro auf 546.000 Euro gesunken.
Mit 43% fast die Hälfte aller Delikte waren Diebstähle und Vermögensdelikte. 18% Körperverletzungs- und Rohheitsdelikte.
Wie eingangs erwähnt sank die Zahl der Wohnungseinbrüche um 32,4% auf 25 Fälle. Im Vorjahr waren‘s noch 37. Allerdings blieb‘s bei einer großen Zahl beim Versuch.
Mit 22% aller Diebstähle konnte die PI 5% weniger aufklären als noch 2017.
Ebenso die Zahl der Fahrraddiebstähle die von 63 auf 75 zugenommen haben. Aus vielen Gründen konnten nur 4% aller Fahrraddiebstähle aufgeklärt werden. Wichtig wäre halt dass Fahrradeigentümer ihre Fahrraddaten kennen und sie gegebenenfalls auch registrieren lassen.
Auch in diesem Zusammenhang bat Roland Kauer die Bürger auffällige Beobachtungen sofort an die 110 zu melden.
Die Zahl der Körperverletzungen ist um 17,6% angestiegen, auf 281 Fälle. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger liegt hier bei 95 oder 37,2%. Im Vorjahr waren da noch 239 Taten und 76 nichtdeutsche zu notieren. Viele dieser Täter standen unter Alkohol oder Drogen.
191 statt wie 2017 171 Fälle von vorsätzlicher leichter Körperverletzung waren zu verzeichnen. Ebenso gestiegen ist die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzung von 46 auf 66 – 45%!
Bedauerlich ist der Anstieg der Raubdelikte von 1 im Vorjahr auf 2018 11 Taten die aber alle aufgeklärt werden konnten.
Sorgen bereitete Roland Kauer das Aggressionspotential gegenüber der Staatsgewalt und gegen Hilfsorganisationen. Da musste die Polizei 20 Fälle registrieren – 6 mehr als im Vorjahr.
12 Beamte wurden dabei leicht verletzt. Abhilfe wird hier sicher die Bodycam bringen die sie ab 2019 erhalten werden.
Zu 5.828 Einsätzen rückten die Kollegen 2018 aus, etwa 16 Einsätze pro Tag.
Abschließend stellte Roland Kauer einige ungewöhnliche Taten vor die sie schnell hatten aufklären können. Dazu gehörte 2018 und auch aktuell eine Serie von Graffiti-Sachbeschädigungen.

Die Polizeiinspektion Mühldorf betreut 19 Gemeinden auf deiner Fläche von 489 Quadratkilometern berichtete Polizeihauptkommissar Hans-Jürgen Zehentbauer. Sie sind so eine Flächendienststelle die teils weite Anfahrtswege erfordert.
Wie jedes Jahr betreuten sie auch 2018 die Faschingszüge, die Volksfeste, das Mühldorfer Altstadtfest und die Fußballspiele des TSV Buchbach. Besonders war die BR Radltour mit Open-Air-Konzert und Abfahrt und Wahlveranstaltungen der CSU und der AfD. Das alles hat enormen Personalaufwand erfordert. Das wird auch 2019 wieder so erfolgen.

Polizeihauptkommissar Karlheinz Stocker berichtete von den Verkehrsaufgaben der PI Mühldorf.
Mit Ausnahme der Autobahn hatten sie 1.861 Unfälle zu registrieren. Im Vorjahr waren‘s noch 1910. Bei 251 Unfällen entstand Personenschaden und mit 1.166 Kleinunfällen genauso weniger wie bei Wildunfällen. Das waren mit 714 10 weniger als 2018.
Die Zahl der verletzten bei Verkehrsunfällen stieg um 46 auf 351. Angestiegen ist auch die Zahl der Schwerverletzten von 56 auf 63.
Schmerzlich sind die vier Verkehrstoten. Im Vorjahr war kein Verkehrsopfer zu beklagen.
Zwei Verkehrstote waren auf der B12 zu beklagen und die anderen beiden waren atypische Unfälle.
Einiges getan hat sich bei der Beseitigung von Verkehrsunfallschwerpunkten:
An der Anschlussstelle der ehemaligen B12 zur Autobahn wurde ein Lichtzeichenanlage installiert. Seither ereigneten sich noch zwei Unfälle mit einer leicht verletzten Person.
Seit dem Neubau des Kreisverkehrs in Haunertsholzen im Gemeindebereich Niedertaufkirchen ist dort kein Unfall mehr passiert.
Besonders beobachten will die Polizei den Bereich der Anschlussstelle Mühldorf-Nord – Bundesstrasse 299 in dem sich 2018 5 Unfälle ereignet haben.
Seit Jahren gefährlich ist die Staatsstraße 2352 von Mühldorf nach Waldkraiburg auf der 8 Verkehrsunfälle zu verzeichnen waren – 2 mit Personenschäden.
Und schließlich im Stadtbereich Mühldorf der sogenannte Giggenbachstachus, also die Kreuzung der alten B12 mit der Brücken-, Hohenauer- und Friedhofsstraße wo sich 16 Unfälle mit zwei leicht verletzten Personen ereignet haben.
Wie in den Vorjahren hat die PI auch 2018 zahlreiche Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen durchgeführt und auch am bayernweiten Blitzermarathon teilgenommen. So konnten sie 17 Fahrten unter Alkohol verhindern und 46 Trunkenheitsfahrten zur Anzeige bringen. 47 Fahrzeugführer standen unter dem Einfluss berauschender Mittel.
Leicht zurückgegangen ist die Zahl der Unfälle unter Alkoholeinfluss. Gestiegen ist aber die Zahl der Geschwindigkeitsunfälle von 76 2017 auf 108 2018.
162 Mal hat die PI die Geschwindigkeit gemessen und 773 Fahrzeugführer angezeigt. Im Vorjahr waren das noch 456. 1994 mussten verwarnt werden, im Vorjahr waren das noch 1.147.
Gestiegen ist die Zahl der Unfallfluchten die sich hauptsächlich auf Parkplätzen von Verbrauchermärkten ereignet haben. Dabei wäre es so einfach die telefonisch die Polizei zu informieren.
Zwei leicht verletzte Schüler waren zu betreuen und Informations- und Schulungsveranstaltungen am Beruflichen Schulzentrum rundeten das Jahr ab.

Auf Frage konnte Roland Kauer nicht sagen wann die PI wieder einen Leiter oder eine Leiterin bekommen. Bis eine Entscheidung getroffen freute er sich das Vertrauen des Präsidiums zu genießen und die Inspektion kommissarisch leiten zu dürfen.
Abschließend versprach Roland Kauer alles zu tun um Transparenz und Bürgernähe umzusetzen. So blickte er auf ein abwechslungsreiches Jahr voraus das sie sicher genau so meistern werden wie sie das seit vielen Jahren tun.
89 MdL Katharina Schulze (GRÜNE) im Gespräch - Haben die heute 60-jährigen die Welt kaputt gemacht? 16:50
Ohne Kommentartext
90 Spatenstich zum Bau eines Kinderhorts in Neumarkt Sankt Veit 5:10
Ein bisschen spät für einen Spatenstich wars ja schon als die Verantwortlichen der Stadt Neumarkt-Sankt Veit in die Schulstraße einluden, also quasi an die Rückseite der Herzog-Heinrich-Mittelschule.
Die Baugrube war schon fertig ausgehoben und der Bagger gerade dabei die Arbeit zu verschönern und Schotter zur Stabilisierung des Untergrunds zu verteilen auf dem später die Bodenplatte betoniert werden würde als Stadträte, Rathausmitarbeiter und Vertreter der Baufirmen zusammenkamen um den Bau mit dem ersten Spatenstich zu beginnen.
Die Kinder vom Kindergarten nebenan rückten mit eigenem Werkzeug an um die Arbeiten zu beschleunigen. Wollt Ihr da mitarbeiten? (O-Ton)
Wollt Ihr mit dem Bagger mithalten? (O-Ton)

Für Bürgermeister Erwin Baumgartner war es schon der zweite Spatenstich an diesem Tag zu dem er diesmal auch die Bauabteil des Städtischen Kindergartens begrüßen konnte. Dazu Mitglieder des Stadtrates, des Rathauses und der Planer und Baufirmen.
Der städtische Kinderhort, der hier entsteht wird drei Gruppen mit jeweils 25 Kindern Platz bieten, und so ausgestattet, dass er auch als Ganztagesschule genutzt werden kann. Alle Gruppenräume liegen an der Südseite des Gebäudes. Das und dicke Mauern ermöglichen die Einhaltung der Energiesparrichtlinien. Für behagliches Klima wird eine Fußbodenheizung sorgen die von der Mittelschule aus versorgt wird.
Gut 2 Millionen Euro investiert die Stadt hier und erhält dafür Zuschüsse von verschiedenen Stellen. Dafür dankte Erwin Baumgartner den Mitarbeitern des Rathauses die alle diese Möglichkeiten angezapft haben. Fertiggestellt und bezugsfertig soll das Gebäude im Frühjahr 2020 sein. Das ist sportlich aber machbar sagen die bekannten Architekten und Planer die schon viele ähnliche Einrichtungen im ganzen Landkreis realisiert haben.
Die Verzögerung eines anderen Bauvorhabens hatte es der Baufirma ermöglicht schon vor dem offiziellen Baubeginn den Aushub durchzuführen.
Erwin Baumgartner war überzeugt die Stadt macht hier einen großen Schritt in Richtung einer guten Kinderbetreuung und wünschte allen am Bau beteiligten unfallfreie termin- und kostengerechte Bauausführung.
Am Wetter sollte es ja nicht scheitern. Dafür verantwortlich ist der Wetterbeauftragte und Schirmherr zu dem er Florian Reißl von der Bauabteilung des Rathauses ernannt hatte!

Damit schritten sie zur Tat und setzten den ersten staubigen Spatenstich. Und den zweiten auch noch!

Erwin Baumgartner dankte den Kindern für ihre tatkräftige Hilfe und begründete die Baumaßnahme dann so: (O-Ton )
91 Ein Maibaum für Oberbergkirchen - Kurzen Prozess gemacht 6:35
Die Vielfalt der Maibaumtradition konnten wir dieses Jahr beobachten. Während die einen ihren Baum schon am Jahresbeginn geschlagen haben um ihn dann monatelang zu bewachen und vorzubereiten ersparen sich das andere und holen ihren Baum erst kurz vor dem 1. Mai aus dem Wald.
So geschehen in Oberbergkirchen wo die Landjugend ihren Baum erst am Vortag gestiftet bekommen hat. (O-Ton)
Am Abend hieß es dann erst Schäppsen und die ganze Nacht aufpassen dass er nicht noch in letzter Minute gestohlen wird.
Weil sie viele sind waren sie schon fast fertig als wir dazugekommen sind. Nur noch Reste der Rinde waren zu entfernen. Das war wieder wie überall: Der Vorstand arbeitet und die anderen schau‘n zu. (O-Ton)
Noch die Astansätze abschlagen und dann den Baum sichern. Das geschieht heute natürlich mit Traktoren. Solchen die jeden Laien staunen lassen!
Dabei stellte sich die Frage, ist nun ein Maibaum lang oder hoch? (O-Ton)

Ins Feuerwehrhaus nebenan haben sie dann den Nachtvorrat gebracht und auf das angestossen was bevorsteht – eine Nacht lang auf das Traditionsstangerl aufpassen. So leerten sie Kasten um Kasten…

Den Vormittag haben die jungen Leute damit verbracht den Baum an den Ständer anzupassen, die Schilder zu montieren und Krone und Kränze anzubringen.
Am Mittag schnaufte dann ihr Traktor mit dem aus Aubenham herauf zum Treffpunkt. Der alte Aicher hatte ganz schön zu kämpfen!
Oben hieß es Aufsitzen. Der Baum war noch so frisch dass er sich unter der Last der jungen Leute stark durchbog. Also wieder absitzen…

Die Blaskapelle Oberbergkirchen voraus zogen sie rauf in die Dorfmitte.
Absitzen und den Baum an den Ständer bugsieren. Da hat Zimmerer .. schon drauf gewartet. Eigentlich gibt‘s ja nur alle drei Jahre einen neuen Maibaum… (O-Ton Miche)

Natürlich hatten Feuerwehr, Landjugend und die anderen Vereine für eine Fest hergerichtet: Mit Würstln und Torten, Kaffee und natürlich mit genügend Hopfentee waren sie gerüstet.
Die einen brachten die Schwaiberl herein während die anderen den Baum zum Ständer gezogen haben. Der musste erst noch ein bissl gedreht werden. Gut dass die Gemeinde dafür einen Lader hat.
Ein paar Schläge mit dem Hammer und a bissl hint umme und hint umma und schon war der Bolzen drin und Zimmerer .. konnte die große Mutter draufschrauben.
So hoch er konnte hob der Lader dann den Baum an und die Landjugend setzte die Schwaiberl an.
Die Blaskapelle unter der Leitung von Sepp Eibelsgruber begleitete das Schauspiel das sich die Zuschauer nicht entgehen ließen. Die Schwaiberl haben ja auch ihr Gewicht…
Schritt für Schritt gings in die Höhe. Dass das koordiniert passierte – dafür sorgte Feuerwehr Ehrenkommandant Christian Wittmann.
Die Mädels der Landjugend hatten derweil nichts zu tun. (O-Ton)
Die genossen ihr Festbier und drückten ihren Mannsbildern die Daumen.
Das brachte auch den Schwaiberlleuten frische Kraft. Die Pause füllten die Oberbergkirchner mit besonderer Musik. Eibelsgruber halt…

Langsam gings in die Senkrechte.
Das ließ sich auch Pfarrvikar Michael Brüderl nicht entgehen der den Pfarrverband ja bekanntlich Richtung Tacherting verlässt.

Irgendwann wars soweit: Das letzte Mal „Hau Ruck“ und das Stangerl stand. Ein Tusch drauf!!!

Markus Ihr wart ja unglaublich schnell! (O-Ton)
War anstrengend – oder? (O-Ton – Schätzl Markus)
Ein Prost drauf!
Michi, das war ja ein Turbo-Maibaumaufstellen… (O-Ton)
Und jetzt feiern wir. (O-Ton)
Und das hat man den Oberbergkirchnern nicht extra sagen müssen….
Und der Landjugend natürlich auch nicht, die den nächsten Schritt geschafft hat hin zu ihrem großen Jubiläumsfest Ende Mai…
92 Das größte Maibaumfest der Region bei der Narrengilde Kraiburg im 50. Jahr ihres Bestehens 7:50
Eine Stunde später in Kraiburg wo die Narrengilde ihr 50-Jahr-Jubiläum mit einem Maibaumfest fortgesetzt hat. Und das mit einem besonderen Maibaum, einem 115 Jahre alten Baum der frisch geschlagen fast zweieinhalb Tonnen gewogen hat.
Das hat aber die Maibaumgesellschaft Pürten & Trasen nicht abgeschreckt, die ihn in einer Nacht- und Nebelaktion gestohlen hatten. Wie das so ist haben sie sich damit verpflichtet den Baum herzurichten und aufzustellen. Natürlich nicht einfach so. Wieviel Auslöse sie haben bezahlen müssen wollte uns Hofmarschall Christian Hausberger aber nicht verraten. Sonst würden die Diebe in drei Jahren ja schon wissen….
Die Maibaumgesellschaft hatte prominente Mitstreiter: Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch und Stadtrat Done Brunnhuber, der ja auch von Berufs wegen viel mit Bäumen zu tun hat. Mit anderen Bäumen halt.
Ludwig Huber vom Trachtenverein Aschau führte das Kommando, korrigierte die Richtung und das Nachsetzen der Schwaiberl.
Die Damen der Maibaumgesellschaft hatten‘s da leicht. Sie ließen sich die warmen Sonnenstrahlen auf den Buckel scheinen. Keine Zeit dafür hatten die etwa 70 Mitglieder der Narrengilde die damit beschäftigt waren den vielen Gästen einen angenehmen Nachmittag zu bereiten.
Der Harrer Toni hat regelmässig für Nachschub gesorgt.
Das ließen sich auch Hofmarschall, Vorstand a. D. und Sponsor Max Kammermeier nicht zweimal sagen.
Der groß Durst der vielen Gäste machte den Einsatz des Rettungswagens der Graf-Toerring-Bauerei nötig, also die Nachlieferung von Gerstensaft und sonstigen Kaltgetränken.
Immer wieder gab Ludwig Huber das Kommando: Hau Ruck!
Robert, der Baum wackelt immer wieder auf Eure Seite. Fehlts an Irxenschmeuz? (O-Ton )
Also nicht mit Gewalt… (O-Ton)
Es war viel Pause von Hub zu Hub. Also bis der Ludwig das nächste Kommando gegeben hat.
Den Gästen war‘s recht. die hatten mehr Zeit fürs gemütliche Gartenfest. Und die Kinder für die Hüpfburg.
Langsam gings ins Ziel.
Nach der nächsten Pause gings weiter. Der Ludwig hatte klare Worte für die starken Männer.
Manchen von ihnen schöpften aus besonderen Getränken….
Die meisten aber ganz konventionell…
Christian Hausberger hielt die Gäste auf dem Laufenden.
Oh – der Schub war eher quer als hinauf!
Annette, gut dass Du nicht mitmachen musst.
Die schaffen das ganz leicht! (O-Ton 515)
Vor dem vorletzten Hub haben sie dann eine Bremsmannschaft auf der anderen Seite postiert und der Toni hat aufgepasst…
A bissal fehlt noch.
Dafür brauchts natürlich noch Kraft.
Die Spannschrauben der Halterung waren ein bissl zu eng eingestellt.
Schirmherr Bürgermeister Dr. Herbert Heiml war zufrieden! (O-Ton)
Ohne den Bürgermeister wär‘s eh nicht gegangen…. (O-Ton)
Wuschl, Ihr Narrengilde-Leute habt‘s kaum was von dem allem. (O-Ton)
Dann endlich der finale Hub. Mit Gefühl hat der Ludwig Huber gefordert!

Das hat den Leuten natürlich gefallen! (O-Ton)
Und die Maibaumleute zogen die Halterungen fest. Erst oben dann unten.
Dann endlich konnten sie die Schwaiberl abnehmen.
Was ist‘n des? (O-Ton)
Hast das als Souvenier migenommen? (O-Ton)
Was machst damit? (O-‘Ton - )
Ah – in Ebay versteigern?! (O-Ton Selina)
Blieb noch das Seil vom Kran zu lösen. Dafür war niemand besser geeignet als der Done Brunnhuber. Der hat sich seinen Sicherungsgurt angelegt und das Seil in die Hand genommen.
Und ab gings rauf…
Auf dem Weg nach unten machte er Pause und brachte das Schild an, das die Mädels der Maibaumgesellschaft Pürten-Trasen inzwischen gebracht hatten.
Als auch noch das Schild mit den Namen der Sponsoren befestigt war stellten sich alle zum gemeinsamen Foto. Das waren dann richtig viele!
Das offizielle Programm des Nachmittags schloss der Auftritt der Bambinis der Narrengilde ab, das im vergangenen Fasching passend unter dem Titel stand „Bayern – des samma mia“.

Das Maibaumfest war damit aber noch lang nicht zuende. Die Narrengilde und ihre vielen Gäste ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen. Es war eines der größten und aufwändigsten Maibaumfeste das wir überhaupt gesehen haben. Für diese Traditionspflege gebührt ihnen der Dank aller. Schließlich bewahren wir unsere Eigenständigkeit und unsere bayerische Seele solang wir Maibäume aufstellen. Und das bleibt hoffentlich für immer!
93 Die Deutsche U18m-Volleyballmeisterschaft in Mühldorf 20:00
Monatelang hatte sich das Organisationsteam der Volleyballabteilung des TSV Mühldorf auf diesen Moment vorbereitet, auf die Eröffnungsfeier der Deutschen Meisterschaft U 18 männlich. Bevor‘s so weit war mussten Unterkünfte beschafft werden, Verpflegung organisiert die Hallen instandgesetzt und geschmückt und natürlich ein Ablaufplan entwickelt werden. Und vieles mehr.
So war es nichgt verwunderlich dass sich Cheforganisator Dirk Emmer freute neben den Mannschaften, ihren Trainern, den Schiedsrichtern, den Offiziellen und natürlich den Mitgliedern der Volleyballabteilung des TSV auch die Sponsoren und zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens begrüßen zu können. Allen voran den weiteren stellvertretenden Landrat Günther Knoblauch und Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag.
Dann Torsten Barth, Jugendwart des Deutschen Volleyballverbandes.
Besonders den Schiedsrichtern wünschte er ein scharfes Auge und so wenig wie möglich Aufreger.
Er kam zum ersten Höhepunkt, dem Einmarsch der Mannschaften denen er zur Qualifikation zur Teilnahme an diesem Turnier gratulierte. Sie alle und ihre Betreuer haben ja schon jetzt eine anstrengende Zeit hinter sich die sie nun mit der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft krönen können.
Von 8 Regionalverbänden in allen 16 Bundesländern kamen die besten Deutschen U18-Mannschaften der Saison 2018-2019:
Den bayerischen Vizemeister vom MTV München,
Den Vizemeister des Regionalverbandes Süd vom TV Bühl,
Den Meister Nord-Ost, den Berliner TSC,
Den Meister Ost, den VC Dresden,
Den Bayerischen Meister, den ASV Dachau,
Den Meister des Regionalverbandes Süd, den TV Rottenburg,
Den Meister des Regionalverbandes Nord, den Schweriner SC aus Mecklenburg-Vorpommern,
Den Vizemeister des Regionalverbandes Nordost, die SG Rotation Prenzlauer Berg aus Berlin,
Den Vizemeister Nordwest, den Oldenburger TB aus Niedersachsen,
Den Vizemeister des Regionalverbandes Ost, den VC Gotha aus Thüringen,
Den Meister des Regionalverbandes Südwest, den TuS Kriftel aus Hessen,
Den Vizemeister Nord, den Kieler TV aus Schleswig-Holstein,
Den Meister West, den VV Humann Essen aus Nordrheinwestfalen,
Den Meister Nordwest, die VSG im TK zu Hannover aus Niedersachsen,
Den Vizemeister Südwest, den TV Bliesen aus Baden-Württemberg,
Und schließlich die Hausherren vom TSV 1860 Mühldorf.

Sie alle hieß Dirk Emmer herzlich willkommen.

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich sehr über die Deutschen U18m-Meisterschaften in Mühldorf eröffnen zu dürfen, die Mühldorf in ganz Deutschland bekannt macht. Sie würdigte die Leistungen der jungen Sportler und wünschte allen Glück, gute Spiele und viel Erfolg. Herzlich dankte sie den Verantwortlichen des TSV Mühldorf für die Ausrichtung und die Organisation und freute sich auf gute Spiele.

Auch der Landkreis freut sich über die Deutsche Meisterschaft freute sich stellvertretender Landrat Günther Knoblauch. Es ist nach 2010 und 2014 die 3. Meisterschaft, die in der Kreisstadt ausgetragen wird. Über die hier erstmals ausgetragene U18-Meisterschaft freute er sich besonders weil diese jungen Männer in Zukunft die Bundesrepublik vertreten werden. In Europa und der Welt.
Er freute sich auch über die mustergültige Rolle des TSV der zeigt was man gemeinsam alles erreichen kann. Die Volleyballabteilung hat alles Erreichte von Null aufgebaut. So mahnte er dieses Vorbild auch ins persönliche Leben mitzunehmen.
So dankte er dem TSV für die Durchführung der Meisterschaft und wünschte allen Mannschaften viel Erfolg und gutes Gelingen.

Auch Klaus Drauschke, Präsident des Bayerischen Volleyballverbandes freute sich die 16 bsten Volleyballmannschaften und ihre Betreuer in Bayern zu Gast zu haben. Für besten Volleyballsport sorgen die Mitglieder der deutschen Jugend-Nationalmannschaft, die hier am Start sind. Die Anwesenheit der Scouts ermöglicht es aber auch allen anderen sich für einen Platz in der Nationalmannschaft zu bewerben.
So dankte auch er der Stadt, dem Landkreis und besonders den Verantwortlichen des TSV für die Ausrichtung der Meisterschaft hier in Mühldorf. So wünschte auch er unfallfreie Wettbewerbe und hielt besonders den bayerischen Vertretern die Daumen.

Torsten Barth von der Deutschen Volleyballjugend gratulierte allen Mannschaften zur Qualifikation zur Teilnahme an dieser Meisterschaft und dankte allen im Hintergrund die diese super Meisterschaft vorbereitet haben. So eröffnete er die Deutsche U18 männlich-Meisterschaft offiziell.

Die Bedeutung dieser Veranstaltung unterstrich das Sinfonieorchester Mühldorf mit der Nationalhymne.

Während sich die einen dann bereit machten für ihre ersten Spiele fuhren die anderen rüber in die Halle an der Berufsschule eins wo zwei weitere Spielfelder auf sie warteten.
(O-Ton Knoblauch)

Dirk, die Eröffnungsfeier ist Geschichte, die ersten Spiele laufen, jetzt fällt die Nervosität… (O-Ton Dirk Emmer)

Stefan, nach zwei U16-Meisterschaften jetzt eine U18-Meisterschaft hier in Mühldorf. Eine große Ehre! (O-Ton)
Wo siehst Du die Mühldorfer am Ende… (O-Ton)

Die Volleyballmannschaft des TSV hatte sich nicht für das Tournier qualifiziert. Sie waren als Ausrichter aber doch dabei. Günther Thomae‘s junge Mannschaft hatte schon im ersten Spiel gegen den Schweriner SC ihre Qualität gezeigt. Sie hielten lange Zeit gut dagegen und zwangen den viel älteren und versierteren einen dritten Satz ab.
Die Zuschauer feuerten fleissig an!
Günther Thomae, der seine Mannschaft vorher mit einem Trainingslager an seinem Heimatort in Thüringen für dieses Turnier fit gemacht hatte gab immer wieder neue Tipps und Selbstvertrauen.
Nichts zu holen war dagegen im zweiten Spiel gegen den TV Rottenburg.

(O-Ton Paul Kelbel)
(O-Ton Günther Thomae)
Nichts zu holen gabs dagegen im dritten Spiel gegen den Kieler TV.
In der Halle an der Berufsschule standen sich auf zwei Spielfeldern weitere Mannschaften gegenüber. Das mittlere Feld nutzten die spielfreien zum Warmmachen
(O-Ton Torsten Barth)
Auch hier wurde mitgefiebert und angefeuert.
Gerade bei der Gymnasiumsmannschaft aus Essen bejubelte jeden Punkt.
Auch hier sorgte Trainer Peter Bach für die richtige Strategie.
Und für die richtige Motivation.

Auf dem Feld gegenüber spielten die bayerischen Meister vom ASV Dachau. Sie hatten nur wenige Schlachtenbummler dabei.
Die Jungs aus Kriftel hatten Spielpause und hielt sich bis zum nächsten Spiel warm.

Als die Mühldorfer Volleyballer gegen den MTV München ran mussten kam Landrat Georg Huber kurz vorbei.
Herr Landrat – Volleyball vom Feinsten und die Meisterschaft für Mühldorf eine Sensation! (O-Ton 203)
Günther Thomae‘s Leute schlugen sich wacker, konnten über weite Strecken auch mithalten, mussten aber nach zwei Sätzen ihre Unterlegenheit hinnehmen.
Trainerin Katharina Austen war trotzdem nicht nur zufrieden mit ihren Mannen.
Da half alles Anfeuern nichts.

Bis nach 20 Uhr spielten die letzten beiden Mannschaften am Samstag Abend während viele sich schon in ihre Quartiere zurückgezogen haben.
Da blieb es auch unserem Livestream-Betreuer Johannes Pöllmann nicht erspart bis zum letzten Aufschlag dabei zu bleiben und die Zuschauer in ganz Deutschland und der Welt mit aktuellen Informationen zu versorgen.

Der Finaltag bot erst das selbe Bild. Enge Spiele und Anfeuerung der mitgereisten Angehörigen und Fans. Die Mannschaften die die Vorrunde nicht überstanden hatten erwiesen sich als faire Sportler und beobachteten die Finalspiele.
Dann war klar, das Endspiel um den Titel des Deutschen U18-Meisters bestreien würden die Mannschaften des VV Humann aus Essen und des Berliner TSC.
(O-Ton Lenck – TSC Berlin)

Herr Bach, Sie stehen überraschend im Finale! (O-Ton)

Als Stadt Mühldorf kann man sich etwas Besseres als so eine Deutsche Meisterschaft kaum wünschen… (O-Ton)

Das Endspiel zwischen dem Berliner TSC und dem VV Humann Essen gestaltete sich dann ziemlich eindeutig. Die Hauptstädter ließen den Gymnasiasten kaum eine Chance und so endete es vor voller Halle nach zwei Sätzen mit dem Sieg des Berliner TSC.

(O-Ton Lenck)
(O-Ton Bach)

Die Zeit bis die Halle für die Siegerehrung vorbereitet wurde überbrückte DJ Holland dessen Moderation viel Beifall gefunden hatte.
Cheforganisator Dirk Emmer hieß nochmal alle Mannschaften willkommen und die Zuschauer bedachten sie mit freudigem Applaus.
Er freute sich über die Ehrengäste und Sponsoren die später Teilnehmer und Sieger ehren würden.
Er dankte allen Mannschaften für die fast unfallfreie Durchführung der Meisterschaft und allen Mitgliedern des Organisationsteams für die viele Arbeit die die Meisterschaft zum Erfolg gemacht hat.
Besonders dankte er den Schiedsrichtern und Torsten Barth von der Deutschen Volleyballjugend.
Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag schloss sich dem Dank an und freute sich über die super Spiele die alle Mannschaften geboten haben. Sie haben Sportsgeist und Fairness gezeigt. Sie gratulierte den Siegern und würdigte die Unterlegenen genau so wie die Organisatoren. Schließlich lud sie die Gäste ein wieder mal nach Mühldorf zu kommen und wünschte eine gute Heimreise.

Bevor sie zur Siegerehrung kamen verabschiedeten sie Günther Thomae nach 10 Jahren aus Mühldorf. Günther Thomae hat 167 Mal für die Nationalmannschaft der DDR gespielt, war 12 Mal Meister und fünf Mal Pokalsieger der DDR, hat an 6 Welt- und Europameisterschaften teilgenommen und war Spieler der Weltauswahl. Der Applaus für ihn wollte kaum enden.
Das beste aber war seine Trainerzeit beim TSV Mühldorf.
Richard Rösler dankte Günther Thomae besonders und überreichte ihm zum Abschied ein Bild der Mannschaft mit allen Unterschriften, eine besondere Karte und ein T-Shirt mit allen Autogrammen. Und Dirk Emmer legte noch ein passendes Heimspieltrikot dazu. Auch seine Frau Babette vergaßen sie nicht.
Richard Rösler nutzte die Gelegenheit und dankte auch Dirk Emmer und seiner Gattin für die Organisation dieser Meisterschaft.
Torsten Barth war begeistert von der Organisation und sicherte den Verantwortlichen schon die nächste Austragung zu. Sie bräuchten sich nur zu melden.
Er dankte auch der Stadt für die Unterstützung und dankte stellvertretend Ilse Preisinger-Sontag mit einem kleinen Volleyball.
Den Schiedsrichtern dankte er für ihre gute Arbeit mit einer Erinnerungstasse.
Besonders dankte er Dirk Emmer der wirklich alles im Blick gehabt hat und alles bedacht hatte. Ein passendes Trikot auch für ihn.
Dann endlich die Siegerehrung:
Tapfer gekämpft aber nicht über den letzten Platz hinaus gekommen waren die Gastgeber vom TSV Mühldorf. Neben einer Urkunde erhielten die Mannschaftsführer auch ein kleines Geschenk.
Platz 15 belegte der Kieler TV.
Auf Platz 14, der TV Bliesen.
Platz 13 ging an die SG Rotation Prenzlauer Berg,
Auf Platz 12 die Oldenburger TB die aber schon abgereist waren.
Auf Platz 11 der Schweriner SC.
Platz 10 belegte der MTV München.
Auf Platz 9 kamen die Volleyballer des TK Hannover.
Platz 8 ging an die Volleyballer des VC Gotha.
Platz 7 belegten die Volleyballer aus Bühl.
Auf Platz 6 fand sich der TV Rottenburg wider.
Platz 5 belegten die Volleyballer des VC Dresden.

Da das Spiel um Platz 3 nicht gespielt wurde gabs zwei dritte Plätze. Den ersten der beiden gleichwertigen 3. Plätze erreichte die Mannschaft des TuS Kriftel. Sie erhielten eine Bronze-Medaille und kleine Aufmerksamkeiten der Sponsoren.
Der zweite 3. Platz ging an den bayerischen Meister, den ASV Dachau.
Die Silbermedaille hing den Volleyballern des VV Humann Essen Günther Thomae um.
Und schließlich überreichte Ilse Preisinger-Sontag den neuen Deutschen Meistern vom Berliner TSC die Goldenen.
Und Torsten Barth übergab den Pokal zu Queen‘s „We are the Champions“

Die Deutsche Meisterschaft beendete das Sinfonieorchester Mühldorf mit der Deutschen Nationalhymne.

Kaum war das gemeinsame Foto im Kasten waren die Mannschaften auch schon auf dem Heimweg und die Halle leer. Was bleibt sind viele Fotos, Videos und die Erinnerung an ein weiteres hervorragend organisiertes Turnier das den Ruf Mühldorfs als Volleyballhochburg noch mehr verfestigt hat.
94 Die Landesliga-Landkreismeisterschaft schon sicher? FC Töging gegen ASCK Simbach 8:10
Die Niederlage der Töginger Fußballer zuletzt in Rosenheim hatte den SV Erlbach in der Tabelle der Landesliga Südost am FC Töging vorbeiziehen lassen. Die Meisterschaft unter den drei Landesligamannschaften im Landkreis Altötting ist noch das letzte Ziel das Vorstandschaft und Spieler erreichen möchten. Und natürlich eine gute Platzierung im oberen Mittelfeld. Das sind ohnehin hohe Ziele bedenkt man den schwierigen Start in die Saison 2018-19.
Da an diesem Wochenende der SV Erlbach die Spielvereinigung Landshut, der FC Töging Tabellen – 17. ASCK Simbach zu Gast haben würden und der TSV Kastl bereits abgeschlagen auf Platz 12 steht schien die Chance greifbar auch noch das letzte Ziel erreichen zu können.
Wie das ausgeht haben die Töginger Fußballer selbst in der Hand die noch gegen den TSV Grünwald und den Landkreisrivalen TSV Kastl ran müssen.
Mario Reichenberger hatte bei der Aufstellung der Mannschaft das Problem Kapitän Hannes Ganghofer und noch ein paar ersetzen zu müssen die an diesem Wochenende Ganghofers Hochzeit gefeiert hat. So kam Daniel Ziegler als Kapitän aufs Feld und Daniel Schnell zu seinem ersten Einsatz in der Landesligamannschaft.

Die Gäste hatten Anfang der Saison einen Lauf der sie bis auf Platz 6 der Tabelle bracht. Dann gings abwärts bis auf Platz 17 den sie seit dem 11. Spieltag nur noch einmal eine Woche lang verlassen haben. Während die Gastgeber ein ausgeglichenes Torverhältnis auf dem Konto stehen haben sprachen 79 Gegentreffer ein deutliches Urteil über die Abwehr der Simbacher.

Das Spiel leitete Florian Wildegger vom SV Wehringen in bayerisch-Schwaben.

Die äußeren Bedingungen waren zunächst mit um die 12 Grad annehmbar.
Die schwarz gekleideten Gäste gewannen die Platzwahl und die Hausherren ein Vereinsfarben stießen von links nach rechts an.

(2) Die erste Chance hat Töging schon in der zweiten Minute: Für Blinovs Freistoß springt Daniel Ziegler nicht hoch genug und Birol Karatepe kommt auch nicht dran.
(4) Gleich drauf langer Pass in die Spitze wo Benjamin Schlettwagner aus der Drehung Daniel Ziegler trifft. Stefan Leipholz streichelt den Ball noch der von der Latte zurückprallt zu Alexander Fuchshuber. Der Ex-Töginger braucht ihn nur reinzuschieben. 0:1 in der 4. Minute.

(5) Simbach hat Mut gefasst und drängt die Gastgeber in die Rolle des Verteidigers.
Das will Töging aber nicht und so schickt Steinleitner Scott, der Stefczak der an Fabian Taube scheitert, zurücklegt auf Daniel Schnell dessen Schuss Benjamin Schlettwagner zur Ecke klärt.
Diesmal springt Martin Stefczak am Höcksten und platziert das Leder unhaltbar für Fabian Taube im Tor der Gäste. Der Ausgleich in der 13. Minute.

Gleich drauf versucht Stefczak Karatepe vorzulegen.
(15) Dann probieren‘s Koppermüller und Baumgartner.
(17) Und dann Stefczak allein.
In der Zwischenzeit war eine Regenfront durchgezogen und hat mit böigem Wind empfindliche Abkühlung mitgebracht.
Dann tändeln Tögings Hinterleute leichtsinnig herum. Karatepe verliert den Ball an Kevin Grobauer den Karatepe hält… Der will natürlich einen Elfmeter. Wildegger entscheidet auf Abstoss.

(30) Nach einigem Hin und Herr kann Baumgartner das Leder behaupten und Koppermüller schicken. Der flankt auf Martin Stefczak aus vollem Lauf Taube keine Chance lässt. Die 2:1-Führung in der 30. Minute.

Aufregung nach diesem Laufduell bei dem Simon Hefter ein paar Meter vor der Strafraumgrenze Kevin Grobauer den Ball abnehmen will. Der Freistoß – schwach!

(32) Simbach versuchts aus der Distanz.
(35) Koppermüller im Gegenzug mit einer gefühlvollen Flanke auf Stefczak der zurücklegt auf Scott…
Im zweiten Anlauf versucht er das selbe…

Haris Sistek auf Jakob Nüßlein der‘s direkt probiert anstatt Alexander Fuchshuber zu bedienen.
Nach Einwurf schickt Christoph Steinleitner durch die ganze Simbacher Hintermannschaft hindurch Martin Stefczak auf die Reise. Der umkurft erst Fabian Taube kann aber nicht schnell genug abschließen.
Die Ecke ändert nichts am Spielstand.

(45) Die Pause konnten die Spieler und die nur 175 Zuschauer gut zum Aufwärmen nutzen.

(46) Der zweite Durchgang – Töging jetzt in der bevorzugten Richtung von rechts nach links. Der Regen hatte aufgehört, der böige Westwind blies aber weiter.
(47) Benjamin Schlettwagner weiter auf Haris Sistek der Kevin Grobauer schickt. Ihm hat Stefan Leipholz nichts entgegenzusetzen. Der 2:2 Ausgleich nur 2 Minuten nach Wiederanpfiff.

Vorher hatte Steinleitner Simbachs Kapitän Benjamin Schlettwagner auflaufen lassen. Der bleibt liegen und muss am Kopf behandelt werden. Er kann aber nach kurzer Auszeit erst mal weitermachen müssen aber erst mal zu 10. weiterspielen.

(50) Die Gäste über links: zu zaghaft.
(51) Töging erkämpft sich den Ball und Steinleitner probiert‘s aus der Distanz.
(52) Gleich nochmal: Nach abgewehrtem langem Ball probiert‘s Daniel Schnell, jagt die Kugel aber ins Nirwana.
Der nächste Vorstoß über Stefczak und Schnell endet in den Armen von Taube.
Doppelpass Stefczak Karatepe: In letzter Sekunde nimmt Schlettwagner Stefczak die Kugel ab. Der Nachschuss geht ins Toraus.

Der eingewechselte Markus Leipholz dann mit langem Pass in die Spitze wo erst Karatepe versucht zu verlängern. Der abgewehrte Ball fällt Steinleitern vor die Füße der Stefczak vorlegt. Der braucht nur den Fuß hinzuhalten. Die 3:2 Führung für den FC Töging in der 71. Minute. Stefczak‘s dritter Treffer in diesem Spiel.

Hatten die Gäste im ersten Durchgang noch ansehnliche Spielanteile findet das Spiel jetzt überwiegend in ihrer Hälfte statt.

(75) Abgesehen von solchen Einzelaktionen die aber doch die ganze Aufmerksamkeit der Töginger Hintermannschaft fordern.
Auch Töging vergibt eine Chance nach der anderen.
(84) Nach Einwurf schnappt sich Christoph Steinleitner den Ball und legt an der ganzen Simbacher Abwehr vorbei Martin Stefczak vor. Der kann den Ball gegen den weit herausgelaufenen Fabian Taube verteidigen und ihn dann seelenruhig ins Tor kullern lassen. 4:3 und Stefczak‘s vierter Treffer…

(86) Den vierfachen Torschützen ersetzt Trainer Mario Reichenberger vier Minuten vor Schluss durch Michael Tot den man hier schon lange nicht mehr gesehen hat.

Nochmal probiert‘s Töging: Der eingewechselte Christian Wallisch kann aber den Ball nicht behaupten. Nach kurz gespielter Ecke haut Daniel Ziegler mal drauf. Der Ball springt vom Pfosten zurück zu Birol Karatepe der ihn ins Netz befördert. Die Fahne des Linienrichters unterbricht aber den Jubel… Abseits.
(91) Dann ist Schluss und Zeit zum Aufwärmen…
Nachdem Tags darauf der SV Erlbach der Spiele aus Landshut unterlag verbesserte sich der F Töging mit diesem Sieg in der Tabelle auf Platz 8 und ist damit ganz nah dran am Titel des Landesliga-Landkreismeisters. Wer hätte das nach 10 Spielen dieser Saison gedacht?!
Wie eingangs gesagt geht‘s nächsten Samstag auswärts gegen Tabellen-sechsten TSV Grünwald bevor‘s zum Abschluss der Saison zu einem letzten Kracher kommt, zum Derby gegen den TSV Kastl.

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