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Zweckverband „Hochschulcampus Mühldorf a. Inn- Waldkraiburg“ gegründet |
9:15 |
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08.06.19 |
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In den Sitzungssaal des Rathauses hatte Bürgermeister Robert Pötzsch seine Mühldorfer Kollegin, Landrat Georg Huber, MdL Dr. Marcel Huber und Hochschul-Präsident Heinrich Köster eingeladen um eine Maßnahme zu finalisieren um die lang diskutiert worden ist.
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Mit ihrer Unterschrift würden sie den Zweckverband gründen der nötig ist um alle dezentralen Hochschulaktivitäten im Landkreis zu bündeln – erklärte Landrat Georg Huber.
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MdL Dr. Marcel Huber war begeistert von diesem Projekt das Chancen für die ganze Region bieten wird.
Die Technologie die hier entwickelt werden soll ist gerade heute von besonderer Bedeutung. Plastikmüll und der CO2-Ausstoss bei dessen Verbrennung sorgen für beginnenden Klimawandel der langfristig die Bedingungen für unsere Wälder so verändern dass diese kaum mehr in gewohnter Weise leben können.
Deshalb kam die Idee aus dem künftigen Laubholzwald Rohstoffe zu gewinnen die möglicherweise Kunststoff ersetzen können. Das erachtete er für einen interessanten technologischen Ansatz – gerade hier in Waldkraiburg wo viel Kunststoffindustrie ansässig ist.
Das Projekt ist auch wissenschaftspolitisch interessant weil es einmal die Hochschule in die Region bringt und andererseits die Unternehmen befruchtet wie es nicht möglich wäre wenn sie in München ihren Sitz hätte.
Weiters unterstützt Ministerpräsident Dr. Markus Söder den Aufbau eines Forschungszentrums für dieses Thema und das gezielt am Standort Waldkraiburg.
Da die Regionalisierung der Hochschulen nur mit Beteiligung der Kommunen erfolgen kann wollte Dr. Marcel Huber klarstellen dass dieses Projekt zwar im Haushalt des Freistaates erwähnt aber nur mit einer Planstellen und Budget abgebildet ist. Trotzdem ist diese eine Stelle eine klare Ansage der Staatsregierung dass sie dieses Projekt will auch wenn es derzeit noch nicht so weit fortgeschritten ist dass es bereits Geld einsetzen kann.
Ministerpräsident Söder hat angekündigt das alles noch persönlich in Waldkraiburg vorstellen zu wollen. Voraussetzung dafür ist aber die Finanzierungsbasis die hier geschaffen werden soll.
So dankte Dr. Marcel Huber allen Beteiligten für ihr Engagement auch wenn die Finanzierung einer Hochschule keine Aufgabe der Kommunen ist.
Trotzdem war er überzeugt die gesamte Region wird davon profitieren. Gemeinsam werden sie mit neuen Technologien Arbeitsplätze in der gesamten Region zukunftsfähig erhalten.
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Professor Dr. Heinrich Köster hätte vor fünf Jahren selbst nicht gedacht dass der Standort Mühldorf mal solche Dimensionen annehmen könnte. Heute studieren in Mühldorf zwischen 5 und 600 junge Leute. Dafür werden aktuell die Räumlichkeiten geschaffen. Sogar eine Mensa und eine Transportmöglichkeit vom Bahnhof zur Hochschule wird aktuell geplant.
Auch die berufsbegleitenden Studiengänge geben Grund zur Freude. Im ersten Studiengang hatte es sensationell keinen Abbrecher gegeben. Deshalb stellte Professor Köster die dualen Studiengänge in Maschinenbau und Betriebswirtschaft als besonders empfehlenswert heraus.
Langfristig plant die Hochschule mit einem weiteren Angebot zwischen 900 und 1.000 Studenten in Mühldorf zu unterrichten.
Derzeit verbrennt man 50% der Biomasse. 50% werden als Baumaterial oder anderweitig genutzt. Geht man aber in die Molekularstruktur eignet sich die Biomasse als Ersatz für die heutigen Kunststoffe. Und zwar bei allen bekannten Anwendungen von der Einwegtüte bis zum Autobau. So könnte man die etwa 300 Kilogramm Kunststoff in einem Mittelklasse-PKWdurch gleichwertige Stoffe aus Biomasse ersetzen. Das machen sie in Rosenheim schon heute in kleinem Maß.
Da Bildung und Forschung die Wirtschaft von morgen ist sah Professor Köster hier ein Thema das die wirtschaftliche Stärke der Region langfristig sichern kann.
Würde man jetzt nicht in diese Materialwissenschaften investieren erginge es auch hier wie in vielen anderen Bereichen, dass nämlich die nötigen Produkte etwa in China produziert würden… und dabei geht‘s in Europa immerhin um 2,3 Billionen Euro!
Als Hochschulpräsident freute er sich bei diesem Thema dabei sein zu können!
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Bürgermeisterin Marianne Zollner freute sich über dieses Zukunftsprojekt das sie als Oberzentrumsprojekt sah. Sie war sehr stolz auf den zu gründenden Zweckverband der eine Folge der Gründung der Hochschule in Mühldorf ist, die sie damals mutig begonnen haben.
Da die Hochschule in in Mühldorf mit derzeit 430 Studenten hervorragend läuft und diese Zahl mit dem neuen Studiengang „Angewandte Psychologie“ im kommenden Jahr auf 5 bis 600 steigen soll war sie überzeugt ein kleines Zentrum für Gesellschaftswissenschaften zu haben.
Ein Studium in Mühldorf kann man sich leisten.
Die Stadt Mühldorf hat bereits große Vorleistungen erbracht und so war sie froh den nächsten Schritt gehen und die Verantwortung auf breitere Schultern verteilen zu können. Neben dem Landkreis und der Stadt Waldkraiburg hoffte sie auch den Freistaat mit ins Boot holen zu können der ja eigentlich für die Finanzierung der Hochschulen verantwortlich ist.
Trotzdem war sie überzeugt die Hochschule wäre noch nicht so weit hätte man auf den Freistaat gewartet.
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Bürgermeister Robert Pötzsch war froh nach der langen Diskussion nun den Vertrag unterzeichnen zu können. Mühldorf und Waldkraiburg kommen damit ihrer Verantwortung für den gesamten Landkreis nach.
Der Landkreis sendet damit ein klares Signal der Wichtigkeit dieser Entwicklung. Das zeigen auch die einstimmigen Beschlüsse in den Stadträten und im Kreistag. Zudem erfüllt der Vertrag das gemeinsame Oberzentrum mit Leben. So freute er sich auf die Zusammenarbeit und die weitere Entwicklung.
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Landrat Georg Huber dankte den Bürgermeistern die erstmals Wissenschaft und Hochschule positiv dargestellt haben. Das ist nötig um die Forderung an den Freistaat untermauern zu können.
Er dankte Professor Köster für seine geduldige Begleitung des Projekts und bat ihn der Hochschule in Mühldorf auch weiter gewogen zu bleiben.
Dank galt auch Dr. Marcel Huber der sich seit vielen Jahren permanent für die gesamte Region eingesetzt hat. Auch wenn nicht immer alles im Landkreis Mühldorf gelandet ist haben alle Maßnahmen einen großen Aufschwung für die beiden Landkreise gebracht. Tatsächlich hatte er selbst nicht gedacht, dass die Hochschule so schnell so viele Studenten anzieht.
Landrat Huber erwartete in wenigen Jahren 1.000 Studenten in Mühldorf und mahnte dafür auch Räume bereitzustellen. Das ist tatsächlich eine große Aufgabe.
Er hoffte dabei einerseits auf Unterstützung des Freistaates aber auch auf Mithilfe der Wirtschaft die ja am meisten davon profitiert. Er war überzeugt nicht nur Waldkraiburger Firmen werden neue Produkte entwickeln und es werden rund um das Forschungszentrum auch neue Firmen entstehen die innovative Produkte auf den Markt bringen werden.
Schließlich dankte Landrat Huber den Mitgliedern des Kreistages und den Städten und Gemeinden die alle Vorteile davon haben werden. Auch wenn sie pro Einwohner mehr zahlen als die beiden Städte.
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Auf Nachfrage erklärte Landrat Huber die Kosten teilen sich der Landkreis zur Hälfte, die Stadt Mühldorf zu 35% und Waldkraiburg mit 15%.
Des weiteren wird den Zweckverband eine 14köpfige Verbandsversammlung leiten, in der neben Landrat und Bürgermeistern 6 Vertreter des Landkreis sitzen werden, drei aus Mühldorf und 2 aus Waldkraiburg.
Auf Frage nach dem Wohnraum für die zusätzlich 400 Studenten erklärte Marianne Zollner die Stadt würde gerade 32 Wohnungen für Studenten bauen. Weitere Grundstücke stehen bereit so dass auch weitere Gebäude errichtet werden können. Zudem unterstützt die Stadt beim Ausbau von Dachgeschossen oder bei der Verdichtung der Bebauung in der Stadt.
Klar sein muss aber dass Studentenwohnräume geschaffen werden müssen ergänzte Landrat Huber. Tatsächlich muss hier etwas getan werden. Genau so wie der öffentliche Personennahverkehr geregelt werden muss.
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Abschließend unterzeichneten sie die drei Exemplare der Zweckverbandsvereinbarung die Grundlage für die weitere Entwicklung der Hochschule in Mühldorf und die Ansiedlung des Technologiezentrums in Waldkraiburg bildet. |
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Radregion Inn-Salzach vorgestellt: 1.500 Kilometer Radwege - 24 Thementouren |
9:00 |
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Vor zwei Jahren haben wir darüber berichtet dass der Tourismusverband Inn-Salzach das Radwegenetz in der Region neu organisieren, beschildern und bewerben wollte. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen und die Ergebnisse in einer kleinen Veranstaltung beim Pauli-Wirt in Erharting vorgestellt.
Dazu eingeladen hatte Tourismusverbandsgeschäftsführerin Andrea Streiter die Bürgermeister beider Landkreise, beide Landräte und die Vertreter der Leader-Förder-Beteiligten, Sebastian Wittmoser vom Amt für Ländliche Entwicklung und Sascha Schnürer als Leader-Manager. Gern gekommen war auch Ministerialrätin Marion Apold vom Bayerischen Wirtschaftsministerium.
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Andrea Streiter hieß die Gäste im Biergarten des Pauli-Wirt willkommen und freute sich die Radregion Inn-Salzach offiziell eröffnen zu können. (O-Ton Ein Traum M1)
Nun stehen in beiden Landkreisen 1.500 Kilometer bestens ausgeschildeter Radwege bereit. 24 abwechslungsreiche Thementouren führen durch die 55 Kommunen der bedien Landkreise. Wer auf den Radtouren unterwegs ist erlebt die Reichhaltigkeit der Region die neben der reizvollen Landschaft auch Kulturschätze aller Epochen zu bieten hat. Neben der weltbekannten längsten Burg der Welt in Burghausen, dem Pilgerzentrum in Altötting, prächtigen Klöstern in Raittenhaslach und Au am Inn bis zum Haager Hügellland gibt es viel zu entdecken. Etwa 12 familiengeführte Brauereien und eine große Zahl gemütlicher Biergärten.
Eine Umfrage vor drei Jahren hat ergeben dass nicht einmal einheimische den Weg zu den Sehenswürdigkeiten kannten.
Keine einheitliche Beschilderung oder eine Brotzeittour die an keiner einzigen Gaststätte vorbeigeführt hat waren nur einige der Kritikpunkte.
Um die nötige Qualitätsoffensive durchführen zu können haben sie sich damals an das Leadermanagement gewandt und zusammen mit den Kommunen das Radwegenetzprojekt Inn-Salzach aus der Taufe gehoben.
Von der Projektsumme von 720.000 Euro erhielten sie 70% druch Leader gefördert und können nach dem Aufbau der einheitlichen Beschilderung mit 2.600 Schilderstandorten und etwa 100 Infotafeln in Phase vier eintreten, die Bewerbung des Radwegenetzes Inn-Salzach und der Thementouren.
Andrea Streiter dankte allen Kommunen für ihre Mitwirkung beim Aufbau der Radwegebeschilderung und bei der Dokumentierung der Radwege und auch für die gelegentliche Kritik.
Da das Projekt nicht abgeschlossen ist werden sich 24 ehrenamtliche Wegepaten um den langfristigen Erhalt der Qualität des Netzes sorgen.
Sie dankte auch den 25 teilnehmenden Gasthöfen so viele wie nirgends sonst in Oberbayern – die Bett&Bike-zertifiziert auf Fahrradtouristen eingerichtet sind.
Ein offizielles Anradln wird am 30. Juni in Schloss Tüßling stattfinden wo es Attraktionen für alle Generationen geben wird. Den Abschluss wird der Auftritt der Gruppe Pam-Pam-Ida bilden. Andrea Streiter lud schon jetzt herzlich dazu ein.
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Altöttings Landrat Erwin Schneider – Vorsitzender des Tourismusverbandes Inn-Salzach – war froh dass dieses umfangreiche Projekt das beide Landkreise überspannt tatsächlich gelungen ist.
Bei der Festlegung der primären Entwicklungsstränge im Bereich Tourismus vor einigen Jahren hat sich herausgestellt das der Wachstumsmarkt Radtourismus auch das stärkste Angebot der Region darstellt das in der aktuellen politischen Diskussion noch Rückenwind bekommen hat.
Die Radregion macht nicht nur den Urlaub zuhause attraktiv sondern schont auch noch das Klima und entspricht so akutell lautstark vorgetragenen Forderungen.
So war Landrat Schneider stolz den Anschluss an andere Radregionen geschafft zu haben. Er bat die Kommunen die Radwege zu pflegen und so langfristig zu erhalten.
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Auch Mühldorfs Landrat und stellvertretender Tourismusverbandsvorsitzender Georg Huber dankte allen Mitwirkenden und allen politisch Verantwortlichen für ihre Zusammenhelfen.
Besonders dankte er den Leadermanagern Sebastian Wittmoser und Sascha Schnürer die dieses bürokratische Monster gebändigt haben. Und auch Andrea Streiter dankte er für ihr Geschick so viele Partner unter einen Hut gebracht zu haben.
Er wünschte dem gesamten Projekt viel Erfolg und hoffte auch weiter viele Radfahrer begrüßen zu können. Dabei trägt auch die Südostbayernbahn bei, die Radtouristen aus München in die Region bringen wird. So hoffte er auf eine unfallfreie Radsaison und gute Erholung allen Radltouristen.
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Auch Ministerialrätin Marion Apold von der Abteilung Tourismus des Bayerischen Wirtschaftsministeriums war beeindruckt von diesem Angebot. Und von dem was die Region hier bietet. Besonders freute sie sich weil das alles landkreisübergreifend entstanden ist und damit Vorbild für viele andere Regionen erreicht werden konnte.
Nachdem sie einige grundsätzliche Feststellung zur bayerischen Leitbranche Tourismus vorgetragen hatte, stellte sie die Vermarktungunterstützung durch das Wirtschaftsministeriums vor in das das Angebot der Region aufgenommen wird. Sie hoffte auch dass auch die Zertifizierung positiv abgeschlossen wird und das Angebot auf Dauer erhalten werden kann.
Dazu wünschte sie viel Erfolg und war zuversichtlich auch die weiteren Pläne werden sie mit der selben Hartnäckigkeit umsetzen.
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Abschließend freute sich Leader-Manager Sebastian Wittmoser über das „Land der Radlfahrer“. Er freute sich über die vielen Projekte die durch Leader gefördert worden sind. Auch wenn‘s ein bißchen gedauert hat haben sie doch von der Planung bis zur Öffentlichkeitsarbeit viel geschafft. Nun sind sie auf dem besten Weg eine Spitzenregion im Fahrradtourismus zu werden.
Nachdem er das Leader-Programm und die dafür nötigen Voraussetzungen beschrieben hatte war er überzeugt es war richtig sich als Leader-Region zu bewerben.
Da Leader nur fördern kann wenn die Bürger dafür sind dankte Sebastian Wittmoser für ihre Zustimmung und ihren Beitrag von 450.000 Euro. So dankte auch er für die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und warb schon jetzt um weitere Projekte die sie genau so gern fördern werden wie dieses Vorzeigeprojekt.
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Abschließend setzten sich Landräte und Tourismusverbandsgeschäftsführerin aufs Ebike und drehten eine symbolische Runde mit der sie das Radlnetz Inn-Salzach der Nutzung übergaben.
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Probieren Sie‘s doch mal aus, die Karten mit den Radlwegen gibts beim Tourismusverband kostenlos und die neuen Wegweiser finden sie tatsächlich an allen wesentlichen Kreuzungen. Viel Spaß beim Radeln dahoam! |
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Farbenprächtiger Auftakt zu 10 Tagen Volksfest in Neumarkt-Sankt Veit |
10:20 |
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Herrliches Frühlingswetter lockte dieses Jahr so viele zum Auszug zum Volksfest an den Hubensteiner Brunnen in Neumarkt Sankt Veit dass der Schatten kaum ausreichte.
Sepp Eibelsgruber und seine Musikanten spielten zum Standkonzert auf und verkürzten die Zeit bis es losgehen sollte.
Die blitzblank polierten Instrumente reflektierten die Abendsonne als sich die Bedienungen fesch präsentierten.
Stadtrat und Landratskandidat Max Heimerl begrüßte Festwirtsfamilie Sepp Zens und die Aldersbacher Weißbierkönigin 2018-2019 Hanna Wintersperger.
Worüber da wohl Benno Hubensteiner nachgesonnen hat?
Langsam wurde es Zeit Aufstellung zu nehmen.
Die Stadtkapelle Neumarkt voran zogen sie durchs untere Tor auf den Stadtplatz ein.
Nach den Bürgermeistern und den Vertretern der Brauerei die Bedienungen und dann erst die Stadträte gefolgt von den Trachtlern und den zahlreichen Vereinen.
In Neumarkt gehören so viele Vereinen an dass kaum mehr Zuschauer übriggeblieben sind.
Verein um Verein zog den Stadtplatz hinauf. Natürlich waren auch die Feuerwehren zahlreich dabei.
Und die Landjugend und die 60zgerfans…
Dann Sepp Eibelsgruber uns seine Musikanten.
Der TSV hatte viele Kinder dabei die zu allerlei Schabernack aufgelegt waren.
Beim oberen Tor hatten sie kehrt gemacht und kamen im Gegenzug zurück. Dann bogen sie ab raus Richtung Rathaus und Festplatz.
Während die einen schon abgebogen sind raus Richtung Festplatz kamen noch immer Vereine zum unteren Tor herein.
Dann gings vorbei am Rathaus und rein in den Festplatz.
Während wir noch die Vereine beim Einzug ins Festzelt beobachtet haben hat Bürgermeister Erwin Baumgartner das erste Faß Festbier angezapft.
Zwei Schläge hat er gebraucht und es war ozapft.
Ja mei – er hat‘s halt nicht erwarten können bis alle im Zelt waren.
Jedenfalls konnten sie dann mit einer Maß frischen Festbiers auf ein friedliches Volksfest anstoßen. Mit dabei auch die Kreisvorstandschaft der UWG mit Ulli Maier und Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch.
Die Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun um die durstigen Seelen zu versorgen.
Hinter dem Zelt nahmen die Schützen von 11 und eins Aufstellung und die Böllerschützen.
Erst schossen die Gewehrschützen und dann hätten uns die Böllerschützen beinahe umgehauen!
Die schossen drei Mal, zuletzt Salut für die Stadt. Und das hat ordentlich gehallt.
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Herr Bürgermeister, jetzt hat‘s begonnen das Volksfest in Neumarkt. Was erwartet uns in den nächsten 10 Tagen. (O-Ton)
Und was kost‘ die Maß Bier? (O-Ton)
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(O-Ton Sepp Eibelsgruber)
(O-Ton Hanna Wintersperger (2018/2019))
Inzwischen hat die Stadtkapelle die Gäste schwungvoll unterhalten.
Natürlich haben Bürgermeister und Weißbierkönigin die Gäste begrüßt und auf die kommenden 10 Tage eingestimmt. Er dankte Festwirt Josef Zens und Baron von Aretin von der Brauerei Aldersbach der es sich nicht hatten nehmen lassen selbst dabei zu sein.
Herzlich dankte er den freundlichen Bedienungen die dafür sorgen dass es allen gut geht.
Dem schloss sich auch Hanna Wintersperger an, lobte das gute Bier und wünschte den Gästen ein schönes Volksfest.
Auf das alles ein Prosit!
Natürlich durften sie dirigieren: Den bayerischen Defiliermarsch.
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Die Rita hat dann den Gästen eine Brotzeit und einen Schweinsbraten gebracht und die Gäste haben sich‘s gut gehen lassen.
Und zwar nicht nur im Zelt sondern auch im Biergarten und in den Fahrgeschäften im Vergnügungspark wo‘s heuer nach langer Zeit erstmals kein Hupferl gibt. Macht nix, Robert Pötzsch‘s Tochter war ja eh nicht dabei….
So hat‘s begonnen das Volksfest in Neumarkt Sankt Veit das noch bis 16. Juni allerhand Attraktionen bereit hält. |
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